DE8134596U1 - "schreibgeraetehalter" - Google Patents

"schreibgeraetehalter"

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DE8134596U1 DE19818134596 DE8134596U DE8134596U1 DE 8134596 U1 DE8134596 U1 DE 8134596U1 DE 19818134596 DE19818134596 DE 19818134596 DE 8134596 U DE8134596 U DE 8134596U DE 8134596 U1 DE8134596 U1 DE 8134596U1
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Honasco Kunststoff-Technik & Co Kg 4902 Bad Salzuflen De GmbH
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Honasco Kunststoff-Technik & Co Kg 4902 Bad Salzuflen De GmbH
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Patentanwalt
Dipl.-lng. Th. Hoef@r
Diess.Akt.Z.: 5180/8I 4800 Bielefeld 1, den
KrouzstraBe 32 Telefon (05 21) 17 10 72 -Telex 9-32449
Bankkonten: Commorzbink AG, Bielefeld β 651 471 (BLZ 4SO 400 35) Sparkasse Bielefeld 72001 663 (BLZ 480 501 ei) Postscheckkonto: Amt Hannover 009 28-304
Zugelassener Vertreter beim EuropSischen Patentamt Prof. Representative before the European Pstant Office Mandatalre agree pres !'Office europeen des hrovots
Firma Honasco Kunststoff-^-Technik GmbH & Co, KG
Werkstraße 3, ^9o2 Bad Salzuflen 1
Schreibgerätehalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halter mit Aufnahmetrichter für Schreibgeräte mit schnell trocknender Paste, Tinte od. dgl., insbe3ondere zur Halterung von im Gehäusequerschnitt länglichen oder ovalen Filzschreibern.
till 1
- 2
Bisher bekannte Halter für Kugelschreiber od, dgl. sind deshalb für Pilzschreiber od.dgl, in der Praxis nicht geeignet, weil sie einerse5ts nur einen Schreiber (Schreibgerät) halten und dieses auch nur so, daß die Tinte oder Paste schon nach kurzer Verweilzeit mit ihrer Spitze in einem solchen Halter abtrocknet und damit der Schreiber unbrauchbar wird, Andererseits werden bei Pilzschreibern insbesondere in der Praxis mehrere Farbtöne und damit verschiedene Schreiber nebeneinander laufend benötigt, so daß viele %ß~ sonderte Halter nebeneinander einerseits viel Raum beanspruchen, durcheinanderstehen und fallen und andererseits zwei Hände erfordern, um jeweils ein Schreibgerät zu entnehmen, sofern nicht der Haltefuß sehr schwer ausgebildet ist, Deshalb werden Pilzschreiber od, dgl, nur mit einer dicht abschliefenden Kappe liegend gelagert, um ein Abtrocknen zu ver^ meicfei,
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schreibgerätehalter
zur Aufnahme von Schreibgeräten mit schnell-= trocknender Pedbe, Tinte od.dgl,, insbesondere für Pilzschreiber mit im Querschnitt länglicher oder ovaler Formgebung und einseitig nach außen frei stehender Paser -(Filz-) spitze, dahingehend zu verbessern, daß mehrere derartige Schreibgeräte nebeneinander jeweils ohne Kappe spitzenseitig herausnehmbar in einer abgedichteten Passung gehalten sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgahe dadurch ge löst, daß der Schreibgerätehalter mehrere nebeneinander angeordnete Aufnahmetrichter mit eingepaßt tem Dichteinsatz aufweist, in die jeweils ein Schreibgerät eingestekpt werden kann,
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform verlaufen die Längsachsen von einzelnen oder allein Aufnahmetrichtern schräg zu den parallelen Seitenkanten des Gehäuses, Dieses hat den Vorteil, daß jedes Schreibgerät nur mit einer Hand entnommen werden kann.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Aufnahmetrichter mit einem Deckteil des Gehäuses einstückig ausgebildet, das vorzugsweise pultartig ausgebildet ist. Dadurch können die Aufnahmetrichter auf einer Schrägfläche dieses Gehäuses derart angeordnet sein, daß auch die angesteckten Schreibgeräte geneigt gehalten sind und damit den Zugriff erleichtern.
