DE2459996A1 - Verfahren zum einformen von konturen in filter, insbesondere fuer zigaretten und vorrichtung zur durchfuehrung desselben - Google Patents
Verfahren zum einformen von konturen in filter, insbesondere fuer zigaretten und vorrichtung zur durchfuehrung desselbenInfo
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- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/02—Manufacture of tobacco smoke filters
- A24D3/025—Final operations, i.e. after the filter rod forming process
- A24D3/0258—Means for making grooves
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- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
°"'Νβ .DlPL-INa. M. SC. D.PL.-PMV». OR. D.PL.-PHV.
A 4o 873 b
a-eo
1o.9.1974
R.J. Reynolds Tobacco Company Winston-Salem, N.C. 271o2/USA
Verfahren zum Einformen von Konturen in Filter, insbesondere für Zigaretten und
Vorrichtung zur Durchführung desselben
Die Erfindung bezieht sich auf. ein Verfahren zum Einformen von Konturen, Eindrücken, länglichen, axial verlaufenden
Räumen und dergleichen in einen, bevorzugt fibrösen Filterkörper mit kreisförmigen Seitenwänden und einer
Umfangswandung, insbesondere für Zigaretten und sonstige
Tabakwaren sowie auf eine Vorrichtung zum Einformen von
Konturen, Eindrücken, länglichen, axial verlaufenden Räumen und dergleichen in bevorzugt fibröse Filter, insbesondere
für Zigaretten und sonstige Rauchwaren.
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Diese Filter werden dann mit einer Tabakstange zur Bildung von Filterzigaretten verbunden.
Bei der Herstellung der meisten gegenwärtig bekannten Zigarettenfilter
wird so vorgegangen, daß allgemein ein kontinuierliches Seil oder eine längliche Erstreckung aus
Zellulose-Acetatfasern zu einer langen kontinuierlichen Stange umgeformt wird. Diese kontinuierliche Stange wird
dann in passende Längsstücke geschnitten, um als sogenannte Vierfach- oder Sechsfacheinheiten in der Industrie verarbeitet
zu werden. Eine Vierfacheinheit besteht aus vier einzelnen Filtern oder zwei dualen oder Doppeltfiltern,
während eine Sechsfacheinheit sechs Einzelfilter umfaßt oder in entsprechender Weise in ihrer Längserstreckung
drei Doppelfilter. Die Vierfach- und Sechsfachfilter werden
entweder von Hand oder von einem automatischen Fördersystem dem Eingabetrichter einer Zigarettenherstellungsmaschine
zugeführt.
Die Zigarettenherstellungsmaschine nimmt die Vierfachoder Sechsfachfilter auf und schlitzt sie in Längen für
ein Doppelfilter oder Zweifachfilter (auch Dualfilter genannt) und befestigt an ihnen eine der Zigarettenmaschine
von einer Herstellungsvorrichtung zugeführte Tabakstange; wobei an jedem Ende des Doppelfilters eine Tabakstange
angeordnet wird und dadurch die Zigarettenmaschine eine doppelte Zigaretteneinheit herstellt. Die doppelte Zigaretteneinheit
wird dann in zwei einzelne Zigaretten geteilt, indem sie im Mittelpunkt des Doppelfilters zerschnitten
wird. Öie Zigaretten laufen dann noch durch verschiedene Inspektionsanordnungen, bevor sie entweder
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von Hand oder automatisch einer Verpackungseinheit zugeführt
werden.
Es gibt verschiedene Arten von Zigarettenfilterkonfigurationen,
-aiordnungen und-materialien, die bei der Herstellung
von Filterzigaretten Verwendung finden; in sämtlichen Fällen wird jedoch der Filter auf einer Maschine als kontinuierliche
Stange hergestellt und dann zu Vierfach- oder Sechsfacheinheiten zerschnitten, um in einer Zigarettenmaschine
verwendet zu werden, die die Filter mit einer Tabakstange verbindet.
In den letzten Jahren sind eine Vielzahl von Versuchen unternommen
worden, Zigarettenfilter mit einer besseren Filterwirksamkeit herzustellen, wodurch man zu Filtern der
verschiedenartigsten Form und Zusammensetzung gelangt ist. So werden einige vollständig aus Zellulose-Acetat hergestellt,
während andere eine Kombination von solchen Materialien, wie extrudierten Kunststoffkernen, aktivierter
Holzkohle oder einer Kombination aus Kunststoffröhren und Zellulose-Acetat und dergleichen sind. Im allgemeinen
werden die Zellulose-Acetat-Filter zu einer kontinuierlichen Stange oder Röhre verarbeitet und es werden dann an
der äußeren Oberfläche der Stangen eine Vielzahl von Bearbeitungsgängen
durchgeführt, um Filter unterschiedlichen Aufbaus und Konfiguration zu gewinnen. Beispiel e..für solche
Filter können beispielsweise den US-Patenten 3.752.166, 3.599.646, 3.69O.326 und 3.648.711 entnommen werden.
Die meisten der in den erwähnten Patenten dargestellten Filter basieren auf der Filtertheorie der Verbindung eines
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hohen Oberflächenbereichs mit hoher Dichte; es gibt hier
aber auch andere Möglichkeiten, beispielsweise ein Quer-Faser -Filterverfahren. Mit anderen Worten setzt man den
Rauch einem großen Oberflächenbereich aus, so daß sich die Rauchgeschwindigkeit verringert, der Rauch wird dann
durch ein dichteres Filtermedium gezogen, verglichen mit dem eines Standardfilters, und zwar in einer Richtung, die
quer zur Faserrichtung des Filtereinsatzes liegt. Aufgrund des dichteren Filtermediums und des ümstandes, daß der
Rauchweg quer zur Faser läuft, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, daß part-ikelförmige, im langsam strömenden Rauch
mitgezogene Materie in Kontakt mit einer Faser gelangt, und daher aus dem angesaugten und inhalierten Rauch entfernt
wird.
Einige Beispielse für solche extrudierten Kunststoffilter
lassen sich den folgenden US-Patenten 3.577.995, 3.577.996, 3.612.Ο64 und 3.628.54ο entnehmen. Die in diesen Patenten
erläuterten Filter bestehen allgemein aus einem extrudierten Kunststoffkörper, der über eine Reihe von begrenzenden
Durchlässen verfügt ., durch welche der Rauch geleitet wird. Diese restriktiven und einschränkenden Durchlässe
bewirken einen Anstieg der Rauchgeschwindigkeit, wenn die Zigarette geraucht wird. Innerhalb der Durchlässe sind
Prallsysteme, Ablenkanordnungen, Leitflächen oder Strömungshindernisse angeordnet, so daß der Rauch auf diese
auftrifft," wenn er durch das Filter gezogen wird. Diese Art von Filter verwendet daher das Auftreflprinzip, um eine
hohe Filterwirksamkeit zu entfalten. Die Auftrefftechnik
beruht auf dem Auftreffen des Rauches auf die Ablenkanordnungen, wodurch partikelförmige Materie im Rauch veranlaßt
wird, an diesen Ablenkanordnungen oder Prallsystemen
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hängen zu bleiben. Wenn sich so ein~übrig bleibender Rest
an den Prallsystemen aufbaut, bleibt darauffolgend ange- . saugte partikelförmige Materie, die auf ein solches schon
Rauchrestbestandteile enthaltendes Prallsystem auftrifft,
um so leichter an dieser Restmaterie hängen und wird dem Rauch entzogen.
Jeder dieser erwähnten Filteraufbauten und Konfigurationen
erzeugt Probleme hinsichtlich der verschiedenen Herstellungsvorgänge zur Bildung einer Zigarette, außerdem ergibt
sich dadurch ein Anstieg hinsichtlich der Produktionskosten. Die Kosten zur Formung von hochdichten Zellulose-Acetatfasern
sind extrem hoch, da der Filter mehr Zellulose-Acetatmaterial benötigt, um zu hochwirksamen Filter- ergebnissen
zu gelangen. Da die Kosten für die Filtereinheit selbst außerordentlich hoch sind, erhöht dies auch
die Herstellungskosten für eine Filterzigarette. Darüber hinaus haben viele der aus Zellulose-Acetat hergestellten
Filterkonfigurationen unregelmäßige periphere Oberflächent
und diese unregelmäßigen Oberflächen führen zu Problemen, wenn man versucht, an dem Filter eine Tabakstange zu befestigen,
so daß auch, wie einzusehen ist, die Qualität einer solchen Filterzigarette darunter leidet. Auch erhöhen sich
die Herstellungskosten für eine Zigarette aufgrund der gestiegenen
Anforderungen hinsichtlich der Kontrollausrüstung die benötigt wird, um die hergestellten Zigaretten zu überprüfen.
Auch die aus extrudierten Kunststoffkörpern hergestellten
Filter führen zu vielen, gleichen, weiter oben schon erwähnten Schwierigkeiten, insbesondere im Bereich
der Verbindung der Filter mit der Tabakstange.
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Ein Filter, was die meisten der weiter vorn schon erwähnten Schwierigkeiten überwindet, ist jedoch in der Zwischenzeit entwickelt worden und liegt beispielsweise der
deutschen Patentanmeldung P 24 27 583.ο zugrunde. Dieses neue und verbesserte Filter verwendet sowohl das Auftreffals
auch das Querfaser-Filterprinzip zur Erzielung einer hochwirksamen Filterwirkung und ist ausschließlich aus
Zellulose-Acetat hergestellt.
Dem neuen Filter gelingt es, die aufgrund des Prinzips der hohen Oberfläche/hohen Dichte erforderliche Dichte
zu reduzieren, bei gleicher Filterwirksamkeit. Das neue Filter verfügt über einen zylindrischen Körper mit einer
gleichförmigen, peripheren Oberfläche, die sich bei Verbindung mit einer Tabakstange beträchtlich leichter handhaben
läßt. Die Konfiguration dieses Filters umfaßt mindestens eine Bohrung, die sich durch jedes Ende des Standard-Zellulose-Acetat-Filtereinsatzes
erstreckt; jede Bohrung endet vor dem Ende des Filtereinsatzes. Üblicherweise
sind die Bohrungen, Eindrücke, Kanäle oder axial verlaufenden Räume parallel zur Achse des Einsatzes, jedoch
nicht aufeinander ausgerichtet. Der Rauch wird in einen solchen Axialraum oder Durchlaß eingezogen und aufgrund
der einschränkenden Abmessungen dieser Kanäle wird seine Geschwindigkeit vergrößert. Die vergrößerte Rauchgeschwindigkeit
erzeugt einen Aufpralleffekt des Rauches, wenn er
auf den Kanalboden auftrifft., so daß partikelförmige Materie
und Schadstoffe dazu veranlaßt werden, sich am Kanalboden zu konzentrieren. Die bei weiterem Rauchen im Rauch
enthaltene partikelförmige Materie läuft dann durch diesen konzentrierten Bereich, so daß die Wahrscheinlichkeit,
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daß die neue partikelförmige Materie die schon auf den
Fasern abgelagerte Materie kontaktiert, an dieser anklebt und daher aus dem Rauch entfernt wird, größer ist. Der
durch diese sich immer mehr konzentrierende partikelförmigen
Bestandteile laufende Rauch fließt dann auch von einer Bohrung in die andere und zwar in einer querverlaufenden
Strömung zur Faserorientierung, so daß sich eine Querfaser-Filterwirkung ergibt. Auf diese Weise läßt sich
feststellen, daß es gelingt, sowohl das Auftreffprinzip als auch die Querfaser-Filterwirkung bei diesem neuen Filter
zu verwenden.
Eines bei der Entwicklung eines solchen Filters auftretenden
Hauptprobleme ist jedoch der Umstand, daß auch ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden müssen,
um ein solches Filter in wirtschaftlich vertretbarem Rahmen herzustellen. Der vorliegenden Erfindung liegt daher
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, um ein solches soeben geschildertes neues
Filter herzustellen oder zu formen und' mit einer Tabakstange zu verbinden.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem
eingangs als bekannt vorausgesetzten Verfahren und besteht erfindungsgemäß darin, daß der Filterkörper festgehalten
und erste Formanordnungen axial in Eingriff mit einem Ende des Filterkörpers zur Bildung eines Eindruckes in denselben
bewegt und anschließend axial aus dem Filterkörper zurückgezogen werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens geht
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aus von der eingangs genannten Vorrichtung und besteht erfindungsgemäß darin, daß eine Einrichtung vorgesehen
ist zur Aufnahme und zum Festhalten einer Vielzahl von Filtern, der eine Formvorrichtung zugeordnet ist, die
den Filtern die erwünschte Konfiguration verleiht und daß die Formvorrichtung von einer Betätigungsanordnung
so betätigbar ist, daß die Filter aufeinanderfolgend erfaßt und wieder freigebbar sind und daß eine Vorrichtung
zur Aufrechterhaltung einer vorgewählten Temperatur der Formvorrichtung vorgesehen ist.
Auf diese Weise gelangt man zu einem Verfahren und einer Maschine zur Hochgeschwindigkeitsherstellung von Zellulose-Acetat-Zigarettenfiltern,
indem in das Zellulose-Acetat geheizte Formköpfe eingeführt werden.
Vorteilhaft ist, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Formung solcher Filter einer Standardzigarettenmaschine zugeordnet werden kann. Die hergestellten Zigarettenfilter
weisen dabei innere und/oder äußere Bohrungen, Durchlässe oder Kanäle auf, die sich von jedem Ende in den Filtereinsatz
erstrecken; auch ist es möglich, den Zellulose-Acetat-Filtereinsatz mit äußeren Nuten oder Kanälen auszubilden,
d.h. an dessen äußerer Fläche einzuformen.
Zur Herstellung solcher Filter sind einer Zigarettenherstellungsmaschine
zugeordnete Formtrommeln vorgesehen, die die Filter, bevorzugt in der Form von Doppelfiltern,
aufnehmen und in jedes Ende des Doppelfilters.zunächst
geheizte Formköpfe einführen; hierzu ist eine Vorrichtung zur Handhabung einer Vielzahl solcher gebazter Formköpfe
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vorgesehen, die in die Enden der Filtereinsätze eingeschoben werden können, um innerhalb des Filters Kanäle oder
außerhalb Nuten und Vertiefungen in die Umfangsflache des
Filters zu formen.
Dabei ist des weiteren noch eine der Zigarettenmaschine selbst zugeordnete Formtrommel vorgesehen, die die einzelnen
Zigaretten aufnimmt und mindestens einen inneren Kanal in das Mundende des Filters, das dann schon an der
Zigarette angeordnet ist, einformt.
