CH695894A5 - Vorrichtung an einer Karde zum Reinigen und Öffnen von Fasermaterial. - Google Patents

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CH695894A5
CH695894A5 CH01475/02A CH14752002A CH695894A5 CH 695894 A5 CH695894 A5 CH 695894A5 CH 01475/02 A CH01475/02 A CH 01475/02A CH 14752002 A CH14752002 A CH 14752002A CH 695894 A5 CH695894 A5 CH 695894A5
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Joachim Breuer
Rolf Kamphausen
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Truetzschler Gmbh & Co Kg
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    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
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    • D01G15/82Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
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    • DTEXTILES; PAPER
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


  [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde zum Reinigen und Öffnen von Textilfasermaterial gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. 

[0002] Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-A-3 908 834) legt sich das Fasermaterial um die Messerkante. Eine Noppe oder eine Nisse ist dicker als das auf der Walze befindliche Faservlies und schiebt sich auf das Messer. Dieser Faserbart verweilt für kurze Zeit auf der Messerkante.

   Die Nissen, Noppen und Schalennissen rutschen aber in der Regel wieder unter dem Messer hindurch und folgen der Trommelgarnitur.

[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine nachhaltig verbesserte Ausscheidung der Nissen, Noppen und/oder Schalennissen ermöglicht.

[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.

[0005] Dadurch, dass - in Drehrichtung der Walze gesehen - zusätzlich der Luftdruck hinter der Messerkante (d.h. Überdruck hinter dem Messer) erhöht wird, werden mehr Nissen an der Messerkante ausgeschieden. Es legen sich mehr Fasern um die Kante und die Nissen, d.h. Verdickungen und Verknotungen, legen sich ebenfalls deutlicher um die Messerkante.

   Es entsteht eine Art Faserbart oder eine "Bugwelle" vor bzw. auf der Messerkante. Vorteilhaft ist zugleich, dass die Nissen, Noppen und Schalennissen auf der Seite der Messerkante jenseits der Garnitur liegen. Durch die Ansammlung wird verhindert, dass die angesammelten Nissen, Noppen und Schalennissen wieder unter dem Messer durchrutschen und der Trommelgarnitur folgen. Die derart angesammelten, konzentrierten Fremdkörper sind dann entfernbar, z.B. durch Absaugen.

[0006] Die abhängigen Patentansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung zum Gegenstand.

[0007] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.

[0008] Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>schematisch eine Seitenansicht einer Karde mit der erfindungsgemässen Vorrichtung,


  <tb>Fig. 1a<sep>eine Ausführungsform der Vorrichtung mit einem Drosselbalken,


  <tb>Fig. 2<sep>einen Faserbart mit angesammelten faserförmigen Verunreinigungen wie Nissen u. dgl.,


  <tb>Fig. 3<sep>eine Zuordnung einer benadelten Walze zur Messerkante,


  <tb>Fig. 4<sep>eine Garnitur auf dem Messerrücken im Bereich der Messerkante,


  <tb>Fig. 5<sep>eine Zuordnung einer Absaugeinrichtung zur Messerkante,


  <tb>Fig. 6<sep>eine Messerkante mit Zacken,


  <tb>Fig. 7<sep>eine Zuordnung eines drehenden Messerbalkens zur Messerkante,


  <tb>Fig. 7a<sep>eine Messerform des Messerbalkens,


  <tb>Fig. 8<sep>eine Seitenansicht eines Deckelstabes mit Garnitur und eines Deckelstabes mit Druckbalken, und


  <tb>Fig. 9<sep>eine Seitenansicht eines Deckelstabes mit Garnitur und Druckbalken.

