DD206506A3 - Schaltungsanordnung zur messung der belegung einer mangel mit waeschestuecken - Google Patents
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Abstract
MIT DER SCHALTUNGSANORDNUNG WIRD DIE BELEGUNG EINER MANGEL MIT WAESCHESTUECKEN GEMESSEN UND EINFLUSS AUF DEN SPEZIFISCHEN ENERGIEVERBRAUCH GENOMMEN. BEI DIESER SCHALTUNGSANORDNUNG IST DEN DEN BEARBEITUNGSBAHNEN ZUGEORDNETEN ABTASTELEMENTEN EIN GEMEINSAMER BETRIEBSARTENUMSCHALTER UND DIESEM SIND WENIGSTENS ZWEI BLOCKSCHALTUNGEN NACHGEORDNET. JEDE BLOCKSCHALTUNG BESITZT EINEN SUMMIERER, EINEN SOLLWERTGEBER, EINEN BETRACHTUNGSZEITRAUMGEBER UND EINEN VERGLEICHSBAUSTEIN, DER MIT EINEM DEN ENERGIEVERBRAUCH BEEINFLUSSENDEN BAUSTEIN VERBUNDEN IST. DURCH DIESE SCHALTUNGSANORDNUNG WERDEN AN JEDER BEARBEITUNGSBAHN DIE ZWISCHENRAEUME AUFEINANDERFOLGENDER WAESCHESTUECKE, UND ZWAR IN BEWEGUNGSRICHTUNG GESEHEN, ALS ZEITINTERVALLE ERFASST, DIESE ZEITINTERVALLE INNERHALB EINES ERSTEN BETRACHTUNGSZEITRAUMES SUMMIERT UND DIE SUMME MIT EINEM VORGEGEBENEN ERSTEN VERGLEICHSWERT VERGLICHEN. INNERHALB EINES ZWEITEN GROESSEREN BETRACHTUNGSZEITRAUMES WIRD DIE SUMME JENER ZEITINTERVALLE AUS MEHREREN INNERHALB DIESES ZWEITEN BETRACHTUNGSZEITRAUMES NACHEINANDER ABLAUFENDEN ERSTEN BETRACHTUNGSZEITRAUMES NACHEINANDER ABLAUFENDEN ERSTEN BETRACHTUNGSZEITRAEUMEN MIT EINEM ZWEITEN VORGEBBAREN VERGLEICHSWERT VERGLICHEN, WELCHE IN JEDEM ERSTEN BETRACHTUNGSZEITRAUM VOM ERREICHEN DES ZUGEORDNETEN ERSTEN VERGLEICHSWERTES BIS ZUM ENDE DIESES ERSTEN BETRACHTUNGSZEITRAUMES ABLAUFEN.
Description
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D 06 P, 67/00 Tite 1 .(JQrn Erfindung;
Schaltungsanordnung zur Messung der Belegung einer Mangel mit Wäschestücken
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Messung der Belegung einer Mangel mit Wäschestücken zwecks Senkung des Energieverbrauches, wobei die Mangel mindestens eine Bearbeitungsbahn besitzt und jeder Bearbeitungsbahn jeweils ein Abtastelement zugeordnet ist.
Es ist bereits eine Muldenmangel mit einer Vorrichtung zum Messen der Belegung von Wäschemangeln mit Wäschestücken (PE-OS 29 12 965, Int. Cl.: D 06 P, 67/00) bekannt. Mit dieser Vorrichtung werden die Anzahl der Umdrehungen des Mangelzylinders gezählt und angezeigt« Ferner erfaßt die Vorrichtung die die Mangelwälze passierenden Wäschestücke» Gleichfalls erfolgt in dieser Vorrichtung das Zählen der jeweiligen Umdrehungszahl des Mangelzylinders nur dann,
wenn Wäsche von der Albtasteinrichtung erfaßt wird. Das Zählergebnis wird in einer Anzeigevorrichtung neben eier Anzeige der Umdrehungszahl des Mangelzylinders und der Anzahl der die Wäschemangel passierten Wäschestücke dargestellt»
Da üie Lage der Wäschestücke auf dem Förderer nicht in jedem Fall zur Lage der am Mangelzylinder angeordneten Impulsgeber poaitionierbar ist, treten Fehler im Erfassen auf, die sich addieren und damit Fehlanzeigen oder Abweichungen erbringen.
