DE19800391B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Spannstiften - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung von Spannstiften, bei dem ein Flachband (9) aus Federstahl von einem Coil (8) abgezogen, gerichtet und zu einem Schlitzrohr (18) geformt wird, worauf von dem Schlitzrohr (18) längengerechte Hülsen (3) abgeteilt werden, welche anschließend mindestens an einem Ende (4, 5) mit einer Facette (6, 7) versehen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Spannstiften und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Spannstifte sind längsgeschlitzte Hohlzylinder bzw. Hülsen aus elastischem Federstahl. Der Außendurchmesser eines ungespannten Spannstifts ist um ein bestimmtes Maß größer als das zur Aufnahme bestimmte Bohrloch. Dieses Über- bzw. Untermaß bestimmt den Federweg und den Festsitz eines Spannstifts. Beim Eintreiben in die Aufnahmebohrung wird der Spannstift zusammengedrückt. Die dadurch entstehende Federkraft bewirkt, dass er sich fest an die Lochwandung anpreßt. Zum leichteren Einbau sind die Spannstifte zumindest an einem Ende mit einem kegeligen Ansatz (Facette) versehen.
  • Spannstifte sind ein bewährtes Maschinen- bzw. Montageelement. Sie zeichnen sich durch ihre dauerhafte Federkraft und ihre große Verschleißfestigkeit aus. Das Anwendungsspektrum von Spannstiften reicht vom Fixieren, Scharnieren und Positionieren bis hin zur form- bzw. reibschlüssigen Kraftübertragung.
  • Durch die DE-PS 814 287 zählt ein Verfahren zur Herstellung von Spannstiften zum Stand der Technik. Hierbei wird ein Flachband aus Federstahl mit längslaufenden Rillen bzw. Einkerbungen in einem der Länge der herzustellenden Hülsen entsprechenden Abstand versehen. Im weiteren Fertigungsverlauf werden von dem Flachband Streifen von einer dem Umfang der Hülsen entsprechenden Länge abgetrennt und die Streifen zu Schlitzrohren geformt. Diese werden dann in einer Abbrechvorrichtung an den Rillen durchgebrochen.
  • Diese Vorgehensweise ist durch die zusätzliche Rillenherstellung fertigungstechnisch aufwendig. Auch entstehen an den Enden der Spannstifte Bruchflächen, die unerwünscht sind, da sie einen Spannstift nicht nur optisch schlecht aussehen lassen, sondern sich auch auf die Maßhaltigkeit bzw. Längengenauigkeit der Spannstifte nachteilig auswirken. Zur Beseitigung der Bruchfläche ist ein zusätzlicher Entgratungsvorgang erforderlich, was jedoch wiederum einen nicht unerheblichen fertigungstechnischen Mehraufwand bedeutet.
  • Der Erfindung liegt daher ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von Spannstiften verfahrenstechnisch rationeller und wirtschaftlicher zu gestalten und eine hierzu erforderliche Vorrichtung zu schaffen.
  • Die Lösung des verfahrensmäßigen Teils dieser Aufgabe besteht in den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Lösung des gegenständlichen Teils der Aufgabe wird in den Merkmalen des Anspruchs 8 gesehen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren geht zunächst davon aus, dass ein Flachband aus Federstahl von einem Coil abgezogen, gerichtet und zu einem Schlitzrohr geformt wird. Anschließend werden von dem Schlitzrohr der Länge der herzustellenden Spannstifte entsprechende Hülsen abgeteilt. Hierbei entsteht eine saubere, glatte Trennfläche. Erst nach dem Abteilen werden die Hülsen dann mindestens an einem Ende mit einer Facette versehen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren führt zu einer Steigerung der Fertigungsgeschwindigkeit und damit zu einer hohen Leistung bei der Produktion von Spannstiften. Die hergestellten Spannstifte sind qualitativ hochwertig. Die Ausschußrate bei der Produktion ist gering.
