DD265861A5 - Bogengreifervorrichtung in einer rotationsdruckmaschine mit bogengreifern, die in axialer richtung bewegbar sind - Google Patents

Bogengreifervorrichtung in einer rotationsdruckmaschine mit bogengreifern, die in axialer richtung bewegbar sind Download PDF

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DD265861A5
DD265861A5 DD87311010A DD31101087A DD265861A5 DD 265861 A5 DD265861 A5 DD 265861A5 DD 87311010 A DD87311010 A DD 87311010A DD 31101087 A DD31101087 A DD 31101087A DD 265861 A5 DD265861 A5 DD 265861A5
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bogengreifervorrichtung fuer Zylinder und Trommeln von Bogenrotationsdruckmaschinen. Erfindungsgemaess ist vorgesehen, dass zur Erzeugung der axialen Bewegung des die Greifersteuerspindel und die Greiferauflageschiene tragenden Schlittens eine in Richtung auf die Seitenflaeche der Bogenuebergabetrommel hin- und von ihr wegschwenkbare Scheibe zum Steuern vorgesehen ist. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Bogengreifervorrichtung pro Bogen nur eine axiale Bewegung von der Uebernahmestellung in die Sollstellung und zurueck in die Uebernahmestellung ausfuehren muss. Fig. 1

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft eine Bogengreifervorrichtung für Zylinder und Trommeln von Bogenrotationsdruckmaschinen. Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Durch die DE-PS 2808528 ist eine Vorrichtung ium axialen Verschieben einer Bogengreifervorrichtung in einer Grube einer Übergabetrommel bekannt geworden. Diese Vorrichtung weist zur Einleitung einer axialen Verschiebebewegung einen Kurvenkörper mit einer in axialer Richtung wirkenden Steuerkontur auf. Der Kurvenkörper steht über einen Steuerhebel und eine Steuerrolle in Verbindung mit einer stationSren, jedoch in bzw. gegen Umfangsrichtung verstellbaren Steuerscheibe, auf deren Umfang die Steuerrolle abläuft. Während einer Umdrehung des Übertragungszytinders wird die Greifervorrichtung einmal ganz nach rechte und von dort aus ganz nach links und wieder zurück in die Stellung verschoben, in der eine Bogenübergabe stattfindet. Bei gewünschter axialer Verschiebung der Greifereinrichtung im Moment der Bogenübergabe wird die Steuerscheibe in bzw. gegen Umfangsrichtung veretellt.
Es ist bei der in der DE-PS 2808528 gezeigten Vorrichtung von Nachteil, daß die Bogengreifervorrichtung, auch wenn keine Korrekturen ausgeführt werden müssen, stänoig maximal in axialer Richtung hin- und herbewegt wird. Außerdem erfolgt eine Bogenübergabe von korrigiertem Bogen niemals auf einem Tot- oder Umkehrpunkt der Bogengroifervorrichtung in bezug auf seine axiale Verschiebegeschwindigkeit, d. h„ ein Bogen wird bei erfolgter axialer KorreMur niemals in absoluter Ruhelage übergeben.
Ziel d»r Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Bogengreifervorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit welcher zuverlässig und ökonomisch günstig produziert werden kann.
Darlegung de« Wesen· der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogengreifervorrichtung für Zylinder und Trommeln von Bogenrotationedruckmaschinen mit einer Anzahl von Bogennreifern auf einer steuerbaren Grelfer.valle und einer Greiferauflage, die beide auf einem Schlitten angeordnet sind, der zum seitlichen Ausrichten der zu bedruckenden Bogen in
axialer Richtung verschiebbar ist, zu schaffen, die «ine verstellbare Kurve aufweist und bei der die axiale Bewegung der
Bogengreifervorriclitung in seine Extremlagen nur nötig ist, wenn die Seitenkantenlage des dem jeweilig.™ Zylinder zugeführten Bogens eine derartig hohe Abweichung von einer Soll-Lage aufweist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Erzeugung dor axialen Bewegung des die Greifersteuerspindel und
die Greiferauflagenscliiene tragenden Schlittens eine in Richtung auf die Seitenfläche der Bogenübergabetrommel hin- und von ihr weg3( hwenkbare Scheibe zum Steuern vorgesehen ist.
Zweckmäßigerwelse is; vorgesehen, daß der Schlitten über eine Steuerrolle mit der Seitenfläche der Scheibe in Berührung
steht.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung liegt die Schwenkachsenlinie der Scheibe auf der ils Steuerfläche dienenden Seitenfläche der Scheibe. Günstig Ist es, wenn sich ein Laufkreis der Steuerrolle auf der Seitenfläche und die Schwenkacr ienlinle in einem Totpunkt
berühren.