Durch die relativ niedrige Frequenz der von den am Mangelsylinder angeordneten Impulsgebern ausgehenden Impulse treten relativ große Fehler auf. Da die Anzahl der Fehler umgekehrt proportional zur Anzahl der am Mangelzylinder angeordneten Impulsgeber ist, läßt sich die Fehlergro'ße durch eine größere Anzahl von Impulsgebern einschränken. Dieses ist jedoch mit einem höheren Aufwand verbunden und als nachteilig anzusehen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur Messung der Belegung einer Mangel mit Wäschestücken zu schaffen, bei der das Auftreten von Fehlern weitestgehend ausgeschlossen ist und Einfluß auf den spezifischen Energieverbrauch der Mangel genommen wird.
üarstellunj*_des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Messung der Belegung einer Mangel mit Wäschestücken zu schaffen, die geschwindigkeitsunabhängig arbeitet, und den spezifischen Energieverbrauch der Mangel zu senken.
Diese Aufgabe wird ex'findungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Schaltungsanordnung zur Messung der Belegung einer Mangel mit Wäschestücken zwecks Senkung des Energieverbrauches, wobei die Mangel mindestens eine Bearbeitungsbahn besitzt und jeder Bearbeitungsbahn jeweils ein Abtastelement züge» ordnet ist9 geschaffen wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß den der ßearbeitungsbahn zugeordneten und in Bewegungsrichtung der sich vorwärtsbewegenden Wäschestücke die Zeit jeweils zwischen der Endkante eines Wäschestückes und der Anfangskante des folgenden Wäschestückes erfassenden Abtastelementen ein gemeinsamer Betriebsartenumschalter nachgeordnet ists daß diesem Betriebsartenumschalter wenigstens zwei Blockschaltungen nachgeordnet sinds wobei jede Blockschaltung einen Vergleichsbaustein besitzt, in dem der Vergleich zwischen der aus einem Summierer kommenden Summe von Zeitintervallen (11I st "-Wert) mit einem von einem Sollwertgeber vorgegebenen Vergleichswert innerhalb eines von einem Betrachtungsseitraumgeber vorgegebenen Betrachtungszeitraumes durchführbar ist und mit Erreichen des Vergleichswertes der spezifische Energieverbrauch der Wäschemangel beeinflußbar ist und der Betrachtungszeitraum des Betrachtungszeitraumgebers der folgenden Blockschaltung ständig größer ist, als der Betrachtungszeitraum des Betrachtungszeitraumgebers der zugeordnetenBlockschaltungs und daß einer Blockschaltung ein mit dem Summierer der betreffenden Blockschaltung in Verbindung stehender Vergleichsbaustein (Zeitglied) zugeordnet ist, welcher mit einer Ausschalteinrichtung der Mangel verbunden ist.