[0009] Fig. 1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler Hochleistungskarde DK 903, mit Speisewalze 1, Speisetisch 2, Vorreissern 3a, 3b, 3c, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12, Wanderdeckel 13 mit Deckelstäben 14, Kanne 15 und Kannenstock 16. Die Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit A ist die Arbeitsrichtung bezeichnet. Die erfindungsgemässe Vorrichtung 17 kann beispielsweise an den Orten B und/oder C an der Trommel 4 angeordnet sein. Am Ort B sind gemäss Fig. 1a - in Drehrichtung 4a der Trommel 4 gesehen - hintereinander ein Festkardierelement 18, eine Absaughaube 19a mit Abscheidemesser 20 und Ausscheideöffnung 21 und als "Druckmanipulator" ein Drosselbalken vorhanden.

   Mit 4b ist die Garnitur der Trommel bezeichnet. Mit 23 ist die der Garnitur 4b gegenüberliegende Abdeckung bezeichnet. Der Abstand a der Abscheidekante 20a (s. Fig. 2) des Abscheidemessers von den Spitzen der Trommelgarnitur 4b ist kleiner als der Abstand c der Abdeckung 23 von den Spitzen der Trommelgarnitur 4b.

[0010] Durch die Anordnung des Drosselbalkens 17 nach Fig. 1a und 2 entsteht ein Überdruck in dem Raum zwischen Gehäuse 23 und der Garnitur 4b der Trommel 4, wodurch mehr insbesondere faserförmige Verunreinigungen wie Nissen u. dgl. an der Messerkante 20a ausgeschieden werden.

[0011] Das Fasermaterial F legt sich entsprechend (Fig. 2) um die Messerkante 20a. Eine Noppe oder eine Nisse ist dicker als das Faservlies und schiebt sich eher auf das Messer 20.

   Erhöht man zusätzlich den Luftdruck hinter der Messerkante 20a (d.h. Überdruck hinter Messer 20), so werden mehr Nissen an der Messerkante 20a ausgeschieden. Es legen sich mehr Fasern um die Kante 20a und die Nissen, d.h. Verdickungen und Verknotungen legen sich ebenfalls deutlicher um die Messerkante 20a. Man könnte auch von einem Faserbart F oder einer Bugwelle vor der Messerkante 20a sprechen. Dieser Faserbart F verweilt für kurze Zeit auf der Messerkante 20a. Dies bedeutet, dass die Nissen, Noppen, Schalennissen (nachfolgend kurz NNS) auf der richtigen Stelle der Messerkante 20a liegen, nämlich jenseits der Garnitur 4b. Die NNS rutschen nämlich sonst in der Regel wieder unter dem Messer durch und folgen der Tambourgarnitur 4b.

   Durch die erfindungsgemässen Massnahmen gelingt es, diesen Nachteil abzustellen, indem der Faserbart F an der Messerkante 20a im Sinne der Imperfektionsausscheidung gezielt bearbeitet wird. Wesentlich ist somit, dass im Zusammenspiel von:
1. : Überdruck hinter dem Messer 20 und dem dadurch ausgeprägten Faserbart F an der Messerkante 20a und
2. : der mechanischen oder pneumatischen Selektierung der NNS die Imperfektionsausscheidung verbessert wird.

[0012] Alle Ausführungsformen, bei denen an der Messerkante 20a NNS ausgeschieden werden, zeichnen sich dadurch aus, dass durch einen erhöhten Überdruck hinter der Messerkante 20 ein grösserer Faserbart F an der Messerkante 20 tanzt - ähnlich einer Bugwelle. Der Überdruck kann durch eine Engstelle, z.B. ein Kardierelement 18 entstehen, mit einem Abstand von 14/1000 ¾ ¾ zur Tambourgarnitur 4b hinter dem Messer 20.

   Dank des Überdrucks ist der Faserbart F an der Messerkante 20a so lang, dass man ihn aktiv bearbeiten, d.h. auskämmen, oder im "gehaltenen Schlag" ausdünnen kann.

