DE10003505A1 - Durchsichtiger Aluminiumoxidsinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Durchsichtiger Aluminiumoxidsinterkörper und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE10003505A1 DE10003505A1 DE10003505A DE10003505A DE10003505A1 DE 10003505 A1 DE10003505 A1 DE 10003505A1 DE 10003505 A DE10003505 A DE 10003505A DE 10003505 A DE10003505 A DE 10003505A DE 10003505 A1 DE10003505 A1 DE 10003505A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alumina
- powder
- sintered body
- aluminum oxide
- surface area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/30—Vessels; Containers
- H01J61/302—Vessels; Containers characterised by the material of the vessel
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/01—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
- C04B35/10—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on aluminium oxide
- C04B35/111—Fine ceramics
- C04B35/115—Translucent or transparent products
Abstract
Beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung eines durchsichtigen Aluminiumoxidsinterkörpers, umfassend die folgenden Stufen: DOLLAR A Ausformen eines pulverförmigen Roh- oder Ausgangsmaterials und Sintern des erhaltenen Formlings unter Wasserstoffatmosphäre von Atmosphärendruck bis Vakuum bei einer Temperatur von 1600 bis 1900 DEG C, DOLLAR A wobei es sich bei dem pulverförmigen Roh- oder Ausgangsmaterial um ein Pulvergemisch, umfassend DOLLAR A ein alpha-Aluminiumoxidpulver (1) aus polyedrischen Primärteilchen und praktisch ohne Bruchfläche einer BET-spezifischen-Oberfläche von 1 bis 7 m·2·/g und einer Reinheit von 99,99% oder mehr, DOLLAR A ein Aluminiumoxidpulver (2) einer BET-spezifischen-Oberfläche von 5 bis 200 m·2·/g in einer Menge von 10 Gew.-% oder weniger auf der Basis des alpha-Aluminiumoxidpulvers, und DOLLAR A ein Sinter(hilfs)mittel DOLLAR A handelt und die folgende Gleichung erfüllt ist: DOLLAR A (BET-spezifische-Oberfläche des Aluminiumoxidpulvers (2)) - (BET-spezifische-Oberfläche des alpha-Aluminiumoxidpulvers (1)) > 2 m·2·/g.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen durchsichtigen
Aluminiumoxidsinterkörper hohen linearen Transmissionsgra
des und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
Bei üblichen hochreinen Aluminiumoxidpulvern kommt es zu
einer Koagulation feiner Teilchen, wobei dann grobe Teil
chen heterogen vorliegen. Folglich ist die Sintergeschwin
digkeit unter Zurückbleiben einer großen Zahl grober Poren
ungleichmäßig. Grobe Poren einer Größe von einigen µm oder
mehr sind nur unter Schwierigkeiten lediglich durch Opti
mierung des Sinter(hilfs)mittels zu entfernen. Darüber hin
aus sind dem linearen Transmissionsgrad des fertigen Sin
terkörpers Grenzen gesetzt.
Zur Gewährleistung einer hohen Durchsichtigkeit ist es be
kannt, neben Magnesiumoxid beispielsweise Rutheniumoxid,
Lanthanoxid und dgl. zuzusetzen und den Brechungsindex der
Spinellphase an der Korngrenze zur Verbesserung der Durch
sichtigkeit (in etwa) demjenigen von Aluminiumoxid anzunä
hern (japanische Patentanmeldung "JP-B" Nr. 49-15446).
Nachteilig an diesem Verfahren ist jedoch, daß eine gleich
förmige Verteilung der im Vergleich zu Aluminiumoxid schwe
reren Spurenkomponenten Schwierigkeiten bereitet. Folglich
wird die Mikrostruktur des Sinterkörpers leicht ungleichmä
ßig. Der Lichttransmissionsgrad insgesamt sinkt infolge
Lichtabsorption durch diese Spurenkomponenten.
Es ist ferner bekannt, neben Magnesiumoxid das Kornwachstum
von Aluminiumoxid förderndes Calciumoxid zuzusetzen. Da
durch soll das Sinterkörpersystem unter Erhöhung der Durch
sichtigkeit vergrößert werden. Nachteilig daran ist jedoch,
daß durch die Vergrößerung des Systems die mechanische Fe
stigkeit sinkt (JP-B Nr. 54-148008).
Es wurden umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, um den
geschilderten Problemen zu begegnen. Hierbei zeigte es
sich, daß man einen durchsichtigen Aluminiumoxidsinterkör
per einer im Vergleich zu einem üblichen Sinterkörper höhe
ren Durchsichtigkeit unter Erhaltung der Struktur eines üb
lichen Sinterkörpers herstellen kann, wenn man einem α-
Aluminiumoxidpulver mit polyedrischen Primärteilchen prak
tisch ohne Bruchfläche Aluminiumoxid einer BET-
spezifischen-Oberfläche von 5 bis 200 m2/g und ein Sin
ter(hilfs)mittel zusetzt, das Gemisch ausgeformt und das
ausgeformte Produkt in einer Wasserstoffatmosphäre von At
mosphärendruck bis Vakuum bei einer Temperatur von 1600 bis
1900°C sintert.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfah
ren zur Herstellung eines durchsichtigen Aluminiumoxidsin
terkörpers in folgenden Stufen:
Bereitstellen eines Rohmaterialpulvers und
Sintern des gebildeten Formlings unter Wasserstoffatmosphä re von Atmosphärendruck bis Vakuum bei einer Temperatur von 1600 bis 1900°C, wobei es sich bei dem Rohmaterialpulver um ein Pulvergemisch, umfassend
ein α-Aluminiumoxidpulver (1), umfassend polyedrische Pri märteilchen praktisch ohne Bruchfläche einer BET- spezifischen-Oberfläche von 1 bis 7 m2/g und einer Reinheit von 99, 99% oder mehr,
ein Aluminiumoxidpulver (2) einer BET-spezifischen- Oberfläche von 5 bis 200 m2/g in einer Menge von 10 Gew.-% oder weniger in Bezug auf das α-Aluminiumoxidpulver, und
ein Sinter(hilfs)mittel,
handelt und die folgende Gleichung erfüllt ist:
Bereitstellen eines Rohmaterialpulvers und
Sintern des gebildeten Formlings unter Wasserstoffatmosphä re von Atmosphärendruck bis Vakuum bei einer Temperatur von 1600 bis 1900°C, wobei es sich bei dem Rohmaterialpulver um ein Pulvergemisch, umfassend
ein α-Aluminiumoxidpulver (1), umfassend polyedrische Pri märteilchen praktisch ohne Bruchfläche einer BET- spezifischen-Oberfläche von 1 bis 7 m2/g und einer Reinheit von 99, 99% oder mehr,
ein Aluminiumoxidpulver (2) einer BET-spezifischen- Oberfläche von 5 bis 200 m2/g in einer Menge von 10 Gew.-% oder weniger in Bezug auf das α-Aluminiumoxidpulver, und
ein Sinter(hilfs)mittel,
handelt und die folgende Gleichung erfüllt ist:
(BET-spezifische-Oberfläche des Aluminiumoxidpulvers (2)) -
(BET-spezifische-Oberfläche des α-Aluminiumoxidpulvers
(1)) < 2 m2/g.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein durch
sichtiger Aluminiumoxidsinterkörper einer durchschnittli
chen Korngröße von 20 bis 50 µm und eines linearen Trans
missionsgrades für durch eine Platte einer Dicke von 0,85
mm hindurchtretendes Licht einer Wellenlänge von 600 nm von
50 bis 70%.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden detailliert be
schrieben.
Erfindungsgemäß wird eine Aufschlämmung durch ein Mischen
eines Lösungsmittels, eines organischen Bindemittels, eines
Plastifizierungsmittels und eines Dispergiermittels in ein
durch Vereinigen eines α-Aluminiumoxidpulvers (1), umfas
send polyedrische Primärteilchen praktisch ohne Bruchfläche
einer BET-spezifischen-Oberfläche von 1 bis 7 m2/g und ei
ner Reinheit von 99,99% oder mehr, eines Aluminiumoxidpul
vers (2) einer BET-spezifischen-Oberfläche von 5 bis 200
m2/g in einer Menge von 10 Gew.-% oder weniger (ausgenommen
"0"), zweckmäßigerweise 0,5 bis 7 Gew.-%, vorzugsweise 2
bis 5 Gew.-% auf der Basis des α-Aluminiumoxidpulvers (1)
sowie eines Sinter(hilfs)mittels, wie Magnesiumoxid und
dgl., und erforderlichenfalls eines weiteren Sin
ter(hilfs)mittels, wie Zirconiumoxid und dgl., erhaltenes
Pulvergemisch zubereitet. Danach wird die erhaltene Auf
schlämmung ausgeformt und erforderlichenfalls an Luft bei
einer Temperatur von 500 bis 1500°C calciniert. Schließ
lich wird das erhaltene Calcinierungsprodukt unter Wasser
stoffatmosphäre von Atmosphärendruck bis Vakuum bei einer
Temperatur von 1600 bis 1900°C zu dem gewünschten durch
sichtigen Aluminiumoxidsinterkörper gesintert.
