DE1756916B2 - Transportrollenbahn - Google Patents

Transportrollenbahn

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DE1756916B2
DE1756916B2 DE19681756916 DE1756916A DE1756916B2 DE 1756916 B2 DE1756916 B2 DE 1756916B2 DE 19681756916 DE19681756916 DE 19681756916 DE 1756916 A DE1756916 A DE 1756916A DE 1756916 B2 DE1756916 B2 DE 1756916B2
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Wolfgang Dr. 6380 Bad Homburg; Stricker Rheinhold 6000 Frankfurt Koennecke
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Fromme Förderanlagen GmbH, 6330 Wetzlar
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means
    • B65G13/07Roller driving means having endless driving elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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    • B65G47/261Accumulating articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Γ;ιΐι liiwcsk-i in Ost-Herlin). Diuse Anordnung ist ii-iliiL-h nur für den beschriebenen speziellen Ainvendiiiiusf;ill geeignet.
/um Transport von Paletten werden häulig Rollen .ms Eisen verwendet, die durch ein unter ihnen l.uii.ndes Gummiband angetrieben werden. Sie haben (!,Ii Nachteil eines niedrigen Reibwertes, so daß höhere Neschleunigungen oder Verzögerungen und ■limit höhere Geschwindigkeiten nicht möglich sind. Die Antriebselemente sind schlecht zugänglich. Die iiiitei" den Rollen liegenden Antriebe verursachen .ίικ· größere Bauhöhe. Weiterhin werden zum Ani, ich von Paletten zwei Ketten benutzt, auf denen die !'aletten aufliegen und die auf der Unterseite in \. hienen laufen und angetrieben werden.
/ur Seitenführung sind auch Rollen mit Kunststoffmaiitel bekannt, die am Ende einen Spurkranz auf-• eisen, der ein seitliches Ausweichen der Palette verhindert (deutsche Auslegeschrift I 028 937).
niektroförderbahnen weisen zur Seitenführung such Rollen mit Seitenspurkränzen als Führungsrider oder Geradelaufrollen auf, die m~ einem Ring i»i die Spitze eines Winkels von innen her eingreifen (deuische Auslegeschrift 1 246 566). An den Stellen, an denen der Wagen herausnehmbar ist, ist das Profil wnti'rbrochen.
Als Laufrollen für solche Förderbahnen sind Kugellagcr bekannt, die außen zusätzlich eine elastische Auflage aus Gummi haben, auf denen dann eine I.aufwalzenfläche aus Eisen vorgesehen ist.
Zum Antrieb von Palettenwagen wurden auch «lurchgehende Rohre verwendet, die in der Mitte unter der Bahn liegen, mit konstanter Geschwindigfceit umlaufen und auf denen ein Gummirad abrollt, <las unter einem Winkel von etwa 45 auf der Unter-Seite der Palette vorsteht. Dadurch entsteht eine Kraftkomponentc, die die Palette vorwärts treibt.
Die Vielzahl der besprochenen Möglichkeiten zeigt, «laß an dem Problem der Beförderung von Gütern Huf Rollen- oder Walzenbahnen seit langem nach ver- »chiedenen Gesichtspunkten gearbeitet wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt in erster Linie «lic Aufgabe zugrunde, eine für Flughafen, insbesontlere für GroßfLighäfen, geeigrete Palettenbahn mit hoher Arbcits- bzw. Transportgeschwindigkeit und tincr auch in Kurvenstrecken ausreichenden Seitenführung zu schaffen. Verlangt war ferner eine geringe Störungsanfäll^keit und eine praktisch unbegrenzte Ausbaufähigkeit zu Großanlagcn, worunter t. B. die Möglichkeit des Aufbaus von Steilstrecken fällt.
