CH693344A5 - Fasersortiereinrichtung. - Google Patents

Fasersortiereinrichtung. Download PDF

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CH693344A5
CH693344A5 CH176698A CH176698A CH693344A5 CH 693344 A5 CH693344 A5 CH 693344A5 CH 176698 A CH176698 A CH 176698A CH 176698 A CH176698 A CH 176698A CH 693344 A5 CH693344 A5 CH 693344A5
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CH
Switzerland
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fiber
drum
clamping
free end
rollers
Prior art date
Application number
CH176698A
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English (en)
Inventor
Thomas Brose
Heinz Clement
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Rieter Ag Maschf
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Description


  



  Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren bzw. auf eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zur Fasersortierung eines Faserverbandes, der über Zuführmittel einer Fasersortiereinrichtung zugeführt wird. 



  Um Kurzfasern, Nissen, Schmutz und sonstige Bestandteile aus einem Fasergemenge auszuscheiden, ist es bekannt, das Fasermaterial in Form von Wattewickeln Kämmmaschinen zum Auskämmen vorzulegen. Dabei wird das Ende der Wattebahn durch eine Zange geklemmt und das über den Klemmpunkt der Zange hinausragende Ende von einer Kammgarnitur eines Rundkammes mechanisch ausgekämmt. Bei diesem Auskämmvorgang können unter Umständen Beschädigungen von Fasern auftreten. Nachteilig bei den bekannten Verfahren ist auch die diskontinuierliche Arbeitsweise, wobei während des Arbeitszyklus grosse Massen reversiert werden müssen. 



  Es wurde deshalb in der veröffentlichten PCT-Anmeldung WO 98/04 765 eine Vorrichtung vorgeschlagen, die Abscheidung von Kurzfasern, Schmutz und sonstigen Bestandteilen mittels eines Luftstromes durchzuführen, wobei die Luftströmung im Wesentlichen in Transportrichtung eines Faservlieses erzeugt wird. Bei diesem Vorgang wird das durch einen Luftkanal durchgeführte Faservlies an zwei Stellen einer Haltekraft unterzogen, sodass gewährleistet ist, dass die zu gewinnenden langen Fasern nicht durch den Luftstrom abgeführt werden. 



  Mit dieser Einrichtung konnte bereits ein gewisser Abscheideeffekt erzielt werden, welcher jedoch noch nicht befriedigte, zumal es schwierig war, mit der Luftströmung gezielt alle kurzen Fasern aus dem endlosen Vlies herauszulösen. 



  In der WO 99/40 245 wurde zur Erhöhung der Abscheidewirkung bei diesem System vorgeschlagen, dass das Fasergut zuerst ent sprechend vorbereitet wird, bevor es in den Abscheidekanal gelangt. Es wurde hierbei vorgeschlagen, das Fasergut in einzelne und nebeneinander liegende, längs ausgerichtete Einzelfasern aufzubereiten, bevor es dem Luftstrom ausgesetzt wird. Dabei konnte festgestellt werden, dass eine verbesserte Abscheidewirkung entstand und sich auch weniger lange Fasern (Gutfasern) im Abgang befanden. Um die Abscheidewirkung noch zu erhöhen, wurde dabei vorgeschlagen, das so vorbereitete Faservlies über mehrere hintereinander geschaltete Abscheidestufen zu führen. Die Abscheidewirkung und die Abscheidequalität konnten zwar mit dieser Einrichtung verbessert werden, waren aber jedoch noch nicht ausreichend.

   Das Ziel, den Abscheidegrad und die Abscheidequalität einer herkömmlichen Kämmmaschine zu erreichen, konnte mit dieser Einrichtung noch nicht erreicht werden. 



  Ausgehend von den geschilderten Einrichtungen bzw. vom Stand der Technik stellt sich der Erfindung nunmehr die Aufgabe, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung vorzuschlagen, durch welches ein erhöhter Abscheidegrad sowie eine erhöhte Abscheidequalität gegenüber den bekannten pneumatischen Verfahren erzielt werden kann. 



  Diese Aufgabe wird einerseits durch ein Verfahren gelöst, wobei der Faserverband quer zu seiner Transportrichtung geklemmt wird und das die Klemmstelle überragende freie Ende einer Luftströmung ausgesetzt wird, welche in der Lage ist, nicht geklemmte Bestandteile (z.B. kurze Fasern, Nissen, Staub usw.) aus dem freien Ende herauszulösen und abzuführen. 



  Bei diesem vorgeschlagenen Verfahren wird der Selektiervorgang (Sortiervorgang) mit Luft ähnlich wie beim mechanischen Abscheidevorgang an der Kämmmaschine an einem offenen Ende eines Faserverbandes (Watte, Faservlies, Faserband usw.) vorgenommen. Durch die in Richtung des freien Endes des Faserverbandes erzeugte Luftströmung ist es möglich, die nicht geklemmten Bestandteile herauszublasen und abzuführen. Die Intensität der Luftströmung hängt dabei von der Grösse der vorgelegten Fasermasse ab. 



  Zur Verbesserung der Abscheidewirkung wird vorgeschlagen, dass der Faserverband vor Erreichen der Sortiereinrichtung in einzelne Faserpakete mit im Wesentlichen in Längsrichtung ausgestreckten und etwa parallel zueinander ausgerichteten Einzelfasern aufgeteilt wird. Dadurch ist es möglich, in Bezug auf die nun vorliegenden längs ausgestreckten Fasern eine gezielte Klemmwirkung auszuüben, die gewährleistet, dass nur wenige lange Fasern bei dem Sortiervorgang mitgerissen werden. 



  Um die Faserpakete zu erzeugen wird vorgeschlagen, dass über ein entsprechendes Abzugselement diskontinuierlich Faserpakete aus dem freien Ende des Faserverbandes gebildet werden. Ein derartiges Aufbereiten der Fasern zu dünnen Faserpaketen bzw. Faserbüscheln ist bereits aus dem Prinzip des Fibroliners bekannt. Bei diesem Prinzip sind die Faserpakete Enden geordnet, wobei die Kurzfasern im vorderen Ende (Klemmlinie) der Faserpakete zu finden sind. Mit einer derart vorbereiteten Fasermasse ist es möglich, eine gezielte Klemmwirkung beim nachfolgenden Selektiervorgang (Sortiervorgang) durchzuführen, um die im Kopfende befindlichen kurzen Fasern abzuscheiden. 



  Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in Förderrichtung des Faserpaketes gesehen, das Faserpaket beim Sortiervorgang in einem vorbestimmten Abstand zu seinem vorderen Ende, welches der Luftströmung ausgesetzt wird, geklemmt wird. Dieser vordere Abstand zum Kopfende des Faserpaketes ist mit dem Ecartement der Kämmmaschine vergleichbar. Alle die im Kopfbereich befindlichen Kurzfasern, welche von der Klemmstelle nicht festgehalten werden, werden beim Anlegen einer Luftströmung abgeführt. 



  Vorzugsweise wird vorgeschlagen, dass die Luftströmung - von der Klemmstelle aus gesehen - in Richtung des freien Endes des Faserverbandes bzw. des Faserpaketes gerichtet ist. 



  Die Luftströmung kann dabei von einer Unterdruck- und/oder einer Überdruckquelle erzeugt werden. 



  Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass nach dem Sortiervorgang die Klemmkraft bei der Klemmstelle gelöst und das sortierte Fasergut einer nachfolgenden Bandbildungseinheit zur Bandbildung überführt wird. 



  Dabei kann die Bandbildung durch Übereinanderschichten der sortierten Faserpakete erfolgen. Dieses Verfahren entspricht dem Lötverfahren bei der herkömmlichen Kämmmaschine. 



  Des Weiteren wird ein Verfahren vorgeschlagen, wobei wenigstens zwei Faserverbände der Fasersortiereinrichtung gleichzeitig zugeführt und die Enden der Faserverbände einer gemeinsamen Luftströmung ausgesetzt werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Enden der einzelnen Faserverbände zusammengeführt werden und Luft zwischen die Enden der Faserverbände - ausgehend vom Bereich ihrer Klemmstellen - geblasen wird. Dadurch ist es möglich, ganz gezielt Druckluft in die zusammengeführten Enden einzublasen, um alle im Inneren der Enden befindlichen und nicht geklemmten Kurzfasern zu erfassen und abzuscheiden. 



