DE7412838U - Behaelterspitzer fuer ummantelte stifte - Google Patents

Behaelterspitzer fuer ummantelte stifte

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DE7412838U
DE7412838U DE19747412838 DE7412838U DE7412838U DE 7412838 U DE7412838 U DE 7412838U DE 19747412838 DE19747412838 DE 19747412838 DE 7412838 U DE7412838 U DE 7412838U DE 7412838 U DE7412838 U DE 7412838U
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A Klebes & Co KG Kunststoff- und Metallwarenfabrik 8520 Erlangen
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A Klebes & Co KG Kunststoff- und Metallwarenfabrik 8520 Erlangen
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Nürnberg, den 29. Juni 19
Firma Klebes & Co., Erlangen
Xßehälterspit
zer für ummantelte Stifte
Die Neuerung betrifft einen Behälterspitzer für ummantelte Stifte, mit an der abnehmbaren Verschlußkappe befestigtem Spitzer und mit einer der Spitzereinführungsöffnung entsprechenden verschließbaren öffnung in der Verschlußkappe.
Behälterspitzer für ummantelte Stifte haben ihren Namen Vom Einbau ueS Spiticex'S iri einen Behälter, uct uäZü dient/ die abgetrennten Holzspäne und den Minenstaub aufzunehmen. Die gebräuchlichste Ausfuhrungsform des Behälterspitzers ist die, daß der Spitzer am Innenboden der Verschlußkappe des Behälters befestigt ist und die Kopffläche der Verschlußkappe eine mit dem Spitzerkanal gleichachsige Einführungsöffnung für den ummantelten Stift in den Spitzerkarxal aufweist, so daß der Spitzvorgang bei geschlossenem Behälter durchgeführt werden kann, ohne eine Verschmutzung der Hände oder der Umgebung während des SpitzVorganges befürchten zu müssen.
Der Behälterspitzer ist kein Gerät lediglich für den Arbeitsplatz. Er wird häufig in der Tasche, in der Akten-
8500 Nürnberg 11 Hefnersplatz 3
Telefon (0311) Telex Telegramme Beyer. Vereinsbank Stadtsperkasse Deutsche Benk Postscheckkonto
204081-83 06/22327 -Patwetzer Nbg. 6311695 Nbg. 1528354 Nbg. 368910 Nürnberg 11151-853
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tasche, im Schulranzen oder bei Kosmetikstiften in der Handtasche der Dame mitgeführt. Hier tritt nun ein Problem auf. Der Spitzerbehälter ist nach außen nicht völlig dicht, sondern steht über den Spitzerkanal und die Einführungsöffnung mit der Umgebung in Verbindung, so daß Minenstaub nach außen austreten kann. Es können Verschmutzungen eintreten. Dieser Umstand hat zu einer Reihe von Ausgestaltungen des Behälterspitzers geführt, die den Austritt von Minenstaub verhindern sollen.
Für Minenspitzer hat man für diesen Zweck eine Schiebeoder Drehblende eingebaut, welche die Einführungsöffnung der Mine verschließt» In einer bekannten Aus führungsform ist der Minenspitzer zentrisch in eine Hülse eingesetzt, die von einer gegenüber dieser Hülse verdrehbaren weiteren Hülse umgeben ist» In diese zweite Hülse ist die Einführungsöffnung für die Mine eingeformt und außerdem ein Metallschieber mit einer Griffnase eingebaut. Bei Nichtgebrauch wird der Schieber eingedrückt und die Einführungsöffnung geschlossene Diese Problemlösung ist für Minenspitzer brauchbar, aber für einen Massenartikel, wie es Behälterspitzer für ummantelte Stifte sind, recht kompliziert und teuer.
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In einer Weiterbildung ist der Minenspitzer in die erste Hülse exzentrisch eingesetzt und dementsprechend auch Gi.e tiiniunruriysoiiiiüiiy dex zweiten Hülse exzentrisch« Bei dieser Bauform wird kein besonderer Abdeckschieber benötigt, sondern die Einführöffnung wird durch Drehen der äußeren Hülse gegenüber dem exzentrischen Minenspitzer üoweit verdreht, daß sie über das "Fleisch" des Spitzers zu liegen kommt. Auch diese Lösung ist brauchbar, aber relativ teuer.
