DD284915A5 - Kaemmaschine - Google Patents

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DD284915A5
DD284915A5 DD89334734A DD33473489A DD284915A5 DD 284915 A5 DD284915 A5 DD 284915A5 DD 89334734 A DD89334734 A DD 89334734A DD 33473489 A DD33473489 A DD 33473489A DD 284915 A5 DD284915 A5 DD 284915A5
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combing machine
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fibers
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Juerg Bischofberger
Andreas Joerg
Gian-Carlo Mondini
Peter Ohey
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/28Air draught or like pneumatic arrangements
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Abstract

Die Kaemmaschine hat eine kontinuierlich drehbare Rundkammwalze, die ein Rundkammsegment und ein Abreiszsegment traegt. Das Abreiszsegment wirkt mit einem Abreiszdruckzylinder zusammen. Ferner enthaelt die Maschine ein Zangenaggregat, das eine bezueglich der Achse der Rundkammwalze stationaere Unterzange und eine bezueglich der Unterzange bewegbare Oberzange aufweist. Die durch das Abreiszsegment und den Abreiszdruckzylinder abgerissenen Fasern werden als Faserbueschel von einer Einrichtung zum Ansaugen von Fasern erfaszt, welche einen Saugschacht oder eine drehbare umfassen kann, auf der die Faserbueschel zu einem Band vereinigt werden. Fig. 1{Kaemmaschine; Rundkammwalze; Rundkammsegment; Abreiszsegment}

Description

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Kämmaschine
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Kämmaschine mit einer drehbaren Rundkammwalze, die mindestens ein Rundkammsegment und mindestens ein Abreißsegment trägt, welches mit einem Abreißdruckzylinder zusammenwirkt, und mit einem Zangenaggregat, das eine bezüglich der Achse der Rundkammwalze stationäre Unterzange und eine bezüglich der Unterzange bewegbare Oberzange aufweist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Eine Kämmaschine mit den angegebenen Elementen ist schon im Jahre 1845 von Heilmann vorgeschlagen worden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, in der Kämmerei mit einfachen Mitteln eine höhere Produktion zu erhalten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angegebene Kämmaschine so auszubilden, daß sie einfach und kostengünstig hergestellt werden kann und dabei eine hohe Produktion, d.h. Fasermenge pro Zeiteinheit ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine Einrichtung zum Ansaugen von durch das Abreißsegment und den Abreißdruckzylinder abgerissenen Fasern.
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Mit der Einrichtung zum Ansaugen von Fasern kann zunächst auf den in bekannten Kämmaschinen vorhandenen separaten Abreißzylinder und die mit diesem zusammenwirkende Andruckwalze, die mit einer Pilgerschrittbewegung gedreht werden, verzichtet werden. Die Einrichtung kann in der einfachsten Ausführungsform einen Saugschacht mit einer dem Abreißdruckzylinder benachbarten Eintrittsöffnung enthalten. Damit erhält man dann allerdings kein Kammzugband, sondern einzelne Faserbüschel - die Maschine wirkt praktisch als Stapelsortiermaschine.
Die Einrichtung zum Ansaugen von Fasern kann aber auch eine dem Abreißdruckzylinder benachbarte Siebtrommel enthalten, deren Innenraum mit einer Unterdruckquelle verbindbar ist. Mit einer solchen Siebtrommel ist es möglich, ein Kammzugband zu erzeugen.
Eine weitere Vereinfachung und beträchtliche Erhöhung der Produktion ist möglich, wenn auf den in bekannten Kämmaschinen verwendeten Fixkamm verzichtet wird, das heißt, wenn zwischen der Unterzange und dem Abreißdruckzylinder bei geöffnetem Zangenaggregat ein freier Raum ohne zusätzliche Kämmelemente vorhanden ist. Mit dem Verzicht auf den Fixkamm wird eine Abnahme der Qualität der Kämmung in Kauf genommen. Diese Abnahme kann in Grenzen gehalten werden, wenn das Zangenaggregat eine Zusatzzange besitzt, die bezüglich der Unterzange bewegbar ist, um während des Abreißens von Fasern von einer der Unterzange zugeführten Watte diese Watte auf die Unterzange zu klemmen. Anstelle einer solchen Zusatzzange kann das Zangenaggregat auch einen drehbaren Watteanpreßzylinder zum Anpressen einer zu kämmenden Watte an die Unterzange enthalten.
