DE2749947C2 - - Google Patents
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- DE2749947C2 DE2749947C2 DE2749947A DE2749947A DE2749947C2 DE 2749947 C2 DE2749947 C2 DE 2749947C2 DE 2749947 A DE2749947 A DE 2749947A DE 2749947 A DE2749947 A DE 2749947A DE 2749947 C2 DE2749947 C2 DE 2749947C2
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/02—Manufacture of tobacco smoke filters
- A24D3/0275—Manufacture of tobacco smoke filters for filters with special features
- A24D3/0279—Manufacture of tobacco smoke filters for filters with special features with tubes
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- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
- Nonwoven Fabrics (AREA)
- Filtering Materials (AREA)
- Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit der Herstellung von Zigarettenfiltern, wobei insbesondere
Filterstäbe aus Kabel- oder Strangmaterial
beliebiger geeigneter Fasern, vorzugsweise zusammengestellt
aus nebeneinanderliegenden Stücken von Endlosfäden, z. B.
Chemiefasern, gegebenenfalls aber auch aus Tow oder Werg
(allgemein Tow) mit einem darin enthaltenen hohlen Röhrchen hergestellt
und zu den Zigarettenfiltern zugeschnitten werden.
Die Erfindung betrifft dabei sowohl den Zigarettenfilter als
auch ein Verfahren und eine Maschine zu dessen Herstellung.
Es ist bekannt, Filterstränge oder Filterstangen aus Endlosfaden-
Strangmaterial oder entsprechenden Kabeln oder Celluloseacetatstoff
kontinuierlich herzustellen. Im allgemeinen wird in diesen
Fällen das Strangmaterial durch eine trichterartige Konstruktion
zugeführt und in rohrförmige Gestalt umgewandelt und dann mit
Papier umwickelt. Es ist auch bereits bekannt, zu Zigarettenfiltern zuzuschneidende Filterstangen herzustellen,
in die ein hohles Rohr eingebettet wird, wie z. B.
in der US-PS 38 60 011 beschrieben. Die auf die erfindungsgemäße
Maschine gerichteten Ansprüche 3 bis 10 gehen im Oberbegriff
von Anspruch 1 von diesem Stand der Technik aus.
Der Zigarettenfilter nach der Erfindung geht im Ober
begriff von Anspruch 1 von einem Zigarettenfilter nach der
US-PS 39 10 288 (insbes. Fig. 7 und 8) aus. Dieser bekannte Ziga
rettenfilter weist einen Filterstrang auf, der von einer Hülle
umgeben ist und seinerseits ein sich nur über einen Teil der
Länge des Filterstrangs erstreckendes hohles Röhrchen umgibt,
das an der der Tabaksäule der Zigarette zugewandten Stirnseite
des Filterstrangs mit einer offenen Mündung beginnt und vor der
mundseitigen Stirnseite des Filterstrangs ein im wesentlichen
geschlossenes Ende aufweist, das jedoch mit einer kleinen Dü
senöffnung versehen ist. Durch diese formtechnisch relativ auf
wendige Gestaltung des hohlen Röhrchens soll ein durch die Dü
senwirkung beschleunigter angesaugter Rauchstrom auf die Zunge
des Rauchers treffen, wodurch in Verbindung mit dem ringsum
langsamer angesaugten Rauch ein angenehmer Geschmackseffekt er
reicht werden kann. Bei stark abgebrannter Zigarette besteht
dann aber das Risiko einer Umkehr dieses Geschmackseffekts, in
dem schon sehr heiße Luft auf die Zunge des Rauchers beschleu
nigt wird und dabei im Grenzfall Verbrennungsgefühle an der
Zunge des Rauchers entstehen können.
Der erfindungsgemäße Zigarettenfilter ist gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1 nicht darauf beschränkt, daß das
hohle Röhrchen an der der Tabaksäule der Zigarette zugewandten
Stirnseite der Zigarette beginnt, sondern umfaßt insbesondere
auch den anderen Grenzfall, daß das hohle Röhrchen an der mund
seitigen Stirnseite der Tabaksäule beginnt.
Es ist an sich schon bekannt (DE-OS 23 02 677,
insbes. Fig. 7), im Filtermaterial eines Zigarettenfilters
einen vom Filtermaterial selbst begrenzten Hohlkanal auszubil
den, der an einer Stirnseite des Filterstrangs beginnt und sich
nur über einen Teil der Länge des Filterstrangs erstreckt. Es
ist auch schon an sich bekannt (DE-GMS 18 14 375), einen sol
chen vom Filtermaterial selbst begrenzten Hohlkanal durch die
ganze Länge des Filterstrangs des Zigarettenfilters zu führen,
gegebenenfalls in der Handelspackung zunächst mit einem heraus
nehmbaren Pfropfen zu versperren und zu versteifen und bedarfs
weise nachträglich vom Raucher gegebenenfalls nach Herausnahme
des Pfropfens mit einer luftundurchlässigen Folie, z. B. Kunst
stoffolie, oder einem Röhrchen aus Naturstoffen, z. B. einem
Strohhalm, oder aus Kunststoff durch Einsetzen nachrüstend aus
zukleiden. Dies ist jedoch, falls überhaupt, nur sehr schwierig
zu bewerkstelligen und verlangt eigene Manipulation des Rau
chers am Zigarettenfilter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ein
fach herstellbaren Zigarettenfilter zu schaffen, der unter Bei
behaltung der bekannten Bypass-Funktion ungefilterten Rauchs
neben gefiltertem Rauch je nach Einbauart in der Zigarette über
die ganze Brenndauer der Zigarette geschmacksverbessernde
und/oder strömungsvergleichmäßigende Eigenschaften zeigt.