Der Betriebsartenumschalter ist dabei extern beeinflußbar. Ferner ist die Ausschalteinrichtung der Mangel zusätzlich extern beeinflußbar. Den den spezifischen Energieverbrauch der Mangel beeinflussenden Blockschaltungen sind ferner Verzögerungsbausteine zugeordnet»
Bei dieser Schaltungsanordnung erfolgt die Erfassung der Zeitimpulße durch entsprechende Abtastelemente«. Diese Zeit-
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impulse werden gesondert über einen extern, entsprechend der Anzahl der Bearbeitungsbahnen, betätigbaren Betriebsartenumschalter einem Summierer zugeleitet, der alle Zeitintervalle addiert«, In Blockschaltiingen, die einen Vergleiehsbaustein, einen Sollwertgeber, einen Betrachtungsseitraumgeber und einen Summierer besitzen, erfolgt der Vergleich der Summe der Zeitimpulse mit dem Vergleichswert innerhalb eines Betrachtungszeitraumes. Erreicht und/oder überschreitet dabei die Summe der Zeitintervalle diesen Vergleichswert innerhalb des Betrachtungszeitraumes, erfolgt in Abhängigkeit von der Zeitdauer der Erreichung und/oder der Überschreitung der vorgegebenen Vergleichswerte und der Betrachtungszeiträume die Abgabe von Informationen an das Bedienungspersonal durch eine Anzeigevorrichtung, ferner die Beeinflussung des spezifischen Energieverbrauches bis zur Außerbetriebnahme der Mangel.
Durch die erfindungsgemäße Lösung erfolgt die Erfassung der nicht genutzten Verdampfungsleistung, in dem die, in Bewegungsrichtung des Wäschestückes gesehen, Zwischenräume als Zeitgröße (Zeitintervalle) erfaßt und mit einem vorgegebenen Vergleichswert innerhalb eines vorgegebenen Betrachtungszeitraumes verglichen werden und bei dessen Überschreitung und/oder Erreichung eine Signal- und/oder Auslösefunktion zur Beeinflussung des spezifischen Energieverbrauches erfolgt.
Durch die Erfassung der Zwischenräume als Zeitgröße ist eine geschwindigkeitsunabhängige Arbeitsweise möglich. Die Abtastelemente können daher an jeder beliebigen Stelle der Mangel beziehungsweise innerhalb der Mangelstraße angeordnet sein, unabhängig davon, daß innerhalb einer Mangelstraße unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten vorliegen* Diese Schaltungsanordnung trägt mit dazu bei, den spezifischen Energieverbrauch der Mangel zu senkeno
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden» In der dazugehörigen Zeichnung aeigens
Pig« Is eine schematische Darstellung einer Doppel-» muldenmangel mit einer nachgeordneten Falteinrichtung j Pig» 2% eine schematische Darstellung einer Belegung
eines Förderers mit Wäsehestücken, Fig. 3i eine Darstellung eines Blockschaltbildes.
Wie aus Figur 1 hervorgeht, besteht die Doppelmuldenmangel im wesentlichen aus einem Förderer 1 für die Zuführung der zu troclcnenden und zu glättenden Wä sehe stücke 34 * aus beheizten Mangelmulden 2; 3» den den Hange!mulden 2; 3 zugeordneten Hangelzylindern 5» 6 und einer die Mangel·» mulden 2; 3 verbindenden Muldenbrücke 4· Die Mangelzy~ linder 5» 6 sind durch einen Motor 7 angetrieben, wobei die Darstellung der Elemente zur Übertragung des vom Motor 7 abgegebenen Drehmomentes nur schematisch erfolgt. Ferner sind die Mangelzylinder 5» 6 durch ihnen zugeordnete Arbeitszylinder 8; 9 an die Bügelfläche der Mangelmulden 2; 3 anpreßbar beziehungsweise von diesen abhebbar.
Um die beim Trocknen und Glätten der Wäschestücke 34 entstehenden v/rasen abzusaugen, sind an dem Mangelzylinder 5» 6 Absaugleitungen 1Oj 11 angeordnet, die in einer zentralen Ab saugeleitung 12 münden· Die Absaugeleitung 12, in der sich eine Drosselklappe 29 befindet, steht mit einem Lüfter 13 leitungsseitig in "Verbindung.