Bevorzugt ist der das Schreibgerät aufnehmende Dicht* einsatz ais einer innenseitig mittels eines Bodens abgeschlossenen Hülse mit außenseitig sich anschließenden Trichterflächen ausgebildet, die einerseits ein gutes Einführen und andererseits eine vorteilhafte Abstützung des Schreibger-ätes selbst bieten.
till II
Eine im mittleren Bereich des Dichteinsatzes innenseitig vorstehende Ringwulst gestattet beim eingesetzten Schreibgerät einen vorteilhaften Luftabschluß, so daß schnelltrocknende Tinte oder Paste sich auch bei längerer Halterung schreibfähig hält.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Aufnähmetrichtor auch übereinander beispielsweise in einer Einzelreihe oder in mehreren Reihen angeordnet sein können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann darin liegen, daß einzelne öffnungen bzw. Aufnahmetrichter jeweils mittels eines passenden, obenseitig beispielsweise flachen Stopfens verschlossen werden können. Dieses kennzeichnet, daß ein entsprechend farbiger Pilzschreiber o.dgl. hier fehlt und gegebenenfalls nachbestellt werden muß.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen .
t7"c ι Ο ι Τ
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin^ dung dargestellt. Es zeigen:
Pig, 1 eine perspektivische Ansicht eines Schreibgerätehalters für vier im Querschnitt etwa ovale Schreibgeräte sowie für vier gesondert und herausnehmbar gehaltene Schreibgerätekappen;
Fig. 2 einen Querschnitt durch denselben Gerätehalter mit Dichteinsatz in Explosionsdarstellung und gesonderter Gerätespitze und
Pig 3 einen Dichteinsatz in vergrößerter perspektivischer Ansicht.
Ein Halter Io zur Aufnahme (Halterung)von vier verschieden·^ farbigen Pilzschreibern 11 od.dgl, ist zweiteilig ausgebildet,und zwar mit einer Fußplatte 12, die mittels Sch&uben Ij5 od. dgl. mit an einem haubenförmigen Deckteil 14 verbunden ist und damit ein geschlossenes Gehäuse bildet Vorzugsweise besteht dieses Gehäuse aus Kunststoff.
Das Deckteil lH ist pultartig ausgebildet, und zwar mit zwei im Winkel zueinander stehenden Flächen 14a und l4b versehen, wobei die Fläche 14b waagerecht verläuft, während die Fläche 14a dazu unter einem Winkel von etxtfa 2o - 25° geneigt gerichtet ist.
In der geneigten Fläche 14a sind vier gegenüber den Seiten^ kanten dieser Fläche um etwa ^5° schräggestellte etwa ovale
-6-
Öffnungen 15 angeordnet die Dich jeweils in einem Trichter 16 in das 3-nnere des Gehäuses fortsetzen.
Die Wandung dieses Trichters 16 ist einstückig mit dem Deckteil 14 hergestellt ( z.B. gespritzt oder tiefgezogen) und in sich abgewinkelt. In diesem Trichter 16 ist ein unten abgeschlossener Dichteinsatz 17 aus etwas ela&tischem Material wie Gummi oder Kunststoff fest eingesteckt, der ebenfalls trichterförmig ausgebildet außenseitig mit Paßsitz an der Wandung des Trichters Ii anliegt und gegen Verdrehung durch seitlich vorstehende Rippen gesichert ist3 die in Nuten 19 des Trichters 16 einfasser.
Inneiseitig weist der Dichteinsatz 17 eine Ringlippe 2o od.dgl. auf, c*ie als Dichtlippe sich eng an den eingesteckten Filzschreiber 11 derart anlegt daß durch einen gewissen Luftabschluß das Austrocknen der Tinte, Farbe, Paste od. dgl. auch bei längerem Micbtgebrauch verhindert wird.
Jeder Dichteinsatz 17 hat eine innenseitig mittels eines Bodens 17c abgeschlossene Hülse 17a-, an die sich nach außen hin zwei sich gegenüberliegende Trichterflächenlappen (17b) anschließen, die einerseits das Einführen der Spitze des Schreibgerätes Id erleichtern und anderer·*· seits Stützflächen für die Wandung des eingesteckten Schreibgerätes 11 bilden, das somit entsprechend seiner im Querschnitt etwa ovalen oder länglichen Formgebung sicher abgestützt ist.