Es hat sich nun gezeigt, daß diese Aufgabe mit einer Transportrollenbahn der eingangs genannten Art gelöst werden kann, die dadurch gekennzeichnet Ist, daß die Antriebsräder mit nach unten vorstehenilen strcifenförmigen Reibflächen des konkav gewölbten Palettcnbodcns in Eingriff stehen und daß an den vier Ecken des Palettenbodens angeordnete Führungsrollen in eine Führungsnut der Trägerschienen eingreifen sowie daß die Antriebsrädergruppen einer Trägerschiene getrennt von den Antriebsrädergruppen der weiteren Trägerschienen über Hauptantriebsketten angetrieben werden und die Kraftübertragung innerhalb der Antrebsrädergtuppen mittels Keilriemen und Keilriemenscheiben erfolgt.
Nach einer Ausführungsart der Erfindung sind an den Antriebsrädern jo zwei Keilriemenscheiben voreesehen und die beiden Keilriemenscheiben verschieden groß. Zweckmäßig können die Reifen der Räder bis zu einem in der Mitte des von ihnen eingeschlossenen Hohlraumes befindlichen Inrienwulst zusammendrückbar sein.
Nach einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsart der Erfindung sind die Antriebsräder einer Trägerschiene bezüglich der Antriebsräder der anderen Trägerschiene versetzt angeordnet.
Der obere Teil der Trägerschienen kann seitlich ίο abklappbar ausgeführt werden.
Nach einer noch weiteren Ausführungf.art der Erfindung werden bei relativ steilen Steigungsstrecken die an den Trägerschienen befindlichen Antriebsräder durch an einer oberen Trägerschiene mit gleicher Geschwindigkeit umlaufende, auf die Oberseite des Randes der trogförmigen Paletten einwirkende Antriebsräder und/oder durch an einem für die Hauptantriebskette vorgesehenen Schutzrohr befestigte, zu den an den Trägerschienen befindlichen Antriebsrädern versetzt angeordnet.» Antriebsräder unterstützt.
Die erfindungsgemäße Transportiollenbahn zeichnet sich des weiteren durch ihre geringe Geräuschentwicklung aus. Der Raumbedarf aller Bauteile ist *5 ge: ing. Alle wesentlichen Baueinheiten sind leicht zugänglich. Für die Bedienung, Überwachung, Wartung und Reparatur der Anlage genügt ein niedriger Personalaufwand. Das Gepäck ist auch bei dient übereinanderliegenden Bahnen leicht aus den Paletten zu entnehmen. Die Investitionskosten für die Erstellung sowie der erforderliche Wartungsaufwand sind folglich vergleichsweise gering.
Weitere Anwendungsmögiichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen hervor. Es zeigen in schematischer Vereinfachung
F i g. 1 a, Ib, 1 c im Grundriß und in zwei Längsschnitten einen Teil der Transportrollenbahn mit durchgehendem Keilriementrieb,
Fig. 2a, 2b, 2c die gleichen Ansichten der Transportrollenbahn wie in Fig. 1 mit von Antriebsrad zu Antriebsrad verlaufendem kurzem Keilriementrieb.
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Antriebsrad.
Fig. 4a, 4b eine Ansicht von unten sowie eine Stirnansicht einer bzw. von zwei Paletten der Transportrollenbahn,
Fig. 5a, 5b, 5c mehrere Ansichten zur Darstellung der Seitenführung der Paletten der Transportrollenbahn,
Fig. 6a, 6b einen Teil einer Beschleunigungsbzw. Verzögerungsstrecke der Transportrollenbahn im Grundriß und im Längsschnitt,
Fig. 7 die gleichen Ansichten wie in Fig. 6 einer Steilstreckc,
F i g. 8 a, 8 b Grundrisse zweier Abschnitte der Transportrollenbahn mit verschiedenen Krümmungsradien,
F i g. 9 a, 9 b ein Teilstück der Transportrollenbahn im Grundriß und im Längsschnitt mit eingebautem Antriebsmotor und
Fig. 10 eh/en Übergang der Transportrollenbahn von der Horizontalen in eine Steigung.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei. der Transportrollenbahn nach Fig. 1 sind in Trägerschienen 1 Antriebsräder 2 angeordnet. Die Antriebsräder 2 werden durch Keilriemen 3 getrennt
5 6
von denen der anderen Tn'igerschiene angetrieben. Stapel- und Entstapeleinrichtungen notwendig ist Die Lage der Keilriemen 3 zeigt Fig. Ic, aus der Die Puffer 25 dienen auch gleichzeitig zur Aufnahme auch die Wirkung von Riemenspannern 4 zu ersehen von Stoßen in Fahrtrichtung, wenn die Paletten anist, die die Keilriemen 3 an Keilriemenscheiben 5 an- einandertreffen. Mit 23. 23' sind Kodierstellen belegen. Mit 9 sind Traversen bezeichnet. 5 zeichnet.
