DD299516A5 - Verfahren zur herstellung von zigarettenartikeln und der darin verwendeten bestandteile - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von zigarettenartigen Raucherartikeln und die hierzu notwendigen verschiedenen Bestandteile, wobei die Raucherartikel ein aerosolerzeugendes Teil in Kombination mit einem Mundstueck, das vorzugsweise aus mehreren Segmenten besteht, aufweisen. Um derartige Raucherartikel fuer die Massenproduktion kostenguenstig herstellen zu koennen, werden erfindungsgemaesz eine aerosolerzeugende Patrone aus einem Brennstoffelement und einem Aerosolbildungsmaterial sowie ein Huellen- oder Mantelsegment fuer die Aufnahme der aerosolerzeugenden Patrone zur Verfuegung gestellt und die aerosolerzeugende Patrone in die Huelle eingeschoben.{Raucherartikel; Mundstueck; aerosolerzeugende Patrone; Brennstoffelement; Mantelsegment; Aerosolbildungsmaterial}
Description
Hierzu 9 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von zigarettenartigen Raucherartikeln und der darin verwendeten Bestandteile sowie die nach dem Verfahren hergestellten Erzeugnisse.
In den gemeinschaftlichen, gleichfalls anhängigen Anmeldungen, Anmeldeaktenzeichen Nr.790.484, eingereicht am 23.10.1985, und Anmeldeaktenzeichen Nr.791.721, eingereicht am 28.10.1985, sowie in den Europaischen Patentveröffentlichungen 0.174.645 (A2) und 0.212.234 (A2) werden mehrere alternative Formen von Raucherartikeln vorgestellt, die praktisch bestehen aus einer aerosolerzeugenden Patrone, die ein Brennstoffelement zur Erzeugung von Wärme aufweist, die zu einem Aerosolbildungsmaterial, das ein Tabakaromamaterial enthalten kann, übertragen wird, einer Hülle oder einem Mantel, die (der) die Patrone umgibt, wobei die Hülle vorzugsweise aus einem um das Brennstoffelement angebrachten Isoliermaterial und einem um das Aerosolbildungsmaterial angebrachten tabakhaltigen Material besteht, und wahlweise einem Mundstück, das ein Filterelement enthalten kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, nun ein Verfahren zur Herstellung und Vereinigung solcher Komponenten In einer für die Massenproduktion geeigneten Weise zur Verfügung zu stellen.
Erfindungsgemäß umfaßt das Verfahren im allgemeinen die Herstellung eines aerosolerzeugenden Teiles, indem eine aerosolerzeugende Patrone aus einem Brennstoffelement und einem Aerosolbildungsmaterial sowie ein Hüllen- oder Mantelsegment für die Aufnahme der aerosolerzeugenden Patrone zur Verfügung gestellt werden und die aerosolerzeugende Patrone in die Hülle zur Bildung des aerosolerzeugenden Teiles eingeschoben wird. Vorzugsweise enthält das Hüllen- oder Mantelsegment einen Abschnitt aus Isoliermaterial und einen Abschnitt,der Tabakenthält. Das aerosolerzeugende Teil kann als Wegwerfelement mit einem Halter wie einer Zigarettenspitze verwendet werden. Das Teil kann auch mit einem Mundstückteil, das ein filterartigec Element enthalten kann, zu einer Einheit vereinigt werden.
Die Erfindung betrifft auch Bestandteile und Verfahren zur Herstellung von Bestandteilen, die sich für die Herstellung solcher Raucherartikel eignen. So besteht bei einem Ausführungsbeispiel ein Verfahren zur Herstellung eines Bestandteiles, z. B. eines für die Herstellung einer Hülle geeigneten Hüllen- oder Mantelteiles, im Zusammenfügen einer abwechselnden Reihe von Materialstangen und ringförmigen Elementen von Isoliermaterial in axialer Ausrichtung, Umwickeln der Stangen und ringförmigen Elemente mit einer gemeinsamen Umhüllung zur Bildung einer integrierten Struktur aus abwechselnden Stangen und ringförmigen Elementen, und Schneiden der integrierten Struktur zur Bildung von Mantelteilen, wobei jedes Teil ein Stangenstück aufweist, an dessen beiden Enden sich ein ringförmiges Element oder eine Hülle befindet. Unter der hier gebrauchten Bezeichnung .Stange" ist ein zylindrisch geformtes Materialstück wie eine Tabakstange in einer herkömmlichen Zigarette zu verstehen.
Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zur Herstellung von aerosolerzeugenden Elementen. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt dieses Verfahren die Schaffung von Mantelelementen und aerosolerzeugenden Patronen nach obiger Beschreibung, Schneiden der Mantelelemente zur Bildung von Mantelsegmenten, die eine mit einer Hülle verbundene Stange aufweisen, Anbringung eines Loches in dem Stangenabschnitt der Mantelsegmente, und Einschieben der aerosolerzeugenden Patronen in die Mantelsegmente, so daß sich das Brennstoffelement in dem ringförmigen Teil oder Hüllenabschnitt und die aerosolerzeugende Patrone in dem Loch In der Stange befinden.
Vorzugsweise erfolgt die Herstellung des ringförmigen Teils des Mantelsegmentes durch die Bildung einer ringförmigen Hülle um einen entfernbaren Träger oder ein Hüllenbildungsteil und anschließendes Entfernen des Hüllenbildungsteiles, damit die Hülle um das Brennstoffelement angeordnet werden kann.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht der Stangenabschnitt des Mantelsegmentes aus einer Tabakstange und wird das Loch durch ein Kanalbildungsteil geformt, das vorzugsweise beim Einschieben der aerosolerzeugenden Patrone in das Mantelsegment entfernt wird. Bei bevorzugten Ausfuhr ingsbeisplelen, bei denen das ringförmige Element um ein Hüllonbildungsteil gebildet wird, wird das Hüllenbildungsteil von dem ringförmigen Element entfernt oder ausgestoßen, nachdem das Loch in der Stange angebracht wurde, vorzugsweise aber während des Einschiebens der aerosolerzeugenden Patrone in das Mantelsegment. Am besten erfolgt die Entfernung des Hüllenbildungsteiles durch Hindurchschieben durch das Loch in der Tabakstange, während die aerosolerzeugende Patrone in das Mantelsegment eingeschoben wird.
In verschiedenen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen werden Raucherartikel dadurch hergestellt, daß Mundstückeinheiten zwischen zwei aerosolerzeugenden Elementen so angeordnet werden, daß sich die Enden des Brennstoffelementes außen, von der Mundstückeinheit entfernt, befinden, daß die Einheit und zwei Elemente durch Umwickeln mit einer gemeinsamen Umhüllung vereinigt werden und die vereinigte Struktur zur Bildung von Raucherartikeln zerschnitten wird.
Das Verfahren zur Herstellung der Mundstückeinheiten umfaßt vorzugsweise das Zusammenfügen einer abwechselnden Reihe von Abstandstücken aus geeignetem Material mit zahlreichen Mundstückelementen, Umwickeln der abwechselnden Reihe zur Bildung einer integrierten Struktur, in der die Abstandstücke mit den Mundstückelementen abwechseln, und Schneiden der integrierten Struktur zur Bildung von Mundstückeinheiten, die aus einem Mundstückelementabschnitt in der Mitte und einem Abstandstückabschnitt an jedem Ende bestehen.