Das erfindungsgemäß als Roh- oder Ausgangsmaterial verwen
dete, polyedrische Primärteilchen praktisch ohne Bruchflä
che umfassende α-Aluminiumoxidpulver einer BET-
spezifischen-Oberfläche von 1 bis 7 m2/g erhält man durch
Calcinieren von Übergangsaluminiumoxid oder eines durch
Wärmebehandeln in einer chlorwasserstoffhaltigen Gasatmo
sphäre in Übergangsaluminiumoxid umgewandelten Aluminiu
moxidpulvers. Dieses α-Aluminiumoxidpulver läßt sich nach
einem Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumoxidpulvers
einer Aluminiumoxidreinheit von 99,99% oder mehr aus Ein
kristallteilchen herstellen (vgl. offengelegte japanische
Patentanmeldung "JP-A" Nr. 6-191833, 6-191836 und dgl.).
Spezielle Beispiele für das α-Aluminiumoxidpulver sind die
von Sumitomo Chemical Co., Ltd. hergestellten Handelspro
dukte Sumicorundum AA03 (Primärteilchengröße: 0,3 µm), AA04
(Primärteilchengröße: 0,4 µm), AA05 (Primärteilchengröße:
0,5 µm), AA07 (Primärteilchengröße: 0,7 µm) und dgl. Der
Reinheitsgrad sämtlicher dieser Aluminiumoxidpulver ist
99,99 Gew.-% oder mehr.
Bei dem erfindungsgemäß verwendeten α-Aluminiumoxid han
delt es sich um ein Pulver aus Einzelteilchen, in welchem
die Primärteilchen homogen sind, im Inneren keine Defekte
aufweisen, von polyedrischer Form sind und ein D/H-
Verhältnis von 0,5 oder mehr bis 3,0 oder weniger besitzen.
Die Primärteilchen sind miteinander nicht koaguliert. Das
Pulver besitzt eine Reinheit von 99,99% oder mehr. Wird
dieses α-Aluminiumoxid als Roh- oder Ausgangsmaterial ver
wendet, läßt sich ein Formling herstellen, in welchem die
Teilchenanordnung und die Hohlraumgröße zwischen den Teil
chen infolge scharfer Teilchengrößenverteilung gleichförmig
sind.
Da das erfindungsgemäß verwendete α-Aluminiumoxid (1) her
vorragend dispergierbar ist, kann das Aluminiumoxidpulver
(2) einer BET-spezifischen-Oberfläche von 5 bis 200 m2/g
gleichförmig zum Ausfüllen des Hohlraums zwischen α-
Aluminiumoxidteilchen zugemischt werden. Folglich ist in
dem Formling die Anzahl grober Poren gering. Die Anzahl von
nach dem Sintern zurückbleibenden Poren ist ebenfalls ge
ring. Schließlich ist auch die Porengröße unter Gewährlei
stung einer Porendurchsichtigkeit klein. Wenn ein Pulverge
misch aus dem α-Aluminiumoxid (1) mit dem Aluminiumoxid
(2) zu einem Granulat verarbeitet wird, scheidet sich das
Aluminiumoxidpulver (2) auf der Granulatoberfläche ab.
Durch diese Abscheidung wird eine Abscheidung organischer
Substanzen, z. B. eine Bindemittels und dgl., auf der Granu
latoberfläche unterdrückt. Da der Hohlraum nach dem Entfet
ten des Formlings mit dem Aluminiumoxidpulver (2) gefüllt
wird, läßt sich ein Sinterkörper mit nur geringer Zahl an
restlichen groben Poren und hoher Durchsichtigkeit herstel
len.
Das erfindungsgemäß das Hauptroh- oder -ausgangsmaterial
bildende α-Aluminiumoxidpulver (1) besitzt eine BET-
spezifische-Oberfläche von 1 bis 7 m2/g. Wenn die BET-
spezifische-Oberfläche unter 1 m2/g liegt, sind in dem
Formling durch Sintern nicht entfernbare Poren eines Durch
messers von über 0,15 µm vorhanden. Weiterhin wäre zur Ver
festigung eine hohe Sintertemperatur im Bereich von 1900°C
oder mehr erforderlich. Wenn dagegen die BET-spezifische-
Oberfläche über 7 m2/g liegt, koagulieren die Teilchen mit
einander und folglich wird die Teilchengrößenverteilung
breit, wodurch grobe Poren zurückbleiben, eine Abscheidung
eines Sinter(hilfs)mittels, wie Magnesiumoxid und dgl., so
wie eine Abscheidung des Aluminiumoxidpulvers (2) einer
BET-spezifischen-Oberfläche von 5 bis 200 m2/g folgen und
folglich ein lokales Kornwachstum unter Zurückbleiben von
Poren stattfindet. Wenn ferner die Reinheit des α-
Aluminiumoxidpulvers (1) unter 99,99% liegt, kommt es zu
einer die Durchsichtigkeit beeinträchtigenden Lichtabsorp
tion durch Verunreinigungen oder einem auf Verunreinigungen
zurückzuführenden außerordentlichen Kornwachstum sowie ei
nem Zurückbleiben von Poren.
In dem genannten α-Aluminiumoxidpulver in einer Menge von
weniger als 0,01 Gew.-% enthaltene Oxide oder Salze von an
deren Elementen als Aluminium oder Wasser, organische Sub
stanzen und Halogene in einer Menge von weniger als 1 Ge
wichtsteil, die aus dem Roh- oder Ausgangsmaterial durch
Sintern bei 1000°C oder weniger entfernt werden können,
beeinträchtigen die Kennwerte des erfindungsgemäße Alumini
umoxidsinterkörpers nicht und dürfen vorhanden sein.
Bei dem α-Aluminiumoxidpulver (1) handelt es sich vorzugs
weise um ein Pulver, umfassend α-Aluminiumoxidteilchen ei
nes D/H-Verhältnisses von 0,5 oder mehr bis weniger als
2,0, wobei D den maximalen Teilchendurchmesser parallel zur
hexagonalen Gitterebene des α-Aluminiumoxids und H den
Teilchendurchmesser senkrecht zu der hexagonal, dicht ge
packten Gitterebene bedeutet, einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0,01 µm oder mehr bis weniger als 1,0 µm
und eines D90/D10-Verhältnisses von 10 oder weniger, wobei
D10 und D90 Teilchengrößen beim Summendurchmesser von 10%
bzw. 90% von der Seite der kleinsten Teilchengröße
(ausgehend) bei einer Teilchengrößensummenverteilung be
zeichnen.
Erfindungsgemäß braucht das dem α-Aluminiumoxidpulver (1)
zuzusetzende Aluminiumoxidpulver (2) einer BET-
spezifischen-Oberfläche von 5 bis 200 m2/g nicht zwangsläu
fig α-Phase aufzuweisen. Die BET-spezifische-Oberfläche
des Aluminiumoxidpulvers (2) beträgt vorzugsweise 14 bis
120 m2/g. Als spezielle Beispiele hierfür seien die Han
delsprodukte TM-DAR (BET-spezifische-Oberfläche: 14,4 m2/g)
von Taimei Chemical Co., Ltd., Al2O3-c (BET-spezifische-
Oberfläche: 110 m2/g) von DEGUSSA Co., Ltd. und dgl. ge
nannt. Ein weiteres Beispiel für das hochreine Aluminiu
moxidpulver (2) ist das Handelsprodukt AKP-30 (BET-
spezifische-Oberfläche: 6,8 m2/g) von Sumitomo Chemical
Co., Ltd. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die genannten
Beispiele beschränkt.
Die BET-spezifischen-Oberflächen des α-
Aluminiumoxidpulvers (1) und des Aluminiumoxidpulvers (2)
genügen der folgenden Gleichung:
(BET-spezifische-Oberfläche des Aluminiumoxidpulvers (2)) -
(BET-spezifische-Oberfläche des α-Aluminiumoxidpulvers
(1)) < 2 m2/g.
Vorzugsweise genügen die BET-spezifischen-Oberflächen des
α-Aluminiumoxidpulvers (1) und des Aluminiumoxidpulvers
(2) der folgenden Gleichung:
(BET-spezifische-Oberfläche des Aluminiumoxidpulvers (2)) ≧
(BET-spezifische-Oberfläche des α-Aluminiumoxidpulvers
(1)) × 2.
Insbesondere genügen die BET-spezifischen-Oberflächen des
α-Aluminiumoxidpulvers (1) und des Aluminiumoxidpulvers
(2) der folgenden Gleichung:
(BET-spezifische-Oberfläche des Aluminiumoxidpulvers (2)) ≧
(BET-spezifische-Oberfläche des α-Aluminiumoxidpulvers
(1)) × 3.
Als Sinter(hilfs)mittel eignen sich Magnesiumverbindungen.
