DD283973A5 - Aus spitzer und radiergummi bestehendes kombinationsgeraet - Google Patents

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DD283973A5
DD283973A5 DD89329350A DD32935089A DD283973A5 DD 283973 A5 DD283973 A5 DD 283973A5 DD 89329350 A DD89329350 A DD 89329350A DD 32935089 A DD32935089 A DD 32935089A DD 283973 A5 DD283973 A5 DD 283973A5
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Werner Luettgens
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Spitzer und Radiergummi bestehendes Kombinationsgeraet fuer den allgemeinen Gebrauch, wobei gegenueber bekannten Loesungen eine wesentlich groeszere radierfaehige Oberflaeche zur Verfuegung gestellt wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dasz der Spitzer 3 im Innern des Radiergummis 2 angeordnet ist. Der Radiergummi 2 kann aus einem oder mehreren Teilen bestehen, wobei die mehreren Teile beispielsweise durch ein Scharnier miteinander verbunden sind. Bei einteiliger Ausfuehrung kann der Radiergummi 2 eine Austrittsoeffnung 6 fuer die Spitzerspaene enthalten. Fig. 1{Spitzer; Radiergummi; Kombinationsgeraet; ein-/mehrteilige Ausfuehrung; radierfaehige Oberflaeche; Spitzerspaene; Austrittsoeffnung}

Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Spitzer und Radiergummi bestehendes Kombinationsgerät, welches einerseits zum Anspitzen von Schreib- oder Farbstiften dient und welches es andererseits gestattet, Schreib- oder Malspuren von Bleistiften oder Farbstiften durch Radieren zu löschen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Derartige Spitzer sind seit langem bekannt und werden je nach Verwendungszweck in unterschiedlichen Ausgestaltungen hergestellt. Die einfachste Ausführung besteht aus den erwähnten Teilen, wobei dann bei Gebrauch der beim Spitzen entstandene Abfall im Bereich des Spitzermessers austritt und in beliebiger Weise aufgefangen oder entfernt werden kann. Bei anderen vorbekannten Spitzerausführungen ist der Spitzer in einem Behälter angeordnet, der den Abfall auffängt und der von Zeit zu Zeit entleert werden muß. Allen Spitzerausführungen dieser Art ist gemeinsam, daß die Geräte lediglich einem einzigen Zweck dienen, nämlich dem Anspitzen von Schreib- oder Farbstiften, sei es nun in holz- oder kunststoffgefaßter Form oder sei es als nackte Mine.
Darüber hinaus sind auch kombinierte Geräte bekannt, bei denen beispielsweise ein Spitzer mit einem Radiergummi vereinigt ist, so daß diese beiden Hilfsgeräte, die beim Zeichnen oder Schreiben benötigt werden, stets zusammen zur Hand sind. Eine in der Literatur beschriebene Radiergummi-Spitzer-Kombination geht beispielsweise aus dem DE-Gbm 87 02 403 hervor. Bei dem dort beschriebenen Gerät ist der Spitzer in einem Behälter angeordnet, an welchem sich eine weitere Kammer befindet, in der der Radiergummi angeordnet ist. Der Radiergummi ist dabei an einem Deckel befestigt, der normalerweise diese weitere Kammer verschließt, so daß sich der Radiergummi ganz in dieser Kammer befindet. Zum Gebrauch kann der Deckel abgenommen, um 180°gedreht und wieder aufgesteckt werden, so daß dann der Radiergummi nach außen ragt und gebrauchsbereit ist. Derartige Gerätekombinationen haben den Nachteil, daß sie verhältnismäßig voluminös sind und daß ein erheblicher Anteil des Gesamtvolumens für die Funktion des Radiergummis nicht ausgenützt werden kann.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den Gebrauchswert derartiger Kombinationsgeräte auf kostengünstige Weise weiter zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Konzept für derartige Spitzer-Radiergummi-Kombinationen vorzuschlagen, bei dem ein größerer Anteil des Gesamtvolumens als radierfähige Oberfläche nutzbar gemacht ist. Zur Löf mg dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Spitzer im Innern des Radiergummis angeordnet ist. Durch diesen Konzep'igedanken verschwindet der Spitzer völlig im Radiergummi, so daß der Radiergummi praktisch auf seiner gesamten Oberfläche für seinen eigentlichen Zweck nutzbar gemacht werden kann. Ausgehend vom vorgenannten Konzeptgedanken kann die Erfindung nun in verschiedener Weise realisiert werden. Zum einen ist es möglich, den Spitzer dauernd im Innern des Radiergummis anzuordnen. Dieses Konzept, welches seinerseits wieder verschiedene Variationen zuläßt, bietet sich an, wenn die Abmessungen so gewählt werden können, daß die Lebensdauer des Spitzers bei normalem Gebrauch etwa der Lebensdauer des Radiergummis, ebenfalls normalen Gebrauch voraussetzend, entspricht.