Kurz zusammengefaßt besteht daher die Erfindung darin,
daß eine erste und eine zweite, der Zigarettenmaschine zugeordnete Formtrommel verwendet werden, die Filter und
Tabakstangen zusammensetzen. Dabei ist die erste Formtrommel hauptsächlich dazu bestimmt und verwendet, das
innere Ende des Filtereinsatzes vor seinem Zusammenbau mit der Tabakstange zu formen und, wenn erwünscht, Kanäle
einzudrücken, während die zweite Formtrommel das äußere oder Mundstückende des Filters, nachdem der Filtereinsatz
und die Tabakstange miteinander verbunden worden sind und Einzelzigaretten durch Aufschneiden hergestellt worden
sind, einer Formgebung unterzieht.
Daher empfängt die erste Formtrommel ein duales Filter oder Doppelfilter, welches der Gesamtmaschinenanlage durch
einen Eingabetrichter zugeführt wird. Eine Vielzahl von übergäbetrommeln entnehmen dabei zunächst dem Trichter
Vierfach- oder Sechsfachfilter und übergeben sie einer Schneidetrommel, wo die Filter zu Zweifach- oder Doppelfiltern
aufgespalten werden. Die Doppelfilter werden auf-
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einander ausgerichtet und einer Übergabe- und Beschleunigungstrommel
zugeführt, die der ersten Formtrommel zugeordnet ist, die die Doppelfilter dann aufnimmt. Die Doppelfilter
werden auf der ersten Formtrommel in eine Reihe von Vakuumsitzen eingelegt, die um den Umfang einer Lufttrommel
angeordnet sind, die zur Gesamtheit der ersten Formtrommel gehört. Diese erste Lufttrommel ist an einer
drehbaren Welle befestigt, die getriebemäßig auf die Bewegung der Zigarettenmaschine insgesamt abgestimmt ist.
An entgegengesetzten Seiten dieser Lufttrommel sind eine Reihe von über Nocken betätigte Stoßdorne oder Druckstangen
angeordnet. Jeder Stoßdorn in dieser Reihe verfügt über mindestens einen Förmkopf, der an dem einen Ende des
Stoßdorns angeordnet ist und der in das zugeordnete Ende des im Vakuumsitz gehaltenen Doppelfilters eingeführt werden
kann. Die Stoßdorne werden in einer hin- und herverlaufenden Bewegung von einem Nockenmechanismus gesteuert.
Die nockenmäßig gesteuerte Bewegung erfolgt aufgrund der Drehung der Lufttrommel.
Dabei sind jeder Reihe von Stoßdornen Heizelemente zugeordnet, um die Formköpfe auf eine vorgegebene Temperatur
aufzuheizen. Wenn die geheizten Formköpfe in den Filterkörper eingeführt werden, werden die Zellulose-Acetat-Fasern
geformt und eingestellt und fügen sich zu einer besonderen Konfiguration des Filterkörpers'zusammen. Nach
Herausziehen der Formköpfe werden die Filter einer Ausrichttrommel übergeben, die ihrerseits die Filter auf der
Zigarettentrommel einer Zigarettenherstellungsmaschine
zwischen zwei geschnittenen Tab.akstangen ablegt.
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Das von der ersten Formtrommel schon' bearbeitete Doppelfilter wird dann von der Zigarettenherstellungsmaschine
mit den beiden Tabakstangen verbunden. So befinden sich die schon geformten Enden des Filters angrenzend an die
Tabakstange und werden so zu inneren Teilen. Die Doppelzigarette wird dann zu zwei Einzelzigaretten auseinandergeschnitten.
Die durchgeschnittenen Einzelzigaretten laufen dann zu einer weiteren Umdrehtrommel vom Willie-Typ
der Gesamtzigarettenmaschine, derart, daß die Filter, wenn sie die Zigarettenmaschine verlassen, in der gleichen
Richtung orientiert sind. Diese so ausgerichteten Zigaretten werden auf einer Mitnehmerkette abgelagert und transportieren
die Zigarette der zweiten Formtrommel zu.
übergabetrommeln nehmen die Zigaretten von der Mitnehmerkette
auf und legen sie auf eine Vielzahl von Sitzen einer zweiten Lufttrommel ab, die Bestandteil der zweiten Formtrommel
ist. Diese zweite Lufttrommel oder Haltetrommel für die Zigaretten ist ebenfalls an einer drehbaren Welle
befestigt, die getriebemäßig auf die Bewegung der Zigarettenherstellungsmaschine
abgestimmt ist, wie dies'auch bei der ersten Lufttrommel der Fall ist.
An entgegengesetzten Seiten der Lufttrommel sind Nockenringe
angeordnet, die eine allgemeine zylindrische- Form aufweisen
und über deren äußere Oberfläche eine schräge periphere Ausnehmung oder Führungsnut läuft. In dieser
Führungsnut sind eine Vielzahl von Nockenstößeln gelagert; jeder Nockenstößel ist mit einem Stoßdorn oder einer Tauchstange
verbunden. Innerhalb der Nockenringe befindet sich ein Dornhaltering und dient als Führung für die Dorne oder
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Tauchstangen und hält diese ausgerichtet auf die Sitze an der Lufttrommel. Dabei verfügt eine Reihe von Dornen
oder Tauchstangen an ihren Enden über einen Vakuumsitz, der das Tabakende der Filterzigarette aufnimmt und diese
auf ihrem Sitz auf der Lufttrommel festhält. Wenn jede dieser unter Vakuumeinfluß stehenden Tauchstangen hin-
und hergeführt wird, wird das Filterende einer solchen, auf diese Art erfaßten Zigarette in einen Dichtungsring
oder Stopfbüchsenring eingeführt, der mit einer Dichtung oder einer Klemmenanordnung in der Weise zusammenarbeitet,
daß das Filterende der Zigarette erfaßt und an einer weiteren Bewegung gehindert wird.
Die zweite von den Dornen oder Tauchstangen gebildete Reihe trägt nun an ihrem jeweiligen freien Ende einen Formkopf
und wird in das Mundstückende des Zigarettenfilters eingesetzt. Dieser zweiten Reihe von Stoßdornen ist auch
ein Heizelement zugeordnet, welches die Stoßdorne und den Forrakopf in der Weise aufheizt, daß die Zellulose-Acetat-Fasern
des Filters geformt und eingestellt werden, wenn der Formkopf in den Filterkörper eingeführt wird.
Nach Zurückziehen des Formkopfes aus den Filterstücken der Zigaretten laufen die fertigen Filterzigaretten von der
Formtrommel ab auf eine Übergabetrommel, die die Zigaretten auf einem Förderer ablegt, der sie zu einer Zigarettenverpackungsmaschine
führt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt. Im folgenden
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wird das erfindungsgemäße Verfahren sowie Aufbau und Wirkungsweise
von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung einer Filterformmaschine, die an einer Zigarettenherstellungsmaschine angeordnet
ist,
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht der Zigarettenherstellungsmaschine, die durch die Beifügung
von zwei Filterfo.rmtrommeln in entsprechender Weise abgeändert worden ist,
Fig. 3 eine schematische vordere Seitenansicht einer ersten Filterformeinheit einschließlich Formtrommel und
zugeordneter Übergabe-und Ausrichttrommeln,
Fig. 4 eine schematischeRück-Seitenansicht der ersten Filterformeinheit nach Fig. 3 zur Erläuterung der entsprechenden
zugeordneten Antriebsverbindungen,
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Teilausschnittsdarstellung eine erste erfindungsgemäße Formtrommel,
Fig. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 3,
Fig. 7 zeigt in genaueren perspektivischen Ausschnittsdarstellungen
einen in Verbindung mit der ersten Form- · trommel verwendeten Vakuumsitz,
Fig. 8 zeigt einen bei der ersten Formtrommel verwendeten
Luftkontrollring, die -
Fig. 9 und 1o zeigen in genauerer perspektivischer Darstel-
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lung Bewegungsabläufe der sich hin- und herbewegenden Stoßdorne, einmal in der ausgefahrenen und einmal
in der zurückgezogenen Position, die
Fig. 11, 12 und 12a zeigen perspektivische Teildarstellungen von möglichen Ausführungsformen von Formköpfen,
die an den Stoßdornen befestigt werden können,
Fig. 13 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine
zweite Formtrommel, wobei Teile der Abdeckung weggebrochen worden sind, um den Stoßdornmechanismus
freizulegen,
Fig. 14 zeigt in schematischer Seitenansicht von vorne die
zweite Formtrommel,
Fig. 15 zeigt in einem schematischen Teilausschnitt in Seitendarstellung
die zweite Formtrommel sowie zugeordnete Übergabe- und Ausrichttrommeln mit Halteführungen,
die zur Übergabe der Zigarette von der Mitnehmerkette auf die zweite Formtrommel benötigt
werden,
Fig. 16 zeigt in schematischer Seitenansicht von hinten die
zweite Formtrommel und deren getriebemäßige An-triebsverbindung, die
Fig. 17a und 17b zeigen in zusammengehöriger Darstellung eine Schnittdarstellung durch die zweite Formtrommel
entlang der Linie 17-17 der Fig. 14,
Fig. 18 zeigt in perspektivischer Darstellung mit teilweise weggeschnittenen Teilen die zweite Formtrommel,
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Fig. 19 zeigt in einer Ansicht von vorn den der zweiten
Formtrommel zugeordneten Luftkontrollring,
Fig. 2o zeigt in genauerer Detaildarstellung eine einen Vakuumsitz aufweisende Tauchstange, die bei der
zweiten Formtrommel verwendet wird,
Fig. 21 zeigt in perspektivischer Darstellung mit teilweise weggeschnittenen Teilen einen der zweiten Formtrommel
zugeordneten und die Filterenden von Zigaretten" erfassenden Packring,
Fig. 22 zeigt in detaillierter perspektivischer Darstellung eine Sitz-Dichtungsanordnung des Packrings nach
Fig. 21, die .
Fig. 23 und 24 sind perspektivische Detaildarstellung, die
den Arbeitsablauf der Stoßdorn- und Tauchstangensysteme bei der zweiten Formtrommel jeweils in der
ausgefahrenen und eingezogenen Position zeigen und
Fig. 2 5 zeigt in vergrößerter Detaildarstellung ein Ausführungsbeispiel
eines Formkopfes, der in Verbindung mit·der zweiten Formtrommel verwendbar ist.
Im folgenden wird zunächst genauer auf die Darstellung der Fig. 1 und 2 eingegangen, wobei das Bezugszeichen.1o eine
Filterzigaretten.'-Fabrikationsmaschine zeigt, hier umfassend
eine Form- oder Herstellungseinheit 12 für duale Filter sowie eine Form- oder Herstellungseinheit 14 für die Filterzigarette.
Die Zigarettenmontage- und -herstellungs^
maschine verbindet eine doppelte oder duale Filtereinheit mit zwei.Tabakstangen, die der Montagemaschine von
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einer nicht dargestellten Zigarettenherstellungsmaschine zugeführt werden.
In einen Zuführschacht oder in einen Trichter 18 wird ein Vorrat von Vierfach- oder Sechsfachfiltern 16 eingegeben
und gelangt durch einen Kanal 2o (Fig. 2) auf eine FiI-terschneidetrommel
22, die die Vierfach- oder Sechsfachfilter zu zwei oder drei duale Filterlängen oder Zweifachfilter
zurechtschneiden Obwohl die vorliegende Erfindung sowohl als Vierfach- oder als Sechsfachmontageeinheit verwendet
werden kann, bezieht sich die nachfolgende Beschreibung auf eine Sechsfachmontageeinheit. Es versteht sich jedoch,
daß die Erfindung auf die Sechsfachmontageeinheit für Filter nicht beschränkt ist.
Die dualen Filter gelangen dann von der Schneidetrommel 22 auf eine Rastertrommel 24, die die dualen Filter aufnimmt
und in abgestufter Ausrichtung anordnet. Die Filter werden dann von der Rastertrommel 24 auf eine Ausrichttrommel 2 6
geführt, die die beiden äußeren Filter übernimmt und zu einem zentralen Bereich der Trommel führt, so daß die duale
Filtereinheit,jeweils eine zu einem vorgegebenen Zeitpunkt, von der Ausrichttrommel abgegeben wird.
Die dualen Filter laufen dann von der Ausrichttrommel 26 auf die Übergabetrommel 28. Diese Übergabetrommel ist ein
Teil der Formeinheit 12 (siehe Fig. 3) für den dualen Filter
oder Doppelfilter; die Formeinheit 12 ist an einer Platte 3o der vorhandenen Maschine montiert. Die Übergabetrommel
38 übernimmt die dualen Filter oder Doppelfilter von der Ausrichttrommel 26 und plaziert sie auf eine Über-
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gabebeschleunigungstrommel 32, die die Winkelgeschwindigkeit, mit der die Filtereinheiten durchlaufen , einstellt
und sie einer Formtrommel 34 für duale Filter übergibt. Auf der Formtrommel 34 für den dualen Filter wird ein Formvorgang
an den Filtern durchgeführt, während diese mit dem
Trommelumfang umlaufen. Dieser Vorgang wird im folgenden dann noch im größeren Detail erläutert. Von der Formtrommel
34 laufen die Filter zu einer weiteren Übergabetrommel 36
(siehe die Fig. ,2 und 3), die ihrerseits die Filter auf eine zweite Übergabebeschleunigungstrommel 38 überführt,
die die Filter auf einer Zigarettentromme'l 4o ablegt, die
ein Teil der vorhandenen Montagemaschine ist.
Die Montagemaschine 1o empfängt, wie weiter vorn schon erwähnt,
von einer nicht dargestellten Zigarettenherstellungsvorrichtung an einem Paar Ablenktrommeln 42 (siehe Fig. 2)
Tabakstangen geeigneter Länge und legt sie zu entgegengesetzten Enden des Doppelfilters auf der Zigarettentrommel
ab. Der duale oder Doppelfilter und die auf der Zigarettentrommel
ausgerichteten Tabaks bangen bilden eine Doppelfilterzigarette, wobei sich angrenzend an jedes Ende des Doppelfilters
eine Tabakstange befindet.