  • Auch wenn der Trennvorgang für das Abteilen der Hülsen grundsätzlich auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden kann, erfolgt dies gemäß der Maßnahme des Anspruchs 2 besonders vorteilhaft scherschneidtechnisch unter äußerer Abstützung des Schlitzrohrs. Die Abstützung des Schlitzrohrs beugt einer endseitigen Verformung der Hülsen vor. Hierzu trägt auch die Maßnahme des Anspruchs 3 bei, wonach zum Abteilen der Hülsen eine Messerschneide vom Schlitz des Schlitzrohrs ausgehend durch dieses geführt wird. Die Messerschneide greift dabei mit ihren Schneidflächen zunächst in den Schlitz ein und kommt an den Flanken des Schlitzes zur Anlage, bevor sie durch den Werkstoff des Schlitzrohrs geführt wird. Auf diese Weise wirken die Schneidkräfte beim Trennvorgang nach außen gegen den Werkstoff des Schlitzrohrs. So wird ein endseiti ges Zusammendrücken des Schlitzrohrs vermieden. Ein Auseinanderdrücken des Schlitzrohrs wird durch die äußere Abstützung verhindert.
  • Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 wird der kegelige Ansatz der Facette stauchtechnisch erzeugt. Dies ist in hoher Taktfrequenz möglich, wobei eine saubere Facette hergestellt wird. Grundsätzlich kann die Facette aber auch spanabhebend hergestellt werden, wie dies Anspruch 5 vorsieht.
  • Das Flachband und das hieraus hergestellte Schlitzrohr können bis zum Abteilen der Hülsen in Längsrichtung kontinuierlich bewegt werden. Zum Abteilen kommt dann ein sogenanntes fliegendes Werkzeug zum Einsatz. Über einen separaten Antrieb wird das Werkzeug linear in Fertigungsrichtung vor und zurück bewegt. Die Messerschneide des Werkzeugs wird somit beim Trennvorgang in gleicher Geschwindigkeit mit dem Schlitzrohr in Fertigungsrichtung vorbewegt. Nach dem Trennvorgang wird die Messerschneide mit einer gegenüber der Vorlaufgeschwindigkeit entsprechend höheren Rücklaufgeschwindigkeit zurück bewegt. Auf diese Weise wird ein kontinuierlicher Durchlauf des Schlitzrohrs ohne Unterbrechung für den Schneidvorgang erreicht.
  • Eine andere Alternative der Erfindung sieht vor, dass das Flachband und das Schlitzrohr schrittweise bewegt werden (Anspruch 7). Hierbei findet ein feststehendes Werkzeug Anwendung. Das Schlitzrohr wird im Arbeitstakt einer Messerschneide oder einer Trennscheibe des Werkzeugs vorgeschoben. Die Schrittweite entspricht jeweils der Länge eines herzustellenden Spannstifts.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst gemäß Anspruch 8 in Fertigungsrichtung ein Richtwerk für das von einem Haspel ablaufende Flachband, eine Rollformmaschine, in der das Schlitzrohr in mehreren Umformstufen mit Ober- und Unterwalze geformt wird, eine Trennvorrichtung für das Abteilen der Hülsen und eine Stauchvorrichtung, in der die noch fehlenden Facetten angedrückt bzw. geprägt werden.
  • Das Trennwerkzeug kann eine ortsfeste Messerschneide umfassen, die für den Schneidvorgang hin und her bewegt wird. Das Schlitzrohr wird dann schrittweise entsprechend der Länge eines herzustellenden Spannstifts vorgeschoben. Hierfür ist ein Intervallantrieb für den Vorschub des Schlitzrohrs vorgesehen (Anspruch 9).
  • Eine andere Alternative sieht gemäß Anspruch 10 vor, dass das Trennwerkzeug eine in der Längserstreckung des Schlitzrohrs vor und zurück verlagerbare Messerschneide aufweist. Diese wird beim Trennvorgang mit dem Schlitzrohr in Fertigungsrichtung bewegt und nach dem Trennvorgang mit einer entsprechend höheren Geschwindigkeit in die Ausgangsposition zurück gebracht (siehe hierzu auch Anspruch 6).