Neben den Magnesiumverbindungen kann mindestens eine Ver
bindung von Metallen der Gruppen III A und IV A des Peri
odensystems der Elemente zugemischt werden. Solche Verbin
dungen sind - ohne darauf beschränkt zu sein - Oxide, Ni
trate, Acetate, Hydroxide, Chloride und dgl. Ferner eignen
sich auch Verbindungen, die beim Sintern an Luft bei einer
Temperatur von 1200°C oder darunter in ein Oxid umgewan
delt werden. Als Metallelemente neben Magnesium kommen ins
besondere Scandium, Yttrium, Zirconium, Hafnium, Lanthan
und dgl. in Frage. Als Sinter(hilfs)mittel werden Magnesi
um- oder Magnesium- und Zirconiumverbindungen, insbesondere
Magnesiumoxid oder Magnesiumoxid und Zirconiumoxid bevor
zugt. Die genannten Verbindungen werden beim Sintern an
Luft in Oxide überführt und üben dann ihre Wirkung als Sin
ter(hilfs)mittel aus. Im allgemeinen werden Sin
ter(hilfs)mittel in einer Menge von 10 ppm oder mehr bis
1000 ppm oder weniger, vorzugsweise von 10 ppm oder mehr
bis weniger als 300 ppm, berechnet als Oxide und bezogen
auf die gesamte Aluminiumoxidpulvermenge (Gesamtmenge an
α-Aluminiumoxidpulver (1) und Aluminiumoxidpulver (2)) zu
gegeben. Wird in Abhängigkeit vom Einsatzgebiet ein Sinter
körper hoher Reinheit, beispielsweise einer Reinheit von
99,99 Gew.-% oder mehr, benötigt, wird das Sin
ter(hilfs)mittel dem Aluminiumoxidpulver in einer Menge von
zweckmäßigerweise 10 bis 100, vorzugsweise 10 bis 50 ppm
einverleibt.
Als als Sinter(hilfs)mittel zuzusetzende Magnesiumverbin
dung kann jede Magnesiumquelle verwendet werden, die durch
Hydrolyse oder beim Sintern in ein Oxid umgewandelt wird.
Am besten geeignet ist Magnesiumnitrat. In gleicher Weise
kann als als Sinter(hilfs)mittel zuzusetzende Zirconiumver
bindung irgendeine Zirconiumquelle benutzt werden, die
durch Hydrolyse oder beim Sintern in ein Oxid überführt
wird. Am besten geeignet ist Zirconiumoxychlorid.
Beispiele für verwendbare organische Bindemittel sind Po
lyvinylalkohol, Polyvinylacetal, verschiedene Acrylpolyme
re, Methylcellulose, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyrale,
verschiedene Wachse und verschiedene Polysaccharide. Die
Bindemittel sind jedoch nicht auf die genannten Beispiele
beschränkt.
Das Lösungsmittel kann entsprechend der Art des verwendeten
Bindemittels und dem Formgebungsverfahren variieren. Im
Falle der Verwendung eines Polyvinylalkohols bei der Her
stellung eines Granulats mithilfe eines Sprühtrockners wird
hauptsächlich Wasser verwendet. In Abhängigkeit von den je
weiligen Gegebenheiten können auch verschiedene organische
Lösungsmittel verwendet werden.
Bei Verwendung von Wasser als Lösungsmittel werden als Dis
pergiermittel hauptsächlich Ammoniumpolyacrylate
(beispielsweise das Handelsprodukt SN-D5468 von Sannopco
K.K.) verwendet. Im Falle organischer Lösungsmittel werden
Ethyloleat, Sorbitanmonooleat, Sorbitantrioleat, Verbindun
gen auf Polycarbonsäurebasis und dgl. verwendet. Insbeson
dere bei einem erfindungsgemäß als Roh- oder Ausgangsmate
rial verwendeten Aluminiumoxidrohmaterialpulver werden Ver
bindungen auf Polyesterbasis (Handelsprodukt Texahol 3012
von Sannopco K.K.) bevorzugt. Die Dispergiermittel sind je
doch nicht auf die angegebenen Beispiele beschränkt. Ent
sprechend dem mitverwendeten organischen Bindemittel kann
ohne Mitverwendung irgendeines Dispergiermittels eine Auf
schlämmung niedrigerer Viskosität zubereitet werden.
Je nach dem verwendeten organischen Bindemittel können als
Plastifizierungsmittel Ethylenglykol, Diethylenglykol, Po
lyethylenglykol, Glycerin, Polyglycerin, verschiedene Ester
und dgl. verwendet werden. Insbesondere bei Verwendung ei
nes organischen Lösungsmittels werden Dibutylphthalat, Di
ethylhexylphthalat und dgl. benutzt. Die Plastifizierungs
mittel sind jedoch nicht auf die angegebenen Beispiele be
schränkt.
Erfindungsgemäß können sonstige Zusätze, Trennmittel, Koa
guliermittel und pH-Steuerstoff, mitverwendet werden. In
diesem Falle ist es jedoch wichtig, daß in Lösungsmitteln
und Zusätzen keine anorganischen Substanzen mit Ausnahme
von Aluminium vorhanden sind.
Im folgenden werden die Zubereitung einer Aufschlämmung und
die Ausformung derselben beschrieben. Zunächst werden das
beschriebene Aluminiumoxidrohmaterialpulver, ein Lösungs
mittel und ein Dispergiermittel in geeigneten Mengen mit
einander vereinigt und mechanisch gerührt und durchmischt.
Hierbei bedient man sich üblicherweise eines Vermischens
mittels einer Kugelmühle. Da es sich jedoch bei dem erfin
dungsgemäß als Roh- oder Ausgangsmaterial verwendeten Alu
miniumoxidpulver um ein Pulver handelt, in welchem die
Teilchenform und die Teilchengröße gleichförmig sind und
kaum eine Koagulation stattfindet, erfolgt das Dispergieren
desselben zur Bildung einer gleichmäßigen Aufschlämmung
vorzugsweise und ohne Schwierigkeiten durch Beschallen mit
Ultraschallwellen mittels einer Ultraschallkammer von außen
her oder mittels eines Ultraschallhomogenisators. Um ein
Einmischen von von Aluminiumoxid verschiedenen Oxiden oder
Salzen zu verhindern, bedient man sich vorzugsweise eines
Dispergierverfahrens ohne Dispergiervermittler, z. B. Ke
ramikkugeln und dgl. Wenn das Kammervolumen 40 l beträgt,
erfolgt die Beschallung mit Ultraschallwellen zweckmäßiger
weise mit 10 kHz oder mehr, vorzugsweise 25 kHz oder mehr.
Obwohl die Rühr- und Mischdauer entsprechend dem Volumen
der Aufschlämmung variiert, beträgt sie bei einem Auf
schlämmungsvolumen von beispielsweise 10 l vorzugsweise 30
min oder mehr. Auf diese Weise wird das pulverförmige Roh
material gründlich dispergiert. Danach wird ein organisches
Bindemittel eingemischt. Wenn das Aufschlämmungsvolumen
beispielsweise 10 l beträgt, dauert dieses Zumischen zweck
mäßigerweise 1 h oder mehr.
Eine in der geschilderten Weise zubereitete Aufschlämmung
kann unter vermindertem Druck entschäumt werden. Ferner
können verschiedene Entschäumungsmittel zum Einsatz gelan
gen. Je nach dem folgenden Formgebungsverfahren kann ferner
die Viskosität auf 50 bis 10000 MPa.s eingestellt werden.
Die Einstellung erfolgt durch Zusatz verschiedener pH-
Steuerstoff- und Koaguliermittel. Wenn beispielsweise unter
Verwendung eines Sprühtrockners granuliert wird, sollte die
Viskosität der Aluminiumoxidaufschlämmung durch pH-
Steuerung mit wäßriger Salzsäurelösung, wäßrigem Ammoniak
und dgl. auf 300 bis 400 MPa.s eingestellt werden, damit
ein kugeliges Granulat erhalten wird. Ferner kann man die
Aluminiumoxidkonzentration in einer Aufschlämmung durch Ab
setzen beim Stehenlassen, Zentrifugentrennung, Einengen un
ter vermindertem Druck mittels eines Rotationsverdampfers
und dgl. erhöhen.
Erfindungsgemäß kann man sich eines üblichen Formgebungs
verfahrens bedienen. Beispiele hierfür sind unter Verwen
dung der beschriebenen Aufschlämmung durchgeführte Schleu
derguß-, Zentrifugenguß- und Strangpreßverfahren. Ferner
kann man die zuvor beschriebene Aufschlämmung durch Sprüh
trocknen und dgl. in ein Granulat überführen und dieses
dann durch Formpressen oder isostatisches Kaltpressen aus
formen.