Es ist bevorzugt, daß die Hülse 17a/im Bereich der Ringwulst 2o etwas eingeschnürt ist in ihrem Innen- und Außendurchmesser j so daß im Bereiche des Bodens der Hülse 17a dieKHülse einen etwas größeren Außendurehmesser aufweist und damit einen vorteilhaften klemmenden Sitz des Dichteinsatzes in dem Aufnahmetrichter l6 bietet.
Die Spitze (Außenwmdung) des Filzschreibers 11 liegt so an der Wandung des Dichteinsatzes I7 an( daß der Schreiber sicher gehalten ist urd nicnt ohne weiteres aus dem Halter herausfallen kann.
Gemäß einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel hängen die Aufnahmetrichter l6 mit eingepaßtem Dichteinsatz 17 gegenüber der waagerechten Grundebene schräg z.B. unter c-inem Winkel von 2o bis 25°, so daß auch die eingesetzten Schreibgeräte geneigt darin stehen. Weiterhin ist (wie bereits gesagt) ihre Längsachse gegenüber der Stirnkante um ^5° schräg gestellt. Dieses erleichtert das Herausziehen des Schreibgerätes derart, daß nur eine Hand benötigt wird. Das Eigengewicht des Halters Io ist so groß, daß die Reibung zwischen Schreibgerät 11 und Dichteinsats 17 dadurch zum Herausziehen gut überwunden werden kann.
Um die abgenommenen Kappen 21 jedes Schreibgerätes 11 geordnet abzustellen, sind auf der waagerechten Fläche I1Ia flache Ausnehmungen 22 vorgesehen, deren lichter Innendurchmesser dem Außendurchmesser der offenen Seite der Kappe 21 entspricht. Die Längsachse jeder Ausnehmung verläuft über die Länge der Fläche I1Ia.
-8-

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    .' , Schreibgerätehalter mit Aufnahmetrichtern zum Einstecken von Schreibgeräten, insbesondere von im Gehäusequerschnitt länglichen oder etwa ovalen Filzschreibern, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinander angeordnete Aufnahmetrichter (16) mit eingepaßtem Dichteinsatz (17).
    2. Schreibgerätehalter nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse von Aufnahmetrichtern (16) schräg zu parallelen Seitenkanten des Gehäuses (lo) verlaufen.
    3· Schreibgerätehalter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Aufnahmetrichter (l6) einstückig mit einem Deckteil (14) des Gehäuses ausgebildet ist.
    h. Schreibgeratehalter nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß der das Schreibgerät (11) aufnehmende Dichteinsatz (17) aus einer innenseitig abgeschlossenen Hülse (17a) mit außenseitig sich anschließenden Trichterflächen (17b) ausgebildet ist.
    -9-
    5. Schreibgerätehalter nach den Ansprüchen 1 b.is *i dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Dichteinsatzes (17) Stützrippen (.18) zwischen sich gegenüberliegenden Trichterflächen (17b) und der innenseitigen Hülse (17a) angeordnet sind.
    t~\ 6. Schreibgerät^halter nach den Ansprüchen 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmetrichter (l6) innenseitig mit Muten (19) ausgestattet ist, in welche die Stützrippen (18) einfassen.
    7. Schreibgerätehalter nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetrichter
    (16) gegenüber der Bodenplatte (12) geneigt angeordnet sind,
    8. Schreibgerätehalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichteinsatz
    (17) in seinem mittleren Bereich mit einer unten-^ ) seitigen Ringwulst (2o) ausgestartet ist.
    9. Schreibgerätehalter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckteil (14) mit nebeneinander angeordneten flachen Ausnehmungen (22) zur Aufnahme der Kappen der Schreibgeräte (11) ausgestattet ist.
    Io. Schreibgerätehalter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der flachen Ausnehmungen (22) in einer Linie liegen,
    -lo-
    I I I I I 1 1 I I
    I I I
    I » 1 III
    > t I I 1 I
    -loll. Schreibgerätehalter nach den Ansprüchen 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (lo) aus einer Fußplatte (12) und einem Deckteil (14) as Kunststoff gebildet ist.
    IZ. Schreibgerätehalter nach den Ansprüchen 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Fußlatte (12) und das Deckteil (14) mittels Schrauben (13) mit· einander verbunden sind.
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