Diese Doppelfilterzigaretten laufen dann von der Zigarettentrommel
zu einer weiteren Übergabetrommel 44, die so an einer Hüllelementtrommel 46 vorbeiläuft, daß an die Doppelzigaretteneinheit
eine Umhüllung 47 befestigt wird. Von der Übergabetrommel 44 laufen dann die Doppelfilterzigaretteneinheiten
auf eine Wickeltrommel 48, wo die Umhüllung um den Filter und die Tabakstangen gewickelt wird und die Einheiten
damit verbunden werden. . '
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Die Doppelfilterzigarette läuft dann auf eine Inspektionstrommel 5o, wo die Zigarette auf Dichtigkeit überprüft
wird. Von der Inspektionstrommel geht die Doppelfilterzigarette über auf eine zweite Schneide- oder Schlitztrommel 52,
wo die Doppelzigarette im Mittenbereich des dualen Filters auseinandergeschnitten wird, so daß zwei einzelne Zigaretteneinheiten
gebildet werden. Da ersichtlich ist, daß diese beiden einzelnen Zigaretten in entgegengesetzten Richtungen
angeordnet sind, werden die Zigaretten dann einer sog. "WiI-lie"-Umdrehtrommel
54 zugeführt, die sämtlichen einzelnen Zigaretteneinheiten eine solche Orientierung verleiht, daß
ihre Filterenden stets in die gleiche Richtung weisen.
Entsprechend Merkmalen vorliegender Erfindung orientiert die ümdrehtrommel 54 die Zigaretten in der Weise, daß
ihre Filter in Richtung auf die Lagerseite der Trommeln weisen (siehe Fig. 1 , der entnommen werden kann, daß die
Trommeln im wesentlichen fliegend gelagert sind) oder zur rückwärtigen Seite einer Fang- oder Mitnehmerkette 56.
Von der Mitnehmerkette 56 werden die Zigaretteneinheiten der Formeinheit 14 für Filterzigaretten zugeführt. Eine
Aufnahmetrommel 58 entnimmt die Zigaretten der Mitnehmerkette 56 und übergibt sie einer Übergabe-Beschleunigungstrommel
6o, die an einer Platte 62 gelagert ist, die ihrerseits wieder montiert ist an einer vertikalen Lagerung 63.
Die Übergabe-Beschleunigungstrommel 6o legt die Zigaretten auf einer Formtrommel 64 ab. Auf der Formtrommel werden,
wie weiter unten ebenfalls noch genauer erläutert wird, die Zigarettenfilter einer besonderen Formgebung unterzogen-Die
so geformten Filterzigaretten verlassen dann die Form-
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trommel 64 über eine Übergäbetrommel 66, die das Erzeugnis
auf einem Riemenförderer 63 ablegt, der dann schließlich die Zigaretten einer Zigarettenverpackungsmaschine zuführt.
Im folgenden wird auf die Formeinheit 12 für das Doppelfiltef
genauer eingegangen; wie in Fig. 3 dargestellt, wird ein Doppelfilter 7o vom Umfang der Ausrichttrommel 26 von
einer oberen Führung 72 entfernt, die den Filter so lange auf dem Umfangsbereichlder schon erwähnten Übergabetrommel
28 festhält, bis die obere Führung selbst endet. Eine mittlere Führung 74 entfernt dann das Doppelfilter von dem
Umfangsbereich der übergabetrommel 28 und legt es auf dem Umfangsbereich der Übergabe-Beschleunigungsstrommel 32 ab.
Die obere Oberfläche der mittleren oder zentralen Führung
74 hält dabei das Doppelfilter auf der Übergabe-Beschleunigungstrommel 32 so lange fest, bis das Filter auf der
Formtrommel 34 abgelegt ist.
Nach Vollendung des Formvorganges werden die Doppelfilter 7o wieder von der Formtrommel 34 freigegeben und von der
unteren Oberfläche der zentralen Führung 74 auf der,nächsten Übergabetrommel 36 abgelegt. Die zentrale Führung 74
hält das Doppelfilter auf der übergabetrommel 36, bis die Führung selbst endet, dann wird das Filter von einer"weiteren
unteren Führung 36 erfaßt, die das Filter auf den Umfangsbereich der Übergabe-Beschleunigungstrommel 38 festhält.
Wenn diese untere Führung 7 6 endet", wird das Doppelfilter 7o auf der Zigarettentrommel 4o der vorhandenen
Maschine abgelegt.
Die Formtrommel 34 und ihre Hilfstrommein werden in folgen-
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der Weise angetrieben. Von der ursprünglichen Maschine werden eine Kupplungstrommel und eine Auslieferungstrommel
entfernt, so daß die Formeinheit 12 montiert werden kann. Entsprechend Fig. 4 wird ein Antriebsrad, bevorzugt
ein Antriebszahnrad 78, welches als vorhandenes Zahnrad die Kupplungstrommel angetrieben hatte, verwendet, um
ein auf der Welle der Ausrichttrommel 2 6 angeordnetes Teilkreiszahnrad 8o anzutreiben. Dieses Teilkreiszahnrad
8o oder lediglich Zahnrad, wie es im folgenden noch genannt wird, treibt ein weiteres Zahnrad 82 auf der Welle
der Übergabetrommel 28 an. Das Zahrad 82 steht im Eingriff mit einem frei laufenden Zahnrad 84 und treibt dieses an,
das in geeigneter Weise an der Montageplatte 3o gelagert
ist. Das Zwischenzahnrad 84 treibt ein doppeltes Zwischenzahnrad 86 sowie ein auf der Welle der Übergabe-Beschleunigungstrommel
38 montiertes Zahnrad 88 an. Dieses Zwischenzahnrad 94 steht mit der äußeren Zahnung des Doppelzahnrades
86 in Verbindung, welches seinerseits mit den auf den Wellen der Übergabe-Beschleunigungstrommel 32 und
der Übergäbetrommel 36 jeweils gelagerten Zahnrädern 9o
und 92 im Eingriff steht und diese antreibt. Das innere Zahnrad oder die innere kleinere Zahnung des doppelten
Zwischenzahnrads 86 treibt ein zweites einfaches Zwischenzahnrad 94 an, welches in geeigneter Weise an der Montageplatte
3o gelagert ist und seinerseits ein Zahnrad 96 antreibt, das auf der Welle der Formtrommel montiert ist. Es
versteht sich, daß die Größe und die Abmessungen der verschiedenen Zahnräder die Winkelgeschwindigkeit bestimmen,
mit der sie jeweils im Verhältnis zueinander angetrieben sind.
In den Fig. 5 und 6 ist nun die schon erwähnte Formtrommel
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11.9.1974 - 21 - ' ......
34 für ein Doppelfilter genauer dargestellt. Die Formtrommel
34 verfügt über eine Welle 97, die in einem Lagergehäuse
98 mit einem vorderen und hinteren Radiallager 1oo und 1o2
gelagert ist; die Radiallager sind jeweils in abgestuften
Ausnehmungen an jedem Ende einer durch das Lagergehäuse gehenden Bohrung angeordnet. Zwischen den Radiallagern ist
ein Abstandsring 1o4 angeordnet und trägt dazu bei, die Lager in Position zu halten. Des weiteren verfügt die
Welle 97 über einen Druckring 1o6, der das Radiallager 1oo innerhalb des Lagergehäuses 98 hält. Am anderen Ende des
Lagergehäuses 98 ist ein weiteres Drucklager 1o8 vorgesehen, um das rückwärtige Radiallager 1o2 an seiner Stelle
zu halten. Des weiteren' verfügt das Lagergehäuse 98 über einen zylindrischen Bereich 11o mit einem sich nach außen
erstreckenden radialen Flansch 112, der über dem hinteren
Radial- oder Querlager 1o2 angeordnet ist. Mittels einer Anzahl von.Schrauben 119 ist ein zylindrisches Abdeckteil
114 mit einem inneren, sich in radialer Richtung erstreckenden Flansch 116 an dem radialen Flansch 112 des Lagergehäuses
befestigt. Das vordere Ende des Abdeckteils 114 ist mittels einer Anzahl von SchrauH>bolzen 12o an der Montageplatte
3o befestigt, die die Formeinheit für den Filter lagert. Am hinteren Ende des zylindrischen Abdeckteils 114
ist eine kreisförmige Deckplatte 122 angeordnet, und zwar mittels geeigneter Schrauben 124.
Etwa in ihrem mittleren Bereich verfügt die Welle 87 über einen vergrößerten ringförmigen Teil 125, der den Druckring
1o6 in seiner Position hält. In Vorderrichtung zu dem vergrößerten Teil 125 und angrenzend an dessen vordere Fläche
ist eine Hauptlufttrommel 126 angeordnet. Diese Lufttrommel
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ist von geschlossenem, festem, zylindrischem Aufbau und
mit der Welle 97 über einen Keil 128 verkeilt. Die Hauptlufttrommel
126 wird dadurch auf der Welle 97 festgehalten, daß auf einen Gewindebereich 132 der Welle eine Schraube
ist
13o aufgeschraubt. Am äußeren Ende der Welle 97 und vor der Hauptlufttrommel 126 ist ein weiteres Lagergehäuse angeordnet. Dieses Lagergehäuse ist von einer allgemeinen zylindrischen, aber abgestuften Form und vergrößert seine Abmessungen von innen nach außen. Innerhalb einer Bohrung des Lagergehäuses 134 sind ein Paar Radial- oder Kugellager 136 und 138 angeordnet. Zwischen den Lagern befindet sich ein Abstandsring, um die Radiallager· an ihrer Stelle zu halten. Innerhalb des Lagergehäuses werden die Radiallager von einem Paar Drucklagern oder Drucklagerringen 142 und 144 gehalten. Das Drucklager 142 ist auch in Kontakt mit einer Schulter 145 der Welle 97 angrenzend an den Gewindebereich 132 der Welle. Der Druckring 144 wird von einem Haltering 146 gehalten, dieser wiederum von einer auf ein Gewindeende der Welle 97 aufgeschraubten Schraube 148.
13o aufgeschraubt. Am äußeren Ende der Welle 97 und vor der Hauptlufttrommel 126 ist ein weiteres Lagergehäuse angeordnet. Dieses Lagergehäuse ist von einer allgemeinen zylindrischen, aber abgestuften Form und vergrößert seine Abmessungen von innen nach außen. Innerhalb einer Bohrung des Lagergehäuses 134 sind ein Paar Radial- oder Kugellager 136 und 138 angeordnet. Zwischen den Lagern befindet sich ein Abstandsring, um die Radiallager· an ihrer Stelle zu halten. Innerhalb des Lagergehäuses werden die Radiallager von einem Paar Drucklagern oder Drucklagerringen 142 und 144 gehalten. Das Drucklager 142 ist auch in Kontakt mit einer Schulter 145 der Welle 97 angrenzend an den Gewindebereich 132 der Welle. Der Druckring 144 wird von einem Haltering 146 gehalten, dieser wiederum von einer auf ein Gewindeende der Welle 97 aufgeschraubten Schraube 148.
Mithilfe einer Vielzahl von Schraubbolzen 154 ist am Lagergehäuse 134 ein hohles zylindrisches Abdeckelement 15o
mit einer Endseitenplatte 152 befestigt, wobei sich die Schrauben 154 durch die Endseitenplatte 152 erstrecken
und in das Lagergehäuse 134 eingeschraubt sind.
Der stärkste Teil des Lagergehäuses 134 ist von einem Nockenring 156 umgeben, der einen nach innen gerichteten
Flansch 158 aufweist, der auf dem peripheren Oberflächenumfang des Lagergehäuses 134 aufliegt. Der Nockenring 156
ist mit Hilfe einer Anzahl von Schrauben 16o befestigt,
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die sich durch Einstellschrauben 162 erstrecken, die durch
die Endseitenplatte 152 des Abdeckelementes 15o geschraubt
sind. Das innere Ende der Einstellschrauben 162 liegt gegen
den Flansch 158 des Nockenringes an. In die äußere periphere Oberfläche des Nockenringes 156 ist eine als
Ausnehmung ausgebildete Nockenführung 164 eingearbeitet.
In dieser Nockenführung sind mehrere Nockenstößel 166 angeordnet. Diese Nockenstößel 166 sind in ihrer Form allgemein
zylindrisch ausgebildet und aus einem geeigneten isolierenden Material hergestellt.
Durch die Mittelpunkte der Nockenstößel erstreckt sich ein
Zapfen 168,der an einem L-förmigen Bügel 17o befestigt ist,
der sich seinerseits nachhinten, also in der Zeichenebene der Fig. 6 jeweils nach rechts, ausgehend von dem Nockenring
156 erstreckt und über einen v/eiteren Zapfen 162 mit dem einen Ende eines Stoßdornsystems bzw. einer Plungeranordnung
174 verbunden ist. Die Stoßdorne 174 erstrecken sich nach innen durch einen geheizten Dornhaltering 176.
Der geheizte Dornhaltering verfügt über' eine der Anzahl der Dorne des Stoßdornsystems entsprechenden Anzahl'von
Bohrungen angrenzend an seinen äußeren Randbereich..Die
Bohrungen erstrecken sich durch den Dornhaltering 176 und tragen eine rohrförmige Lagerbüchse 178 aus einem geeigneten
Material, beispielsweise Bronze. Der Dornhaltering 176 verfügt weiterhin über einen nach innen gerichteten
Flansch V8ö, der über eine Anzahl von Schrauben 182 mit
der Hauptlufttrommel 126 verbunden ist, wobei die Schrauben
um den vorderen Frontbereich der Trommel verteilt angeordnet sind.
Von der Hauptlufttrommel 176 wird der Dornhaltering 176
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11.9.1974 - 24 -
mit Hilfe eines Abstandsringes 184 aus geeignetem isolierenden Material im Abstand gehalten. Vom Flansch 18o gesehen nach vorn, jedoch innerhalb des Dornhalteringes 176
angeordnet, befindet sich ein ringförmiges Heizelement 186, welches, wie weiter hinten noch genauer erläutert wird, mit
einer Energieversorgungsquelle verbunden ist.
