DD232895A5 - Spulengatter - Google Patents

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DD232895A5 DD85274946A DD27494685A DD232895A5 DD 232895 A5 DD232895 A5 DD 232895A5 DD 85274946 A DD85274946 A DD 85274946A DD 27494685 A DD27494685 A DD 27494685A DD 232895 A5 DD232895 A5 DD 232895A5
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Abstract

Ein Spulengatter mit ringfoermig angeordneten Spulenhaltern, an dem je zwei Spulenhalter eine symmetrisch zu diesem befestigte Fadenoese fuer den ablaufenden Faden vorgesehen ist, soll mit dem Ziel der rationellsten Raumausnutzung so gestaltet werden, dass auf engstem Raum der Abzug des Fadens von der Spule, als auch das Entfernen leerer Spulenhuelsen sowie das Einsetzen einer neuen Reservespule bei laufender Verarbeitungsmaschine ermoeglicht wird. Dies wird erfindungsgemaess dadurch erreicht, dass an ringfoermigen Tragringen eine Vielzahl von senkrechten Spulentragstangen in peripheren Abstaenden verschiebbar und feststellbar angeordnet sind, an den Spulentragstangen radial nach innen weisende Spulenhalter befestigt sind und dass konzentrisch zu den Tragringen im Zentrum des Spulengatters Fadenleitstangen mit Fuehrungsoesen parallel zu den Spulentragstangen gelagert sind. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung ist anwendbar an Spulengattern für Spulen mit textlien Fäden, mit einer Vielzahl ringförmig angeordneter Spulenhalter auf horizontalen und vertikalen Trägern, mit dazu koaxial angeordneten Fadenleitelementen zur Zuführung von Fäden zu einer Strickmaschine o. dgl., wobei jeder der gerade ablaufenden Spule ein zweiter Spulenhalterfür eine Reservespule zugeordnet ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Spulengatter für textile Fäden sind in einer Vielzahl von verschiedenen Konstruktionen und für bestimmte Verwendungszwecke weitgehend bekannt und werden in der Textilindustrie zur Aufnahme von Textilmaschinen verwendet. Typische herkömmliche Spulengatter enthalten grundsätzlich eine aufrecht auf dem Boden stehende längliche oder runde Rahmenkonstruktion, von der eine Vielzahl von Spulenhaltern hervorsteht, denen Fadenelemente zugeordnet sind. Die Spulen können die Form eines Konus, eines Zylinders, eine Scheibenspule oder eine ähnliche Form aufweisen, auf die eine endlose Länge eines Fadens aufgewickelt ist. Die Spulenhalter sind normalerweise einfache Stifte oder Bolzen, die in runden oder linearen, horizontalen Reihen und senkrechten Spalten angeordnet sind und sich aus der aufrechtstehenden Rahmenkonstruktion hervor erstrecken, um das Erhalten einer wandähnlichen Reihenanordnung für die Vielzahl von Spulen, die aufgenommen werden sollen, zu erleichtern. Die meisten der garnverarbeitenden oder Garn herstellenden Textilbetriebe sind darauf eingestellt, gleichzeitig mehrere hunderte verschiedener Arten von Fäden zu verwenden. Gleichzeitig wird angestrebt, das spezifische Leistungsvermögen bei der Verwendung von Bodenflächen bei den Herstellungsverfahren zu verbessern. Als ein Ergebnis dieser Bemühungen ging der Trend in den vergangenen letzten Jahren bei der Konstruktion von Textilmaschinen in die Richtung, die Gesamtabmessungen von Maschinen zu verringern und/oder die Verwendung größerer Garnspeicher an den Maschinen zu ermöglichen, um hierdurch die Produktion pro Einheit des Raumes zu vergrößern. Um nur ein Beispiel zu nennen, weisen die zur verfügbaren, nach dem Stand der Technik bekannten Rundstrickmaschinen im wesentlichen die gleichen Gesamtabmessungen auf, wie sie vergleichbare Rundstrickmaschinen besitzen, die vor 15 bis 20 Jahren hergestellt wurden, aber sie sind dafür geeignet, mehr als zwanzig mal soviel Garnen aufzunehmen und damit zu stricken, als es bei den älteren Maschinen der Fall ist. Obwohl derartige Verbesserungen an den Produktionsmaschinen einen höheren Wirkungsgrad ermöglichen, ergeben sich neue Probleme, die jegliche Kosteneinsparung, die erreicht wurde, wieder zunichte machen. Zum Ersten ruft die größere Leistungsfähigkeit der herkömmlichen Maschinen für die Verwendung von Garnen die Notwendigkeit eines entsprechend vergrößerten Raumbedarfs für die Garnzuführung und Garnspeicherung hervor. Das heißt, Spulengatter der oben beschriebenen allgemeinen Art sind derart konstruiert, daß sie eine feststehende Größe und eine festgelegte Aufnahmekapazität für die Spulen aufweisen. Entsprechend dem, wie die Forderungen an Fäden ansteigen, müssen zusätzliche Spulengatter aufgestellt werden, die zusätzlichen Aufstellraum erforderlich machen. Andererseits wird Raum verschwendet, wenn ein Spulengatter mit einer großen Kapazität nur zu einem geringen Teil ausgenutzt wird.
Derartige Garnspeicher-Probleme werden durch die Tatsache kompliziert, daß die meisten herkömmlichen Spulengatter für die Aufnahme von Spulen in Paaren ausgeführt sind, wobei eine Spule am Anfang zur Gamzuführung verwendet wird und die andere zweite Spule in Tandemanordnung mit der ersten Spule verbunden wird, so daß der Faden dann von dieser zweiten Spule abläuft, wenn der Faden der ersten Spule vollkommen der Maschine zugeführt wurde.
Die zweiten Spulen bezeichnet man als sogenannte Reservespulen. Ein Ansteigen der verwendeten Fadenmenge und der Produktion pro Raumeinheit ruft auch eine entsprechendes Ansteigen der Erzeugung von Fusseln und ähnlichen faserförmigen Resten und Abfällen hervor. Diese Ansammlung von Fusseln u. a. im Mechanismus der Maschine, kann das einwandfreie Funktionieren der Maschinenelemente behindern oder gar unmöglich machen. Das führt zu einem Ausfall der Maschine oder hat die Herstellung fehlerhafter Erzeugnisse zur Folge. Auch eine Anzahl anderer Probleme bringt dies mit sich. Darüber hinaus ergeben die in der Luft enthaltenen Fusseln ein beachtliches gesundheitliches Risiko für die Arbeiter. Es ist folglich notwendig, bei der Verwendung wirtschaftlicherer herkömmlicher Textilmaschinen, den periodischen Reinigungszyklus der Maschinen zu verkürzen, sowie die Stellfläche der Maschine und die sie umgebende Luft zu reinigen mit dem Ziel, die Ansammlung von Fusseln auf ein Minimum zu verringern.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den Raumbedarf für die Spulengatter zu reduzieren und die Speicherdichte für das Textilmaterial zu erhöhen. Gleichzeitig dient die Erfindung der Reduzierung des Bedienaufwandes hinsichtlich der Reinigung sowie der Verringerung der Staub oder Fusseldichte in der das Gatter und die Produktionsmaschine umgebenden Luft.
Wesen der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, die nicht benutzten Räume zwischen den Spulen eines Spulengatters zu reduzieren und dabei die Zugänglichkeit zu den Spulen zum Zwecke des Austausches leerer Hülsen gegen volle Reservespulen oder zum Zwecke des Einführungs oder des Anknüpfens eines neuen oder gerissenen Fadens zu gewährleisten. Gleichzeitig sollte die Gatterkonstruktion die Anordnung zyklisch oder kontinuierlich arbeitender ansich bekannter Abblasvorrichtungen ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an ringför..iiyen Tragringen eine Vielzahl von senkrechten Spulentragstangen in peripheren Abständen angeordnet sind und die Spulentragstangen mit nach innen ausgerichteten Spulenhaltern versehen sind und daß konzentrisch zu den Tragringen im Zentrum des Spulengatters Fadenleitstangen mit Führungsösen und Fadenleitmitteln für die von den Spulen ablaufenden Faden vorgesehen sind.
Zweckmäßig werden die Spulentragstangen an einem unteren und einem oberen Tragring befestigt, wobei beide Tragringe koaxial und parallel zueinander ausgerichtet sind.
An jeder Spulentragstange sind in jeder horizontalen Ebene zwei Spulenhalter vorgesehen, wovon einer die ablaufende und einer die Reservespule trägt und beide Spulenhalter etwa auf den gleichen Ablaufpunkt gerichtet sind.
In einer besonderen Ausführungsform besteht jede Spulentragstange aus zwei nebeneinander und unabhängig voneinander an den Tragringen befestigten Metallrohren, wobei an jedem Metallrohr radial nach innen gerichtete Spulenhalter vorgesehen
Nach einer anderen Ausführungsform hat jede Spulentragstange in jeder Ebene zwei Schwenkarme mit Spulenhaltern, die beiderseits der Spulentragstange angeordnet sind, wobei die Schwenkarme zwischen einer horizontalen, seitlich der
Spulentragstange befindlichen Betriebsstellung, in der der Spulenhalter am Schwenkarm radial zum Spulengatter gerichtet ist, und einer inaktiven Position, in der sich der Schwenkarm und der Spulenhalter senkrecht im Abstand von der Betriebsstellung befinden, schwenkbar sind und die Länge des Schwenkarmes etwa dem halben maximalen Durchmesser einer vollen Spule entspricht.