Im Falle des isostatischen Kaltpressens wird die beschrie
bene Aufschlämmung durch Sprühtrocknen und dgl. in ein Gra
nulat überführt, worauf das Granulat einem monoaxialen
Formpressen unter einem Druck von zweckmäßigerweise 0,5 bis
50, vorzugsweise 20 bis 30 MPa unterworfen wird. Danach
wird der erhaltene Formling mittels einer isostatischen
Kaltpresse unter einem Druck von zweckmäßigerweise 50 bis
300, vorzugsweise 100 bis 150 MPa (weiter) gepreßt. Der
letztlich erhaltene Formling wird dann zu der gewünschten
Form verarbeitet.
Der bei dem beschriebenen Formgebungsverfahren erhaltene
Formling wird zum Entfetten zweckmäßigerweise 1 h oder mehr
bei einer Temperatur von 500 bis 1500°C, vorzugsweise 3 h
oder mehr bei einer Temperatur von 900 bis 1200°C, calci
niert. Danach wird das Calcinierungsprodukt - wie üblich -
in reduzierender Atmosphäre oder Vakuum unterhalb Atmosphä
rendruck bei einer Temperatur im Bereich von 1600 bis 1900,
zweckmäßigerweise 1750 bis 1850, vorzugsweise 1780 bis 1820°C,
gesintert, um den gewünschten durchsichtigen Aluminium
oxidsinterkörper herzustellen. Wenn die Sintertemperatur
unter 1600°C liegt, erreicht man keine ausreichende Verfe
stigung. Wenn das Sintern bei einer Temperatur über 1900°C
durchgeführt wird, kann es zu einer Vergröberung der Korn
größe des Sinterkörpers, zum Zurückbleiben von Poren und zu
einer Verschlechterung der mechanischen Festigkeit des Sin
terkörpers kommen.
Die Mikrostruktur des erfindungsgemäß erhältlichen durch
sichtigen Aluminiumoxidsinterkörpers umfaßt polykristalli
nes Aluminiumoxid einer durchschnittlichen Korngröße von 20
bis 50 µm und eines linearen Transmissionsgrades für durch
eine Platte einer Dicke von 0,85 mm hindurchtretendes Licht
einer Wellenlänge von 600 nm von 50 bis 70%. Der erfin
dungsgemäße durchsichtige Aluminiumoxidsinterkörper läßt
sich nach einem üblichen Verfahren, beispielsweise durch
Sintern in einer Wasserstoffatmosphäre nach dem Trockenaus
formen, und, dgl. herstellen und wird in geeigneter Weise
als Emissionsrohr für eine Natriumentladungslampe oder eine
Metallhalogenidlampe, als Herstellungsvorrichtungsteil für
Halbleiter, z. B. Mikrowellenstrahlungsfenster, Trockenätz
kammer, Transportgreifer, Vakuummanometer und dgl., als
Temperaturmeßfenster einer Hochtemperaturanlage und dgl.,
als Kunstzahn, der visuell durchsichtig sein soll, oder als
Dekorationselement, z. B. Schale, Becher und dgl., verwen
det.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung
näher veranschaulichen, ohne sie jedoch zu beschränken.
Die verschiedenen Messungen oder Bestimmungen wurden im
vorliegenden Falle wie folgt durchgeführt:
Sie erfolgte mittels eines von Shimadzu Corp. hergestellten
Geräts Flow Sorb 2300.
Ein kreisförmiges Pellet einer Dicke von 0,85 mm, das beid
seitig unter Verwendung einer Diamantaufschlämmung auf
Spiegelglanz poliert worden war, wurde in ein von Shimadzu
Corp. hergestelltes Gerät UV-1200 eingesetzt, worauf der
Transmissionsgrad bzw. die Durchlässigkeit bei einer Wel
lenlänge von 600 nm (Spaltdurchmesser: 0,55 mm ∅) gemessen
wurde.
Das bei der Messung des Transmissionsgrades bzw. der Durch
lässigkeit benutzte Pellet wurde 1 h bei 1650°C calci
niert. Die dabei gebildete Oberfläche wurde mittels eines
optischen Mikroskops (T-300 von Nikon Corp.) bei 50facher
Vergrößerung photographiert. Aus dieser Photographie wurde
die Teilchengröße des Systems nach einer Schnittmethode be
stimmt.
In den Vergleichsbeispielen wurde das Handelsprodukt AKP-20
von Sumitomo Chemical Co., Ltd. (BET-spezifische-
Oberfläche: 4,2 m2/g) als Aluminiumoxidpulver einer Rein
heit von 99,99% verwendet. Dieses Pulver besaß polyedri
sche Form und Bruchflächen.
Als α-Aluminiumoxid praktisch ohne Bruchfläche wurde das
Handelsprodukt Sumicorundum AA04 von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd. als α-Aluminiumoxidpulver verwendet. Dieses Alumi
niumoxidpulver bestand aus polyedrischen Teilchen mit 8 bis
20 Oberflächen eines D/H-Verhältnisses von 1. Die BET-
spezifische-Oberfläche betrug 3,5 m2/g. Die nach der Laser
beugungsstreumethode bestimmte durchschnittliche Teilchen
größe dieses Pulvers betrug 0,52 µm.
4750 g des Pulvers AA04, 3100 g Wasser (Lösungsmittel), 6,4
g Magnesiumnitrat-Hexahydrat (analysenrein)(200 ppm Magne
siumoxid auf der Basis des gesamten Aluminiumoxidpulvers),
125 g eines Dispergier(hilfs)mittels, eine 40 gew.-%ige wäß
rige Lösung von Ammoniumpolycarboxylat (Handelsbezeichnung:
SN-D5468 von Sannopco K.K.) und 250 g des feinteiligen Alu
miniumoxids einer BET-spezifischen-Oberfläche von 110 m2/g
(Handelsbezeichnung: Al2O3-c von DEGUSSA Co., Ltd.) wurden
30 min lang unter Beschallung mit Ultraschallwellen ver
rührt und durchgemischt. Nach Zugabe von 1000 g einer
10 gew.-%igen Lösung von Polyvinylalkohol
(Handelsbezeichnung PVA-205C von Kuraray Co., Ltd.) als or
ganisches Bindemittel und von 10 g Polyethylenglykol
(Polymerisationsgrad: 400, kurz PEG#400, analysenrein) als
Plastifizierungsmittel wurde das Ganze zur Zubereitung ei
ner Aufschlämmung 60 min durchgerührt und vermischt.
Die erhaltene Aufschlämmung wurde zur Herstellung eines
Granulats mittels eines Sprühtrockners sprühgetrocknet. Das
Granulat wurde auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 0,5 Gew.-%
angefeuchtet, dann in eine Form gefüllt und mittels einer
monoaxialen Presse unter einer Last von 30 MPa und an
schließend mittels einer isostatischen Kaltpresse unter ei
ner Last von 150 MPa zu einem zylindrischen Formling eines
Durchmessers von 20 mm und einer Höhe von 5 mm ausgeformt.
Der erhaltene Formling wurde an Luft 3 h bei 900°C calci
niert, um das organische Bindemittel zu beseitigen. Danach
wurde er unter Wasserstoff (Taupunkt: 0°C) einer Temperatur
von 1800°C 4 h lang gesintert.
Der Transmissionsgrad bzw. die Durchlässigkeit des erhalte
nen Sinterkörpers betrug 54%. Die durchschnittliche Korn
größe des Sinterkörpers betrug 36 µm.
4900 g des in Beispiel 1 beschriebenen Pulvers AA04, 3100 g
Wasser, 6,4 g Magnesiumnitrat-Hexahydrat, 125 g eines Dis
pergier(hilfs)mittels SN-D5468 und 100 g eines feinteiligen
Aluminiumoxids einer BET-spezifischen-Oberfläche von 14,4
m2/g (Handelsbezeichnung: IM-DAR von Taimei Chemical Co.,
Ltd.) wurden unter Beschallen mit Ultraschallwellen 30 min
lang verrührt und durchgemischt. Nach Zugabe von 1000 g ei
ner 10 gew.-%igen Lösung von PVA-205C als organisches Binde
mittel und 10 g Polyethylenglykol eines Polymerisationsgra
des von 400 als Plastifizierungsmittel wurde das Ganze zur
Zubereitung einer Aufschlämmung 60 min lang verrührt und
durchgemischt.
Die erhaltene Aufschlämmung wurde mittels eines Sprühtrock
ners zur Herstellung eines Granulats sprühgetrocknet. Das
erhaltene Granulat wurde auf einen Feuchtigkeitsgehalt von
0,5 Gew.-% angefeuchtet, danach in eine Form gefüllt und
mittels einer monoaxialen Presse unter einer Last von 30
MPa und anschließend mittels einer isostatischen Kaltpresse
unter einer Last von 100 MPa zu einem zylindrischen Form
ling eines Durchmessers von 20 mm und einer Höhe von 5 mm
ausgeformt. Danach wurde der erhaltene Formling zur Besei
tigung des organischen Bindemittels an Luft 3 h bei 900°C
calciniert. Schließlich wurde der Formling unter Wasser
stoff bei einer Temperatur von 1800°C 4 h lang gesintert.
