DE2417730A1 - Einrichtung zur verhinderung des austrittes von minenstaub bei einem behaelterspitzer fuer ummantelte stifte - Google Patents

Einrichtung zur verhinderung des austrittes von minenstaub bei einem behaelterspitzer fuer ummantelte stifte

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DE2417730A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

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Description

  • Einrichtung zur Verhinderung des Austrittes von Minenstaub bei einem Behälterspitzer für ummantelte Stifte Der Behälterspitzer für ummantelte Stifte hat seinen Namen vom Einbau des Spitzers in einen Behälter, der dazu dient, die abgetrennten Holzspäne und den Minenstaub aufzunehmen.
  • Die gebräuchlichste Ausführungsform des Behälterspitzers ist die, daß der Spitzer am Innenboden der Verschlußkappe des Behälters befestigt ist und die Kopffläche der Verschlußkappe eine mit dem Spitzerkanal gleichachsige Einführungsöffnung für den ummantelten Stift in den Spitzerkanal aufweist, so daß der Spitzvorgang bei geschlossenem Behälter durchgeführt werden kann, ohne eine Verschmutzung der Hände oder der Umgebung während des Spitzvorganges befürchten zu müssen.
  • Der Behälterspitzer ist kein Gerät lediglich für den Arbeitsplatz. Es wird häufig in der Tasche, in der Aktentasche, im Schulranzen oder bei Kosmetikstiften in der Handtasche der Dame mitgeführt. Hier tritt nun ein Problem auf Der Spitzerbehälter ist nach außen nicht völlig dicht, sondern steht über den Spitzerkanal und die Einführungsöffnung mit der Umgebung in Verbindung, so daß Minenstaub nach außen austreten kann. Es können Verschmutzungen eintreten. Dieser Umstand hat zu einer Reihe von Ausgestaltungen des Behälterspitzers geführt, die den Austritt von Minenstaub verhindern sollen.
  • Für Minenspitzer hat man für diesen Zweck eine Schiebe-oder Drehblende eingebaut, welche die Einführungsöffnung der Mine verschließt0 In einer bekannten Ausführungsform ist der Minenspitzer zentrisch in eine Hülse eingesetzt, die von einer gegenüber dieser Hülse verdrehbaren weiteren Hülse umgeben ist4 In diese zweite Hülse ist die Einführungsöffnung für die Mine eingeformt und außerdem ein Metallschieber mit einer Griffnase eingebaut0 Bei Nichtgebrauch wird der Schieber eingedrückt und die Einführungsöffnung geschlossen0 Diese Problemlösung ist für Minenspitzer brauchbar, aber für einen Massenartikel, wie es Behälterspitzer für ummantelte Stifte sind, recht kompliziert und teuer.
  • In einer Weiterbildung ist der Minenspitzer in die erst Hülse exzentrisch eingesetzt und dementsprechen:9 auch die Einfffhrungsdffnung der zweiten Hülse exztantrisch.
  • Bei dieser Bauform wird kein besonderer Abdeckschieber benötigt, sondern die Einführöffnung wird durch Drehen der äußeren Hülse gegenüber dem exzentrischen Minenspitzer soweit verdreht, daß sie über das "Flesch" des Spitzers zu liegen kommt, Auch diese Lösung ist brauchbar, aber relativ teuer.
  • Ob Ausbildungen dieser Art für Behälterspitzer für ummantelte Stifte (Schreibstifte, Kosmetikstifte) mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand hergestel'' werden könnten, erscheint zumindest fraglich.
  • Für Behälterspitzer für ummantelte Stifte, von denen auch die Erfindung ausgeht, ist folgende Konstruktion zur Verhinderung des Austrittes von Minenstaub bekannt geworden.