- β
Der ?7äschemangel ist eine Palt einrichtung, die im wesentlichen einen Förderer I4 und eine Abwälzfaltvorrichtung 15 be sitzt j nachgeordnet. Oberhalb des Förderers 149 und zwar zwischen dem Muldenmangelausgang und der Abwälzfaltvorrichtung 15, sind Geber 165 17» 18 „ vorzugsweise photo™ elektrische Abtastelemente$ angeordnete
Um die Wäschestücke in der Muldenmangel zu trocknen und zu glätten, ist es erforderlich die Wäschestücke 34 mit Hilfe der Rotationsbewegung der Mangelzylinder 5» 6 mit den Plättflächen der beheizten Mangelmulden 2; 3 in Kontakt zu bringen. Die dabei entstehenden Wrasen werden in das Innere der Mangelzvlinder 5» S gesaugt und über Absaugeleitungen 10; einem Lüfter 13 zugeführt. Dabei kann sowohl diese Abluft teilweise einer mit einer wärmeisolierend wirkenden Umhausung versehenen Muldenmangel wieder zugeführt werden oder auch die in dieser Abluft vorhandene Wärmeenergie wird für das Erwärmen von der dieser Wäschemangel zuzuführenden Frischluft genutzt.
Um den spezifischen Energieverbrauch, das heißt den Verbrauch an Energie, insbesondere Wärme- und Elektroenergie, pro Kilogramm in der Mangel getrockneter Wäsche weiter zu senken, ist es erforderlich, die nichtgenutzte Verdampfungsleistung zu minimieren. Diese nichtgenutzte Verdampfungsleistung liegt insbesondere in den freien Räumen zwischen den Wäschestücken, und zwar jeweils zwischen der Endkante 34 a eines und der Anfangskante 34 b des folgenden Wäschestückes 34.
In Figur 2 ist schematisch die Belegung des Förderers 14 mit Wäschestücken 34 dargestellt. Dabei wird in diesem Ausführungsbeispiel davon ausgegangen, daß die Doppelmuldenmangel
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drei Bearbeitungsbahnen I» Hi III besitzt. Das Abtastelement 16 ist der Bearbeitungsbahn I9 das Abtastelement 17 ist der Bearbeitungsbahn II und das Abtastelement 18 ist der Bearbeitungsbahn III zugeordnet. Die Abtastelemente 16; 17; 18 erfassen jeweils in ihrer Bearbeitungsbahn die Zeit als Zeitintervall, und zwar in der Bewegungsrichtung (diese wurde in Figur 2 symbolisch durch einen Pfeil dargestellt) des Wasehestückes 34 gesehen, jeweils von der Endkante 34 a eines Wäschestückes 34 bis zur Anfangskante 34 b des folgenden V/äschestückes 34»
Die Schaltungsanordnung ist in Figur 3 am Beispiel eines . Blockschaltbildes dargestellt. Den Gebern 16; 17» 18 ist ein 3etriebsartenumschalter 19 nachgeordnet. Der Betriebsartenumschalter 19 besitzt für jeden Geber einen gesonderten Eingang. Ferner ist am Betriebsartenumschalter 19 ein weiterer Eingang für eine externe Betätigung angeordnet, um entsprechend der Bearbeitungsbahnen eine Umschaltung durchführen zu können. Dem Betriebsartenumachalter 19 ist ein Summierer 20 nachgeordnet, wobei von den Gebern kommende Zeitintervalle vom Betriebsartenumschalter 19 wiederum gesondert dem Summierer 20 zuleitbar sind. Ferner wirkt der Betriebsartenumschalter 19 auf einen Sollwertgeber 23· Sin Betrachtungszeitraumgeber 22 wirkt sowohl auf den Summierer 20 wie auch auf einen Vergleichsbaustein 21 ein. Ferner besitzt der Vergleichsbaustein 21 einen Eingang für den vom Sollwertgeber 23 kommenden Vergleichswert.
Der Summierer 20, der Betrachtungszeitraumgeber 22, der Vergleichsbaustein 21 und der Sollwertgeber 23 bilden die erste ^lockschaltung.