Der Transmissionsgrad bzw. die Durchlässigkeit des erhalte
nen Sinterkörpers betrug 52%. Die durchschnittliche Korn
größe des Sinterkörpers betrug 40 µm.
4900 g des in Beispiel 1 beschriebenen Pulvers AA04, 3100 g
Wasser, 4,8 g Magnesiumnitrat-Hexahydrat, 3,9 g Zirconium
oxychlorid (300 ppm, ausgedrückt als Zirconiumoxid und be
zogen auf das gesamte Aluminiumoxidpulver), 125 g eines
Dispergier(hilfs)mittels SN-D5468 und 100 g feinteiliges
Aluminiumoxid TM-DAR einer BET-spezifischen-Oberfläche von
14,4 m2/g wurden unter Beschallen mit Ultraschallwellen 30
min lang verrührt und durchgemischt. Nach Zugabe von 1000 g
einer 10 gew.-%igen Lösung von PVA-205C als organisches Bin
demittel und 10 g Polyethylenglykol eines Polymerisations
grades von 400 als Plastifizierungsmittel wurde das Ganze
zur Zubereitung einer Aufschlämmung 60 min lang verrührt
und durchgemischt.
Die erhaltene Aufschlämmung wurde mittels eines Sprühtrock
ners zur Herstellung eines Granulats sprühgetrocknet. Die
ses Granulat diente als Roh- oder Ausgangsmaterial. Ent
sprechend Beispiel 1 wurde daraus ein zylindrischer Form
ling hergestellt und unter Wasserstoff gesintert.
Der Transmissionsgrad bzw. die Durchlässigkeit des erhalte
nen Sinterkörpers betrug 63%. Die durchschnittliche Korn
größe des Sinterkörpers betrug 40 µm.
Als α-Aluminiumoxidpulver wurde das praktisch keine Bruch
flächen aufweisende Handelsprodukt Sumicorundum AA07 von
Sumitomo Chemical Co., Ltd. verwendet. Dieses Aluminium
oxidpulver bestand aus polyedrischen Teilchen mit 8 bis 20
Oberflächen und besaß ein D/H-Verhältnis von 1. Die BET-
spezifische-Oberfläche betrug 2,8 m2/g. Die nach der Laser
beugungsstreumethode bestimmte durchschnittliche Teilchen
größe dieses Pulvers betrug 0,78 µm.
Als Roh- oder Ausgangsmaterialien wurden 4900 g des Pulvers
AA07 und 100 g des feinteiligen Aluminiumoxids TM-DAR einer
BET-spezifischen-Oberfläche von 14,4 m2/g verwendet. Ent
sprechend Beispiel 2 wurde daraus ein Granulat hergestellt.
Dieses Granulat diente als Roh- oder Ausgangsmaterial zur
Herstellung eines zylindrischen Formlings entsprechend Bei
spiel 1. Dieser wurde unter Wasserstoff gesintert.
Der Transmissionsgrad bzw. die Durchlässigkeit des erhalte
nen Sinterkörpers betrug 55%. Die durchschnittliche Korn
größe des Sinterkörpers betrug 38 µm.
4900 g des in Beispiel 1 beschriebenen Pulvers AA04 und 100
g eines feinteiligen Aluminiumoxids einer BET-spezifischen-
Oberfläche von 6,8 m2/g (Handelsprodukt AKP-30 von Sumitomo
Chemical Co., Ltd.) dienten als Roh- oder Ausgangsmateria
lien. Daraus wurde entsprechend Beispiel 2 ein Granulat
hergestellt. Dieses Granulat diente als Roh- oder Ausgangs
material zur Herstellung eines zylindrischen Formlings ent
sprechend Beispiel 1. Der erhaltene Formling wurde unter
Wasserstoff gesintert.
Der Transmissionsgrad bzw. die Durchlässigkeit des erhalte
nen Sinterkörpers betrug 51%. Die durchschnittliche Korn
größe des Sinterkörpers betrug 35 µm.
Der in Beispiel 3 hergestellte zylindrische Formling wurde
an Luft 3 h bei einer Temperatur von 900°C calciniert und
danach im Vakuum (10-2 Torr) bei einer Temperatur von 1800°C
4 h lang gesintert.
Der Transmissionsgrad bzw. die Durchlässigkeit des erhalte
nen Sinterkörpers betrug 53%. Die durchschnittliche Korn
größe des Sinterkörpers betrug 44 µm.
98 g des in Beispiel 1 beschriebenen Pulvers AA04, 100 g
Ethanol (Lösungsmittel), 0,096 g Magnesiumnitrat-Hexahydrat
(analysenrein) (150 ppm, ausgedrückt als Magnesiumoxid und
bezogen auf das gesamte Aluminiumoxidpulver), 0,078 g Zir
coniumoxychlorid (300 ppm, ausgedrückt als Zirconiumoxid
und bezogen auf das gesamte Aluminiumoxidpulver) und 2 g
des feinteiligen Aluminiumoxids TM-DAR einer BET-
spezifischen-Oberfläche von 14,4 m2/g wurden unter Beschal
len mit Ultraschallwellen 30 min lang verrührt und durchge
mischt. Nach Entfernen des Ethanols mittels eines Rotati
onsverdampfers wurde der erhaltene Kuchen mittels Heißluft
bei 150°C getrocknet. Die Trockensubstanz wurde in einem
Mörser zu einem Aluminiumoxidpulver verrieben.
Das erhaltene Pulver wurde mittels einer hydraulischen mo
noaxialen Presse unter einer Last von 30 MPa und anschlie
ßend mittels einer isostatischen Kaltpresse unter einer
Last von 70 MPa zu einem zylindrischen Formling eines
Durchmessers von 20 mm und einer Höhe von 5 mm ausgeformt.
Der erhaltene Formling wurde an Luft 3 h bei 900°C calci
niert und danach 4 h bei einer Temperatur von 1820°C unter
Wasserstoff (Taupunkt: 0°C) gesintert.
Der Transmissionsgrad bzw. die Durchlässigkeit des erhalte
nen Sinterkörpers betrug 65%. Die durchschnittliche Korn
größe des Sinterkörpers betrug 36 µm.
Als α-Aluminiumoxid praktisch ohne Bruchfläche wurde das
Handelsprodukt Sumicorundum AA03 von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd. verwendet. Dieses Aluminiumoxidpulver bestand aus po
lyedrischen Teilchen mit 8 bis 20 Oberflächen und besaß ein
D/H-Verhältnis von 1. Die BET-spezifische-Oberfläche betrug
4,5 m2/g. Die nach dem Laserbeugungsstreuverfahren bestimm
te durchschnittliche Teilchengröße dieses Pulvers betrug
0,45 µm.
4900 g des Pulvers AA03 und 100 g des feinteiligen Alumini
umoxids TM-DAR einer BET-spezifischen-Oberfläche von 14,4
m2/g dienten als Roh- oder Ausgangsmaterialien. Daraus wur
de entsprechend Beispiel 3 ein Granulat hergestellt. Dieses
Granulat diente als Ausgangs- oder Rohmaterial zur Herstel
lung eines zylindrischen Formlings entsprechend Beispiel 1.
Der erhaltene Formling wurde an der Atmosphäre zur Entfer
nung des organischen Bindemittels 3 h bei 900°C calciniert
und danach unter Wasserstoff (Taupunkt: 0°C) 4 h bei einer
Temperatur von 1800°C gesintert.
Der Transmissionsgrad bzw. die Durchlässigkeit des erhalte
nen Sinterkörpers betrug 58%. Die durchschnittliche Korn
größe des Sinterkörpers betrug 40 µm.
5000 g des in Beispiel 1 beschriebenen Pulvers AA04, 3100 g
Wasser (Lösungsmittel), 6,4 g Magnesiumnitrat-Hexahydrat
und 125 g eines Dispergier(hilfs)mittels SN-D5468 wurden
unter Beschallen mit Ultraschallwellen 30 min lang verrührt
und durchgemischt. Nach Zugabe von 1000 g einer 10 gew.-
%igen Lösung von PVA-205C als organisches Bindemittel und
10 g Polyethylenglykol eines Polymerisationsgrades von 400
als Plastifizierungsmittel wurde das Ganze zur Zubereitung
einer Aufschlämmung 60 min lang verrührt und durchgemischt.
Die erhaltene Aufschlämmung wurde mittels eines Sprühtrock
ners zur Herstellung eines Granulats sprühgetrocknet. Die
ses Granulat diente als Roh- oder Ausgangsmaterial für die
Herstellung eines zylindrischen Formlings entsprechend Bei
spiel 1. Der erhaltene Formling wurde an der Atmosphäre zur
Entfernung des organischen Bindemittels 3 h bei 900°C
calciniert und danach unter Wasserstoff (Taupunkt: 0°C) bei
einer Temperatur von 1820°C 4 h lang gesintert.