Der Antrieb dieser Keilriemen 3 geschieht durch Zur Seitenführung sind an den vier Ecken der frei etwa in der Mitte zwischen den beiden Träger- Bodens nach unten vorstehende Laufrollen 27 mittels schienen durchlaufende Hauptantriebsketten 6, deren Haltern 28. 37 befestigt. In Fig. 5a ist die seitliche Lauf aus Fig. Ib zu ersehen ist, wobei Kettenspan- Lage der Seitenführungsrolle 27 in der Trägerner 7 die Hauptantriebskette 6 an Kettenräder 8 an- io schiene 1 zu erkennen. Das Teil 30 kann gegebenen legen, die ihrerseits mit den Keilriemenscheiben 5 falls seitlich abklappbar sein, um etwa Paletten aus durch Wellen verbunden sind. Durch Variation der der Bahn herausnehmer zu können. Hin seitlichei Größe der Kettenräder und der Keilriemenscheiben Abstand 29 ist so groß, daß die Palette seitengeführi kann die Geschwindigkeit verändert werden. ruhig läuft, jedoch keinesfalls in den Trägerschie
Bei höheren Transportgeschwindigkeiten ist es 15 nen 1 klemmen kann. An den Stellen der Bahn, ar zweckmäßig, den Keilriemen nicht über große Lan- denen ein Abheben der Paletten zu befürchten ist gen durchlaufen zu lassen, sondern jeweils nur von z. B. in Kurven auf der Innenseite oder an Stau-Rad zu Rad. wie in F i g. 2 dargestellt ist. strecken, wo die Paletten in Fahrtrichtung gegenein-
Die hierzu auf jedem Antriebsrad 2 erforderlichen anderstoßen können, ist der obere Rand der 1 räger-
zwei Keilriemenscheiben 5 sind aus F i g. 2 a zu er- ao schiene 1 nach innen gezogen, so daß das Träger
sehen. Auch die kurzen Keilriemen 3 werden durch schienenteil 30 entsteht. Bei geraden Strecken isi
Riemenspanner 4 jeweils unter Spannung gehalten. dieser Rand in der strichpunktierten Ausführung 31
Die Keilriemen 3 liegen innen vollkommen frei zu- nach oben geführt, so daß eine gute Führung auch
gänglich, und es kann, falls einer dieser Riemen reißt bei gering anhebender Palette 18 verbleibt. Dei
oder rutschen sollte, der Transport mit Hilfe der 25 Halter 28 für die Seitenführungsrolle 27. die kugel
Riemen auf der anderen Seite der Transportrollen- gelagert an i'tn befestigt ist. ist so ausgebildet, daß
bahn weitergeführt werden. er unter das Teil 30 der Trägerschiene 1 eingreift
I'm bei niedrigen Geschwindigkeiten der Haupt- Für den Fall, daß hier eine Schleifbewegung ein-
antriebskette 6 hohe Transportgeschwindigkeiten zu treten sollte, ist auf dem Halter 28 ein Schleifbelag
erhalten, sind Doppelketten mit zwei Kettenüber- 30 32 angeordnet, der von dem Teil 30 einen Abstand
Setzungen und mit mehreren Kettenrädern 8 einge- 33 aufweist. Eine Berührung des Halters 28 auf dei
baut (vgl. Fig. 2a und 2b). Unterseite ist mit dem Träger 1 nicht möglich, da
Das in Fig. 3 dargestellte Antriebsrad ist in den sich die Antriebsräder infolge des vorspringender Trägerschienen 1 mit Bolzen 10 befestigt, auf denen Ringes 16 nach Fig. 3 nicht stärker eindrücker es durch Kugellager 11 leicht drehbar gelagert ist. 35 können, als es dem Abstand 17 entspricht. Auf einer Felge 12 ist die für die Funktion der Der Abstand 35 zwischen der Oberkante des Trä Transportbahn besonders wichtige Bereifung 13 an- gerschienenteils 30 und den Seitenrändem 24' isi geordnet, die sich aus einem hochelastischen Innen- ebenso groß wie der Abstand 34 zwischen der Unterteil 14 und d^r Lauffläche 15 zusammensetzt, kante der Trägerschiene und dem Halter 28. Um
Auf der Innenseite eines Innenteils 14 ist ein zur 40 einen ruhigen Lauf der Palette 18 sicherzustellen
Mittelachse hin vorspringender Ring 16 vorgesehen. sind auf den Lauf rädern weiche Ringe 36 aufge-
der einen bestimmten Abstand 17 von der Felge 12 bracht.
