DE1000662B - Schmiedemaschine, insbesondere fuer Gegenschlagwirkung - Google Patents

Schmiedemaschine, insbesondere fuer Gegenschlagwirkung

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DE1000662B
DE1000662B DEC9557A DEC0009557A DE1000662B DE 1000662 B DE1000662 B DE 1000662B DE C9557 A DEC9557 A DE C9557A DE C0009557 A DEC0009557 A DE C0009557A DE 1000662 B DE1000662 B DE 1000662B
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DE
Germany
Prior art keywords
forging machine
machine according
forging
shearing device
conveyor
Prior art date
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Pending
Application number
DEC9557A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugene Caldwell Clarke
Henry Anton Weyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chambersburg Engineering Co
Original Assignee
Chambersburg Engineering Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chambersburg Engineering Co filed Critical Chambersburg Engineering Co
Publication of DE1000662B publication Critical patent/DE1000662B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
    • B21K27/06Cutting-off means; Arrangements thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Schmiedemaschinen, insbesondere für Gegenschlagwirkung, d. h. solche Maschinen, bei denen die Schläge auf die zu schmiedenden Teile von gegenläufig wirkenden Teilen verabfolgt werden, welche die Schmiedegesenke tragen.
Es ist weiterhin bekannt, bei derartigen Schmiedemaschinen, die mit einem Haltezapfen od. dgl. versehenen Metallwerkstücke aufeinanderfolgend durch an einer Fördervorrichtung befindliche Greif- oder Halteorgane in die Schmiedestellung zu bringen und sie nach dem Schmieden an eine Abgabe- oder Abwurfstelle weiterzubefördern.
Die an den Werkstücken vorgesehenen Halteteile, mittels derer die Werkstücke in die und aus der Schmiedestellung gebracht werden, bilden Abfallstücke, die nach dem Schmieden entfernt werden müssen, wobei es sich bei diesen Teilen zur Ersparnis um angeschweißte Glieder aus billigem Werkstoff handeln kann. In jedem Fall ist es notwendig, diese Teile abzutrennen, und zwar zweckmäßig vor der weiteren Bearbeitung, z. B. vor dem Abgraten der geschmiedeten Werkstücke.
Die Erfindung verbessert die vorerwähnten Schmiedemaschinen hauptsächlich dadurch, daß an der Abgabestelle der Werkstücke eine Abschervorrichtung vorgesehen ist, welche, vorzugsweise selbsttätig, die Haltezapfen od. dgl. abschert, wenn das geschmiedete Werkstück in die Abscherlage gefördert ist.
Der Zweck der Erfindung besteht im wesentlichen darin, jedes geschmiedete Glied sofort nach der Ablieferung aus der Schmiedestellung von seinem Halter oder verlorenen Kopf zu befreien, während schon ein anderes nachfolgendes Werkstück geschmiedet wird. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor, die eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine zeigen und in denen ist Fig. ι eine Draufsicht der Förder, Abscher- und Auswerfeinrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht auf Linie 2-2 nach Fig. i, Fig. 3 eine Querschnittansicht auf Linie 3-3 nach Fig.i,
Fig. 4 eine Ansicht auf Linie 4-4 nach Fig. 3, Fig. 5 eine Bruchstückansicht, welche die Schneidelemente der Schervorrichtung für den verlorenen Kopf in Offenstellung zeigt, und
Fig. 6 eine Ansicht auf Linie 6-6 nach Fig. 3. In Fig. ι und 2 sind die gegenüberliegenden Stößellagerungen 10 und 11 einer Doppelstößelschmiedemaschine dargestellt. Die Stößellagerungen 10 und 11 enthalten gegenüberliegende Stößel 12 und 13, welche in Halteführungen 14 und 15 beweglich sind und Schmiedegesenke 16 und 17 tragen. Die Schmiedemaschine, insbesondere für
Gegenschlagwirkung
Anmelder:
Chambersburg Engineering Company,
Chambersburg, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Meissner,
Berlin-Grunewald, Herbertstr. 22,
und Dipl.-Ing. H. Tischer, München 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. August 1953
Eugene Caldwell Clarke und Henry Anton Weyer, Chambersburg, Pa. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Stößel 12 und 13 besitzen nicht gezeigte Kolbenteile, die durch ein Druckmittel, z. B. Druckluft, in Zylindern beweglich sind.
