DD216378A5 - Vorrichtung zum selbstaetigen beschicken von fischbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbstaetigen beschicken von fischbearbeitungsmaschinen Download PDF

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DD216378A5
DD216378A5 DD26089384A DD26089384A DD216378A5 DD 216378 A5 DD216378 A5 DD 216378A5 DD 26089384 A DD26089384 A DD 26089384A DD 26089384 A DD26089384 A DD 26089384A DD 216378 A5 DD216378 A5 DD 216378A5
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/08Holding, guiding, or conveying fish before, during or after its preparation ; Devices for sizing fish; Automatically adapting conveyors or processing machines to the measured size

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttaetigen Beschicken von Fischbearbeitungsmaschinen mit hinsichtlich ihrer Bauch-Ruecken- und Kopf-Schwanzlage einheitlich ausgerichteten Fischen. Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung einer bekannten Konstruktion mit Zufuehrrinne, formschluessig wirksamem Foerderer fuer die Fische, Aufrichtstation mit Zahnwalze und Leitelement sowie einer Abfuehrrinne. Dabei ist es das Ziel, die bekannte Vorrichtung fuer die Verarbeitung einer breiteren Qualitaetstoleranz geeignet zu machen. Die Loesung der Aufgabe besteht darin, dass der Foerderer erst kurz vor der Aufrichtstation ausser Eingriff umgelenkt wird, was die fuer ein einwandfreies Aufrichten der Fische erforderliche Auflage der Kopfflanke des Fischkopfes auf der Bodenflaeche der Zufuehrrinne bewirkt.

Description

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Vorrichtung zum selbstätigen Beschicken von Fischbearbeitungsmaschinen ; . ' ,
Anwendungsgebiet der Erfindung '
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbstätigen Beschicken von Fischbearbeitungsmaschinen mit Fischen, mit mindestens einer Bauch-Rücken-Richtstrecke zum Ausrichten der Fische in einheitliche Bauch-Rückenlage, bestehend aus einer die Fische einzeln hintereinander Kopf voraus führenden Zuführrinne mit einem mit Nadeln für die formschlüssige Förderung der Fische versehenen Förderer, einer Ausrichtstation für die Fische aus einer angetriebenen Zahnwalze und einem dessen Mantelfläche gegenüberliegenden, gegen Federkraft ausweichbaren Leitelement, sowie einer der Aufrichtstation sich anschließenden Abführrinne.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der DE-PS 1 454 092 ist eine Vorrichtung mit den vorstehenden Klassifizierungsmerkmalen bekannt. Bei dieser Vorrichtung werden die bereits Kopf voraus ausgerichteten Fische durch ein mit Nadeln bestücktes Förderrad einer Aufrichtstation getaktet zugeführt, dadurch, daß die Nadeln im Bereich des höchsten Punktes ihres Umlaufes die Bodenfläche der Zuführrinne unter Erfassung eines Fisches durchgreifen, wobei die Taktfolge der Fische derjenigen der Nadeln entspricht. Die auf diese Y/eise dem Fisch mitgeteilte kinetische Energie bewirkt dessen Weitertransport in die Aufrichtstation, welche aus einer angetriebenen, über die Bodenfläche der Zuführrinne aufragenden Zahnwalze besteht. Ihrer Mantelfläche steht die Leitfläche eines Leitelementes unter Federkraft auf Abstand gegenüber, dessen vorderes Ende verdrillt ausgeführt ist. Die Zuführrinne ist stark geneigt angeordnet Und mündet im Bereich vor der Zahnwalze in eine Abführrinne geringerer Neigung.