Dem Vergleichsbaustein 21 ist zur Abgabe eines das Bedienungspersonal informierenden Signals eine Anzeigevorrichtung24 augeordnet.
Gleichfalls wirken di® an der Anzeigevorrichtung 24 anliegenden Zeitsignal® über einen Summierer 26 auf einen V®r«° gleichsbaust@in 27« Gleichfalls steht d©r Yergleichsbauetein 27 eingangsseitig mit einem Sollwertgeber 28 und einem Betrachtraigsseitraumgeber 25 und ausgangseθitig mit einem Baustein "Lüfter 13 aus'5 35 und/oder einer Drosselklappe 29 in Verbindung,
Dar Summierer 26, der Vergleiohsbaustein 27» der Sollwertgeber 28 und der Betrachtungszeitraumgeber 25 bilden die zweite Blockschaltung»
Ein dem Baustein "Lüfter 13 aus" 35 nachgeordneter Zeitgeber "Lüfter 13 aus" 30 wirkt auf einen Baustein "Lüfter 13 an" 31, Gleichfalls wirkt auf den Baustein "Lüfter 13 an" 31 das Zeitsignal des Vergleichsbausteines 21,
Ein Vergleichsbaustein 32 steht eingangsseitig mit dem Summierer 20 der ersten Blockschaltung und dem Betrachtungszeitraumgeber 25 der zweiten Blockschaltung und ausgangseeitig mit einer Ausschalteinrichtung der Mangel in Form eines Bausteines "Mangel aus" 33 in Verbindung, Am Baustein "Mangel aus" 33 ist ein weiterer Eingang für die externe Beeinflussung angeordnet, so daß eine In- und/oder Außerbetriebnahme der Mangel unab« hängig vom Wirken der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung möglich ist.
Die Schaltungsanordnung arbeitet wie folgt j Die Geber 16; 17; 18 erfassen in den jeweiligen Bearbeituxigs·» bahnen die Zeiten als Zeitintervalle, und zwar in der Bewegungsrichtung der Wäschestücke 34 gesehen, jeweils von der Bndkante 34a eines Wäschestückes 34 bis zur Anfangskante 34b des folgenden Wäschestückes 34, Dabei erfaßt der Geber 16 in der Bearbeitungs« bahn I die Zeiten t- - ,,, t- „ (nachfolgend als t* bezeichnet),
1,1 IeQ 1
der Geber 17 in der Bearbeitungsbahn II die Zeiten tg ^ ,,, tg n
(nachstehend als tg bezeichnet) und der Geber 18 in der Bearbeitungsbahn III die Zeiten t- - ,,# t„ „ (nachstehend als t^ be«
Ja I J«Ii J
zeichnet).
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt die Muldenmangel
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drei' Bearbeituxigsbahnen· Es besieht jedoch auch die Möglichkeit, daß die Muldenmangel weniger oder mehr als drei Bearbeitungsbahnen besitzt«, Dabei werden die in der ersten Bearbeitungsbafan erfaßten Zeitintervalle als t* und die in der letzten Bsarbeitiangsbafan erfaßten Zeitintervalle als tn be-
Diese ermittelten Zeitintervalle t*, t2 und t, werden getrenn einem Betriebsartenumschalter 19 zugeleitet«, Dieser Betriebsartenumschalter 19 ist vorzugsweise durch eine externe Betätigung beispielsweise durch das Vorwahlaystem einer der Fäschemangel zugeordneten Eingabe- Oder Faltmaschine, auch auf sine andere Anzahl von Bearbeitungsbahnen umschaltbar. Die Zeitintervalle t-, t« und t~ werden wiederum getrennt an den Summierer 20 weitergeleitet» In diesem Summierer 20 erfolgt die Addition der von den Gebern 16; 17 und 18 ermittelten Zeitintervalle t^, tg und t-j in dem vom Betrachtung zaitraumgeber 22 vorgegebenen ersten Betrachtungszeitraum, Nach Ablauf des ersten BetrachtungsZeitraumes wird die Summe der Zeitintervalle t^, tg und t» auf Null gesetzt. Es beginnt erneut die Addition der Zeitintervalle t-j, tg und t~. Parallel dazu wird die Summe der Zeitintervalle t-, t« und tin den Vergleichsbaustein 21 eingegeben und in diesem ein Vergleich mit dem vom Sollwertgeber 23' vorgegebenen Vergleich wert durchgeführt» Erreicht die Summe der Zeitintervalle t-, t« und to den Vergleichswert und/oder überschreitet sie den vom Sollwertgeber 23 vorgegebenen Vergleichswert, erfolgt mit dem Erreichen des Vergleichswertes sofort eine Information an das Bedienungspersonal durch eine Anzeigevorrichtung 24, Diese Information kann optisch, akustisch oder in Kombinatic erfolgen. Die Anzeigevorrichtung 24 wird nach Ablauf des ersten Betraohtungszeitraumes wieder abgeschaltet.