Die Spulentragstangen sind zweckmäßigerweise an den Tragringen verschiebbar und festeilbar mittels Klemmverbindungen befestigt.
Diese Klemmverbindungen umfassen Schlitze in den Spulentragstangen zur Aufnahme der Tragringe, sowie ebenfalls in diese Schlitze eingreifende Halteplatten, die sich gegen die Tragringe und gegen die Wände der Schlitze kraftschlüssig abstützen.
In den Schlitzen können in deren Wände weitere Ausnehmungen vorgesehen sein, in denen sich die Halteplatten abstützen, wobei die Halteplatten ihrerseits eine Gewindebohrung aufweisen, in der eine gegen die Tragringe gerichtete Schraube ihre
Führung hat. _ - ~-
Zur Anpassung an unterschiedliche Spulengrößen und Spulenzahlen ist es zweckmäßig, die Spulentragstangen (auch paarweise) mit radial nach innen gerichteten Führungsstangen zu versehen, die radial verschiebbar in Lagerblöcken an inneren und äußeren Tragringen in Umfangsrichtung verschiebbar gelagert sind.
Die Lagerblöcke besitzen dabei ein Führungsstück mit einer Nut zur Führung an den Tragringen und eine Führung für die gleitende Bewegung der radialen Führungsstangen.
Jeder Spulentragstange ist eine Fandenleitstange mit je einer Führungsöse für ein Paar von Spulenhaltern zugeordnet.
Die Führungsösen sind radial nach außen ausgerichtet, während die Fadenleitstangen verschiebbar und feststellbar an ihren Tragringen befestigt sind.
Jeder Führungsöse sind im Fadenlauf ansich bekannte Plastikrohre nachgeordnet, die der kollissionsfreien Führung der Fäden zur Textilmaschine dienen.
Zur kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Reinigung des Spulengatters ist im Zentrum desselben ein axial gerichtetes Rohr mit Bohrungen vorgesehen, das mit einer Druckluftquelle verbunden ist.
Dieses Rohr ist zweckmäßig, drehbar im Spulengatter gelagert, und ist mit einem durch eine Zeitsteuerung ansteuerbaren Motor antriebsverbunden. Die Zeitsteuerung beeinflußt ebenso ein Ventil an der Druckluftquelle, so daß in bestimmten Zeitabständen das Rohr während einer Umdrehung mit Druckluft beaufschlagt wird.
Die Reinigungsvorrichtung kann auch aus einem Ventilator bestehen, der zentrisch auf dem Spulengatter angeordnet ist und durch einen von oben nach unten und außen gerichteten Luftstrom die Reinigung des Spulengatters bewirkt.
Ausführungsbeispiel
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Spulenrahmengestells fürtextile Garne entsprechend einer möglichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig.2: zeigt eine Draufsicht auf das Spulenrahmengestell entsprechend der Fig. 1; Fig. 3: zeigt eine partielle Explosionszeichnung des Spulenrahmengestells entsprechend der Fig. 1 Fig. 4: zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Tragelementes für den Garnpackungen,
die bei dem Spulenrahmengestell entsprechend der Fig. 1 Verwendung finden können; Fig. 5: zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Tragelementes für die Garnpackungen,
die bei dem Spulenrahmengestell entsprechend der Fig. 1 Verwendung finden können; und Fig. 6: zeigt eine perspektivische Anordnung einer anderen Ausführungsform eines Spulenrahmengestells entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Es wird nun auf die zugehörigen Zeichnungen Bezug genommen und zum Anfang auf die Fig. 1 bis 3, die eine Ausführungsform für ein Spulengatter 10 für textile Garne entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt. Zum Zwecke der Illustration ist das Spulenrahmengestell so dargestellt, als wäre es aufgestellt, um zur Versorgung einer Rundstrickmaschine (nicht dargestellt) mit Garn Verwendung zu finden. Diese Rundstrickmaschine weist 48 Zuführungen auf und erfordert aus diesem Grunde die getrennte Zuführung von 48 Fäden. Wie im nachfolgenden ausführlich dargelegt wird, ist das Spulengatter 10 dazu ausgelegt, daß es 48 Paare von Spulen und Reservespulen aufnehmen kann. Beieinernormalen Verwendung würde das Spulengatter 10 aufrechtstehend auf dem Fußboden des Raumes, direkt neben der dazugehörigen Rundstrickmaschine aufgestellt. Grundsätzlich enthält das Spulengatter 10 eine runge Trägerkonstruktion 12, eine Vielzahl von langgestreckten Spulentragstangen 14, die in einer kreisförmigen Anordnung um die Trägerkonstruktion herum montiert sind und sich in axialer Richtung parallel zueinander erstrecken, und eine Vielzahl von Fadenleitstangen 16,.die in einer axial parallelen kreisförmigen Anordnung um die Trägerkonstruktion 12 herum radial nach innen und konzentrisch zu den Spulentragstangen 14 vorgesehen sind. Wie im nachfolgenden ausführlicher erläutert wird, tragen die Spulentragstangen 14 die vorher erwähnte Vielzahl von Spulen 18 radial nach innen von der Trägerkonstruktion 12, um die Fäden radial nach innen von ihnen abziehen zu können. Die Fadenleitstangen 16 leiten die von den Spulen 18 abgezogenen Fäden und leiten sie durch den zentralen axialen Bereich des Spulengatters 10 nach oben und von dort zu der Rundstrickmaschine.
Das Spulengatter 10 entsprechend d»7·' 'orliegenden Erfindung ist in erster Linie entworfen und geeignet zur Verwendung für das Tragen und Ve; sorgen mit gesponnenen Garnen, das heißt Garnen, die durch das Verzwirnen von endlosen Längsfasern gebildet werden, die peripher um eine konische Spulenhülse aufgewickelt sind, um das Garn von dem dünneren Ende des Konus in axialer Richtung abwickeln zu können. Es wird jedoch mit dem bekannten Stand der Technik vertraute Fachmann erkennen, daß das Spulengatter 10 gemäß der vorliegenden Erfindung auch zur Verwendung beim Tragen und Versorgen eigentlich jeder Art von Garn geeignet ist, das auf jeden einer weiten Vielfalt von Spulenkörpern oder Speichern aufgewickelt ist. Die vorliegende Erfindung ist folglich nicht auf die Verwendung mit gesponnenen Garnen begrenzt, noch ist sie nur für Spulen mitkonusförmigen Spulenkörpern ge eignet. Der Ausdruck „Garn", wie er in dieser Beschreibung verwendet wird, ist deshalb derart aufzufassen, daß er jede Art von gesponnenen oder fasrigen textlien Garnen einschließt, sowohl aus synthetischen als auch aus natürlichen Fasern, sowie jedes andere Fasermaterial. Auch der Ausdruck „Spule", wie er in dieser Beschreibung verwendet wird, meint jeden Speicher von Garn auf jeder Art von Spulenkörpern, einschließlich einem Konus, ein Rohr, eine Scheibenspule oder dergleichen.