Empfehlenswert Ist es weiterhin, wenn zum Zeitpunkt der Übernahme eines Bogens auf die Bogenübergabetrommel, die Steuerrolle die Schwenkachsenlinie berührt. Darüber hinaus hat es sich als günstig erwiesen, wenn zum Verschwenken der Scheibe ein Elektromotor als Stellantrieb
vorgesehen ist.
Es kann auch sein, daß zum Verschwenken di: Scheibe ein Servozylinder vorgesehen ist. Nach einem letzten Kennzeichen der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen dem Stellantrieb und Scheibe ein an die Scheibe
angelenktes Getriebe, bestehend aus Glocke und Gewindestenge, vorgesehen ist.
Die mit der Erfindung orzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Bogengreifervorrichtung pro Bogen nur eine
axiale Bewegung von der Üoernahmestellung in die Solleteilung und zurück in die Übernahmestellung ausführen muß und nicht
immer unnütz über den gesamtmöglichen Arbeitsbereich. Außerdem ist es möglich, die Übernahme und Übergabezeitpunkt des
Bogens jeweils in den Zeitpunkt der Bewegungsumkehr zu legen mit dem Vorteil, daß der Bogen bei Übernahme und Übergabe
im Zeitpunkt Oer axialen Ruhelage übernommen bzw. übergeben werden kann. Außerdem ist es möglich, sobald der Bogen an den nachfolgenden Zylinder übergeben worden ist, mit der Verstellung der Kurve zu beginnen, so daß bei einem Zylinder mit einem Bogon pro Umfang die Zeit einer vollen Umdrehung des Zylinders zum Verstellen der Kurve in eine Soll-Lage zur
Verfügung steht, da die Lage des Punktes der Bewegungsumkehr für die Bogeniibernahme auf den Zylinder und der axial
verschiebbaren Bogengreifervorrichtung nicht durch die Stellung der Kurve beeinflußt werden kann.
Ausfuhrungsbeispiel
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf eine Bogenübergabetrommel zwischen zwei Seitengestellen m ' der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung;
Fig. 2: einen Schnitt durch die Bogenübergabetromme1 mit Blickrichtung von der Maschinenantriebsseite; Fig. 3: eine Detailansicht Steuerscheibe mit Steuerrollenumlaufspur; Flg.4: eine Stirnansicht von Fig.3; Fig. 5: ein Blockschaltbild der Regeleinrichtung.
Eine Bogenübergabetrommel 1 ist in bekannter Weise in Seitengestellen 2; 3 einer Rotationsdruckmaschine zwischengelagert. Ein Zylinder 4 ist ebenfalls in den Seitengestellen 2; 3 gelagert. Auf ihm sollen Bogen fortlaufend seitenkantenlagerichtig übergeben werden. Die Bogenübergabetrommel 1 weist eine achsparallele Grube 7 mit einer Führung mit einem axial verschiebbaren Schlitten 8 auf. Der Schlitten 8 trägt eine Greiferauflagenschiene 9und eine steuerbare Greifersteuerspindel 11, auf der eine Mehrzahl von Greiferfingern 12 befestigt sind. Zur Steuerung der Greifersteuerspindel 11 ist diese mit einem Rollenhebel 13 versehen, dessen Steuerroiie 14 auf einer seilenuöetolliesiön Kurve 18 umläuft. Dia Bcgengreifervcrrichtung in Form des Schlittens 8 ragt mit einem linken Ende 17 über eine Seitenfläche 18 der Bogenübergabetrommel 1 hinaus und trägt an diesem Ende 17 eine Steuerrolle 19. Die Steuerrolle 19 läuft auf einer zur Seitenfläche 18 weisenden rechten Seitenfläche 21 einer Scheibe 22 ab. die Steuerrolle 19 wird durch die Kraft einer Druckfeder 20, die ihr Widerlager an einem Absatz 25 des Trommelkörpers der Bogenübergabetrommel 1 und ihren Kraftangriff am Schiitton 8 hat, an die Seitenfläche 21 angedrückt. Dadurch ist gewährleimet, daß die Steuerrolle 19 in ständigem Berührungskontakt mit der Scheibe 22 bleibt. Die Scheibe 