1 L Π Q L 5
J H U «3 *ί *^
Di© Summe der für die Anzeigevorrichtung 24 vorhandenen Signale wird gleichzeitig ebenfalls ale Zeitintervall über den Summierer 26 in den Vergleichs baust ein 27 eingegeben«, Dar Vergleicfasbaustein 27 ©rhält gleichseitig von dem Be«» traohtungszeitraumgeber 25 und von data Sollwertgeber 28 entsprechende Signale, Der Betrachtungszeitraum des Betrachtungs« zeitraumgebers 25 (nachstehend auoh ale zweiter Betrachtungszeitraum bezeichnet) ist um ein Mehrfaches größer als der Betrachtungszeitraum des Betrachtungszeitraumgebers 22» Wird im Verglaichsbaustein 27 festgestellt, daß die Summe der der Anzeigevorrichtung 25 zugegangenen Zeitintervalle größer als der vom Sollwertgeber 28 vorgegebene Vergleichswert ist, wird ein Signal an den Baustein "Lüfter 13 aus" 35 weitergegeben und schaltet den Lüfter 13 ab. Es ist jedoch auch möglich, die Drosselklappe 29 zu betätigen* Der Lüfter 13 bleibt Vorzugsweise innerhalb einer der Technologie entsprechenden Vorgab© außer Betrieb, Diese zeitliche Vorgabe erfolgt vom Zeitgeber "Lüfter 13 aus" 30,
Das Wiedereinschalten des Lüfters 13 ist abhängig vom Ablauf des Zeitwertes, den der Zeitgeber "Lüfter 13 aus" 30 gibt und zum anderen von dem Signal aus dem Vergleichsbaustein 27· Dieser Vergleich erfolgt im Baustein «»Lüfter 13 an" 31, in dem auch das Signal zur Wiederinbetriebnahme des Lüfters 13 gegeben wird*
Im Vergleichsbaustein 32 erfolgt der Vergleich des vom Betrachtungszeitraumgeber 25 vorgegebenen Betrachtungszeitraumes mit der Summe der Zeitwerte t.., t« und t~ am Summierer 20, Liegt am Vergleichsbaustein (Zeitglied) 32 kein Impuls an, so wird die Mangel außer Betrieb genommen.
Durch eine externe Beeinflussung des Bausteines "Mangel aus" 33 ist es möglich, bei notwendigen Wartungsarbeiten die Mangel in Betrieb zu halten.
Die erfindungsgemäße VorriofatWBg ist awota für ein«= und aehrbahnigen Mangelbetrieb ©insetzbar, wobei entsprechend der Anzahl d©3? Bearbei-tungsbahnen die diesen Bsarbeittangs·® bahnen zugeordneten Abtastelement® in Funktion sind* Di® üKischaltung bei Änderung der .Anzahl der Bearbeitungsbahnen erfolgt wie bereits vorstehend beschrieben«, Ferner wird von dem Betriebaartenumschalter 19 die Information der Betriebsart (Anzahl der Bearbeitungsbahnen) an den Sollwertgeber 23 weitergegeben und geht entsprechend in die Vorgabe mit ein«.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird in Figur 3 auf die Darstellung der Stromversorgung für alle Baugruppen verzichtet.