Die runde Trägerkonstruktion 12 enthält ein Paar gleichartiger kreisförmiger Rahmen 20, von denen jeder einen äußeren und inneren Tragring 22; 24 aufweist, die mit Hilfe von drei geraden radialen Streben 26, mit gleichen Abständen konzentrisch fest miteinander verbunden sind. Die inneren und äußeren Tragringe 22; 24 werden aus Flachstahl in eine kreisförmige Form mit
inem gewünschten Durchmesser gebracht und an ihren Enden miteinander verschweißt. Die Streben 26 werden aus dem !eichen Flachstahl hergestellt und in der beschriebenen Weise an die inneren und die äußeren Tragringe 22; 24 angeschweißt, /ie es am besten aus der Fig.3 zu erkennen ist, wird jede Spulentragstange 14für die Spulen 18 aus einem geraden runden letallrohr 28 gebildet. Die Ende des Rohres 28 weisen Schlitze 30 auf, die quer verlaufend ausgebildet sind, das heißtauf dem mfang und dabei auf einer Umfangsseite desselben. Die Schlitze 30 weisen eine axiale Lange auf, die geringfügig größer ist als ie Breite des Flanchstahls aus dem die Tragringe 22 hergestellt sind. Auf diese Weise ist das Metallrohr 28 jeder pulentragstange 14 geeignet, lösbar und verschiebbar an dem äußeren Tragring 22 befestigt zu werden. Für jeden Schlitz 30 ist ne Halteplatte 32 vorgesehen, die eine im Verhältnis zum Durchmessser des Rohres 28 geringeren Breite und einer geringfügig rößeren Länge, als die axiale Abmessung eines jeden Schlitzes 30, enthält. Jede Halteplatte 32 ist deshalb dazu geeignet, daß e so in seinen zugehörigen Schlitz 30 einführbar ist, um darin in einer derartigen Orientierung aufgenommen zu werden. Sie ird dort so ausgerichtet, daß sich in Längsrichtung axial zu dem entsprechenden Rohr 28 erstreckt, wobei es zwischen dem jßeren Tragring 22, das in den Schlitz 30 aufgenommen wurde, und der inneren Oberfläche des Rohres 28, auf der Seite ssselben angeordnet ist, auf der der Schlitz 30 vorgesehen ist. Eine Bohrung 34 durch die Mittellinie in Längsrichtung eines der Halteplatte, die mit einem Gewinde versehen ist, nimmt eine zugehörige Sch raube auf, die wahlweise durch Einschrauben srart bewegbar ist, daß sie sich auf dem äußeren Tragring 22 abstützt und dieses vollkommen in Schlitz 30 hineindrückt. Die iden in Längsrichtung der Halteplatte 32 stützen sich an der innerne Oberfläche des Rohres 28 ab. Auf diese Weise kann das ohr 28 an jeder beliebigen Stelle mit dem äußeren Tragring 22 durch Klemmen verbunden werden. 3 ist verständlich, daß es durch die Schlitze 30 möglich ist, die Spulentragstangen 14 an dem äußeren Tragringen 22 dem ahmen 20 mit der mit dem Schlitz 30 versehenen Seite jeder Spulentragstange 14 entweder in radialer Richtung innerhalb oder radialer Richtung außerhalb des Rahmens 20 anzusetzen. Vorzugsweise werden die Tragelemente 14 mit den Schlitzen 30 in dialer Richtung außerhalb angeordnet, um einen leichteren Zugang zu und eine leichtere Handhabung der Halteplatten 32 zu
möglichen. ; ,
η einem jeden Rohr 28 ist eine Vielzahl von Spulenhaltern 38 angeordnet, die durch Schweißen oder eine andere sfestigungsart an der Seite des Rohres befestigt sind, von der sie sich im allgemeinen in radialer Richtung nach innen strecken. Die Spulenhalter 38 befinden sich gegenüber der Seite, auf der der Schlitz 30 angeordnet ist. Darüber hinaus sind die Dulenhalter 38 an jedem Rohr in Richtung zu dem oberen Ende desselben leicht geneigt angebracht. Aus diesem Grund streckten sich die Spulenhalter 38 in radialer Richtung nach innen und leicht nach oben in den Rahmen 20 hinein. Es sind >rzugsweise acht Spulenhalter 38 an jedem Rohr 28 vorgesehen, da die Anzahl der Zuführungen vieler konventioneller jndstrickmaschinen ein Vielfaches von acht beträgt.
ide Fachleitstange 16 weist eine vergleichbare Konstruktion zu den Spulentragstangen 14 auf. Jede Fadenleitstange 16 wird is einer entsprechenden Länge eines geraden, runden Stahlrohres 40 gebildet, das Schlitz 42 aufweist, die an jedem Ende des ihres angeordnet sind und Halteplatten 44, die in die Schlitze 42 eingefügt sind und mittels Schrauben eine lösbare um eine iederentfernbare und peripher verschiebbare Klemmbefestigung eines jeden Rohres 40 an den inneren Tragring 24 in der eichen Weise zu ermöglichen, wie sie in bezug auf die Spulentragstangen 14 weiter oben beschrieben wurden. Ebenso wie die ihre 28 der Spulentragstangen 14, werden die Rohre 40 der Fadenleitstangen 16 mit den Führungsösen vorzugsweise an den neren Tragringen 24 mit ihren Schlitzen 42 derart befestigt, daß die Schlitze 42 in radialer Richtung außerhalb der inneren agringe 24 angeordnet sind, um eine leichte Zugänglichkeit zu gewährleisten. Jedes Rohr 40 weist eine Vielzahl von Löchern i auf, vorzugsweise die gleiche Anzahl wie Spulenhalter 38 auf jedem Rohr 28 der Spulentragstangen 14 vorhanden sind, wobei e Löcher diametral durch die Rohre 40 verlaufen und bezüglich des Umfangs im Verhältnis zu den Schlitzen 42 des Rohres 40 isgerichtet sind. In jedem Loch 46 ist eine Führungsöse für das Garn befestigt, die aus Porzellan oder Plastikmaterial hergestellt :, wobei diese Führungsöse auf der mit den Schlitzen versehenen Seiten des entsprechenden Rohres 40 derart angeordnet ist, iß sie bezogen auf den innren Tragring 24, in radialer Richtung nach außen gerichtet ist, wenn das Rohr auf diesem befestigt :. Auf der entgegengesetzten, radial nach innen gerichteten Seite des entsprechenden Rohres 40 ist ein flexibles Plastikrohr jedem Loch 46 befestigt, das in einer Länge ausgeführt ist, die ausreicht, daß es sich von dem Loch durch den axialen zentralen ireich des Rahmens 20 des Spulengatters nach oben bis über die zugehörige Strickmaschine erstreckt, τι Boden des Rahmens 20 sind vorzugsweise drei oder mehr Füße 43 befestigt, derart, daß die Trägerkonstruktion 12, die )ulentragstangen 14 und die Fadenleitstangen 16 geringfügig oberhalb des Bodens angeordnet sind, auf dem das Spulengatter ifgestellt ist. Jeder Fuß 43 wird aus einer kurzen Länge runden Rohres 47 gebildet, das einen Schlitz aufweist, der in ihm isgebildet ist, und weist eine zugehörige Klemmverbindung 51 zum Montieren des Rohres 47 und zum Befestigen desselben an im äußeren Tragring 22. Auf diese Weise wird durch die geringfügige Erhöhung der Spulentragstangen 14 und der denleitstangen 16, die leichte gleitende Bewegung für die Positionierung derselben auf dem Umfang der Tragringe 22; 24 ine Reibung am Boden erleichtert.
is Spulengatter 10 erlaubt auf Grundseiner Möglichkeit der wahlweisen Entfernung und peripheren Positionierung einzelner )ulentragstangen 14 und seiner Fadenleitstangen 16 ein wahlweises Ausrüsten des Spulengatters 10 zum Tragen und Zuführen ier in weitern Bereichen variierender Anzahl von Spulen 18 von verschiedenen Größen und für eine Vielzahl verschiedener iwendungsgebiete. Zum Beispiel ist in der dargestellten Ausführungsvariante das Spulengatter 10, das in den Figuren 1 bis 3 !zeigt ist, zur Verwendung bei der Zuführung von achtundvierzig Fäden zu einer Rundstrickmaschine mit achtundvierzig !führungen ausgerüstet. In Übereinstimmung mit der konventionellen Praxis ist das vorliegende Spulengatter 10 dazu !eignet, sechsundneunzig Spulen 18 in achtundvierzig Paaren zu tragen, wobei eine Spule eines jeden Paares zum Zuführen !rwendung findet und die andere, die Reservespule zum Einsatz für die erste Spule verwendet wird, wenn diese vollkommen 3r ist. Folglich sind bei der Ausrüstung des Spulengatters 10 zwölf Spulentragstangen 14 vorzusehen, von denen jedes acht »ulenhalter 38 aufweist, wobei die Spulentragstangen 14 auf den äußeren Tragring 22 des runden Rahmens 20 in sechs Paaren it einem peripheren Abstand um das Spulengatter 10 herum angeordnet sind. Es ist zweckmäßig, wenn die Spulentragstangen für ein jedes Paar dichter aneinander angeordnet sind als zu dem benachbarten Paar von Spulentragstangen 14, um einen sreichenden Zwischenraum zwischen den jeweiligen Paaren der Spulentragstangen 14 zu lassen, der die periodische itfernung von neuen vollen Spulen 18 ermöglicht. Aus diesem Grund besteht, wie es in der Fig. 2 dargestellt wurde, eine Art der lordnung des Spulengatters 10 für achtundvierzig Zuführungen darin, daß die Paare der Spulentragstangen 14 unter einem inkel von dreiundzwanzig Grad für sich und zu den benachbarten Paaren der Spulentragstangen 14 unter einem Winkel von 5rzig Grad auf dem Umfang voneinander entfernt angeordnet sind. Es müssen sechs Fadenleitstangen 16, die jeweils acht hrungsösen 48 aufweisen, an ausgewählten Stellen und unter bestimmten Abständen auf dem Umfang um den inneren
Tragring angeordnet werden, wobei jedes peripher zwischen einem entsprechenden Paar von Spulentragstangen 14 zentriert ist, das heißt, in einem Abstand von sechs Grad, wie es aus der Fig. 2 zu ersehen ist. Auf diese Weise laufen die Fäden, die von den Spulen 18 abgewickelt werden, auf einem Weg in radialer Richtung nach innen zu den Führungsösen 48, in im wesentlichen gleichen Weise von den Spulen 18, die auf dem jeweiligen Spulentragstangen 14 eines jeden Paares angeordnet sind. Der Faden läuft von den Führuhgsösen 48 in die zugehörigen Plastikrohre 50 und von diesen zu den entsprechenden Zuführungsstellen der Rundstrickmaschine.
