DD220301A5 - Blei- und bariumfreie anzuendsaetze - Google Patents

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DD220301A5
DD220301A5 DD84264194A DD26419484A DD220301A5 DD 220301 A5 DD220301 A5 DD 220301A5 DD 84264194 A DD84264194 A DD 84264194A DD 26419484 A DD26419484 A DD 26419484A DD 220301 A5 DD220301 A5 DD 220301A5
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Rainer Hagel
Klaus Redecker
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Dynamit Nobel Ag
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    • C06C7/00Non-electric detonators; Blasting caps; Primers

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Abstract

VORLIEGENDE ERFINDUNG BEFASST SICH MIT ANZUENDSAETZEN AUF BASIS VON OXIDATIONSMITTELN UND INITIALEXPLOSIVSTOFFEN. SIE ENTHALTEN ALS OXIDATIONSMITTEL ZINKPEROXID UND ALS INITIALEXPLOSIVSTOFFE DIAZODINTROBENZOL UND/ODER STRONTIUMSALZE DES MONO- UND/ODER DINITRODIHYDROXIDIAZOBENZOLS. ENTSPRECHEND DEM GEHALT AN DEN EINGESETZTEN STRONTIUMSALZEN KOENNEN DIE SAETZE AUCH MIT GERINGER VERDAEMMUNG EINGESETZT WERDEN, BZW. KANN DIESE BELIEBIG GEWAEHLT WERDEN. DIE SAETZE ZEICHNEN SICH WEITERHIN DURCH BLEI- UND BARIMFREIES VERBRENNUNGSPRODUKTE AUS, SO DASS SIE DIE GESUNDHEITSGEFAEHRDENDEN EIGENSCHAFTEN DER BISHER BEKANNTEN ANZUENDSAETZE NICHT AUFWEISEN.