Im Ausführungsbeispiel wurde die Erfindung am Beispiel einer Doppelrauldenmangel beschrieben«, Es ist jedoch auch möglichs di© Erfindung an Muldenmangeln mit einer oder mehreren Mangeleinheiten (2S 4» 5) oder auch an anderen wie Wasehekalander, anzuwenden.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der ersten Blockschaltung 20; 21; 22; 23 eine zweite Blockschaltung 25» 26; 27; 28 nachgeordnet. Es besteht -jedoch auch die Möglichkeit, weitere Blockschaltungen der ersten Blockschaltung zuzuordnen, wobei diese parallel und/oder in Reihe schaltungsmäßig angeordnet sein können. Die Betrachtungszeiträume und Vergleichswerte (Sollwerte) sind vorzugsweise einstellbar·
Claims (4)
1, Schaltungsanordnung zur Messung der Belegung einer Mangel mit Wäschestücken zwecks Senkung des Energieverbrauches, wobei die Wäschemangel mindestens eine Bearbeitungsbahn be» sitzt und jeder Bearbeitungsbahn jeweils ein Abtastelement zugeordnet ist, gekennzeichnet dadurch» daß den der Bearbeitungsbahn (I; IIι III) zugeordneten und in Bewegungsrichtung der eich vorwärtsbewegenden Wäschestücke (34) die Zeit jeweils zwischen der Endkante (34a) eines Wäschestückes (34) und der Anfangskante (34b) des folgenden Wäschestückes (34) erfassenden Abtastelementen (I6j 17; 18) ein gemeinsamer Betriebsartenumschalter (19) nachgeordnet ist, daß diesem Betriebsartenumschalter (19) wenigstens zwei Blockschaltungen (20; 21? 22; 23); (25; 26; 27; 28) nachgeordnet sind, wobei jede Blockschaltung einen Vergleichsbaustein (21; 27) besitzt, in dam der Vergleich zwischen der aus einem Summierer (20; 26) kommenden Summe von Zeitintervallen ("Ist"-Wert) mit einem von einem Sollwertgeber (23; 28) vorgegebenen Vergleichswert innerhalb eines von einem Betrachtungszeitraumgeber (22; 25) vorgegebenen Betrachtungszeitraumes durchführbar ist und mit Erreichen des Vergleichswertes der spezifische Energieverbrauch der Wäschemangel beeinflußbar ist und der Betrachtungszeitraum des Betrachtungszeitraumgebers der folgenden Blockschaltung ständig größer ist als der Betrachtungszeitraum des Betrachtungszeitraumgebers der zugeordneten Blockschaltung, und daß einer Blockschaltung (20; 21; 22; 23) ; (25; 26; 27; 28) ein mit dem Summierer (20) der betreffenden Blockschaltung (20; 21; 22; 23) in Verbindung stehender Vergleichsbaustein (Zeitglied) (32) zugeordnet ist, welcher mit einer Ausschalteinrichtung der Mangel verbunden ist.
2, Schaltungsanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Betriebsartenumsohalter (19) extern beeinflußbar ist«,
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3# Schaltungsanordnung naoh Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Ausachalteinrichtung der Wäschemangel zusätzlich extern beeinflußbar ist,
4· Schaltungsanordnung nach Funkt 1, g©kennzeichnet dadurch, daß den den spezifischen Energieverbrauch der Wäschemangel beeinflussenden Blockschaltungeii Verzögerungsbauateine (30) zugeordnet sind.
- Hierzu 2 Seiten Zeichnung -
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