  Zur Intensivierung der Abscheidewirkung wird vorgeschlagen, dass wenigsten eine zusätzliche Druckluftströmung im Anschluss an die jeweilige Klemmstelle in Richtung des freien Endes und auf die Aussenflächen der zusammengeführten Enden der Faserverbände erzeugt wird. Es wäre dabei denkbar, die dabei erzeugten Luftimpulse in unterschiedlichen Zeitintervallen aufzubringen. 



  Die Erfindung wird ebenso durch eine Vorrichtung gelöst, wobei Klemmvorrichtungen vorgesehen sind, die den Faserverband im Abstand zu seinem freien Ende klemmen und Mittel vorhanden sind, welche eine Luftströmung von der Klemmstelle zum freien Ende des Faserverbandes erzeugen. 



  Zur Vorbereitung des Faserverbandes wird vorgeschlagen, dass Mittel vorgesehen sind, um schrittweise den von den Zuführmitteln gelieferten Faserverband in einzelne Faserpakete mit im Wesentlichen in Längsrichtung ausgestreckten und parallel zueinander ausgerichteten Einzelfasern aufzulösen und mit Mitteln zur Überführung der Faserpakete zu einer nachfolgenden Sortiereinrichtung. Dabei ist es wichtig, dass die Struktur der gebildeten Faserpakete bzw. die Längsausrichtung der Fasern bei der Überführung zur eigentlichen Sortiereinrichtung erhalten bleibt. 



  Es wird vorgeschlagen, dass die Zuführmittel aus einem Streckwerk gebildet sind und die Mittel zur Erzeugung einzelner Faserpakete aus einer drehbar gelagerten Walze besteht, die mit einer drehbar gelagerten Siebtrommel eine Klemmstelle bildet, die der Abgabestelle des Streckwerks gegenübersteht. Vorzugsweise kann dabei das Streckwerk ein Riemchenstreckwerk sein. 



  Zur Durchführung eines gezielten Abzugsvorganges des Faserpaketes und zur exakten Führung des Faserpaketes nach dem Abzugsvorgang wird vorgeschlagen, dass die Abzugswalze über einen Teilbereich ihres Umfanges, zumindest im Bereich der Klemmstelle mit einem umlaufend gelagerten Riemen umschlungen ist. 



  Dabei ist vorteilhaft, wenn der Riemen im Anschluss an die Klemmstelle über einen Teilabschnitt der Siebtrommel auf dem Umfang der Siebtrommel aufliegt. Dadurch wird eine optimale Führung des gebildeten Faserpaketes gewährleistet. Das heisst, das Faserpaket wird zwangsgeführt, wodurch die einzelnen Fasern ihre Lage während des Abtransportes behalten. 



  Zur Intensivierung der Klemmwirkung während des Abzugsvorganges des Faserpaketes aus dem Ende des Faserverbandes wird vorgeschlagen, dass die Siebtrommel mit im Abstand auf ihrem Umfang verteilten Erhebungen versehen ist. Diese Erhebungen bilden zusammen mit dem Riemen, der um die Abzugswalze herumgelegt ist, eine si chere Klemmstelle und gewährleisten eine sichere Mitnahme der in der Klemmstelle festgehaltenen Fasern. Die Erhebungen können aus elastischem Material sein, um eine schonende Klemmung zu erzeugen. Es ist auch möglich, die mit der Siebtrommel zusammenwirkende Abzugswalze mit einem elastischen Überzug zu versehen. 



  Eine weitere Ausführung ist möglich, wobei die Erhebungen auf der Siebtrommel weggelassen und dafür auf dem umlaufenden Riemen angebracht werden. Es muss lediglich gewährleistet sein, dass im Abnahmebereich zwischen der Siebtrommel und der Abzugswalze eine gezielte Klemmkraft aufgebracht werden kann, um die Faserpakete aus dem Ende des vorgelegten Faserverbandes herauszuziehen. Ausserdem muss der sichere Weitertransport der Faserpakete ohne Auftreten von Stauchungen gewährleistet werden. 



  Der Abstand zwischen den auf der Siebtrommel oder auf dem Riemen befestigten Erhebungen muss grösser sein als die Länge der längsten Faser im Faserverband. 



  Zur Unterstützung der Führung der abgezogenen Faserpakete wäre es denkbar, im Abnahmebereich einen Unterdruck im Inneren der Siebtrommel anzulegen, sodass die Enden sicher auf die Siebtrommel zur Anlage kommen. 



  Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass achsparallel zur Siebtrommel eine drehbar gelagerte Abscheidetrommel zugeordnet ist, die mit mehreren radial nach aussen gerichteten Saugschlitzen versehen ist, wobei die Saugschlitze in der Position des geringsten Abstandes zum Aussenumfang der Siebtrommel mit einem Unterdruckraum korrespondieren, der im Inneren der Abscheidetrommel fest stehend angeordnet und mit einem Saugmittel verbunden ist. Der Abstand zwischen dem Aussenmantel der Siebtrommel und der Abscheidetrommel kann dabei so gewählt werden, sodass zum Zeitpunkt der Anlage eines Unterdrucks im entsprechend positionierten Saugschlitz eine Klemmwirkung auf das Faserpaket ausgeübt wird. Die dabei erzeugte Klemmlinie befindet sich im Abstand zum vorderen Ende des Faserpaketes, wodurch alle nicht ge klemmten Bestandteile (z.B.

   Kurzfasern) vom erzeugten Luftstrom im Saugschlitz abgeführt werden. 



  Zur Erzielung einer exakten und definierten Klemmstelle wird vorgeschlagen, dass - in Drehrichtung der Abscheidetrommel gesehen - im Anschluss an die jeweilige \ffnung der Saugschlitze auf dem Aussenumfang der Abscheidetrommel elastische Erhebungen vorgesehen sind, die in der Position des geringsten Abstandes zwischen der Siebtrommel und der Abscheidetrommel eine Klemmwirkung mit dem Aussenumfang der Siebtrommel ausüben. Bei dieser Ausführung besteht ein Abstand zwischen dem Aussenmantel der Siebtrommel und der Abscheidetrommel, wobei der Abstand kleiner ist als die Höhe der elastischen Erhebung in radialer Richtung der Abscheidetrommel gesehen. Dadurch wird gewährleistet, dass sich die elastische Erhebung in diesem Bereich verformt und dadurch eine Druckkraft auf das Faserpaket ausüben kann. 



  Zur sicheren Überführung der Faserpakete wird vorgeschlagen, dass zumindest in einem Teilbereich zwischen dem Bereich, wo der Riemen auf dem Aussenumfang der Siebtrommel aufliegt und dem Übergabebereich an die Abscheidetrommel Mittel vorgesehen sind, um einen Unterdruck im Inneren der Siebtrommel zu erzeugen. Der Unterdruck muss dabei nur so gross sein, sodass sich die Lage und Ausrichtung der Einzelfasern im Faserpaket während des Transports zur Übergabestelle nicht ändert. Teilweise kann es jedoch möglich sein, bereits in diesem Bereich durch die Anlage des Unterdrucks kurze Bestandteile wie zum Beispiel Staub aus dem Fasergemenge abzusaugen. 



  Um das selektierte Fasergut abzuführen, wird vorgeschlagen, dass achsparallel zur Abscheidetrommel eine drehbar gelagerte Abnahmewalze vorgesehen ist, die den Aussenumfang der Abscheidetrommel tangiert. 



  Dabei kann die Abnahmewalze mit einer Garnitur auf ihrem Aussenumfang versehen sein. 



  Um die vorderen Enden Faserpakete für den Selektiervorgang sicher in den jeweiligen Saugschlitz einzuführen, wäre es denkbar, im Inneren der Siebtrommel eine Überdruckquelle anzubringen, durch die eine Druckluftströmung in Richtung des Saugschlitzes erzeugt wird. 



  Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn der Fasersortiereinrichtung über Fördermittel wenigstens zwei Faserverbände zugeführt werden, und für jeden Faserverband beweglich gelagerte Klemmelemente vorgesehen sind, welche mit einem gemeinsamen Führungselement zusammenwirken. 



  Dabei ist es möglich, auch mehr als zwei Faserverbände der Fasersortiereinrichtung zuzuführen mit entsprechender Ausführung der Klemmeinrichtung. 