hat. Hierdurch wird erreicht, daß bei Belastung Die Befestigung des Halters 28 an den Paletten IS durch eine angedeutete Palette 18 nur eine maximale zeigt Fig. 5b von der Seite und Fig. 5c in dei Eindrückung möglich ist. die vom Abstand 17 ab- 45 Draufsicht. Bei einer Beschleunigungs- oder Verhängt, da sich dann der Ring 16 an die Felge 12 an- zögerungsstrecke nach Fig. 6 weisen die Keilriemenlegt. Mit der Felge 12 sind die beiden Keilriemen- scheiben 5. die auf einem Antriebsrad angeordnel scheiben 5 fest verbunden, in denen die Keilriemen 3 sind, verschiedene Durchmesser auf. laufen. Um einen ausreichenden Berührungsschutz Eine Steilstrecke zeigt F i e. 7. Hier sind zusätzlich an den umlaufenden Keilriemen zu gewährleisten, ist 50 zu den paarweise angeordneten Antriebsrädern 1 ein Schutzblech 19 an der Trägerschiene 1 befestigt. noch weitere Antriebsräder 40. die auf die Oberseite dessen Teil 20 als Klappe ausgebildet sein kann, um 22 des Randes der Paletten 18 wirken, angeordnet die Keilriemen 3 einfach demontieren und montieren Jeweils eine Gruppe dieser oberen Laufräder 40 wirr zu können. mit einem nach oben gehenden Keilriemen 41. dei
Die Paletter, 18 der Transportbahn sind in Fig. 4 55 verschränkt läuft, angetrieben. Oben läuft dann ζ. Β
dargestellt. Die Antriebsräder 2 laufen auf zwei über vier Räder ein Längsriemen 42. der ebenfall·
Laufflächen 21 ab. die sich über die ganze Länge der mit Riemenspannern 4 gespannt wird. Die oberer
Palette 18 erstrecken. Die Paletten 18 sind als Trog Antriebsräder 40 sind normalerweise an oberen Trä-
aus2cbildet und haben oben einen allseitig vorstehen- gern 43 mit Bolzen eingebaut, und diese Träger 4;
den Rand 22. Der Boden 24 steht auch mit seinen 60 sind mit Stützen auf den unteren Trägerschienen 1
beiden Seitenrändem 24' erheblich hinter den Lauf- befestigt. Der Vorteil dieser Anordnung ist. daß nich
flächen 21 zurück, und zwar mindestens so viel, wie nur zusätzlich oben ein Antrieb auf die Palette wirkt
der maximalen Eindrückbarkeit der Reifen gemäß sondern daß die Palette auch von oben her auf AU
Fig. 3 entspricht. Die Paletten 18 lassen sich, wie unteren Antriebsräder gedrückt wird und so keines
Fig. 4b zeigt, gut ineinanderstapeln. wobei Puffer 65 falls rutschen kann. Auf diese Weise können vie
25 auf dem Rand der darunterliegenden Palette 18 stärkere Steigungen überwunden werden, wie die:
aufliesen. so daß zwischen den Rändern jeweils ein z. B. bei den jetzt üblichen Gummibändern mögHcr
Abstand 26 entsteht, der für das Eingreifen von ist. d. h. Steigungen bis weit über 30".