Diese Aufgabe wird bei einem Zigarettenfilter nach
der Erfindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1
durch dessen kennzeichnende Merkmale erreicht.
Die einfache Herstellbarkeit des erfindungsgemäßen
Zigarettenfilters ergibt sich aus der Verwendung eines abge
längten Abschnitts eines Kunststoffschlauches als das hohle
Röhrchen. Dieses wird im Zigarettenfilter in neuartiger Weise
nur über einen Teil der Länge des Filterstrangs angeordnet. Ein
derart am Umfang geschlossener und an seinen beiden Enden mit
vollem Querschnitt offener Bypass-Kanal, der sich aber nur über
einen Teil der Länge des Filterstrangs erstreckt, ist gegenüber
dem bekanntgewordenen Stand der Technik schon grundsätzlich
neuartig. Beginnt dabei das hohle Röhrchen an der mundseitigen
Stirnseite des Filterstrangs, bildet sich die schon im Zusam
menhang mit dem Zigarettenfilter nach der gattungsgemäßen
US-PS 38 60 011 als geruchsvorteilhaft angesprochene Grenzschicht
zwischen strömungsschneller zentraler Ansaugung und ringsum
langsamer gefilterter Ansaugung aus, ohne daß es bei weit abge
brannter Zigarettensäule zu den dort düsenbedingten zentralen
Überhitzungserscheinungen kommen kann. Ist hingegen mundseitig
noch die Filtermaterialsäule über den ganzen Querschnitt zwi
schen der Umhüllung vorhanden, erfährt auch der Bypaßstrom
durch das hohle Röhrchen mundseitig noch eine Restfilterung und
der ganze angesaugte Rauchstrom eine Strömungsvergleichmäßi
gung.
Der erfindungsgemäße Zigarettenfilter kann nach dem
Verfahren gemäß Anspruch 2 einfach industriell hergestellt wer
den, indem die von einem Strang eines Kunststoffschlauches ab
geschnittenen und dann vereinzelten Röhrchen seitlich in den
Filtermaterialstrang so axial eingebettet werden, daß die ein
zelnen Röhrchen in dem Filtermaterialstrang jeweils gegenseiti
gen axialen Abstand haben. Die Weiterverarbeitung dieses mit
den beabstandeten einzelnen Röhrchen versehenen Filtermaterial
strangs durch Umwickeln mit einer Hülle und Zuschneiden jeweils
zu Zigarettenfiltern kann dann wie im Falle der US-PS 38 60 011
erfolgen, von der die zum Ausführen des Verfahrens dienende Ma
schine nach Anspruch 3 ausgeht, wobei jedoch die Schnittlage
beim Zuschnitt zum Zigarettenfilter am Ende eines Röhrchens
oder zwischen den Röhrchen je nachdem zu wählen ist, welche Art
Zigarettenfilter für die jeweilige Zigarette benötigt wird.
Die Maschine gemäß Anspruch 3 führt das Verfahren
nach Anspruch 2 in der Weise aus, daß die seitliche Einführung
der vereinzelten Röhrchen in den bewegten Filterstrang an einer
im Vergleich zu diesem zweckmäßig stationären Einführstelle
vorgenommen wird, wonach während des Weitertransports eine Um
wicklung mit Zigarettenpapier vor dem Zuschneiden zu den ein
zelnen Zigarettenfiltern erfolgt.
Die Einrichtung zur Zufuhr der abgeschnittenen Röhr
chen weist nach Anspruch 4 ein drehbares Rad auf, in dessen Um
fang eine Vielzahl von Aussparungen oder Ausnehmungen zur Auf
nahme von aufeinander folgenden Röhrchen mit gegenseitigem Ab
stand vorgesehen ist. Hierbei kann gemäß Anspruch 6 eine konti
nuierliche Länge des noch separaten Strangs des Kunststoff
schlauches durch das Zufuhrrohr zum Rad geführt werden und eine
Schneideinrichtung oder ein Schneidmesser in der Nähe des Zu
fuhrrohres zum Abschneiden kurzer Stücke des Strangs zu den
einzelnen Röhrchen vorgesehen sein. Zufuhrrohr und Schneidmes
ser können in einem oberen Bereich des Rades so angeordnet wer
den, daß die abgeschnittenen Stücke des Stranges des Kunst
stoffschlauches als Röhrchen unter Schwerkraft in die Ausneh
mungen im Rad fallen. Außerdem kann zweckmäßig eine Einrichtung
vorgesehen werden, mit der die Röhrchen in den jeweiligen Aus
nehmungen genau angeordnet werden, damit eine ordnungsgemäße
Ausrichtung in dem herzustellenden stangenartigen Filterstrang
gewährleistet ist.
Die Einrichtung, mittels derer jedes Röhrchen zwangs
weise von der Seite her in den Filtermaterialstrang bzw. dessen
Werg hineinbewegt wird, weist nach Anspruch 5 eine Vielzahl von
Stößeln, die am Rad in der Nähe des Umfangs und jeweils mit den
Ausnehmungen ausgerichtet vorgesehen sind, sowie Nocken bzw.