Zum anderen ist es möglich und wird vorgeschlagen, den Spitzer herausnehmbar im Radiergummi anzuordnen, wobei der Radiergummi lediglich als Etui für den Spitzer dient. Dieser Ausführungsfall kann so realisiert werden, daß der Spitzer mit einem Ziehband ausgerüstet wird, der das Herausnehmen des Speers aus dem Radiergummi erleichtert. Am äußeren Ende des Ziehbandes kann dann noch ein Verschloßstopfen angeordnet sein, mit dem die Öffnung des Radiergummis, wenn der Spitzer eingesetzt ist, verschlossen werden kann. Weitere Ausführungsformen dieses Konzeptgedankens sind weiter unten erläutert. Für den erstgenannten Fall, in welchem also der Spitzer dauerhaft in den Radiergummi eingesetzt ist, ist es natürlich erforderlich, in den Bereichen der Spitzereintrittsöffnung sowie des Messers, also dem Späneaustrittsbereich, Öffnungen auch im Radiergummi vorzusehen. Diese Öffnungen haben jedoch auf die Funktionsweise des Radiergummis praktisch keinen Einfluß und stören in keiner Weise.
Der Radiergummi kann eine beliebige äußere Gestalt aufweisen. Im einfachsten Falle handelt es sich um einen quaderförmigen Block, wie er für Radiergummis an sich bekannt ist. Dem Radiergummi kann andererseits auch die Form einer Figur, beispielsweise eines Bären, eines Elefanten o.dgl. gegeben werden. Derartige Phantasieformen bieten sich insbesondere für solche Ausführungen an, die in erster Linie für Kinder oder Schüler gedacht sind.
Beim Arbeiten mit der vorgeschlagenen Kombination hat sich gezeigt, daß der Radiergummi im Bereich über dem eingeschobenen Spitzer deutlich härter ist, als in davon entfernten Bereichen. Dies kann zum Feinradieren, insbesondere bei sehr kleinen Flächen, Strichen oder Punkten ausgenutzt werden. Die hart abgestützte Radiergummimasse zeigt in solchen Fällen ein deutlich günstigeres Verhalten als die übrigen weicheren Stellen des Gummis.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wild vorgeschlagen, daß der Radiergummi im Bereich des Spitzermessers eine Austrittsöffnung aufweist, die mit einem abnehmbaren Behälter verschlossen ist. Dieser Behälter dient der Aufnahme des Abfalls, der beim Spitzen entsteht. Der Behälter kann dabei die Form einer Wanne aufweisen, an deren Rand Fortsätze vorhanden sind, die in Öffnungen des Radiergummis einsteckbar sind. Diese einfache Ausführungsform ist möglich, weil die in Betracht kommenden Radiergummimasssn einen verhältnismäßig hohen Reibungskoeffizienten gegenüber Kunststoffen haben, so daß der Behälter durch einfaches Einstecken mit seinen Fortsätzen in Löcher des Radiergummis hinreichend festgelegt werden kann. Des weiteren wird vorgeschlagen, in dem Radiergummi einen Hohlraum vorzusehen, der deutlich größer ist als der Spitzer und der als Unterbringungsraum für den Spitzer und zusätzlich als Späneauffang-Behälter dient. Zur Verwirklichung dieser Ausführungsform kann dann an einer Außenseite des Radiergummiseine Platte aus harten Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff oder Aluminium oder einem anderen geeigneten Metall angeordnet sein, die als Halteplatte für den Spitzer und zusätzlich als Verschluß für den erwähnten Hohlraum dient. Die Platte kann dabei mit Klemmzungen ausgestattet sein, die im zusammengesetzten Zustand des Kombinationsgerätes in Klemmöffnungen des Radiergummis eingreifen. Auf diese Weise ist es leicht möglich, die Platte mitsamt dem Spitzer vom Radiergummi zu entfernen und die Späne, die sich beim Gebrauch im Inneren des Hohlraumes angesammelt haben, auszuschütten. Die Öffnung des Hohlraumes, die mit der besagten Platte verschlossen wird, kann sich bei einer Ausführungsform an einer Stirnseite des Radiergummis befinden. In einem solchen Fall ist es günstig, die Einführöffnung für die zu spitzenden Stifte in der Halteplatte anzuordnen.
