DE2912965C2 - Vorrichtung zum Messen der Belegung von Wäschemangeln - Google Patents

Vorrichtung zum Messen der Belegung von Wäschemangeln

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DE2912965C2 DE19792912965 DE2912965A DE2912965C2 DE 2912965 C2 DE2912965 C2 DE 2912965C2 DE 19792912965 DE19792912965 DE 19792912965 DE 2912965 A DE2912965 A DE 2912965A DE 2912965 C2 DE2912965 C2 DE 2912965C2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Belegung von Wäschemangeln gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Gebräuchliche Wäschemangeln bestehen im allgemeinen aus einem muldenförmigen Unterbau, der beheizt ist, und aus einer oder mehreren angetriebenen Mangelwalzen, die dem Unterbau so zugeordnet sind, daß zwischen Unterbau und Walze Wäschestücke hindurchgeführt werden können. Darüber hinaus sind die Mangeln mit einem waagerechten Anlegeteil und Auslaufteil für die Wäschestücke versehen.
Derartige Wäschemangeln sind in vielen Fällen nicht ausgelastet, d. h. der den theoretischen Wäschewej^ darstellende Walzenumfang ist nicht vollständig mit Wäschestücken belegt, oder die Walzengeschwindigkeit der Mangel ist zu niedrig eingestellt, so daß der Walzenumfang zwar vollständig mit Wäschestücken belegt ist. das Bedienungspersonal hierbei jedoch nicht ausgelastet ist. Es wäre daher wünschenswert, eine optimale Walzengeschwindigkeit aufzufinden, die eine optimale Leistung der Mangel gewährleistet. Des wetteren wäre eine Kontrolle des Bedienungspersonals von Vorteil, inwieweit dieses bei einer vorgegebenen Walzengeschwindigkeit die Mangel auslastet. Um eine ss derartige Optimierung vornehmen zu können, ist es jedoch zunächst erforderlich, den Ist-Zustand an der jeweiligen Wäschemangel, d. h. deren tatsächliche Belegung mit Wäschestücken, zu ermitteln.
Eine sich hiermit befassende Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs wiedergegebenen Art ist aus der GB-PS 6 85 951 bekannt. Hierbei wird die Laufzeit der Mangel ermittelt, wobei einerseits die absolute Laufzeit der Mangel über einen Betriebsabschnitt erfaßt wird und andererseits diejenige Laufzeit der Mangel, bei der diese tatsächlich mit Wäschestücken belegt ist. Dies wird einfacherweise mit Hilfe von Zeituhren durchgeführt, wobei die zur Ermittlung der absoluten Laufzeit dienende Uhr bei Inbetriebnahme der Mangel eingeschaltet und bei Außerbetriebnahme ausgeschaltet wird. Die zur Anzeige der tatsächlichen Laufzeit dienende Zeituhr wird über das Meßorgan gesteuert, das den zur Uhr gehörenden Stromkreis unterbricht, wenn ein Wäschestück die Mangel passiert Aus einem Vergleich der angezeigten absoluten und tatsächlichen Laufzeit läßt sich der Wirkungsgrad der Mangel ermitteln.
Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß sich bei Wäschemangeln mit variabler Betriebsgeschwindigkeit aus der angezeigten absoluten Laufzeit der Mangel nicht deren Betriebsgeschwindigkeit erkennen läßt Daher kann durch niedriges Einstellen der Betriebsge-.ichwindigkeit durch das Bedienungspersonal eine scheinbar hohe Auslastung der Mangel erreicht werden, obwohl infolge der niedrigen Betriebsgeschwindigkeit der Wirkungsgrad insgesamt nur relativ niedrig ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere für Wäschemangeln mit variabler Betriebsgeschwindigkeit geeignete Meßvorrichtung für die Belegung derselben zu schaffen, bei der die zur Bestimmung der Beanspruchung gemessene Größe auch ein Maß für die Betriebsgeschwindigkeit der Mangel darstellt
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit dta Merkmalen des Patentanspruchs gelöst
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung mißt somit einerseits den theoretisch möglichen Wäscheweg, indem sie die Anzahl Umdrehungen bzw. Teilumdrehungen der Mangelwalze über einen bestimmten Betriebsabschnitt der Mangel erfaßt und andererseits den tatsächlichen Wäscheweg über diesen Betriebsabschnitt, indem sie nur diejenigen Umdrehungen bzw. Teilumdrehungen der Walze erfaßt, während dessen die Walze mit Wäschestücken belegt ist Die Walze ist bei vollständiger Belegung des Walzenumfangs mit Wäschestücken zu 100% ausgelastet Das bedeutet, daß eine Messung der Anzahl der Walzenumdrehungen den theoretisch möglichen Wäsche**eg während dieses Betriebsabschnittes erbringt Der tatsächliche Wäscheweg läßt sich durch Messen derjenigen Umdrehungen der Walze erfassen, bei denen deren Umfang mit Wäschestücken belegt ist Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zeigt den theoretisch möglichen und den tatsächlichen Wäscheweg getrennt in Form der jeweils gemessenen Umdrehungszahl an, so daß durch Vergleich beider Werte in einfacher Weise die Beanspruchung der Wäschemangel ermittelt werden kann. Es sei hier noch bemerkt daß sich der exakte theoretische bzw. tatsächliche Wäscheweg durch Multiplikation der entsprechenden Umdrehungszahl mit dem Wert 2 πτergibt. Für die Zwecke der Erfindung ist jedoch die Ermittlung der jeweiligen Umdrehungszahlen vollständig ausreichend.