Exzenter- bzw. Nockeneinrichtungen auf, die jeden Stößel an der
Einführstelle S in die entsprechende Ausnehmung bewegen und das
darin enthaltene Röhrchen aus der Ausnehmung heraus und in den
Filtermaterialstrang bzw. dessen Strang- oder Kabelmaterial
hineintreiben.
Um die Röhrchen in den jeweiligen Ausnehmungen ord
nungsgemäß anzuordnen, ist vorzugsweise nach Anspruch 8 in der
Nähe des Rades und in Bewegungsrichtung hinter dem Schneidmes
ser der Schneideinrichtung eine drehbare Schubrolle angeordnet,
mittels derer die Röhrchen zwangsläufig innerhalb jeder Ausneh
mung nach vorn bewegt werden und in Schneideingriff mit den
Klötzen gemäß Anspruch 7 treten können. Jede Ausnehmung hat
also eine größere Länge als das Röhrchen, damit dieses nach
vorn bewegt werden kann. Außerdem ist eine Abdeckung oder Haube
gemäß Anspruch 9 um das Rad herum vorgesehen, die sich von der
Schubrolle weg in dichtem Abstand zum Rad erstreckt und mit de
ren Hilfe jedes Röhrchen in der entsprechenden Ausnehmung zum
hinteren Klotz der Ausnehmung hin verschoben wird. Diese Abdec
kung oder Haube hat einen so großen Abstand vom Rad, daß sie
auf jedes Röhrchen eine geringe Reibungskraft ausübt. Dies be
wirkt, daß das Röhrchen unter der am Deckel erzeugten Reibungs
kraft in jeder Ausnehmung nach hinten gleitet. Folglich wird
jedes Röhrchen exakt an der hinteren Wand der entsprechenden
Ausnehmung ausgerichtet, ehe
es zur Einführstelle gelangt.
Gemäß Anspruch 10 sind zweckmäßig das Schneidmesser
und die Schubrolle miteinander synchronisiert.
Die Erfindung wird nachfolgend mit weiteren Einzelheiten anhand
schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Maschine zur Filterherstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer Einrichtung zur
Zufuhr eines Rohrstranges zur Maschine,
Fig. 3 eine Synchronisiereinrichtung für die
Maschine,
Fig. 4 eine Teilansicht eines Schneidmessers und einer Schubrolle
in einem Zeitpunkt, in dem
das Röhrchen anfangs in eine Ausnehmung im Rad bewegt
wird,
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, jedoch in einem Zeitpunkt,
in dem das Röhrchen unter dem Einfluß der Schubrolle
bewegt wird,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Einführen jedes
Röhrchens in das Werg an der Einführstelle,
Fig. 7 eine teilweise offene Darstellung des Rades gemäß Fig. 6,
Fig. 8 einen mit der Maschine gemäß Fig. 1
hergestellten Filterstrang.
Wie Fig. 1 zeigt, weist die Maschine 10 zur Filterherstellung
eine Einrichtung 11 zur Zufuhr von Strang- oder Kabelmaterial eines
Filtermaterialstrangs 12, eine Einrichtung 13 zur Zufuhr
einer kontinuierlichen Länge eines
Strangs eines Kunststoffschlauches 14 und eine Einrichtung 15 zur Zufuhr von Papier 16
auf, welches als Hülle um das zugeführte Werg des Filtermaterialstrangs 12 und die in Abständen angeordneten
Röhrchen 17 (Fig. 8) gewickelt wird, welche aus dem
Rohrstrang des Kunststoffschlauches 14 abgeschnitten wurden, um einen kontinuierlichen
Filterstrang 18 zu bilden.
Die Einrichtung 11 zur Zufuhr des Filtermaterialstrangs 12 ist von beliebiger
bekannter Bauart und braucht deshalb nicht näher erläutert zu
weden. Der Filtermaterialstrang 12 wird von einer hier nicht gezeigten Vorratsstelle
zugeführt und läuft als Schicht oder Lage in die
Maschine 10 ein, wo er anschließend weiter verarbeitet und
über zweckmäßige Führungswalzen 19 einem trichterartigen Glied
20 zugeführt wird, in welchem es eine Form mit kreisförmigem
Querschnitt erhält. Dann läuft das Werg des Filtermaterialstrangs 12 durch eine Einführstelle
S, an der die vom Strang des Kunststoffschlauches 14 abgeschnittenen Röhrchen
17 in das Strangmaterial des Filtermaterialstrangs 12 eingebettet werden.
Zur Einrichtung 13 für die Zufuhr des Strangs des Kunststoffschlauches 14 gehört
eine Vorratsrolle 21, auf die ein hohler Kunststoffschlauch
aufgewickelt ist. Die Vorratsrolle 21 ist drehbar so angebracht,
daß sie von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden kann,
und wirkt mit einer entsprechenden Bremseinrichtung 21′ zusammen,
die die Abgabe des Strangs des Kunststoffschlauches 14 steuert. Außerdem
ist noch eine Zumeßrolle 22 an der Maschine 10 angebracht,
die den Strang des Kunststoffschlauches 14 unter gesteuerter Spannung von der Vorratswalze
21 abzieht. Zu diesem Zweck ist in der Bahn des Strangs
des Kunststoffschlauches 14 zwischen der Zumeßrolle 22 und einer Spannvorrichtung
25 ein Spannungsfühler 23 angeordnet. Dieser Spannungs
fühler 23 arbeitet in beliebiger bekannter Weise und hat die
Aufgabe, die Drehbewegung der Zumeßrolle 22 in Abhängigkeit
von der Spannung im Strang des Kunststoffschlauches 14 zwischen der Vorratsrolle 21
und der Spannvorrichtung 25 zu steuern. Außerdem läuft der Strang
des Kunststoffschlauches 14 noch durch eine Führungsöse 24 an der Maschine
10, ehe er zwischen zwei Führungsrollen 24a hindurch bewegt
wird.