Ob Ausbildungen dieser Art für Behälterspitzer für ummantelte Stifte {Schreibstifte, Kosmetikstifte) mit wirtschaftlieh vertretbarem Aufwand hergestellt werden könnten, erscheint zumindest fragliche
Für Behälterspitzer für ummantelte Stifte, von denen auch die Erfindung ausgeht, ist folgende Konstruktion zur Verhinderung des Austrittes von Minenstaüb bekannt gewordene
Der Spitzer ist in die Verschlußkappe eingebaut, aber mit einem senkrecht zur Kappe gerichteten Spitzerkanal, der also nicht in der Kopffläche der Spitzerkappe endet, sondern in einer auf der Mantelfläche der Kappe liegenden Einführungsöffnung für den Stift, die für diesen Zweck
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in einen im Behälterteil des Spitzers einschraubbaren Zylinderteil übergeht, auf dem ein King mit einer Einführungsöffnung drehbar gelagert ist. Für den Gebrauch wird der Ring so gedreht, daß die Einführungsöffnung mit den Spitzerkanal fluchtet» Bei Nichtgebrauch wird der Ring vom Spitzerkanal· soweit weg verdreh'., daß die Einführungsöffnung über dem Zylindermante.l liegt» Ein Austritt von Staub wird auf diese Weise verhindert» Diese Lösung des Problemes, den Austritt von Minenstaub zu verhindern, ist technisch sicher interessant, stellt cujer ein weitgehendes Abgehen von der üblichen Form des Behälterspitzers dar, bei welcher der Spitzer innen an der Verschlußkappe befestigt und durch eine mit dem Spitzerkanal fluchtende Öffnung in der Verschlußkappe für den Spitzvorgang zugänglich ist·
Ehe auf die Erfindung selbst oingegangen wird, muß noch eine Bemerkung zum Behälterspitzer für ummantelte Stifte selbst gemacht werden· Ein solcher Behälterspitzer ist ein ausgesprochener Massenartikel, der jährlich zu Hunderttausenden auf den Markt kommt· Für seine Konstruktion gilt neben der als selbstverständlich vorausgesetzten Funktionsfähigkeit als oberster Grundsatz die Preiswürdigkeite Ein Behälterspitzer mag technisch noch so hochwertig sein, er läßt sich nicht verkaufen, wenn er einen
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bestimmten Preis überschreitet. Auf diesen Grundsatz gründet sich die Erfindung, wenn sie sich die Aufgabe stellt, einen Behälterspitzer dieser Art gegen den Austritt von Minenstaub zu sicherne Die Erfindung soll an der herkömmlichen und eingeführten Form sowenig wie möglich ändern, um die vorhandenen Produktionseinrichtungen weitgehend ausnutzen zu können» Die Erfindung geht Malier von der bewährten Form des Behälterspitzers für ummantelte Stifte aus, bei der an der Verschlußkappe des Behälterspitzers der Spitzer selbst befestigt ist und die Verschlußkappe eine der Einführungsöffnung des Spitzerkanales entsprechende öffnung aufweist» Die Aufgabe lautet also, wie man einen solchen Behälterspitzer für ummantelte Stifte der üblichen Bauart gegen den Austritt von Minenstaub mit einfachsten Mitteln abdichten kann, ohne den Preis des Spitzers merklich zu beeinflussen,,
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen in die öffnung der Verschlußkappe einsetzbaren elastischen, insbesondere kegelförmigen Dichtungskörper gelöst· Der Dichtungskörper ist zweckmäßig so gestaltet, daß er sich gegen die Wandung des Spitzerkanals dichtend anlegt.