[0013] Nach Fig. 3 dreht sich eine benadelte Walze 25 (Benadelung ähnlich Deckel) rechts oder links herum an der Messerkante 20a und fängt die NNS, die auf der Messerkante 20a tanzen, ein. (Garnitur je nach Drehrichtung orientiert; oder eine gerändelte Walze). Die Walze 25 wird auf der der Tambourgarnitur 4b abgewandten Seite kontinuierlich gesäubert.

   Oberhalb der Messerkante 20a ist eine gebogene Ausnehmung 20b vorhanden, in die die Walze 25 eingreift.

[0014] Entsprechend Fig. 4 ist der Messerrücken (jenseits der Garnitur) mit einer Mikrogarnitur 26 versehen, um die NNS auf der Messerkante 20a einzufangen.

[0015] Gemäss Fig. 5 werden die NNS mit einem gerichteten Saugstrom D aus dem Faserbart F an der Messerspitze 20a gesaugt. Dazu ist der Messerkante 20a eine Absaugeinrichtung 27, z.B. Absaugschachtel, -leitung o. dgl., zugeordnet.

[0016] Nach Fig. 6 ist die Messerkante auf der ganzen lichten Gestellseite LGW-Länge, d.h. über die Breite gezackt, so dass die NNS-Teile in den Zacken 28 hängen bleiben und die Gutfasern vom Tambour 4 wieder mitgenommen werden (Kämmvorgang). Die NNS-Teile werden zyklisch entsorgt.

   Das kann z.B. durch Absaugung (Fig. 5), Auskämmen o.dgl. erfolgen.

[0017] Entsprechend Fig. 7 wird eine gezackte Messerspitze intermittierend in den Faserbart F gedreht, um NNS-Teile aufzunehmen. Die Gutfasern gelangen an der gezackten Messerkante vorbei wieder in den Tambour. Auf der der Tambourgarnitur 4b abgewandten Seite werden die einzelnen Messerbalken 29a der Walze 29 gesäubert.

[0018] Mit den dargestellten Ausführungsformen wird die NNS-Ausscheidung mittels Zusammenspiel zwischen einem vergrösserten Faserbart und einer speziellen Messerkante erheblich verbessert.

[0019] Dieses Zusammenspiel lässt sich auch an anderen Stellen an der Karde verwirklichen.

   Dazu kann man gemäss Fig. 8 bei einem Wanderdeckel 141 die Garnitur 14a dadurch verschliessen, dass der - in Drehrichtung gesehen - nachfolgende Wanderdeckel 142 ein verschliessendes Element, z.B. einen Drosselbalken 30, aufweist. Auch kann man entsprechend Fig. 9 bei einem Wanderdeckel 14 - in Drehrichtung gesehen - hinter der Garnitur 14a den Drosselbalken 30 o. dgl., anordnen. Dadurch entsteht auch eine Bugwelle vor der Engstelle und die NNS setzen sich durch den mechanischen Aufprall in der Garnitur fest. Aus den Garnituren 14a der umlaufenden Deckelstäbe 14 des Wanderdeckels 13 werden durch rotierende Reinigungswalzen 31, 32 (s. Fig. 1) die NNS entfernt.

Claims (26)