Zu der Einrichtung 13 für die Zufuhr des Strangs des Kunststoffschlauches zur Einführstelle
S gehört auch die Spannvorrichtung 25 (siehe Fig. 1
und 2), die dem Strang des Kunststoffschlauches 14 eine entsprechende Spannung für
die Weiterverarbeitung vermittelt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht,
umfaßt die Spannvorrichtung 25 ein Zufuhrrohr 26, durch das
das vordere Ende des Strangs des Kunststoffschlauches 14 zu einem drehbaren Rad
27 hin geführt ist. Das drehbare Rad 27 ist um eine horizontale
Achse drehbar und oberhalb der Einführstelle S angeordnet (Fig.
1). Das Rad 27 hat eine Vielzahl von in Umfangsrichtung im
Abstand voneinander vorgesehenen Ausnehmungen 28 (Fig. 4), die
durch eine Vielzahl von in Abständen vorgesehenen Dornen oder
Klötzen 29 begrenzt sind, welche fest im Umfang des Rades 27
angebracht sind. Wie Fig. 6 zeigt, erstreckt sich das Zufuhrrohr
26 tangential zum Rad 27.
In der Nähe des Ausganges des Zufuhrrohres 26 ist eine Einrichtung
vorgesehen, mit der der Strang des Kunststoffschlauches 14 in kurze Stücke zu
den einzelnen Röhrchen 17 abgeschnitten wird. Wie Fig. 2 zeigt,
weist diese Einrichtung eine drehbare Welle 30 auf, die in
einem Gehäuse 31 an der Maschine 10 drehbar gelagert ist, sowie
eine Klinge oder ein Schneidmesser 32, welches im Umfang der
Welle 30 angebracht ist. Wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, ist
die Umdrehung der Welle 30 mit dem Betrieb der Maschine zeitlich
so abgestimmt, daß das Schneidmesser 32 jeweils mit einem
Klotz 29 am Rad 27 in eine zum Schneiden bereite Stellung bewegt
wird, um den Strang des Kunststoffschlauches 14 am Klotz 29 abzuschneiden.
Außerdem wird der Strang des Kunststoffschlauches 14 von der Zumeßrolle 22 mit
langsamerer Geschwindigkeit als der Umfangsgeschwindigkeit des
Rades 27 zugeführt, so daß zwischen aufeinanderfolgenden Röhrchen
17 jeweils ein Abstand erhalten wird.
In Fig. 2 und 4 ist zu erkennen, daß an der Maschine 10 eine
Schubrolle 33 angebracht ist, die jedes abgeschnittene Röhr
chen 17 in eine Ausnehmung 28 im Rad schiebt. Diese Schub
rolle 33 bewegt sich mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als
die Umfangsgeschwindigkeit des Rades 27, um das Röhrchen 17
gegen den vorderen Klotz 29 und vom Schneidmesser 32 weg
zu schieben. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, hat die Schubrolle 33
einen so gewählten Abstand vom Schneidmesser 32, daß das
vordere Ende des Röhrchens 17 unmittelbar vor seinem Abschneiden
erfaßt und anschließend an das Abschneiden zwangsläufig vom
Klotz 29 weg bewegt werden kann. Wegen der größeren Geschwin
digkeit der Schubrolle 33 wird das Röhrchen 17 zwangsläufig nach
vorn gegen den vorderen Klotz 29 der Ausnehmung 28 gezogen.
Wie Fig. 5 zeigt, ist über dem Rad 27 eine Abdeckung oder Haube
34 angeordnet, die sich von der Schubrolle 33 weg erstreckt.
Diese Haube 34 hat einen Abstand vom Rad 27, der kleiner ist
als der Durchmesser des Röhrchens 17, so daß das Röhrchen 17
in leichte Reibungsberührung mit der Haube 34 kommt. Bei der
Umdrehung des Rades 27 gleitet also das Röhrchen 17 längs der
Haube 34 und wird folglich gegen den hinteren Klotz 29 der
Aussparung 28 zurückgeschoben. Zusätzlich kann eine beliebige
zweckmäßige Einrichtung in der Bahn der Röhrchen 17 angebracht
sein, um die Bewegung gegen den hinteren Klotz 29 zu gewähr
leisten. Hierzu kann z. B. eine Feder oder ein Luftstrahl in
der Haube 34 angeordnet sein, der die Röhrchen 17 nach hinten
drängt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Schubrolle 33 mittels einer ent
sprechenden Konsole 35 so an der Haube 34 angebracht, daß sie
mit der Haube 34 eingestellt ist. Die Schubrolle 33 wird ferner
über einen Transmissionsriemen 36 von einer Riemenscheibe 37
angetrieben, die auf einer Antriebswelle 38 sitzt.