Bei anderen bevorzugten Ausführungsbeispielen besteht das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Raucherartikeln darin, daß Isolierfasern um ein Trägerteil, z. B. ein Rohr, gelegt werden, um eine Hülle oder ein ringförmiges Element aus Isolierfasern zu bilden, die Hülle aus Isolierfasern mit Papier umwickelt wird, der Tabak so zu einer Stange in einer Umhüllung geformt wird, daß er einen dem Außendurchmesser der Isolierfaserhülle entsprechenden Durchmesser erhält, ein Segment der Isolierfasarhülb an ein Ende der umwickelten Tabakstange anstoßend angeordnet wird, die Isolierfaserhülle und die Tebakstange gemeinsam mit einer Umhüllung umwickelt werden, um sie aneinanderstoßend zu vereinigen, die Tabakstange durchstoßen wird, um darin ein Loch oder eine Öffnung zu bilden, das (die) der Öffnung in der Isolierfaserhülle entspricht, und eine aerosolerzeugende Patrone durch die Isolierfaserhülle und die Öffnung in der Tabakstange geschoben wird, wobei das Rohr aus der Isolierfaserhülle herausgeschoben wird, so daß das Brennstoffelement und das Aerosolerzeugungsmittel in der Isolierfaserhülle und der Tabakstange untergebracht werden.
beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen stellen dar
Fig. 1A: > einen Querschnitt des Brennstoffelementes des Artikels von Fig. 1; Fig. 1B: einen Längsschnitt des Mantelabschnittes A: vor der Bildung des Loches in der Stange; '
von feinverteiltem Aerosolbildungsmaterial in einen Behälter und Unterbringung eines Brennstoffelementes
darin; Fig. 3: eine schematische Darstellung einer Methode zur Herstellung einer Isolierhülle oder eines Isoliermantels für
das brennbare Brennstoffelement;
Ausführungsbeispiel hergestellte Raucherartikel besteht; Fig. 4 B: eine schematische Darstellung der Bildung des Mundstückendes eines erfindungsgemäß hergestellten
Raucherartikels; Fig. 6: eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Apparaturfür die Einführung von
aerosolerzeugenden Patronen B in Mantelsegmente A, bestehend aus einer Drehtrommel mit umlaufenden
Übergabetrommel D3 für die Entfernung des Verbundteiles M davon; Fig. 6A bis 6 H: Teilschnittansichten, die schematisch die Apparatur für die Ausführung der aufeinanderfolgenden Schrittebeim Einsetzen der aerosolerzeugenden Patrone in das aus einer Isolierfaserhülle und einerTabakstange
bestehende Mantelsegment zeigen und Fig.7 Abis 70: Teilgrundrißansichten, die schematisch aufeinanderfolgende Arbeitsgänge der in den Fig. 6A bis 6H gezeigten
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Raucherartikel enthalten im allgemeinen ein aerosolerzeugendes Teil, das aus einer aerosolerzeugenden Patrone und einem (einer) sie umgebenden Mantel oder Hülle aus Isoliermaterial und/oder Material, das Tabak enthält, besteht. Dieses Teil wird vorzugsweise mit einem Mundstückteil verbunden, das im allgemeinen ein filterartiges Mundstückelement enthält.
Ein solches bevorzugtes Ausführungsbeisplel eines erfindungsgemäß hergestellten Raucherartikels wird In den Fig. 1 und 1A bis 1D gezeigt. Wie zu sehen ist, besteht dieser Raucherartikel aus einem Aerosolerzeugungsteil M und einem Mundstückteil 22. Das Aerosolerzeugungsteil M weist eine aerosolerzeugende Patrone B, ein Mantelsegment A, das aus einem urrgeberden Mantel oder einer umgebenden Hülle aus Isoliermaterial 16 und Tabak 15 besteht, und umgebende Umhüllungen 31,33*und 35 auf. Die Patrone B enthält ein Brennstoffelement 8 und eine Kapsel oder einen Behälter 10, in der (dem) sich ein feinverteiltes Trägermaterial 20 mit einem darauf befindlichen Aerosolbildungsmate.-ia! befindet, und die (der) mit Löchern 21 für den Durchgang eines solchen Materials zu dem Benutzer versehen ist. Pöc Mundstückteil 22 besteht aus einem Abstandteil 24 und einem zylindrischen Mundstückelement 26, das von Papierumhül'jngen 30,32 und 36 umgeben ist. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind das Aerosolerzeugungsteil M und das Mundstück 22 durch eine umgebende Papierumhüllung 34 miteinander verbunden.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem Brennstoffelement 8 um ein kohlenstoffhaltiges Material mit einer Anzahl von längsverlaufenden Löchern 11, wie in Fig. 1A gezeigt wird. Dieses Brennstoffelement wird vorzugsweise aus einer stranggepreßten Mischung von Kohlenstoff (vorzugsweise von Kohlepapier), Natriumcarboxymethylcellulose (SCMC)-Bindemittel, K2CO3 und Wasser hergestellt. Der bevorzugte Behälter oder die bevorzugte. Kapsel 10 wird aus dünnwandigem, vorzugsweise tiefgezogenem, Aluminium hergestellt. Am Mundstückendevon Kapsel 10 sind zwei schlitzartige Öffnungen 21 für die Zuführung von Aerosol zu dem Benutzer vorgesehen. Das bevorzugte Trägermaterial 20 sind Aluminiumoxidgranulate, und bei dem bevorzugten Aerosolbildungsmaterial handelt es sich um eine Mischung von Glycerin und Tabakextrakten, Bevorzugte Isolierstoffe für die das Brennstoffelement umgebende Isolierhüle 16 sind elastische Faserstoffe wie keramische (z. B. Glas-)Fasern. Das Tabakmaterial 18, das den Teil vom Behälter 10 umgibt, der das Trägermaterial 20 enthält, ist vorzugsweise herkömmlicher Zigarettentabak und der rekonstituierte Tabak. Das Mundstückteil 22 besteht vorzugsweise aus einem Segment eines gefalteten Tabakblattes oder tabakhaltigen Papiers 24 und einem Segment von gefalteten, schmelzgeblasenen, thermoplastischen Fasern 26, durch die das Aerosol zum Benutzer geht. Das Abstandstück 24 des Mundstückteils 22 kann gleichfalls ein rohrförrr>'ges Teil aus Celluloseacetat sein, und das Mundstückelement 26 kann aus Polypropylen-Vliesmaterial bestehen. Das Abstandstück 24 und das Mundstückelement 26 können, wie in der Zeichnung gezeigt wird, aneinander stoßen, oder sie können durch einen Hohlraum oder ein Zwischenteil von einander entfernt sein.
Weitere Einzelheiten über den abgebildeten Raucherartikel und andere möglicherweise erfindungsgemäß hergestellte Raucherartikel werden in den Europäischen Patentanmeldungsveröffentlichungen Nr. 0174645(A2) und 0212234(A4) und in den gemeinschaftlichen, gleichfalls anhängigen Anmeldungen, Anmeldeaktenzeichen Nr.790.484, eingereicht am 23.10.1985 und 939.592, eingereicht am 9. Dezember 1986, die alle hier unter Bezugnahme herangezogen werden, beschrieben. Ein bevorzugtes Verfahren für das Zusammenfügen der Bestandteile der aerosolerzeugenden Patrone von Fig. 1C wird schematisch in Fig. 2 gezeigt. Das Verfahren besteht darin, daß eine Anzahl tiefgezogener Metallbehälter oder -kapseln 10, die an einem Ende teilweise geschlossen und am anderen offen sind, in eine Zuführungs- und Orientierungs-Vibrationsschale 52 gebracht wird, die Schale gerüttelt wird, damit sich die Kapseln vom Boden der Schale zum Rand bewegen, die Kapseln am Rand aus der Schale entnommen werden, die Kapseln auf Gleitschienen 66 zu einem Sortier- und Orientierungsgerät 54 geleitet werden, an dem sie so ausgerichtet werden, daß das teilweise geschlossene Ende jeweils in die gleiche Richtung zeigt, die ausgerichteten Kapseln durch Schwerkraft mit dem offenen Ende nach oben in einen Halter 56 geführt werden, der Halter zu einer Stelle bewegt wird, an der die offenen Enden der Kapseln unter einem Trichter 58 angeordnet werden, der feinverteiltes Aerosolbildungsmaterial tragendes Material 20 enthält, eine bestimmte Menge von feinverteiltem Trägermaterial durch Schwerkraft in die offenen Enc'en der Kapseln geführt wird, wobei aber ein ungefüllter Raum an den oberen Enden der Kapseln frei bleibt, die gefüllten Kapseln zu einer Stelle geleitet werden, an der sie mit den Brennstoffelementen 8 versehen und die Brennstoffelemente durch Stempel 62 bis zu einer bestimmten Tiefe in die offenen Enden der Kapseln eingedrückt werden, wobei aber eine bestimmte Länge des Brennstoffelementes aus den offenen Enden vorsteht. Ein bevorzugtes Gerät für das Sortieren und Füllen von Kapseln wird von Robert Bosch, GmbH, Stuttgart, Deutschland, als Modell Nr. MCF hergestellt. Dieses bevorzugte Geräte wird in der gleichfalls anhängigen US-Patentanmeldung, Anmeldeaktenzeichen 063.207, eingereicht am 17. Juni 1987, beschrieben, die hier unter Bezugnahme herangezogen wird.