  • Der Spitzer ist in die Verschlußkappe eingebaut, aber mit einem senkrecht zur Kappe gerichteten Spitzerkanal, der also nicht in der Kopffläche der Spitzerkappe endet, sondern in einer auf der Mantel fläche der Kappe liegenden Einführungsöffnung für den Stift, die für diesen Zweck in einen im Behälterteil des Spitzers einschraubbaren Zylinderteil übergeht, auf dem ein Ring mit einer Einführungsöffnung drehbar gelagert ist. Für den Gebrauch wird der Ring so gedreht, daß die Einführungsöffnung mit dem Spitzerkanal fluchtet. Bei Nichtgebrauch wird der Ring vom Spitzerkanal soweit weg verdreht, daß die Einführungsöffnung über dem Zylindermantel liegt. Ein Austritt von Stab wird auf diese Weise verhindert. Diese Lösung des Problemes, den Austritt von Minenstaub zu verhindern, ist technisch sicher interessant, stellt aber ein weitgehendes Abgehen von der üblichen Form des Behälterspitzers dar, bei welcher der Spitzer innen an der Verschlußkappe befestigt und durch eine mit dem Spitzerkanal fluchtende dffnung in der Ver :ffilußkappe für den Spitzvorgang zugänglich ista Ehe auf die Erfindung selbst eingegangen wird, muß noch eine Bemerkung zum Behälterspitzer für ummantelte Stifte selbst gemacht werden. Ein solcher Behälterspitzer ist ein ausgesprochener Massenartikel, der jährlich zu Hunderttausenden auf den Markt kommt. Für seine Konstruktion gilt neben der als selbstverständlich vorausgesetzten Funktionsfähigkeit als oberster Grundsatz die Preiswürdigkein, Ein Behälterspitzer mag technisch noch so hochwertig sein, er läßt sich nicht verkaufen, wenn er einen bestimmten Preis überschreitet. Auf diesen Grundsatz gründet sich die Erfindung, wenn sie sich die Aufgabe stellt, einen Behälterspitzer dieser Art gegen den Austritt von Minenstaub zu sichern, Die Erfindung soll an der herkömrnlichen und eingeführten Form sowenig wie möglich ändern, um die vorhandenen Produktionseinrichtungen weitgehend ausnutzen zu können0 Die Erfindung geht daher von der bewährten Form des Behälterspitzers für ummantelte Stifte aus, bei der an der Verschlußkappe des Behälterspitzers der Spitzer selbst befestigt ist und die Verschlußkappe eine der Einführungsöffnung des Spitzerkanales entsprechende öffnung aufweist Die Aufgabe lautet also, wie man einen solchen Behälterspitzer für ummantelte Stifte der üblichen Bauart gegen den Austritt von Minenstaub mit einfachsten Mitteln abdichten kann, ohne den Preis des Spitzers merklich zu beeinflussen0 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen in die öffnung der Verschlußkappe einsetzbaren elastischen, insbesondere kegelförmigen Dichtungskörper gelöst. Der Dichtungskörper ist zweckmäßig so gestaltet, daß er sich gegen die Wandung des Spitzerkanals dichtend anlegt Es ist das gegenüber dem bisher bekannten Stand der Technik die erste Lösung des Problemes der Staubsicherung eines Behälterspitzers ohne konstruktive Änderungen am Behälterspitzer selbst, eine Problemlösung, die an Einfachheit und geringen Kosten wohl schwerlich zu übertreffen ist, die also den bereits dargelegten Anforderungen der Massenfertigung im besonderen Maße genügt.