Description

Berlin, den 23.10.1984
AP C 06 B/264 194/0 63 305/11
Blei- und bariumfreie Anzündsätze Anwendungsgebiet der Erfindung
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sind Anzündsätze mit verminderter Schadstoffemission, Besonders die Emission von Blei und seinen Verbindungen ist in diesen Sätzen voll» kommen ausgeschlossen« da sie keine Bleiverbindungen enthalten. Zusätzlich lassen sich diese Sätze bei variabler Verdammung einsetzen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die bekannten Anzündsätze enthalten als Initialexplosivstoffe Bleisalze, die sich von Di-. und Trinitroreeorcih, Trinltrophenolen oder der Stickstoffwasserstoffsäure ableiten. Darüber hinaus sind auch Anzündsätze bekannt, die Doppelsalze des Bleis, z. B, Bleinitrathypophosphit, enthalten»
Beim Abbrand dieser Anzündsätze treten in den zur Verminderung der Lärmemission in vermehrtem Umfang neu installierten geschlossenen Schießständen erhöhte Konzentrationen an Blei und seinen Verbindungen in der Umgebungsluft auf, die oft die zulässigen Konzentrationen überschreiten können·
Öle zulässige Konzentration liegt für Blei zur Zeit bei
0,1 mg/m , Diese Konzentration kann in ungünstigen Fällen
bereits nach einer geringen Schußzahl erreicht werden« Analoges gilt für den Bariumgehalt von Anzündsätzen. Barium-
verbindungen werden in den Anzündmitteln oft als Oxydationsstoffe in Form von Bariumnitrat oder Bariumperoxid eingesetzt« die nach dem Abbrand ebenfalle die Luft verunreinigen und eine Gesundheitegefährdung des Schießpersonals in den genannten Schießständen mit sich bringen»
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von AnzündsMtzen, die nach ihrem Abbrand keine geeundheitsgefährdenden Emissionen in Form von Blei- und Bariumverbindungen entwickeln. Die neuen Anzündsätze sollen bei variabler Verdammung einsetzbar sein·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde« Anzündsätze zu entwickeln« die keine Blei- und Bariumealze enthalten«
In Erfüllung dieser Aufgabe wurden nun Anzündsätze aus Initialexploeivstoffen im Gemisch mit Oxydationsmitteln gefunden« die dadurch gekennzeichnet sind« daß sie als Initialexplosivstoffe Oiazodinitrophenol und/oder Strontiumsalze des Mono- und/oder Dinitrodlhydroxidiazobenzole und ale Oxydationsmittel Zinkperoxid enthalten*
Überraschenderweise lassen sich die erfindungsgemäßen Anzündsätze« selbst wenn sie Oiazodinitrophenol ale Initialexplosivstoff enthalten» mit keiner« oder nur einer schwachen Verdammung einsetzen· Solche Oiazodinitröphenol-Zink-
peroxid-Anzündsätze eignen sich besonders gut für die stark eigenverdämmten Amboß-Zündhütchen-Systeme, obwohl das Oiazodinitrophenol nur eine geringe Schüttdichte besitzt« die dem Einsatz dieser Verbindung in Anzündsätzen bisher ent-· gegenstand. In Anzündsystemen mit geringerer Eigenverdämmung oder in denen die Verdichtung des Oiazod!nitrophenols (Diazol) nicht für eine vollständige Anzündung ausreicht« wird das Diazol teilweise oder vollständig durch die Strontiumsalze des Mono- oder Dinitrodihydroxidiazobenzols« das im folgenden auch als Strontiumdiazinat bezeichnet wird, ersetzt« Durch Variation des Diazinatgehalts ist es also möglich« Anzündsätze herzustellen« die bei jeder gewünschten Verdichtung oder Verdammung eine vollständige Anzündung ermöglichen«
Der Anteil des Gemisches DJazol/Diazinat in den erfindungsgemäßen Anzündsätzen kann zwischen 10 und 70 Gew»-% schwanken, je nachdem« für welchen Zweck der Satz eingesetzt wird« Dabei können die beiden Beetandteile im beliebigen Verhältnis zueinander stehen; gegebenenfalls kann auch einer dieser beiden Initialexplosivstoffe in dem Satz vollständig fehlen.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Diazinate werden in der DE-OS 28 06 599 beschrieben. Dort werden auch Verfahren zu ihrer Herstellung angegeben· Die Verbindungen selbst sollten nur zusammen mit geeigneten Passivatoren gehandhabt werden. Dies gilt besondere für das Kaliumealz« das ohne Mitverwendung eines geeigneten Passivators nicht eingestellt werden darf« Als Passivator für das Strontiumsalz empfiehlt sich Strontiumsulfat oder Strontiumoxalat.
Als Oxydationsmittel wird in den erfindungsgemäßen Anzündsätzen Zinkperoxid eingesetzt. Dieses hat vorzugsweise einen Aktiv-Sauerstoffanteil von mehr als 12,3 %, Die Herstellung von solchem Zinkperoxid wird in der OE-PS
29 52 069 beschrieben·
Die Menge an Zinkperoxid in den erfindungsgemäßen Anzündsätzen kann zwischen 10 und 70 Gew.-% schwanken« Das Zinkperoxid kann sowohl lh feinkörnigem Zustand als auch grobkörnig eingesetzt werden. Feinkörniges Zinkperoxid mit einer mittleren Korngröße von ca. 10 ^im wird vorzugsweise dann eingesetzt, wenn die Anzündsätze als verpreßte Ladungen verwendet werden, während grobkörniges Zinkperoxid mit einer mittleren Korngröße von etwa 30 pm für weniger stark verdichtete Ladungen, z. B. in Randfeuereätzen, besonders geeignet ist.
Die erfindungsgemäßen Anzündsätze können als zusätzlichen Sensibilator Tetrazen bis zu einer solchen Menge enthalten, daß der Gehalt an Tetrazen in der Gesamtmischung maximal