7 8
In Kurven läuft der beidseitig wirkende Keil- ben, da der Freilauf 48 nunmehr die Achse 50 des
riementrieb auf beiden Seiten durch, d. h. es sind, Antriebsmotors freigibt.
wie F i g. 8 zeigt, jeweils zwei Antriebsräder 2 an- Der Antriebsmotor 45 ist so auf einer Flanschtriebmäßig miteinander verbunden. Dabei läuft platte 49 befestigt, daß er während des Betriebes ausjeweils ein kurzer Keilriemen von Antriebsrad zu 5 gebaut werden kann. Dies ist durch die in den Frei-Antriebsrad. Die auf der Innen- und Außenseite lauf 48 einsteckbare Achse 50 ohne weiteres möglich, notwendige Richtungsänderung der Keilriemen 3 Der Außendurchmesser des Antriebsmotors 45 ist in wird durch Umlenk-Keilriemenscheiben 44 erreicht. dem gezeigten Beispiel etwas größer als der Durchderen Achse senkrecht zur Grundebene steht, wobei messer der Antriebsräder, so daß er unter dem Huf dieser Achse für den oberen und unteren Keil- ίο Transportbahnprofil nur wenig hervorsteht,
riemen je eine gegenläufige Keilriemenscheibe an- Beim Übergang der Transpurtbahn von der Horigebracht sind. Bei dieser Anordnung ist es auch zontalen in eine Steigung sollen die Paletten 18, insmöglich, wie Fig. 8b zeigt, sehr enge Kurven mit besondere bei höheren Geschwindigkeiten, trotz ihres beidseitigem Antrieb auszurüsten, wobei der Krüm- nahezu ebenen Bodens möglichst ruhig in die antnungsradius auf der Innenseite nur etwa 0,5 m bei 15 steigende Richtung geführt werden. Hierzu werden einer Palettenbreite von 0,8 m beträgt. Die dabei auf gemäß Fig. 10 die Achsen der Antriebsräder 2 auf der Innenseite der Kurve notwendige Herabsetzung einem größeren Bogenstück 55 mit einem geringen der Geschwindigkeit wird durch Keilriemenscheiben Abstand zueinander angeordnet. Die Antriebsräder 2 verschiedenen Durchmessers auf jedem Antriebsrad sind auf den beiden Trägerschienen 1 wiederum vererreicht. Trotz der kleinen Krümmungsradien wer- ao setzt zueinander vorgesehen. Bei einer Länge des den die Paletten von ihren vier Seitenführungsrollen Paiettenbodens von z. B. 80 cm und einem Radeinwandfrei geführt, wobei bei einer Palettenlänge abstand von z.B. 18cm ergeben sich dann bei einer von z. B. Im der innere Teil der Palette über die Steigung von 20 und bei einer Bogenstücklänge von innere Führungsschiene hinausragt. z. B. nur 1.5 m Anhebungen des Palettenbodens von
Eine besonders zweckmäßige Art des Einbaus 25 Antriebsrad 2 zu Antriebsrad 2 von 1 cm. was für
eines Getriebemotors 45 in die Transportbahn ist in einen ruhigen Lauf auch bei höheren Transport-
Fig. 9 gezeigt. Durch die auch in den Fig. I und 2 geschwindigkeiten ausreicht.