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung ist in den Merkmalen des Anspruchs 11 zu sehen. Danach ist eine drehbar gelagerte Transportscheibe zur Überführung der Hülsen in die Stauchvorrichtung vorgesehen. Nach dem Abteilen werden die Hülsen in Öffnungen der Transportscheibe aufgenommen und mit der Drehung der Transportscheibe in die Stauchvorrichtung verlagert. Dort werden die Facetten an die Enden der Hülsen gestaucht.
  • Diese Ausbildung hat zunächst hinsichtlich des Bauvolumens Vorteile. Die Anordnung der Hülsen auf der Transportscheibe wirkt sich ferner beim Stauchvorgang vorteilhaft auf die Kräfteverteilung aus.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 im Schema eine Vorrichtung zur Herstellung von Spannstiften;
  • 2 eine technisch vereinfachte Darstellung eines Trennwerkzeugs;
  • 3 eine schematische Darstellung der Stauchvorrichtung mit Transportscheibe und
  • 4 einen Spannstift.
  • Die 1 zeigt eine Anlage zur Herstellung von Spannstiften 1. Ein solcher Spannstift 1 ist in der 4 dargestellt. Der Spannstift 1 besteht aus einer einen Längsschlitz 2 aufweisenden Hülse 3 aus Federstahl, welche an beiden Enden 4, 5 mit einer kegeligen Facette 6 bzw. 7 versehen ist.
  • Für die Herstellung von Spannstiften 1 wird ein auf einem Coil 8 bereitgestelltes Flachband 9 aus Federstahl von einem Ablaufhaspel 10 abgezogen. Das Flachband 9 wird unter Bildung einer Bandschlaufe 11 einem Richtwerk 12 zugeführt. Hierbei wird das Flachband 9 durch eine Führungseinrichtung 13 geleitet.
  • Nach dem Ausrichten gelangt das Flachband 9 in eine Rollformmaschine 14, in der das Flachband 9 in mehreren Umformstufen 15 mit Oberwalzen 16 und Unterwalzen 17 zu einem Schlitzrohr 18 geformt wird.
  • Mit 19 ist in der 1 ein elektrohydraulischer Antrieb bezeichnet. Hierbei handelt es sich um einen Intervallantrieb, der das Schlitzrohr 18 und mit diesem das Flachband 9 in Fertigungsrichtung (Pfeil P1) schrittweise durch die Anlage bewegt. Die Schrittweite des Vorschubs entspricht dabei der Länge eines zu fertigenden Spannstifts 1.
  • Von dem Schlitzrohr 18 werden in einem Trennwerkzeug 20 Hülsen 3 abgeteilt. Die Länge und der Abstand der aufeinander folgenden Hülsen 3 wird von einer am Ausgang des Trennwerkzeugs 20 angeordneten Meßvorrichtung 21 überprüft.
  • Die Hülsen 3 gelangen dann über einen Stiftkanal 22 zu einer Transportscheibe 23. Diese ist um ihre Mittelachse drehbar gelagert. Die Transportscheibe 23 nimmt die ankommenden Hülsen 3 in Aufnahmen 24 auf (siehe 3). Durch Drehung der Transportscheibe 23 werden die Hülsen 3 einer Stauchvorrichtung 25 zugeführt. Hier werden die Enden 4, 5 einer Hülse 3 mit den Facetten 6 und 7 (siehe auch 4) versehen.
  • In dem in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Stauchvorrichtung 25 zwei Stauchwerkzeuge 26 mit Stempeln 27, welche jeweils auf ein Ende 4 bzw. 5 einer Hülse 3 einwirken. Die Bewegungsrichtung eines Stempels 27 ist durch den Pfeil P2 angedeutet. Grundsätzlich kann eine Hülse aber auch nur an einem Ende mit einer Facette versehen werden.
  • Die 2 zeigt technisch vereinfacht ein Trennwerkzeug 28.
  • Das Trennwerkzeug 28 umfaßt eine Schermatrize 29 und ein Schermesser 30 mit einer keilförmig ausgebildeten Messerschneide 31. In der Schermatrize 29 wird das Schlitzrohr 18 zu beiden Seiten des Schermessers 30 abgestützt. Der Übersicht halber ist hier nur eine Seite der Schermatrize 29 dargestellt.
