DE100500C - - Google Patents

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DE100500C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem neuen Verfahren zur Herstellung von Sporen wird aus einer Blechtafel je ein passendes Vorstück ausgestanzt, aus welchem dann mit Vermeidung jeglicher Feuerarbeit durch mehrere Biegearbeiten der aus einem einzigen zusammenhängenden Ganzen bestehende Sporn gestaltet wird, welcher nur des Einsetzens des Rädchens und bezw. eines Absatzstiftes bedarf.
In Fig. ι ist das aus einer Blechtafel ausgestanzte Vorstück zur Herstellung eines Spornes dargestellt. Dasselbe besteht aus einem schmalen Stab A zur Bildung des Absatzbügels und einem damit zusammenhängenden, doppelflügelartig gestalteten Theil B zur Bildung des Spornstachels bezw. Rädchengehäuses. Beim Ausstanzen dieses Vorstückes ist dasselbe gleich mit den bei der weiteren Verarbeitung nöthig werdenden Nietlöchern C versehen worden.
Der Theil -B wird dann in der in Fig. 2 mit Pfeil angedeuteten Weise heraufgeschlagen, so dafs derselbe dicht an dem Stab A anliegt (Fig. 3 und 4), worauf beide Theile durch einen Niet D mit einander verbunden werden. Dieser Niet kann mit dem in den Absatz zu steckenden Dorn E aus einem Stück bestehen, wie dies auf der Zeichnung angenommen ist.
Hierauf werden die beiden Schenkel des Theiles B nach rückwärts gebogen, so dafs sie rechtwinklig zu A stehen, wie in Fig. 3 und 4 strichpunktirt, in Fig. 5 in vollen Linien gezeigt ist. Diese beiden Flügeltheile können dann durch einen Niet F, wie auf der Zeichnung, oder durch Verlöthung in der Mitte mit einander verbunden werden. Zwischen den äufsersten Enden beider Schenkel von B bleibt so viel Abstand, dafs zwischen beiden das Stachelrädchen angebracht werden kann, für dessen Zapfen ebenfalls gleich beim Ausstanzen des Vorstückes die Löcher H in den beiden Schenkeln von B vorgesehen worden sind. Endlich werden noch die beiden Schenkel von A in eine dem Umrifs eines Stiefelabsatzes entsprechende Form gebracht (Fig. 6), womit der Sporn fertig gestellt ist und nur noch der üblichen Nachbearbeitung des Polirens bedarf.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Sporen, darin bestehend, dafs aus einer Blechtafel ein Stab (A) mit zwei flügelartigen Ansätzen (B) in der Mitte seiner einen Kante gestanzt wird, worauf die Flügel um i8o° bis zur dichten Anlage an den Stab und nach ihrer Vernietung mit demselben um je 90 ° bis zur gegenseitigen Berührung gebogen werden, um zwischen sich das Stachelrä'dchen aufzunehmen, während der Stab (A) zum Absatzbügel gebogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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