  Es wäre auch denkbar, die Faserverbände vor der Klemmstelle durch eine Verzugseinrichtung zu führen, um sie für den nachfolgenden Sortiervorgang vorzubereiten. 



  Als weitere Ausführung wird vorgeschlagen, dass im Führungsmittel wenigstens eine Luftdüse angeordnet ist, deren \ffnung - in Förderrichtung der Faserverbände gesehen - im Anschluss und zwischen den Klemmstellen mündet und mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Die Luftdüse erstreckt sich dabei über die gesamte Breite der zugeführten Faserverbände. 



  Es ist auch eine Variante möglich, wobei mehrere nebeneinander liegende Faserverbände (z.B. Faserbänder) der Klemmstelle zugeführt werden. 



  Der Begriff "Faserverband" kann zum Beispiel ein Faservlies, eine Watte, ein Faserband oder dergleichen beinhalten. Die nachfolgend aufgeführten vorteilhaften Weiterbildungen können sich auch auf eine Ausführung beziehen, wobei auch nur ein einzel ner Faserverband den Klemmelementen zugeführt wird. (Das heisst, ohne Zusammenführung der Enden von wenigstens zwei Faserverbänden.) 



  In Bezug auf die Zuführung von mehreren Faserverbänden wird weiterhin vorgeschlagen, dass das Führungselement mit gegenüberliegenden Führungsmulden versehen ist, in welche jeweils eine Förderwalze eintaucht, die als Fördermittel dient. 



  Zur Intensivierung der Abscheidewirkung wird weiterhin vorgeschlagen, dass Luftdüsen im Bereich und im Anschluss an die Klemmflächen der Klemmelemente in den Klemmelementen integriert sind und mit einer Druckluftquelle in Verbindung stehen. Dadurch ist es möglich, das über den Klemmpunkt überragende Ende in Längsrichtung auch seitlich mit Druckluft zu beaufschlagen. Dadurch wird die Abscheidewirkung intensiviert. 



  Zum Abziehen eines Faserpaketes aus dem selektierten Ende des Faserverbandes wird vorgeschlagen, dass den Klemmelementen ein, eine Klemmlinie bildendes Walzenpaar nachgeordnet ist. 



  Dabei ist es denkbar, die Zuführeinrichtungen bei gelösten Klemmelementen in Richtung des Walzenpaares verschiebbar auszubilden, sodass das vordere Ende des Faserverbandes durch die Klemmlinie des nachfolgenden Walzenpaares erfasst werden kann. 



  Dieser Abzugsvorgang ist dem Abreissvorgang des ausgekämmten Faserbartes bei der Kämmmaschine gleichzusetzen. 



  Um das beim Ausblasvorgang des freien Endes des Faserverbandes freigesetzte Abgangsmaterial abzuführen wird vorgeschlagen, dass wenigstens eine der Walzen des Walzenpaares als Hohlzylinder mit nach aussen gerichteten \ffnungen versehen ist, wobei der Hohlraum mit einem Unterdruckmittel verbunden ist. Die nach aussen gerich teten \ffnungen sind dabei nur auf einem Teilbereich des Umfanges des Hohlzylinders vorhanden, sodass beim Abreissvorgang einerseits eine geschlossene Klemmlinie im Walzenpaar vorhanden ist und andererseits eine Absaugung der abgezogenen Gutfasern unterbunden wird. Im Inneren des Hohlzylinders kann eine zusätzliche fest stehende Blende vorgesehen sein, die das Schliessen der nach aussen gerichteten \ffnung bewirkt. 



  Vorzugsweise ist dem Walzenpaar eine Bandbildungseinheit nachgeordnet, wobei diese aus einer Siebtrommel und einer mit der Siebtrommel zusammenwirkenden Abzugswalze gebildet sein kann. 



  Um die von dem Walzenpaar abgegebenen Faserpakete zusammenzuführen und zu übernehmen, wird vorgeschlagen, dass der Innenraum der Siebtrommel mit einer Unterdruckquelle verbunden ist und Abdeckungen auf der Innenseite der Siebtrommel vorgesehen sind, die den Innenraum bis auf einen Teilabschnitt vor der Klemmstelle zwischen der Siebtrommel und der Abzugswalze gegenüber der Umgebungsluft abschotten. 



  Um eventuell Restbestandteile, wie zum Beispiel Nissen, Verklebungen usw., die von der Luftströmung nicht abgeführt wurden, zu erfassen bzw. zurückzuhalten, wird vorgeschlagen, zwischen den Klemmelementen und dem Walzenpaar ein zustellbares Kammelement vorzusehen. Dieses Kammelement ist vergleichbar mit einem Fixkamm einer Kämmmaschine, welcher beim Abreissvorgang in das abzureissende Fasergut einsticht. Die gleiche Funktion würde auch das Kammelement in der vorliegend beanspruchten Ausführung erfüllen. 



  Die Bandbildungseinheit kann auch aus einem umlaufenden Transportband gebildet sein, das quer zur Abführrichtung des Walzenpaares angeordnet ist. Dabei ist es vorteilhaft, das Transportband mit luftdurchlässigen \ffnungen zu versehen und wenigstens unterhalb des Abgabebereiches auf das Transportband Mittel vorzusehen zur Erzeugung eines Unterdruckes. Dadurch wird eine sichere Abführung der Faserpakete auf das Transportband gewährleistet. 



  Des Weiteren wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, wobei wenigstens ein sich entlang des freien Endes des Faserverbands erstreckendes Führungsmittel vorgesehen ist und der Fasersortiereinrichtung der Faserverband über ein Fördermittel zugeführt wird, das mit einem Führungselement zusammenwirkt. 



  Dadurch ist es möglich, das freie Ende während dem Ausblasvorgang einseitig zu führen. Vorteilhafterweise wirkt ein beweglich gelagertes Klemmelement mit dem Führungselement zusammen und bildet mit diesem eine Klemmstelle. Es wird weiter vorgeschlagen, dass im Führungselement wenigstens eine Luftdüse vorgesehen ist, deren \ffnung im Anschluss an die Klemmstelle zwischen dem freien Ende des Faserverbandes und dem Führungsmittel mündet und mit einer Druckluftquelle verbunden ist. 



  Dadurch ist es möglich, zwischen dem freien Ende des Faserverbandes und dem Führungselement, das vorzugsweise eine Platte sein kann, eine Luftströmung zu erzeugen. Durch die entlang der Platte strömende Luft entsteht ein Unterdruckbereich, der bewirkt, dass das freie Ende auf die Oberfläche der Platte hingezogen wird und somit die Durchströmung des freien Endes mit Luft gewährleistet. Der gleiche Effekt wurde bereits in einer anderen Anwendungsform ausgenutzt, und zwar zum Ablösen eines Watteendes von einem Wattewickel, welche z.B. in der EP-A1 482 475 beschrieben wurde. Hierbei wird die Luftströmung jedoch nur zum Ablösen der Wattebahn verwendet und nicht zum Selektieren, zumal hierbei auch keine definierte Klemmlinie vorhanden ist und der Ablösevorgang in Intervallen von wenigstens drei Stunden erfolgt.

   Durch den Vorschlag, das Ende des Führungsmittels bzw. der Platte flexibel zu gestalten ermöglicht es, für den Ausblasvorgang bzw. den Übergabevorgang des ausgeblasenen Endes, das freie Ende der Platte in eine andere Lage zu bringen, welche die zuvor beschriebenen Vorgänge unterstützt bzw. erleichtert. 



  Diese Verstellung kann durch die weiterhin vorgeschlagene Verstelleinrichtung durchgeführt werden, die am freien Ende der Platte angreift. 



  Zur Absaugung der abgeschiedenen Bestandteile ist es vorteilhaft, wenn im Bereich des freien Endes des Führungsmittels, das dem freien Ende des Faserverbandes gegenübersteht, Absaugeinrichtungen angeordnet sind. 



  Des Weiteren wird vorgeschlagen, der Klemmstelle ein verschiebbares Walzenpaar nachzuordnen bzw. dem Walzenpaar eine Bandbildungseinheit nachzuschalten. Dadurch ist es möglich, nach dem Ausblasvorgang das Walzenpaar zu dem freien Ende zu bewegen, um ein Faserpaket aus diesem Ende abzuziehen. Weitere Vorteile sind anhand nachfolgender Beschreibung näher aufgezeigt und beschrieben. 



  Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäss beanspruchten Fasersortiereinrichtung. 
   Fig. 1a bis Fig. 1c schematisch die Bildung eines Faserpaketes. 
   Fig. 2 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäss beanspruchten Fasersortiereinrichtung. 
   Fig. 3 einen vergrösserten Teilausschnitt der Fig. 2. 
   Fig. 4 mehrere Ausführungsvarianten von Düsenöffnungen. 
   Fig. 5 eine Ausführungsvariante einer Bandbildungseinheit gemäss Fig. 2. 
   Fig. 6 eine schematische Draufsicht der Fig. 5. 
   Fig. 7 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäss beanspruchten Fasersortiereinrichtung. 
 



  Fig. 1 zeigt ein Streckwerk 1, in welchem z.B. ein Faserband 10 verstreckt wird. Das Streckwerk 1 ist als Riemchenstreckwerk mit einem Riemchenpaar 2 ausgestattet. Das von den Riemchen 2 abgegebene und verzogene Faserband 10 wird zwischen einer nachfolgenden Siebtrommel 3 und einer Walze 5, welche der Siebtrommel 3 gegenübersteht, abgegeben. Die Walze 5 ist teilweise von einem Riemen 6 umschlungen, der über weitere Walzen 7 und 8 gelegt ist. Die Walze 7 ist dabei mit einem schematisch angedeuteten Antrieb 12 verbunden. 



  Die Siebtrommel 3 ist, wie schematisch gezeigt, in Führungsrollen 14 drehbar gelagert, wobei wenigstens eine der Führungsrollen mit einem Antrieb 15 verbunden ist. 



  Auf dem Aussenmantel der Siebtrommel 3 sind elastische Klemmleisten 18 angebracht, die achsparallel zur Drehachse der Siebtrommel verlaufen. 



  Im Inneren der Siebtrommel 3 ist ein fest stehender Kanal 20 angeordnet, der zur Seite der Innenwandung der Siebtrommel offen ist. Der Kanal 20 ist über eine schematisch gezeigte Leitung 21 mit einer Unterdruckquelle 22 verbunden. Dadurch wird in diesem Bereich des Siebzylindermantels eine Luftströmung erzeugt, welche von aussen nach innen wirkt. Dies ist schematisch durch gestrichelt dargestellte Pfeile gezeigt. 



  Wie ebenfalls gezeigt, befindet sich ein entsprechend vorbereitetes Faserpaket 24 im Bereich des Kanals 20 und wird über den im Kanal 20 angelegten Unterdruck auf dem Aussenmantel SU der Siebtrommel gehalten. Der Abreissvorgang zum Erhalt des Faserpaketes 24 wird später noch näher beschrieben. 



  Unterhalb der Siebtrommel 3 ist eine Abscheidetrommel 30 drehbeweglich angeordnet, welche im Inneren mit einem fest stehenden Rohr 32 versehen ist. Der Innenraum des Rohres 32 ist über die schematisch dargestellte Leitung 33 mit einer Unterdruckquelle 34 verbunden. Das Rohr 32 ist in axialer Richtung mit einem Schlitz 36 versehen, der mit um das Rohr 32 radial nach aussen gerichteten und umlaufenden Luftschlitzen 38 korrespondieren kann. Die Abscheidetrommel 30 ist so ausgebildet, sodass der Schlitz 36 gegenüber der Umgebung der Abscheidetrommel 30 abgeschottet ist, wenn kein Luftschlitz 38 der \ffnung 36 gegenübersteht. 



  Die Abscheidetrommel 30 wird über schematisch gezeigte Führungsrollen 40 in ihrer Lage gehalten, wobei wenigstens eine der Führungsrollen 40 mit einem Antrieb 42 in Verbindung steht. In Drehrichtung der Abscheidetrommel 30 gesehen, sind hinter jedem der Luftschlitze 38 elastische Klemmelemente auf dem Aussenmantel AU befestigt. Über die Wirkungsweise dieser elastischen Klemmelemente 44 wird nachfolgend noch näher eingegangen. 



  Mit dem Aussenumfang AU der Abscheidetrommel 30 wirkt eine Abnahmewalze 46 zusammen, welche z.B. mit einer Garnitur 47 (teilweise dargestellt) auf ihrem Umfang versehen ist. Das von der Abnahmewalze 46 abgeführte Fasergut 50 (z.B. in Form eines Faservlieses) wird zu einem Abzugswalzenpaar 51 überführt und zu einer nachfolgenden, nicht gezeigten, weiteren Verarbeitungsstufe transportiert. 



  Nachfolgend wird nun die Arbeitsweise dieser Einrichtung beschrieben: 



  Dem Streckwerk 1 wird z.B. ein Faserband 10 zugeführt und im Streckwerk verzogen. Das von den Riemchen 2 überragende Ende E gelangt in den Spalt zwischen der Umfangsfläche SU der Siebtrommel 3 und dem Riemen 6, der auf der Walze 5 geführt wird. Durch die Drehbewegung der Siebtrommel 3 gelangt eines der elastischen Klemmelemente 18 in den beschriebenen Bereich und klemmt das Ende E gegen die Aussenfläche des Riemens 6 im Bereich der Walze 5. Durch die Tatsache, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Siebtrommel 3 grösser ist als die Fördergeschwindigkeit der Riemchen 2, werden die Fasern aus dem Ende E des Faserbandes 10 herausgezogen, die zwischen der Klemmleiste 18 und dem Riemen 6 geklemmt werden. Dabei entsteht ein dünnes Faserpaket 24 mit längs ausgerichteten Einzelfasern. 



  In den Fig. 1a bis 1c ist der Vorgang der Bildung des Faserpaketes 24 schematisch dargestellt. Fig. 1a zeigt das Ende E, das von den Riemchen 2 abgegeben wird. Über die Klemmleisten 18 wird eine Klemmlinie KL erzeugt und die Klemmlinie KL gegenüber dem Ende E verschoben. Dabei entsteht, wie in Fig. 1b gezeigt ist, eine Dünnstelle D und bei weiterer Verschiebung der Klemmstelle ein aus dem Ende E gelöstes Faserpaket 24, wie dies in der Fig. 1c dargestellt ist. Der Kopf K des Faserpaketes 24 bildet ein faserendenorientiertes Faserpaket, wobei sich die Kurzfasern im Wesentlichen im Bereich des Kopfes K befinden.

   Die Klemmwirkung zwischen dem Riemen 6 und dem Klemmelement 18 auf das herausgelöste Faserpaket 24 bleibt während dem Durchlauf zwischen den Walzen 5 und 8 erhalten, wodurch eine gezielte Weiterbeförderung des Faserpaketes 24 ohne Änderung seiner Struktur (längs gerichtete Fasern) gewährleistet wird. 



  Sobald das Faserpaket die Walze 8 passiert hat, wird es durch den angelegten Unterdruck im Kanal 20 auf der Oberfläche SU der Siebtrommel 3 gehalten. Das vordere Ende K des Faserpaketes 24 liegt dabei noch auf der Klemmleiste 18 auf. Während das gezeigte Faserpaket 24 in Richtung der Abscheidetrommel 30 transportiert wird, werden durch die nachfolgenden Klemmleisten 18 weitere Faserpakete 24 (nicht gezeigt) aus dem Ende E herausgezogen. Die Förderung des Faserbandes 10 erfolgt dabei kontinuierlich, während der Abzugsvorgang zur Herstellung der Faserpakete 24 diskontinuierlich erfolgt. 



  Das gezeigte Faserpaket 24 gelangt bei weiterem Transport bzw. bei weiterer Drehung der Siebtrommel 3 in den Abgabebereich A zwischen der Siebtrommel 3 und der nachfolgenden Abscheidewalze 30. Durch die gleichzeitige Drehung der Abscheidewalze 30 trifft ein Klemmelement 44 auf das Faserpaket 24, wodurch eine Klemmung zwischen dem Aussenmantel SU der Siebtrommel 3 und der Klemmleiste 44 entsteht. Die Winkelstellung während des Betriebs von der Siebtrommel 3 und der Abscheidetrommel 30 ist dabei so gewählt, dass die durch die Klemmleiste 44 erzeugte Klemmli nie in einem Abstand vom vorderen Ende K des Faserpakets 24 erfolgt. Dieser Abstand zum Kopfende des Faserpaketes kann dem Ecartement bei der Kämmmaschine gleichgesetzt werden und kann durch Veränderung der Winkelstellung zwischen den beiden Trommeln 3 und 30 eingestellt werden.