Um aufeinanderfolgende zu schmiedende Werkstücke zwischen die Stößel 12 und 13 zu transportieren, ist ein Förderer 18 vorgesehen, der sich in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 und 2 bewegt. Der Förderer kann eine endlose, über nicht gezeigte Kettenräder angetriebene Kette 19 enthalten sowie eine Vielzahl von in gleichem Abstand angeordnete, mit Laufrollen ausgerüstete Wagen 20 bis 23, die mit der Kette 19 verbunden und längs der Tragschienen 24 und 25 (Fig. 3) horizontal beweglich sind. Die Wagen tragen Greifvorrichtungen 26 bis 29. Jede der Greif- oder Haltevorrichtungen enthält eine feststehende Backe 30 und eine bewegliche, auf einer Stange oder einem Stift 32 gehaltene Backe 31, wobei die bewegliche Backe durch eine Feder 33 in die Greif stellung gedrückt wird. Die bewegliche Backe 31 trägt einen vorstehenden Finger 34, welcher sie, wie nachfolgend beschrieben ist, aus der Greifstellung fortbewegt.
Die Werkstücke sind mit verlorenen Halteköpfen versehen und werden in einer nicht gezeigten Ladestellung vor der Schmiedestellung durch den Förderer ergriffen. Der Ladevorgang umfaßt das Einsetzen des verlorenen Kopfes zwischen die Backen einer der Greifvorrichtungen. Nachdem das Werkstück durch den Förderer in die Schmiedestellung gebracht ist, wird der Stößelantrieb zum Schmieden des Gliedes
Elektromagneten 74 verbunden, dessen Erregung durch einen Schalter 75 gesteuert wird. Das bewegliche Ventilglied Ji wird durch die Feder 76 in eine solche Stellung gedrängt, daß die Leitung 67 in Verbindung mit einer Entleerungsleitung JJ steht, wenn . der Magnet 74 entkräftet ist. In der Ansicht nach Fig. 4 ist der Schalter 75 geschlossen, und der Magnet ist erregt. Deshalb befindet sich das bewegliche Ventilglied Ji in einer solchen Stellung, daß die Leitung 67 mit der Druckmittelleitung 70 in Verbindung steht.
Normal befinden sich die Schneidbacken 54 und 55 in geöffneter Stellung, wie Fig. 5 zeigt, so daß der verlorene Kopf eines geschmiedeten Werkstückes, welches sich aus der Schmiedestellung fortbewegt, zwischen die Klingen eintreten kann. Die Mittellinie der Wanderung des verlorenen Kopfes ist durch die strichpunktierte Linie 78 in Fig. 4 und 5 angezeigt. Fig. 4 zeigt die Abscherelemente in geschlossener
mittels seines verlorenen Kopfes 44 20 Stellung und den verlorenen Kopf 39, von welchem
das geschmiedete Werkstück 38 (s. Fig. 3) gerade getrennt worden ist.
Wie vorher erwähnt, kann die Tätigkeit der Abschervorrichtung 35 durch den Förderer gesteuert werden. Wie in Fig. 3 und 6 gezeigt ist, hat der Magnesteuerschalter 75 die Form eines Mikroschalters, welcher auf einer Konsole 79 montiert ist, die an der Tragwand 46 befestigt ist. Auf jedem der Wagen für die Greifvorrichtungen befindet sich ein
betätigt. Gleichzeitig wird das unmittelbar vorhergehende Glied, welches bereits geschmiedet ist, von seinem verlorenen Kopf an einer Abscherstelle mittels einer Schervorrichtung 35 getrennt. Gleichzeitig wird der verlorene Kopf des diesem vorhergehenden Gliedes an einer Auswerfstelle freigegeben. Fig. 2 zeigt die verschiedenen Tätigkeiten, welche gleichzeitig stattfinden. Ein Werkstück 36, dessen verlorener Kopf 37 durch die Greifvorrichtung 27 ergriffen ist, befindet sich in der Schmiedestellung und wird geschmiedet. Das geschmiedete Werkstück 38 ist von seinem verlorenen Kopf 39 durch die Abschervorrichtung 35 getrennt worden und fällt an der Abscher- -stelle in eine geneigte Bahn 40. Der verlorene Kopf 41 des diesem vorhergehenden Werkstückes, welches bereits abgetrennt worden ist, wird von der Greifvorrichtung 29 freigegeben und fällt in eine geneigte Bahn 42. Ein Werkstück 43 befindet sich auf seinem Wege zur Schmiedestellung, wobei es durch die Greifvorrichtung 36
gehalten wird.