dargestellt* Versetzung der Antriebsräder 2 verschie- Je länger das Bogenstück 55 ist. um so kleiner dener Trägerschienen 1 wird nicht nur eine große werden diese Anhebungen. Wenn es jedoch nicht Anzahl von Antriebsrädern eingespart, sondern es 30 möglich ist. ein genügend langes Bogenstück vorzukann auch ein Antriebsmotor von einer Seite der sehen, so können in der Mitte der Transportbahn Transportbahn aus zwischen zwei aufeinanderfolgen- nochmals versetzt zu den außenliegenden Antriebsden Antriebsrädern 2 in der Höhe des Profils der rädern 2 weitere Antriebsräder 52 eingebaut werden, Bahn eingebaut werden. Der Antriebsmotor 45. der die diese Anhebungen auf etwa die Hälfte verringern, eine Welle 46 über eine Kette 47 treibt, arbeitet über 35 Die Antriebsräder 52 sitzen dann auf der Außenseite einen Freilauf 48. Während des Betriebs des An- eines zwischen den Trägerschienen 1 angeordneten triebsmotors 45 greift der Freilauf 48 an. und die z. B. Rohrträgers 53. wobei Keilriemen 54 außen mit Hauptantriebskette 6 wird durch den Antriebsmotor einem so großen Abstand von den Keilriemen 3 anangetrieben. Sofern er blockiert ist. läuft zwar die geordnet sind, daß die Keilriemen 3 und 54 ohne Kette 47 weiter, jedoch kann der Motor stehenblei- 40 weiteres ausgewechselt werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
-> oon

Claims (6)

  1. I 2
    Bei einer bekannten Transportrollenbahn sind zwi-
    Paienlansprüche: sehen zwei parallelen Triigerschienen jeweils zwei
    Mitlaufrollen auf einer gemeinsamen Achse vorge-
    I.Transp»>rtrollenbar*n für trogförmige Paletten sehen. Der Antrieb der Transportgüter erfolgt dabei mit an deren Unterseite wirkenden, an Träger- 5 mit Hilfe von zusätzlichen, in Bahnmille angeordschienen angeordneten, gruppenweise angelriebe- neten Walzen, die unter der Last des Transportgutes neu Rädern, welche mit hohen, zusammendrück- federnd auf ein zentrales Antriebsseil gedruckt werbaren Reifen aus einem elastischen Material ver- den (französische Patentschrift I 51S 326).
    sehen sind, wobei die Reifen an den Laufflächen Auch wurde bereits voigeschlagen, eine Transportcinen hohen Reibwert aufweisen, dadurch io bahn mit zwei parallelen, U-förmig profilierten Schiede k e η η ze i c h η e t, daß die Antriebsräder (2) nen aufzubauen, in denen flache, aus dem Profil mit nach unten vorstehenden streifenförmigen herausragende Rollen angeordnet sind. Angetrieben Reibflächen (21) des konkav gewölbten Paletten- werden diese Rollen übwr einen an ihre Unterseiten bodens (24) im Eingriff stehen und daß an den angedrückten durchlaufenden Flachriemen. Zur Ervier Ecken des Palettenbodens (24) angeordnete 15 höhung der Haftung sind die Rollen mit einem Führungsrollen (27) in eine Führungsnut der plastisch-elastischen Belag versehen (USA.-Patent-Trägerschienen (1) eingreifen sowie daß die An- schrift 3 275 124).
    triebsrädergruppen einer Trägerschiene (1) ge- Beide vorgenannten Bahnen sind schon deshalb
    trennt von den Antriebsrädergruppen der weiteren für hohe Fördergesc'-windigkeiten ungeeignet, weil
    Trägerschienen (1) über Hauptantriebsketten (6) ao ihnen eine exakte Seitenführung fehlt,
    angetrieben werden und die Kraftübertragung Des weiteren sind verschiedene stationäre und fahr-
    innerhalb der Antriebsrädergruppen mittels Keil- bare Walzenbahnen bekannt, bei denen die gesamte
    riemen (3) und Keilriemenscheibe!! (5) erfolgt. Förderfläche von mehr oder weniger dicht aneinander
  2. 2. Transportrollenbahn nach Anspruch 1, da- angrenzenden zylinderförmigen — in Kurven kegeldurch gekennzeichnet, daß an der Antriebsrad*:™ 25 stumpfförmigen —Walzen eingenommen wird (USA.-(2) je zwei Keilriemenscheiben (S) vorgesehen Patentschrift 1 946 458, deutsche Auslegeschrift sind und die beiden Keilriemenscheiben (5) ver- 1 271 577, französische Patentschrift I 168 855).
