DD233802A1 - Gurtzwangsfuehrung im einlauf von bandschleifenwagen - Google Patents
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Abstract
Die Gurtzwangsfuehrung bezieht sich auf Gurtbandfoerderer mit Bandschleifenwagen. Das Ziel der Erfindung besteht darin, zusaetzliche Reinigungsarbeiten durch Herabfallen des Foerdergutes vom ausgehobenen Band zu vermeiden. Es wurde die Aufgabe geloest, die Muldung des Foerdergurtes aufrechtzuerhalten, auch wenn dieser z. B. beim Anfahrprozess an der Knickstelle abgehoben wird. Erreicht wird dies durch seitliche einschwenkbare Fuehrungsrollen. Anwendbar ist die Erfindung bei groesseren Gurtbandanlagen in Tagebauen, die mit Bandschleifenwagen ausgeruestet sind.
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Gurtzwangsführung im Einlauf von Bandschleifenwagen an Gurtbandanlagen in Tagebauen. Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt ist eine Lösung, bei der im Bereich der Knickstelle des Fördergurtes ein Laufrad an einer Haltekonstruktion angeordnet ist. Das mit Gewichten beschwerte Laufrad hat die Aufgabe, den Fördergurt niederzuhalten. (DE-OS 3027980). . Diese Lösung hat den Nachteil, daß sie nur bei wenig oder nichtbeladenen Fördergurten anwendbar ist. Unter den Verhältnissen im Tagebau mit Gurtbreiten von 2 m und mehr ist diese Lösung nicht anwendbar, weil das Laufrad in das Fördergut eindringen würde. Dies hätte zur Folge, daß entweder das Laufrad abreißt oder auf Grund der hohen Gurtgeschwindigkeit das Fördergut vom Band schleudert.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Verunreinigung der Bandanlage durch Abrutschen des Fördergutes vom ausgehobenen Fördergurt zu vermeiden und damit Reinigungsarbeiten und Betriebsstörungen zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gurtzwangsführung im Bereich des Einlaufes von Bandschleifenwagen zu schaffen, die gewährleistet, daß die Muldung des Fördergurtes aufrechterhalten bleibt. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Knickpunkt des Einlaufes beiderseitig Führungsrollen einschwenkbar angeordnet werden. Bei Betriebszuständen, in denen es zum Ausheben des Fördergutes kommt, insbesondere beim Anfahrprozeß der Bandanlage, werden die Führungsrollen in Richtung Fördergurt eingeschwenkt und somit erreicht, daß die Muldung des Fördergurtes beibehalten wird.
Das Ausheben des Fördergurtes kann auch dadurch vermieden oder verzögert werden, daß die Einlaufkurve angehoben wird.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
Figur 1: zeigt einen Bandschleifenwagen mit dem ansteigenden Gurtbandförderer Figur 2: zeigt die Gurtzwangsführung im Einlaufbereich
Im Bereich des Einlaufes des Bandschleifenwagens sind bei A-A neben dem Fördergurt 1 Führungsrollen2 angeordnet. Diese Führungsrollen 2 sind an der unteren Führungsrollenlagerung 4 drehbar befestigt. Oben werden die Führungsrollen 2 einschwenkbar in der oberen Führungsschiene 3 angeordnet.
Im Bedarfsfall, z. B. beim Anfahrprozeß, können die Führungsrollen mit bekannten Einrichtungen wie Seilzügen, gegen den Fördergurt eingeschwenkt und somit bei ausgehobenem Fördergurt die Muldung aufrechterhalten werden. Es wird damit erreicht, daß das auf dem Fördergurt befindliche Schüttgut nicht seitlich abrutscht. Bei einer angehobenen Einlaufkurve 5 nach Fig. 1 könnten die Abhebungen des Fördergurtes vermindert werden.