Wie Fig. 7 zeigt, ist am Rad 27 eine Einrichtung vorgesehen, die die
Röhrchen 17 aus den entsprechenden Ausnehmungen 28 an der Einführstelle
S in den Zylinder aus dem Strang- oder Kabelmaterial des Filtermaterialstrangs 12 austreibt
oder ausstößt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, umfaßt diese
Einrichtung eine Vielzahl von Stößeln 39, die radial am Umfang
des Rades 27 angebracht sind. Jeder Stößel 39 ist dabei innerhalb
des Rades 27 verschiebbar angebracht und wirkt mit zwei
Nocken 40, 41 so zusammen, daß er radial nach außen bzw. radial
nach innen bewegt wird. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist,
ist der eine Nocken 40, der die Form einer drehbar angebrachten
Rolle hat, auf einer festen Achse gegenüber dem Rad 27 in der
Nähe der Einführstelle S angeordnet, während der andere Nocken
41 die Form einer länglichen Stange hat, die gegenüber dem Rad
27 fest angebracht ist und mit einer an jedem Stößel 39 ausge
bildeten Schulter 42 so zusammenwirkt, daß der Stößel 39
zwangsläufig radial ins Rad 27 zurückgezogen wird, um die
Einbringung der Röhrchen 17 in die jeweiligen Ausnehmungen 28
nicht zu behindern. Der Aufbau des Rades 27 ähnelt der in
US Patent 33 57 321 beschriebenen Konstruktion, so daß hier
keine ins einzelne gehende Erläuterung nötig scheint. Wenn beim
Betrieb der Maschine jeder Stößel 39 an der Einführstelle S
unter den rollenartigen Nocken 40 bewegt wird, wird er vom
Nocken 41 freigegeben und dann vom Nocken 40 nach außen bewegt,
um das Röhrchen 17 zwangsweise aus der Ausnehmung 28 heraus und
in das Strang- oder Kabelmaterial des Filtermaterialstrangs 12 hineinzubewegen. Wie aus der
Zeichnung hervorgeht, sind jeder Ausnehmung 28 jeweils zwei Stößel
39 zugeordnet. Der vordere Stößel 39 für jede Ausnehmung 28 dient
dazu, das vordere Ende eines Röhrchens 17 in das Strang- oder
Kabelmaterial des Filtermaterialstrangs 12 zu schieben (siehe Fig. 7), ehe der hintere Stößel
39 das hintere Ende des Röhrchens 17 in das Strang- oder Kabelmaterial
des Filtermaterialstrangs 12 hineinschiebt. Hierdurch wird mit Sicherheit jegliche
Tendenz des Röhrchens 17 ausgeschlossen, beispielsweise durch statische
Reibung in der Ausnehmung 28 hängen zu bleiben.
Außerdem kann ein weiterer Nocken 41′ in Bewegungsrichtung hinter
dem rollenartigen Nocken 40 gegenüber dem Rad 27 fest angebracht
vorgesehen sein, um die Stößel 39 zwangsläufig in ausgefahrener
Stellung zu halten.
Aus Fig. 1 geht auch hervor, daß die Maschine 10 einen Tisch 43 aufweist,
an dem in bekannter Weise eine bekannte Einfaß- und Siegeleinrichtung
44 angebracht ist, die das Strang- oder Kabelmaterial des
Filtermaterialstrangs 12 und die vom Rad 27 zugeführten Röhrchen 17 aufnimmt. Wie aus der Zeichnung
hervorgeht, ist am Tisch 43 ein Förderriemen 45 abgestützt,
der von einer Antriebswalze 46 über verschiedene
Führungswalzen 47 angetrieben ist, um das Papier 16, das Werg
12 und das umhüllte Röhrchen 17 weiterzubewegen.
Das Papier 16 wird von einer Papierwalze 48 zugeführt, die von
Zeit zu Zeit auswechselbar ist, und gelangt über eine Leerlaufwalze
49 für das Papier und entsprechende Führungswalzen 50
zur Maschine 10. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist, wird
das Papier 16 der Einfaßeinrichtung 44 an einer Stelle in der
Nähe der Einführstelle S zugeführt.
Wie Fig. 7 zeigt, ist an der Einführstelle S eine Hülse 51 angeordnet,
mit deren Hilfe das Strang- oder Kabelmaterial des Filtermaterialstrangs 12 in solche
Form gebracht wird, daß es die Röhrchen 17 aufnehmen kann. Die
Hülse 51 ist so angebracht, daß sie das Strang- oder Kabelmaterial
des Filtermaterialstrangs 12 gegen die Haube 34 hält und ist so geformt, daß sie das Strang-
oder Kabelmaterial des Filtermaterialstrangs 12 so um die Haube herum führt, daß die Röhrchen
17 aufgenommen werden können. Zu diesem Zweck ist die
schematisch dargestellte Hülse 51 an ihrer Oberseite
geschlitzt und hat in Bewegungsrichtung vorn einen
Bereich in Form eines offenen Kegels oder einer Trompete,
der um die Haube 34 paßt, und an ihrem in Bewegungsrichtung
hinteren Ende unterhalb des Rades 27 einen Bereich in Form
eines offenen Zylinders, der sich bis zu einer Stelle vor der
Einführstelle S erstreckt. Die Hülse 51 ist gegenüber dem Rad
27 verstellbar angebracht, um das Zentrieren der Röhrchen 17 im
Strang- oder Kabelmaterial des Filtermaterialstrangs 12 zu ermöglichen.