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Die praktische Anwendung dieses Konzeptes hat erwiesen, daß eine zufriedenstellende Arbeitsweise, d. h. ausreichend hohe funktioneile Sicherheit und damit der" gewünschte Rationalisierungseffekt nur gewährleistet ist bei hervorragender Qualität der zur Verarbeitung kommenden Fische. So zeigt sich eine deutliche Abhängigkeit des Arbeitsergebnisses von dem Beifanganteil in Form von Unter- oder Übergrößen, von der Höhe des Anteils an durch den Fang oaet die Zwischenlagerung verursachten Verletzungen oder Verkrümmungen, von der Konsistenz der Fische sowie den Fangzeit^-bedingten Veränderungen der Körperkontur bzw. Fischgestaltj beispielsweise, wenn der Fang in der Laichzeit erfolgt. Die Sicherheit der Arbeitsweise der Vorrichtung ist davon abhängig, daß die Fische mit ihrer Kopfflanke flach aufliegend in den Durchlaß zwischen der Mantelfläche der Zahnwalze und dem Leitelement gelangen, denn diese ist Vorr.äüssetzüng für die ordnungsgemäße Aufrichtung jedes Fisches. Die unterschiedliche Neigung der Zufuhrrinne und Abführrinne stellt zwar ein in diesem Sinne wirkendes Merkmal dar, jedoch hat sich gezeigt, daß eine weitere Verbesserung nottut. Darüberhiriaus ist dieses Merkmal dafür verantwortlich, daß die Vorrichtung unerwünscht hoch baut und daher schlecht vom Bedienungsstand der nachfolgenden Maschine eingesehen werden kann* Abgesehen davon, müssen die Fische durch einen entsprechenden Hubförderer auf dieses Niveau gehoben werden und sind Podeste oder Tritte erforderlich, um die Zugänglichkeit zu ermöglichen.
Ziel der. Erfindung:
Die Erfindung hat das Ziel, die bekannte Vorrichtung für die Verarbeitung Von Fischen einer breiteren Qualitätstoleranz " geeignet zu machen und die Effektivität dadurch zu verbessern. -
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die bekannte Vor-
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richtung hinsichtlich der Sicherheit ihrer Wirkungsweise zu verbessern und ihre Verkettung in Verarbeitungslinien ζμ erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, , daß der Förderer mindestens einen Teil der Bodenfläche der Zuführrinne bildet und einen endlos umlaufend angetriebenen Fördergurt umfaßt, welcher' in der Nähe der Zahnwalze unter die Bodenfläche der Zufuhrrinne umgelenkt wird und mit Nadeln bestückt ist, deren Teilungsabstand zueinander größer ist als die Länge des größten zu handhabenden Fisches'. Dabei ist es zweckmäßig, daß im Bereich der Auftauchstelle der Nadeln eine Bremsklappe vorgesehen ist, welche in die Bahn der Fische von oben hineinragend so gegenüber der Auftauchstelle positioniert ist, daß jeder Fisch im Bereich Ocurζ hinter dem Schultergürtel fördernd erfaßt wird. Damit wird sichergestellt, daß die Kopfflanke des Fisches auf der Bodenfläche der Zufuhrrinne zur Auflage gebracht wird, da die Nadeln an der Verschwindstelle unter zunehmender Neigung in Bewegungsrichtung umgelenkt werden, was bewirkt, daß der Fischkopf auf die Bodenfläche gezwungen wird. Durch Anordnung der Nadeln unter Neigung in Bewegungsrichtung kann dieser Effekt verstärkt werden. In gleichem Sinne wirkend kann vorgesehen sein, daß das Leitelement an seiner der Bodenfläche der Zuführrinne zugekehrten Unterkante eine von der Mantelfläche der Zahnwalze wegweisende Fase aufweist, welche im Bereich der größten Annäherung der Leitfläche des Leitelementes an die Mantelfläche ausläuft. Da die Fische hinsichtlich ihrer Bauch-Rückenlage Undefiniert zugeführt werden, ist es zweckmäßig, daß dem Leitelement im Bereich der Zufuhrrinne ein Führungselement gegenübersteht, welches mit der Leitfläche des Leitelementes einen trichter-
förmigen Einlauf bildet, und daß sich an den der Bodenfläche zugekehrten Unterkanten des Führungselementes und des Leitelementes eine nach außen weisende Fase befindet, welche im Bereich der Mantelfläche der Zahnwalze ausläuft. Um den fördernden Angriff der Zahnwalze kurz vor dem Aufrichten sicherzustellen, kann die Zahnwalze an ihrer der Bodenfläche der Abführrinne zuweisende Stirnkante eine Fase aufweisen, deren Umfangsflache entsprechend der Mantelfläche verzahnt ist. Eine noch flacher bauende Vorrichtung ergibt sich, wenn die Abführrinne mit der Zahnwalze in Durchlaufrichtung der Fische abwärts geneigt und die Zufuhrrinne im wesentlichen horizontal verlaufend ausgeführt ist, wobei der oberen Stirnseite der Zahnwalze eine Prallflache zugeordnet ist. Dadurch ist auch die Möglichkeit gegeben, die Bodenfläche im Bereich der Aufrichtstation zu unterbrechen, so daß Beifang und andere Fremdkörper herausfallen können. Dadurch, daß die Prallflache als mit der oberen Stirnseite der Zahnwalze verbundene und mit letzterer umlaufende Deckscheibe ausgebildet ist, kann die Förderung der Fische in der Aufrichtstation so verbessert werden, daß die Gefahr des Steckenbleibens von Fischen an dieser Stelle weiter verringert werden kann.