Es ist verständlich, daß das Spulengatter 10 in gleicher Weise geignet ist, mit einer entweder erweiterten oder reduzierten Kapazität Verwendung zu finden, indem wahlweise Spulentragstangen 14 und Fadenleitstangen 16 hinzugefügt oder weggenommen werden, bzw. eine periphere Umpositionierung vorgenommen wird. Der Faktor, der in erster Linie das Maximum der Kapazität des Spulengatters 10 begrenzt, ist das Erfordernis, eines ausreichenden Abstandes zwischen den benachbarten Spulentragstangen 14 der verschiedenen Paare beizubehalten, um damit das Einbringen von neuen vollen Spulen 18 zum Austausch der leeren Spule zu ermöglichen. Zu beachten ist, daß der Zwischenraum zwischen den Spulentragstangen Meines Paares nur soweit verändert und insbesondere eingeschränkt werden kann, wie es der Abstand zuläßt, der erforderlich ist, sicherzustellen, daß gleichzeitig zwei volle Spulen 18 auf beiden Spulentragstangen 14 angeordnet werden können. Es gehört zum allgemeinen Wissen, daß es vorteilhaft ist, das Einsetzen einer zu ersetzenden Garnpackung so lange hinauszuzögern, wie dieses möglich ist, während die zugehörige Spule, die zur Zuführung verwendet wird, abgespult wird, weil dadurch die Zeit verringert wird, während welcher die ersetzte Spule der Ansammlung von Fusseln und Abrieb ausgesetzt ist, während sie ungenutzt in dem Spulengatter angeordnet ist. Aus diesem Grund kann, bedingt durch die wahlweise Beweglichkeit der Spulentragstangen 14 in der Rahmenkonstruktion, der Abstand zwischen den paarweisen Spulentragstangen 14 beachtlich verringert werden und wird nur durch die Größe einer vollen Spule und der Größe begrenzt, bis zu welcher einer Spule im Betrieb abgezogen werden kann, ohne daß Kompromisse an die physikalischen Möglichkeiten gemacht werden müssen oder die physikalischen Möglichkeiten der Strickmaschine es verbieten, daß alle erforderlichen Arbeiten zum Auswechseln der Spulen durchgeführt werden können, bevor die in Betrieb befindliche Spule vollkommen entleert ist.
Aus diesem Grunde bietet das Spulengatter 10 verschiedene beachtliche Vorteile gegenüber den konventionellen Spulengatter. Zum Ersten erleichtert das Spulengatter beachtlich die ökonomische Verwendung der zur Verfügung stehenden Grundfläche im Stickraum und ermöglicht damit eine größere Produktionskapazität pro Flächeneinheit und eine Verringerung der Flächenkosten. Durch die runde Beschaffenheit des Spulengatters 10 ist dieses beachtlich kompakter als ein herkömmliches quaderförmiges Spulengatter, wie es weiter oben beschrieben wurde. Darüber hinaus ermöglicht die Anpaßbarkeit des Spulengatters 10 sowohl die Anpassung an verschiedene Spulenzahlen als auch die Anpassung an verschiedene Spulengrößen, ohne daß die Stellfläche vergrößert werden muß, die im Strickraum von dem Spulengatter eingenommen wird. Im Gegensatz hierzu sind konventionelle Spulengatter, deren Aufnahmekapazität nicht verändert werden kann, so ausgelegt, daß sie eine festgelegte Anzahl von Spulen aufnehmen können. Wenn eine größere Anzahl von Spulen benötigt werden, also eine erhöhte Aufnahmekapazität erforderlich ist, muß ein zusätzliches Spulengatter oder mehrere zusätzliche Spulengatter verwendet werden, wodurch notwendigerweise ein zusätzlicher Bedarf an Stellfläche entsteht. Hinzu kommt, daß herkömmliche Spulengatter normalerweise derart konstruiert sind, daß sie der maximalen konventionellen Größe der Spulen angepaßt sind. Deshalb hat der Mangel an Anpaßbarkeit der herkömmlichen Spulengatter einen Verlust an Stellfläche zur Folge, wenn kleinere Spulen Verwendung finden sollen. Im Gegensatz dazu können konventionelle Spulengatter den notwendigen Erfordernissen nicht angepaßt werden, wenn größere Garn packungen Verwendung finden sollen, als normalerweise üblich ist. Darüber hinaus hat die radiale Orientierung der Spulenhalter 38, die durch die runde Beschaffenheit des Spulengatters 10 bedingt ist, im Zusammenwirken mit der konischen Beschaffenheit der konventionellen konusmontierten Spulen zur Folge, daß die Seiten der benachbart angeordneten Paare der Spulen stärker parallel zueinander orientiert sind als dieses bei konventionellen Spulengattern der Fall ist, wodurch die Spulen enger aneinander angeordnet werden können. Als ein letztes Ergebnis weist ds Spulengatter 10 eine wesentlich größere Garnspeicher- und Garnzuführungskapazität pro eingenommene Stellflächeneinheit auf als irgendein bekanntes herkömmliches Spulengatter mit irgendeiner anderen Konstruktion. Es ist naheliegend, daß die Rahmen 20 für das Spulenrahmengestell 10 in zwei oder vielleicht auch drei verschiedenen Größen bezüglich des Durchmessers gebaut werden können, um zu erleichtern, daß der volle Bereich der Aufnahmekapazität für Spulen abgedeckt werden kann, der konventionell erforderlich werden kann.
Das Spulengestell 10 entsprechend der vorliegenden Erfindung kann darüber hinaus wesentlich dazu beitragen, die Gesamtherstellungskosten zu senken und die Gesamtqualität der gestrickten Erzeugnisse zu erhöhen, die durch den Strickvorgang hergestellt werden. Die größere Kompaktheit des Spulengatters verringert auch die Stellfläche, die erforderlich ist, um die Strickmaschine unterzubringen, auch insofern, daß die Möglichkeit erhalten bleibt, das Spulengatter einwandfrei zu versorgen und mit den Reservespulen wieder aufzufüllen. Aus diesem Grunde ist die Bedienbarkeit besser, und es besteht die Möglichkeit, eine größere Anzahl von Spulengattern und Strickmaschinen zur Anwendung zu bringen. In dieser Beziehung ermöglicht die Anpassungsfähigkeit des Spulengatters 10 an verschiedene Größen der Spulen, die beachtlich größer sind als die, die herkömmlich Verwendung finden und hierdurch ist es in derartigen Fällen weniger oft erforderlich, die Spulen auszuwechseln, was weiterhin dazu fü'irt, daß der Betreiber eine erhöhte Leistung erreichen kann. Darüber hinaus ergibt sich auf Grund der im Vorangegangenen erwähnten Erleichterung bei dem Spulengatter 10 durch die Möglichkeit der wahlweisen Anordnung der paarweisen Spulentragstangen 14 in geringerem Abstand voneinander, daß es nicht erforderlich ist, daß der Betreiber notwendigerweise abwarten muß, bis die Garnpackungen, die in Verwendung sind, abgearbeitet sind, bevor eine Reservespule eingesetzt werden kann, wodurch das bei konventionellen Maschinen erforderliche Anlernen der Betreiber, diese Tätigkeit auszuüben und das Festsitzen der Spulen bei den herkömmlichen Verfahren zu beobachten, entfallen kann. In Verbindung mit der Verbesserung der Anordnung der paarweisen Spulen dicht aneinander gestattet, die runde Beschaffenheit das Herstellen eines größeren Abstandes zwischen den eingesetzten Spulen und den Führungsösen als bei den konventionellen Spulengattern, so daß ein geraderer und linearerer Fadenverlauf zwischen den Spulen und den Führungsösen erreicht wird, wodurch das Entstehen von Reibungskräften auf dem Faden verringert wird und der Grad des Auftretens von Schwankungen in der Spannung des Fadens auf ein Minimum reduziert wird, welches beide bekannte Probleme sind, die als Folge der verhältnismäßig dichteren Anordnung von Spulen und der verhältnismäßig größeren winkelmäßigen Versetzung von den abziehenden Führungsösen mit dem Ziel, Platz zu sparen, auftreten.