Bei einer anderen Ausführungsform kann sich die öffnung des Hohlraumes und somit die Halteplatte an einer Breitseite des Radiergummis befinden. In diesem Fall ist es günstig, die Einführöffnung für die zu spitzenden Stifte in einer Stirnwand des Radiergummis anzuordnen.
Bei einer weiteren Ausführungsform des vorgeschlagenen Kombinationsgerätes besteht diesos aus zwei Radiergummiplatten, die bei Gebrauch aufeinander angeordnet werden. In der einen Radiergummiplatte befindet sich der Spitzer, ganz eingebettet in den Radiergummi. Lediglich im Bereich des Spitzermessers ist eine kleine Öffnung als Spänedurchtrittsfenster angeordnet. In der anderen Radiergummiplatte befindet sich ein Hohlraum, der zu derjenigen Breitseite geöffnet ist, die im zusammengebauten Zustand innen liegt. Die beiden Radiergummiplatten sind durch Steckverbindungen oder zusätzlich durch wenigstens ein Filmscharnier miteinander verbunden. Im zusammengesetzten Zustand des Gerätes ist der Spitzer von außen gar nicht zu sehen und alle Außenflächen bestehen aus Radiergummimasse. Zum Entfernen der Späne, welche sich im Hohlraum der einen Platte angesammelt haben, werden die beiden Platten voneinander entfernt und können nach Reinigung des Hohlraumes wieder zusammengesetzt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der Radiergummi ebenfalls aus zwei Radiergummiplatten bestehen, wobei wenigstens in der einen Platte, die den Spitzer aufnimmt, ein Hohlraum angeordnet ist, der wesentlich größer ist als die Außenabmessungen des Spitzers. Dieser Hohlraum dient dann zur Aufnahme des Spitzers und gleichzeitig als Spänesammelbehälter. Die andere Platte muß nicht unbedingt einen Hohlraum aufweisen. Allerdings kann auch dort ein solcher Hohlraum vorgesehen sein. Die beiden Platten sind dann in gleicher Weise wie vorher geschildert, zusammengesetzt, wobei sie als Etui für den in dem einen Hohlraum angeordneten herausnehmbaren Spitzer ausgebildet sind. Eine Durchtrittsöffnung für die Einführung des zu spitzenden Stiftes kann in einer Stirn- oder Seitenwand des Radiorqummis vorgesehen sein. Unerläßlich ist dies nicht, wenn die Anordnung so getroffen ist, daß der Spitzer in jedem Fall zum Radieren entnommen werden muß.
Versuche haben ergeben, daß die üblichen Radiergummimassen hervorragend zur Verwirklichung der Erfindung geeignet sind. Es hat sich dabei überraschenderweise gezeigt, daß eine dauerhafte Verschmutzung der Radiergummi-Ooerfläche durch den Spitzerabfall gar nicht eintritt. Soll dennoch in dieser Hinsicht weiter vorgebeugt werden, so wird vorgeschlagen, daß die Oberfläche des Radiergummis im Bereich der Austrittsöffnung eine schmutzabweisende Schicht aufweist. Diese Schicht kann z. B. aus einer dünnen Polyethylenfolie bestehen, die auf der Oberfläche des Radiergummis in dem genannten Bereich angeordnet wird.