In einer Antriebseinrichtung zum Drehen des Watteanpreßzylin-
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ders kann zweckmäßigerweise ein Freilauf angeordnet sein.
Vorzugsweise ist die Siebtrommel mittels einer Antriebseinrichtung kontinuierlich drehbar. Es kann auch eine Antriebseinrichtung zum intermittierenden Drehen der Siebtrommel vorgesehen sein. Ferner ist auch eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Siebtrommel mit einer Pilgerschrittbewegung denkbar.
Die Siebtrommel besitzt vorteilhafterweise einen luftdurchlässigen Mantel, der auf einem Teil des Umfangs innen durch eine stationäre, nicht luftdurchlässige Abschirmung abgedeckt ist.
Der Siebtrommel ist vorzugsweise ein Preßwalzenpaar nachgeschaltet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß zwischen der Unterzange und dem Abreißdruckzylinder ein während des Abreißens von Fasern von einer der Unterzange zugeführten Watte in diese Watte einstechbarer Fixkamm angeordnet ist. Der Fixkamm kann bewegbar an der Unterzange gehalten sein. In der Unterzange kann zweckmäßigerweise eine Rinne vorgesehen sein, welche während des Abreißens die freien Enden der Fixkammnadeln aufnimmt.
Der Fixkamm ist zweckmäßigerweise bewegbar an der Oberzange gehalten.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante ist gekennzeichnet durch einen an der Unterzange gelagerten, intermittierend drehbaren Speisezylinder und eine Antriebseinrichtung zum Drehen dieses Speisezylinders vor und/oder nach dem Abreißen von Fasern von einer der Unterzange zugeführten Watte.
2 8 4 9 ί 5
Ausführunasbeispiele
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch die wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Kämmaschine und
Fig. 2 bis Fig. 6 jeweils in einem Ausschnitt aus Fig. 1 je eine Variante.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Kämmaschine besitzt eine kontinuierlich drehbare Rundkammwalze 1, die ein Rundkammsegment 2 und ein Abreißsegment 3 trägt, welches mit einem Abreißdruckzylinder 4 zusammenwirkt. Die Rundkammwalze 1 könnte auch mehrere Rundkammsegmente und mehrere Abreißsegmente tragen. Weiter besitzt die Kämmaschine ein Zangenaggregat 5,6, das eine bezüglich der Achse der Rundkammwalze 1 feststehende Unterzange 5 und eine Oberzange 6 aufweist. Die Oberzange 6 ist bezüglich der Unterzange 5 bewegbar, um zwischen dem vorderen Rand der Unterzange 5 und dem unteren Rand der Oberzange 6 einen Faserbart festzuklemmen, der dann vor dem unter der Unterzange 5 hindurchlaufenden Rundkammsegment 2 ausgekämmt wird. In nicht dargestellten Seitenarmen der Unterzange 5 ist ein intermittierend drehbarer Speisezylinder 7 gelagert, dem eine zu kämmende Watte W von einer Zuführwalze 8 zugeführt wird. Ferner ist im Zangenaggregat 5,6 ein Watteanpreßelement zum Anpressen der Watte W an die Unterzange 5 an einer Stelle zwischen dem Speisezylinder 7 und dem vorderen Rand der Unterzange 5 angeordnet. In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist das Watteanpreßelement eine Zusatzzange 9, die beispielsweise um die Achse des Speisezylinders 7 schwenkbar ist. Schließlich gehören zu der Kämma-
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schine noch ein mit einer Unterdruckquelle (nicht dargestellt) verbundener, eine Einrichtung zum Ansaugen von Fasern bildender Saugschacht 10 mit einer dem Abreißdruckzylinder 4 benachbarten Eintrittsöffnung 10a und eine Putzbürste mit einer Bürstenwalze 11. Es kann zweckmäßig sein, die Bürstenwalze 11 nur auf einem Teil ihres Umfangs mit einem Bürstensegment 12 zu versehen, so daß das Bürstensegment 12 nur mit dem Rundkammsegment 2 zusammenwirkt und das Abreißsegment 3 nicht beschädigt.