ie Fig.4 und 5 zeigen modifizierte Formen von Spulentragstangen 52; 54, die in dem Spulengatter 10 anstelle der pulentragstangen 14 entsprechend der Fig. 1 bis 3 Verwendung finden können. Es wird zuerst auf die Fig. 4 Bezug genommen, ie Spulentragstange 52 wird durch ein langgestrecktes gerades rechteckiges Rohr 56 gebildet, das Schlitze 58 aufweist, die an äinen Ende auf einer Seite des Rohres 56 angeordnet sind, um das Anbauen an dem äußeren Tragring 22 unter Verwendung von alteplatten 32 zu erleichtern, in dergleichen Weise wie das unter Bezug auf die Rohre 28 der Spulentragstangen 14 weiter oben eschrieben wurde. Es sind Seite an Seite paarweise eine Vielzahl von Schwenkarmen 60 mit einem Abstand voneinander ritlang der Seite des rechteckigen Rohres 56 angeordnet, die der Seite entgegengesetzt ist, auf der sich die Schlitze 58 befinden, m die Schwenkarme 60 auf der in radialer Richtung inneren Seite des äußeren Tragringes 22 anzuordnen, wenn das rechteckige ohr 56 an diesem befestigt ist. Jeder Schwenkarm 60 ist durch einen starken, runden, stählernen Draht gebildet, der in eine im !gemeinen Z-förmige Form gebogen ist. Er besitzt einen verhältnismäßig kurzen Lagerschenkel 62, einen mittleren Teil 64, der :wa rechtwinklig zu dem Lagerschenkel 62 orientiert ist und einen Spulenhalter 66, der sich wiederum etwa rechtwinklig von 3m mittleren Teil 64 in eine im allgemeinen entgegengesetzte Richtung bezogen auf den Lagerschenkel 62 erstreckt. Der agerschenkel 62 in eine im allgemeinen entgegengesetzte Richtung bezogen auf den Lagerschenkel 62 erstreckt. Der ägerschenkel 62-eines jeden Schwenkarmes 60 erstreckt sich verdrehbar durch das rechteckige Rohr 56, im wesentlichen !chtwinklig zu der Längsachse des rechteckigen Rohres 56, um eine schwenkende Bewegung des Spulenhalters 60 um seinen agerschenkel 62 herum zu ermöglichen. Unmittelbar neben dem Einbauort des Lagerschenkels 62 eines jeden Paares von shwenkarmen 60 ist eine Stützschulter 68 an dem rechteckigen Rohr 56 angeschweißt, um eine Abstützung für den mittleren 3il 64 in seiner Betriebsstellung getragen wird, wie das bei dem Schwenkarm 60 in ausgezogenen Linien in der Fig.4 dargestellt t, in welcher sich die mittleren Teile 64 von dem rechtwinkeligen Rohr 56 im rechten Winkel in die entgegengesetzte Richtung äch außen erstrecken, um die Spulenhalter 66 in einer im allgemeinen in radialer Richtung nach innen gerichteten Orientierung ι dem äußeren Tragring 22 des Rahmes 20 anzuordnen, wenn das rechtwinklige Rohr 56 an diesen angebaut ist. Vorzugsweise t der mittlere Teil 64 eines jeden Schwenkarme 60 mit einem Winkel an dem Lagerschenkel 62 angebracht, der geringfügig :ößer ist als 90 Winkelgrade, zum Beispiel unter einem Winkel von 98 bis 99 Grad und der Hauptschenkel ist annähernd chtwinklig zu dem mittleren Teil 64 orientiert und ist bezogen auf die gemeinsame Ebene des Lagerschenkels 62 und des ittleren Teiles 64, leicht nach oben gebogen, wobei der Spulenhalter 66 im Verhältnis zu der Trägerkonstruktion 12 radial igeordnet leicht nach oben geneigt ist, wenn er sich in seiner Betriebsstellung befindet. Von dem rechteckigen Rohr 56 erstreckt :h unmittelbar oberhalb eines jeden Paares von Schwenkarm 60 ein dünner Sift 70 nach außen, der einen Anschlag für die äwegung eines jeden Schwenkarms 60 in einer nicht in Betrieb befindlichen Stellung bildet, in welcher der mittlere Teil 64 igen den Stift 70 anschlägt, wie das bei dem Schwenkarm 60 in der Fig.4 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. ; wird nun auf die Fig. 5 Bezug genommen. Die Spulentragstangen 54 wird durch eine Länge eines geraden runden Metallrohres ! gebildet, welches Schlitze 74 aufweist, die an seinen Enden angeordnet sind, in der gleichen Weise wie an dem Rohr 28 der julentragstangen 14. Entlang jedem Metallrohr 72 sind eine Vielzahl von Schwenkarmen 76 aufgesetzt. Jeder Schwenkarm 76 ithält eine Montagehülse 78, die auf dem Metallrohr 72 gleitbar angeordnet ist und einen Arm 80, der sich in radialer Richtung in der Montagehüise 78 nach außen erstreckt. Die Arme 80 eines jeden Paares von Schwenkarmen 76 weisen Spulenhalter 82 if, die sich im rechten Winkel von den entgegengesetzten Seiten des Armes 80 weg erstrecken. In der mit den Schlitzen 74 rsehenen Seite des Metallrohres 72 sind mit Abstand voneinander eine Vielzahl von Schrauben 84 durch Einschrauben entlang is Metallrohres 72 befestigt, die tragende Anschläge für die Montagehülsen 78 der Schwenkarme 76 an den im irangegangenen erwähnten aufgesteckten Paaren mit vorher bestimmten Zwischenräumen bilden. Jede Hülse weist eine Nut auf, die in der unteren Kante derselben, in einem Abstand von angenähert geringfügig größer als 90 Grad, vorzugsweise 98 5 99 Grad, von ihrem Arm 80 in der Richtung des Umgangs weg von dem Spulenhalter 82 angeordnet ist, um die zugehörige ;hraube84in der Nut 86 aufzunehmen, derart, daß der Schwenkarm 16 in einer Betriebsstellung orientiert ist, in welcher der iulenhalter 82 des Schwenkarmes 76 derart ausgerichtet ist, daß er sich in radialer Richtung von dem äußeren Tragring 22 nach ien erstreckt, wie das in Fig. 5 bei dem Schwenkarm 76' dargestellt ist. Jeder Spulenhalter 82 ist vorzugsweise von seinem Arm leicht aufwärts geneigt ausgeführt. Jeder Schwenkarm 76 kann wahlweise in Längsrichtung des Metallrohres 72 gleitend wegt werden, um die Nut 86 von der Schraube 84 außer Eingriff zu bringen und dann um das Metallrohr 72 zu drehen, wie isesin der Fig. 5 anhand des Schwenkarmes 76" dargestellt ist, um es zu ermöglichen, daß jeder Schwenkarm 76 wahlweise rch eine schwenkende Bewegung in eine nicht in Betrieb befindliche Stellung geschwenkt werden kann, in welcher der Arm 80
:h in radialer Richtung nach außer^erstreckt.
der Spulentragstange 52 undi 54führt deshalb die Funktion von zweien der oben beschriebenen Spulentragstangen 14 aus. Die hwenkbare Befestigung der Schwenkarme 60; 76 jeder der Ausführungsform erleichtert das Herausnehmen der leeren Spulen d das Einsetzen von neuen vollen Spulen auf die im Folgenden beschriebene Weise. Wenn eine Spule vollkommen abgespult , greift der Bedienungsmann entweder oberhalb oder unterhalb des Schwenkarmes 76, auf welchem die Spule angeordnet ist, idurch und entfernt den Konus oder den anderen Spulengrundkörper von dem Spulenhalter 66 oder 82 ohne den Schwenkarm oder 76 aus seiner Betriebsstellung herauszubewegen. Während er die abgenommene leere Spule in radialer Richtung von r Rahmenkonstruktion im Innenraum derselben festhält, schwenkt der Bedienungsmann dann den Schwenkarm 76 in seine ßer Betrieb befindliche Stellung, zieht er den Spulengrundkörper durch den Zwischenraum, de; vorher durch den hwenkraum 60 oder 76 eingenommen wurde, heraus, führt eine neue volle Spule durch den gleichen Zwischenraum ein und, ihrend er die neue volle Garnpackung festhält, schwenkt der Bedienungsmann den Schwenkraum 60 oder 76, um es in seine triebsstellung zurückzubringen und bringt dann die neue volle Garn packung auf dem Spulenhalter 66 oder 82 an. Wie es leicht rständlich ist, eleminieren die Schwenkarme 60 und 76 die Spulentragstangen 52 und 54 die Notwendigkeit, einen größeren /ischenraum zwischen den benachbarten Spulentragstangen 52 und 76 freizulassen, um die leeren Spulen zu entfernen und ue, volle Spulen einzusetzen. Es ist deshalb möglich, die Spulentragstangen 52 und 54 um die äußeren Tragringe 22 dichter einander anzuordnen, begrenzt nur durch die Abmessungen der Spulen, die Verwendung finden, und durch die itwendigkeit, daß sich benachbart angeordnete Spulen berühren. Es ist deshalb eine viel größere Raumeinsparung möglich, inn die Spulentragstangen 52 und 54 Verwendung finden anstelle der starren Spulentragstangen 14, wobei gerade die Vorteile r Spulentragstangen 14, die weiter oben beschrieben wurden, weiterhin genutzt werden.