30 Gew.-% beträgt·
Pie erfindungsgemäßen Anzündsätze können weiterhin zusätzlich noch Reduktionsmittel oder weitere Komponenten, die einen Beitrag zur Umsetzung liefern« sowie Friktionsmittel und sonstige Inertstoffe enthalten.
Als Reduktionsmittel eignen sich die an sich bekannten Reduktionsmittel in Anzündsätzen, die eine Verbesserung des Anzündvermögens und teilweise auch eine Erhöhung der mecha-
nischen Empfindlichkeit bewirken. Geeignete Stoffe sind z. B, Metallpulver von Titan, Zirkon, Magnesium, Cermagnesium, Cersilicium oder Aluminium-Magnesium-Legierungen, Einige Reduktionsmittel können gleichzeitig auch die Funktion eines Friktionsmittels erfüllen, wie z· B, Antimonsulfide oder Kalziumsllicide, Der Anteil der Reduktionsmittel im Anzündsatz kann 0 bis 10 Gew.-% betragen«
Friktionsmittel, die nicht an der Umsetzung während des Abbrands teilnehmen, können in Mengen bis zu 35 Gem,~% in den erfindungsgemäßen Anzündsätzen vorhanden sein* Solche Friktionsmittel sind ebenfalls an sich bekannt· Als Beispiel seien Glaspulver genannt«
Als weitere Komponenten, die einen Beitrag zur Umsetzung liefern, sind hauptsächlich Sekundärexplosivstoffe geeignet, wie z. B, Nitrocellulose oder PentaerythritPtet ranlt rat «Als weiteres Beispiel sei Oktogen genannt, sowie Aminoverbindungen von nitrierten Aromaten, z. B« des Trinitrobenzols, wie Mono«·· Oi- oder Triaminotrinitrobenzol oder Diaminohexanitrod!phenyl, weiterhin die Acylierungeprodukte dieser Verbindungen, wie z« B« Hexanitrooxanilid oder Hexanitrodiphenylharnstoff« Ferner zählen beispielhaft zu diesen Sekundärexplosivstoffen Hexanitroetilben, Hexanitrodipheny1-.oxid, HexanitrodiphenylsulfId, Hexanitrodiphenylsulfon und Hexanitrodiphenylamin sowie Tetranitrocarbazol, Tetranitroacridon oder Polyvinylnitrat. Der Anteil dieser Stoffe am Anzündsatz kann 0 bis 30 Gew«-% ausmachen«
Als Inertstoffe eignen sich die in Anzündsystemen an sich bekannten Stoffe, die oft auch zur Abstimmung der Eigen-
Schäften dieser Sätze auf den jeweiligen Verwendungszweck mit eingesetzt werden. Als Beispiel sei Zinndioxid genannt· Weiterhin zählen zu den Inertstoffen Bindemittel« Kleb» und Farbstoffe sowie die bereits oben genannten Passivatoren· Der Anteil der Inertstoffe in den erfindungsgemäßen Anzündsätzen kann zwischen 0 und 20 Gew#-% schwanken·
Die, Herstellung der erfindungsgemäßen Anzündsätze erfolgt nach an sich bekannten Verfahren durch Sieben der trockenen oder Kneten der wasserfeuchten Mischung· Die Dosierung der wasserfeuchten Masse kann dabei durch Einstreichen in Lochplatten oder durch Strangpressen erfolgen,
Ausführungabeispiel
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher beschrieben.
Beispiel 1
Dieses Beispiel beschreibt einen Anzündeatz, der z„ B, im Amboß-Anzündhütchen 4,45 mm mit guter Eigenverdämmung vorteilhaft verladen werden kann«
' '/f . - ' · ' · ; V '.: . : .'. Eine Mischung aus 5 Gew.-Teilen Tetrazen, 20 Gew.-Teileη Diazol, 50 Gew.-Teilen feinkörnigem Zinkperoxid, 5 Gew.-Teilen Titanpulver und 20 Gew,-Teilen zweibasigem Kugelpulver mit 22 Gew.-Teilen Wasser wird homogenisiert und durch Einstreichen in Lochplatten dosiert· Nach dem Verladen ^n Anzündhütchen wird getrocknet« nachverdichtet und das Anzünd-
hütchen komplettiert· Empfindlichkeit und Beschußergebnleee sind mit denen eines bekannten Anzündsatzes vergleichbar«
Beispiel 2 ' .. , ' -' Λ ' ' ' . .'
Dieses Beispiel beschreibt einen Anzündsatz« der z. B. in Treibkartuschen 6,8/11 mit geringer Eigenverdämmung vorteilhaft verladen werden kann«
Eine Mischung aus 8 Gew.-Teilen Tetrazen, 28 Gew.-Teilen Strontiumdiazinat plus 7 pew.-Teilen Strontiumsulfat« 40 Gew.-Teilen grobkörnigem Zinkperoxid* 16 6ew«-Teilen \ Glaspulver und 1 Gew.-Teil eines Bindemittels auf Basis Polyvinylacetat wird mit 22 Gew«-Teilen Wasser homogenisiert« durch Einstreichen in Lochplatten dosiert und feucht in Treibkartuschen eingeschleudert« Nach dem Trocknen wird das Treibladungepulver verladen und die Munition fertiglaboriert.
Empfindlichkeit und Eintreibleietungen entsprechen denen herkömmlicher Munition·

Claims (4)

- θ - Erfindungsanspruch
1. Blei- und bariumfreie Anzündsätze aus Initialexplosivstoffen im Gemisch mit Oxydationsmitteln« gekennzeichnet dadurch, daß sie ale Initialexplosivstoffe Diazodinitrophenol und/oder Strontiumsalze des Mono- und/oder Dinitrodihydroxidiazobenzols und als Oxydationsmittel Zinkperoxid enthalten,
2, Blei- und bariumfreie Anzündsätze gemäß Pu.nkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Anteil der Initialexplosivstoffe zwischen 5 und 70 Gew.-% und der Anteil des Zinkperoxids zwischen 10 und 70 Gew,-% beträgt,
3.BIeI- und bariumfreie Anzündsätze gemäß Punkt 1 oder 2,
gekennzeichnet dadurch, daß sie zusätzlich noch Tetrazen in Mengen bis zu 30 Gew,-% enthalten.
4, Blei- und bariumfreie Anzündsätze gemäß einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Zinkperoxid
einen Aktiv-Sauerstoffgehält über 12,3 % besitzt·
DD84264194A 1983-06-18 1984-06-15 Blei- und bariumfreie anzuendsaetze DD220301A5 (de)

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