Ein bevorzugtes Verfahren für das Zusammenfügen der Bestandteile des Aerosolerzeugungsteiles M von Fig. 1D besteht in der Bildung eines Mantelsegmentes A (Fig. 1 B) aus einer Isolierhülle 16und einer elastischen, vorzugsweise aus Tabak bestehenden, Stange 15, Umwickeln der Hülle 16 und Stange 15 mit einer gemeinsamen Umhüllung 31, Durchstechen der Stange 15, um die aerosolerzeugende Patrone B (Fig. 1C) so darin unterbringen zu können, daß das Brennstoffelement 8 von der Hülle 16 umgeben ist, und die Kapsel 10 von der durchstochenen Tabakstange 15 umgeben ist (Fig. 1 D).
Die Isolierhülle 16, Fig. 1, ist vorzugsweise eine elastische Lage aus nichtbrennbaren Fasern, und sie hat einen solchen Innendurchmesser, daß sie das Brennstoffelement 8 aufnehmen kann, und sie ist mit einer Umhüllung 35 umwickelt. Eine bevorzugte Isolierhülle 16 wird dadurch hergestellt, daß ein Band oder Bänder 16 aus isolierenden Fasern um ein Stützseil, z.B. ein Stück Plasterohr 17, Fig.3, das einen dem verlangten Innendurchmesser der Hülle 16 entsprechenden Außendurchmesser hat (z. B. den Durchmesser des Brennstoffelementes 8), gebildet wird (werden), und die Isolierhülle 16 dann mit einer Papierumhüllung 35 umwickelt wird. Das wird vorzugsweise so ausgeführt, daß Plasterohr 17 und zwei Bänder 16 von Isolierfasern in herkömmlicher Weise durch ein konisches Faltelement 48 geleitet werden, um die Bänder 16 um das Plasterohr 43 zu schlingen und die Längskanten der Bänder im wesentlichen aneinanderstoßend anzuordnen, Fig.3A, das mit Fasern umwickelte Rohr zusammen mit einer Papierumhüllung 35 durch ein zylindrisches Faltelement 42 geführt wird, um das Umhüllungspapier 35 um das faserumwickelte Rohr 17 zu wickeln, damit seine Längskanten überlappend in Berührung 'rammen, Fig. 3B, und die überlappenden Kanten aneinander klebend vereinigt werden. Das umwickelte Rohr wird in Stücke 44 geschnitten, die Vielfache der verlangten Länge der ringförmigen Hülle 16 für einen Raucherartikel darstellen. Dieser Formschritt für die Isolierhüllen kann mit Hilfe einer herkömmlichen Maschine von Hauni Werke, Modell Nr. KDF-2 ausgeführt werden, die durch Einsetzen des konisch geformten Elementes 48 modifiziert wurde, wie in Fig. 3 dargestellt wird. Eine ausführlichere
Beschreibung des konisch geformten Elementes und der Apparatur für das Formen der Hüllen um ein zeitweises Stützteil ist in der gleichfalls anhängigen Anmeldung, Anmeldeaktenzeichen Nr. 097.240, eingereicht am 15. September 1987, zu finden (Anwaltsregister Nr. 37.350), die hier unter Bezugnahme herangezogen wird.
Die ringförmige Hüllenkomponente für den Einsatz bei der Herstellung von Raucherartikeln, d. h. aus den Isolierfasern 16 bestehend, die ringförmig um ein zeitweises Stützteil wie ein Rohr 17 gewickelt wurden, kann je nach der betreffenden Ausführung der Raucherartikel eine beliebige Länge haben. Im allgemeinen beträgt die Länge einer ringförmigen Hüllenkomponente für einen Raucherartikel etwa 6 mm bis etwa 30 mm und tie hat einen Umfang von tttwa 17 mm bis etwa 25 mm. Diese Abmessungen können Jedoch erheblich für bestimmte Ausführungen der Ft aucherartlkel verändert werden. Für das bevorzugte, In FIg, 1 gezeigte Ausführungsbelsplel Ist die Hallenkomponente (In FIg, IC) etwa 10 mm lang, und sie hat einen Umfang von etwa 24 mm. Der in Fig. 1D dargestellte Tabakmantel 15 umgibt die Kapseln 10, und er hat den gleichen Außendurchmesser wie die Hülle 16 aus Isolierfasern und einen dem Außendurchmesser der Kapsel 10 entsprechenden Innendurchmesser. Der Tabakmantel 15 ist mit einem Umhüllungspapier 33 umwickelt. Der Tabakmantel wird dadurch gebildet, daß eine gewickelte Tabakstange 15 mit Hilfe herkömmlicher Zigarettenherstellungsausrüstung gefertigt wird und die Tabakstange in die verlangten Längen geschnitten wird.
Erfindungsgemäß wird ein bevorzugtes Mantelsegment A (Fig. 1 B), das aus einem bestimmten Stück oder Abschnitt der Hülle aus Isoliermaterial 16, das um eine ein Stützteil bildende entfernbare Hülle, z. B. einen Abschnitt von Rohr 17, geformt wird, und einem bestimmten Stück oder einem bestimmten Abschnitt der Tabakstange 15 besteht, so hergestellt, daß die Hülle und die Stange aneinander stoßend axial ausgerichtet und zusammen mit einer gemeinsamen Papierumhüllung 31 umwickelt werden. Das Aerosolerzeugungsteil M (Fig. 1 D) wird dann dadurch gebildet, daß das Mantelsegment A (Fig. 1 B) festgehalten wird, die Tabakstange 15 durch wirksame relative Bewegung des Halters und eines Kanalbildungsteils durchstoßen wird, um ein zumindest teilweise durch die Tabakstange längsverlaufendes oder axiales Loch 21 zu bilden, das mit dem Loch in der Hülle 16 aus Isoliermaterial ausgerichtet ist. Vorzugsweise wird eine Spindel, die einen etwas größeren Durchmesser hat als der Außendurchmesser der aerosolerzeugenden Patrone B beträgt, zum radialen Verschieben des Tabaks oder eines anderen, die Stange bildenden Materials verwendet, um einen Kanal für die Aufnahme der aerosolerzeugenden Patrone zu bilden. Die aerosolerzeugende Patrone B (Flg. 1 C) wird dann so in das Mantelsegment A eingeschoben, daß sich das Brennstoffelement 8 vorzugsweise innerhalb der Hülle 16 aus Isolierfasern befindet, und die Aerosolerzeugungsmaterial enthaltende Kapsel 10 vorzugsweise zumindest teilweise innerhalb des Tabakmantels 15 untergebracht ist. Das wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß die für die Herstellung des Loches in der Tabakstange 15 verwendete Spindel zurückgezogen und gleichzeitig das Rohr 17, auf dem die Hülle 16aus Isoliermaterial gebildet wird, mit dem Kapselende der aerosolerzeugenden Patrone B durch das Loch 21 geschoben wird. Dadurch wird das Rohr 17 beim Einschieben der Patrone Baus dem Mantelsegment ausgestoßen.
Obwohl das in Fig. 1 gezeigte Mantelsegment aus einem vorgeformten Hüllenteil und einem Stangenteil aus faserigem Material besteht, können Mantelsegmente für Raucherartikel, die nach der erfindungsgemäßen Methode zusammengefügt werden, auch (1) aus nur einem, auf einem Stützteil vorgeformten Hüllenteil, (2) einer Hülle ohne Stützteil, (3) nur einer Stange oder (4) anderen Abwandlungen von Abschnitten, die eine Hülle, die vorgeformt sein kann, eine Stange oder Kombinationen davon sein können, bestehen. In diesen Fällen kann das erfindungsgemäße Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Beschreibung modifizie't werden. Wenn das Mantelsegment zum Beispiel nur aus einem Stangenteil besteht, würde der Schritt des Durchstoßens oder der Kanalbildung normalerweise zur Bildung eines Kanals angewandt, der sich für das Einschieben der Patrone eignet. Alternativ kann die Patrone selbst entsprechend so geformt sein, daß sie ohne vorherige Bildung eines Kanals in die Stange eingeschoben werden kann. Wenn das Mantelsegment nur aus einem Hüllenteil besteht, würde das Verfahren entsprechend modifiziert werden, um beispielsweise den Schritt des Durchstoßens zu vermeiden und einfach irgendein Stützteil, vorzugsweise während des Einschiebens der aerosolerzeugenden Patrone in das Mantelsegment, auszustoßen. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel wird das Aerosolerzeugungsteil dadurch hergestellt, daß eine Anzahl von Tabakstangen in axialer Ausrichtung zusammen mit einer Anzahl ringförmiger Segmente oder Hüllen aus Isoliermaterial, die sich auf Plasterohren mit einem ringförmigen Segment zwischen aufeinander folgenden Tabakstangen befinden, umwickelt wird, die Verbundstruktur in Einheiten zerteilt wird, die ein StückTabakstange mit einem Stück Hülle an jedem Ende verkörpern, dta Einheiten, vorzugsweise in der Mitte zwischen den Enden der Tabakstangen, in Unterabschnitte zerteilt werden, die aus einem Stück Tabakstange bestehen, an deren einem Ende sich ein Stück Hülle aus Isoliermaterial befindet, das Tabakstück längs durchstochen wird, um darin einen Kanal zu bilden, und eine aerosolerzeugende Patrone in das durchstochene Tabakstück und in die Hülle aus Isoliermaterial eingeschoben wird und das Plastrohr ausgestoßen wird.