Wie Fig. 3 zeigt, sind die verschiedenen beweglichen Teile der
Maschine 10 im Verhältnis zueinander durch eine entsprechende
Übertragungseinrichtung synchronisiert. Zum Zweck der zeitlichen
Abstimmung treibt die Übertragungseinrichtung die
Spannvorrichtung 25 für den Strang des Kunststoffschlauches 14 mit langsamerer Geschwindigkeit
als der Geschwindigkeit des Rades 27 an, so daß
der Strang des Kunststoffschlauches 14 mit langsamerer Geschwindigkeit zugeführt
wird, als es der Geschwindigkeit des Rades 27 entspricht. Ferner
ist die Welle 30 der Schneideinrichtung mit der Geschwindigkeit
des Rades 27 so synchronisiert, daß eine Bewegung des Schneid
messers 32 jeweils gegen die aufeinanderfolgenden Klötze 29
erfolgt. In ähnlicher Weise ist die Schubrolle 33 so syn
chronisiert, daß sie sich schneller dreht als das Rad 27,
um das Röhrchen 17 zu erfassen und längs des Umfanges des
Rades 27 zu schieben. Wie Fig. 3 zeigt, wird die Welle 30 der
Schneideinrichtung in proportionalem Verhältnis zum Rad 27
mit Hilfe einer endlosen Kette 52 von einem Hauptantriebsrad
65 angetrieben. In ähnlicher Weise wird die Welle 38 der
Schubrolle 33 von der Welle 30 des Schneidmessers 32 mit Hilfe
einer endlosen Kette 53 mit einer Geschwindigkeit angetrieben,
die größer ist als die Geschwindigkeit der Welle 30 der Schneid
einrichtung. Ferner gehört zur Übertragungseinrichtung ein
leerlaufendes Kettenrad 60, über das die Kette 52 läuft, ebenso
wie ein Antriebsmotor M, eine Motorantriebswelle 62 und ein
Getriebekasten 64, in den die Antriebswelle 62 führt, um die
hauptsächlichen Antriebsräder 64, 65 anzutreiben, von denen
wiederum die Kette 52 sowie eine Kette 54 zum Antrieb des
Rades 27 über ein Kettenrad 66 ihren Antrieb erhalten. Darüber
hinaus ist eine Kette 55 zum Antrieb der Spannvorrichtung 25
von einem gegenüber dem Rad 27 fest angeordneten Kettenrad 67
vorgesehen. Da der Aufbau der Übertragungseinrichtung an sich
bekannt ist, braucht er hier nicht im einzelnen beschrieben zu
werden.
Im Betrieb wird der Strang des Kunststoffschlauches 14 mit Hilfe der Zumeßrolle 22
und der Spannvorrichtung 25 in das Zufuhrrohr 26 eingeführt und
dann tangential zum Rad 27 bewegt. Das Schneidmesser 32 trennt
dann ein kurzes Stück als Röhrchen 17 vom führenden Ende des
Rohrstranges des Kunststoffschlauches 14 ab (Fig. 4). Gleichzeitig tritt die Schubrolle
33 mit dem vorderen Ende des abgeschnittenen Röhrchens 17 in
Eingriff und zieht dieses nach dem Abschneiden nach vorn gegen
den vorderen Klotz 29 der Ausnehmung 28. Wenn sich dabei das
Rad 27 weiter dreht, kommt das Röhrchen 17 als nächstes in
Reibungsberührung mit der in Bewegungsrichtung hinter der
Schubrolle angeordneten Haube 34. Die Haube 34 bewirkt, daß
das Röhrchen 17 gegen den hinteren Klotz 29 der Ausnehmung 28
nach hinten rutscht (Fig. 5). Beim weiteren Drehen des Rades 27
wird das Röhrchen 17, welches am hinteren Klotz anliegt, der
Einführstelle S zugeführt. An der Einführstelle wird der erste
Stößel 39 der paarweise angeordneten Stößel 39, die der Aus
nehmung 28 zugeordnet sind, vom rollenartigen Nocken 40 nach
außen bewegt, um das vordere Ende des Röhrchens 17 in das Strang-
oder Kabelmaterial des Filtermaterialstrangs 12 zu drängen, welches von der Einrichtung 13 zur Zufuhr von
Strang- oder Kabelmaterial bis zu dieser Stelle gefördert wurde
(Fig. 7) und von der Hülse 51 und der Haube 34 in die entsprechende Form gebracht
wurde. Beim weiteren Drehen des Rades wird der hintere Stößel
39 unter der Einwirkung des rollenartigen Nockens 40 nach
außen bewegt, um den Ausstoß des Röhrchens 17 zu beenden. Kurz
danach wird das Papier 16, welches von der entsprechenden Einrichtung
15 zugeführt wurde, in der Einfaß- und Siegeleinrichtung
44 in bekannter Weise um das Strang- oder Kabelmaterial 12
und die darin eingebetteten Röhrchen 17 gewickelt. So wird ein
Filterstrang 18 aus Strang- oder Kabelmaterial des Filtermaterialstrangs 12 und den nacheinander
gelieferten, in Abständen angeordneten Röhrchen 17 gebildet
(Fig. 8). Der Förderriemen 45 transportiert dann in bekannter
Weise den Filterstrang 18 an ein Abgabeende der Maschine
10.