3S soll anhand eines Beispiels erläutert werden. Ein Spulengatter, welches entsprechend der vorliegenden Erfindung fgebaut ist, und einen Durchmesser der äußeren Tragringe 22 aufweist, der 2133 mm beträgt, ist in der Lage, bis zu 224 nische Kranzspulen mit einem maximalen äußeren Durchmesser von 260mm aufzunehmen, wenn vierzehn ulentragstangen 52 oder 54 Verwendung finden, von denen jedes insgesamt sechzehn Schwenkarme 60 oder 76 aufweist, die acht Paaren derart befestigt sind, wie dies beschrieben wurde.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Spulengatters 90 entsprechend der vorliegenden Erfindung. Das Spulengatter 90 verwendet leicht modifizierte ringförmige Rahmenkonstruktionen 92 und 94. Die Rahmenkonstruktion 92 ist dazu geeignet, als oberes Rahmenelement verwendet zu werden, und es weist eine zentrale zylindrische Hülse 96 auf, von der sich vier rechteckige rohrförmige Träger 98 unter einem Winkel von 90 Grad in radialer Richtung nach außen erstrecken, innere und äußere Tragringe 100 und 102, die an den Trägern 98 konzentrisch miteinander und mit der Hülse 96 befestigt sind. Die Rah men konstruktion 94 ist dazu geeignet als unteres Rahmenelement verwendet zu werden und ist in gleicher Weise ausgeführt wie die Rahmenkonstruktion 92. Die Rahmenkonstruktion 94 weist eine zentrale zylindrische Hülse 104 auf, an der vier rechteckige rohrförmige Träger 106 befestigt sind, die sich in radialer Richtung unter Winkeln von 90 Grad nach außen erstrecken. Ein kurzes Stück des gleichen rechteckigen Rohres ist an der unteren Seite eines jeden rohrförmigen Tragelementes 106 am äußeren Ende desselben befestigt, um Füße für die darauf stehende Rahmenkonstruktion 94 zu bilden, die auf dem Boden aufstehen, auf dem das Spulengatter 90 aufgestellt werden soll. Ein innerer Ring 108 mit dem gleichen Durchmesser wie der innere Tragring 102 der Rahmenkonstruktion 92, ist an den Träger 106 mit einem Höhenabstand über diesem mit Hilfe von vier Stützen 110 befestigt, die sich von den Trägern 106 in axialer Richtung, im bezug auf die Hülse 104, erstrecken, um den inneren Ring 108 konzentrisch zu Hülse 104 zu tragen. Ein äußerer Ring ist direkt an den äußeren Enden der Träger 106 konzentrisch mit der Hülse 104 verbunden und ein mittlerer Ring 114 ist direkt mit den Trägern 106 zwischen den inneren und den äußeren Ringen 108 und 112 konzentrisch mit diesen und mit der Hülse 104 verbunden. Die Rahmenkonstruktion 92 und 94 sind koaxial in paralleler Anordung in einem Abstand an einem senkrechten Tragrohr 95 befestigt, das sich entsprechend durch die Hülse 96 und 104 erstreckt. Das Spulengatter 90 verwendet eine Vielzahl von Spulentragstangen 116 (Fig. 6). Jede Spulentragstange 116 weist zwei Längen eines geraden rechteckigen Metallrohres 118 auf, die Seite an Seite in einem parallelen Verhältnis zueinander mit Hilfe von bogenförmigen Quertraversen 120 aneinander befestigt sind, wobei die Quertraversen 120 im allgemeinen rechtwinklig an den entsprechenden Enden der rechteckigen Metallrohre 118 befestigt sind und sich im rechten Winkel zwischen diesen erstrecken. Es sind eine Vielzahl, vorzugsweise acht, Spulenhalter 122 an der Seite eines jeden rechteckigen Metallrohres 118 befestigt und sie erstrecken sich von diesem in eine Richtung weg von den bogenförmigen Quertraversen 120, in entsprechenden Abständen voneinander entlang des rechteckigen Metallrohres 118. Die Spulenhalter 122 sind vorteilhaft leicht in die Richtung zu dem oberen Ende der Spulentragstange 116 geneigt, wenn die Spulentragstange 116 an den Rahmenkonstruktionen 92 und 94 angebaut ist. Jede bogenförmige Quertraverse 120 weist ein anderes gerades rechteckiges Metallrohr 124 auf, das mit seinem Ende an der Quertraverse 120 befestigt ist und zwar in der Mitte zwischen den zwei rechteckigen Metallrohren 118 und das sich in radialer Richtung von der Quertraverse 120 nach innen erstreckt. Das rechteckige Metallrohr 124 an dem unteren Ende der Spulentragstange 116 ist mit Laufrollen 126 versehen, die an jedem Ende des rechteckigen Metallrohres 124 an der unteren Seite desselben angeordnet sind. Entlang der Länge des auf den Laufrollen 126 aufgesetzten rechteckigen Metallrohres'124sind an dem Ende desselben, das an der bogenförmigen Traverse 120 befestigt ist, eine Vielzahl von Löchern 120 vorgesehen.
Zur Erleichterung der Verbindung einer jeden Spulentragstange 116 mit den Rahmenkonstruktionen 92 und 94 sind drei Lagerblöcke 130 vorgesehen, die zum entsprechenden Einbau an den äußeren und mittleren Ringen 112 und 114 der bodenseitigen Rahmenkonstruktion 94 und an den äußeren Tragring 100 der oberen Rahmenkonstruktion 92 vorgesehen sind. Jeder Lagerblock 130 enthält ein C-förmiges Führungsstück 132, das dazu ausgelegt ist, den zugehörigen Ring 100; 112 und 114 aufzunehmen, so, daß dieses daran angebaut werden kann. Das C-förmige Führungsstück 132 weist Öffnungen 134 auf, die sich in der Nähe eines jeden freien Endes desselben befinden, um eine Abdeckplatte 136 aufzunehmen, das sich über die freien Enden des C-förmigen Führungsstückes 132 erstreckt, um dieses um den zugehörigen Ring 100; 112 und 114 zu schließen. In jeder Abdeckplatte 136 ist eine Schraube 138 eingeschraubt, die es ermöglicht, eine festsitzende Abstützung bei der Befestigung des C-förmigen Führungsstückes 132 an dem zugehörigen Ring 100; 112 und 114 herzustellen. An der einen freien Seite des C-förmigen Führungsstückes 132 ist eine C-förmige Führung 140 angeschweißt, das dazu ausgebildet ist, ein darin gleitfähiges zugehöriges rechteckiges Rohr 124 aufzunehmen.
In dem Spulengatter 90 sind eine Vielzahl von Fadenleitstangen 16 angeordnet, wie es schon weiter oben beschrieben wurde, die wahlweise an den inneren Ringen 102 und 108 der Rahmenkonstruktion 92 und 94 vorgesehen sind und sich in axialer Richtung
zwischen diesen erstrecken. .—
Bei der Verwendung des Spulengatters 90 ist jede der Spulentragstangen 116 dafür ausgelegt, sowohl eine Vielzahl von Spulen 18für die anfängliche Zuführung als auch eine Vielzahl von Reservespulen 18 für das Auswechseln auf den Spulenhaltern 122 auf den zwei rechteckigen Metallrohren 118 aufzunehmen. Für jede Spulentragstange 116, die für eine gegebene Applikation angewendet werden soll, werden zwei Lagerblöcke 130 an dem äußeren und an dem mittleren Ring 112 und 114 der bodenseitigen Rahmenkonstruktion 94 vorgesehen, und ein Lagerblock 130 wird an dem äußeren Rahmenelement 100 der oberen Rahmenkonstruktion 92 an ausgewählten Stellen, mit ausgewählten Abständen auf dem Umfang, um die Rahmenkonstruktion 92 und 94 herum angebracht. Jede Spulentragstange 116 ist derart ausgerichtet, daß es sich mit seinen Rohren 124 in radialer Richtung in bezug auf die Rahmenkonstruktionen 92 und 94 nach innen erstreckt und es ist in dem U-förmigen Führungen 140 der dazugehörigen Lagerblöcke 130 mit den Laufrollen 126 entsprechend in radialer Richtung innerhalb und außerhalb des mittleren Ringes 114 und des äußeren Ringes 112 der Boden- Rahmenkonstruktion 94 gleitbar angeordnet. Wie aus dem Gesagten zu erkennen ist, ist jede Spulentragstange 116 gleitfähig und rollbar für eine wahlweise Bewegung in radialer Richtung nach innen und außen im Verhältnis zu der tragenden Rahmenkonstruktion 92 und 94 ausgeführt, wobei der mittlere Ring 114 der Boden-Rahmenkonstruktion 94 als Anschlag für die in radialer Richtung nach außen erfolgende Bewegung der inneren Laufrolle 12 wirkt, um die Auswärtsbewegung jeder Spulentragstange 116 zu begrenzen und den äußeren Ring 112 der Boden-Rahmenkonstruktion 94 des Anschlags entwederfür die äußere Laufrolle 126 wirkt, für einen Stift 142, der wahlweise in einer der vielen Bohrungen 128 in dem unteren rechteckigen Metallrohr 124 angeordnet werden kann, um die in radialer Richtung nach innen erfolgende Bewegung der Spulentragjtange 116 zu begrenzen. Im Normalfalle wird das Spulengatter 90 derart betrieben, daß die Spulentragstange 116 sich in seiner in radialer Richtung innersten Stellung befindet, wie sie durch die Anordnung des Stiftes 142 oder der äußeren Laufrolle 126 definiert ist.