Das Abstandsstück 24 des Mundstückteiles 22, Fig. 1, besteht vorzugsweise aus einem gefalteten tabakhaltigen Blatt, kann aber auch aus einem anderen geeigneten Material bestehen, wie zum Beispiel einem Celluloseacetatrohr, und es hat einen dem Außendurchmesser der Tabakstange entsprechenden Außendurchmesser und wird, wenn es verlangt wird, mit Papier 36 umwickelt.
Das Mundstückelement 26, Fig. 1, hat einen Durchmesser, der dem Außendurchmesser des Abstandsstückes 24 entspricht, und besteht aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise Polypropylenvliesstoff oder Celluloseacetatfasem, und ist mit einer Umhüllung 30 umwickelt. Wahlweise kann das Mundstückelement 26 aus Tabakfasern oder Holzkohle oder einem beliebigen bekannten Material bestehen, wie es für das Filtern oder Kühlen des Rauches einer Zigarette oder eines anderen Raucherartikels verwendet wird.
Das Mundstückteil 22 besteht aus einer bestimmten Länge vom Abstandstück und einer bestimmten Länge des Mundstückelementes. Das Mundstückelement und das bevorzugte Abstandsstück können auf herkömmliche Weise hergestellt werden, wie sie für die Herstellung von Filterelementen von Zigaretten angewandt wird. Das gegenwärtig bevorzugte, aus gefaltetem Tabakblatt bestehende Abstandstück und das Mundstückelement aus gefaltetem Polypropylenvliesstoff können mit Hilfe eines Doppelkonussystems, das aus einem Konus innerhalb eines Konus besteht, hergestellt werden, wie ausführlicher in der gleichfalls anhängigen US-Anmeldung, Anmeldeaktenzeichen 089.692, eingereicht am 24. August 1987 (Anwaltsregister Nr.36.424) beschrieben wird, die hier unter Bezugnahme herangezogen wird. Die Stücke vom Abstandstück und Mundstückelement stoßen axial ausgerichtet aneinander und sind mit einer gemeinsamen Papierumhüllung 32 umwickelt.
Die Mundstückteile werden in herkömmlicher Weise in Massen unter Einsatz von modifizierten herkömmlichen Zigarettenherstellungseinrichtungen erzeugt. Sie werden einfach ols Mundstückuntereinheit, die aus einer doppelten Länge vomAlundstückelement besteht, das an jedem Ende ein Stück Abstandstück aufweist, oder als doppelte Länge von Abstandstück, das an jedem Ende ein Mundstückelement aufweist, zur weiteren Verwendung bei der Herstellung von Raucherartikeln gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung hergestellt. Im allgemeinen sind die Mundstückteile 35 bis 50mm lang, so daß die Untereinheiten 70 bis 100mm lang sind. Andere Längen können für bestimmte Ausführungen von Raucherartikeln gewählt werden.
Die bisher beschriebenen Bestandteile werden zur Bildung von Raucherartikeln nach einem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren wie folgt zusammengefügt.
In den Fig.4 A und 4B werden schematisch die Schritte gezeigt, die für die Herstellung des Aerosolerzeugungsteiles M und des Mundstückteiles 22 erforderlich sind. Die für das Zusammenfügen des Aerosolerzeugungsteiles M notwendigen Schritte werden in Fig.4 A gezeigt. Eine um das Plasterohr 67 geformte Hülle 65 aus Isolierfasern und eine vorgeformte Tabakstange 69 mit massivem Querschnitt, jeweils mit einer, nicht gezeigten, Papicrurr.hüüung umwickelt, werden nach oblgor Beschreibung bereitgestellt. Die Tabakstange 69 und die Hülle 65 werden in Abschnitte 72 bzw. 70 mit je einer bestimmten Länge zerteilt. Die Abschnitte 70 und 72 werden axial ausgerichtet, wobei sich die Abschnitte 70 zwischen den Abschnitten 72 befinden (Schritt (3) in Fig.4 A), und die ausgerichtete Struktur wird mit einer, nicht gezeigten, Papierumhüllung umwickelt. Die umwickelten verbundenen Abschnitte 70 und 72 werden in Manteleinheiten 76 zerteilt, von denen jede einen mittleren Tabakabscnnitt 78 und Endabschnitte 80 aus ringförmigen Elementen oder Hüllen von Isoliermaterial aufweist (Schritt [41 in Fig. 4 A). Der mittlere Abschnitt 78 wird nun in der Mitte zwischen seinen Enden zur Bildung von zwei Mantelsegmenten 82 zerteilt, von denen jedes für di& Aufnahme der aerosolerzeugenden Patrone bestimmt ist, wobei jedes Segment aus einer Hülle 85 aus Isolierfasern, die um ein entsprechendes Stück von Rohr 87 angeordnet sind, und einer massiven Tabakstange 89, die mit einer, nicht gezeigten, Papierumhüllung umwickelt ist, besteht.
Die Segmente 82 werden nun von einem Halter 84, Schritt (5) in Fig. 4 A, zur Ausrichtung mit einer rotierenden Spindel 86, die ein konisches vorderes Ende 88 besitzt, gehalten. Der Halter 84 wird auf die Spindel 86 zu bewegt, damit die Spindel durch den Tabak 89 in das Segment 82 eindringen und ein Loch in der Tabakstange bilden kann, wodurch ein darin längsverlaufender axialer Kanal 90 entsteht, und damit sie teilweise in das Rohr 87 eindringen kann (Schritt |6) in Fig.4A), worauf der Halter in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, um das Segment 82 von der Spindel abzuziehen und es auf die mit der Spindel ausgerichtete aerosolerzeugende Patrone, aus der aerosolerzeugenden Kapsel 10 und dem Brennstoffelement aufzuspießen, wodurch das Rohr 87 durch das in der Tabakstange gebildete Loch 90 ausgestoßen wird (Schritt (7] in Fig.4 A). Eine bevorzugte Vorrichtung für die mechanische Einführung der aerosolerzeugenden Patrone B in das Mantelsegment A (Fig. 1 B), das aus der Hülle 16 aus Isoliermaterial und der Tabakstange 15 besteht, wird in den Fig. 5,6 A bis 6H, 7 A bis 70 dargestellt, die schematisch eine Drehtrommel-Zusammenbaueinrichtung (wie z. B. das Modell Nr. FR, hergestellt von Hauni Werke, Korber & Co. AG., Westdeutschland) und die Arbeitsweise der verschiedenen Stationen zeigen. Diese Einrichtung wird in der gleichfalls anhängigen US-Anmeldung, Anmeldeaktenzeichen Nr. 074.811, eingereicht am 17.JuIi 1987, beschrieben, deren Inhalt hier unter Bezugnahme einbezogen wird.