  • In der Grundform sind Dichtungskörper und Verschlußkappe des Spitzers zwei getrennte, aber funktionell verbundene Elemente. Die funktionelle Verbundenheit wird in einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erhöht - es ist das eine sehr wesentliche Weiterbildung der Erfindung - daß der Dichtungskörper mit der Verschlußkappe oder dem Behälter unverlierbar verbunden ist, Das bringt Vorteile nach zwei Richtungen hin, Der Dichtungskörper ist im allgemeinen gegenüber dem Behälterspitzer ein nur kleiner Körper, Er kann unbemerkt auf den Boden fallen und wird nicht wiedergefunden. Er kann sich auch unter Zeichnungen, Papierblättern usw. "verkriechen", so daß er erst gesucht werden muß. Das kann nicht vorkommen, wenn pr Dichtungskörper mit der Kappe oder dem Behälter unverlier bar verbunden istç Aber diese Ausgestaltung hat darüberhinaus noch einen weiteren wesentlichen Vorteile Bei allen Behälterspitzern, seien es Minenspitzer, seien es Spitzer für ummantelte Stifte der bekannten Konstruktion, kann es nur zu leicht vorkommen, daß vergessen wird, die E1-führungsöffnung in der Kappe zu verschließen, Bei flEchtigem Hinsehen - und hiermit muß man immer reScllnen - kann übersehen weden, daß die Einführungsöffnung gar nicht abgeschlossen ist. Steckt man dann den Spitzer in eine Tasche, Aktentasche o.dgl0, so kann der Minenstaub austreten. Ein unverlierbarer Dichtungskörper fällt ohne weiteres auf. Es wird praktisch kein Benutzer einen sochen Behälterspitzer einstecken, ohne den Dichtungskörpe eingeführt zu haben. Der frei an der Verschlußkappe hängende Dichtungskörper ist ein Monit, der davor warnt, den Spitzer ohne eingeführten Dichtungskörper mitzunehmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Dichtungskörper einen auf der Kopffläche der Verschlußkappe aufliegenden Anheberandv An sich könnte man an den Dichtungskörper einen überstehenden Handgriff anformen. Fertigungsmäßig und materialmäßig würde das keine ins Gewicht fallenden Kosten verursachen0 Aber hier kommt eine andere Überlegung zum Tragen. Es ist üblich, Behälterspitzer, sei es einzeln, sei es als Sortiment, unter einer Klarsichtfolie im Vakuumverfahren zu verpacken, wobei sich die Folie über die Kopffläche des oder der Spitzer legt.
  • Es erleichtert die Verpackung, wenn sich die Folie gegen eine glatte Kopffläche des Spitzers anlegen kann. Überstehende Teile stören bei dieser Art der Verpackung. Deshalb ist die erwähnte Randausbildung besonders zweckmäßig, Will man das Abheben des Dichtungskörpers erleichtern, so kann man die Randkante eine Lasche anformen, gegebenenfalls solcher Form, daß ihr freies Ende etwas über die Oberfläche der Verschlußkappe übersteht Auch die Ausbildung der Lasche als Ring ist durchaus denkbar und brauchbar.
  • Für die Gestaltung des Dichtungskörpers bestehen verschiedene Möglichkeiten, unter denen die Auswahl je nach den Produktionsmöglichkeiten zu treffen ist und von denen jede ihre bestimmten Vorteile hat0 Einige dieser Möglichkeiten sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 zeigt die einfachste Grundform der Staubabdichtung eines Behälterspitzers für ummantelte Stifte. Auf den Behälter 1, dessen Form beliebig ist, ist die Verschlußkappe 2 aufgeschraubt0 Am Boden der Kappe 2 ist der Spitzer 3 mit Schrauben 4 befestigt. In der Kappe 2 ist eine öffnung 5 für den ummantelten Stift eingeformt, die zentrisch zum Spitzerkanal 6 ist. Durch den Spitzerkanal und über die öffnung 5 kann Minenstaub nach außen austreten. Zur Vermeidung des Austrittes ist gemäß der Erfindung ein elastischer, in diesem Fall kegelförmiger Dichtungskörper 7 vorgesehen, der in die öffnung 5 und den Spitzerkanal 6 eingedrückt wird. Der Dichtungskörper 7 besitzt einen Abheberand 8, mit dem er auf der Oberfläche der Kappe 2 aufliegt. Zur Erleichterung des Abhebens ist eine Lasche 9 angeformt, die zweckmäßig ein wenig nach oben abgebogen ist, um das Erfassen zu erleichtern.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Dichtungskörper 7 am Boden einer, zweckmäßig aus Kunststoff bestehenden elastischen Kappe 10 angeformt, die mit Haftschluß auf die Kappe 2 aufschiebbar ist. Der Dichtungskörper 7 kann in diesem Fall gegebenenfalls weggelassen werden, wenn die Kappe 10 die öffnung 5 dichtend abschließt, so daß sich kein Minenstaub in der Kappe 10 ansammeln kann.