Mit einem inneren abgestuften Bereich des Lagergehäuses ist über einen Keil 19o ein Luftkontrollring 188 aufgekeilt,
der daher auch bei Drehung der Welle 97 keine Drehbewegung durchführt. Der Keil 19o und der Luftkontrollring 188 werden
von einem Haltering 192 in Position gehalten. Der Luftkontrollring
188 ist aus gehärtetem Stahl hergestellt, wobei seine innere Fläche bei 194 geschliffen und poliert
ist und mit einem Kohlenstoffring 196 in Kontakt steht, der seinerseits wieder mittels eines geeigneten Kleb- ,
Stoffs an einem Stahlring 198 befestigt ist. Der Stahlring
198 ist an der Hauptlufttrommel 126 mittels Schrauben 2oo befestigt. Die kontakierende Oberfläche 194 zwischen
dem Luftkontrollring 188 und dem Kohlenstoffring 196 ist die Paßfläche oder Grenzfläche zwischen dem
nicht beweglichen Teil auf der linken oder äußeren Seite der Formtrommel, wie dies den Fig. 5 und 6 entnommen werden
kann,und der beweglichen Lufttrommel 126, die sich
im. mittleren Bereich der Formtrommel befindet. Der Kohlenstoff ring 196 und der diesen haltende Stahlring 198 verfügen
über eine Vielzahl von über den Umfang im Abstand gehaltener Öffnungen, die sich durch sie hindurch erstrecken
und die mit entsprechenden Bohrungen 2o2 in der Hauptlufttrommel 126, die parallel zu der Lufttrommelachse verlaufen,
koinzidieren . Diese Bohrungen erstrecken sich in die Haupt-
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lufttrommel und enden etwa nahe dem Mittelpunkt der Lufttrommel.
An diesem Punkt erstrecken sich die Bohrungen 2o4 nach außen und senkrecht zur Lufttrommelachse und
enden an der Oberfläche der Lufttrommel 126.
Um die periphere Außenfläche der Hauptlufttrommel 126 her-
um sind eine Vielzahl von Vakuumsitzen 2o6 angeordnet, die genauer in Fig. 7 dargestellt sind. Diese Vakuumsitze
sind über Befestigungsmittel 2o8 an der Hauptlufttrommel 126 befestigt. Die Vakuumsitze verfügen über eine sich
durch ihr Zentrum erstreckende Bohrung 21o, die in einer oval ausgeformten Ausnehmung 212 in der Bodenfläche der
Vakuumsitze endet. Über der ovalen Ausnehmung und zwischen
zwei sich erstreckenden Wänden 216 und 218, die in dem Vakuumsitz 2o6 eingeformt sind, ist ein.Einsatz 214 angeordnet.
Der Einsatz verfügt über eine allgemein halbkreisförmig ausgebildete Mulde oder Vertiefung 22o, in welcher
das Zigarettenfilter zu liegen kommt; entlang seinem Bodenteil hat der Einsatz eine Vielzahl von im Abstand zueinander
gehaltener Aussparungen oder Schlitze 222, die mit der Mulde 22o in Verbindung stehen. Diese spezielle Ausbildung
eines Vakuumsitzes ermöglicht es, daß der Filter präziser und sicherer in dem Sitz gehalten wird, indem ein
größerer Oberflächenbereich zur Verfügung gestellt wird, der von einem Vakuum beaufschlagt werden kann.
Wie weiter vorn schon erwähnt, erstrecken sich die Bohrungen 2o2 innerhalb der Hauptlufttrommel 126 durch den Stahlring
198 und den Kohlenstoffring 196 und stehen in Verbindung mit dem Luftkontrollring 188. Eine Detaildarstellung
des'Luftkontrollringes 188 ist in Fig. 8 gezeigt.
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Der Luftkontrollring 188 verfügt über eine Ausnehmung 224 in der mit dem Kohlenstoffring 196 in Kontakt stehenden
Fläche 194. Die Ausnehmung 224 erstreckt sich umfangsmäßig,
jedoch lediglich teilweise um die erwähnte Ringfläche. Innerhalb der Ausnehmung 224 ist eine Bohrung oder eine Öffnung
226 angeordnet, die sich durch den Ring hindurch in eine vergrößerte Bohrung 228 erstreckt, die sich zur anderen
Seite des Luftkontrollrings öffnet. Eine weitere Bohrung 23o angrenzend an einen Endbereich der Ausnehmung
224 erstreckt sich ebenfalls durch den Luftkontrollring.
In der erweiterten Bohrung 228 des Lüftkontrollrings 188 ist, wie Fig. 6 zeigt, eine Röhre 232 befestigt, die sich
in eine ähnlich in ihrer Größe erweiterte Bohrung 234 im Lagergehäuse 134 erstreckt. Diese erweiterte Bohrung 234
verengt sich zu einer schmaleren Bohrung 236, die durch das Lagergehäuse 134 und durch die Endseitenplatte 152
läuft, und mit einer nicht dargestellten. Vakuumquelle in Verbindung steht.
Die soeben erwähnte Bohrung 23o im Luftkontrollring 188
verfügt ebenfalls über einen verbreiterten Bereich 231, der eine flexible Röhre 24o aufnimmt, die sich vom Luftkontrollring
188 aus in eine entsprechende erweiterte Bohrung 242 innerhalb des Lagergehäuses 134 erstreckt.
Diese erweiterte Bohrung 242 verengt sich zu einer Bohrung 248, die durch das Lagergehäuse 134 und die Endseitenplatte 152 läuft und mit einer nicht dargestellten Niederdruck-Luftquelle
in Verbindung steht.
Um den Lüftkontrollring 188 in Kontakt mit dem Kohlenstoff-
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ring 196 zu halten, ist eine Feder 252 vorgesehen und zwischen dem Lagergehäuse 134 und der Rückfläche des Luftkontrollrings
188 angeordnet. Diese Feder berührt somit den hinteren Teil.des Luftkontrollrings 188 und paßt in
eine Ausnehmung 254 im Lagergehäuse 134.
Im folgenden wird auf den Mechanismus auf der rechten oder
inneren Seite der Lufttrommel 126 eingegangen, wie er ebenfalls der Fig. 6 entnommen werden kann. Hier ist ein zwei-"
ter Nockenring 256 vorgesehen mit einem sich nach innen erstreckenden Flansch 257, der von dem Flansch 112 des
Lagergehäuses 98 getragen ist; die Befestigung erfolgt über Schrauben 258, die sich durch Einstellschrauben
erstrecken, die in den Flansch 257 eingeschraubt sind. Die Einstellschrauben 259 sind durch den Flansch 116 des
Abdeckteils 114 geschraubt und berühren die Rückfläche
des Flansches 257 des Nockenringes» Der Nockenring 256 verfügt, ähnlich wie der Nockenring 156 über eine als
Ausnehmung ausgebildete Nockenführung 258, die in seine Umfangsflache eingearbeitet ist. Innerhalb der Nockenführung
laufen eine Vielzahl von Nockenstößel 26o -identisch
zu den schon erwähnten Nockenstößeln 166. Diese Nockenstößel sind mit einem L-förmig ausgebildetem Bügel und
einem Zapfen ähnlich, wie dies auf der anderen Seite beim Stoßdornsystem 174 der Fall ist, jeweils mit Stoßdornen
oder Kolbenanordnungen 262 verbunden. Die Stoßdorne erstrecken sich durch einen geheizten Dornhaltering 264,
durch welchen eine Vielzahl von Bohrungen laufen. Die Anzahl der Stoßdorne 262 entspricht der Anzahl der Stoßdorne
174, wie weiter vorn schon erwähnt; deren Anzahl entspricht wiederum der Anzahl der Vakuumsitze 2o6 auf der Hauptlufttrommel
126. Die Bohrungen in dem geheizten Dornhaltering
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264 sind mit einer Bronzebüchse 266 zur Reduzierung von
Reibung und Abnutzung zwischen dem Dornhaltering 264 und den Stoßdornen 262 ausgekleidet. Der Dornhaltering 264
ist über eine Anzahl von Schrauben 268 mit der Hauptlufttrommel 126 verbunden? die Schrauben 268 erstrecken sich durch einen nach innen gerichteten Flansch 27o des Dornhalterings 264 und einen isolierenden Ring 262 und sind
in die Hauptlufttrommel 126 eingeschraubt. Innerhalb des geheizten Dornhalterings 264 ist ein ringförmiges Heizelement 274 angeordnet und, wie weiter unten noch erläutert wird, mit einer elektrischen Versorgungsspannung verbunden. Da die geheizten Dornhalteringe 176 und 264 an der Hauptlufttrommel 126 befestigt sind, drehen sie sich mit dieser, wenn die Welle 97 rotiert. Die Stoßdorne 174 und bewegen sich mit ihren Dornhalteringen, daher bewegen sich auch an den Enden der Stoßdorne befestigten Nockenstößel 166 und 26o mit diesem. Dagegen sind die Nockenringe 156 und 256 stationär angeordnet, wobei die Nockenführungen und 258 einen kurvenförmig verlaufenden Weg beschreiben, der die Stoßdorne 174 und 262 veranlaßt, sich innerhalb
der geheizten Dornhalteringe 176 und 264 hin- und herverlaufend ϊΊι einer reziproken Bewegung zu bewegen. Die Stoßdorne bewegen sich dabei auch nach innen in Richtung auf das duale, im Vakuumsitz 2o6 festgehaltene Filterelement 7o. Die Figuren 9 und 1o zeigen die Stoßdorne in der ausgefahrenen und der zurückgezogenen Position.
Reibung und Abnutzung zwischen dem Dornhaltering 264 und den Stoßdornen 262 ausgekleidet. Der Dornhaltering 264
ist über eine Anzahl von Schrauben 268 mit der Hauptlufttrommel 126 verbunden? die Schrauben 268 erstrecken sich durch einen nach innen gerichteten Flansch 27o des Dornhalterings 264 und einen isolierenden Ring 262 und sind
in die Hauptlufttrommel 126 eingeschraubt. Innerhalb des geheizten Dornhalterings 264 ist ein ringförmiges Heizelement 274 angeordnet und, wie weiter unten noch erläutert wird, mit einer elektrischen Versorgungsspannung verbunden. Da die geheizten Dornhalteringe 176 und 264 an der Hauptlufttrommel 126 befestigt sind, drehen sie sich mit dieser, wenn die Welle 97 rotiert. Die Stoßdorne 174 und bewegen sich mit ihren Dornhalteringen, daher bewegen sich auch an den Enden der Stoßdorne befestigten Nockenstößel 166 und 26o mit diesem. Dagegen sind die Nockenringe 156 und 256 stationär angeordnet, wobei die Nockenführungen und 258 einen kurvenförmig verlaufenden Weg beschreiben, der die Stoßdorne 174 und 262 veranlaßt, sich innerhalb
der geheizten Dornhalteringe 176 und 264 hin- und herverlaufend ϊΊι einer reziproken Bewegung zu bewegen. Die Stoßdorne bewegen sich dabei auch nach innen in Richtung auf das duale, im Vakuumsitz 2o6 festgehaltene Filterelement 7o. Die Figuren 9 und 1o zeigen die Stoßdorne in der ausgefahrenen und der zurückgezogenen Position.
Jeder Stoßdorn verfügt über eine Senkstiftanordnung 276, die an seinem Ende befestigt ist. Die Fig. 11 zeigt Aufbau
und Konfiguration einer solchen verwendbaren Senkstiftanordnung.
Es versteht sich aber, daß die Senkstift-
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a-eo .
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der Formkopf
anordnung, oder das Eindringsystem nicht auf diese spezielle Konfiguration beschränkt ist. Die Senkstiftanordnung 276 besteht aus einer hexagonal ausgebildeten Platte 28o, die an einem Gewindeteil 278 (Fig. 12) befestigt ist, welches sich in eine mit einem Gewinde versehen Ausnehmung im vorderen Ende des Stoßdorns erstreckt. Die hexagonale Platte trägt mindestens einen Senkstift oder einen Formkopf, obwohl auch eine Vielzahl von Senkstiften oder Senknadeln 282 normalerweise verwendet werden können. Ein modifiziertes Ausführungsbeispiel einer solchen Senkstiftanordnung ist in Fig. 12 dargestellt. Innerhalb des Umfangs der Abmessungen der Senkstiftanordnung ist ein schalenförmiges Element 294 angeordnet, welches den mittleren Bereich des Filterendes abrundet und einen Eindruck in dem Filterkörper erzeugt. Es können auch verschiedene andere Konfigurationen verwendet werden (siehe hier Beispiel 12a), beispielsweise kann auf der Platte 28o eine Büchse 285 mit inneren, linearen, rippenförmigen Leisten 285' angeordnet sein, die in der peripheren Oberfläche des Filterkörpers lineare Ausnehmungen einformt.
anordnung, oder das Eindringsystem nicht auf diese spezielle Konfiguration beschränkt ist. Die Senkstiftanordnung 276 besteht aus einer hexagonal ausgebildeten Platte 28o, die an einem Gewindeteil 278 (Fig. 12) befestigt ist, welches sich in eine mit einem Gewinde versehen Ausnehmung im vorderen Ende des Stoßdorns erstreckt. Die hexagonale Platte trägt mindestens einen Senkstift oder einen Formkopf, obwohl auch eine Vielzahl von Senkstiften oder Senknadeln 282 normalerweise verwendet werden können. Ein modifiziertes Ausführungsbeispiel einer solchen Senkstiftanordnung ist in Fig. 12 dargestellt. Innerhalb des Umfangs der Abmessungen der Senkstiftanordnung ist ein schalenförmiges Element 294 angeordnet, welches den mittleren Bereich des Filterendes abrundet und einen Eindruck in dem Filterkörper erzeugt. Es können auch verschiedene andere Konfigurationen verwendet werden (siehe hier Beispiel 12a), beispielsweise kann auf der Platte 28o eine Büchse 285 mit inneren, linearen, rippenförmigen Leisten 285' angeordnet sein, die in der peripheren Oberfläche des Filterkörpers lineare Ausnehmungen einformt.