Wie in Fig. 5 dargestellt wird, sind vorzugsweise Übergabetrommeln D1, D2 und D3 an der Zusammenbautrommel 27 vorhanden, die sich zeitlich abgestimmt mit der Trommel 27 drehen, um die Bestandteile ,A" und „B" in die Vertiefungen 70 und 72 jeder Station, zeitlich mit der Bewegung von Wagen und Klammern abgestimmt, abzulegen und um die Aerosolerzeugungseinheitentelle M nach dem Zusammenbau von derTrommel zu entfernen. Die Übergabetrommel D1 befindet sich vorzugsweise an der nach oben gehenden Seite von Trommel 27 für das Ablegen der Mantelsegmente „A" in die Vertiefungen 70. Die Übergabetrommel D2 ist vorzugsweise nahe der Oberseite von Trommel 27 für das Ablegen von Patronen „B" in die Vertiefungen 72 angebracht. Die Übergabetrommel D3 befindet sich vorzugsweise an der nach unten gehenden Seite von Trommel 27 für die Entfernung der vereinigten Aerosolerzeugungseinheiten „M". Die Übergabetrommeln sind mit Vertiefungen 106 für die Aufnahme der Bestandteile und mit durch Pfeile gekennzeichneten Vakuumvorrichtungen versehen, um diese Teile vor oder nach der Übergabe auf den Übergabetrommeln zu halten.
Die Fig. 6 A b'is 6 H und 7 A bis 70 zeigen schematisch die Reihenfolge der Arbeitsgänge der verschiedenen Stationen auf der Zusammenbautrommel 27. Die Fig. 6A bis 6 H zeigen schematisch das Zusammenwirken von Wagen 60.1 mit den Nockenflächen 24.1 und 26.1 und die relativen Bewegungen der Wagen 60.1, der Klammern 66.1 und der Anschlagteile 68.1. Die Fig. 7 A bis 70 zeigen schematisch die Bewegungen der Klammern 66.1, Wagen 60.1 und der Anschlagteile 68.1 bei dem bevorzugten Model FR, das drei Aerosolerzeugungseinheiten an jeder Station fertigstellt. Diese Figuren sollen lediglich die relativen Bewegungen und relativen Positionen der verschiedenen Teile der gezeigten Wagen veranschaulichen.
Die Rg. 6 A und 7 A zeigen die Kammer 66.1, von den Spindeln weggeschoben, um die Mantelsegmente ,A" einsetzen zu können. In dieser Stellung liegen die Vertiefungen 70.1 auf dem Wagen 60.1 frei. Die Mantelsegmente „A", die vorzugsweise aus einer Tabakstange, der Hülle aus Isolierfasern und dem Stützrohr bestehen, werden nun in den Vertiefungen 70.1, wie in den Fig.6B und 7 B gezeigt wird, auf die Achse der Spindeln 44.1 ausgerichtet, untergebracht. Die Klammer 66.1 wird nun von dem Arm 78.1 infolgeder Bewegung des Kupplungsteiles 64.1 in Verbindung mit der Exzenterrolle 62.1, die in der Nockenrille 24.1 läuft, zu einer in Fig.6C gezeigten Stelle bewegt, um die Mantelsegmente „A" in den Vertiefungen 70.1 einzuschließen. Siehe Fig. 7 C und D. Nach der relativen Bewegung der Klammer zum Einschließen der Segmente „A" wird der Wagen 60.1 mit Hilfe vom Kupplungsteil 64.1 und Exzenterrolle 62.1 in Verbindung mit der Nockenrille 24.1 zu den Spindeln geschoben. Der Wagen 60.1 nimmt die von der Klammer 66.1 festgehaltenen Mantelsegmente „A" mit zu einer Stelle, an der die Mantelsegmente auf die rotierenden Spindeln 44.1 aufgespießt werden, wie in den Fig. β D, 7 E und 7 F dargestellt wird. In dieser Stellung (Fig. 6 D und 7 F) liegen die Vertiefungen 72.1 frei zwischen der Klammer 66.1 und den Anschlagteilen 68.1.
Die aus der Kapsel und dem Brennstoffelement bestehenden Patronen „B" werden nun zwischen der Klammer 66.1 und den Anschlagteilen 68.1 (Fig.6E und 7G) untergebracht, wobei die Brennstoffelemente zu den Anschlagteilen 68.1 gerichtet liegen. Die Anschlagteile werden dann durch Zurückziehen der Klinke 90.1 infolge der Wirkung der Exzenterrolle 100.1 freigegeben. Dadurch gelangen die federgespannten Anschlagteile in Berührung mit den Patronen „B" und drücken diese zur Berührung mit den Mantelsegmenten „A" (Fig. 6 F und 7H).
Jetzt werden der Wagen 60.1 und die Klammer 66.1 von den Spindeln weggeschoben, wodurch die Mantelsegmente .A" von den Spindeln zurückgezogen werden, die Rohre 17 nach Durchgang durch die öffnungen In den Tabakstangen ausgestoßen werden und die Mantelsegmente .A" auf die Patronen .B" gespießt werden (Fig. β G, 71 bis J). Schließlich werden der Wagen 60.1, die Klammer 66.1 und die Anschlagteile 68.1 in ihre ursprünglichen Stellungen gebracht, wie In den Fig. 6 H und 7 K bis O gezeigt wird, um die Verbundstruktur ,M" für die Mitnahme freizugeben und die Klinke 90.1 wieder in Eingriff zu bringen. Somit führt das obengenannte Modell FR nacheinander folgende Arbeitsgänge aus: Durchstoßen einer Tabakstange, deren eines Ende an einer Hülle aus um ein Plasterohr angeordneten Isolierfasern angebracht wurde, Formen eines längs durch die Tabakstange verlaufenden Kanals, der dem Innendurchmesser der Hülle entspricht, und anschließend Einsetzen einer * aerosolerzeugenden Patrone in den gebildeten Kanal und die Hülle.
Das Mundstückteil 22, das aus dem Abstandstück 24 (das nur zur Erläuterung als Rohr dargestellt ist) und dem Mundstückelement 26 besteht, wird dadurch geformt, daß ein rundes Stück 90, Flg.4 B, aus Celluloseacetat oder einem Stück zusammengerolltes Tabakblatt, das mit einer Papierumhüllung zur Bildung eines zylindrischen Elementes umwickelt ist, und ein Stück 94 mit Papier (nicht gezeigt) umwickeltes Mundstückelement bereitgestellt werden, das ringförmige oder zylindrische Abstandstellstück 90 in Abschnitte 96 gleicher Länge und das Mundstückelementstück 94 in Abschnitte 100 gleicher Länge geteilt werden, abwechselnde Abschnitte 96 mit Abschnitten 100 axial ausgerichtet werden (Schritt [3] in Fig. 4B), diese mit einer, nicht gezeigten Papierumhüllung umwickelt werden und die Verbundstruktur anschließend in die entsprechenden Segemente für weiteren Gebrauch zerschnitten wird. Die Längen der Abschnitte 96 und 100 können je nach den verwendeten Materialien und dem betreffenden herzustellenden Raucherartikel sehr stark variieren. Bei dem in Fig.4 B dargestellten Verfahren wird die Verbundstruktur in der Mitte des Rohr· oder Abstandstückabschnittes 96 zwischen dessen Enden zerschnitten, um Mundstückteile oder Einheiten 104 zu bilden, die jeweils ein Filtersegment 100 mit der doppelten geforderten Länge des Filterelementes 26 aufweisen, an dessen gegenüberliegenden Enden runde Elemente 108, die der verlangten Länge der Rohre 24 entsprechen, vorhanden sind. Alternativ kann es erwünscht sein, die Verbundstruktur in dem Filterabschnitt zu zerschneiden. Weil das Abstandsteil je nach dem verwendeten Abstandsteil, z. B. Rohr oder gefaltetes tabakhaltiges Papierelement, und je nach den beabsichtigten Ergebnissen variierende Größen haben kann, sind die dargestellten Figuren in Fig. 4 A und 4 B weder maßstabgerecht noch ist durch sie beabsichtigt, jede Einzelheit eines Raucherartikels oder seiner Bestandteile zu veranschaulichen, sondern sie sollen lediglich eine bevorzugte Reihenfolge von Schritten bei der Herstellung von Raucherartikeln zeigen.
Zur Herstellung von Raucherartikeln in Übereinstimmung mit einem bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird eine Einheit 104 nun zwischen zwei der aerosolerzeugenden Teile 82 nach Einführen der aerosolerzeugenden Patrone (Schritt [8] und [9] in Fig.4A) untergebracht, wobei die von Tabak umgebenen Enden der Kapseln 10 die offenen Enden der Rchre 24 berühren, worauf die Einheit umwickelt wird und der Filterabschnitt 104 in der M'tte zwischen seinen Enden (Fig.4A, letzte Ansicht) geteilt wird, um zwei vollständige Raucherartikel 110 zu bilden, von denen jeder aus einer Aerosolerzeugungseinheit M und einem Mundstückteil 22 besteht.