Es ist das gegenüber dem bisher bekannten Stand der Technik
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die erste Lösung des Problemes der Staubsicherung eines Behälterspitzers ohne konstruktive Änderungen am Behälterspitzer selbst, eine Problemlösung, die an Einfachheit und geringen Kosten wohl schwerlich zu übertreffen ist, die also den bereits dargelegten Anforderungen der Massenfertigung im besonderen Maße genügte
In der Grundform sind Dichtungskörper und Verschlußkappe
des Spitzers zwei getrennte, aber funktionell verbundene
\ Elemente» Die funktionelle Verbundenheit wird in einer
Weiterbildung der Erfindung dadurch erhöht - es ist das eine sehr wesentliche Weiterbildung der Erfindung - daß ,der Dichtungskörper mit der Verschlußkappe oder dem Behälter unverlierbar verbunden iste Das bringt Vorteile nach zwei Richtungen hin» Der Dichtungskörper ist im allgemeinen gegenüber dem Behälterspitzer ein nur kleiner Körper» Er kann unbemerkt auf den Boden fallen und wird nicht wiedergefunden» Er kann sich auch unter Zeichnungen, Papierblättern usw. "verkriechen", so daß er erst gesucht werden muß. Das kann nicht vorkommen, wenn der Dichtungskörper mit der Kappe oder dem Behälter unverlierbar verbunden ist«, Aber diese Ausgestaltung hat darüberhinaus noch einen weiteren wesentlichen Vorteil. Bei allen Behälterspitzern, seien es Minenspitzer, seien es Spitzer für ummantelte Stifte der bekannten Konstruktion, kann
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es nur zu leicht vorkommen, daß vergessen wird,- die Einführungsöffnung in der Kappe zu verschließen,, Bei flüchtigem Hinsehen - und hiermit 1TmB man immer rechnen - kann übersehen werden, daß die Einführungsöffnung gar nicht abgeschlossen ist. Steckt man dann den Spitzer in eine Tasche, Aktentasche cdgl, , so kann der Minenstaub austreten. Ein unverlierbarer Dichtungskörper fällt ohne weiteres auf. Es wird praktisch kein Benutzer einen solchen Behälterspitzer einstecken, ohne den Dichtungskörper eingeführt zu haben« Der frei an der Verschlußkappe hängende Dichtungskörper ist ein Monitor, der davor warnt, den Spitzer ohne eingeführten Dieb ongskörper mitzunehmen.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform besitzt der Dichtungskörper einen auf der Kopffläche der Verschlußkappe aufliegenden Anheberand ο An sich könnte man an den Dichtungskörper einen überstehenden "Handgriff" anformen. Fertigungsmäßig und materiaimäßig würde das keine ins Gewicht fallenden Kosten verursachen,, Aber hier kommt eine andere Überlegung zum Tragen* Es ist üblich, Behälterspitzer. sei es einzeln, sei es als Sortiment, unter einer Klarsichtfolie im Vakuumverfahren zu verpacken, wobei sich die Folie über die Kopffläche des oder der Spitzer legt» Es erleichtert die Verpackung, wenn sich die Folie gegen eine glatte Kopffläche des Spitzers anlegen kann, über-
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stehende Teile stören bei dieser Art der Verpackung. Deshalb ist die erwähnte Randausbildung besonders zweckmäßig. Will man das Abheben des Dichtungskörpers erleichtern, so kann man die Randkante eine Lasche anformen, gegebenenfalls solcher Form, daß ihr freies Ende etwas über die Oberfläche der Verschlußkappe übersteht. Auch die Ausbildung der Lasche als Ring ist durchaus denkbar und brauchbar.
Für die Gestaltung des Dichtungskörpers bestehen verschiedene Möglichkeiten, unter denen die Auswahl je nach den Produktionsmöglichkeiten zu treffen ist und von denen jede ihre bestimmten Vorteile hat. Einige dieser Möglichkeiten sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 zeigt die einfachste Grundform der Staubabdichtung eines Behälterspitzers für ummantelte Stifte. Auf den Behälter 1, dessen Form beliebig ist, ist die Verschlußkappe 2 aufgeschraubte Am Boden der Kappe 2 ist der Spitzer 3 mit Schrauben 4 befestigte In der Kappe 2 ist eine Öffnung 5 für den ummantelten Stift eingeformt, die zentrisch zum Spitzerkanal 6 ist. Durch den Spitzerkanal und über die öffnung 5 kann Minenstaub nach außen austreten. Zur Vermeidung des Austrittes ist gemäß der Erfindung ein elastischer, in diesem Fall kegelförmiger Dich-
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tungskörper 7 vorgesehen, der in die öffnung 5 und den Spitzerkanal 6 eingedrückt wird. Der Dichtungskörper 7 besitzt einen Abheberand 6f mit dem er auf der Oberfläche der Kappe 2 aufliegt. Zur Erleichterung des Abhebens ist eine Lasche 9 angeformt, die zweckmäßig ein wenig nach oben abgebogen ist, um das Erfassen zu erleichtern.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Dichtungskörper 7 am Boden einer, zweckmäßig aus Kunststoff bestehenden elastischen Kappe 10 angeformt, die mit Haftschluß auf die Kappe 2 aufschiebbar ist. Der Dichtungskörper 7 kann in diesem Fall gegebenenfalls weggelassen werden, wenn die Kappe 10 die öffnung 5 dichtend abschließt, so daß sich kein Minenstaub in der Kappe 10 ansammeln kann.