   Kurz nach Erzeugung der beschriebenen Klemmung kommt das Ende des Saugschlitzes 38 in Überdeckung mit der \ffnung 36, wodurch eine Luftströmung infolge des Unterdrucks im Rohr 32 nach innen erfolgt. Dadurch wird das vordere Ende bzw. der Kopf K des Faserpaketes 24, welches die Klemmstelle des Klemmelementes 44 überragt, in den Saugschlitz 38 hineingezogen. Alle die nicht durch das Klemmelement 44 geklemmten Bestandteile (kurze Fasern) des in den Saugschlitz 38 hineinragenden Endes werden nun durch die Luftströmung aus dem Faserpaket 24 herausgelöst und nach innen in den Kanal 32 abgeführt. Über die Unterdruckquelle 34 wird das in den Kanal 32 abgeführte Material aus dem Bereich des Rohres 32 entsorgt. 



  Das fest stehende Entsorgungsrohr 32 kann dabei so ausgebildet werden, sodass sich evtl. ablagernde Verschmutzungen zwischen dem fest stehenden Teil und dem drehenden Teil der Abscheidetrommel fortlaufend mit abgesaugt werden. 



  Bei weiterer Verdrehung der Trommel 30 verbleibt das vordere Ende des Faserpaketes 24 in dem Schlitz 38; das hintere Ende wird durch die auftretende Fliehkraft leicht abgehoben. Sobald dieses hintere Ende den Bereich der nachfolgenden Abnahmewalze 46 erreicht hat, wird dies durch die Garnitur 47 erfasst, wodurch das Faserpaket 24 mitgenommen und aus dem Luftschlitz 38 herausgezogen wird. Bei dieser Mitnahme wird das Ende des Faserpaketes 24 auf das auslaufende Ende eines zuvor abgezogenen Faserpaketes aufgelegt, wodurch eine dachziegelartige Verbindung entsteht. Das so gebildete Faservlies 50 kann dann einem nachfolgenden Abzugswalzenpaar 51 zum Weitertransport für nachfolgende Verarbeitungsschritte zugeführt werden. Auf die Darstellung von speziellen Ablöseeinrichtungen des Faservlieses 50 von der Abnahmewalze 46 wurde verzichtet.

   Hierbei wird auf entsprechende Elemente verwiesen, die bereits im Auslauf einer Karde zur Anwendung kommen. 



  Die gezeigte Ausführung stellt nur eine mögliche Variante zur Ausführung der Erfindung dar. Eine weitere Variante wird nun nachfolgend beschrieben. 



  In Fig. 2 wird über die Walzen 54 und 55 jeweils ein Faserband F1 bzw. F2 in den Bereich einer Fördermulde M1 bzw. M2 eines Führungsteiles 58 zugeführt. In die jeweilige Fördermulde M1 bzw. M2 greift eine Speisewalze 60 bzw. 61 ein. 



  Zwischen den beiden Fördermulden M1, M2 ist das Führungsteil 58 mit einem Luftschlitz 63 versehen, der eine \ffnung 64 aufweist. Dies ist insbesondere auch in der vergrösserten Darstellung nach Fig. 3 zu entnehmen. In Fig. 4 sind verschiedene Möglichkeiten gezeigt, wie diese \ffnung 64 ausgebildet sein kann. Dabei ist die \ffnung in Fig. 4a) mit einem Längsschlitz 66 versehen, der sich über die Breite des Führungsteils 58 erstreckt. In der Darstellung nach Fig. 4b) werden für den Luftdurchtritt mehrere nebeneinander liegende Löcher 67 verwendet. Fig. 4c) zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei eine grössere Anzahl von Löchern 68 für den Luftdurchtritt vorgesehen ist. In der Darstellung nach Fig. 4d) kommen nebeneinander liegende kreuzschlitzförmige \ffnungen 69 zur Anwendung. 



  Es sind weitaus noch mehr Kombinationen und Ausführungen denkbar, welche für den jeweiligen Anwendungsfall zur Verwendung kommen können. 



  Wie schematisch gezeigt, ist der Luftschlitz 63 über die Leitung 70 mit einer Druckluftquelle 71 verbunden. Oberhalb des Mündungsbereiches (\ffnung 64 des Luftschlitzes 63) üben jeweils ein Klemmelement 75, 76 eine Klemmwirkung auf die nach unten beförderten Faserbänder F1 und F2 aus und bilden auf dem Führungsteil 58 eine Klemmstelle K1 bzw. K2. Die nach unten geführten Enden der Faserbänder F1 und F2 werden unterhalb der \ffnung 63 zusammengeführt und bilden ein gemeinsames freies Ende E1 



  Wie insbesondere in Fig. 3 gezeigt, ist die Luftströmung, die vom Luftschlitz 63 ausgeht, zwischen die beiden aufeinander gelegten und ein gemeinsames Ende E1 gebildeten Enden der Faserbänder F1 und F2 gerichtet. Auf die Wirkungsweise dieser Einrichtung wird später noch näher eingegangen. 



  Wie ebenfalls aus Fig. 3 zu entnehmen, können im Bereich der Enden der Klemmelemente 75 und 76 zusätzliche über die Breite verteilte Luftdüsen 77 und 78 vorgesehen sein, die über die schematisch gezeigten Leitungen 79, 80 mit einer Überdruckquelle 81 in Verbindung stehen. Durch diese Düsen 77 bzw. 78 kann eine zusätzliche Druckluftströmung in Richtung des auslaufenden Endes E1 erzeugt werden, welche das Ende E1 im Wesentlichen von aussen nach innen durchdringen kann. Durch diese zusätzlichen Druckluftströmungen wird gewährleistet, dass das gesamte Ende E1 vollständig mit Luft durchströmt wird, sodass sämtliche Bestandteile (Kurzfasern, Schmutz, Nissen usw.), welche durch die Klemmstellen K1 und K2 nicht fest gehalten werden, durch die Luftströmung nach unten abgeschieden wird.

   Die Walze 83 ist dabei mit einem umlaufenden Hohlkörper 87 versehen, der eine \ffnung 89 aufweist. Im Inneren des umlaufenden Hohlkörpers 87 ist eine fest stehende Blende 88 vorgesehen, die mit einer \ffnung 90 ausgestattet ist. Wie schematisch gezeigt, ist der Innenraum der Blende 88 mit einer Unterdruckquelle 92 über die Leitung 93 verbunden. Daraus ist zu entnehmen, dass sobald die \ffnungen 89 und 90 sich in Überdeckung befinden, aus dem Ende E1 abgeschiedenes Material über den Innenraum der Blende 88 abgesaugt werden kann. Die Walze 82 ist als Vollwalze ausgebildet und kann z.B. mit einem Gummiüberzug für den Abziehvorgang versehen sein. Unterhalb des Walzenpaares 85 befindet sich eine Bandbildungseinheit 95, welche sich aus einer umlaufenden Siebtrommel 97 und einer mit der Siebtrommel zusammenwirkenden gummierten Walze 99 zusammensetzt.

   Innerhalb der Siebtrommel 97 ist eine fest stehende Blende 98 angeordnet, deren Innenraum mit einer Unterdruckquelle 102 verbunden ist. Im Bereich vor einer Klemmstelle 101 zwischen der Walze 99 und der Siebtrommel 97 ist die Blende mit \ffnungen 100 versehen. Die \ffnungen, die ein Ansaugen der Umgebungsluft ermöglichen, sind im gezeigten Beispiel mit einer unterschiedlichen Querschnittsfläche gezeigt. Dabei ist die Querschnittsfläche der \ffnung 100 am kleinsten, welche der Klemmstelle 101 am nächsten ist. Das heisst, die Ansaugkraft auf das abgenommene Faserpaket FP ist in diesem Bereich am kleinsten, während sie mit grösser werdendem Querschnitt der \ffnungen 100 grösser wird. Dadurch soll gewährleistet werden, dass sich die Enden der abgezogenen Faserpakete FP sicher auf den Aussenumfang der Siebtrommel 97 auflegen.