Der Transmissionsgrad bzw. die Durchlässigkeit des erhalte
nen Sinterkörpers betrug 42%. Die durchschnittliche Korn
größe des Sinterkörpers betrug 35 µm.
Der in Vergleichsbeispiel 1 hergestellte zylindrische Form
ling wurde an Luft 3 h bei einer Temperatur von 900°C
calciniert und danach im Vakuum (10-2 Torr) 4 h bei einer
Temperatur von 1800°C gesintert.
Der Transmissionsgrad bzw. die Durchlässigkeit des erhalte
nen Sinterkörpers betrug 40%. Die durchschnittliche Korn
größe des Sinterkörpers betrug 40 µm.
5000 g des in Beispiel 1 beschriebenen Pulvers AA04, 3100 g
Wasser (Lösungsmittel), 4,8 g Magnesiumnitrat-Hexahydrat,
3,9 g Zirconiumoxychlorid und 125 g eines Disper
gier(hilfs)mittels SN-D5468 wurden unter Beschallen mit Ul
traschallwellen 30 min lang verrührt und durchgemischt.
Nach Zugabe von 1000 g einer 10 gew.-%igen Lösung von PVA-
205C als organisches Bindemittel und 10 g Polyethylenglykol
eines Polymerisationsgrades von 400 als Plastifizierungs
mittel wurde das Ganze zur Zubereitung einer Aufschlämmung
60 min lang verrührt und durchgemischt.
Die erhaltene Aufschlämmung wurde mittels eines Sprühtrock
ners zur Herstellung eines Granulats sprühgetrocknet. Die
ses Granulat diente als Roh- oder Ausgangsmaterial bei der
Herstellung eines zylindrischen Formlings entsprechend Bei
spiel 1. Der erhaltene zylindrische Formling wurde unter
Wasserstoff gesintert.
Der Transmissionsgrad bzw. die Durchlässigkeit des erhalte
nen Sinterkörpers betrug 45%. Die durchschnittliche Korn
größe des Sinterkörpers betrug 38 µm.
In diesem Vergleichsbeispiel 4 wurde als pulverförmiges
Aluminiumoxidroh- oder -ausgangsmaterial das Handelsprodukt
AKP-20 von Sumitomo Chemical Co., Ltd. verwendet. Bei den
Primärteilchen dieses pulverförmigen Aluminiumoxids handel
te es sich um amorphe Teilchen, die nicht in polyedrischer
Form vorlagen, das D/H-Verhältnis lag über 2. Die BET-
spezifische-Oberfläche dieses teilchenförmigen Aluminiu
moxids betrug 4,2 m2/g. Die nach der Laserbeugungsstreume
thode bestimmte durchschnittliche Teilchengröße dieses Pul
vers betrug 0,54 µm.
5000 g des Pulvers AKP-20, 3100 g Wasser, 6,4 g Magnesium
nitrat-Hexahydrat (200 ppm, ausgedrückt als Magnesiumoxid
bezogen auf das gesamte Aluminiumoxidpulver) und 250 g ei
nes feinteiligen Aluminiumoxids Al2O3-c einer BET-
spezifischen-Oberfläche von 110 m2/g wurden unter Beschal
len mit Ultraschallwellen 30 min lang verrührt und durchge
mischt. Nach Zugabe von 1000 g einer 10 gew.-%igen Lösung
von PVA-205C als organisches Bindemittel und 10 g Polyethy
lenglykol eines Polymerisationsgrades von 400 als Plastifi
zierungsmittel wurde das Ganze zur Zubereitung einer Auf
schlämmung 60 min lang verrührt und durchgemischt.
Die erhaltene Aufschlämmung wurde mittels eines Sprühtrock
ners zur Herstellung eines Granulats sprühgetrocknet. Das
erhaltene Granulat wurde zu einem Feuchtigkeitsgehalt von
0,5 Gew.-% angefeuchtet, danach in eine Form gefüllt und
mittels einer hydraulischen monoaxialen Presse unter einer
Last von 70 MPa und anschließend mittels einer isostati
schen Kaltpresse unter einer Last 150 MPa zu einem zylin
drischen Formling eines Durchmessers von 20 mm und einer
Höhe von 10 mm ausgeformt. Der erhaltene Formling wurde an
Luft 3 h bei 900°C calciniert und anschließend unter Was
serstoff (Taupunkt: 0°C) bei einer Temperatur von 1820°C 4
h lang gesintert.
Der erhaltene Sinterkörper war opak und undurchsichtig. Die
durchschnittliche Korngröße des Sinterkörpers betrug 35 µm.
Auf dem Sinterkörper blieben Poren einer Größe über 1 µm
großer Anzahl zurück. Ferner wurden auch grobe Körnchen ei
ner Größe über 50 µm beobachtet.
5000 g des in Vergleichsbeispiel 4 beschriebenen Pulvers
AKP-20, 3100 g Wasser, 6,4 g Magnesiumnitrat-Hexahydrat und
100 g eines feinteiligen Aluminiumoxids TM-DAR einer BET-
spezifischen-Oberfläche von 14,4 m2/g wurden unter Beschal
len mit Ultraschallwellen 30 min lang verrührt und durchge
mischt. Danach wurde das Gemisch in einer Kugelmühle unter
Verwendung einer Kunststoffkugel mit einem Eisenkern als
Medium 3 h lang vermahlen. Nach gleichzeitiger Zugabe von
1000 g einer 10 gew.-%igen Lösung von PVA-205C als organi
sches Bindemittel und 10 g Polyethylenglykol eines Polyme
risationsgrades von 400 als Plastifizierungsmittel wurde
das Vermahlen in der Kugelmühle 3 h lang fortgesetzt, um
eine Aufschlämmung zuzubereiten.
Die erhaltene Aufschlämmung wurde mittels eines Sprühtrock
ners zur Herstellung eines Granulats sprühgetrocknet. Die
ses Granulat wurde entsprechend Vergleichsbeispiel 4 zu ei
nem zylindrischen Formling verarbeitet. Der erhaltene Form
ling wurde an Luft 3 h lang bei 1200°C calciniert und da
nach unter Wasserstoff (Taupunkt: 0°C) bei einer Temperatur
von 1820°C 4 h lang gesintert.
Der Transmissionsgrad des erhaltenen Sinterkörpers betrug
10%. Die durchschnittliche Korngröße des Sinterkörpers be
trug 35 µm.
4900 g des in Vergleichsbeispiel 4 beschriebenen Pulvers
AKP-20, 4900 g Wasser, 4,8 g Magnesiumnitrat-Hexahydrat,
3,9 g Zirconiumoxychlorid und 1000 g eines feinteiligen
Aluminiumoxids TM-DAR einer BET-spezifischen-Oberfläche von
14,4 m2/g wurden unter Beschallen mit Ultraschallwellen 30
min lang verrührt und durchgemischt. Danach wurde das Ge
misch in einer Kugelmühle unter Verwendung einer Kunst
stoffkugel mit einem Eisenkern als Medium 3 h lang vermah
len. Nach gleichzeitiger Zugabe von 1000 g einer 10 gew.-
%igen Lösung von PVA-205C als organisches Bindemittel und
10 g Polyethylenglykol eines Polymerisationsgrades von 400
als Plastifizierungsmittel wurde die Behandlung in der Ku
gelmühle 3 h lang fortgesetzt, um eine Aufschlämmung zuzu
bereiten.
Die erhaltene Aufschlämmung wurde mittels eines Sprühtrock
ners zur Herstellung eines Granulats sprühgetrocknet. Das
Granulat diente als Roh- oder Ausgangsmaterial zur Herstel
lung eines zylindrischen Formlings entsprechend Vergleichs
beispiel 4. Der erhaltene Formling wurde unter Wasserstoff
gesintert.
Der Transmissionsgrad bzw. die Durchlässigkeit des erhalte
nen Sinterkörpers betrug 15%. Die durchschnittliche Korn
größe des Sinterkörpers betrug 38 µm.
Der in Vergleichsbeispiel 6 hergestellte zylindrische Form
ling wurde an Luft 3 h bei einer Temperatur von 900°C
calciniert und danach im Vakuum (10-2 Torr) bei einer Tempe
ratur von 1800°C 4 h lang gesintert.
Der erhaltene Sinterkörper war opak und undurchsichtig. Die
durchschnittliche Korngröße des Sinterkörpers betrug 40 µm.
In dem Sinterkörper fanden sich Poren einer Größe über 1 µm
in großer Menge. Weiterhin konnten auch grobe Körnchen ei
ner Größe über 50 µm festgestellt werden.
4900 g des in Vergleichsbeispiel 4 beschriebenen Pulvers
AKP-20, 5000 g Wasser (Lösungsmittel), 6,4 g Magnesiumni
trat-Hexahydrat und 100 g eines feinteiligen Aluminiumoxids
einer BET-spezifischen-Oberfläche von 6,8 m2/g
(Handelsbezeichnung: AKP-30) wurden unter Beschallen mit
Ultraschallwellen 30 min lang verrührt und durchgemischt.