Für die Herstellung des Radiergummis eignen sich die für Radierzwecke bekannten Massen, besonders gute Ergebnisse wurden mit Radiermassen auf Polyvinylchloridbasis aber auch auf der Basis Naturkautschuk erzielt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht der einfachen Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2: eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform;
Fig. 3: eine perspektivische Ansicht eines Behälters, passend zur Ausführungsform gemäß Fig. 2.
Fig. 4: eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Spitzers in Form eines Explosionsmodelles. Der Spitzer ist in diesem Fall an einer Platte aus festem Werkstoff angeordnet und wird mit dieser in den Hohlraum des Radiergummis eingeführt und an diesem befestigt.
Fig. 5: zeigt eine andere Ausführungsform des gleichen Prinzips wie in Fig.4 dargestellt ist; Fig. 6: eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform, bei der das Kombinationsgerät aus zwf i
Radiergummiplatten besteht. Die obere Radiergummiplatte ist aus zeichnerischen Gründen um 180° gedreht; Fig. 7: eine weitere Ausführungsform, bei der die obere mit der unteren Platte durch ein Filmscharnier verbunden ist; Fig. 8: eine Ausführungsform, bei der der Radiergummi als Etui für den Spitzer ausgebildet ist; Fig. 9: eine Ausführungsform entsprechend Fig.8, jedoch mit Filmscharnier.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kombinationen sind jeweils als Ganzes mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus dem Radiergummi 2, der bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 die Form eines Quaders und bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 die Form einer Tierfigur (von hinten gezeigt) aufweist. Im Innern des Radiergummis 2 ist ein Spitzer 3 angeordnet, dessen Spitzereintrittsöffnung sich bei 4 und dessen Spitzermesser sich bei 5 befindet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform befindet sich die in der Zeichnung nicht sichtbare Spitzereintrittsöffnung an der Unterseite der Tierfigur; das Spitzermesser ist bei 5 zu erkennen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Austrittsöffnung 6 für den Spitzerabfall bei Gebrauch mit einem abnehmbaren Behälter 7 verschlossen. In der Zeichnung Fig.2 ist der Behälter entfernt und in der Fig.3 gesondert dargestellt.
Der Spitzer ist bei den dargestellten Ausführungsformen derart in den Radiergummi eingesetzt, daß sich in den vom Spitzer abgestützten Bereichen Ecken 14 oder vorstehende Stellen 15 befinden, die infolge der Abstützung härter sind als die übrige Radiergummimasse und sich deshalb besonders gut zum Feinradieren eignen.
Der als Ausführungsbeispiel wiedergegebene Behälter 7 hat die Form einer Wanne, an deren Rand 8 Fortsätze 9 in Form von Beinchen, Fähnchen o.dgl. vorhanden sind, die in entsprechend geformte Öffnungen 10 des Radiergummis 2 einsteckbar sind.
In Fig. 2 ist des weiteren eine schmutzabweisende Schicht 11 dargestellt, welche die Austrittsöffnung 6 des Radiergummis 2 umgibt. Diese Schicht kann eine dünne Polyethylenfolie sein, die an der gezeigten Stelle aufkaschiert ist. Die Schicht ist nicht unerläßlich, hat aber den Vorteil, daß der Radiergummi an den bedeckten Stellen keinerlei Graphit- oder Farbstaub annehmen
Der der Erfindung zugrundeliegende Konzept-Gedanke kann auf zweierlei Art verwirklicht werden. Zum einen ist es möglich, den Spitzer dauerhaft im Radiergummi unterzubringen, zum anderen ist es möglich, den Radiergummi lediglich als Etui zur vorübergehenden Aufbewahrung des Spitzers auszubilden. In diesem Fall muß der Spitzer herausnehmbar im Radiergummi angeordnet sein. Damit der Spitzer leichter aus dem Behältnis entnehmbar ist, wird vorgeschlagen, daß der Spitzer mit einem Ziehband 12 ausgerüstet ist. Dieses Ziehband kann ein Kunststoffaden, aber auch ein Metallkettchen o.dgl. sein. Ist das
Ziehband ohnehin vorhanden, so kann an dessen äußerem Ende ein Verschlußstopfen 13 angeordnet werden, mit dem die obere Öffnung, in die der Spitzer eingesetzt ist, verschlossen werden kann.