Die Funktion der Kämmaschine ist wie folgt:
Während des Durchlaufens des Rundkammsegments 2 unter dem vorderen Rand der Unterzange 5 ist das außer der Unterzange 5 die Oberzange б umfassende Zangenaggregat 5,6 wie schon erwähnt geschlossen und hält dem Rundkammsegment einen Faserbart von der zugeführten Watte W vor.
Nachdem das Rundkammsegment 2 diesen Faserbart verlassen hat, öffnet das Zangenaggregat 5,6. Der intermittierend drehbare Speisezylinder 7 kann jetzt die Watte W auf der Unterzange 5 um einen einstellbaren Betrag vorschieben. Dann wird die ein Watteanpreßelement bildende Zusatzzange 9 wie dargestellt gegen die Unterzange 5 gesenkt, um die Watte W während des nachfolgenden Abreißens kurz hinter dem vorderen Rand der Unterzange 5 auf diese geklemmt zu halten.
Bei der weiteren Drehung der Rundkammwalze 1 kommt der Faserbart dann, etwa in der dargestellten Stellung der Rundkammwalze 1, auf das Abreißsegment 3 zu liegen und wird von diesem angehoben und gegen den Abreißdruckzylinder 4 geklemmt. Durch die Weiterbewegung des Abreißsegments 3 werden die zwischen diesem und dem Abreißdruckzylinder 4 eingeklemmten Fasern dann abgerissen. Die abgerissenen Fasern werden in den Saugschacht 10 gesaugt, der somit eine Einrichtung zum
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Ansaugen von Fasern bildet. Der Abreißdruckzylinder 4 kann durch die Bewegung des Abreißsegments 3 gedreht werden, er kann aber auch einen eigenen Drehantrieb aufweisen.
Nach dem Abreißen wird die ein Watteanpreßelement bildende Zusatzzange 9 wieder von der Unterzange 5 abgehoben. Der Speisezylinder 7 kann dann die Watte W auf der Unterzange 5 wieder um einen einstellbaren Betrag vorschieben. Dieses zweite Vorschieben ist fakultativ, wenn schon vor dem Abreißen vorgeschoben worden ist.
Bevor dann das Rundkammsegment 2 wieder unter der Unterzange 5 erscheint, wird das Zangenaggregat 5,6 geschlossen, und dann beginnt das Spiel wieder von vorn.
Die durch den Saugschacht 10 abgesaugten Fasern liegen in Form von Faserbüscheln vor, die durch das Auskämmen von Verunreinigungen und von kurzen Fasern befreit worden sind. Die Maschine arbeitet also praktisch als Stapelsortiermaschine. Mit den Faserbüscheln kann dann beispielsweise auf einer Karde wieder ein Band gebildet werden. Die Maschine ist einfach und mit wenig bewegten Teilen aufgebaut, wodurch sie nicht nur preisgünstig ist, sondern auch hohe Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht. Darüberhinaus ist eine hohe Produktion auch dadurch möglich, daß zwischen dem vorderen Rand der Unterzange 5 und dem Abreißdruckzylinder 4, wenn die Oberzange 6 von der Unterzange 5 abgehoben ist, ein freier Raum ohne zusätzliche Kämmelemente, d.h. ohne den sonst üblichen Fixkamm, vorhanden ist. Daher kann der Maschine eine dickere Watte W zugeführt werden.
In den Fig. 2 bis 6 sind, jeweils in einem Ausschnitt aus Fig. 1, verschiedene mögliche Varianten der erfindungsgemäßen Kämmaschine dargestellt, wobei gleiche Teile mit den gleichen Hinweisziffern wie in Fig. 1 bezeichnet sind.
In der Variante gemäß Fig. 2 ist die in Fig. 1 dargestellte und das Watteanpreßelement bildende Zusatzzange 9 weggelassen und durch einen kleinen drehbaren Watteanpreßzylinder 13 ersetzt, der in diesem Fall als Watteanpreßelement dient und an der Unterzange 5 möglichst nah beim vorderen Rand derselben gelagert ist. Der Watteanpreßzylinder 13, der die zu kämmende Watte W dauernd an die Unterzange 5 andrückt, wird von einer Antriebseinrichtung (nicht dargestellt), in der ein Freilauf angeordnet ist, jeweils dann angetrieben, wenn der Speisezylinder 7 gedreht wird.