Claims (2)
1. Gurtzwangsführung im Einlauf von Bandschleifenwagen an Gurtbandanlagen in Tagebauen, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Fördergurt {1) Führungsrollen (2) an der unteren Führungsrollenlagerung (4) drehbar und in der oberen Führungsschiene (3) einschwenkbar angeordnet sind.
2. Gurtzwangsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufkurve (5) des Bandschleifenwagens angehoben ist.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Gurtzwangsführung im Einlauf von Bandschleifenwagen an Gurtbandanlagen in Tagebauen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt ist eine Lösung, bei der im Bereich der Knickstelle des Fördergurtes ein Laufrad an einer Haltekonstruktion angeordnet ist. Das mit Gewichten beschwerte Laufrad hat die Aufgabe, den Fördergurt niederzuhalten. (DE-OS 3027980). Diese Lösung hat den Nachteil, daß sie nur bei wenig oder nichtbeladenen Fördergurten anwendbar ist. Unter den Verhältnissen im Tagebau mit Gurtbreiten von 2 m und mehr ist diese Lösung nicht anwendbar, weil das Laufrad in das Fördergut eindringen würde. Dies hätte zur Folge, daß entweder das Laufrad abreißt oder auf Grund der hohen Gurtgeschwindigkeit das Fördergut vom Band schleudert.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Verunreinigung der Bandanlage durch Abrutschen des Fördergutes vom ausgehobenen Fördergurt zu vermeiden und damit Reinigungsarbeiten und Betriebsstörungen zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gurtzwangsführung im Bereich des Einlaufes von Bandschleifenwagen zu schaffen, die gewährleistet, daß die Muldung des Fördergurtes aufrechterhalten bleibt. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Knickpunkt des Einlaufes beiderseitig Führungsrollen einschwenkbar angeordnet werden. Bei Betriebszuständen, in denen es zum Ausheben des Fördergutes kommt, insbesondere beim Anfahrprozeß der Bandanlage, werden die Führungsrollen in Richtung Fördergurt eingeschwenkt und somit erreicht, daß die Muldung des Fördergurtes beibehalten wird. Das Ausheben des Fördergurtes kann auch dadurch vermieden oder verzögert werden, daß die Einlaufkurve angehoben wird.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
Figur 1: zeigt einen Bandschleifenwagen mit dem ansteigenden Gurtbandförderer Figur 2: zeigt die Gurtzwangsführung im Einlaufbereich
Im Bereich des Einlaufes des Bandschleifenwagens sind bei A-A neben dem Fördergurt 1 Führungsrollen2 angeordnet. Diese Führungsrollen 2 sind an der unteren Führungsrollenlagerung 4 drehbar befestigt. Oben werden die Führungsrollen 2 einschwenkbar in der oberen Führungsschiene 3 angeordnet.
Im Bedarfsfall, z. B. beim Anfahrprozeß, können die Führungsrollen mit bekannten Einrichtungen wie Seilzügen, gegen den Fördergurt eingeschwenkt und somit bei ausgehobenem Fördergurt die Muldung aufrechterhalten werden. Es wird damit erreicht, daß das auf dem Fördergurt befindliche Schüttgut nicht seitlich abrutscht. Bei einer angehobenen Einlaufkurve 5 nach Fig. 1 könnten die Abhebungen des Fördergurtes vermindert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD27243485A DD233802A1 (de) | 1985-01-07 | 1985-01-07 | Gurtzwangsfuehrung im einlauf von bandschleifenwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD27243485A DD233802A1 (de) | 1985-01-07 | 1985-01-07 | Gurtzwangsfuehrung im einlauf von bandschleifenwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD233802A1 true DD233802A1 (de) | 1986-03-12 |
Family
ID=5564734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD27243485A DD233802A1 (de) | 1985-01-07 | 1985-01-07 | Gurtzwangsfuehrung im einlauf von bandschleifenwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD233802A1 (de) |
-
1985
- 1985-01-07 DD DD27243485A patent/DD233802A1/de unknown
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