Aufgrund der hohen Reibung, die zwischen der Radiergummioberfläche und der Oberfläche des Spitzergehäuses besteht, könnte es Schwierigkeiten bereiten, den im Radiergummi zur vorübergehenden Aufbewahrung angeordneten Spitzer herauszunehmen. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, wird vorgeschlagen, daß für den Fall der temporären Anordnung des Spitzers im Radiergummi die Innenwand der Radiergummiöffnung mit einer Schicht bekleidet wird, deren Reibungsverhalten gegenüber der Oberfläche des Spitzergnhäuses klein ist. Es wird hierzu ebenfalls eine geeignote Kunststoffolie, beispielsweise eine Polyethylen- oder Polypropylenfolie vorgeschlagen oder auch eine dünne Schicht aus Tetrafluorpolyethylen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 weist der Radiergummi 2 einen Hohlraum 16 auf, der deutlich größer ist als der Spitzer 3 und der als Unterbringungsraum für den Spitzer und zusätzlich als Späneauffangbehälter dient. An einer Außenseite des Radiergummis ist im zusammengesetzten Zustand eine Platte 17 angeordnet, die als Halteplatte für den Spitzer und als Verschluß für den Hohlraum 16 dient. Diese Platte besteht aus hartem und steifem Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff, oder einem geeigneten Metall. Die Platte ist mit Klemmzungen 18 ausgestattet, die im zusammengesetzten Zustand des Kombinationsgerätes in Klemmöffnungen 19 des Radiergummis eingreifen. Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform befindet sich die öffnung des Hohlraumes 16 und somit die Halteplatte 17 an einer Stirnseite des Radiergummis 2. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die Einführöffnung 20 für die zu spitzenden Stifte in der Halteplatte 17 anzuordnen.
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform eines derartigen Kombinationsgerätes wiedergegeben. In diesem Fall befindet sich die Öffnung des Hohlraumes 16 und somit die Halteplatte 17 an einer Breitseite des Radiergummis 2. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die Einführöffnung 20 für die zu spitzenden Stifte in einer Stirnwand des Radiergummis anzuordnen. Eine weitere Ausführungsform des Kombinationsgerätes ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Das Gerät besteht aus zwei Radiergummiplatten 2' und 2". In der einen Radiergummiplatte 2' befindet sich der Spitzer 3. Im Bereich des Spitzermessers 5 ist ein Durchtrittsfenster 21 für die beim Spitzen entstehenden Späne angeordnet. In der anderen Radiergummiplatte 2" befindet sich ein Hohlraum 22, der zu derjenigen Breitseite geöffnet ist, die im zusammengebauten Zustand innenliegt. Der Hohlraum 22 dient bei Gebrauch als Späneauffangraum. Die beiden Radiergummiplatten 2' und 2" sind durch Steckverbindungen, beispielsweise die Fortsätze 9, die im zusammengesetzten Zustand in Öffnungen 10 eingreifen oder zusätzlich durch wenigstens ein Filmscharnier 23 miteinander verbunden. In beiden in den Figuren 6 und 7 dargestellten Fällen befindet sich die Einführöffnung 20 für den zu spitzenden Stift in einer Stirnseite der einen Radiergummiplatte 2,2' ".