In der Variante gemäß Fig. 3 ist der in Fig. 1 dargestellte und die Einrichtung zum Ansaugen von Fasern bildende Saugschacht 10 weggelassen und durch eine dem Abreißdruckzylinder 4 benachbarte drehbare Siebtrommel 14 ersetzt, welche in diesem Fall als Einrichtung zum Ansaugen von Fasern dient und die durch das Abreißsegment 3 und den Abreißdruckzylinder 4 abgerissenen Fasern ansaugt. Die Siebtrommel 14, deren Innenraum an eine Unterdruckquelle (nicht dargestellt) angeschlossen ist, besitzt einen luftdurchlässigen Mantel, der in einem oberen Bereich des Umfangs innen durch eine stationäre, nicht luftdurchlässige Abschirmung 15 abgedeckt ist. Der Unterdruck wirkt daher nur in einem unteren Bereich des Umfangs, auf welchem die angesaugten Fasern durch die Drehung der Siebtrommel 14 zu einem dieser nachgeschalteten Preßwalzenpaar 16 transportiert werden. Die Siebtrommel 14 wird von einer Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) entweder kontinuierlich oder schrittweise oder mit einer Pilgerschrittbewegung gedreht. Wenn man durch eine geeignete Antriebseinrichtung dafür sorgt, daß sich die nacheinander durch das Abreißsegment 3 und den Abreißdruckzylinder 4 abgerissenen Faserbüschel auf der Siebtrommel 14 etwas überlappen, kann man in der Variante gemäß Fig. 3, zusammen mit dem Preßwalzenpaar 16, direkt ein Band erhalten. Es ist aber
auch möglich, die Faserbüschel auf der Siebtrommel 14 voneinander getrennt zu transportieren und erst im Preßwalzenpaar 16 zu einem Band zu verbinden, indem das Preßwalzenpaar mit einer Pilgerschrittbewegung gedreht wird.
Die Variante gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 3 nur dadurch, daß die Siebtrommel 14 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird und daß eine stationäre, nicht luftdurchlässige Abdeckung bzw. Abschirmung 15' den Mantel der Siebtrommel 14 in einem unteren Bereich des Umfangs innen abdeckt. Der Unterdruck wirkt daher nur in einem oberen Bereich des Umfangs der Siebtrommel 14, und die angesaugten Fasern werden auf diesem oberen Bereich des Umfangs zum Preßwalzenpaar 16 getragen. Im übrigen ist die Wirkungsweise gleich wie für die Variante gemäß Fig. 3 beschrieben.
In den Fig. 3 und 4 ist kein Watteanpreßelement zum Anpressen der Watte W an die Unterzange 5 dargestellt. Auch in diesen Varianten ist jedoch als Watteanpreßelement zweckmäßigerweise entweder eine Zusatzzange 9, wie in Fig. 1 dargestellt, oder ein drehbarer Watteanpreßzylinder 13, wie in Fig. 2 dargestellt, vorhanden.
Hingegen ist in der Variante gemäß Fig. 5 das Watteanpreßelement weggelassen. Dafür ist an von der Unterzange 5 getragenen und bezüglich derselben bewegbaren Trägern, beispielsweise an um die Achse des Speisezylinders 7 schwenkbaren Hebeln 17, ein Fixkamm 18 angebracht. Im Betrieb wird dieser Fixkamm 18 während des Abreißens von Fasern in der dargestellten Lage auf die Unterzange 5 gesenkt gehalten, um die hinteren Enden der von der Watte W abgerissenen Faserbüschel auszukämmen. In der Unterzange 5 ist kurz hinter ihrem vorderen Rand eine Rinne 2 0 vorgesehen, welche die freien Enden der Fixkammnadeln aufnimmt, damit sich diese ganz
durch die Watte W hindurch erstrecken können. Während des Vorschiebens der Watte W durch Drehen des Speisezylinders 7 ist der Fixkamm 18 dagegen von der Unterzange 5 abgehoben.
Wenn man einen Fixkamm zusammen mit einem Watteanpreßelement verwenden will, kann man gemäß Fig. 6 einen Fixkamm 19 bewegbar an der Oberzange 6 anordnen. Der Fixkamm 19 ist während des Abreißens von Fasern in der dargestellten unteren Lage, um die hinteren Enden der von der Watte W abgerissenen Faserbüschel auszukämmen. In der übrigen Zeit ist der Fixkamm 19 bezüglich der Oberzange 6 nach oben zurückgezogen. Das Wattepreßelement ist in Fig. 6 nicht dargestellt, jedoch ist als Watteanpreßelement wieder entweder die Zusatzzange 9 gemäß Fig. 1 oder der Watteanpreßzylinder 13 gemäß Fig. 2 vorhanden.