Es war bereits auf eine besonders wertvolle Weiterbildung der Erfindung verwiesen worden, nämlich auf die Unverlierbarkeit des Dichtungskorpers. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt Fig. 3. Der Dichtungskörper ist einstückig mit einem Faden oder Streifen 13 gespritzt. Das eine Ende 14 des Fadens 13 ist mit dem Dichtungskörper 7 verbunden, während am anderen Ende ein elastischer Stopfen oder eine elastische Kappe 12 angeformt ist» In die Verschlußkappe 2 ist eine Öffnung 11 eingearbeitet oder eingefonnt, in welche der Stopfen oder die Kappe 12 dichtend eingedrückt
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festen Haltens / ' ■ .· ist
- . Zur Erzielung eines besonders Kappe Ί2 mit Haftrip-

ist
zweckmäßig, den Stopfen oder die
es
pen zu versehen, wie man auch den Dichtungskörper selbst mit dichtenden Haftrippen 15 versehen kann. Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit zeigt Fig. k.
Man kann durch eine kleine Bohrung 17 der Verschlußkappe 2 des Spitzers einen Faden, insbesondere einen Kunststofffaden 18, hindurchführen, der im Kappeninneren, etwa durch einen flexiblen, durch die Bohrung einführbaren Spreizkörper 19 gegen Herausziehen gesichert ist und an dessen anderem Ende der Dichtungskörper 7 befestigt ist. Die Spritztechnik erlaubt es, einen solchen Dichtungskörper mit Faden und Sicherung in einem einzigen Spritzvorgang herzustellen, so daß sich die Montage darauf beschränkt, das Ende des Fadens mit dem Spreizkörper durch die Bohrung hindurchzuführen. Der Spreizkörper spreizt sich nach Durchtritt durch die Bohrung.
Eine andere Möglichkeit ist die, einen Faden aus thermoplastischem Kunststoff durch die Bohrung 17 hindurchzuführen und am durchgeführten Ende durch Erwärmung einen Steg oder eine Verdickung anzuformen, deren Durchmesser größer als der Bohrungsdurchmesser ist.
Bestehen Faden und Verschlußkappe aus einem thermoplastischen Material, so kann das Fadenende auch mit deir. Korper der Verschlußkappe verschweißL weiden»
Es ist auch möglich, den Faden um den Behälterhals als Ring oder Spirale herumzulegen, so daß er durch die aufgeschraubte Kappe eingespannt wirdo
Auch ein Ankleben des Fadenendes an der Kappe wäre technisch denkbar, doch dürfte dieser Weg wahrscheinlich wegen der zusätzlichen Kosten nur selten wirtschaflieh vertretbar sein-
Wird der Faden des Dichtungskörpers durch eine kleine Bohrung 17 in der Verschlußkappe 2 hindurchgeführt, so könnte der übervorsichtige Einwand erhoben werden, daß dann an der Durchführungsstelle immer noch die Möglichkeit des Durchtrittes von Minenstaub bestehe,, Groß ist diese Möglichkeit nichte Denn bei dem geringen Spalt zwischen Faden und Bohrung und der im Spalt auftretenden Reibung ist die Durchtrittsmöglichkeit von Minenstaub nur sehr klein. Aber auch diese Möglichkeit kann man ausschalten, beispielsweise in der Weise/ daß auf das im Kappeninnere liegende Fadenende eine den Faden dicht umschließende Dichtungsscheibe aufgesetzt wird, die durch
Anziehen des Fadens gegen die Durchtrittsöffnung anliegt und diese abschließt. Man kann beispielsweise am Faden eine an sich bekannte zackenartige Verrastung anformen, die ein Zurückgleiten des Fadens in der Bohrung verhindert. Derartige Verrastungen von Fäden oder Streifen sind in der Verpackungstechnik bekannt.