   Mit dieser Einrichtung ist es möglich, die schrittweise nach unten abgegebenen Faserpakete FP dachziegelartig aufeinander zu schichten, sodass letztendlich ein Band B gebildet wird, welches über ein nachfolgendes Walzenpaar 104 nach unten abgezogen werden kann zur Überführung von z.B. nachfolgenden Sammeleinrichtungen (Kanne). 



  Wie zusätzlich aus Fig. 3 zu entnehmen, kann zwischen den Klemmelementen 75, 76 und dem Walzenpaar 85 ein zustellbares Kammelement 105 vorgesehen sein, das mit zwei zustellbaren Kammelementen 106 und 107 versehen ist. Dieses Kammelement 105 ist mit dem Fixkamm einer Kämmmaschine zu vergleichen und kommt dann in Eingriff in das freie Ende E1, wenn über das Walzenpaar 85 ein Faserpaket aus diesem Ende E1 nach unten abgezogen wird. Dadurch ist es möglich, noch nicht durch den Luftstrom restlos ausgeschiedene kurze Bestandteile und auch Verschmutzungen beim Abziehvorgang zurückzuhalten und ebenfalls abzuscheiden. Das heisst, das Kammelement 105 dient als zusätzliche Abscheidehilfe. 



  In Fig. 5 wird eine weitere Möglichkeit einer Bandbildungseinheit 95 gezeigt, wo an Stelle einer Siebtrommel ein umlaufendes Förderband 110 verwendet wird, das mit luftdurchlässigen \ffnungen 111 versehen ist. Dies ist insbesondere auch aus Fig. 6 zu entnehmen. Das Förderband 110 wird dabei über zwei Walzen 112, 113 geführt, wobei eine dieser Walzen mit einem nicht näher gezeigten Antrieb in Verbindung steht. Auf der Innenseite des umlaufenden Förderbandes 110 ist ein nach oben offener Kanal 115 vorgesehen, der über die Leitung 116 mit einer Unterdruckquelle 117 verbunden ist. Dieser Kanal 115 ist in dem Bereich des Förderbandes angebracht, in welchem die von dem Walzenpaar 85 abgezogenen Faserpakete dachziegelartig aufeinander geschichtet werden, um ein geschlossenes Faserband B zu formen. 



  In der Darstellung der Fig. 6 ist durch die schematisch angedeuteten Achsen A1 und A2 gezeigt, dass sich die Achsen der Walzenpaare 85 auch schräg zur Abzugsrichtung T ausgerichtet sein können. Dadurch kann ein zusätzlicher Effekt in Bezug auf die Verwischung der Lötstellen erzielt werden. 



  Nachfolgend wird die Funktionsweise des Ausführungsbeispieles der Fig. 2 bis 6 näher erläutert. 



  Die über die Walzen 54 und 55 zugeführten Faserbänder F1 und F2 (an Stelle der Faserbänder könnten auch Faservliese oder Wattebahnen zugeführt werden) gelangen in den Bereich der Speisemulden M1 und M2, wodurch sie von den Walzen 60 bzw. 61 erfasst und weitertransportiert werden. Unterhalb der \ffnung 63 des Führungsteiles 58 werden die beiden Enden der Faserbänder F1, F2 zusammengeführt zu einem einzelnen Ende E1. Sobald das freie Ende E1 einen vorgegebenen Überstand unterhalb des Führungsteiles 58 erreicht hat, wird die Zuführung über die Walzen 54, 55 und die Walzen 60 und 61 unterbrochen. Über eine nicht gezeigte Mechanik werden die Klemmelemente 75 und 76 in Richtung des Führungsteiles 58 verschoben (verschwenkt) und bilden eine Klemmstelle K1, K2 auf das Faserband F1 bzw. F2.

   Anschliessend wird ein Luftimpuls über die Druckluftquelle 71 durch die \ffnung 64 des Luftspaltes 63 erzeugt, welcher das freie Ende E1 durchdringt und nicht geklemmte Bestandteile (z.B. Kurzfasern) aus dem Ende E1 herauslöst. Wie insbesondere in Fig. 3 zu sehen, durchdringt der Luftstrahl ausgehend vom Luftschlitz 63 das Ende E1 in dem Bereich, wo sich die beiden Enden der Faserbänder F1 und F2 überdecken. Durch den so genannten "Bernoulli-Effekt" werden die beiden Bestandteile des freien Endes E1 zusammengehalten, wodurch gewährleistet wird, dass das vollständige Fasergut des Endes E1 mit Luft durchströmt wird. Um den Abscheideeffekt noch zu erhöhen, können zusätzliche Luftimpulse von den Düsen 77 und 78 auf das Ende E1 aufgebracht werden.

   Nach Beendigung des Blasintervalles werden die Klemmstellen K1 und K2 durch Zurückfahren der Klemmelemente 75 und 76 wieder gelöst. Während dem Ausblasvorgang hat die Walze 83 die gezeigte Stellung, wobei die \ffnung 89 der \ffnung 90 gegenübersteht und das abgeschiedene Gut durch die \ffnungen unter Zuhilfenahme der Unterdruckquelle 92 abgeführt werden kann. Es wäre auch denkbar, zusätzliche Absaugeinrichtungen vorzusehen, welche hier nicht gezeigt sind. Wie durch einen Doppelpfeil angeordnet, kann das Führungsteil 58 einschliesslich der Walzen 54, 55 und 60, 61 in Richtung des Walzenpaares 85 verschoben werden, sodass die Spitze des ausgeblasenen Endes E1 in den Klemmpunkt zwischen die Walzen 82 und 83 gelangt.

   Es ist auch möglich, an Stelle der Bewegung des Führungsteiles 58 auf das Walzenpaar 85, das Walzenpaar 85 in Richtung auf das Führungsteil 58 zu verschieben, um die Fasern des freien Endes E1 zu erfassen. 



  Sobald das Ende E1 im Klemmpunkt des Walzenpaares 85 festgehalten wird, kann auch der in Fig. 3 gezeigte Kamm zugestellt werden. Die \ffnung 89 des Hohlkörpers 87 befindet sich nun in einer Stellung, welche der in Fig. 2 gezeigten Stellung gegenüberliegt. Das heisst, für den Abzugsvorgang kommt der geschlossene Mantel des Hohlkörpers zum Einsatz. Das Walzenpaar 85 wird nun in Bewegung gesetzt und ein Faserpaket FP aus dem Ende E1 abgezogen, welches durch den Klemmpunkt des Walzenpaares 85 erfasst wird. Dieses Faserpaket FP wird nach unten in einen Klemmpunkt 101 des Walzenpaares 95 überführt, wobei das frei werdende hintere Ende des Faserpaketes FP sich auf die Siebtrommel 97 auflegt, was durch die \ffnungen 100 begünstigt wird, die mit dem Unterdruckraum der Blende 98 in Verbindung stehen.

   Das vordere Ende des Faserpaketes FP wird dabei mit einem noch in der Klemmstelle 101 befindlichen Ende eines zuvor abgezogenen Faserpaketes FP verbunden bzw. auf dieses dachziegelartig aufgeschichtet. 



  Das dadurch geformte Band B wird über die Klemmstelle 101 nach unten zu einem Walzenpaar 104 zum Weitertransport abgeführt. 



  Die Ausführung nach Fig. 5 und Fig. 6 ist an Stelle des Walzenpaares 95 angebracht und weist ein umlaufendes und luftdurchlässiges Transportband 110 auf. Das von dem Walzenpaar 85 nach unten abgegebene Faserpaket FP wird auf die Enden der zuvor abgegebenen Faserpakete aufgeschichtet und mit diesen dachziegelartig verbunden. Dieser Vorgang wird durch die Anlage eines Unterdruckes über den Kanal 105 unterstützt, wodurch die freien Enden bzw. auch das gebildete Faserband bzw. Faservlies B auf der Oberfläche des Transportriemens 110 positioniert gehalten werden. Es ist auch denkbar, mehrere Faserselektiereinrichtungen oberhalb des Transportbandes 106 anzuordnen, welchen das selektierte Fasergut alle auf das gleiche Transportband abgeben und entsprechend zu einem gemeinsamen Verband zusammenführen. 