Claims (18)

2849*5 Patentansprüche
1. Kämmaschine mit einer drehbaren Rundkammwalze (1), die mindestens ein Rundkammsegment (2) und mindestens ein Abreiße segment (3) trägt, welches mit einem Abreissdruckzylinder (4) zusammenwirkt, und mit einem Zangenaggregat (5, 6), das eine bezüglich der Achse der Rundkammwalze (1) stationäre Unterzange (5) und eine bezüglich der Unterzange (5) bewegbare Oberzange (6) aufweist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10; 14) zum Ansaugen von durch das Abreissegment (3) und den Abreissdruckzylinder (4) abgerissenen Fasern.
2. Kämmaschine nach Anspruch 1, mit einem an der Unterzange (5) gelagerten, intermittierend drehbaren Speisezylinder (7)» gekennzeichnet durch ein Watteanpresselement (9; 13) zum Anpressen einer zu kämmenden Watte (W) an die Unterzange (5) an einer Stelle zwischen dem Speisezylinder (7) und einem vorderen Rand der Unterzange (5).
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3. Kämmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Watteanpresselement eine Zusatzzange 4(9) ist, die bezüglich der Unterzange (5) bewegbar ist, um während des Abreissens von Fasern von einer der Unterzange (5) zugeführten Watte (W) diese Watte auf die Unterzange (5) zu klemmen.
4· Kämmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Watteanpresselement ein drehbarer Watteanspresszylinder (13) ist.
5. Kämmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Antriebseinrichtung zum Drehen des Watteanpresszylinders· (13) ein Freilauf angeordnet ist.
6. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Ansaugen von Fasern einen Saugschacht (10) mit einer dem Abreissdruckzylinder (4) benachbarten Eintrittsöffnung (10a) enthält.
7. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Ansaugen von Pasern eine dem Abreissdruckzylinder (4) benachbarte Siebtrommel (14) enthält, deren Innenraum mit einer Unterdruckquelle verbindbar ist.
8. Kämmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum kontinuierlichen Drehen der Siebtrommel (14).
9. Kämmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum intermittierenden Drehen der Siebtrommel (14).
10, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebtrommel (14) einen luftdurchlässigen Mantel besitzt, der auf einem Teil des Umfangs innen durch eine stationäre, nicht luftdurchlässige Abschirmung (15; 15') abgedeckt ist.
10. Kämmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Siebtrommel (14) mit einer Pilgerschrittbewegung
11, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebtrommel (14) ein Preß walzenpaar (16) nachgeschaltet ist.
11. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterzange (5) und dem Abreissdruckzylinder (4), wenn die Oberzange (6) von der Unterzange (5) abgehoben ist, ein freier Raum ohne zusätzliche Kämmelemente vorhanden ist.
12. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
13. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
14. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterzange (5) und dem Abreissdruckzylinder (4) ein während des Abreissens von Fasern von einer der Unterzange (5) zugeführten Watte (W) in diese Watte einstechbarer Fixkamm (18; 19) angeordnet ist.
15· Kämmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixkamm (18) bewegbar an der Unterzange (5) gehalten ist.
16. Kämmaschine nach Anspruch 14 oder 15> dadurch
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gekennzeichnet, dass in der Unterzange (5) eine Rinne (20) vorgesehen ist, welche während des Abreissens die freien Enden der Fixkammnadeln aufnimmt.
17. Kämmaschine nach Anspruch 141 dadurch gekennzeichnet, dass der Fixkamm (19) bewegbar an der Oberzange (6) gehalten ist.
18. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen an der Unterzange (5) gelagerten, intermittierend drehbaren Speisezylinder (7) und eine Antriebseinrichtung zum Drehen dieses Speisezylinders (7) vor und/oder nach dem Abreissen von Fasern von einer der Unterzange (5) zugeführten Watte (W).
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DD89334734A 1988-11-23 1989-11-21 Kaemmaschine DD284915A5 (de)

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