Es ist zu beachten, daß die vorliegende Beschreibung nur zur Erläuterung dient und daß die Erfindung alle Modifikationen oder Verbesserungen, die im Geltungsbereich der angefügten Ansprüche liegen, einschließt. Verfügbare Maschinen für die Zigarettenherstellung können von Fachleuten für die Ausführung bestimmter Schritte in dem obenerläuterten Verfahren mit geringen Modifikationen oder ohne diese eingesetzt werden. Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Materialien beschränkt, die nur zu Erläuterungszwecken angeführt wurden. Zum Beispiel können anstelle von Tabak andere Stoffe als Umhüllung für die aerosolerzeugende Kapsel verwendet werden. Von den faserigen Materialien abweichende Stoffe können zur Bildung der Hüllen- oder Mantelsegmente herangezogen werden. Die aerosolerzeugende Patrone kann in einer anderen Konfiguration verwendet werden. Für das Mundstück können andere Konfigurationen gewählt werden, und es kann verschiedene andere Stoffe für das Filtern und/oder Kühlen des davor erzeugten Aerosols enthalten.
Claims (78)
- -1- 299 S16 Patentansprüche:1. Verfahren zur Herstellung eines Raucherartikels, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine aerosolerzeugende Patrone, die aus einem Brennstoffelement und einem physikalisch von dem Brennstoffelement getrennten Aerosolbildungsmaterial besteht, vorgesehen wird; eine Hülle für die Aufnahme der aerosolerzeugenden Patrone vorgesehen wird und die aerosolerzeugende Patrone in die Hülle eingesetzt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aerosolerzeugende Patrone aus einem Behälter für die Aufnahme des Aerosolbildungsmaterials und dem in ein Ende des Behälters eingesetzten Brennstoffelement besteht.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle Isoliermaterial aufweist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus Tabak besteht.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle mindestens aus zwei Abschnitten besteht, wobei jeder Abschnitt ein anderes Material aufweist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen Abschnitt aus einem Nicht-Tabak-Isoliermaterial und einen Abschnitt aus Tabakmaterial aufweist.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt für die Bereitstellung der Hülle darin besteht, daß ein Tabakmaterialabschnitt und ein ringförmiger Nicht-Tabak-Isolierabschnitt aneinanderstoßend axial ausgerichtet werden und die ausgerichteten Abschnitte mit Papier umwickelt werden.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabakmaterialabschnitt die Form einer Stange aufweist.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakstange mit einem axialen Loch versehen ist.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1,3,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus einem ringförmigen Segment aus faserigem Isoliermaterial besteht.
- 11. Verfahren zur Herstellung eines Raucherartikels, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine aerosolerzeugende Patrone aus einem Brennstoffelement und einem physikalisch von dem Brennstoffelement getrennten Aerosolbildungsmaterial vorgesehen wird; eine aus Isoliermaterial bestehende Hülle gebildet wird und die aerosolerzeugende Patrone in die Hülle eingeführt wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zur Bildung der Hülle darin besteht, daß eine Materialstange hergestellt und ein Loch durch mindestens einen Teil der Länge der Stange gebohrt wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zur Bildung der Hülle darin besteht, daß eine Tabakstange bereitgestellt und ein Loch durch mindestens einen Teil der Länge der Tabakstange gebohrt wird.
- 14. Verfahren nach Anspruch 11,12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zur Bildung der Hülle'darin besteht, daß ein Ring ausfaserigem Material um ein Hüllenformteil gelegt wird und der Ring aus faserigem Material mit Papier umwickelt wird.
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Ringformteil um ein Rohr handelt.
- 16. Verfahren nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß es die weiteren Schritte • aufweist:Bildung einer Tabakstange;Vereinigen der Tabakstange und der einen ringförmigen Abschnitt aus Isoliermaterial aufweisenden Hülle in axialer Ausrichtung und Umwickeln der Tabakstange und des ringförmigen Abschnittes mit Papier undAnbringen eines axialen Loches in der Tabakstange mit einem Lochformteil.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Abschnitt durch Anbringung eines Nicht-Tabak-Isoliermaterials um ein Kanalformteil gebildet wird.
- 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalformteil nach der Bildung des Loches in der Tabakstange entfernt wird.
- 19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalformteil durch das Loch in der Tabakstange ausgestoßen wird, um es von dem ringförmigen Abschnitt aus Isoliermaterial zu entfernen.
- 20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt für das Einsetzen der • aerosolerzeugenden Patrone darin besteht, daß die Patrone in den ringförmigen Abschnitt eingeschoben und dabei das Kanalformteil aus dem ringförmigen Abschnitt ausgestoßen wird.
- 21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalformteil aus dem ringförmigen Abschnitt unter gleichzeitigem Zurückziehen des Lochformteiles und Einsetzen der aerosolerzeugenden Patrone in den ringförmigen Abschnitt ausgestoßen wird.
- 22. Verfahren nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Materialhülle in einer Länge gebildet wird, die im wesentlichen der Länge der aerosolerzeugenden Patrone entspricht.
- 23. Verfahren nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Hülle aus Isolierfasern besteht und ein anderer Teil aus Tabak besteht und das Verfahren weiterhin darin besteht, daß die aerosolerzeugende Patrone in die Hülle bis zu einer solchen Stelle eingeschoben wird, daß mindestens ein Teil des Aerosolbildungsmaterials von dem Tabakabschnitt der Hülle umgeben ist und mindestens ein Abschnitt des Brennstoffelements von dem Isolierfasermaterial der Hülle umgeben ist.
- 24. Verfahren nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange aus faserigem Material gebildet wird, die einen ringförmigen Abschnitt aus faserigem Material aufweisende Hülle mit einem Ende davon vereinigt wird, die Stange zur Bildung eines zumindest teilweise hindurchführenden Längskanals zur Aufnahme der aerosolerzeugenden Patrone durchstochen wird und die aerosolerzeugende Patrone in den Kanal eingeschoben wird, um mindestens einen Teil des Aerosolbildungsmaterials in dem Längskanal in der Stange und mindestens einen Teil des Brennstoffelementes in dem faserigen Ringabschnitt unterzubringen.
- 25. Verfahren nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine tabakhaltige Stange gebildet wird, die einen Ringabschnitt aus faserigem Isoliermaterial aufweisende Hülle mit deren einem Ende vereinigt wird, die Stange zur Bildung eines darin verlaufenden Längskanals zum Einschieben der aerosolerzeugenden Patrone durchstochen wird und die Patrone in den Kanal eingeschoben wird, um das Aerosolbildungsmateri«)! in dem Längskanal in der Stange und das Brennstoffelement in dem Ringabschnitt unterzubringen.
- 26. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Isolierfasermaterial bestehende Hülle um ein Rohr geformt wird, eine Stange aus feinverteiltem Material gebildet wird, ein Ende der Stange mit einem Ende der Hülle vereinigt wird, die Stange zum Verdrängen des feinverteilten Materials für die Bildung eines Kanals darin mit einem dem Außendurchmesser des Rohres entsprechenden Durchmesser durchstochen wird und die aerosolerzeugende Patrone in den Kanal unter Verdrängen des Rohres von der Hülle aus Fasermaterial eingeschoben wird.
- 27. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülle aus Isolierfasermaterial um ein Rohr gebildet wird, eine Stange aus faserigem Material geformt wird, ein Ende der Stange mit einem Ende der Isolierfaserhülle vereinigt wird, die Stange zur radialen Verdrängung der Fasern durchstochen wird, um einen hindurchführenden Kanal mit einem dem Außendurchmesser des Rohres entsprechenden Durchmesser zu bilden, und das Rohr aus der Isolierfaserhülle durch den Kanal in der Stange durch Einschieben der aerosolerzeugenden Patrone in die Hülle ausgestoßen wird, wobei das Rohr von der Hülle und durch den Kanal geschoben wird und die Patrone weiter eingeschoben wird, bis das Brennstoffelement in der Hülle und das Aerosolbildungsmittel in dem Kanal untergebracht ist.
- 28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange aus Tabakmaterial gebildet wird.
- 29. Verfahren zur Herstellung eines Raucherartikels, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine abwechselnde Reihe von Tabakstangen und von eine Hülle aus Isoliermaterial aufweisenden ' ringförmigen Teilen axial ausgerichtet wird, die benachbarten Stangen und ringförmigen Teile mit einer gemeinsamen Umhüllung zur Bildung einer integrierten Struktur umwickelt werden, und die integrierte Struktur zur Bereitstellung von Segmenten aus einem Stück Tabakstange und einem Stück ringförmigem Teil zerschnitten wird.