Da die Röhrchen 17 in exakten Stellungen in zeitlich abgestimmter
Reihenfolge zugeführt werden, kann die Maschine Filterstränge
aus Strang- oder Kabelmaterial herstellen, die in genauen
Abständen voneinander angeordnete hohle Röhrchen enthalten. Der
Strang des Kunststoffschlauches 14 kann aus einem beliebigem Kunststoff hergestellt sein,
beispielsweise ist ein Polyäthylenschlauch geeignet.
Der mit dieser Maschine hergestellte kontinuierliche Filter
strang kann dann in zweckmäßiger bekannter Weise weiter
verarbeitet werden. Er kann z. B. zu vielfachen Filterlängen
geschnitten werden, die anschließend zu einzelnen Filtern
für Zigaretten unterteilt werden.
Der mit dieser Maschine hergestellte Filterstrang
besteht also aus einem Zylinder aus Werg oder Kabelmaterial und
darin in Abständen enthaltenen hohlen Kunststoffröhrchen aus Schlauchmaterial. Die
Maschine umfaßt eine Einrichtung zur Zufuhr eines kontinuierlichen
Strangstroms oder Kabelmaterialstroms des Filtermaterialstrangs 12 zu einer Einführstelle unterhalb
eines drehbaren Rades, welches die Kunststoffröhrchen in Abständen
voneinander zustellt. Am Rad vorgesehene Stößel drängen
die Röhrchen aus dem Rad heraus und schieben die ausgestoßenen
Röhrchen an der Einführstelle zwangsläufig in den Strang- oder
Kabelmaterialzylinder des Filtermaterialstrangs.
Die Röhrchen 17 werden von einem kontinuierlichen Strang eines
Kunststoffschlauches mittels einer Schneideinrichtung abgeschnitten, deren Betrieb
mit dem Betrieb der Maschine synchronisiert ist. Die abgeschnittenen
Röhrchen werden zunächst von einer Schubrolle auf
dem Rad nach vorn geschoben und werden danach von einem Deckel
zurückgeschoben, um die richtige Stellung für die Einführung
in das Strang- oder Kabelmaterial des Filtermaterialstrangs einzunehmen.
Unter dem Strangmaterial
des Filtermaterialstrangs 12 wird allgemein jedes Material ver
standen, das bei der Zigarettenfilterherstellung zur Bildung
des Filtermediums geeignet ist, welches bestimmte Bestandteile
des Zigarettenrauches zurückhält. Am gebräuchlichsten ist ein
Bündel aus 8 denier Zelluloseacetat-Endlosfasern. Das gebildete
Bündel hat dann eine Stärke entsprechend dem zu bildenden Zi
garettenfilter, d. h. ein totales denier von etwa 40 000.
Claims (10)
1. Zigarettenfilter mit einem Filterstrang (18), der von
einer Hülle (16) umgeben ist und seinerseits ein sich nur über
einen Teil der Länge des Filterstrangs (18) erstreckendes hoh
les Röhrchen (17) umgibt, das insbesondere an einer Stirnseite
des Filterstrangs beginnt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das hohle Röhrchen (17) ein abgelängter Abschnitt eines
Strangs (14) eines Kunststoffschlauches ist.
2. Verfahren zum Herstellen von Zigarettenfiltern nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß von einem Strang (14) eines Kunststoffschlauches Röhrchen (17) abgeschnitten und vereinzelt werden,
daß die einzelnen Röhrchen (17) an axial aufeinanderfolgenden Stellen eines Filtermaterialstranges (12) von der Seite her in diesen so axial eingebettet werden, daß die einzelnen Röhrchen (17) in dem Filtermaterialstrang (12) jeweils gegenseitigen axialen Abstand haben,
daß der so mit den Röhrchen (17) bestückte Filtermaterialstrang (12) mit einer Hülle (16) umwickelt wird,
und daß der mit der Hülle (16) versehene Filtermaterialstrang (12) jeweils zu Zigarettenfiltern zugeschnitten wird.
daß von einem Strang (14) eines Kunststoffschlauches Röhrchen (17) abgeschnitten und vereinzelt werden,
daß die einzelnen Röhrchen (17) an axial aufeinanderfolgenden Stellen eines Filtermaterialstranges (12) von der Seite her in diesen so axial eingebettet werden, daß die einzelnen Röhrchen (17) in dem Filtermaterialstrang (12) jeweils gegenseitigen axialen Abstand haben,
daß der so mit den Röhrchen (17) bestückte Filtermaterialstrang (12) mit einer Hülle (16) umwickelt wird,
und daß der mit der Hülle (16) versehene Filtermaterialstrang (12) jeweils zu Zigarettenfiltern zugeschnitten wird.