Die Abseilvorrichtung 35 kann durch den Förderer 18 betätigt werden und hat vorzugsweise die in den Zeichnungen, besonders in Fig. 3 bis 5, gezeigte Form. Die Schienen 24 und 25 zum Tragen der Bewegungsfahrzeuge sind an einer Tragkonstruktion befestigt, welche parallele Wände 45 und 46 besitzt, die auf Tragpfosten 47 und 48 angebracht sind, die an der Abscherstelle angeordnet sind, so daß die Ab-
g g
schervorrichtung 35 auf einem dieser senkrechten 30 Vorsprung 80, welcher geeignet ist, mit dem Betäti-Pfosten montiert sein kann. Wie aus Fig. 3 und 4 er- gungsstift 81 des Schalters 75 in Verbindung zu sichtlich ist, enthält die Abschervorrichtung einen treten. Der Schalter ist für die Offenstellung feder-Halterahmen 49 und ein damit verbundenes Klemm- beeinflußt und wird durch Einwärtsbewegung des glied 50, welche vertieft sind, um den senkrechten Betätigungsstiftes 81 nach Verbindung mit dem VorPfosten 48 zu umfassen. Befestigungsbolzen 51 dienen 35 sprung 80 geschlossen. Der Vorsprung 80 schließt den dazu, das Klemmglied 50 festzuziehen. Eine Feststell- Schalter, wenn sich der haltende verlorene Kopf schraube 52 wird vom Glied 50 gehalten und kann in ih d Abhl
einen Schlitz 53 im Pfosten 48 eintreten, um die riehtige Lage der Abschervorrichtung in bezug auf den Förderer festzustellen. Diese Einrichtung ermöglicht es, die Abschervorrichtung senkrecht einzustellen und aus ihrer wirksamen Stellung um den Pfosten 48 als Achse zu bewegen. Durch Herausschrauben der Schraube 52 aus der Vertiefung 53 und genügendes Lösen der Bolzen 51 wird die Drehbewegung der Abschervorrichtung ermöglicht.
Der Rahmen 49 trägt eine feststehende Schneidbacke 54 und eine damit zusammenwirkende bewegliehe Schneidbacke 55. Die letztgenannte wird durch g
einen Hebel 56 gehalten, dessen eines Ende schwenk- 50 dem Relais geschaltet sein, um den Anlauf des Motors bar um die Achse 57 auf dem Rahmen 49 angebracht und damit des Förderers zu ermöglichen, wenn der ist. Das andere Ende des Hebais 56 ist schwenkbar
um die Achse 58 mit den Kniehebellenkern 59 verbd lh dh d Dhf 6 i i
zwischen den Abscherelementen im wesentlichen in der in Fig. 4 angezeigten Stellung befindet.
Wenn gewünscht, kann der Schalter 75 zusätzlich dazu dienen, den Förderer in der richtigen Stellung für die Schmiedewirkung anzuhalten, die auf das Werkstück zu vollziehen ist, welches demjenigen unmittelbar nachfolgt, welches von seinem verlorenen Kopf getrennt wird. Dabei kann der Schalter 75 dazu dienen, ein Relais zu erregen, welches im Neben-Schluß mit dem Magneten 74 geschaltet ist, um den Stromkreis eines elektrischen Antriebsmotors für die Fördererkette 19 zu öffnen. Ein federbeeinflußter, normal geschlossener Handschalter kann in Serie mit
bunden, welche durch den Drehzapfen 60 mit einem Kniehebellenker 51 verbunden sind, der einen feststehenden Drehzapfen 62 auf den Rahmen 49 besitzt. Eine Kolbenstange 63 ist mit dem beweglichen Drehzapfen 60 des Kniehebels verbunden, und das entgegengesetzte Ende der Stange 63 erstreckt sich in i Zl
Schalter 75 wieder geöffnet werden soll. In einem solchen Fall kann der Schmiedemechanismus von Hand in der Weise gesteuert werden, daß der Benutzer den Schmiedevorgang jedesmal auslösen kann, wenn der Förderer anhält.
Wie vorher erwähnt, wird, nachdem ein geschmiedetes Werkstück von seinem verlorenen Kopf getrennt worden ist, der verlorene Kopf in einer Stellung über
g p g
einen Zylinder 64 und ist mit einem Kolben 65 ver- 60 der Auswerfstelle freigegeben. Wie aus Fig. 1 bis 3 bunden, welcher durch die Feder 66 in eine Richtung ersichtlich ist, ist ein Anschlag 82 gleitend in einem dük id l b 83
gedrückt wird, um normalerweise die bewegliche Schneidbacke 55 in Offenstellung zu halten, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Eine Leitung 67 ist mit dem Zylinder 64 und mit dem Gehäuse 68 eines magnetbetätigten Ventils 69 verbunden, welches die Speisung von Druckmittel, z. B. Druckluft, von einer Speiseleitung 70 steuert, die mit einer Druckmittelquelle verbunden ist. Das bewegliche Ventilglied 71 ist durch i S
Halter 83 gehalten, welcher auf einer Konsole 84 montiert ist, die an der Tragwand 45 befestigt ist. .^ Der gleitende Anschlag 82 ist in den Weg des vorstehenden Fingers 34 auf der beweglichen Backe jeder Greifvorrichtung vorbringbar. Jedoch wird der Anschlag 82 durch Federn 85 aus diesem Wege gedrängt. Ein beweglicher Tauchkolben 86 steht aus einem Zylinder 87 vor. Der Tauchkolben 86 wird durch
g g 7 y
eine Stange 72 mit dem beweglichen Kern 73 eines 70 Druckmittel aus der Leitung 88 betätigt. Der Druck-
mittelzufluß kann durch ein magnetbetätigtes Ventil gleicher Art wie das Ventil 69 gesteuert sein. Der Magnet eines solchen Ventils kann, so wie der Schalter 75, durch einen Schalter betätigt werden, der durch den Förderer gesteuert wird, um den Anschlag für einen Augenblick in den Weg des vorstehenden Fingers 34 vorzubringen, wodurch das Freigeben des verlorenen Kopfes, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, bewirkt wird.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE: IO
1. Schmiedemaschine, insbesondere für Gegenschlagwirkung, zum Schmieden von mit einem Haltezapfen od. dgl. versehenen Metallwerkstücken, welche aufeinanderfolgend durch an einer Fördervorrichtung befindliche Greif- oder Halteorgane in die Schmiedestellung gebracht und nach dem Schmieden an eine Abgabe- oder Abwurfstelle weiterbefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abgabestelle (40) eine Abschervorrichtung (49 bis 67) vorgesehen ist, welche, vorzugsweise selbsttätig, die Haltezapfen (37) od. dgl. abschert, wenn das geschmiedete Werkstück (38) in die Abscherlage gefördert ist.
2. Schmiedemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Schaltmagnet (74) od. dgl. zum Steuern der Abschervorrichtung (49 bis 67) angeordnet ist, welcher durch die Fördervorrichtung (18) oder mit ihr verbundene Teile (80) über einen Schalter (75) erregbar ist.
3. Schmiedemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Abschervorrichtung verbundene, vorzugsweise aus einem Zylinder (64) mit einem darin beweglichen Kolben
(65) bestehende, durch ein Druckmittel, z. B. Druckluft betätigte Antriebseinrichtung vorgesehen ist, welche durch den Schaltmagneten (74) mittels einer das Druckmittel lenkenden Ventilanordnung (71, 72) steuerbar ist.
4. Schmiedemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben (65) nur einseitig in Scherrichtung gegen die Wirkung einer ihn in die Ruhelage zurückführenden Feder
(66) beaufschlagbar ist.
5. Schmiedemaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschervorrichtung eine ortsfest gelagerte Schneidbacke (54) und eine dagegen bewegliche schwenkbar gelagerte Schneidbacke (55) aufweist, wobei die bewegliche Backe (55) an einem Hebel (56) befestigt ist, der mittels einer Kniehebelverbindung (59, 60, 61) schwenkbar ist, welche mit der Kolbenstange (63) der Antriebseinrichtung verbunden ist.
6. Schmiedemaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschervorrichtung (49 bis 67) in Höhe und Umfangsrichtung einstellbar an einem Halter, vorzugsweise an einer senkrechten Säule (48), befestigt ist.
7. Schmiedemaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (18) ein horizontal laufendes, vorzugsweise endloses Gliederband, z. B. eine Laschenkette (19) ist, an dem in Abständen, beispielsweise an auf Schienen (24, 25) rollenden und von dem Band mitgenommenen Wagen (20, 21, 22) die Greifer (30 bis 34) angeordnet sind.
8. Schmiedemaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsrichtung des Förderers (18) hinter der Abschervorrichtung (49 bis 67) Auswerfeinrichtungen (82 bis 87) angeordnet sind, durch welche das öffnen oder zeitweise Lösen beweglicher Teile (31) der die Werkstückhaltezapfen (37) tragenden Greifer (30 bis 34) zum Fallenlassen der Haltezapfen (37) auslösbar ist.
9. Schmiedemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile oder Backen (31) der Greifer mit einem vorstehenden Finger (34) od. dgl. versehen sind, durch den die Backe (31) bei der Bewegung des Förderers (18) durch Auftreffen auf einen in den Bewegungsweg des Fingers (34) vorstehenden Anschlag (82) verschiebbar ist.
10. Schmiedemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (82) durch einen Druckkolben (86) od. dgl. in den Bewegungsweg des Greifbackenfingers (34) schiebbar ist.
11. Schmiedemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen des Kolbens (86) ein gleiches oder ähnliches, selbsttätig gesteuertes Magnetventil vorgesehen ist, wie für die Abschervorrichtung.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 907617.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 609 740 238 12.56
DEC9557A 1953-08-14 1954-06-24 Schmiedemaschine, insbesondere fuer Gegenschlagwirkung Pending DE1000662B (de)

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US1000662XA 1953-08-14 1953-08-14

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DE (1) DE1000662B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3729977A (en) * 1971-04-29 1973-05-01 Hobson & Motzer Forming method and machine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907617C (de) * 1946-07-18 1954-03-25 Chambersburg Eng Co Gegenschlaghammer, insbesondere fuer automatischen Betrieb mit Werkstueckzufuehrung

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