DE833010C - Verschlusskappe, insbesondere fuer Zierflaschen - Google Patents

Verschlusskappe, insbesondere fuer Zierflaschen

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DE833010C
DE833010C DEE2908A DEE0002908A DE833010C DE 833010 C DE833010 C DE 833010C DE E2908 A DEE2908 A DE E2908A DE E0002908 A DEE0002908 A DE E0002908A DE 833010 C DE833010 C DE 833010C
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DE
Germany
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cap
tabs
sealing washer
closing cap
decorative
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DEE2908A
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Muelhens GmbH and Co KG
Original Assignee
Eau de Cologne und Paerfumerie Fabrik Glockengasse No 4711 Gegenueber der Pferdepost von Ferd Muelhens
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
    • B65D41/045Discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußkappe, insbesondere für Zierflasdhen Es ist bereits bekannt, Verschlußkappen, insbesondere für Zierflaschen, wie sie beispielsweise in der kosmetischen, vor allem in der Duft-und Haarwasserindustrie Verwendung finden, kugelförmig auszubilden, um den Kappen ein gutes Aussehen zu geben. Insbesondere pflegt man dann gern die Kappen aus poliertem Messing herzustellen, so daß eine einheitliche Kugeloberfläche entsteht.
  • Diese Kappen haben aber den bedeutenden Nachteil, daß die Befestigung der Dichtung im Inneren der Kappe unzulänglich ist. Die Dichtungsscheiben vrschieben sich schon nach kurzem Gebrauch, und eine einoandfreie Dichtung ist dann in der Regel nicht mehr möglich.
  • Man hat diesem (tbelstand dadurch abgeholfen, daß man Kugelkappen mit kleinen zylindrischen Ansätzen rersah. Aber auch dieses Mittel konnte nicht den geschilderten Nachteil abstellen, weil die oberhalb des zylindrischen Ansatzes liegende Fläche immer noch kalottenförmig ausgebildet war, so daß sich die anfänglich stramm sitzende Dichtungsscheibe schon nach kurzer Zeit in die Kalotte hineinwolbte. Hierdurch wurden die Ränder der Scheibe nach innen eingezogen, und die Haftung gegenüber dem Zylinderansatz war auf diese Weise aufgehoben. Die Scheibe lockerte sich demgemäß, und der vorbeschriebene tSbelstand trat auch hier schon nach kurzer Zeit in vollem Umfang auf.
  • Außerdem aber zeigte die Kappe oberhalb der Verschraubung nicht mehr die gewünschte vollständige Kugelform.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, die Nachteile der bisherigen Befestigungsart zu besitigen, dabei aber die vollständige Kugelform der Kappe zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung soll dies nun dadurch erreicht werden, daß man die Kappe an ihrem Inneren, und zwar an der Stelle, an der die Dich- tungsscheibe vorgeschen ist, mit drie oder mehreren Laschen ausstattet, welche zunächst achsparallel zur Längsachse der Flasche nahc unten stehen und nach Einlegen der Dichtungsscheibe um diese so herumgelegt werden, daß die Dichtungsscheibe durch die Laschen gehalten wird.
  • Diese Anordnung eignet sich nicht nur für die vorbeschriebene kugelförmige Verschlußkappe, sondern es ist nunmehr auch möglich, irgendwelche andersgeformten Verschlußkappen, deren Form keine technishc Möglichkeit zur glatten, sciheren und festen Aufnahme der Dichtungsscheibe bietet, in der vorerwähnten Weise mit zuverlässig haltenden Dichtungsscheiben auszusatten.
  • Die Befestigung der laschen an der Kappe kann auf verschiedene Weise erfolgen. So kann man die Laschen als kleine, ausgestanzte Teilchen mittles einer besonderen Vorrichtung unmittelbar in die Kappe einschweißen. Hierbei empfiehlt es sich jedoch. die Schweißverbindung so vorzunehmen, daß der eine Pol der Schweißvorrichtung unmittelbar an die Kappe gelegt oder sinnentsprechend auf größerer Fläche mit der Kappe vereint wird. Der Zweck dieser Maßnahme besteht darin, daß große Temperatursteigerungen seiten der Kappe vermeden werdne und die Schweißverbindung vorwiegend durch Verflüssigen der metallteile auf seiten der laschen selbst herbeigführt wird. Die Folge ist, daß z.B. das Messing einer derartig mit Laschen ausgestatteten Kappe lieine Farbveränderungen erfahrt, so daß die Schweißstellen nach Politur der Kappe nicht mehr kenntlich sind.