Im folgenden wird die elektrische Verbindungsschaltung innerhalb
der Formtrommel 34 für- die Filter erläutert; das Heizelement 186 innerhalb des Dornhalteringes 176 verfügt
über Anschlüsse 288, an denen die Zuleitungen eines elektrischen Anschlußdrahtes 29o befestigt sind. Die Anschlußleitung 29o läuft durch eine Bohrung 292, die sich durch
den Flansch 18o des Dornhalteringes 176, durch den isolierenden Ring 184, die Hauptlufttrommel 126, den isolierenden
Ring 272 und den Flansch 27o des Dornhalterings 264 erstreckt. Die beiden Drähte der Anschlußleitung sind an den
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Anschlüssen 294 des Heizelementes 274 befestigt. Eine zweite Anschlußleitung 296 mit zwei Drähten ist ebenfalls
an den Anschlüssen 294 befestigt und erstreckt sich in der Darstellung der Fig. 6 oben in eine L-förmig ausgebildete
Bohrung 298 der Welle 97. Die Bohrung erstreckt sich rückwärts laufend durch die Welle 97 hindurch und
öffnet sich am äußeren hinterem Ende der Welle. Durch diese Bohrung verläuft auch die zweite Anschlußleitung 29 6;
jeder ihrer Anschlußdrähte ist an einem Anschluß 3oo seitlich eines Schleifringes 3o2 befestigt, der angrenzend an
das Wellenende gelagert ist. Gehalten wird der Schleifring 3o2 in seiner Position mit Hilfe einer Mutter 3o6, die auf
das Wellenende aufgeschraubt ist. Die Oberflächen der beiden vorhandenen Schleifringe 3o2 werden von Kontaktbürsten
3o8 und 31o erfaßt, die jeweils von Bürstenhaltern 312 und 314 gelagert sind. Die Bürstenhalter selbst sind
von Bügeln 316 und 318 gehalten. An den Bürstenhaltern sind Anschlüsse 32o und 332 angeordnet, die über Anschlußdrähte
324 und 326 mit einer geeigneten Stromversorgungsquelle
verbunden sind. Der Schleifring 3o2 stößt an eine Mutter 3o3 an, die auf die Welle 97 aufgeschraubt ist und
eine Zahnradnabe 3o4 in Position hält. Die Nabe grenzt an den Druckring 1o8 und hält diesen gegen das Lager 1o2; sie
ist selbst mit der Welle 97 über einen Keil 3o5 verkeilt und trägt ein Zahnrad 96, welches zum Antrieb der Welle 97 diente
Das Zahnrad 96 ist in Fig. 6 dargestellt, wie es mit einem Zwischenzahnrad 94 im Eingriff steht, welches sich durch
einen Schlitz 33o in der Abdeckung 114 erstreckt.
Die soeben beschriebene Formtrommel 34 für Filter arbeitet in folgender Weise. Die dualen Filter oder Doppelfilter oder
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kurz gesagt die Filter 7o (siehe Fig. 3) laufen von der Übergabe- und Beschleunigungstrommel 32 auf die Formtrommel
34 und werden in den Vakuumsitzen 2o6, die vom Umfang der Hauptlufttrommel 126 getragen sind, abgelegt. Entsprechend
der aufeinanderfolgenden Ablage der Filter in die Vakuumsitze 2o6 läuft die dem jeweiligen Vakuumsitz 2o6
zugeordnete Bohrung 2o2 in die umfangsmäßige Ausnehmung 224 (siehe Fig. 8) des Luftkontrollrings 188 am einen Ende
332 der Ausnehmung. Da der Ausnehmung jederzeit Vakuum zugeführt wird, bzw. die Ausnehmung jederzeit unter Vakuumeinfluß
steht, und zwar durch Verbindung mit einer Vakuumquelle über die Bohrungen 236, die Röhre 232 und die Bohrungen
226 und 228, wird im Vakuumsitz 2o6 bei Drehung der Hauptlufttrommel ein Vakuum aufrecht erhalten. Aufgrund
dieses ständigen Vakuums im Sitz für die Filter werden diese von dem Moment an ihrer Position gehalten, an welchem
die oben schon erwähnte, jedem Sitz zugeordnete Bohrung 2o2 am Ende 332 der Ausnehmung 224 vorbeiläuft, bis
das Vakuum dadurch unterbrochen wird, daß die Bohrung das gegenüberliegende Endteil 334 der Ausnehmung 224 passiert.
Während der Bewegung der Hauptlufttrommel 126 werden die
in dem Dornhaltering gelagerten Stoßdorne in reziprozierender Weise nach innen und außen hin- und hergeführt, und
zwar durch die verschiedenen, ihnen zugeordneten Mechanismen, insbesondere der Nockenringe 156 und 152 und der
Nockenstößel 166 und 26o. Die Nockenführungen 164 und sind so ausgelegt, daß die Stoßdorne ihre nach innen gerichtete
Bewegung beginnen, sobald das Doppelfilter 7o auf dem Vakuumsitz abgelegt ist und das Vakuum beginnt. Es werden
dann die in Fig. 11 dargestellten Senkstiftanordnungen in
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den Filterkörper eingeführt. Dabei heizen die Heizelemente 186 und 274 die Dornhalteringe 176 und 264 auf, die wiederum
die Wärme auf die Stoßdorne 174 und 262 übertragen. Die Stoßdorne sind aus einem wärmeleitenden Material hergestellt,
genauso wie die Senkstiftahordnungen, daher wird die Wärme auf die Senkstiftanordnungen übertragen. Dabei
werden sie Senkstiftanordnungen auf eine vorgewählte Temperatur, etwa zwischen 112 Grad C bis 121 Grad C aufgeheizt,
wodurch die Zellulose-Acetat-Fasern im Filterkörper geformt werden. Wird beispielsweise die in Fig. 11 gezeigte Senkstiftanordnung
oder ein solcher > Formkopf verwendet, dann werden in jedes Ende des Filterkörpers eine Vielzahl von
Durchlässen oder Bohrungen eingeformt.
Nachdem die im folgenden als Formköpfe bezeichneten Senkstiftanordnungen
in jedes Filterende eingeführt worden sind, ermöglichen es die Nockenführungen den Formköpfen,
in dem Filter für einen vorgegebenen Zeitraum zu verbleiben, bevor sie wieder herausgezogen werden. Diese Verweilzeit
sichert ein einwandfreies Formen der Zellulose-Acetat-Fasern. Die Formköpfe werden dann aus jedem Filterende wieder herausgezogen.
Fährt die Hauptlufttrommel in ihrer Drehung fort, dann überläuft jede Bohrung 2o2 in der Hauptlufttrommel
126 schließlich den Endbereich 334 der Ausnehmung 224 im Luftkontrollring 188, wodurch das Vakuum zum Sitz
2o6 unterbrochen wird. Die Bohrung 2o2 läuft dann über die Bohrung 23ö im Luftkontrollring, die es einem Vorrat von
unter niederem Druck stehender Luft ermöglicht, die Vakuumsitze zu reinigen. Dabei wird das Filter, noch bevor die
Bohrung 2o2 über die Reinigungsbohrung 23o läuft, von der Formtrommel 34 abgenommen und auf die schon weiter vorn
erwähnte Übergabetrommel 36 aufgelegt.
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Dabei hat sich herausgestellt, daß die bei der Herstellung
von Filtern auf industrieller Basis erforderliche Formzeit zur einwandfreien Einstellung und Formung oder Beeinflussung
des Zellulose-Acetats annähernd eine Sekunde beträgt, wobei eine Viertelsekunde zum Einführen der.Formköpfe in
die Filterenden und eine Viertelsekunde zum Herausziehen der Formköpfe erforderlich ist. Die Formzeit durch die
Formköpfe kann durch Änderung der Geschwindigkeit der Formtrommel ebenfalls geändert werden, auch durch Änderung
der Temperatur der Formköpfe oder durch Änderung des Weges der Nockenführung.
Dabei wird die Temperatur auf einer vorgegebenen Höhe von einer Temperaturfühlanordnung 34o aufrecht erhalten (siehe
Fig. S)1UIe sich durch eine Öffnung im Abdeckelement 15o
erstreckt. Die Fühlanordnung verfügt über ein Fühlelement aus geeignetem Material, welches auf der Umfangsoberflache
des geheizten Dornhalterings 176 aufliegt. In Position wird die Fühlanordnung von einem Bügelhebel 346 gehalten,
der mittels einer Schrauben 348 an der Montageplatte befestigt ist. Die Fühlanordnung verhindert auch, daß sich
das Abdeckelement 15o mit der Welle der Trommel dreht.
Nachdem das Filter 7o von der Formtrommel abgenommen ist, enthält es somit eine Vielzahl von Bohrungen oder Durchlässen,
die in jedes Filterende eingeformt sind.
Wie schon erwähnt, laufen die Filter 7o dann von der Formtrommel 34 auf die tibergabetrommel 36 (siehe Fig. 2 und 3) ,
die ihrerseits die Filter einer zweiten Übergabe- und Beschleunigungstrommel 38 übergeben, die die -Filter auf
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einer Zigarettentrommel 4o der Gesamtmontagevorrichtung ablegen.
Von einer Zigarettenherstellungsmaschine werden der Zigarettentrommel
Tabakstangen zugeführt, derart, daß zu beiden Enden des Zigarettenfilters sich jeweils eine Tabakstange
befindet und somit die Filterenden, in denen Durchlässe oder Bohrungen eingeformt sind, von den Tabakstangen abgedeckt
werden. Da der duale Filter oder Doppelfilter und die Tabakstangen auf der Zigarettentrommel zueinander ausgerichtet
sind, bilden sie eine doppelte Filterzigarette, die einer Übergabetrommel 44 übergeben wird. Die Übergabetrommel
44 läuft weiter zu einer Hülleleinenttrommel 46, wobei an der doppelten Zigaretteneinheit ein Hüllelement angeordnet
wird. Das Hüllelement wird um das Doppelfilter und die Tabakstangen auf einer Wickeltrommel 48 herumgewickelt,
dann läuft die Doppelzigarette durch eine Inspektionstrommel 5o zur Untersuchung eines Druckabfalls. Von der Inspektionstrommel
läuft die Doppelzigarette dann auf eine Schneidtrommel 52, wo die Doppelzigarette im Mittelpunkt des Doppelfilters
oder dualen Filters in zwei einzelne Zigaretteneinheiten unterteilt wird. Die einzelnen Zigaretteneinheiten
werden dann einer Umdrehtrommel vom "Willie"-Typ übergeben, wo sie in der richtigen Weise zueinander orientiert
werden. Von dieser Umdrehtrommel werden die Zigaretten dann einer Fang- oder Transportkette 56 übergeben, die
die Zigaretten einer weiteren Formeinheit 14 für die nunmehr
nahezu fertige Filterzigarette übergibt. Von der Mitnehmerkette 56 werden die einzelnen Zigaretteneinheiten,
die nunmehr mit dem Bezugszeichen 35o bezeichnet werden, von einer Aufnahmetrommel 58 aufgenommen (siehe die Fig. 13,
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14 und 15). Auf der Aufnahmetrommel werden die Zigaretten
35o von einer■Einlaßführung 352 festgehalten. Beim Durchlauf der Zigarette 35o auf der Aufnahmetrommel 58 erfaßt
eine halbkreisförmige Führung 354 die Zigaretten, nimmt sie von der Aufnahmetrommel 58 ab und übergibt sie einer
übergabe- und Beschleunigungstrommel 6o. Die Zigaretteneinheiten laufen dann um die Übergabe- und Beschleunigungstrommel
6o und gelangen zu einer Formtrommel 64, wo sie anfangs von einer Führung 356 festgehalten werden.
Die Filterzigaretten laufen um den Umfang der Formtrommel herum, wobei am Filter ein zweiter Formvorgang durchgeführt
wird. An der Auslaßseite der Formtrommel 64 hält eine Führung 3 58 die nunmehr geformte Zigarette auf der
Formtrommel 64', bis sie von einer halbkreisförmigen Auslaßführung
36o erfaßt wird, die die Zigarette von der Formtrommel 64. abnimmt und sie einer weiteren Übergabetrommel
66 übergibt. Von dieser Übergabetrommel 66 werden die Zigaretten dann auf einem Förderband 68 abgelagert.
Wie die Fig. 16 zeigt, wird die Formeinheit 14 für die Zigarette
angetrieben durch Leistungsabnahme vom Antrieb der Mitnehmerkette.56; dies geschieht in folgender Weise. Auf
einer in geeigneter Weise an der Gesamtmontagemaschine gelagerten Welle ist ein Zahnrad 362 montiert, welches vom
Antriebssystem der Montagemaschine angetrieben wird. Die Welle tragt darüber hinaus zwei Kettenräder 364 und 365.
Das Kettenrad 3 64 ist von einer Kette 366 umgeben, welche ein der Mitnehmerkette 5*6 zugeordnetes Kettenrad 368 antriebt.
Das zweite Kettenrad 365 treibt über eine Kette 37o ein Kettenrad 372 an, welches in geeigneter Weise
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auf einer Welle 374 gelagert ist, die an der Montageplatte 62 montiert ist. Auf der Welle 374 ist des weiteren noch
ein Zahnrad 376 gelagert, das im Eingriff steht mit Zahnrädern 378 und 38o der Trommeln 6o und 66 und diese antriebt.
Des weiteren ist auf einer in geeigneter Weise an der Montageplatte gelagerten Welle ein Zwischenzahnrad
382 vorgesehen, welches ebenfalls von dem Zahnrad 376 angetrieben wird und das Antriebszahnrad 383 für die Formtrommel
64 mitnimmt.
Auf der Welle für das Kettenrad 368 (der Mitnehmerkette) ist ein zweites Kettenrad 384 angeordnet, das mit einer
Kette 386 in Wirkverbindung steht, die ein am entgegengesetzten Ende der Mitnehmerkette auf einer Welle montiertes
Kettenrad 388 umfaßt. Zwischen diesen beiden Kettenrädern 384 und 388 ist ein zusätzliches Kettenrad 39o angeordnet,
und von der Welle der Trommel 58 getragen, wobei dieses zusätzliche Kettenrad ebenfalls von der Kette
386 umfaßt ist, so daß die Aufnahmetrommel 58 angetrieben wird und sich drehen kann. Sobald die geformten Zigaretteneinheiten
die übergäbetrommel 66 verlassen, werden sie
auf dem Förderer 68 abgelegt, der von dem in Fig. 16 dargestellten
Motor 392 in Verbindung mit einem Ketten-Kettenradsystem 394 angetrieben wird.
Im folgenden wird nunmehr in Verbindung mit den Fig. 14
und 15 di'e: Formtrommel 64 für die Zigarette im einzelnen
erläutert, auf welche von der Übergabe- und Beschleunigungstrommel 6o Zigaretteneinheiten 35o übergeben werden.
Wie den Fig. 17a, 17b und 18 entnommen werden kann, ist
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die Formtrommel an der Montageplatte 62 (siehe Fig. 17b) .
montiert. Die Fig. 17a und 17b gehören zusammen und stellen aneinandergelegt die Formtrommel für die Zigaretteneinheiten
dar. Durch eine Bohrung in einem rückwärtigen Lagergehäuse 3 98 erstreckt sich eine Welle 396; dieses rügkwärtige
Lagergehäuse 398 ist an der Montageplatte 62 befestigt. Das Lagergehäuse 398 verfügt über einen röhrenförmigen
Bereich 4oo mit einem ringförmigen Flansch 4o2, der an der vorderen Fläche der Montageplatte 62 anliegt
und über eine Vielzahl von Schrauben 4o4 mit dieser fest verschraubt ist. Innerhalb des Lagergehäuses sind jeweils
vordere und rückwärtige Radial- oder Kugellager 4o6 und
4o8 angeordnet, die in erweiterten Bereichen der Gehäusebohrung eingesetzt sind.- Zwischen den Radiallagern befindet
sich ein Abstandsring oder eine Abstandshülse 41o, die dazu beiträgt, die Radiallager in Position zu halten; darüber
hinaus sind Druckringe 411 und 411' vorgesehen, die die Radiallager 4o6 und 4o8 ebenfalls halten. Vor dem Lagergehäuse
398 und einstückig mit der Welle 396 ausgebildet befindet sich ein ringförmiger Flansch 412, der an dem
Druckring 411 anliegt und dies-en festhält.