  In Fig. 7 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, welches ähnlich wie das Beispiel der Fig. 2 ausgebildet ist. An Stelle eines zweiten zugeführten Faserverbundes tritt eine Führungsplatte 127, welche dem Ende E2 des Faserverbandes F3 gegenübersteht. Ein oder mehrere Faserbänder F3 (oder Watte, Vlies usw.) wird hierbei über das Führungsteil 121, das mit einer Führungsmulde M3 versehen ist, unter der Einwirkung eines Speisezylinders 120 in Richtung einer Klemmstelle K3 befördert. Die Klemmstelle K3 befindet sich im spitz zulaufenden Ende des Führungsteiles 121 und wird durch ein verstellbar angeordnetes Klemmelement 132 erzeugt. Die Verstellbewegung des Klemmelementes 132 ist schematisch mit einem Doppelpfeil gezeigt. Im Inneren des Führungsteiles ist ein Luftschlitz 123 angebracht, dessen \ffnung unterhalb und vor der Klemmstelle K3 endet.

   Die \ffnung kann entsprechend den in Fig. 4 gezeigten Ausführungen ausgebildet sein. Der Luftschlitz ist über die Leitung 124 mit einer Unterdruckquelle 125 verbunden. 



  Es ist auch denkbar, wie in Fig. 3 gezeigt, auch hierbei ein zusätzlich zustellbares Kammelement 105 vorzusehen. 



  Unterhalb dem Führungsteil 121 ist eine verschiebbar gelagerte Platte 127 angebracht, deren vorderes Ende 122 flexibel ausgebildet ist. An diesem Ende greift ein Hebel 126 an, der mit einem nicht näher gezeigten Verstellmechanismus in Verbindung steht. Über diesen Hebel 126 ist es möglich, das Ende 122 in die strichpunktiert gezeigten Lagen zu überführen. Zur horizontalen Führung der Platte 127 ist ein Führungselement 128 vorgesehen, und im hinteren Bereich der Platte greift im Anlenkpunkt 129 ein Zylinder 130 an, der zur Verschiebung der Platte dient. 



  Oberhalb der Platte 127 ist eine Absaugeinrichtung 134 vorgesehen, die zur Absaugung des abgeschiedenen Abgangsmaterials dient. 



  Im Anschluss ist ein horizontal verschiebbares Walzenpaar 135 angebracht, das zum Abziehen von Faserpaketen aus dem selektierten Ende E2 vorgesehen ist. Des Weiteren ist, wie bereits im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 beschrieben, dem Walzenpaar 135 eine Bandbildungseinheit 137 nachgeschaltet mit einem drehbar gelagerten Siebzylinder 138 und einer im Inneren des Siebzylinders angeordneten Blende 139, die mit \ffnungen 140 im Abnahmebereich vor einer Klemmstelle 144 angeordnet sind, der Innenraum der Blende 139 ist mit einer Unterdruckquelle 147 verbunden. Mit der Siebtrommel 138 wirkt eine Walze 141 zusammen, die mit einem Gummiüberzug versehen sein kann. 



  Das von der Siebtrommel abgegebene Faserband B wird von einem nachfolgenden Walzenpaar 145 weiterbefördert. 



  Nachfolgend wird die Funktionsweise dieser Einrichtung kurz beschrieben: Das Fasergut F3 wird über die Fördermulde M3 und dem Speisezylinder 120 über den Bereich der Klemmstelle K3 befördert. Die Platte 127 nimmt die fett gezeichnete gerade und vorderste Stellung ein. 



  Sobald der Überstand des freien Endes einen bestimmten Wert über der Klemmstelle K3 erreicht hat, wird das Klemmelement 132 in Richtung des Führungsteils 121 verschoben und das Fasergut F3 bei der Klemmstelle K3 geklemmt. Die Förderung wurde mittlerweile unterbrochen. Jetzt wird über den Hebel 126 das vordere Ende der Platte 127 in die obere, strichpunktiert gezeichnete Stellung verschoben, wodurch auch das freie Ende E3 nach oben mit der Platte 127 mitgenommen wird. Über die Druckluftquelle 125 und über den Luftschlitz 123 wird ein Druckluftstrom erzeugt, der sich in Richtung einer Absaugeinrichtung 134 fortpflanzt, welche mittlerweile eingeschaltet wurde. Durch den an der Oberfläche der Platte 127 entlanggeführten Luftstrahl wird das Ende E2 (wie zuvor bereits beschrieben) auf die Platte hingezogen und vollständig mit dem Luftstrom durchblasen.

   Die dabei aus dem Ende E2 herausgelösten Kurzfasern und sonstige gelöste Bestandteile werden über den Absaugkanal 134 abgesaugt. Die Druckluftzufuhr wird nun wieder unterbunden und das Klemmelement 132 wieder vom Führungsteil 121 abgehoben. Gleichzeitig wird über den Hebel 126 das Ende 122 der Platte 127 in die nach unten strichpunktiert gezeigte Stellung verschwenkt und über den Zylinder 130 nach hinten verschoben. Dadurch ist genügend Freiraum geschaffen, damit anschliessend das Walzenpaar 135 in Richtung der Klemmstelle K3 verschoben werden kann, bis das freie Ende E2 im Klemmpunkt des Walzenpaares 135 erfasst und abgezogen wird. Dieser Abziehvorgang ist vergleichbar mit dem Abreissvorgang bei einer herkömmlichen Kämmmaschine.

   Nachdem in dieser Weise ein Faserpaket aus dem freien Ende E2 herausgezogen worden ist, wird das Walzenpaar in Richtung auf eine nachfolgende Bandbildungseinheit 137 verschoben. Dort wird dieses Faserpaket auf das Ende eines zuvor abgegebenen Faserpaketes dachziegelartig aufgelegt (Lötvorgang) und im Klemmpunkt 144 mit diesem verbunden. Anschliessend gelangt das so gebildete Faserband B zu einem Walzenpaar 145, welches das Material z.B. an eine nachfolgende und nicht gezeigte Aufnahmevorrichtung (Kanne) abgibt. Mittlerweile wurde das Ende der Platte 127 wieder in die gestreckte und vordere Stellung transportiert; der Selektier- und der nachfolgende Abziehvorgang beginnt wieder von neuem. 



  Die gezeigten Ausführungsvarianten sind nur beispielhaft, weitere Ausführungsvarianten sind im Rahmen der Erfindung möglich. 



  Mit den gezeigten Einrichtungen ist es möglich, ohne den Einsatz von grossen Massenbeschleunigungen und Reversierbewegungen und mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten eine gezielte Faserselektion durchzuführen.

Claims (46)