  • Imine weitere Befestigungsmöglichkeit besteht darin, daß man ein besonderes Einsatznäfpchen zur Aufnahme der Dichtungsscheibe vorsieht und dieses an seinem Rande mit Laschen ausstattet.
  • Verbindet man diese Näpfchen mit der Kappe, z.B. durhc Verschweißen oder Löten, so ist auch in diesem Falle die Dichtungsscheibe zuverlässig gehalten, und zwar um so mehr, als bei dieser Ausführungsart das Nöfchen eien sehr gute, ebenflächige Dichtungsunterlage abgibt.
  • Sotern man in besondren Fällen die Dichtungsscheibe schon vor der Vereinigung des Nöfchens in dieses einlegt, kann man in sinngemäßer Abanderung der Erfindungsgedankens die Laschen durch einen umgebördelten Rand o. dgl. ersetzen.
  • Soll jedoch die Dichtungsscheibe, wie üblich, nach der Vereinigung des Nöfchens mit der Kappe eingelegt werden, so empfiehlkt es sich, die vorerwähnten Laschen am Rande des Näpfchens vorzusehen und sie über der Dcihtungsscheibe zusammenzubiegen.
  • Schießlich ist es auch möglich, die Laschen insbesondere dann aus der Kappe selbst auszustanzen und iilk'r die Dichtungsscheibe zu biegen, wenn die Kappe anschließend mit einem Überzug, z.B. ans Lack, versehen wird, der dann die Stnazöffnungen verschließt. Ber dieser Ausführung empfiehlt es sich jedoch. die Laschen verhältnismäßig schmal zu halten, damit der Überzug ohne Schwierigkeiten die Öffnung verschließt und widerstandsfähig ist.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele wiedergesgeben, und zwar drei verschiedeen Ausführungsarten von Verschlußkappen in vergrößertem Maßstab im Längsschnitt.
  • Wei in Abb. 1 gezeigt. ist die Kappe 5 mit Laschen 6 versehen. die an den stellen 7 in der vorbeschriebenen Weise mit der Verschlußkappe verschweißt sind. Die Dichtungsscheibe 8 ist anschließend eingelegt, und die Laschen 6 sind über der Dcihtungsscheibe zusammengebogen.
  • Nax Abb. 2 ist in die Kappe 5 ein Näpfchen 9 eingesetzt, das bei 10, d.h. an seinem umgebördelten Randen. mit dr Kappe durch Lötung verbunden ist. Am Rande dieses Näpfchens sind drei Laschen 11 vorgeschen, von denen nur zwei sichtbar sind und die um die Dichhtungsscheibe 8 herumgelegt werden.
  • Gemäß Abb. 3 sind aus der Kappe 5 drie Laschen 12 herausgestanzt, die verhältnismäßig schmal gehalten sind und über die Dichtungsscheibe 8 nach deren Anbringen gebogen werden.
  • Die Entstandenen Stanzöffnungen 13 werden dann durch einen Überzug 14. z.B. aus Acetylcelluloselack, verschlossen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verschlußkappe, insbesondere für Zier-Haschen. gekennzeichnet durch drei oder mehrere im Inneren der kappe (50 und gegebenenfalls all ihrem Bodemumfang befestigte Laschen (6, 11, 12) o. dgl., welche die Dichtungsscheibe (8) halten.
  2. 2. Kappe nahc Ansrpch 1, dadurhc gekennzeichnet, daß die Lachen (6) unmittelbar mit der Kappe (5) verbunden, z.B. verlötet oder verschweißt sind, wobei im letzteren Falle vorzugswise die gesamte kappe bzw. ein größerer Teil derselben als Pol <lient.
  3. 3. Kappe nach Ansrpch 1, gekennzeichnet druch ein am Rande mit laschen (11) verseenes Einsatznöfchen (9), das mit der Kappe (5) verbundne, insbesondere verschweißt oder verlötet ist.
  4. 4. Kappe nach Ansrpch 1. dadruch gekennzeichnet, daß die Lashen (12) aus der Kappe (5) vorzugsweise als nur schmale Stretten herausgestanzt und die Stanzöffnungen (13) in der Kappe durch einen Übezug, z.B. einen Lack o. dgl., verschlossen sind.
DEE2908A 1950-10-25 1950-10-25 Verschlusskappe, insbesondere fuer Zierflaschen Expired DE833010C (de)

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