  • Es war bereits auf eine besonders wertvolle Weiterbildung der Erfindung verwiesen worden, nämlich auf die Unverlierbarkeit des Dichtungskörpers. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 3. Der Dichtungskörper ist einstückig mit einem Faden oder Streifen 13 gespritzt. Das eine Ende 14 des Fadens 13 ist mit dem Dichtungskörper 7 verbunden, während am anderen Ende ein elastischer Stopfen oder eine elastische Kappe 12 angeformt ist. In die Verschlußkappe 2 ist eine Öffnung 11 eingearbeitet oder eingeformt, in welche der Stopfen oder die Kappe 12 dichtend eingedrückt ist. Zur Erzielung eines besonders festen Haltens ist es zweckmäßig, den Stopfen oder die Kappe 12 mit Haftrippen zu versehen, wie man auch den Dichtungskörper selbst mit dichtenden Haftrippen 15 versehen kann. Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit zeigt Fig. 4.
  • Man kann durch eine kleine Bohrung 17 der Verschlußkappe 2 des Spitzers einen Faden, insbesondere einen Kunststofffaden 18, hindurchführen, der im Kappeninneren, etwa durch einen flexiblen, durch die Bohrung einführbaren Spreizkörper 19 gegen Herausziehen gesichert ist und an dessen anderem Ende der Dichtungskörper 7 befestigt ist. Die Spritztechnik erlaubt es, einen solchen Dichtungskörper mit Faden und Sicherung in einem einzigen Spritzvorgang herzustellen, so daß sich die Montage darauf beschränkt, das Ende des Fadens mit dem Spreizkörper durch die Bohrung hindurchzuführen. Der Spreizkörper spreizt sich nach Durchtritt durch die Bohrung.
  • Eine andere Möglichkeit ist die, einen Faden aus thermoplastischem Kunststoff durch die Bohrung 17 hindurchzuführen und am durchgeführten Ende durch Erwärmung einen Steg oder eine Verdickung anzuformen, deren Durchmesser größer als der Bohrungsdurchmesser ist0 Bestehen Faden und Verschlußkappe aus einem thermoplastischen Material, so kann das Fadenende auch mit dem Körper der Verschlußkappe verschweißt werden0 Es ist auch möglich, den Faden um den Behälterhals als Ring oder Spirale herumzulegen, so daß er durch die aufgeschraubte Kappe eingespannt wird.
  • Auch ein Ankleben des Fadenendes an der Kappe wäre technisch denkbar, doch dürfte dieser Weg wahrscheinlich wegen der zusätzlichen Kosten nur selten wirtschaflich vertretbar sein.
  • Wird der Faden des Dichtungskörpers durch eine kleine Bohrung 17 in der Verschlußkappe 2 hindurchgeführt, so könnte der übervorsichtige Einwand erhoben werden1 daß dann an der Durchführungsstelle immer noch die Möglichkeit des Durchtrittes von Minenstaub bestehe. Groß ist diese Möglichkeit nicht. Denn bei dem geringen Spalt zwischen Faden und Bohrung und der im Spalt auftretenden Reibung ist die Durchtrittsmöglichkeit von Minenstaub nur sehr klein. Aber auch diese Möglichkeit kann man ausschalten, beispielsweise in der Weise, daß auf das im Kappeninnere liegende Fadenende eine den Faden dicht umschließende Dichtungsscheibe aufgesetzt wird, die durch Anziehen des Fadens gegen die Durchtrittsöffnung anliegt und diese abschließt. Man kann beispielsweise am Faden eine an sich bekannte zackenartige Verrastung anformen, die ein Zurückgleiten des Fadens in der Bohrung verhindert. Derartige Verrastungen von Fäden oder Streifen sind in der Verpackungstechnik bekannt.