An die vordere Fläche dieses· ringförmigen Flansches 412 der
Welle 396 stößt eine Lufttrommel 414 an, die an der Welle 396 mittels eines Keils 416 befestigt ist. Die Lufttrommel
414 weist eine zylindrische abgestufte oder abgetreppte Form auf mit einer äußeren, einer mittleren und einer inneren
Stufe 418, 419 und 42o; des weiteren enthält die Lufttrommel
eine Vielzahl von Luftdurchlässen, die weiter unten noch genauer erläutert werden. Wie die weiter vorn schon
erwähnte Hauptlufttrommel verfügt auch diese Lufttrommel
über eine Vielzahl von Sitzen 421 an' ihrer äußeren ümfangs-
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fläche 418. Die Sitze nehmen die Zigaretteneinheiten von
der Übergabe- und Beschleunigungstrommel 6o auf und halten die Zigaretten in entsprechender Weise ausgerichtet, wie
weiter unten noch erläutert wird. Die Lufttrommel weist an ihrer vorderen Fläche {wobei vorne und hinten wieder
als in der Zeichenebene links und rechts zu verstehen sind) eine kreisförmige Ausnehmung 422 auf, in welche
eine Luftregelplatte 422' eingelegt ist, wie weiter unten
noch erläutert wird.
Die Welle 396 trägt einen Gewindebereich 423, auf welchen eine Mutter 423' aufgeschraubt ist,.. die die Lufttrommel
auf der Welle hält und positioniert. Die Welle verringert dann ihre Abmessung ausgehend von der Lufttrommel
nach vorne in abgestufter Beziehung und bildet eine Schulter 424. Auf dem vorderen Ende der Welle ist ein vorderes
Lagergehäuse 426 angeordnet und in geeigneter Weise auf der Welle mittels Radiallagern 428 und 43o gelagert. Wiederum
ist ein vergrößerter Teilbereich in der Bohrung des Lagergehäuses vorgesehen, um die Radiallager und eine Abstandshülse
432 aufzunehmen, die die Lager in Position hält, und zwar zusammen mit einem Haltering 432', der in
geeigneter Weise an dem schmaleren Endteil des Lagergehäuses 426 angeordnet ist und dazu beiträgt, das hintere
Lager 43o in Position zu halten. Auch dieses Lagergehäuse ist ähnlich der Lufttrommel an seiner Außenfläche abgestuft
und verfügt über eine äußere Stufe 434, eine mittlere
Stufe 436 und eine innere Stufe 438.
Das hintere Radiallager 43o stößt an die Schulter 424 der Welle an, während das vordere Radiallager 428 und die äußere
Fläche des Lagergehäuses 426 an einer kreisförmigen Deck-
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platte 44o anliegen. Diese kreisförmige Deckplatte verfügt
über eine so ausreichend große zentrale Öffnung, daß eine auf dieses Wellenende aufgeschraubte Mutter- 442 aufgenommen
werden kann. Diese Öffnung ist mit einer weiteren Platte 44 6 abgedeckt. Ausgehend von dem äußerem Randbereich
der kreisförmigen Deckplatte 44o ist ein sich nach innen erstreckender röhrenförmiger Deckteil 448 befestigt.
Die Deckplatte 44o und das Deckteil 448 sind stationär und drehen sich nicht mit der Welle. Festgehalten und gelagert
werden die Deckplatte 44o sowie der Deckteil 448 von einem Stützbalken oder einer Strebe 45o, die sich unterhalb der
Formtrommel erstreckt und zwischen den Übergabetrommeln 6o und 66 (siehe Fig. 14) an der Montageplatte 62 befestigt
ist. .
Da das vordere Lagergehäuse 426 in geeigneter Weise mittels
Schrauben 451 an der Deckplatte 44o befestigt ist, ist es ebenfalls stationär gehalten. Auch ein ein nach innen
sich erstreckenden ringförmigen Flansch 463 aufweisender Nockenring 452 wird von Schrauben 454, die sich durch Einstellschrauben
456 erstrecken, in einer drehfesten Position gehalten; der ringförmige Flansch 453 des Nockenrings 452
liegt dabei auf der äußersten Stufung 434 des Lagergehäuses
auf. Die Einstellschrauben 456 sind durch die Deckplatte 44o geschraubt und berühren die äußere Oberfläche des
Flansches 453 des Nockenrings. Diese Einstellschrauben
werden verwendet, um den Nockenring 452 in linearer Beziehung
zur Lufttrommel einzustellen.
In der äußeren Umfangsflache des Nockenrings 452 ist ähnlich
den Nockenführungen der kleineren Formtrommer 34 eine
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Nockenführung 458 angeordnet, die aus einer geeigneten Ausnehmung besteht. In dieser nockenförmigen Führungsnut
sind eine Vielzahl von zylindrischen Nockenstößeln oder -rollen 46o, deren Anzahl gleich ist der Anzahl der Sitze
421 auf der Lufttrommel 414, angeordnet. Jeder Nockenstößel ist mit einer hin- und herlaufenden und einen
Vakuumsitz ausbildenden Tauchstange 462 verbunden, die sich nach innen durch eine Bohrung in einem nicht geheizten
Haltering 464 erstreckt. Die Bohrung des Halteringes verfügt über eine Bronzebüchse 466, um die Tauchstange
an einem Fressen zu hindern und um die Hin- und Herführung derselben zu erleichtern. Ein mit dem Haltering
464 einstückig ausgebildeter Flansch 468 erstreckt sich nach innen auf die Welle zu und liegt auf der inneren
Abstufung 42o der Haupttrommel 414 .auf. Der Flansch ist an der Haupttrommel 414 durch eine Vielzahl von
Schrauben 47o in der Weise befestigt, daß sich der Haltering 464 mit der Trommel 44o bei Drehung der Welle 396
mitdreht.
Auf der inneren Stufung 438 des Lagergehäuses 426 ist ein aus gehärtetem Stahl bestehender Luftkontrollring 472
aufgelegt und mit diesem über einen Keil 473 verkeilt. Durch den Druckring 432' wird auch der Luftkontrollring
an einem Abgleiten vom Lagergehäuse gehindert. Eine Feder 473' drückt den Luftkontrollring 472 ständig- gegen die
Luftkontrollplatte 422'. Der Luftkontrollring 472 kontrolliert und steuert das Vakuum und den Luftdurchfluß
durch Durchlässe 51 ο und 512 in der Lufttrommel 414.
Die Fig. 19 zeigt den Luftkontrollring 472 im Detail und zwar von der vom Trommelinneren nach außen schauenden
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Seite, daher kehren sich die Positionen der Einlaß- und
Auslaßpunkte der Ausnehmungen und Nuten des Ringes um, wenn der Ring in der Trommel angeordnet ist. Der Luftkontrollring
verfügt über eine große äußere Ausnehmung 474, die zum Mittelpunkt im Abstand gehalten ist und
angrenzend an dessen Randbereich verläuft. Die Ausnehmung erstreckt sich nicht um einen vollständigen Winkel von
36o Grad um die Oberfläche des Rings. Der Luftkontrollring
472 ist so am Lagergehäuse 426 angeordnet, daß das Aufnahmeende 47 6 der Ausnehmung 474 annähernd am führenden
Endbereich der Führung-356 (siehe Fig. 15) angeordnet
ist. Durch den Luftkontrollring erstreckt sich eine
Bohrung 478 und steht mit der Ausnehmung 474 in Verbindung. Angrenzend an den Endbereich 48o der Ausnehmung
474 ist ein Reinigungseinlaß 481 angeordnet, der über eine Röhre 481' und einen Durchlaß 481'' durch das Lagergehäuse
426 und die Abdeckplatte 44o mit einer Niederdruckluftquelle zusammenarbeitet. Dieser Reinigungseinlaß
reinigt die Vakuumleitung zum Tauchstangen-Vakuumsitz, wie weiter unten noch erläutert wird.
Nach innen von der Vakuumausnehmung 474 aus sind zwei weitere Ausnehmungen angeordnet und zur ersten größeren
im Abstand gehalten; sie liegen jedoch auf der gleichen radialen Linie. Die Ausnehmung 482 beginnt vor dem Endpunkt
48o der Ausnehmung 474 und erstreckt sich, wie die
Fig. 19 zeigt, in Uhrzeigerrichtung; sie endet kurz hinter dem Aufnahmepunkt 476 der Ausnehmung 474. Zwischen den
Ausnehmungen 474 und 482 erstreckt sich am Beginn der Ausnehmung 482 ein radial verlaufender Durchlaß 484. Des
weiteren erstreckt sich die weiter vorn schon angedeutete zweite Ausnehmung ebenfalls in Uhrzeigerrichtung, sie be~
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ginnt hinter der Ausnehmung 482 und verläuft um den Luftkontrollring;
sie endet vor Beginn der Ausnehmung 482. Durch den Luftkontrollring erstreckt sich eine Bohrung
oder ein Durchlaß 485 und endet in der zur positiven Luftzuführung ausgebildeten Ausnehmung 486.
Wie weiter oben schon erwähnt, ist der Luftkontrollring 472 mit dem Lagergehäuse 426 verkeilt und dreht sich daher
nicht. Des weiteren ist der Luftkontrollring so angeordnet, daß die Ausnehmungen nach innen gerichtet sind
und die Luftkontroilplatte 422' berühren, die sich in einer Ausnehmung 422 der Lufttrommel 414 befindet. Die
Luftkontrollplatte umfaßt eine ringförmige Sicherungsstahlplatte 5oo und eine' Kohleplatte oder Kohlenstoffplatte 5o2, die sich abnutzt und die an der Stahlplatte
durch ein Klebemittel oder sonstige geeignete Anordnungen befestigt ist.
Die Vakuumbohrung 478 im Luftkontrollring 472 nimmt eine Röhre 5o3 auf, die sich in die äußere Stufung des Lagergehäuses
426 erstreckt, wie Fig. 17a' zeigt. Die Bohrung in dem Lagergehäuse 426 erstreckt sich durch die Deckplatte
44o und steht mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle in Verbindung. Die Bohrung 485 in der Ausnehmung
486 für Luftüberdruck verfügt über eine Röhre 5o4, die sich in eine andere Bohrung des Lagergehäuses 426 erstreckt,
die ebenfalls durch die Abdeckplatte 44o läuft, und mit einer Luftdruckquelle in Verbindung steht.
Wie weiter oben schon erwähnt, berührt der Luftkontrollring 472 die Luftkontrollplatte 422', die. aus einem Ab-
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nutzungsring 5o2 und einer ringförmigen Platte 5oo besteht. Der Abnutzungsring und diese Platte verfügen über eine
Vielzahl von Durchlässen, die sich .durch sie hindurch erstrecken und mit Durchlässen 51 ο und 512 in der Lufttrommel
414 in Verbindung stehen. Dabei verlaufen die Luftdurchlässe 51.2 parallel zur Mittellinie der Welle 396
und erstrecken sich durch die gesamte Lufttrommel hindurch und enden an Punkten auf der gegenüberliegenden
Seite der Lufttrommel. Die Bohrungen 51 ο verlaufen wiederum innerhalb der Lufttrommel nur ein kurzes Stück parallel
zur Wellenachse und enden dann an radial verlaufenden Bohrungen 514, die sich von den Bohrungen 51 ο durch die mittlere
Stufung 419 der Lufttrommel 414 nach außen erstrecken. Die nach außen sich öffnenden Bohrungen 514 nehmen einen
flexiblen, röhrenförmigen Fitting 516 auf, der seinerseits eine flexible Röhre oder einen flexiblen Schlauch 518 aufnimmt,
der mit einem zweiten Fitting 52o in Verbindung steht, der am Ende jeweils der Vakuumtauchstangen 462
angeordnet ist.
Eine Detaildarstellung der Vakuumtauchstangen 462 zur Sitzbildung ist in Fig. 2o dargestellt. Wie dieser vergrößerten
Darstellung entnommen werden kann, verfügt das vordere Ende der Vakuumtauchstange'über einen halbkreisförmigen
Einschnitt oder einer Aussparung 522 im oberen Teil der zylindrischen Tauchstange. Im Boden dieser Aussparung
5-22 ist eine längliche öffnung 524 angeordnet, die mit der Bohrung in Verbindung steht, in welche der
soeben erwähnte Fitting 52o eingeschraubt ist.
Wie schon erwähnt, erstrecken sich die Bohrungen 512 durch
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die gesamte Lufttrommel 414 und enden an Punkten auf der gegenüberliegenden Seite der Trommel. Diese Punkte cte hen
mit einem Packring 526 in Verbindung, der über eine Anzahl von Schrauben 528 mit der rückwärtigen Fläche der
Lufttrommel verbunden ist. Im Detail ist dieser Packring in Fig. 21 gezeigt. Wie dieser Darstellung entnommen
werden kann, verfügt der Packring 562 über Luftregel-
und Luftsteuersysteme; seine Form ist allgemein kreisförmig
und er besteht aus einem flanschartigem Plattenteil 53o und einem verdicktem Umfangsteil 532 mit einer zentralen
Öffnung 533, die sich durch den Plattenteil 53o erstreckt. In die mit der Lufttrommel 414 in Verbindung
stehenden Oberfläche des Packrings sind eine Vielzahl von radial verlaufenden Nuten oder Ausnehmungen 534 eingelassen.
Die Anzahl dieser Ausnehmungen entspricht der Anzahl der Bohrungen 512, die sich durch die Lufttrommel 414 erstrecken;
allerdings ist diese Anzahl nur halb so groß wie die Anzahl der Sitze 421, die an der ümfangsrandkante
413 der Trommel befestigt sind. Jede der sich radial erstreckenden Ausnehmungen verfügt über eine kurze, sich
im Gegenuhrzeigersinn oder nach links von der Ausnehmung aus gesehen erstreckende Ausnehmung 536. Am Schnittpunkt
der sich radial erstreckenden Ausnehmung 534 und der kurzen Ausnehmung 536 sind sich nach innen erstreckende Bohrungen
538 vorgesehen, die in den verdickten Umfangsteil 532 des Packringes laufen. An dem Endpunkt dieser sich
nach innen erstreckenden Bohrungen 538 schließen sich radial verlaufende innere Bohrungen 54o an, die nach außen
verlaufen und mit einer Verschlußbohrung oder Bohrung 542 (gland bore) verbunden ist, die sich völlig durch den Packring 526 erstreckt.