Wie erkannt werden kann, erleichtert der Lagerblock 130 die wahlweise Beweglichkeit der Spulentragstangen 116 auf den Rahmenkonstruktionen 92 und 94 in der Richtung des Umfangs und dadurch weist das Spulengatter 90 die gleichen Vorteile auf, wie sie weiter oben in Verbindung mit der Ausführungsform des Spulengatters 10 erörtert wurden. Darüber hinaus bietet die wahlweise Beweglichkeit der Spulentragstangen 116 in radialer Richtung zu den Rahmenkonstruktionen 92 und 94 zusätzlich verschiedene Vorteile. Im Verhältnis der Ausführungsform mit den Spulentragstangen 52 und 54 entsprechend den Fig.4 und 5
/urden zusätzliche Raumeinsparungen erreicht, dadurch, daß es nicht mehr erforderlich ist, in dem Spulengatter 90 zwischen len benachbarten Spulentragstangen 116 Zwischenräume für die Einbringung neuerund die Herausnahme leerer Spulen orzusehen. An Stelle dessen kann die Bedienungsperson jeder Spulentragstange 116 unabhängig bezogen auf die [ahmenkonstruktion 92 und 94 in radialer Richtung nach außen rollen, ohne den Betrieb des Spulengatters 90 zu unterbrechen, nd derart die leeren Spulen entfernen und neue volle Spulen auf den Spulentragstangen 116 anordnen kann. Dazu kommt, daß ie wahlweise Anordnung der Stifte 142 in den Bohrungen 128 der rechteckigen Metallrohre 124 es möglich macht, daß der /irkliche gesamte Außendurchmesser des Spulengatters 90 wahlweise verändert werden kann. Wenn die Tragelemente für die iarnpackungen 116 in einer in radialer Richtung im Verhältnis zu den Rahmenkonstruktionen 92 und 94 weiter nach außen efindlichen Stellung verwendet werden, kann eine größere Anzahl von Spulentragstangen 116 Verwendung finden, wodurch ie gesamte Aufnahmefähigkeit des Spulengatters 90 vergrößert wird. Folglich ist es, bedingt durch das Spulengatter 90 nicht rforderlich, oder zumindest nur in geringem Umfang erforderlich, ringförmige Spulenrahmgestelle, entsprechend der orliegenden Erfindung, zu konstruieren oder zur Verfügung zu haben, die verschiedene Durchmesser aufweisen, um sie erschiedenen Anwendungs- und Kapazitätsbedingungen bei der Aufnahme von Spulen anpassen zu können, 'ie vorliegende Erfindung schafft auch eine neue Anordnung zur Vermeidung einer Ansammlung von Fusseln, umherfliegenden asern und Abfällen 150 auf dem Spulengatter entsprechend der vorliegenden Erfindung (Fig. 1 bis 3). Die Anordnung zum ntfernen von Fusseln 150 ist auf einer kreisförmigen Platte 152 aufgebaut, die zentrisch auf dem inneren Tragring 24 auf dem beren Rahmen 20 mit Hilfe von zwei Streben 154 befestigt ist, die sich von dem inneren Tragring 24 nach innen erstrecken. Auf er Oberseite der Platte 152 ist, in der Achse derselben, ein konventionelles magnetgesteuertes Luftventil 156 aufgebaut, und die efestigungsnabe eines konventionellen drehbaren Luftventils 158 ist am Boden der Platte 152 in der Achse derselben befestigt, as magnetbetätigte und das drehbare Luftventil 156 und 158 sind miteinander durch eine zentrale Öffnung 160 in der •eisförmigen Platte 152 verbunden. Das magnetbetätigte Luftventil 156 ist durch eine Länge eines runden Rohres 162 mit einer jhrenförmigen „Schnellverbindungs"-Kupplung verbunden, die über einem flexiblen Schlauch 166 mit einer entfernten ruckluftquelle 168 verbunden ist.
η der herabhängenden drehbaren Nabe des drehbaren Luftventils 158 ist ein Ende eines hohlen runden Rohres 170 koaxial efestigt, so, daß es damit drehbar bleibt. Das hohle runde Rohr 170 weist an seinem freien Ende eine Kappe 172 auf. Durch das ohle runde Rohr 170 sind in Abständen entlang seiner Länge eine Vielzahl von kleinen Bohrungen 174 in radialer Richtung Drgesehen, und in der Kappe 172 ist ein einem geringfügig nach unten geneigten Winkel in der radialen Richtung nach außen ne kleine Bohrung 176 vorgesehen. Auf der Oberseite der kreisförmigen Platte 152 ist ein Elektromotor 178 angeordnet, dessen lotorwelle 178 sich durch eine Öffnung 182 in der kreisförmigen Platte 152 nach unten erstreckt. An dem Ende 180 der lotorwelle 178 ist ein Zahnrad 184 befestigt, das mit einem anderen Zahnrad 186 in Eingriff steht, das am oberen Ende des ohlen runden Rohres 170 befestigt ist. Die gesamte Anordnung, bestehend aus der kreisförmigen Platte 152, dem julenbetätigten und dem drehbaren Luftventil 156 und 158, dem Elektromotor 178 und den Zahnrädern 184 und 186 sind im tnern von zusammengehörenden Gehäuseschalen 188 angeordnet. Die elektrische Verbindung zwischen einer elektrischen nergiequelle und dem magnetbetätigten Luftventil 156 sowie dem Elektromotor 178 wird mit Hilfe herkömmlicher elektrischer chaltungen (nicht dargestellt) hergestellt. Die elektrische Schaltung beinhaltet einen konventionellen Zeitschalter (ebenfalls cht dargestellt), der derart betrieben wird, daß das spulenbetätigte Luftventil 156 normalerweise geschlossen gehalten wird id die Energie dem Elektromotor 178 für eine bestimmte Zeitdauer zugeführt wird, die dafür ausreichend ist, bei einer jeden srartigen Betätigung mindestens eine vollkommene Umdrehung des hohlen runden Rohres 170 bewirkt, vorzugsweise aber vei oder mehr Umdrehungen.
'ährend einer derartigen Betätigung der Vorrichtung zum Entfernen von Fusseln 150 wird komprimierte Luft durch die kleinen ohrungen 174 in dem hohlen runden Rohr 170 und durch die kleine Bohrung 176 in der Kappe 172 in axialer Richtung nach jßen geblasen und über den gesamten Umfang und die gesamte Höhe des Spulengatters 10 gerichtet, um jegliche nsammlung von Fusseln, die sich auf dem Spulengatter 10 gebildet hat, von diesen herunterzublasen und jegliche in der Luft äfindliche Fusseln ebenfalls von dem Spulengatter 10 gebildet hat, von diesen herunterzublasen und jegliche in der Luft jfindliche Fusseln ebenfalls von dem Spulengatter 10 wegzublasen. Die geringfügig nach unten gerichtete Bohrung 176 in der apsel 172 an dem unteren herabhängenden Ende des runden hohlen Rohres 170 richtet komprimierte Luft, die durch die Dhrung 176 ausgeblasen wird, in die Richtung zum Boden, auf dem das Spulengatter 10 aufgestellt ist, und hält dadurch den aden im wesentlichen frei von Fusseln. Der automatische Betrieb der Anordnung zur Entfernung von Fusseln 150 läßt im esentlichen die konventionelle Notwendigkeit überflüssig werden, daß die Bedienungsperson der Strickmaschine periodisch e Fusseln von dem Spulengatter mit Hilfe einer in der Hand gehaltenen Düse für komprimierte Luft, beseitigt. Die sdienungsperson ist deshalb freier, um größere Verantwortungen beim Bedienen während des Betriebes der Strickmaschine ι übernehmen und beim Wiederauffüilen von Spulen in das Spulengatter 10. Darüber hinaus ist die Anordnung zum Beseitigen >n Fusseln 150 wirkungsvoll geeignet, im wesentlichen die herkömmliche Notwendigkeit zu beseitigen, das spezielle sinigungspersonal den Fußbodenraum unterhalb des Spulengatters säubern muß. Beim konventionellen Betreiben eines rrickraumes würde es normalerweise erforderlich sein, den Fußbodenraum unmittelbar neben dem Spulengatter ungefähr nmal am Tage zu fegen. Es wurde jedoch ein Spulengatter 10 entsprechend de. ,orliegenden Erfindung, das mit der 3schriebenen Anordnung zum Beseitigen von Fusseln 150 verbunden war, länger als einen Monat betrieben, ohne daß es eine otwendigkeit gab, den Boden zu fegen. Als Folge dessen ergibt sich durch die Anordnung zum Beseitigen von Fusseln 150 eine äaehtliche Verringerung der gesamten manuellen Arbeitszeit in einem herkömmlichen Strickraum. Darüber hinaus bewirkt die srwendung von komprimierter Luft ein periodisches Zusetzen von reiner Außenluft in die Umgebungsbedingungen des Tickraumes und trägt zur Erhöhung der Reinheit der Luft bei.
Is eine Alternative zur Verwendung einer Anordnung zur Beseitigung von Fusseln 150, kann auch ein motorgetriebenen sntilator 190 (Fig. 6) Verwendung finden, der direkt oberhalb des Spulengatters, entsprechend der vorliegenden Erfindung igeordnet sein kann, um die Umgebungsluft nach unten über und durch das Spulengatter zu bewegen, mit dem Ziel, eine nsammlung von Fusseln zu vermeiden. Der Ventilator ist dann vorzugsweise als herkömmlicher Deckenventilator ausgeführt, der Ausführungsform entsprechend der Fig. 6 ist der Ventilator 190 an dem oberen Ende des zentralen senkrechten Tragrohres j oder des Spulengatters angebaut. Alternativ hierzu kann der Ventilator an dem Spulengatter 10 entsprechend der Fig. 1 unter srwendung einer geeigneten aufgesetzten Konstruktion (nicht dargestellt), befestigt werden, die dazu ausgelegt ist, an der jeren kreisförmigen Rahmenkonstruktion angebaut zu werden.