Danach wurde das Gemisch in einer Kugelmühle unter Verwen
dung einer Kunststoffkugel mit einem Eisenkern als Medium 3
h lang vermahlen. Nach gleichzeitiger Zugabe von 1000 g ei
ner 10 gew.-%igen Lösung von PVA-205C als organisches Binde
mittel und 10 g Polyethylenglykol eines Polymerisationsgra
des von 400 als Plastifizierungsmittel wurde die Behandlung
in der Kugelmühle 3 h lang fortgesetzt, um eine Aufschläm
mung zuzubereiten.
Die erhaltene Aufschlämmung wurde mittels eines Sprühtrock
ners zur Herstellung eines Granulats sprühgetrocknet. Das
erhaltene Granulat wurde entsprechend Vergleichsbeispiel 4
zu einem zylindrischen Formling verarbeitet. Dieser wurde
unter Wasserstoff gesintert.
Der Transmissionsgrad bzw. die Durchlässigkeit des erhalte
nen Sinterkörpers betrug 10%. Die durchschnittliche Korn
größe des Sinterkörpers betrug 35 µm.
Wie sich aus der Beschreibung der Beispiele 1 bis 8 und
Vergleichsbeispiele 1, 2 und 3 ergibt, steigt der lineare
Transmissionsgrad bzw. die lineare Durchlässigkeit des Sin
terkörpers, wenn einem α-Aluminiumoxidpulver aus polyedri
schen Primärteilchen ohne Bruchfläche ein feinteiliges Alu
miniumoxid zugesetzt wird. Dagegen zeigen die Vergleichs
beispiele 4 bis 8, daß der lineare Transmissionsgrad bzw.
die lineare Durchlässigkeit des Sinterkörpers nicht steigt,
ja sogar geringer wird, wenn feinteiliges Aluminiumoxid ei
nem α-Aluminiumoxidpulver ohne polyedrische Primärteilchen
und mit Bruchflächen zugesetzt wird.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zu
sammengefaßt.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines durchsichtigen Alumi
niumoxidsinterkörpers in folgenden Stufen:
Bereitstellen eines pulverförmigen Ausgangs- oder Roh materials und
Sintern des (daraus gebildeten) Formlings unter Was serstoffatmosphäre von Atmosphärendruck bis Vakuum bei einer Temperatur von 1600 bis 1900°C,
wobei es sich bei dem pulverförmigen Ausgangs- oder Rohmaterial um ein Pulvergemisch, umfassend
ein α-Aluminiumoxidpulver (1), umfassend polyedrische Primärteilchen praktisch ohne Bruchfläche mit einer BET-spezifischen-Oberfläche von 1 bis 7 m2/g und einer Reinheit von 99,99% oder mehr,
ein Aluminiumoxidpulver (2) einer BET-spezifischen- Oberfläche von 5 bis 200 m2/g in einer Menge von 10 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das α- Aluminiumoxidpulver, und
ein Sinter(hilfs)mittel, handelt und wobei folgende Gleichung erfüllt ist:
(BET-spezifische-Oberfläche des Aluminiumoxidpulvers (2)) - (BET-spezifische-Oberfläche des α- Aluminiumoxidpulvers (1)) < 2 m2/g.
Bereitstellen eines pulverförmigen Ausgangs- oder Roh materials und
Sintern des (daraus gebildeten) Formlings unter Was serstoffatmosphäre von Atmosphärendruck bis Vakuum bei einer Temperatur von 1600 bis 1900°C,
wobei es sich bei dem pulverförmigen Ausgangs- oder Rohmaterial um ein Pulvergemisch, umfassend
ein α-Aluminiumoxidpulver (1), umfassend polyedrische Primärteilchen praktisch ohne Bruchfläche mit einer BET-spezifischen-Oberfläche von 1 bis 7 m2/g und einer Reinheit von 99,99% oder mehr,
ein Aluminiumoxidpulver (2) einer BET-spezifischen- Oberfläche von 5 bis 200 m2/g in einer Menge von 10 Gew.-% oder weniger, bezogen auf das α- Aluminiumoxidpulver, und
ein Sinter(hilfs)mittel, handelt und wobei folgende Gleichung erfüllt ist:
(BET-spezifische-Oberfläche des Aluminiumoxidpulvers (2)) - (BET-spezifische-Oberfläche des α- Aluminiumoxidpulvers (1)) < 2 m2/g.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sinter(hilfs)mittel aus einer Magnesiumverbindung
besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sinter(hilfs)mittel aus einer Magnesiumverbindung
und zusätzlich mindestens einer Verbindung eines Me
talls der Gruppen III A und IV A des Periodensystems
der Elemente besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzmenge an der Magnesiumverbindung 10 ppm oder
mehr bis weniger als 300 ppm, ausgedrückt als Magnesi
umoxid und bezogen auf die gesamte Aluminiumoxidmenge,
beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzmenge an der Magnesiumverbindung 10 ppm oder
mehr bis weniger als 300 ppm, ausgedrückt als Magnesi
umoxid und bezogen auf die gesamte Aluminiumoxidmenge,
und an der mindestens einen Verbindung eines Metalls
der Gruppen III A und IV A des Periodensystems der
Elemente 1000 ppm oder weniger, ausgedrückt als das
(die) betreffende Oxid(e) und bezogen auf die gesamte
Aluminiumoxidmenge, beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Menge an dem Aluminiumoxidpulver (2) 0,5 bis 7
Gew.-% auf der Basis des α-Aluminiumoxids (1) be
trägt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend die folgenden
Stufen:
Vermischen des Pulvergemischs nach Anspruch 1 mit Was ser oder einem organischen Lösungsmittel, einem orga nischen Bindemittel, einem Plastifizierungsmittel, ei nem Dispergier(hilfs)mittel oder einem Trennmittel zur Zubereitung einer Aufschlämmung,
Ausformen der Aufschlämmung,
Calcinieren des erhaltenen Formlings an der Luft bei einer Temperatur von 500 bis 1500°C und
Sintern des Calcinierungsprodukts unter Wasserstoffat mosphäre von Atmosphärendruck bis Vakuum bei einer Temperatur von 1600 bis 1900°C.
Vermischen des Pulvergemischs nach Anspruch 1 mit Was ser oder einem organischen Lösungsmittel, einem orga nischen Bindemittel, einem Plastifizierungsmittel, ei nem Dispergier(hilfs)mittel oder einem Trennmittel zur Zubereitung einer Aufschlämmung,
Ausformen der Aufschlämmung,
Calcinieren des erhaltenen Formlings an der Luft bei einer Temperatur von 500 bis 1500°C und
Sintern des Calcinierungsprodukts unter Wasserstoffat mosphäre von Atmosphärendruck bis Vakuum bei einer Temperatur von 1600 bis 1900°C.
8. Durchsichtiger Aluminiumoxidsinterkörper einer durch
schnittlichen Korngröße von 20 bis 50 µm und eines li
nearen Transmissionsgrades für durch eine Platte einer
Dicke von 0,85 mm hindurchtretendes Licht einer Wel
lenlänge von 600 nm von 50 bis 70%.
9. Lichtbogenröhre, hergestellt aus dem durchsichtigen
Aluminiumoxidsinterkörper nach Anspruch 8.
10. Teil einer Halbleiterherstellungsvorrichtung, herge
stellt aus dem durchsichtigen Aluminiumoxidsinterkör
per nach Anspruch 8.
11. Biokeramisches Teil, hergestellt aus dem durchsichti
gen Aluminiumoxidsinterkörper nach Anspruch 8.