Ausfuhrünqsbeispiel:
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert , es zeigt
Fig. 1 eine ausschnittweise Ansicht der Vorrichtung in vereinfachter Darstellung
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1
Fig. 3 eine Variante der Vorrichtung mit
obenliegender Prallfläche, ebenfalls in ausschnittweiser und vereinfachter Darstellung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung längs der Schnittlinie I - I in axonometrischer Darstellung.
In einem nicht näher dargestellten Gestell einer Vorrichtung zum Gleichrichten von Kopf voraus gerichteten Fischen in einheitliche Bauch-Rückenlage sind mehrere Führungsbahnen angeordnet, längs derer die Fische geführt werden. Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit ist lediglich eine mit der Kennziffer 1 bezeichnete Führungsbahn ausschnittweise gezeigt. Sie besteht im wesentlichen aus einer geneigten Zuführrinne 2 und einer horizontalen Abführrinne 3 . Im Bereich des der zu beschickenden Maschine abgekehrten Endes der Abführrinne 3 befindet sich eine Zahnwalze 4 , welche seitlich versetzt um eine zu der Bodenfläche 5 der Abführrinne 3 senkrechte Achse, 6 umläuft./ Dabei erfolgt der Antrieb der Zahnwalze 4 derart, daß ihre in die Abführrinne 3 hineinragende Mantelfläche 7 in Richtung des genannten Endes bewegt wird. Den Übergang zwischen der Mantelfläche 7 und der der Bodenfläche 5 zugekehrten Stirnfläche 8 der Zahnwalze bildet eine Fase 9 . Der Mantelfläche 7 liegt ein um eine senkrechte, neben der Abführrinne 3 und in Bewegungsrichtung der Fische vor der Zahnwalze 4 be- l findliche Schwenkachse 11 schwenkbares Leitelement 10 gegenüber. Dieses bildet mit der Mantelfläche 7 der Zahnwalze 4 einen im wesentlichen parallelen Durchlaß 12, welcher gegen die Kraft einer Feder durch Verdrängung vergrößerbar ist. Das Leitelement endet in einem über die Stelle ihrer größten Annäherung
1. ι i>.
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an die Mantelfläche 7. weitergeführten verdrillten Teil und bildet mit ihrer Unterkante gegenüber der Bodönflache 5 einen Spalt 14 . Die Zuführrinne geht kurz ve-*1 der Zahnwalze 4 in die Abführrinne über, wobei ihre Neigung letzterer gegenüber etwa beträgt. Die Zufuhrrinne 2 weist in ihrer Bodenfläche 15 einen Spalt 16 auf, in welchem ein Förderer 17 kontinuierlich angetrieben umläuft. Der Förderer 17 besteht aus einem endlosen Fördergurt 18 , welcher Nadeln 19 in einem Abstand zueinander trägt, der größer ist als diet Länge des größten zur Verarbeitung kömmenden; FiSofies. Der Fördergurt 18 wird um zwei Umlehkräderν 20 umgelenkt, so daß die Nadeln 19 im Bereich einer über der Bodenfläche 15 gegen die Kraft einer Feder 13 verdrängbaren Bremsklappe 21 über die Bodenfläche 15 auftauchen und im Bereich des Überganges zwischen der Zuführrinne 2 und der Abführrinne 3 wegtauchen.
In der Ausführung nach Fig. 4 ist im Einlaufbereich zu der Zahnwalze 4 ein Führungselement 29 angeordnet, welches im Endteil der Zuführrinne 2 deren eine Seitenwand und mit dem gegenüberliegenden Leitelement 10 einen trichterförmigen Einlauf bildet. Sowohl das Führungselement 29 , als auch das Leitelement lO weisen dabei an ihren der Bodenfläche zuweisenden Unterkanten nach außen sich erstreckende Fasen 3Ö auf, welche in der Nähe der Mantelflächen der Zahnwalze 4 auslaufen.