  • Wenn die Behälterkappe hinreichend dick ist, besteht die Möglichkeit, den Faden nicht durch die Behälterkappe hindurchzuführen, sondern die Kopffläche der Kappe mit einer Ausnehmung und das Fadenende mit einer elastischen Verdickung zu versehen, die nach Art eines Druckknopfes in die Ausnehmung der Kopffläche eingedrückt wird. -Es bereitet auch keine Schwierigkeit, innen am Kappenboden eine kleine Erhöhung anzuformen, in welche das Mutterteil für den Druckknopf eingeformt wird.
  • Wird der Dichtungskörper mit einem Rand hergestellt, so wird das Spitzverfahren im allgemeinen erfordern, daß der Dichtungskörper nach dem Kappeninneren geschlossen und nach außen offen ist. Das behindert an sich seine Funktionsfähigkeit nicht. Man kann jedoch eine geschlossene Oberfläche des Dichtungskörpers nach außen hin zusätzlich dadurch schaffen, daß man die öffnung mit einer Platte verklebt oder durch einen Einsatzkörper abschließt0 Die Platte oder der Einsatzkörper können dann noch zu dekorativen Zwecken des Dichtungskörpers verwendet werden.
  • Zur Klarstellung der Erfindung sei daraufhingewiesen, daß die Erfindung nicht auf Behälterspitzer beschränkt ist, bei denen der Spitzer in der Kappe in der Behälterachse angeordnet ist, sondern auch Behälterspitzer mivzu der Verschlußkappe quer liegendem Spitzer umfaßt, Der Querschnitt des Fadens braucht verständlicherweise nicht rund zu sein; auch Fäden von streifenförmigem Querschnitt sind in gleicher Weise brauchbar0

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Verhinderung des Austrittes von Minenstaub bei einem Behälterspitzer für ummantelte Stifte mit an der abnehmbaren Verschlußkappe befestigtem Spitzer und mit einer der Spitzereinführungsöffnung entsprechenden Öffnung in der Verschlußkappe, gekennzeichnet durch einen in die Öffnung (5) der Verschlußkappe (2) einsetzbaren, elastischen Dichtungskörper (7), 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (7) dichtend in den Spitzerkanal (6) hineinragt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (7) einen auf der Kopffläche der Verschlußkappe (2) aufliegenden Abhebrand (8) aufweist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abhebrand (8) des Dichtungskörpers (7) eine Lasche (9) angeformt ist0 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß-der Dichtungskörper (7) unverlierbar mit der Behälterverschlußkappe (2) verbunden ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (7) an einem Faden (13), insbesondere einem Kunststoffaden befestigt ist, der unverlierbar mit der Verschlußkappe (2) verbunden ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenende (18) unverlierbar durch eine Bohrung (17) in der Verschlußkappe (2) hindurchgeführt ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenende (18) in der Verschlußkappe (2) durch Anformung einer Verdickung, insbesondere eines Spreizstegs (19), gegen Herausziehen gesichert ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungskörper (7) und Faden (13,18) einstückig im Spritzverfahren hergestellt sind.+ 10. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsöffnung (17) des Fadens (18) durch die Behälterkappe (2) abgedichtet ist.
    11. Einrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenende (13) mit einem elastischen Stopfen oder einer elastischen Kappe (12) versehen ist, die mit Haftsitz dichtend in eine Bohrung der Verschlußkappe (2) eingedrückt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0351525A1 (de) * 1988-07-21 1990-01-24 A. KLEBES GMBH & CO KG Kunststoff- und Metallwarenfabrik Aus Spitzer und Radiergummi bestehendes Kombinationsgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0351525A1 (de) * 1988-07-21 1990-01-24 A. KLEBES GMBH & CO KG Kunststoff- und Metallwarenfabrik Aus Spitzer und Radiergummi bestehendes Kombinationsgerät

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