Entsprechend einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind schmale Streifen aus Velcro (Markierung) oder einer ähnlichen Art eines haftfähigen Gewebes oder Vorrichtung an den Spulentragstangen 14,52,54,116 an jedem Spulenhalter angeordnet, um die freien Enden der als Ersatz vorgesehenen Spulen festzuhalten, wenn sie auf Tragstifte aufgesetzt werden. Wie es aus der Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Velcro-Streifen auf der schlitzten Seite einer jeden Spulentragstange 14 unmittelbar unterjedem Spulenhalter 38 angeordnet. Es sind auch Velcro-Streifen 192 an der rückwärtigen Seite eines jeden Schwenkarmes 60 und 76 der Spulentragstangen 52 und 54, entsprechend der Fig.4 bzw. 5, vorgesehen. Auf gleiche Weise sind Velcro-Streifen 192 an den Spulentragstangen 116 entsprechend der Fig. 6, an der Oberfläche der Außenseite jedes rechteckigen Meta 11 roh res 118 unmittelbar unterhalb der Spulenhalter 122 vorgesehen.
Beim herkömmlichen Aufwickeln von konischen Spulen wird der Faden zuerst auf dem Ende mit der breiteren Basis des konischen Spulengrundkörpers aufgewickelt, wobei eine Länge des Fadens an dem zuerst bewickelten Ende überiggelassen wird, welches sich von der Spule als freies Fasenende erstreckt. Wie daraus zu ersehen ist, ist das freie Fadenende das letzte Ende des Fadens, das von der Spule abgewickelt wird, wenn eine derartige Spule bei der Verwendung abgewunden werden. Es ist dieses freie Fadenende einer jeden Spule, das mit einer zugehörigen Reservespule bei der oben beschriebenen Betriebsweise mit herkömmlichen Spulengatter zusammengebunden wird, so daß der Betrieb der Zuführung des Fadens von dem Spulengatter ununterbrochen fortgesetzt werden kann, wenn Spulen ersetzt werden. Bevor jedoch ein freien Fadenende einer Spule mit der Reservespule zusammengebunden werden kann, wird das freie Fadenende unbenutzt hängen gelassen, während die Spule unbenutzt für einen nachfolgenden Ersatz verbleibt. Manchmal werden die freien Fadenenden verwirrt und verursachen Probleme beim Lokalisieren derselben und bei einem einwandfreien Zusammenbinden der Spule mit einer Reservespule, und es ist in jedem Falle oft mühsam und zeitaufwendig für die Bedienungsperson, daß es notwendig ist, jedes freie Fadenende zu lokalisieren, mit dem Ziel, ihn mit der Reservespule zusammenzubinden. Die Velcro-Streifen ermöglichen es der Bedienungsperson, das freie Fadenende zu dem Zeitpunkt zu lokalisieren, wenn sie der Reservespule auf das Spulengatter aufsteckt und ermöglichtes, das freie Fadenende an dem zugehörigen Velcro-Streifen 192 anzuheften, der ihn dann für eine richtige Lokalisierung und zum Anbinden an die nächste Reservespule festhält. Aus diesem Grunde beseitigt der Velcro-Streifen Probleme und spart Zeit und Arbeitsaufwand beim Betrieb von Spulengattern entsprechend der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung wurde im Vorangegangenen nur zum Zwecke der Veranschaulichung beschrieben und es ist nicht beabsichtigt, daß sie durch diese Beschreibung oder in anderer Weise begrenzt ist und Variationen oder äquivalente Anordnungen ausgeschlossen sind, die erkennbar sind aus oder gedanklich nahegelegt durch die vorangegangenen Beschreibung aus den Fertigkeiten des Standes der Technik.

Claims (15)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Spulengatter für Spulen mit textlien Garnen mit einer Vielzahl ringförmig angeordneter Spulenhalter, mit dazu koaxial angeordneten Fadenleitelementen zur Zuführung einer Vielzahl von Fäden zu einer fadenverarbeitenden Textilmaschine, wobei neben dem Spulenhalter der jeweils ablaufenden Spule ein zweiter Spulenhalter für eine Reservespule vorgesehen ist und die Achsen beider Spulenhalter etwa auf den selben Ablaufpunkt gerichtet sind, gekennzeichnet dadurch, daß im ringförmigen Tragringen (20; 22) eine Vielzahl von senkrechten Spulentragstangen (14) in peripheren Abständen angeordnet sind und die Spulentragstangen (14) mit radial nach innen ausgerichteten, mit senkrechten Abständen angeordneten Spulenhaltern (38) versehen sind und daß konzentrisch zu den Tragringen (20; 22) im Zentrum des Spulengatters (10) Fadenleitstangen (16) mit Führungsösen (48) mit Fadenleitmitteln (50) für die von den Spulen (18) ablaufenden Fäden vorgesehen sind.
  2. 2. Spulengatter nach Puntki, gekennzeichnet dadurch, daß die Spulentragstangen an einem obreren (22') und einem unteren Tragring (20) befestigt sind und beide Tragringe (22; 20) koaxial und parallel zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Spulengatter nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß an jeder Spulentragstange (14) in jeder Ebene zwei Spulenhalter (38; 66; 82; 122) für die ablaufende Spule (18) und die Reservespule angeordnet sind und beide Spulenhalter (38; 66; 82; 122) radial nach innen auf etwa den selben Ablaufpunkt ausgerichtet sind.
  4. 4. Spulengatter nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß jede Spulentragstange (14) aus einem Paar von Metallrohren (28) besteht, die nebeneinander und unabhängig voneinander an den Tragringen (22; 20) befestigt sind, und an jedem Metallrohr (28) radial nach innen gerichtete Spulenhalter (38) vorgesehen sind.
  5. 5. Spulengatter nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß jede Spulentragstange (14) zwei Sätze von Schwenkarmen (60) mit Spulenhalter (66) besitzt, die beiderseits der Spulentragstangen (14) angeordnet sind, wobei die Schwenkarme zwischen einer horizontalen, seitlich der Spulentragstange (14) befindlichen Betriebsstellung, in der der Spulenhalter (66) am Schwenkarm radial zum Spulengatter (10) gerichtet ist, und einer inaktiven Position, in der sich der Schwenkarm (60) und der Spulenhalter (66) senkrecht im Abstand von der Betriebsstellung befinden, schwenkbar sind und die Länge des Schwenkarmes etwa dem halben maximalen Durchmesser einer vollen Spule (18) entspricht.
  6. 6.. Spulengatter nach Punkt 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Spulentragstangen (14) mittels Klemmverbindungen (32 36) verschiebbar und feststellbar an den Tragringen (22; 20) befestigt sjnd.
  7. 7. Spulengatter nach Punkt 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Klemmverbindungen bestehen aus Schlitzen (30) in den Spulentragstangen (14) zur Aufnahme der Tragringe (20; 22) darin und in die Schlitze (30) eingreifenden Halteplatten (32), die sich gegen die Tragringe (20; 22) und gegen die Wände der Schlitze (30) Kraftschlüssig abstützen.
  8. 8. Spulengatter nach Punkt 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß in den Schlitzen (30) zur Aufnahme der Tragringe (20; 22) und der Halteplatten (32) weitere Ausnehmungen (30) vorgesehen sind, in denen sich die Halteplatten (32) abstützen, wobei die Halteplatten eine Gewindebohrung aufweisen, in der eine gegen die Tragringe drückende Schraube ihre Führung hat.
  9. 9. Spulengatter nach Punkt 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Spulentragstangen (14) mit radial gerichteten Führungsstangen (124) versehen sind, die radial verschiebbar und feststellbar in Lagerblöcken (130) an den inneren und äußeren Tragringen (114; 112 und 102; und 100) in Umfangsrichtung verschiebbar gelagert sind.
  10. 10. Spulengatter nach Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Lagerblöcke (130) ein Führungsstück (132) zur Führung an den Tragringen (100; 102; 112; 114) und eine Führung (140) für die gleitende Bewegung der radialen Führungsstangen (124) aufweisen.
  11. 11. Spulengatter nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß jede Spulentragstange (14) eine Fadenleitstange (16; 40) mi je einer Führungsöse (48) für je ein Rohr von Spulenhaltern (38) zugeordnet ist, daß die Führungsösen (48) radial nach außen in Richtung der Spulenhalter (38) gerichtet sind, daß die Fadenleitstangen (16; 40) verschiebbar und feststellbar an den inneren Tragringen (24; 100; 112) befestigt sind.
  12. 12. Spulengatter nach Punkt 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß jeder Führungsöse (43) ein formbares Plastikrohr (50) zur Führung des Fadens an die Textilmaschine nachgeordnet ist.
  13. 13. Spulengatter nach Punkt 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß im Zentrum des Spulengatters (10) ein axial gerichtetes Roh (170) mit Bohrungen (174) vorgesehen ist, daß mit einer Druckluftquelle (168) verbunden ist.
  14. 14. Spulengatter nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß das Rohr (170) drehbar im Spulengatter (10) gelagert ist und mi einem durch eine Zeitschaltung ansteuerbaren Motor (178) antriebsverbunden ist und daß die Zeitschaltung auch ein Ventil der Druckluftquelle (168) steuert.
  15. 15. Spulengatter nach Punkt 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß auf dem Spulengatter (10) zentrisch ein Ventilator (190) angeordnet ist.
    Hierzu 5 Seiten Zeichnungen
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