22 weist in ihrer Mitte eine Bohrung 23 auf, durch die ein linkes Wellenende 24 der Bogenübergabetrommel 1 hindurchragt. An ihrer r jf das Seitengestell 2 weisenden linken Seitenfläche 26 der Scheibe 22 sind oben zwei und unten eine Lasche 27; 27.1; 30 an der ScheiL** 22 angebracht. Die Scheibe 22 ist mittels ihrer Laschen 27; 27.1 um seitengestellfeste Halterungen 29; 29.1 schwenkbar angeordnet und mittels ihrer Lasche 30 mit einer horizontal verschiebbaren Giocko 31 mit Innengewinde 33 gelenkig verbunden. Die Glocke 31 ist in einer Bohrung 32 im Sritongeetell 2 gelagert. In die Innengewinde 33 ist eine Gewindestange 34 eingeschraubt. Die Gewindestange 34 ist mit einer Abtriebswelle 36 eines Stellantriebs 37, z.B. Schrittmotor oder Servozylinder, starr verbunden. Der Stellantrieb 37 !st an einem Seitenschild 38 befestigt, das mit dem Seitengostell 2 fest verbunden ist. Bei elnor Drehung der Abtriebswelle 36 im bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn wird die Gewindestange 34 in das bzw. aus dem Innengewinde 33 hinein· bzw. herausgeschraubt, mit der Folge, daß die Glocke 31 horizontal nach links bzw. nach rechts verschoben und die Scheibo 22 je nach Drehrichtung der Gewindestange 34 in Richtung auf die Seitenfläche 18 der Bogenübergabetrommel 1 oder von ihr weg verschwenkt wird. Zu diesem Zweck weist die Scheibe 22 einen linken und einen
rechten Zapfen 28; 28.1 auf, die in den r1-zugehörigen Laschen 27; 27.1 gelagert sind. Wie auch in Fig. 3 dargestellt, verläuft die Schwenkachsenlinie 41 der Scheibe 22 auf ihrer als Steuerfläche dienenden Seitenfläche 21. Außerdem Ist der Umlaufkurvenradius der Steuerrolle so gewählt, daß zum Zeitpunkt der Übernahme eines Bogens von einer anderen Trommel oder Bogenlegeblech 35 sich der Laufkreis 40 der Steuorrolle 19 und die Schwenkachsenlinie 41 berühren. Hierdurch wird es ermöglicht, daß ein eieter Totpunkt im Umlauf der Steuerrolle 19 entsteht, der sich auch nicht bei noch so großer Verschwenkung der Scheib- 22 verschieb;. Auch ermöglicht diese Lage von der Schwenkachsenlinie 41 zum Laofkreis 40, daß die Scheibe 22 auch in die neue Lage verschwenkt werden kann, bevor der gerade auszurichtende Bogen von dem Schlitten 9 öbernommon wurde, denn die Übernahme erfolgt immer in einer Nullstellung (erster Totpunkt), in welcher Schwenkstellung sich die Scheibe 22 auch immer befindet. Die Scheibe 22 bildet mit ihrer Seitenfläche 21 und der Drehachse 39 b-jim Schwenken verschiedene Winkel α in biuiig auf die Rotationsachse der Bogenübergabetrommel 1. Durch diese Anordnung der Scheibe 22 wird weiter erreicru, daß ein Bogen immer Im Moment der größten, Meßwort bedingten Auslenkung übergeben wird.
Dieser hat zur Folge, daß sich der Bogen im Moment der Übergabe in axialer Ruhelage berindet und gegenüber der Bogenübergabetrommel 1 keine Relativbewegung ausführt.
MnIeIs eines Meßkopfes 44, wie er z. B. aus der DE-OS 2913410 bekannt ist, wird zu einem best'mmt&n Zeitpunkt die Lage der Bogenseitenkante gemessen (Istwert). Der Meßwort wird im Meßkopf 44 in Digitalimpi/Ise umgesetzt, die einem programmierten Microprozessor 46 zugeführt werden. Von einem einstellbaren, digitalen Sollwertgeber 47 werden digitale Sollwertimpulso an den Microprozessor 46 abgegeben. Mit dem Sollwortgeber 47 wird die Soll-Seitenkantenlage der buszurichtenden Bopen im Zeitpunkt der Übergabe von der Bogenübergabetrommel 1 auf den nächstfolgenden Zylinder 4 festgelegt.