1. Verfahren zur Fasersortierung eines Faserverbandes (10, F1, F2), der einer Fasersortiereinrichtung (30, 38, 75, 76, 58, 63) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserverband (10, F1, F2) quer zu seiner Transportrichtung geklemmt wird und das die Klemmstelle (K1, K2) überragende freie Ende (E1) einer Luftströmung ausgesetzt wird, welche in der Lage ist, nicht geklemmte Bestandteile aus dem freien Ende herauszulösen und abzuführen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserverband (10) vor Erreichen der Sortiereinrichtung (30) in einzelne Faserpakete (24) mit im Wesentlichen in Längsrichtung ausgestreckten und etwa parallel zueinander ausgerichteten Einzelfasern aufgeteilt wird.
3.
Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im Abstand einander nachfolgenden Faserpakete (24) durch diskontinuierliches Ausziehen von Fasern aus dem freien Ende (E) des Faserverbandes gebildet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass - in Förderrichtung des Faserpaketes (24) gesehen - das Faserpaket beim Sortiervorgang in einem vorbestimmten Abstand zu seinem vorderen Ende (K), welches der Luftströmung ausgesetzt wird, geklemmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftströmung - von der Klemmstelle (K1, K2) aus gesehen - in Richtung des freien Endes (E1) des Faserverbandes (F1, F2) bzw. des Faserpaketes (24) gerichtet ist.
6.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das über die Klemmstelle (K1, K2) hinausragende freie Ende (E1) einer Saugluftströ mung unterworfen ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das über die Klemmstelle (K1, K2) hinausragende freie Ende (E1) einer Druckluftströmung unterworfen ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Sortiervorgang die Klemmkraft bei der Klemmstelle (K1, K2) gelöst und das sortierte Fasergut einer nachfolgenden Bandbildungseinheit (95) zur Bandbildung überführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass nach dem Sortiervorgang eine Bandbildung durch teilweises Übereinanderschichten der sortierten Faserpakete (24) erfolgt.
10.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Faserverbände (F1, F2) der Fasersortiereinrichtung gleichzeitig zugeführt und die Enden der Faserverbände einer gemeinsamen Luftströmung ausgesetzt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Faserverbände (F1, F2) zusammengeführt werden und Luft zwischen die Enden der Faserverbände - ausgehend vom Bereich der Klemmstellen (K1, K2) - geblasen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zusätzliche Druckluftströmung im Anschluss an die jeweilige Klemmstelle (K1, K2) in Richtung des freien Endes und auf die Aussenflächen der zusammengeführten Enden (E1) der Faserverbände (F1, F2) erzeugt wird.
13.
Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Fasersortierung eines Faserverbandes (10, F1, F2), der über Zuführmittel (1, 3, 54, 55, 60, 61, 58) 7. einer Fasersortiereinrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass Klemmelemente (44, 75, 76) vorgesehen sind, die den Faserverband (24, F1, F2) im Abstand zu seinem freien Ende (E1) klemmen und Mittel (33, 34, 36, 38, 63, 70, 71) vorhanden sind, welche eine Luftströmung von der Klemmstelle (K1, K2) zum freien Ende (E1) des Faserverbandes erzeugen.
14.
Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (18, 5, 6) vorgesehen sind, um schrittweise den von den Zuführmitteln (1) gelieferten Faserverband (10) in einzelne Faserpakete (24) mit im Wesentlichen in Längsrichtung ausgestreckten und parallel zueinander ausgerichteten Einzelfasern aufzulösen und mit Mitteln (3) zur Überführung der Faserpakete zu einer nachfolgenden Sortiereinrichtung (30).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführmittel aus einem Streckwerk (1) gebildet sind und die Mittel zur Erzeugung einzelner Faserpakete (24) aus einer drehbar gelagerten Walze (5) besteht, die mit einer drehbar gelagerten Siebtrommel (3) eine Klemmstelle bildet, die der Abgabestelle des Streckwerks (1) gegenübersteht.
16.
Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (5) über einen Teilbereich ihres Umfanges, zumindest im Bereich der Klemmstelle mit einem umlaufend gelagerten Riemen (6) umschlungen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (6) im Anschluss an die Klemmstelle über einen Teilabschnitt der Siebtrommel auf dem Umfang der Siebtrommel (3) aufliegt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebtrommel (3) mit im Abstand auf ihrem Umfang verteilten Erhebungen (18) versehen ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Streckwerk (1) ein Riemchenstreckwerk ist.
20.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass achsparallel zur Siebtrommel (3) eine drehbar gelagerte Abscheidetrommel (30) zugeordnet ist, die mit mehreren radial nach aussen gerichteten Saugschlitzen (38) versehen ist, wobei die Saugschlitze in der Position des geringsten Abstandes zum Aussenumfang (SU) der Siebtrommel (3) mit einem Unterdruckraum (32) korrespondieren, der im Inneren der Abscheidetrommel (30) fest stehend angeordnet ist und mit einem Saugmittel (34) verbunden ist.
21.
Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass - in Drehrichtung der Abscheidetrommel (30) gesehen - im Anschluss an die jeweilige \ffnung der Saugschlitze (38) auf dem Aussenumfang (AU) der Abscheidetrommel (30) elastische Erhebungen (44) vorgesehen sind, die in der Position des geringsten Abstandes zwischen der Siebtrommel (3) und der Abscheidetrommel (30) eine Klemmwirkung zum Aussenumfang (SU) der Siebtrommel ausüben.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem Teilbereich zwischen dem Bereich, wo der Riemen (6) auf dem Aussenumfang (SU) der Siebtrommel (3) aufliegt und dem Übergabebereich (A) an die Abscheidetrommel (30) Mittel (20, 21, 22) vorgesehen sind, um einen Unterdruck im Inneren der Siebtrommel (3) zu erzeugen.
23.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass achsparallel zur Abscheidetrommel (30) eine drehbar gelagerte Abnahmewalze (46) vorgesehen ist, die den Aussenumfang (AU) der Abscheidetrommel (30) tangiert.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnahmewalze (46) mit einer Garnitur (47) auf ihrem Aussenumfang versehen ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fasersortiereinrichtung über Fördermittel (54, 55, 60, 61) wenigstens zwei Faserverbände (F1, F2) zugeführt werden und für jeden Faserverband beweglich gelagerte Klemmelemente (75, 76) vorgesehen sind, welche mit einem gemeinsamen Führungselement (58) zusammenwirken.
26.
Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass im Führungselement (58) wenigstens eine Luftdüse (63) angeordnet ist, deren \ffnung (64) - in Förderrichtung der Faserverbände (F1, F2) gesehen - im Anschluss und zwischen den Klemmstellen (K1, K2) mündet und mit einer Druckluftquelle (71) verbunden ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (58) mit gegenüberliegenden Führungsmulden (M1, M2) versehen ist, in welche jeweils eine Förderwalze (60,61) eintaucht, die als Fördermittel dient.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass Luftdüsen (77, 78) im Bereich und im Anschluss an die Klemmflächen der Klemmelemente (75, 76) in den Klemmelementen integriert sind und mit einer Druckluftquelle (81) in Verbindung stehen.
29.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass den Klemmelementen (75, 76) ein, eine Klemmlinie bildendes Walzenpaar (85) nachgeordnet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Walzen (82, 83) des Walzenpaares (85) als Hohlzylinder (87) mit nach aussen gerichteten \ffnungen (89) versehen ist, wobei der Hohlraum mit einem Unterdruckmittel (92) verbunden ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass dem Walzenpaar (85) eine Bandbildungseinheit (95) nachgeordnet ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandbildungseinheit (95) aus einer Siebtrommel (97) und einer mit der Siebtrommel zusammenwirkenden Abzugswalze (99) gebildet ist.
33.
Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum der Siebtrommel (97) mit einer Unterdruckquelle (102) verbunden ist und Abdeckungen (98) auf der Innenseite der Siebtrommel (97) vorgesehen sind, die den Innenraum bis auf einen Teilabschnitt vor der Klemmstelle (101) zwischen der Siebtrommel (97) und der Abzugswalze (99) gegenüber der Umgebungsluft abschotten.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Klemmelementen (75, 76) und dem Walzenpaar ein zustellbares Kammelement (105) vorgesehen ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (58) in Richtung des Walzenpaares (85) verschiebbar gelagert ist.
36.
Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandbildungseinheit (95) aus einem umlaufenden Transportband (110) gebildet ist, das quer zur Abführrichtung des Walzenpaares (85) angeordnet ist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (110) mit luftdurchlässigen \ffnungen (111) versehen ist und wenigstens des Abgabebereiches auf das Transportband Mittel (115, 116, 117) vorgesehen sind zur Erzeugung eines Unterdruckes.
38. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein sich entlang des freien Endes (E2) des Faserverbands (F3) erstreckendes Führungsmittel (127) vorgesehen ist und der Fasersortiereinrichtung der Faserverband (F3) über ein Fördermittel (120) zugeführt wird, das mit einem Führungselement (121) zusammenwirkt.
39.
Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein beweglich gelagertes Klemmelement (132) vorgesehen ist, das mit dem Führungselement (121) zusammenwirkt.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass im Führungselement (121) wenigstens eine Luftdüse (123) vorgesehen ist, deren \ffnung im Anschluss an die Klemmstelle (K3) zwischen dem freien Ende (E2) des Faserverbandes (F3) und dem Führungsmittel (127) mündet und mit einer Druckluftquelle (125) verbunden ist.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (127) aus einer in Längsrichtung verschiebbaren Platte gebildet ist.
42.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass das zu dem freien Ende (E2) des Fasergutes (F3) hinweisende Ende (122) des Führungsmittels (127) flexibel ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible freie Ende (122) des Führungsmittels (127) mit einer Verstelleinrichtung (126) verbunden ist.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des freien Endes (122) des Führungsmittels (127), das dem freien Ende (E2) des Faserverbandes (F3) gegenübersteht Absaugeinrichtungen (134) angeordnet sind.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmstelle ein verschiebbares Walzenpaar (135) nachgeordnet ist.
46.
Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass dem Walzenpaar (135) eine Bandbildungseinheit (137) nachgeschaltet ist.
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