    schieden groß sind. Solche Walzenbahnen sind vermutlich zur Beför-
  3. 3. Transportrol'enbahn nach Anspruch 1 oder 2, derung von Gutem unterschiedlicher Größe über dadurch gekennzeichnet, daß die Reifen (13,14) 30 geringe Entfernungen geeignet, nicht jedoch zum der Räder (2) bis zu einem in div Mitte des von schnellen Transport von Paletten über Entfernungen, ihnen eingeschlossenen Hol.lniumes befindlichen wie sie beispielsweise auf Flughafen gegeben sind. Innenwulst (16) zusammendrückbas sind. Außerdem besitzen diese Walzenbahnen zur seit-
  4. 4. Transportrollenbahn nach einem der An- liehen Führung des Transportgutes höchstens eine Sprüche I bis 3, dadurch gekennnzeichnet, daß 35 seitliche Abschlußleiste, die ihrer Aufgabe bei höhetiic Antriebsräder (2) einer Trägerschiene (1) be- ren Transportgeschwindigkeiten nicht gewachsen züglich der Antriebsräder (2) der anderen Träger- wäre.
    »chiene (1) versetzt angeordnet sind. Ferner ist es bekannt, zur Führung einer Palette
  5. 5. Transport rollenbahn nach Anspruch 1, da- in der Bahnmitte eine durchlaufende U-förmige Fühdurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (30) 4c rungsnut vorzusehen, in die an der Unterseite der der Trägerschienen (1) gegebenenfalls seitlich ab- Paletten angebrachte Führungsbolzen eingreifen klappbar ist. (USA.-Patentschrift 3 170 553). Dies genügt jedoch
  6. 6. Transportrollenbahn nach einem der An- noch nicht zum Aufbau einer Palettenschnelltransiprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß bei portbahn.
    telativ steilen Steigungsstrecken die an den Träger- 45 Die Anbringung von kleinen, um vertikale Achsen tchiencn (1) befindlichen Antriebsräder (2) durch drehbaren Röllchen an eine fahrbare Stapelplatte Hn oberen Trägerschienen (43) mit gleicher Ge- sowie an die Bodenplatte eines zusammenfaltbaren Schwindigkeit laufende, auf die Oberseite des Behälters ist ebenfalls bereits bekannt (deutsches Randes (22) der trogförmigen Paletten (18) ein- Gebruichsmuster 1690 297, USA-Patentschrift Ivirkcnde Antriebsräder (40) und/oder durch an 50 2 688 493). Diese Röllchen dienen nicht zur exakten einem für die Hauptantriebskette (6) vorgesehe- Führung der Stapelplatte bzw. des Behälters, sonnen Schutzrohr (53) befestigte, zu den an den dem in erster Linie als Stoßdämpfer zur Vermeidung Trägertchienen (1) befindlichen Antriebsrädern von Beschädigungen.
    Versetzt angeordnete Antriebsräder unterstützt Es wurde auch bereits vorgeschlagen, schwere
    herden. 55 Rohre mit Hilfe einer Vorrichtung zu bewegen, die
    im wesentlichen aus einer Reihe von jeweils zwei autoreifenähnlichen Rädern besteht (USA.-Patent-
    schrift 1861113). Mit einer solchen Anordnung
    lassen sich jedoch nur langgestreckte Gebilde, nicht 60 jedoch Paletten befördern.
    Für Großtransportmittel, wie Großraumbehälter,
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Transport- ist eine Querrollenvorrichtung bekannt, die aus einer rollenbahn für trogförmige Paletten mit an deren Reihe von an einem Rahmen angeordneten, aufblas-Unterseite wirkenden, an Trägerschienen angeord- baren Wälzkörpern besteh'.. Diese Vorrichtung wird neten, gruppenweise angetriebenen Rädern, welche 65 zunächst im entleerten Zustand unter das zu hebende mit hohlen, zusammendrückbaren Reifen aus einem Transportmittel geschoben, dort aufgeblasen und elastischen Material versehen sind, wobei die Reifen dann das Transportmittel quer verschoben (Patentan den Laufflächen einen hohen Reibwert aufweisen. schrift Nr. 54 943 des Amtes für Erfindungs- und
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Cited By (1)

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