Mittels einer Impulsscheibe 48, die von einer sogenannten Eintourenwelle 49 angetrieben wird, einem digitalen Rotationsimpulsgeber 51 und einem Impulsverstärker 52 — der die Digitalimpulse an den Microprozessor 46 abgibt — ist es möglich, die 360°, die sich die Eintourenwelle 49 pro Bogen dreht, in z. B. 30000 Impulse aufzuteilen. Der Microprozessor 46 kann nun so programmiert werden, daß z. B. beim x-ten Impuls der Meßwert vom Meßkopf 44 übernommen wild, bei y-ten Impuls mit der We''. jrgabe von definierten Steuerimpulsen vom Microprozessor 46 an eine Steuerschaltung 53 mit einer Endstufe zur Ansteuerung eines Schrittmotors M begonnen und bei z-ten Impuls abgefragt wird, ob die Scheibe 22 die Soll-Lage en eicht hat. Die Erfassung der Ist-Lage der Scheibe 22 wird z. B. mittels einer digitalen Wegmeßeinrichtung 55 vorgenommen, die an der Scheibe 22 und am Maschinengestell befostigt ist.
Mißt der Meßkopf 44 eine Abweichung von der durch den Sollwertgeber 47 eingestellten Seltenkantenlage des Bogens, so gibt der Microproiessor 46 an die Steuerschaltung 53 solche Impulse, so daß die über den Stellmotor bzw. Schrittmotor 54 die Scheibe 22 in eine Lage bringt, in der der Schlitten 8 spätestens bis zum Zeitpunkt der Bogenübergabe von der Bogenübergabetrommel 1 auf den nächstfolgenden Zylinder 4 in eine Lage gedrückt wird, die der Soll-Seitenkantenlage des Bogens exakt entspricht. Mittels der Wegmeßeinrichtung 55 wird die Ist-Lage der Scheibe 22 kontrolliert. Sind Soll-Lagt und Ist-Lage der Scheibe 22 bis kurz vor der Bogenübergabe nicht gleich, so wird vom Microprozessor 46 entschieden, ob die Abweichung noch Sollwert werden kann, oder ob er ein Kommando „Druck Ab", .Makulaturweiche EIN" oder .Maschine Halt" usw. an die Maschinensteuerung gibt.
Die Ist-Lage der Scheibe 22 und damit die endgültige Seltenkantenlage des Bogens auf der Bogenübergabetrommel 1 erreicht, wird dieser Wert jeweils im Microprozessor 46 gespeichert und mit der Soll-Lage der Scheibe 22 für den nächsten Bogon verglichen. Aus jeweils der Stellung für den vorhergehenden Bogen wird die Scheibe 22 direkt in die Stellung für den nächstfolgenden Bopen gebracht. Es ist also nicht notwendig, Java's aus einer Extrcmstellung heraus in die Sollstellung zu fahren.

Claims (8)

1. Bogengreifervorrichtung für Zylinder und Trommeln von Bogenrotationsdruckmaschinen mit einer Anzahl von Bogengreifern auf einer steuerbaren Greiferwelle und einer Greiferauflage, die beide auf einem Schlitten angeordnet sind, der zum seitlichen Ausrichten der zu bedruckenden Bogen in axialer Richtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der axialen Bewegung des die Greifersteuei spindel (11) und die Greiferauflagenschiene (9) tragenden Schlittens (8) eine in Richtung auf die Seitenfläche (18) der Bogenübergabetrommel (1) hin- und von ihr wegschwenkbare Scheibe (22) zum Steuern vorgesehen ist.
2. Bogengreifervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (22) über eine Steuerrolle (19) mit der Seitenfläche (18) der Scheibe (22) in Berührung steht.
3» Bogengreifervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsenlinie (41) der Scheibe (22) auf der als Steuerfläche dienenden Seitenfläche (21) der Scheibe (22) liegt.
4. Bogengreifervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Laufkreis der Steuerrolle (19) auf der Seitenfläche (21) und die Schwenkachsenlinie (41) in einem Totpunkt berühren.
5. Bogengreifervorrichtungf nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zeitpunkt der Übernahme eines Bozens auf die Bogenübergabetrommel (1), die Steuerrolle (19) die Schwenkachsenlinie (41) berührt.
6. Bogengreifervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Scheibe (22) ein Elektromotor als Stellantrieb (37) vorgesehen ist.
7. Bogengreifervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Scheibe (22) ein Servozylinder vorgesehen ist.
8. Bogengreifervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stellantrieb (37) und Scheibe (22) ein an die Scheibe (22) angelenktes Getriebe, bestehend aus Glocke (31) und Gewindestange (34), vorgesehen ist.
DD87311010A 1986-12-24 1987-12-22 Bogengreifervorrichtung in einer rotationsdruckmaschine mit bogengreifern, die in axialer richtung bewegbar sind DD265861A5 (de)

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