1. Vorrichtung an einer Karde zum Reinigen und Öffnen von Textilfasermaterial, insbesondere Baumwolle oder Chemiefasern, mit einer einer Zuführeinrichtung nachgeordneten rotierenden Garnitur- (4) oder Nadelwalze, die von einem Gehäuse umgeben ist, das mindestens eine Öffnung (21) zur Entfernung von Verunreinigungen wie Trashpartikel, Blattreste, Samenschalen, Stengelreste oder Sand aufweist, bei der der Garnitur (4b) oder den Nadeln der Garnitur- (4) oder Nadelwalze mindestens ein Abscheidemesser (20) zugeordnet ist, das eine gegen die Drehrichtung (4a) der Garnitur- (4) oder Nadelwalze gerichtete Messerkante (20a) aufweist, die - in Drehrichtung (4a) der Garnitur- (4) oder Nadelwalze gesehen - am Ende der Öffnung (21) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Abscheidemesser (20) ein Element (17) nachgeschaltet ist, mit dem ein Überdruck zwischen dem Gehäuse (23)
und der Garnitur- (4) oder Nadelwalze einstellbar ist, und dass das auf der Messerkante (20a) angesammelte Fasermaterial (F) entfernbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein Drosselbalken (17) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) zwischen dem Drosselbalken (17) und der Garnitur (4b) änderbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck - in Drehrichtung (4a) der Garnitur- (4) oder Nadelwalze gesehen - vor dem Drosselbalken (17) erhöht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein Festkardierelement (18) mit Garnitur ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck zwischen dem Drosselbalken (17) und der Garnitur- (4) oder Nadelwalze vermindert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das druckerhöhende Element (17) auswechselbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Hilfe des Elements (17) einstellbare Überdruck eine Ansammlung von Nissen, Noppen und Schalennissen auf der Messerkante (20a) nach sich zieht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnung (21) und dem Abscheidemesser (20) eine Absaughaube (19a) zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaughaube (19a) kontinuierlich besaugbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaughaube (19a) intermittierend besaugbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine mechanische Putzeinrichtung (25) mit der Messerkante (20a) zusammenarbeitet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Putzeinrichtung eine Walze (25) ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (25) Mitnahmeelemente, z.B. eine Garnitur, Nadeln oder eine Rändelung aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist, dass sich die Walze (25) in einer Seitenansicht der Vorrichtung, bei welcher die Zuführeinrichtung links von der Garnitur- (4) oder Nadelwalze angeordnet ist, entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist, dass sich die Walze (25) in einer Seitenansicht der Vorrichtung, bei welcher die Zuführeinrichtung links von der Garnitur- (4) oder Nadelwalze angeordnet ist, im Uhrzeigersinn dreht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerrücken des Abscheidemessers (20) eine Mikrogarnitur (26) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerkante (20a) eine Saugeinrichtung (27) z.B. eine Saugschachtel, zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinrichtung (27) kontinuierlich besaugbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugeinrichtung (27) diskontinuierlich besaugbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Saugeinrichtung (27) ein gerichteter bzw. gezielter Saugstrom (D) erzeugbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerkante (20a) über die Breite Zacken (28) aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist, dass die Nissen, Noppen und Schalennissen auf der Messerkante (20a) zyklisch entsorgbar, z.B. diskontinuierlich aubsaugbar, sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Putzeinrichtung einen gezackten rotierenden Messerbalken (29a) umfasst, mit welchem das auf der Messerkante (20a) angesammelte Fasermaterial (F) abstreifbar ist.
25. Vorrichtung an einer Karde zum Reinigen und Öffnen von Textilfasermaterial, insbesondere Baumwolle oder Chemiefasern, mit einer einer Zuführeinrichtung nachgeordneten rotierenden Garnitur- (4) oder Nadelwalze, die von einem Gehäuse umgeben ist und bei der der Garnitur- (4) oder Nadelwalze ein Wanderdeckel (13) mit Deckelstäben (14; 141) zugeordnet ist, die eine Garnitur (14a) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Wanderdeckel wenigstens einen Deckelstab (142) umfasst, der wenigstens teilweise ein Element (30) aufweist, mit welchem vor diesem Element (30) ein Überdruck zwischen der Garnitur- (4) oder Nadelwalze und den Deckelstäben (14; 141) des Wanderdeckels (13) einstellbar ist, und dass das in der Garnitur (14a) der Deckelstäbe (14; 141) angesammelte Fasermaterial (F) entfernbar ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (30) am gleichen Deckelstab (14) vorgesehen ist wie die Garnitur (14a) und der Garnitur (14a) nachgeschaltet ist.
CH01475/02A 2001-09-08 2002-08-28 Vorrichtung an einer Karde zum Reinigen und Öffnen von Fasermaterial. CH695894A5 (de)

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