Wenn die Behälterkappe ninreichend dick ist, besteht die Möglichkeit, den Faden nicht durch die Behälterkappe hindurchzuführen, sondern die Kopffläche der Kappe mit einer Ausnehmung und das Fadenende mit einer elastischen Verdickung zu versehen, die nach Art eines Druckknopfes in die Ausnehmung der Kopffläche eingedrückt wird. Es bereitet auch keine Schwierigkeit, innen am Kappenboden eine kleine Erhöhung anzuformen, in welche das Mutterteil für den Druckknopf eingeformt wird.
Wird der Dichtungskörper mit einem Rand hergestellt, so wird das Spitzverfahren im allgemeinen erfordern, daß der Dichtungskörper nach dem Kappeninneren geschlossen und nach außen offen ist„ Das behindert an sich seine Funktionsfähigkeit nicht. Man kann jedoch eine geschlossene Oberfläche des Dichtungskörpers nach außen hin zusätzlich dadurch schaffen, daß man die Öffnung mit einer Platte verklebt oder durch einen Einsatzkörper abschließt-
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Die Platte oder der Einsatzkörper können dann noch zu dekorativen Zwecken des Dichtungskörpers verwendet werden.
Zur Klarstellung der Erfindung sei daraufhingewiesen, daß die Erfindung nicht auf Behälterspitzer beschränkt ist, bei denen der Spitzer in der Kappe in der Behälterachse angeordnet ist, sondern auch Behälterspitzer mityzu der Verschlußkappe quer liegendem Spitzer umfaßt.
Der Querschnitt des Fadens braucht verständlicherweise nicht rund zu sein; auch Fäden von streifenförmigem Querschnitt sind in gleicher Weise brauchbar.
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Claims (10)

Firma Klebes & Co., Erlangen Schutzansprüche
1. Behälterspitzer für ummantelte Stifte mit an der abnehmbaren Verschlußkappe befestigtem Spitzer und mit einer der Spitzereinführungsöffnung entsprechenden verschließbaren öffnung in der Verschlußkappe, dadurch gekennzeichnet, daß in die öffnung (S) der Verschlußkappe
(2) ein elastischer Dichtungskörper, welcher dichtend in den Spitzerkanal (6) hineinragt, eingesetzt ist.
2. Behälterspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (7) einen auf der Kopffläche der Verschlußkappe (2) aufliegenden Abheberand (8) aufweist.
3. Behälterspitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abheberand (8) des Dichtungskörpers (7) eine Lasche (9) angeformt ist.
4. Behälterspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (7) unverlierbar mit der Behälter-
Nürnberg 11 Telefon (0911) Telex Mefnersplatz 3 20 AO 81 - 83 06/22
Telegramme Bayer. Vereinebank Stadtsparkosec Deutsche Bank Postecheckkonto wetze}' Nbg. 6311695 Nbg.1t.28 354 Nbg. 368910 Nürnberg 111 SI -853
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Verschlußkappe (2) verbunden ist.
5. Behälterspitzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (7) an einem Faden (13), insbesondere einem Kunststoffaden befestigt ist, der unverlierbar mit der Verschlußkappe (2) verbunden ist.
6. Behälterspitzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenende (18) unverlierbar durch eine Bohrung
(17) in der Verschlußkappe (2) hindurchgeführt ist.
7. Behälterspitzer nach Anspruch 'S, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenende (18) in der Verschlußkappe (2) durch Anformung einer Verdickung, insbesondere eines Spreizsteges (19) gegen Herausziehen gesichert ist.
8. Behälterspitzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (7) und der Faden (13;18) einstückig im Spritzverfahren hergestellt sind.
9. Behälterspitzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsöffnang (17) des Fadens (18) durch die Behälterkappe (2) abgedichtet ist.
10. Behälterspitzer nach Anspruch 1, 9 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Fadenende (13) m t einem elastischen
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Stopfen oder einer elastischen Kappe (12) versehen ist, die mit Haftsitz dichtend in eine Bohrung der Verschlußkappe (2) eingedrückt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734695A1 (de) * 1977-08-02 1979-02-15 Klebes & Co Kg A Bleistiftspitzer mit spaenebehaelter und staubdicht aufsitzendm verschlussstopfen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734695A1 (de) * 1977-08-02 1979-02-15 Klebes & Co Kg A Bleistiftspitzer mit spaenebehaelter und staubdicht aufsitzendm verschlussstopfen

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