In den Fig. 8 und 9 ist eine Ausführungsform wiedergegeben, bei der der Radiergummi als Etui für den Spitzer ausgeführt ist. Bei der in Fig. 8 wiedergegebenen Ausführungsform wird das Etui geöffnet, indem die obere Radiergummiplatte 2' einfach als Ganzes abgehoben wird. Der im Inneren angeordnete und festgeklemmte Spitzer 3 kann dann zum Gebrauch als Ganzes entnommen werden. Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform ist die obere Radiergummiplatte 2' mit der untoren Radiergummiplatte 2" über ein Filmscharnier 23 verbunden.

Claims (13)

1. Aus Spitzer und Radiergummi bestehendes Kombinationsgerät dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzer (3) im Inne. η eines Radiergummis (2) angeordnet ist.
2. Kombinationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radiergummi (2) im Bereich des Spitzermessers eine Austrittsöffnung (6) aufweist, die mit einem abnehmbaren Behälter (7) verschlossen ist.
3. Kombinationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (7) die Form einer Wanne aufweist, an deren Rand (8) Fortsätze (9) vorhanden sind, die in Öffnungen (10) des Radiergummis (2) einsteckbar sind.
4. Kombinationsgerät nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Radiergummis im Bereich der Austrittsöffnung eine schmutzabweisende Schicht (11) aufweist.
5. Kombinationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzer herausnehmbar im Radiergummi (2) angeordnet und mit einem Ziehband (12) zur Handhabung ausgerüstet ist.
6. Kombinationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des Ziehbandes (12) ein Verschlußstopfen (13) für die Öffnung des Radiergummis angeordnet ist.
7. Kombinationsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche des Radiergummi-Innenraumes einen kleinen Reibungskoeffizienten gegenüber deren Oberfläche des Spitzers aufweist.
8. Kombinationsgerät nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzer (3) im Innern des Radiergummis (2) derart angeordnet ist, daß sich in dem vom Spitzer abgestützten Bereich des Radiergummis Ecken (14) oder sonstige vorstehende Stellen (15) befinden.
9. Kombinationsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- Der Radiergummi (2) weist einen Hohlraum (16) auf, der deutlich größer ist als der Spitzer (3) und der als Unterbringungsraum für den Spitzer und zusätzlich als Späneauffang-Behälter dient;
- an einer Außenseitedes Radiergummis (2) ist eine Platte (17) angeordnet, die als Halteplatte für den Spitzer (3) und als Verschluß für den Hohlraum (16) dient;
- die Platte (17) ist mit Klemmzungen (18) ausgestattet, die im zusammengesetzten Zustand des Kombinationsgerätes in Klemmöffnungen (19) des Radiergummis eingreifen.
10. Kombinationsgerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- Die Öffnungen des Hohlraumes (16) und somit die Halteplatte (17) befinden sich an einer Stirnseite des Radiergummis (2);
- die Einführöffnung (20) für die zu spitzenden Stifte ist in der Halteplatte (17) angeordnet.
11. Kombinationsgerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- Die Öffnung des Hohlraumes (16) und somit die Halteplatte (17) befinden sich an einer Breitseite des Radiergummis (2);
- die Einführöffnung (20) für die zu spitzenden Stifte ist in einer Stirnwand des Radiorgummis angeordnet.
12. Kombinationsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- Das Kombinationsgerät besteht aus zwei Radiergummiplatten (2\ 2");
- in der einen Radiergummiplatte (2") befindet sich der Spitzer (3), wobei im Bereich des Spitzermessers ein Durchtrittsfenster (21) für die Späne angeordnet ist;
- in der anderen Radiergummiplatte (2') befindet sich ein Hohlraum (22), der zu derjenigen Breitseite geöffnet ist, die im zusammengebauten Zustand innenliegt;
- die beiden Radiergummiplatten (2', 2") sind durch Steckverbindungen (9,10) oder zusätzlich durch wenigstens ein Filmscharnier (23) verbunden.
13. Kombinationsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Radiergummi (2) alsEtui mit darin angeordnetem herausnehmbarem oder fest eingebautem Spitzer (3) ausgebildet ist.
DD89329350A 1988-07-21 1989-06-07 Aus spitzer und radiergummi bestehendes kombinationsgeraet DD283973A5 (de)

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