Die Ausführung nach Fig. 3 zeigt einen modifizierten Aufbau, bei welchem die entsprechend der beschriebenen Ausführung ausgestaltete Zuführrinne 2 horizontal -. ' ." ' ' ' " . -
angelegt ist. Dieser schließt sich eine um etwa 15 geneigte Abführrinne 22 an, über deren Bodenfläche
23 eine Zahnwalze 24 aufragt, welche, um eine zu der Bodenflache 2 3 senkrechte Achse 25 umläuft. Die Zahnwalze 24 trägt an ihrer oberen Stirnseite 26 eine mit ihr umlaufende Pfallfläche 27. Der Mantelfläche 28 der Zahnwalze 24 steht wie oben beschrieben das Leitelement 10 gegenüber, wobei seine Anordnung so getroffen ist, daß die Prallfläche 27 statt der Bodenfläche 5 den Bezug bildet. Die Bodenfläche 15 der Zuführrinne 2 endet kurz vor der Zahnwalze ,
24 unter Belassung einer freien Öffnung 28.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird im folgenden beschrieben:
Von einer geeigneten Kopf-Schwanz-Richtstrecke kommend, gelangen die Fische einzeln Kopf voraus in Seitenlage auf die Bodenfläche 15 der Zuführrinne 2 ,wobei sie zunächst von der Bremsklappe 21 · zurückgehalten werden. Dort verharrt jeder Fisch solange, bis eine der Nadeln 19 des Förderers 17 die Bodenfläche 15 durchgreift und den Fisch unter Durchdringen der Bauchwand kurz hinter dem Schultergürtel mitnimmt. Der Fisch wird so der AufriehtStation zugeführt. Vor Erreichen derselben wird der Förderer 17 umgelenkt, so daß die Nadel 19 unter die Bodenfläche 15 wegtaucht. Dabei nimmt ihre Neigung in Förderrichtung , zu, was zur Folge hat, daß der Fischkopf auf die Bodenfläche 5 der Abführrinne 3 gezwungen wird,bevor die Nadel 19 außer Eingriff mit dem Fisch gerät. Die dem letzteren innewohnende kinetische Energie bewirkt das Eindringen des Fisches in den Durchlaß 12 zwischen dem Leitelement 10 und der Mantelfläche 7 der Zahnwalze 4 . Aufgrund des tropfenförmigen Quer-
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Schnitts des Fischkörpers mit gratähnlicher Bauch-' kontur unterläuft der Fisch mit dieser Kontur je nach seiner Lage die Fase 9 der Zahnwalze .4 oder dringt mit dieser in den Spalt 14 zwischen der Bodenfläche 5 und der Unterkante des Leitelementes 10 ein. Der auf dieses mittels der Feder 13 ausgeübte Andruck bewirkt nun, daß der Fisch sich unter Verdrängung des Leitelementes 10 in Schwimmlage aufrichtet. Aus dieser Lage wird er dann vermittels des verdrillten Teiles des Leitelementes 10 in einheitliche Seitenlage gedreht.
Wir oben beschrieben, ist für ein sicheres Aufrichten der Fische erforderlich, daß der Kopf mit seiner Kopfflanke auf der Bodenflache 15 aufliegt. Nach Fig. 4 wird das sichergestellt dadurch, daß die Unterkieferseite des Kopfes die Fase 30 entweder des Leitelementes 10 oder des Führüngselementes . 29 unterläuft, in der jeweils gegenüberliegenden Fase erfolgt dagegen keine Führung aufgrund der Breite des Schädeldaches, so daß neben dem Herabzwingen der Kopfflanke auf die Bodenfläche 15 ein Aufrichtmoment um die Längsachse des Fisches bereits in diesem Bereich der Vorrichtung erzeugt wird.
Bei der Ausführung der Vorrichtung entsprechend Fig. ist der Aufbau so getroffen, daß der Fisch mit der ihm innewohnenden kinetischen Energie in spitzem Winkel gegen die gegenüber seiner Bewegungsrichtung abwärts geneigte Prallfläche 27 geführt wird. Die dabei auf den Fisch einwirkende Abweisekraft bewirkt ebenfalls die erforderliche Anlage der Kopfflanke und stellt sicher, daß der Fisch aufgerichtet wird, was bei dieser Ausführung der Vorrichtung,seine Wendung in die Bauchoben-Lage bedeutet.

