DD221654A1

DD221654A1 - Verfahren zum biegen von federnden haken

Info

Publication number: DD221654A1
Application number: DD25986484A
Authority: DD
Inventors: Helmut Wehling; Elmar Wehr
Original assignee: Solidor Heiligenstadt Veb K
Priority date: 1984-02-06
Filing date: 1984-02-06
Publication date: 1985-05-02

Abstract

Das Verfahren eignet sich fuer das Verformen und Biegen von Teilen aus Draht, speziell fuer die Herstellung von federnden Haken aus einem Stueck. Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Herstellung von federnden Haken rationeller zu gestalten, wobei die Aufgabenstellung darin besteht, auf einem Drahtbiegeautomaten den Haken in einem Arbeitsgang herzustellen. Dies wird dadurch erreicht, dass durch den eingeschobenen Biegedorn und gleichzeitiges Andruecken des linken Biegeschiebers mit dem Anschlag der Schenkel des Hakens mit nachfolgendem Umbiegen des vorderen Hakenteils unter Vorspannung gebracht wird. Fig. 2

Description

;. · . Titel der Erfindung . V : ^: ' .. ; ' . ' .;' ^; ._;;.

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Verfahren zum Biegen von federnden Haken

Anwendungsgebiet der Erfindung

Das Verfahren eignet sich für das Verformen und Biegen von Teilenaus Draht, speziell für die Herstellung von federnden Haken aus einem Stück.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Die bekannten technischen Lösungen beziehen sich auf das Biegen von Draht— und Blechteilen, insbesondere yon U- und ringförmigen Teilen, Dabei wird mittels der Biegeschieber und des Biegekerns des ürahtbiegeautomaten das Draht- bzw. Blechteil in die gewünschte Form gebogen.

Öle '.beschriebenen Vorrichtungen zum Biegen von Drahtteilen haben den Nachteil, daß die Herstellung eines .15 federnden Hakens aus einfachem Baustahl nicht möglich

; . ': ' ;.. ist» ^: V ', ·' ; ' ' . · . ' '' ; . ' ;-.. .. '-^: ' . .'. \ "' . · ': . Nach bisher angewandten Herstellungstechnologien von federnden Haken aus einem Stück sind mehrere Arbeitsgänge auf verschiedenen Vorrichtungen erforderlich, um die^ Federwirkung des Drahtes für einen Haken zu erreichen,

;;.. Ziel der Erfindung ' ' . . '. · ·.' '. \ ;.. ; -Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Herstellung

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von federnden Haken - ähnlich dem Karabinerhaken rationeller zu gestalten,

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß auf einem 5; handelsüblichen Drahtbiegeautomaten in einem Arbeitsgang

fertige Haken gebogen werden, die eine hohe Standzeit ^undI leichtgängige Federbetätigung erreichen. Öles wird dadurch erreicht, daß durch den eingeschobenen Biegedorn und gleichzeitiges Andrücken des linken Biegelö Schiebers mit dem Anschlag der Schenkel des Hakens mit nachfoigendefii Umbiegen des vorderen Hakenteils unter Vorspannung gebracht wird.

Ausführungsbeispiel

Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung er-..

läutert. Es zeigen '. . . , ' _: '.. . ·_Λ

Fig. 1 - 4 taktweisen Ablauf der Bewegungen der Vorrichtung zur Herstellung eines federnden Hakens

Auf die Beschreibung der Arbeitsweise des Drahtbiegeautomaten mit dazugehöriger Präge- und Biegestation soll hier verzichtet werden, da sie zum Stand der Technik gehört und bekannt ist.

Der Draht wird mittels Drahteinzug der Präge- und Biegestation nacheinanderfolgend zugeführt. In Fig. 1 wird im Prägewerkzeug 2 der Draht 1 regional massiv, umgeformt, wodurch eine Federsteifigkeit in diesen Bereichen entsteht. Anschließend wird der so umgeformte Draht mittels Drahtklemme 3 auf deu Siegekern 4 geklemmt, durch das Schneidmesser 5 am oberen Biegeschieber 6 abgeschnitten und durch den oberen Biegeschieber 6 U-förmig vorgebogen.

In Fig. 2 biegen der rechte, seitliche Biegeschieber 7 und linke, seitliche Biegeschieber 8 gleichzeitig die

beiden Drahtenden in dargestellter Stellung. Dabei kann durch den einstellbaren Anschlag 11 am linken Schieber 8 in Abstimmung mit dein Biegedörn 10 die Stellung des Drahtendes und somit die spatere Vorspannung des federnden Hakens

V5 variiert werden. ' ' . .--. ;. ' ' .. '. .. · -.- .' ' ^v In Fig_e 3 wird, nachdem der linke seitliche Schieber 8 und der Biegedorn 10 weggefahren sind, durch den unteren Biegeschieber 9 äas noch freistehende Drahtende des Hakens nach oben gebogen;

In Fig. 4 wird durch das nochmalige Vorgehen des linken»

seitlichen Biegeschiebers 8 die endgültige Form des federnden Hakens 12 erreicht.

Das Auswerfen des fertiggeformten, federnden Hakens erfolgt nach üblicher Ausbringung der Teile an Drahtbiegeautomaten,nachdem die Biegeschieber 6, 7, 8, 9 den Haken 12 freige- ^:: geben habsn. . '.' " ' . . ' ' ; ' ^:. -^: .' ' ' ;

Claims

' .'. -\ '..: [. Erf indiingeanspruch .'. ' " ; ^; .·. . ,·. · ' V ' ·." " ' ^:ι· ..

Verfahren zum Biegen von einstückigen federnden Haken aus Draht« wobei der Draht über eine Vorschubvorrichtung zugeführt und gleichzeitig um einen Siegedorn mittele ßiegeschieber gebogen wird, dadurch gekennzeichnet , daß durch den eingeschobenen Biegedorn (10) : und gleichzeitiges Andrücken des linken Biegeschiebers (8) mit dem Anschlag (11) der Schenkel (13) des Hakens (12) mit nachfolgendem Umbiegen des vorderen Hakenteils unter Vorspannung gebracht wird.

iSeite-Zeichnungen.,·