- 30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Zerschneidens darin besteht, daß die integrierte Struktur zur Bildung von Manteleinheiten, von denen jede ein Stück Tabakstange aufweist, mit einem ringförmigen Teilabschnitt an jedem Ende zerschnitten wird.
- 31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Manteleinheit zur Bildung einer umwickelten Tabakstange mit einem ringförmigen Teilabschnitt an einem Ende zerschnitten wird.
- 32. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Teile aus . Isoliermaterial um ein entfernbares Rohr gebildet werden.
- 33. Verfahren zur Herstellung einer Aerosolerzeugungseinheit für einen Raucherartikel, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren darin besteht, daß eine Manteleinheit aus einer tabakhaltigen Stange mit einer Hülle aus Isoliermaterial an jedem Ende bereitgestellt wird; die Manteleinheit zur Bildung von zwei Mantelsegmenten zerschnitten wird, die aus einer tabakhaltigen, mit einer Hülle aus Isoliermaterial vereinigten ötange bestehen; ein längsverlaufendes Loch in der tabakhaltigen Stange in jedem Segment angebracht wird; aerosolerzeugende Patronen aus je einem Brennstoffelement und einem Aerosolbildungsmaterial bereitgestellt werden und eine Patrone so in jedes Mantelsegment eingesetzt wird, daß sich das Brennstoffelement mindestens teilweise innerhalb der Isolierhülle befindet und das Aerosolbildungsmaterial mindestens teilweise in der Tabakstange untergebracht ist.
- 34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt für die Schaffung der Manteleinheit umfaßt, daß: eine abwechselnde Reihe von Tabakstangen und ringförmigen Hüllen von Isoliermaterial in axialer Ausrichtung zusammengefügt wird; benachbarte Stangen und Hüllen mit einer gemeinsamen Umhüllung zur Bildung einer integrierten Struktur umwickelt werden und die integrierte Struktur zur Bildung von Manteleinheiten zerschnitten wird.
- 35. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus Isoliermaterial um ein Hüllenformteil geformt wird und das Verfahren weiterhin darin besteht, daß eine Bewegung eines Kanalformteiles durch die Tabakstange ausgelöst wird und anschließend gleichzeitig das Kanalformteil zurückgezogen und das Hüllenformteil von dem Isoliermaterial während des Einfahrens der Patrone entfernt wird.
- 36. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt für die Anbringung des Loches darin besteht, daß eine Bewegung eines Kanalformteiles durch mindestens einen Teil der Tabakstange ausgelöst wird, um ein darin längsverlaufendes Loch anzubringen.
- 37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß eine aerosolerzeugende Patrone in jedes der beiden Mantelsegmente während des Zurückziehens des Kanalformteiles aus der Tabakstange eingesetzt wird.
- 38. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin die Bildung der Hülle aus Isoliermaterial um ein Hüllenformteil und das Ausstoßen des Hüllenformteiles nach der Anbringung des Loches in der Tabakstange vorsieht.
- 39. Verfahren zur Bildung von aerosolerzeugenden Einheiten für Raucherartikel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Anzahl von Tabak enthaltenden Stangen zusammen mit einer Anzahl von Isoliermaterial enthaltenden Hüllen in axialer Ausrichtung umwickelt wird, wobei sich eine Hülle zwischen den Enden aufeinanderfolgender Stangen zur Bildung einer Verbundstruktur befindet, die Verbundstruktur in Segmente aus einem Stück Stange mit einem Stück Hülle an jedem Ende zerschnitten wird, die Segmente zu Untersegmenten zerteilt werden, von denen jedes aus einem segmentären Stück Stange, an deren einem Ende sich ein Stück Hülle befindet, besteht, das Segmentstück der Stange zur Bildung eines hindurchführenden Kanals längs durchstochen wird/und eine aerosolerzeugende Patrone in den Kanal in dem Stangensegmentstück und in die Hülle eingeschoben wird.
- 40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die aerosolerzeugende Patrone aus einem Aerosolbildungsmaterial und einem Brennstoffelement besteht und der Einschiebeschritt darin besteht, daß die Patrone in die Hülle und den in der Stange gebildeten Kanal in einer solchen. Richtung eingeschoben wird, daß sich das Brennstoffelement mindestens teilweise in der Hülle befindet und das Aerosolbildungsmaterial mindestens teilweise in dem Kanal untergebracht ist.
- 41. Verfahren zur Herstellung von Raucherartikeln, das dadurch gekennzeichnet ist, daß Aerosolerzeugungseinheiten bereitgestellt werden, die aus einer Aerosolbildungsmaterial und ein an einem Ende mit Isoliermaterial umgebendes Brennstoffelement enthaltenden aerosolerzeugenden Patrone bestehen; Mundstückteileinheiten bereitgestellt werden; eine Mundstückteileinheit so zwischen zwei Aerosolerzeugungseinheiten untergebracht wird, daß die Brennstoffelementenden entfernt von der Mundstückteileinheit angeordnet sind; eine Mundstückeinheit mit zwei Aerosolerzeugungseinheiten vereinigt wird, indem sie zusammen mit einer gemeinsamen Umhüllung zur Bildung einer integrierten Struktur umwickelt werden; und die integrierte Struktur in die Mundstückteileinheit zerschnitten wird, um zwei Raucherartikel zu bilden.
- 42. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Murdstückteileinheiteine . längliche Struktur aus einem Mittelabschnitt in einer Konstruktion ist.
- 43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt die Konstruktion aufweist, durch die das Mundstück des Raucherartikels gebildet wird.
- 44. Verfahren zur Herstellung eines Raucherartikels, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Aerosolerzeugungseinheit bereitgestellt wird, die aus einer ein Brennstoffelement an einem Ende und ein Aerosolbildungsmaterial enthaltenden aerosolerzeugenden Patrone besteht, wobei das Aerosolbildungsmaterial mindestens teilweise mit Tabakmaterial umgeben ist; ein Mundstück vorgesehen wird; das Mundstück und die Aerosolerzeugungseinheit so ausgerichtet werden, daß das Ende des Brennstoffelementes dem Mundstück gegenüberliegt; und das Mundstück und die Aerosolerzeugungseinheit miteinander durch Umwickeln mit einer gemeinsamen Umhüllung vereinigt werden.
- 45. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück aus zahlreichen Abschnitten besteht.
- 46. Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück aus einem Mundstückabschnitt und einem Abstandsstückabschnitt besteht und die Einheit und das Mundstück so ausgerichtet und miteinander verbunden werden, daß der Abstandstückabschnitt an die Aerosolerzeugungseinheit angrenzt.
- 47. Verfahren zur Herstellung eines Raucherartikels, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Anzahl von Tabakstangen und Isolierhüllen in einer abwechselnden Reihe angeordnet und mit einer gemeinsamen Umhüllung zur Bildung einer kontinuierlichen Struktur umwickelt wird; die kontinuierliche Struktur zur Bildung von Mantelteilen, die einen mit einem Isolierhüllenabschnitt vereinigten Tabakstangenabschnitt aufweisen, zerschnitten wird; eine aerosolerzeugende Patrone bereitgestellt wird; mindestens durch einen Teil der Länge des Tabakstangenabschnittes des Mantelteiles ein Loch gebohrt wird; die aerosolerzeugende Patrone in das Loch in der Tabakstange und in die Isolierhülle eingeschoben wird, um eine Aerosolerzeugungseinheit zu bilden; ein Mundstückteil bereitgestellt wird; das Mundstückteil so mit zwei Aerosolerzeugungseinheiten verbunden wird, daß das Tabakstangenende an dem Mundstückteil angebracht ist und das Mundstückteil zwischen seinen Enden zur Bildung von zwei Raucherartikeln zerteilt wird.
- 48. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneideschritt umfaßt: Zerschneiden der kontinuierlichen Struktur in Abständen in die Hüllensegmente zur Bildung von Tabakstangten/Isolierhüllen-Segmenten, von denen jedes aus einem Stück Tabakstangen mit einem Stück Isolierhülle an jedem Ende besteht undZerschneiden derTabakstange/lsolierhüüen-Segmente zur Bildung von Mantelteilen, die einen mit einem Isolierhüllenabschnitt vereinigten Tabakstangenabschnitt aufweisen.