  • Die Schermatrize 29 umfasst einen Oberteil 32 und einen Unterteil 33 mit halbrunden Ausnehmungen 34, 35. Diese bilden zusammen eine Stützform 36 für das durch das Trennwerkzeug 28 geführte Schlitzrohr 18.
  • Die Bewegungsrichtung des Schermessers 30 ist durch den Pfeil P3 dargestellt.
  • Die Lage des Schlitzrohrs 18 relativ zum Schermesser 30 ist so gewählt, dass die Messerschneide 31 mit ihren Schneidflächen 37, 38 im Längsschlitz 2' des Schlitzrohrs 18 angreift und anschließend das Schlitzrohr 18 durchtrennt. Ein Aufdrücken des Schlitzrohrs 18 wird durch das äußere Widerlager in der Stützform 36 verhindert. Auf diese Weise werden sauber geschnittene Stirnflächen an den Hülsen 3 erreicht.
  • Die vom Schlitzrohr 18 abgeteilten Hülsen 3 werden anschließend in der beschriebenen Weise in der Stauchvorrichtung 25 mit Facetten 6, 7 versehen. Aus der Stauchvorrichtung 25 werden die fertigen Spannstifte 1 mechanisch oder mittels Druckluft ausgeworfen.
  • 1
    Spannstift
    2
    Längsschlitz
    2'
    Längsschlitz
    3
    Hülse
    4
    Ende v. 3
    5
    Ende v. 3
    6
    Facette
    7
    Facette
    8
    Coil
    9
    Flachband
    10
    Ablaufhaspel
    11
    Bandschlaufe
    12
    Richtwerk
    13
    Führungseinrichtung
    14
    Rollformmaschine
    15
    Umformstufe
    16
    Oberwalze
    17
    Unterwalze
    18
    Schlitzrohr
    19
    Antrieb
    20
    Trennwerkzeug
    21
    Meßvorrichtung
    22
    Stiftkanal
    23
    Transportscheibe
    24
    Aufnahme
    25
    Stauchvorrichtung
    26
    Stauchwerkzeug
    27
    Stempel
    28
    Trennwerkzeug
    29
    Schermatrize
    30
    Schermesser
    31
    Messerschneide
    32
    Oberteil v. 29
    33
    Unterteil v. 29
    34
    Ausnehmung
    35
    Ausnehmung
    36
    Stützform
    37
    Schneidfläche v. 31
    38
    Schneidfläche v. 31
    P1
    Fertigungsrichtung
    P2
    Bewegungsrichtung v. 27
    P3
    Bewegungsrichtung v. 30

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung von Spannstiften, bei dem ein Flachband (9) aus Federstahl von einem Coil (8) abgezogen, gerichtet und zu einem Schlitzrohr (18) geformt wird, worauf von dem Schlitzrohr (18) längengerechte Hülsen (3) abgeteilt werden, welche anschließend mindestens an einem Ende (4, 5) mit einer Facette (6, 7) versehen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (3) scherschneidtechnisch unter äußerer Abstützung des Schlitzrohrs (18) abgeteilt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abteilen der Hülsen (3) eine Messerschneide (32) vom Längsschlitz (2') des Schlitzrohrs (18) ausgehend durch dieses geführt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Facette (6, 7) stauchtechnisch erzeugt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Facette spanend erzeugt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachband und das Schlitzrohr bis zum Abteilen der Hülsen in Längsrichtung kontinuierlich bewegt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachband (9) und das Schlitzrohr (18) bis zum Abteilen der Hülsen (3) in Längsrichtung schrittweise bewegt werden.
  8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Fertigungsrichtung ein Richtwerk (12), eine Rollformmaschine (14), ein Trennwerkzeug (20, 28) und eine Stauchvorrichtung (25) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennwerkzeug eine in der Längserstreckung des Schlitzrohrs vor und zurück verlagerbare Messerschneide aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Intervallantrieb (19) für den Vorschub des Schlitzrohrs (18) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbar gelagerte Transportscheibe (23) zur Überführung der Hülsen (3) in die Stauchvorrichtung (25) vorgesehen ist.
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