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Wenn dieser Packring an der Lufttrommel 414 befestigt ist,
dann verlaufen die Bohrungen 542 parallel zur Achse der Welle 39*6. Die Bohrungen 542 verfügen, wie die Darstellung
der Fig. 22 im größeren Detailausschnitt zeigt, über einen vergrößerten Teil 544, der mit der inneren Bohrung 54o in
Verbindung steht, und über einen kleineren oder schmaleren Teil 546, der sich nach hinten durch den Packring hindurch
öffnet. Innerhalb des vergrößerten Teils 544 ist eine Stopfbuchsenanordnung,
eine Packungsanordnung oder ein Dichtungssystem gelagert. Die Stopfbuchsenanordnung verfügt über
eine röhrenförmige flexible Stopfbuchse 55o, die aus einem
röhrenförmigen Teil 552 und verdickten oder vergrößerten Endbereichen 554 besteht, so daß es der Stopfbuchse möglich
ist, von einem Abstandszylinder 556 gelagert und ge- sichert
zu werden. Der Abstandszylinder verfügt über eine äußere periphere Aussparung 558 und über eine Vielzahl
von Bohrungen oder öffnungen 56o, die sich von der Aussparung
558 in der äußeren Oberfläche des Abstandszylinders ausgehend erstrecken und mit dem Zwischenräum zwischen
den röhrenförmigen Teil 552 der Stopfbuchse oder Dichtung und der Bohrung oder der inner eji Wandung des Abs tands zylinder
s 556 in Verbindung stehen. In die Bohrung 544 in dem Pack- oder Dichtungsring ist ein kreisförmiger Einsatz
562 eingeschraubt und hält so die Stopfbuchsen- oder Dichtungsanordnung in fester Position. Der Einsatz hat eine
kegelstumpfförmige öffnung 564, die so ausgebildet ist, daß
durch ihr. Zentrum eine Zigarette in die Dichtungsanordnung eingeführt werden kann.·
Nach hinten im Abstand zum Packring 526 angeordnet befindet sich, wie die Darstellung der Fig. 17b zeigt, ein
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Dornhaltering 566, der über einen äußeren verdickten Bereich 568 verfügt, durch welchen sich eine Aufnahmebohrung
für einen Dorn erstreckt, und über einen nach innen verlaufenden Flansch 57o. Der Dornhaltering 566 ist über
eine Vielzahl von Schrauben 572 und mittels eines isolierenden Abstandsringes 574 zwischen-dem Packring und dem
Dornhaltering an den ersteren angeschraubt. Innerhalb des Dornhalterings ist eine kreisförmige Heizanordnung 576 vorgesehen,
so daß der Dornhaltering geheizt werden kann. Die Bohrungen des Dornhalteringes sind mit einer zylindrischen
Bronzebuchse 578 verkleidet. Durch die Bohrungen erstrecken sich Dorne 58o, die mit ihrem rückwärtigen Ende über einen
Bügel 582 mit Nockenstößeln 584 verbunden sind. Die Nockenstößel laufen innerhalb einer Nockenführung in Form einer
Nut 586, die in die äußere periphere Oberfläche eines weiteren Nockenringes 588 eingearbeitet ist. Der Nockenring
588 verfügt über einen nach innen verlaufenden Flansch 59o, in dem eine Vielzahl von Schrauben 592 eingeschraubt
sind und dadurch den Nockenring mit der Montageplatte 62 verbinden. Dabei erstrecken sich, wie schon wiederholt erwähnt,
die Schrauben 592 durch Einstellschrauben 594, um die rückwärtige Fläche des Flansches 59o in einwandfreier Weise
zu positionieren und eine axiale Einstellung des Nockenringes zu ermöglichen.
An Anschlüssen 6oo des Heizelementes 576 sind zwei Anschlußdrähte 596 und 598 befestigt und laufen durch eine
Bohrung 6o2 im vergrößerten Wellenbereich 412 bis zur Mittellinie der Welle, bis zu welchem Punkt sich die Bohrung
6o2 erstreckt; dann steht diese Bohrung 6o2 mit einer axial durch die Welle 3 96 verlaufenden und sich an deren
rückwärtigem Ende öffnenden Bohrung in Verbindung. An die-
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ser Stelle treten die Anschlußdrähte nach außen und sind an Anschlüssen 6o5 eines Schleifringes 6o6 befestigt, der
am Wellenende angeordnet ist. Vom Schleifring 606 nach innen gesehen ist ein weiter vorn schon erwähntes Zahnrad
393 befestigt, um die Welle zu drehen. Das Zahnrad liegt auf einem Nabenteil 608, der wiederum über einen Keil
mit der Welle 396 verkeilt ist. Nabenteil und Zahnrad sind durch eine Feststellmutter 612 auf der Welle festgehalten,
die auf einen Gewindebereich der Welle aufgeschraubt ist. Ausgehend von der Mutter 612 nach hinten
verlaufend verringert die Welle ihre Abmessung und bildet eine Schulter, an welcher ..der Schleifring 606 anliegt.
Der Schleifring 606 wird ebenfalls von einer Mutter gesichert, die auf das Wellenende aufgeschraubt ist. Um
den Schleifring sind ein Paar Bürstenhalter 616 angeordnet und enthalten Bürsten 618, die auf der Schleifringoberfläche
gleiten.
Die Bürstenhalter sind mit einer geeigneten, nicht dargestellten
Energiequelle verbunden, und werden von Bügeln 62o getragen, die an der Montageplatte 62 befestigt sind.
An der Montageplatte befestigt und sich um die äußeren Umfangsbereiche von Dornhaltering 566 und Nockenring
erstreckend ist eine röhrenförmige Abdeckung 621 angeordnet, die an der Montageplatte 62 mittels Schrauben 622
befestigt ist. Des weiteren trägt schließlich noch ein Bügel 624 eine Temperaturfühlanordnung 626, die sich
durch eine Öffnung in der Abdeckung 621 erstreckt und mit einem Wärmefühlelement auf der äußeren peripheren
Oberfläche des Dornhalterings 566 aufliegt; der Bügel
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ist am Oberteil der Montageplatte 62 befestigt.
Die Formtrommel für die Zigarette arbeitet in der im folgenden genauer beschriebenen Weise. Zunächst verläßt
eine Zigaretteneinheit oder eine Zigarette 35o die Mitnehmerkette 56 und wird auf der Übergabe- und Beschleunigungstrommel
6o abgelegt (siehe Fig. 14 und 15). Die Zigarette 35o kommt dann auf der Formtrommel 64 zur Ablage
und ist so angeordnet, daß das Tabakstangenende in dem Vakuumsitz der Vakuumtauchstange 462 und das Filterende
in dem Sitz 421 der Trommel 414 zu liegen kommt.
Wie der unteren Position der Fig» 17a und 17b entnommen werden kann, verfügt die Zigarette über einen Abstand
zwischen dem Ende der Tabakstange und dem Ende des Vakuumsitzes 522 der Tauchstange. Wenn sich die Lufttrommel
im Gegenuhrzeigersinn dreht, beginnt die Tauchstange sich nach innen zu verschieben, bis deren Ende an das Täbakstangenende
der Zigarette anschlägt. An diesem Punkt wird über den Luftkontrollring 472, die Bohrungen 51o und 514
und die Röhre 518 dem Vakuumsitz am Ende der Tauchstange Vakuum zugeführt. Die Zigarette wird daher von der Tauchstange
462 bei weiterer Drehung der Lufttrommel festgehalten. Da die Nockenringe 452 und 588 stationär ausgebildet
sind und nicht mit der Lufttrommel rotieren, im Gegensatz dazu jedoch die Dornhalteringe 462 und 566 sowie
der Packring 526 an der Lufttrommel 414 befestigt sind und daher mit dieser eine Umdrehung durchführen, veran-'laßt
die Nockenführung 458 die den Vakuumsitz aufweisende Tauchstange 462 sich weiter nach innen zu verschieben, wodurch
das Filterende der Zigarette in die kegeistumpfförmig
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ausgebildete Öffnung 564 im Einsatz 562 und durch die Dichtungsanordnung 55o unter Druck geschoben wird, die
vom Packring 526 gelagert ist. Nachdem auf diese Weise' das Filterende der Zigarette in den Pack- oder Dichtungsring
eingeschoben worden ist (eine genauere Erläuterung erfolgt später) wird durch die Ausnehmung "486 im Luftkontrollring
472 Luft unter niedrigem Druck eingeführt. Die Luft fließt durch die Bohrung 512 in die entsprechenden
radialen Ausnehmungen 534 und durch die Bohrungen 538 und 54o in die Aussparung 558, die dem Abstandszylinder
556 der Stopfbuchsen- oder Dichtungsanordnung zugeordnet ist. Die Druckluft fließt dann durch die Bohrungen 56o
und veranlaßt die Dichtung, sich zu expandieren bzw. genauer nach innen auszudehnen und so die Zigarette einzuspannen
und in Position zu halten. Wenn die Trommel sich weiterdreht, verschiebt sich dann der geheizte Stoßdorn
58o nach innen, so daß ein an seinem vorderen Ende befestigter Formkopf in das Filterende der Zigarette
eingeführt wird. Zur genaueren Erläuterung dieses Vorganges wird auf die Fig. 23 und 24 verwiesen. Am Ende des geheizten
Stoßdorns kann jeder geeignete Formkopf befestigt werden,
ein solcher Formkopf 63o ist als Ausführungsbeispiel in Fig. 25 dargestellt. Es versteht sich aber, daß jede
beliebige Ausführungsform eines Formkopfes verwendet werden kann. Von dem kreisförmigen Heizelement 576 wird der
Stoßdorn 58o erhitzt; das Heizelement 576 ist, wie weiter vorn schon erwähnt, über Verbindungsleitungen 596 und 598
mit dem Schleifring 606 und schließlich mit einer Energiequelle verbunden. Bevorzugt wird die Temperatur des Formkopfes
auf einem Temperaturwert zwischen 121 Grad C und 163 Grad C geheizt. Die Zeit für diesen Arbeitsablauf des
Einschiebens, Formens und Herausziehens beträgt annähernd
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eineinhalb Sekunden, bei einer Verweil- oder Formzeit von einer Sekunde. Dies bedeutet, daß eine Viertelsekunde
verwendet oder benötigt wird, um den Formkopf in das Filterende einzuschieben und eine Viertelsekunde, um den
Formkopf wieder herauszuziehen. Selbstverständlich wird die Temperatur des Systems von der Temperaturabtastanordnung
626 überwacht und auf der geeigneten Höhe aufrechterhalten. Dabei hat sich herausgestellt, daß die Temperatur
durch Hinzufügen eines Befeuchtungsmittels, beispielsweise Wassers und Aufbringen auf das Filterende abgesenkt
werden kann. Dies kann dadurch geschehen, daß man das Filterende der Zigarette unmittelbar bevor die
Zigarette die Mitnehmerkette 56 verläßt, einsprüht. Wie den Fig. 1 und 14 entnommen werden kann, kann dort eine
Düse.628 zum Einsprühen des Zigarettenfilterendes angeordnet
sein. Dabei hat sich herausgestellt, daß bei Verwendung von Feuchtigkeit zur Formung von Zigarettenfiltern
eine geeignete Formkopftemperatur von etwa 121 Grad C aufrechterhalten
wird.
Im folgenden wird noch genauer die Wirkungsweise des Luftkontrollrings
472 erläutert; wie den bisherigen Erläuterungen und Darstellungen entnommen werden kann, erfolgt
die Übergabe der Zigarette von der Übergabetrommel 6o auf die Formtrommel 64 etwa bei der in Fig. 14 dargestellten
5-ühr-Position. Wird die Zigarette in den Vakuumsitz der
Tauchstange 462 eingelegt, dann wird am Aufnahmepunkt (siehe Fig. 19) durch die Ausnehmung 474 und entsprechende
Bohrungen in der Lufttrommel 414 der Vakuumsitz unter Vakuumeinfluß
gestellt. Das Vakuum wird aufrechterhalten, bis der Endpunkt 48o der Ausnehmung 474 die verschiedenen
Öffnungen der Bohrungen 51 ο passiert hat, zu welcher Zeit
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das Vakuum dann abgeschaltet wird. Anschließend laufen die verschiedenen Öffnungen der Bohrung 51 ο über die Reinigungsöffnung
481. Die Reinigungsöffnung ist mit einer Niederdruckluftquelle verbunden, die es ermöglicht, die
Leitung zu reinigen, falls Fremdkörper oder, Verunreinigungen, beispielsweise Tabak, in die Vakuumleitung eingedrungen
sein sollten. Hinsichtlich der inneren Ausnehmungen, die die Stopfbuchsenanordnung kontrollieren, sei
darauf hingewiesen, daß die Ausnehmung 482 über eine Leitung'484 mit der Vakuumquelle verbunden ist. Daher
wird, unmittelbar bevor die Zigarette aus dem Vakuumsitz am Ednpunkt 48o entlassen wird, der Stopfbuchsen- oder
Dichtungsanordnung Vakuum zugeführt, nämlich dann, wenn die öffnung in der Luftkontrollplatte 422, die der Bohrung
512 zugeordnet ist, in die Ausnehmung 482 gleitet, wodurch sich ein öffnen der Dichtung ergibt, so daß die
Zigarette durch die Tauchstange mit Vakuumsitz aus dem Packring zurückgezogen werden kann. Diese hauptsächlich
als Stopfbuchse bezeichnete Dichtung bleibt offen, bis eine andere Zigarette in den Vakuumsitz eingelegt und
der Vakuumsitz der Tauchstange reziprokartig das Filterende der Zigarette wiederum in die Dichtung eingeführt hat.
An diesem Punkt läuft die Öffnung 512 auf die unter Drucklufteinfluß
stehende Ausnhemung 486 über, so daß der Dichtung zum Einspannen des Filters in dieser Position Luftüberdruck
zugeführt wird.