Claims (8)

  1. Erfindunqsansprüche
    1. Vorrichtung zum selbstätigen Beschicken von Fischbearbeitungsmaschinen mit Fischen, mit mindestens einer Bauch-Rücken-Richtstrecke zum Ausrichten der Fische in einheitliche Bauch-Rückenlage, bestehend aus einer die Fische einzeln hintereinander Kopf voraus führenden Zuführrinne mit einem mit Nadeln für die formschlüssige Förderung der Fische versehenen Förderer, einer Aufrichtstation für die Fische aus einer angetriebenen Zahnwalze und einem dessen Mantelfläche gegenüberliegenden, -gegen Federkraft ausweichbaren Leitelement, sowie einer der Aufrichtstation sich anschließenden Abführrinne, d^a durch gekennzeichnet , daß der Förderer (17) min-' destens einen Teil der Bodenfläche (15) der Zuführrinne (2) bildet und einen endlos umlaufend angetriebenen Fördergurt (18) umfaßt, welcher in der Nähe der Zahnwalze (4) unter die Bodenfläche (15) der Zuführrinne (2) umgelenkt wird und mit Nadeln (19) bestückt ist, deren Teilungsabstand zueinander größer ist als die Länge des größten zu handhabenden Fisches.
    - 10 -
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1 > dadurch ge ken η ζ e i c h η e t , daß im Bereich der Auftauchstelle der Nadeln (19) eine Bremsklappe (21) vorgesehen ist, welche in die Bahn der Fische von oben hineinragend so gegenüber der Auftauchstelle positioniert ist, daß jeder Fisch im Bereich kurz hinter dem Schultergürtel fördernd erfaßt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch
    g e k ehn zeichnet, daß die Nadeln (19) in Förderrichtung geneigt angeordnet sind.
    * Vorrichtung nach den Punkten 1 bis . 3 , dadurch gekennze lehrtet , daß das Leitelement (10) an seiner der Bodenfläche (15) der Zuführrinne (2) zugekehrten Unterkante eine von der Mäntelfläche (7) der Zahnwalze (4) wegweisende Fase (9) aufweist, welche im Bereich der größten Annäherung der Leitfläche des Leitelementes (10) art die Mantelfläche (7) ausläuft.
  4. 5. Vorrichtung nach den Punkten 1 bis 4 , d a d u r„ c h gekennzeichnet, daß dem Leitelement (10) im Bereich der Zuführrinne (2) ein Führungselement (29) gegenübersteht, welches mit der Leitfläche des Leitelementes (10) einen trichterförmigen Einlauf bildet, und daß sich an den der Bodertfläche (15) zugekehrten Unterkanten des Führungselementes (19) und des Läitelemehtes (1Ö) eine nach außen weisende Fase (30) befindet, welche im Bereich der Mantelfläche (7) der Zahnwalze (4) ausläuft.
    '. ' λ . ' - Ii -
  5. 6. Vorrichtung nach den Putikten 1 bis 5 , . ' dadurch gekenn ze ich net , daß die Zahnwalze* (4) an ihrer der Bodenfläche (5) der Abführrinne (3) zuweisenden Stirnkante eine Fase (9) aufweist, deren Umfangsfläche entsprechend der Mantelfläche (7) verzahnt ist.
    \ ' ·
  6. 7. Vorrichtung nach den Punkten 1, 2 und 4 , dadurch gekennzeichnet , daß die Abführrinne (22) mit der Zahnwalze (24) in Durchlaufrichtung der Fische abwärts geneigt, und die Zuführrinne (2) im wesentlichen horizontal verlaufend ausgeführt ist, und daß der oberen Stirn seite (26) der Zahnwalze (24) eine Prallfläche (27), zugeordnet ist..
  7. 8. Vorrichtung nach Punkt I1 da du r c h gekennzeichnet , daß das Leitelement (Id) an seiner der Prallfläche . (27) zugekehrten Oberkante eine von der Mantelfläche der Zahnwalze !(24) wegweisende Fase aufweist, welche im Bereich der größten Annäherung der
    - Leitfläche des Leitelementes (10) an die Mantelfläche ausläuft.
  8. 9. Vorrichtung nach den Punkten 7 und 8 ,
    . dadurch gekennzeichnet , daß die Prallfläche ' (27) als mit. der oberen Stirnseite (26) der Zahnwalze (24) verbundene und mit letzterer umlaufende Deckscheibe ausgebildet ist.
    - Dazu ein Blatt Zeichnungen -
DD26089384A 1983-03-17 1984-03-14 Vorrichtung zum selbstaetigen beschicken von fischbearbeitungsmaschinen DD216378A5 (de)

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