12. Dekorationsgegenstand, hergestellt aus dem durchsich
tigen Aluminiumoxidsinterkörper nach Anspruch 8.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP02235299A JP3783445B2 (ja) | 1999-01-29 | 1999-01-29 | 透光性アルミナ焼結体の製造方法およびその用途 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10003505A1 true DE10003505A1 (de) | 2000-09-07 |
Family
ID=12080271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10003505A Withdrawn DE10003505A1 (de) | 1999-01-29 | 2000-01-27 | Durchsichtiger Aluminiumoxidsinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6306788B1 (de) |
JP (1) | JP3783445B2 (de) |
CN (1) | CN1195704C (de) |
DE (1) | DE10003505A1 (de) |
NL (1) | NL1014169C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1081117A2 (de) * | 1999-08-30 | 2001-03-07 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Transluzenter Aluminiumoxidsinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE10101169A1 (de) * | 2001-01-12 | 2001-12-20 | Georg Grathwohl | Transparenter alpha-Aluminiumoxidkörper mit sub-mum Gefüge und Verfahren zur Herstellung desselben |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4206632B2 (ja) * | 2000-10-31 | 2009-01-14 | 日本碍子株式会社 | 高圧放電灯用発光容器 |
JP4144176B2 (ja) * | 2000-11-22 | 2008-09-03 | 日本碍子株式会社 | 高圧放電灯用発光容器 |
US20030110992A1 (en) | 2001-12-13 | 2003-06-19 | Pavlik Robert S. | Alumina refractories and methods of treatment |
WO2003075312A1 (fr) * | 2002-03-07 | 2003-09-12 | Ngk Insulators,Ltd | Boitier electroluminescent pour lampe a decharge haute tension et procede de preparation d'un produit fritte d'alumine transparente polycristalline |
CN100369859C (zh) * | 2002-07-10 | 2008-02-20 | 皇家飞利浦电子股份有限公司 | 透光多晶氧化铝及形成方法 |
US7481963B2 (en) * | 2005-06-28 | 2009-01-27 | Osram Sylvania Inc. | Method of reducing magnesium loss during sintering of aluminum oxide articles |
CN101468915A (zh) * | 2007-12-26 | 2009-07-01 | 中国科学院上海硅酸盐研究所 | 一种具有择优取向的多晶氧化铝透明陶瓷及其制备方法 |
JP4770851B2 (ja) | 2008-03-05 | 2011-09-14 | セイコーエプソン株式会社 | 透光性セラミックスの製造方法 |
EP2305621B1 (de) * | 2009-09-09 | 2015-04-22 | NGK Insulators, Ltd. | Durchscheinender gesinterter Polykristallinkörper, Verfahren zu dessen Herstellung und Lichtbogen für Entladungslampe mit hoher Intensität |
JP5685831B2 (ja) * | 2010-05-12 | 2015-03-18 | 東ソー株式会社 | 赤色透光性アルミナ焼結体及びその製造方法 |
JPWO2013187410A1 (ja) * | 2012-06-13 | 2016-02-04 | 日本碍子株式会社 | 複合基板 |
EP2935151A1 (de) * | 2012-12-19 | 2015-10-28 | CeramTec-Etec GmbH | Keramikwerkstoff |
TWI629753B (zh) * | 2013-04-26 | 2018-07-11 | 日本碍子股份有限公司 | 半導體用複合基板之操作基板 |
EP2799397B1 (de) | 2013-04-30 | 2018-06-20 | Merck Patent GmbH | Alumina-Flocken |
CN105074870B (zh) * | 2013-12-25 | 2016-12-07 | 日本碍子株式会社 | 操作基板、半导体用复合基板、半导体电路基板及其制造方法 |
JP2015221738A (ja) * | 2014-05-23 | 2015-12-10 | 岩崎電気株式会社 | 透光性アルミナ焼結体の製造方法 |
US9776930B2 (en) | 2014-08-27 | 2017-10-03 | King Abdulaziz City For Science And Technology | Nano-porous corundum ceramics and methods of manufacture |
US9527774B2 (en) | 2014-08-27 | 2016-12-27 | King Abdulaziz City For Science And Technology | High strength transparent ceramic using corundum powder and methods of manufacture |
US9287106B1 (en) | 2014-11-10 | 2016-03-15 | Corning Incorporated | Translucent alumina filaments and tape cast methods for making |
CN104786343A (zh) * | 2015-02-16 | 2015-07-22 | 青海圣诺光电科技有限公司 | 一种α-氧化铝粉的压制成型方法 |
JP6649959B2 (ja) * | 2015-09-30 | 2020-02-19 | 日本碍子株式会社 | 透明アルミナ焼結体の製法 |
CN107285746B (zh) * | 2016-04-12 | 2020-07-07 | 深圳光峰科技股份有限公司 | 一种氧化铝基质的荧光陶瓷的制备方法及相关荧光陶瓷 |
CN107805056A (zh) * | 2016-09-09 | 2018-03-16 | 深圳市光峰光电技术有限公司 | 陶瓷复合材料的制备方法及陶瓷复合材料、光源装置 |
JP6811936B2 (ja) * | 2016-11-02 | 2021-01-13 | 日本電気硝子株式会社 | アルミノシリケートガラスの製造方法 |
JP7311286B2 (ja) * | 2019-03-26 | 2023-07-19 | 住友化学株式会社 | アルミナ焼結体の製造方法およびアルミナ焼結体 |
WO2023127562A1 (ja) * | 2021-12-27 | 2023-07-06 | クラレノリタケデンタル株式会社 | 高透光性アルミナ焼結体となる歯科用アルミナ仮焼体 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4915447A (de) | 1972-05-18 | 1974-02-09 | ||
JPS6022670B2 (ja) | 1978-05-12 | 1985-06-03 | 日本碍子株式会社 | 多結晶透明アルミナ及びその製造法ならびに高圧蒸気放射灯用発光管 |
JPS58185478A (ja) * | 1982-04-26 | 1983-10-29 | 東芝セラミツクス株式会社 | 透光性アルミナ磁器の製造方法 |
EP0567095B1 (de) * | 1992-04-22 | 1996-07-03 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Polykristalliner, lichtdurchlässiger Aluminiumoxidkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
JP3440498B2 (ja) | 1992-06-02 | 2003-08-25 | 住友化学工業株式会社 | α−アルミナ |
JPH06191833A (ja) | 1992-06-02 | 1994-07-12 | Sumitomo Chem Co Ltd | α−アルミナ |
-
1999
- 1999-01-29 JP JP02235299A patent/JP3783445B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-01-25 NL NL1014169A patent/NL1014169C2/nl not_active IP Right Cessation
- 2000-01-27 US US09/492,194 patent/US6306788B1/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-01-27 CN CN00101802.7A patent/CN1195704C/zh not_active Expired - Fee Related
- 2000-01-27 DE DE10003505A patent/DE10003505A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1081117A2 (de) * | 1999-08-30 | 2001-03-07 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Transluzenter Aluminiumoxidsinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
EP1081117A3 (de) * | 1999-08-30 | 2001-10-10 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Transluzenter Aluminiumoxidsinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
US6482761B1 (en) | 1999-08-30 | 2002-11-19 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Translucent alumina sintered body and a process for producing the same |
DE10101169A1 (de) * | 2001-01-12 | 2001-12-20 | Georg Grathwohl | Transparenter alpha-Aluminiumoxidkörper mit sub-mum Gefüge und Verfahren zur Herstellung desselben |
DE10101169C2 (de) * | 2001-01-12 | 2002-11-07 | Georg Grathwohl | Verfahren zur Herstellung eines transparenten alpha-Aluminiumoxidkörpers mit sub-mum Gefüge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL1014169C2 (nl) | 2000-08-01 |
CN1195704C (zh) | 2005-04-06 |
JP3783445B2 (ja) | 2006-06-07 |
US6306788B1 (en) | 2001-10-23 |
CN1263877A (zh) | 2000-08-23 |
JP2000219570A (ja) | 2000-08-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10003505A1 (de) | Durchsichtiger Aluminiumoxidsinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE60019214T2 (de) | Transluzenter Aluminiumoxidsinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69912541T2 (de) | Aluminiumoxidsinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3813731C2 (de) | Zusammensetzung mit Zirkoniumdioxid und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP1435346B1 (de) | Fräskeramiken aus Metalloxid-Pulvern mit bimodaler Korngrössenverteilung | |
EP0406847A1 (de) | Sinterwerkstoff auf Basis von Aluminiumoxid, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
US4755492A (en) | Yttrium oxide ceramic body | |
DE112015004083B4 (de) | Zinkoxid-Sinterkörper und Verfahren zur Herstellung desselben | |
WO2004020362A1 (de) | Keramische hohlfasern hergestellt aus nanoskaligen pulverteilchen | |
DE3318168A1 (de) | Optisch durchscheinende mullit-keramik | |
DE102009038798A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pulver eines Aluminiumoxidvorläufers und Verfahren zur Herstellung von Aluminiumoxidpulver | |
DE3317815A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines optisch durchscheinenden mullitkoerpers und produkt des verfahrens | |
EP3248950A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines poren enthaltenden, opaken quarzglases | |
DE112015004076B4 (de) | Mg-enthaltender Zinkoxid-Sinterkörper und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE3318721A1 (de) | Optisch durchscheinende keramik | |
WO2008064504A1 (de) | Mikroporöses filtermaterial, insbesondere zur virenentfernung | |
DE102013226579A1 (de) | Keramikwerkstoff | |
EP2949633B1 (de) | Transparente Spinellkeramiken und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
JP2001213664A (ja) | アルミナ焼結体とその製造方法およびその用途 | |
JP4465753B2 (ja) | アルミナ混合組成物およびその成形体、ならびに該成形体を用いた焼結体の製造方法 | |
CA3158396A1 (en) | Moderately dispersed dy203 particles | |
EP1081120B1 (de) | Poröse Aluminiumoxidstrukuren und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE10101169C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines transparenten alpha-Aluminiumoxidkörpers mit sub-mum Gefüge | |
DE3315092A1 (de) | Lichtdurchlaessiges aluminiumoxidkeramikrohr und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0797554B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines aluminiumoxid enthaltenden gesinterten materials |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SUMITOMO CHEMICAL CO. LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8141 | Disposal/no request for examination |