- 49. Verfahren nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lochformteil in die Tabakstange eingeschoben wird und dann das Lochformteil unter gleichzeitigem Einführen der aerosolerzeugenden Patrone herausgezogen wird.
- 50. Verfahren zur Herstellung eines Raucherartikels, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren umfaßt: Zusammenfügen einer Anzahl von Abstandstückteilen mit einer Anzahl von Mundstückteilen in axialer Ausrichtung, wobei ein Mundstückteil zwischen Abstandstückteilen untergebracht ist; Zerteilen der Baugruppe zur Bildung von Mundstückeinheiten, bestehend aus , einem Mundstücksegment, an dessen beiden Enden ein Abstandsegment vorhanden ist; Zusammenfügen einer Anzahl von Tabakstangen mit Hüllen aus Isolierfasern in axialer Ausrichtung, so daß sich eine Hülle zwischen aufeinanderfolgenden Tabakstangen befindet; Zerteilen der Isolierfaserhüllen, zur Bildung von Untergruppen aus einem Stück Tabakstange, an deren jeweiligen Enden sich ein Hüllensegment aus Isolierfasern befindet; Zerteilen der Untergruppen in den Tabakstangenabschnitt; Anbringen von axialen, durch die Tabakstangen führenden Löchern; Bereitstellung von aerosolerzeugenden Patronen und deren Einschieben in die Löcher in den Tabakstangen, wobei sich ein Ende davon in die Isolierfaserhülle zur Bildung einer Aerosolerzeugungseinheit erstreckt; Zusammenfügen der Aerosolerzeugungseinhei an mit den Enden der Abstandsegmente der Mundstückeinheiten, so daß ein Tabakstangenende einer Aerosolerzeugungseinheit an jedes Abstandsegment der Mundstückeinheiten anstößt;Vereinigen des ganzen durch Einwickeln in eine gemeinsame Umhüllung und Zerteilen der Mundstücksegmente der Mundstückeinheiten zur Bildung von Raucherartikeln.
- 51. Erzeugnis für die Herstellung von Raucherartikeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugnis eine längliche Struktur aus zwei oder mehr sich wiederholenden Abschnitten ist, worin jeder Abschnitt aufweist (A) ein ringförmiges Segment aus einem bestimmten Stück oinsr Hülle aus Isoliermaterial und (B) ein Stangensegment aus einem bestimmten Stück einer Stange aus. faserigem Material.
- 52. Erzeugnis für die Herstellung von Raucherartikeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugnis eine längliche Manteleinheit darstellt, die (A) ein Stangensegment aus einem bestimmten Stück einer Stange aus faserigem Material aufweist und (B) längs an jeder Seite des Stangensegmentes mit einem ringförmigen Segment aus einem bestimmten Stück einer Hülle aus Isoliermaterial versehen ist.
- 53. Erzeugnis nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende jedes ringförmigen Segmentes an ein Ende des Stangensegmentes anstößt.
- 54. Erzeugnis für die Herstellung von Raucherartikeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugnis eine längliche Struktur darstellt, die (A) ein ringförmiges Segment aus einem bestimmten Stück einer Isoliermaterialhülle aufweist und (B) längs an jeder Seite des ringförmigen Segmentes mit einem Stangensegment aus einem bestimmten Stück einer Fasermaterialstange versehen ist.
- 55. Erzeugnis nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende jedes Stangensegmentes an ein Ende des ringförmigen Segmentes anstößt.
- 56. Erzeugnis nach Anspruch 51,52,53,54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente endweise durch eine die Segmente umgebende längliche Umhüllung vereinigt sind.
- 57. Erzeugnis nach Anspruch 51,52,53,54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangensegment aus Tabakmaterial besteht.
- 58. Erzeugnis nach Anspruch 51,52,53,54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Segment ein Stützteil aufweist, das von einer Lage elastischen Isoliermaterials umgeben ist.
- 59. Erzeugnis nach Anspruch 51,52,53,54 oder 55, dadurch gekennzeichnet, daß das Stangensegment aus Tabakmaterial besteht und das ringförmige Segment ein Stützteil aufweist, das von einer Lage elastischen Isoliermaterials umgeben ist.
- 60. Erzeugnis zur Herstellung von Raucherartikeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugnis eine längliche Struktur aus zwei oder mehr sich wiederholenden Abschnitten darstellt, wobei jeder Abschnitt (A) ein Abstandsegment aus einem bestimmten Stück vom Abstandteil und (B) ein Mundstücksegment aus einem bestimmten Stück vom Mundstückteil aus einem porösen Material aufweist.
- 61. Erzeugnis zur Herstellung von Raucherartikeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugnis (A) eine Mundstückeinheit mit einer länglichen Struktur, die aus einem Mundstücksegment aus einem bestimmten Stück vom Mundstückteil aus einem porösen Material besteht, aufweist, und (B) längs an jeder .'Seite des Mundstücksegmentes mit einem Abstandsegment aus einem bestimmten Stück. Abstandteil versehen ist.
- 62. Erzeugnis nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende jedes Abstandsegmentes an ein Ende des Mundstücksegmentes anstößt.
- 63. Erzeugnis nach Anspruch 60,61 oder 62, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente endweise durch eine die Segmente umgebende längliche Umhüllung vereinigt sind.
- 64. Erzeugnis nach Anspruch 60,61 oder 62, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsegment aus Tabak, rekonstituiertem Tabak oder einem tabakhaltigen Material besteht.
- 65. Erzeugnis nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsegment aus gefaltetem tabakhaltigem Papier besteht.
- 66. Erzeugnis nach Anspruch 60,61 oder 62, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsteil aus einem Stück Celluloseacetatrohr besteht.
- 67. Erzeugnis nach Anspruch 60,61 oder 62, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstücksegment aus einem Pfropfen faserigen Materials besteht.
- 68. Erzeugnis nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen aus gefalteten schmelzgeblasenen Fasern besteht.
- 69. Erzeugnis nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen aus zusammengenommenem Polypropylenvlies oder Celluloseacetatfasern besteht.
- 70. Erzeugnis mit einer länglichen Struktur, das eine Mundstückeinheit aufweist, wobei sich längs an jdder Seite der Mundstüekeinheit eine Aerosolerzeugungseinheit befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Aerosolerzeugungseinheit aus einer aerosolerzeugenden Patrone mit einem Brennstoffelement an einem Ende und einem Aerosolbildungsmaterial besteht, wobei die aerosolerzeugende Patrone mindestens teilweise von einer Hülle aus Isoliermaterial umgeben ist.
- 71. Artikel nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß die Mundstückeinheit eine längliche Struktur mit einem poröses Material enthaltenden Mundstücksegment darstellt und längs an feder Seite des Mundstücksegmentes mit einem Abstandsegment versehen ist.
- 72. Artikel nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstücksegment aus gefalteten schmelzgeblasenen Fasern besteht und das Abstark, jgment aus gefaltetem Tabak enthaltendem Papier besteht.
- 73. Artikel nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß die Aerosolerzeugungseinheit aus einer aerosolerzeugenden Patrone mit einem an einem Ende einer Kapsel, die ein' Aerosolbildungsmaterial aufweist, angebrachten Brennstoffelement besteht, wobei die Patrone von einer Hülle aus elastischem Isoliermaterial umgeben ist. (
- 74. Artikel nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle außerdem Tabak, rekonstituierten Tabak oder tabakhaltiges Material aufweist.
- 75. Artikel nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle so um die aerosolerzeugende Patrone angebracht ist, daß das Isoliermaterial das Brennstoffelement umgibt und der Tabak, der rekonstituierte Tabak oder das tabakhaltige Material die Kapsel umgibt.
- 76. Artikel nach Anspruch 75, dadurch gekennzeichnet, daß die Mundstückeinheit eine längliche Struktur aufweist, die mit einem poröses Material enthaltenden Mundstücksegment und längs an jeder Seite des Mundstücksegmentes mit einem Abstandsegment versehen ist.
- 77. Artikel nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstücksegment gefaltete schmelzgeblasene Fasern aufweist und das Abstandsegment gefaltetes Tabak enthaltendes Papier aufweist.
- 78. Artikel nach Anspruch 70,71,72,73,74,75,76 oder 77, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten endweise durch eine die Einheiten umgebende längsverlaufende Umhüllung vereinigt sind.
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