Nachdem das Filter in der Position (siehe Fig. 22 und 24) festgespannt worden ist, führt der geheizte Stoßdorn
eine Reziprokbewegung durch und führt den Formkopf durch die Bohrung 546 in den Filter ein. Bei fortlaufender Drehbewegung
der Zigarette mit der Lufttrommel wird der Stoßdorn
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mit Formkopf auf dem Filter wieder zurückgezogen. Nachdem dann die Zigarette aus der Dichtung herausgezogen worden
ist, wird die so geformte Zigarette von der Formtrommel 64 übergeben und von der Führung 36o auf der Übergabetrommel
66 abgelegt. Von der Übergäbetrommel 66 gelangt die
Zigarette 35o dann auf den Förderer 68.
Der vorhergehenden Beschreibung der Zeichnungen kann entnommen v/erden, daß die Vorrichtung und das beschriebene
Verfahren die Formgebung von Zigarettenfiltern und die Verbindung der Zigarettenfilter mit den Tabakstangen zum
Ziele hat. Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren geschaffen zur Hochgeschwindigkeitsformung von Zigaretten
mit Zellulose-Acetat-Filtern, indem geheizte Formköpfe oder Matritzen verwendet werden. Auf diese Weise lassen
sich sowohl innere Bohrungen als auch äußere Nuten und Aussparungen in die Filtereinsätze der Zigaretten einformen.
Das erfindungsgemäße System schafft auch eine Anordnung zur Handhabung einer Vielzahl von geheizter Formköpfe,
die in die Enden von Filtereinsätzen eingeschoben werden können.
Es versteht sich, daß auch gleichwertige Lösungen und Modifikationen
innerhalb des erfindungsgemäßen Rahmens liegen, beispielsweise können Aufbau und Formgebung der Trommeln
und Ringe geändert werden, auch ist es möglich, unterschiedliche
Materialien bei der Herstellung dieser besonderen Teile zu verwenden.
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Claims (30)
- A 4ο 873 bPatentansprüche:Verfahren zum Einformen von Konturen, Eindrücken, länglichen, axial verlaufenden Räumen und dergleichen, in einen, bevorzugt fibrösen Filterkörper mit kreisförmigen Seitenwänden und einer Umfangswandung, insbesondere für Zigaretten und sonstige Tabakwaren, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper festgehalten und erste Formanordnungen axial in Eingriff mit einem Ende des Filterkörpers zur Bildung eines Eindruckes in denselben bewegt und anschließend axial aus dem Filterkörper zurückgezogen werden·.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Eingriff in den Filterkörper die ersten Formanordnungen auf eine vorgewählte Temperatur erhitzt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Formanordnung axial mit dem anderen Ende des Filterkörpers zur Bildung von Eindrücken in dieses in Eingriff gebracht und von diesem axial wieder zurückgezogen wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweiten Formanordnungen vor ihrem Eingriff mit · dem anderen Ende des Filterkörpers auf eine vorgewählte Temperatur erhitzt werden. '
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 zur Formung axialer läng- ;-~509830/0636A 4o.873 b1O.9.1974 -.54- £ H O ^ *> v* QlicherEindrücke auf jeder Seite des an der Tabakstange befestigten Filters einer Filterzigarette, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von doppelten Filtereinsätzen aufgenommen und festgehalten und eine Vielzahl von ersten Formanordnungen axial in Eingriff mit jedem Ende der Doppelfiltereinsätze bewegt werden, um an jedem Ende des Doppelfilters mindestens einen länglichen, axial verlaufenden Kanal einzudrücken, wobei die Vielzahl der ersten Formanordnungen dann axial wieder zurückgezogen wird, daß anschließend zur Bildung einer Doppelzigarette an jedes Ende des Doppelfiltereinsatzes eine Tabakstange angesetzt und befestigt wird und die Doppelfilter in ihrer Mitte zur Herstellung von einzelnen Filterzigaretten zertrennt werden, daß die Vielzahl der so gewonnenen einzelnen Filterzigaretten aufgenommen und festgehalten wird und wiederum eine Vielzahl von zweiten Formanordnungen axial in Eingriff mit dem nunmehr freien Ende des Filters gebracht und in diesen mindestens ein länglicher axial verlaufender Kanal eingedrückt und die Vielzahl der zweiten Formmittel axial von der Filterzigarette zurückgezogen werden.
- 6. Vorrichtung zum Einformen von Konturen, Eindrücken, länglichen/ axial verlaufenden Räumen und dergleichen in bevorzugt fibröse Filter, insbesondere für Zigaretten und sonstige Rauchwaren, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5,- dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (34,2o6.;2o2 , 236 ,232 ,226,. 228) vorgesehen ist zur Aufnahme und zum Festhalten einer Vielzahl von Filtern (7o), der eine Formvorrichtung (276, 174,262,176,264) zugeordnet ist, die den Filtern die509830/0636A 4ο 873 b1Ο.9.1974 · - 55 -erwünschte Konfiguration verleiht und daß die Formvorrichtung von einer Betätigungsanordnung (166,26ο;156, 256) so betätigbar ist, daß die-Filter (-17) aufeinanderfolgend erfaßt und wieder freigebbar sind und daß eine Vorrichtung (186,274;34o) zur Aufrechterhaltung einer vorgewählten Temperatur der Formvorrichtung vorgesehen ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrichtung Aufnahme- und Festhalten der Vielzahl von Filtern aus einer drehbar in einem Rahmen (3o) gelagerten Trommel (34) und aus einer Vielzahl um den Umfang der Trommel (34) montierten und jeweils einen Filter (7o) aufnehmenden" Sitze1 (2o6) besteht, wobei zum Festhalten der Filter (7o) auf den Sitzen (2o6) eine einen Unterdruck entwickelnde Vorrichtung (2o2,236,232, 226,228) und ' zur Drehung der Trommel eine Antriebsvorrichtung (78,96,94) vorgesehen ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Formvorrichtung aus einer Vielzahl von jeden Filter berührenden und in die gewünschte Konfiguration umformenden Formköpfen (276) besteht, die jeweils an einer Vielzahl von Stoßdornen (174,262). gelagert sind, wobei die Stoßdorne (174,262) selbst wiederum von Lagermitteln (Halteringen 176,264) in Ausrichtung zu den Filtern (7o) auf der Trommel (34) gehalten sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurchS09830/0636I0.9.I974 - 56 -gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung für die Formvorrichtung aus den Stoßdornen (174,262) zugeordneten Nockenstößeln (166,26ο) besteht, die derart Nockenmitteln (Nockenbahnführungen 156,256) zugeordnet sind, daß die Formvorrichtung (174,262,276) hin- und herführbar ist.
- 10. Vorrichtlang nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Aufrechterhaltung der Formvorrichtung auf einer vorgewählten Temperatur aus einer der Formvorrichtung zugeordneten Heizanordnung (186,274) besteht, deren Temperatur von einer Temperaturfühleinrichtung (34o) abgetastet ist, derart, daß die Formvorrichtung auf der gewählten Temperatur gehalten werden kann.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (164,258) des Nockenringes (156,256) so kurvenförmig verläuft, daß die mit den Stoßdornen (174, 262) verbundenen Nockenstößel (166,26ο) deren reziproke Hin- und Herbewegung zur aufeinanderfolgenden Erfassung und Freigabe der Filter (7o) bewirken.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizanordnung (186,274) den Halteringen (176,264) für die Stoßdorne (174,262) zugeordnet sind derart, daß die Dornhalteringe (176,264), die Stoßdorne (174,262) und die Formköpfe (276) erhitzbar und auf der ausgewählten Temperatur aufrechterhaltbar sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß609830/06361o". 9.1974 - 57 - 'die mit einer Tabakstange zur Herstellung einer Filterzigarette verbundenen Filter (7o) von einer zweiten Formeinheit (Formtrommel 64) aufgenommen und gehalten sind, die erste Sitze (421) zur Aufnahme jeweils einer Filterzigarette und eine Transportanordnung (Lufttrommel 414) zur Lagerung dieser ersten Sitze (421) und zur Bewegung längs eines vorgegebenen Weges umfaßt, daß auf der einen Seite der ersten Sitze (421) zweite Sitze (462) angeordnet sind, die den ersten Sitzen entsprechen und das Tabakstangenende der Filterzigarette (35o) aufnehmen, daß Anordnungen (524,518,514,472) zur Zuführung eines Unterdrucks an die zweiten Sitze (462) und Betätigungsanordnungen (458,46ο,452) für diese vorgesehen sind, und daß auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Sitze (421) Greifmittel (526,542,548,55ο) vorgesehen sind, zum Erfassen und Festhalten des Filterendes der Filterzigarette (35o) dann, wenn die zweiten Sitze (462) so betätigt sind, daß das Filterende jeder Zigarette in die Greifmittel eingeführt ist, wobei die Greifmittel (526,542,548,55ο) von Druckmitteln (534,512) betätigbar sind.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Formköpfen (63o) vorgesehen sind, um die Filter jeder Filterzigarette (35o) in die gewünschte Konfiguration zu bringen, wobei jeder Formkopf (63ö) das Filterende berührt und jeweils von einem ersten Stoßdorn (58o) getragen ist und wobei die Stoßdorne (58o) von einem Dornlagerring (566) zu den Filterzigaretten (35o) ausgerichtet gehalten sind.509830/0638A 4ο 873 b
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Sitze (462) aus einem zweiten .Satz von Tauchstangen (462) bestehen, die an ihrem einen Ende eine den Sitz bildende Ausnehmung (522) zur Aufnahme des Tabakstangenendes der jeweiligen Filterzigarette (35o) aufweisen und wobei die Tauchstangen (462) in Lageranordnungen (Tauchstangenhaltering 464) in Ausrichtung mit den jeweiligen Sitzen (421) gehalten sind und die Greifmittel auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der die zweiten Sitze bildenden Tauchstangen (462) jeweils am anderen Ende der Tauchstangen angeordneten Nockenstößel (46o) vorgesehen sind, die in einer ersten Nockenausnehmung (458) laufen und zur aufeinanderfolgenden Erfassung und Freigabe der Filterzigaretten eine hin- und herverlaufende Bewegung der Tauchstangen (462) bewirken.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Formtrommel (64) eine Heizeinrichtung (576) zugeordnet ist und daß eine Abtastanordnung (626) zur Erfassung der Temperatur der Formanordnung vorgesehen ist, zur Regulierung und Aufrechterhaltung der gewählten Temperatur der Formanordriungen.
- 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Filterzigarette eine Formvorrichtung (34) zur Formung des inneren, an die Tabakstange anstoßenden FiI-509830/0636A 4ο 873 b1ο.9.1974 - 59 - ' " ' 'terendes und eine Vorrichtung (4o) zur Befestigung des Filters an der Tabakstange derart, daß das innere, geformte Filterende an die Tabakstange anstößt sowie eine Vorrichtung (64) zur Formung des äußeren Mundstückendes des Filters vorgesehen sind.
- 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß erste Sätze von jeweils die zu einem späteren Zeitpunkt.an die Tabakstangen anstoßenden Filterenden formenden Formköpfe (276) vorgesehen sind.
- 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bearbeitungskomponente zur Formung von Filterinnenteilen oder Filtermundstücken aus einer Vielzahl von gleichen Elementen besteht, die um den Außenumfang von ersten (34) und zweiten Formtrommeln (64) angeordnet sind."
- 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fonneinheit (64) zur Aufnahme und Lagerung einer Vielzahl von Filterzigaretteneinheiten aus einer an einem Rahmen(62) befestigten zweiten Formtrommel (64) besteht, die um ihren Umfang Sitze (421) zur Aufnahme jeweils einer Filterzigarette trägt, wobei diesen Sitzen auf der einen Seite zusätzliche Sitze (522) zugeordnet sind, die auf die Hauptsitze ausgerichtet sind und das Tabakstangenende einer Filterzigarette (35o) aufnehmen.
- 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch$09830/0636A 4o 873 b a-eo1O.9.1974 - 60 -gekennzeichnet, daß die Nockenstößel (46o) der,, Sitze (522) für das Tabakstangenende bereitstellenden Tauchstangen (462) und die dazugehörende Nockenführung (458) so ausgebildet sind, daß die Tauchstangen mit den Zigaretten hin- und herverschiebbar sind und das Filterende der Zigarette in die Greifmittel einführen und herausziehen.
- 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß den Stoßdornen (58o) zur Formung des Mundstückfilterendes der Filterzigarette (35o) Nockenstößel (584) zugeordnet sind, die derart einer Nockenführung (586) eines Nockenringes (59o) zugeordnet sind, daß die Stoßdorne in einer hin- und herverlaufenden Bewegung mit ihren Formköpfen das Zigarettenfilterende erfassen und wieder freigeben.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stoßdorn in einer Führung (578) eines Dornlagerringes (566) angeordnet und in Ausrichtung auf die in den Sitzen (421) und den Greifmitteln gehaltenen Zigaretten befindlich ist.
- 25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Formkopf (226). eine Vielzahl von nadelähnlichen Elementen (282) aufweist, die in einem ausgewählten Muster angeordnet und am Ende jedes Stoßdorns befestigt sind, wobei die nadelähnlichen Elemente (282) bei Erhitzung und Einschub in einen Filterkörper entsprechende Kanäle in diesem hinterlassen.509830/0638A 4o 873 b1Ο.9.1974 - 61 - "
- 26. Vorrichtung nach Anspruch 25 t dadurch gekennzeichnet, daß der Formkopf des weiteren noch ein innerhalb des ausgewählten Musters der nadeiförmigen Elemente (282) angeordnetes schalenförmiges Element (284) umfaßt.
- 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkopf (63o) einen einzigen, am Ende des Stoßdorns befestigten Vorsprung trägt.
- 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkopf als am Ende des Stoßdorns befestigte Hülse (285) ausgebildet ist, die innere lineare rippenförmige Leisten (285') in der Weise aufweist, daß an der peripheren Oberflächen des Filterkörpers bei erhitzter und über den Filterkörper geschobene Hülse (285) Ausnehmungen eingeformt sind.
- 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß den Formtrommeln Anordnungen zur Befeuchtung der Filter in der Weise zugeordnet sind, daß die Temperatur der Formköpfe von der normalerweise ausgewählten Höhe.abgesenkt werden kann.
- 30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 ■ bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel aus einer röhrenförmigen, das Filterende der Zigarette aufnehmenden und zum Festhalten desselben während des Formvorganges aufblasbaren Dichtungsbüchsenanordnung (548) bestehen, mit Anordnungen (558,56o,534,512) zur Einleitung eines Überdrucks nach Einführung des Zigaretteh-509830/0636A 4ο 873 b 'filterendes und zur nachfolgenden Absenkung auf mindestens Atmosphärendruck zur Freigabe der Zigarette aus der vom Druck entleerten Dichtungshülse.509830/0633
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