3. Maschine zur Herstellung von Zigarettenfiltern nach
Anspruch 1 oder zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 2
mit einer ersten Transporteinrichtung (19) für einen Filterma terialstrang (12) zu einer Einführstelle (S), an der ein Rohr im Filtermaterialstrang eingebettet wird,
mit einer zweiten Transporteinrichtung (22, 23, 24, 25) für einen das Rohr bildenden Rohrstrang (14) zu einem Zufuhrrohr (26),
mit einer einen Filterstrang (18) aus dem Filtermaterialstrang und eingebettetem Rohr bildenden Einrichtung (51, 39),
mit einer dritten Transporteinrichtung (15, 48, 49, 16, 50) für Papier (16) zu einer den Filterstrang mit dem Papier umhüllen den Einfaßeinrichtung (44),
mit einer Schneideinrichtung (30, 32) zum Abschneiden kurzer Stücke des Rohrstrangs zu Röhrchen sowie
mit einer einzelne Filter des Filterstrangs (18) bildenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Zufuhrrohr (26) als Zuführung des noch separaten Strangs (14) eines Kunststoffschlauches zu der Schneideinrichtung (30, 32) vorgesehen ist, daß die Schneideinrichtung (30, 32) vor einer Einrichtung (27, 34) zur Zufuhr der abgeschnittenen Röhrchen (17) in Abständen voneinan der zur Einführstelle (S) angeordnet ist und daß die den Fil terstrang (18) bildende Einrichtung (51, 39) zum Einbetten der einzelnen Röhrchen (17) in gegenseitigem Abstand im Filtermate rialstrang (12) ausgebildet ist.
mit einer ersten Transporteinrichtung (19) für einen Filterma terialstrang (12) zu einer Einführstelle (S), an der ein Rohr im Filtermaterialstrang eingebettet wird,
mit einer zweiten Transporteinrichtung (22, 23, 24, 25) für einen das Rohr bildenden Rohrstrang (14) zu einem Zufuhrrohr (26),
mit einer einen Filterstrang (18) aus dem Filtermaterialstrang und eingebettetem Rohr bildenden Einrichtung (51, 39),
mit einer dritten Transporteinrichtung (15, 48, 49, 16, 50) für Papier (16) zu einer den Filterstrang mit dem Papier umhüllen den Einfaßeinrichtung (44),
mit einer Schneideinrichtung (30, 32) zum Abschneiden kurzer Stücke des Rohrstrangs zu Röhrchen sowie
mit einer einzelne Filter des Filterstrangs (18) bildenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Zufuhrrohr (26) als Zuführung des noch separaten Strangs (14) eines Kunststoffschlauches zu der Schneideinrichtung (30, 32) vorgesehen ist, daß die Schneideinrichtung (30, 32) vor einer Einrichtung (27, 34) zur Zufuhr der abgeschnittenen Röhrchen (17) in Abständen voneinan der zur Einführstelle (S) angeordnet ist und daß die den Fil terstrang (18) bildende Einrichtung (51, 39) zum Einbetten der einzelnen Röhrchen (17) in gegenseitigem Abstand im Filtermate rialstrang (12) ausgebildet ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (27, 34) zur Zufuhr der abgeschnittenen Röhr
chen (17) ein drehbares Rad (27) aufweist, in dessen Umfang
eine Vielzahl von Ausnehmungen (28) zur Aufnahme von aufeinan
derfolgenden Röhrchen (17) mit gegenseitigem Abstand vorgesehen
ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einrichtung, mittels der jedes Röhrchen (17) zwangsweise
von der Seite her in den Filtermaterialstrang (12) hineinbewegt
wird, eine Vielzahl von Stößeln (39), die am Rad (27) in der
Nähe des Umfangs und jeweils mit den Ausnehmungen (28) ausge
richtet vorgesehen sind, sowie Nocken (40, 41) aufweist, die je
den Stößel an der Einführstelle (S) in die entsprechende Aus
nehmung bewegen und das darin enthaltene Röhrchen (17) aus der
Ausnehmung heraus und in den Filtermaterialstrang (12) hinein
treiben.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Zufuhrrohr (26) zur Zufuhr einer kontinuierlichen
Länge des Stranges (14) des Kunststoffschlauches zum Rad (27)
in Bewegungsrichtung vor der Einführstelle (S) und eine
Schneideinrichtung (32) vorgesehen sind, mittels derer der
Strang (14) in einzelne Röhrchen (17) unterteilt wird, die je
weils in einer entsprechenden Ausnehmung (28) des Rades (27)
abgelegt werden.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere, paarweise angeordnete, in Umfangs
richtung in Abständen voneinander liegende Klötze (29) am Rad
(27) vorgesehen sind, von denen jedes Paar jeweils eine Ausneh
mung (28) begrenzt, wobei die Schneideinrichtung (30, 32) nach
einander mit jedem Klotz (29) so zusammenwirkt, daß von dem
Strang (14) ein Röhrchen (17) abgeschnitten wird.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Nähe des Rades (27) und in Bewe
gungsrichtung hinter dem Schneidmesser (32) der Schneideinrich
tung (30, 32) eine drehbare Schubrolle (33) vorgesehen ist, die
ein vom Rohrstrang (14) abgeschnittenes Röhrchen (17) jeweils
zum vorderen Klotz (29) der entsprechenden Ausnehmung (28)
schiebt.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
um das Rad (27) herum eine Haube (34) vorgesehen ist, die sich
von der Schubrolle (33) in dichtem Abstand zum Rad (27) er
streckt und mit deren Hilfe jedes Röhrchen (17) in der entspre
chenden Ausnehmung (28) zum hinteren Klotz (29) der Ausnehmung
hin verschoben wird.
10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Schneidmesser (32) und die Schubrolle (33) mitein
ander synchronisiert sind.
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Publications (2)
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CA (1) | CA1072850A (de) |
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