Es ist leicht ersichtlich, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung relativ ungenau arbeiten würde, wenn sie nur vollständige Umdrehungen der Mangelwalze messen und anzeigen würde. So könnte beispielsweise die zweite Vorrichtung zum Zählen der Umdrehungen der Mangelwalze und zum Anzeigen der jeweiligen Umdrehungszahl auch dann eine Umdrehung zählen, wenn nur ein Teil des Umfangs der Walze mit Wäschestücken bedeckt ist. Um diese Ungenauigkeiten auszuschalten, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet, daß sie den Durchlauf von mehreren Umfangsabschnitten der Mangelwalze erfaßt. So kann
der Umfang der W.J;» beispielsweise in zehn Abschnitte aufgeteilt sein, deren Durchlauf jeweils erfaßt und gezählt wird. Eine Zählung von zehn Abschnitten würde dann genau einer Umdrehung der Walze entsprechen. Zur Ermittlung des tatsächlichen Wäscheweges wird nur dann der Durchlauf von Umfangsabschnitten der Walze erfaßt and eezäh't. wenn das Meßorgan eingelegte Wäsche erkennt. Es !älit sich hiermit derjenige Teil des Walzenumfangs, der mit Wäschestücken belegt ist, wesentlich genauer erfassen als bei einer Vorrichtung, die nur vollständige WalzciiiüTfirehungen erfaßt und zählt
Eine spezielle Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß zehn Magnete an der Stirnseite der Mangelwalze angeordnet sind. Der Impulsaufnehmer ist hierbei zweckmäßigerweise in einem Abstand von 5-100 mm seitlich versetzt zu den Magneten angeordnet Diese spezielle Ausführungsform bat den Vorteil, daß der Mangelbetrieb relativ wenig behindert wird.
Die von dem Impulsaufnehmer bei Betrieb der Mangelwabe aufgenommenen Impulse werden an die erste und zweite Vorrichtung zum Aähien der Umdrehungen der Walze weitergegeben. Die zweite Vorrichtung zum Zählen der Walzenumdrehungen ist so geschaltet daß sie nur dann zählt, wenn das Meßorgan eingelegte Wäsche erkennt Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Lichtsende/empfangsteil senkrecht zur Wäschelaufrichtung hinter der Mangelwalze über dem Wäscheauslaufteil und den Reflektor unterhalb der Wäschelaufbahn anzuordnen. Der Lichtsende/empfangsteil ist so geschaltet daß bei offener Lichtschranke, d. h. wenn kein Wäschestück den Lichtstrahl zwischen Sendeteil und Reflektor unterbricht mit der zweiten Zählvorrichtung keine Walzenumdrehungen gezählt werden. Wird der Lichtstrahl jedoch unterbrochen, so zählt die zweite Vorrichtung. Bei einhundertprozentiger Mangelbelegung zeigen somit beide Anzeigevorrichtungen den gleichen Wert an. bei fünfzigprozentiger Belegung zeigt die Anzeigevorrichtung der zweiten Zählvorrichtung die Hälfte der Anzeigevorrichtung der ersten Zählvorrichtung an, und wenn während des Betriebsabschnittes der Mangel keine Wäsche durch die Lichtschranke bewegt wird, bleibt die Anzeigevorrichtung der zweiten Zählvorrichtung auf dem Wert Null stehen.
Die Anordnung des Lichtsende/empfangsteils über dem Wäscheauslaufteil wird insbesondere deshalb gewählt, weil das Teil dort keinen hohen Temperaturen ausgesetzt ist wie es beispielsweise bei einer Anoidnung im Bereich des beheizten muldenförmigen Unterbaus der FaM wäre. Der Reflektor kann beispielsweise in einem Abstand bis zu t m vom Lichtsende/ empfangsteil angebracht werden, wobei naturgemäß darauf zu achten ist, daß während des Betriebes der Mangel keine störenden Teile, wie Gurte. Stangen od. ä, den Lichtstrahl zwischen dem Lichtsende/empfangsteil und dem Reflektor unterbrechen.
Wenn die Wäschemangel ausschließlich zum Mangeln von größeren Wäschestücken, wie Bettwäsche etc, eingesetzt wird, ist es im allgemeinen ausreichend, wenn ein einziges Liehtsende/empfangsteil mit Reflektor vorgesehen ist. Sollen jedoch mehrere kleinere Wäschestücke gleichzeitig nebeneinander gemangelt werden, so ist ein einziges Meßorgan für die die Mangelwalze passierende Wäsche nicht mehr ausreichend. Bei einer derartigen Ausführuiifjsform sollten über die Breite der Mangelwalze mehrere Meßorgane für die die Mangelwalze passierende Wäsche angeordnet sein. Zweckmäßig wären beispielsweise drei nebeneinander angeordnete Lichtsende/empfangsteile mit Reflektoren, von denen zwei in Randbereich der Walze und eines im mittleren Bereich derselben angeordnet werden könnte. Naturgemäß müssen bei einer derartigen Ausführungsf-nsuch mehrere Vernichtungen zum Zählen und Anzeigen vorgesehen sein bzw. die Vorrichtung kann so geschaltet sein, daß die Umdrehungen der Mangelware
bereits dann gezählt werden, wenn nur eines der nebeneinander vorgesehenen Meßorgane Wäsche erkennt Hierbei würde dann auch eine Zähl- und Anzeigevorrichtung ausreichend sein.
Die erste und zweite Vorrichtung zum Zählen der Umdrehungen der Mangelwalze sind als mit dem Impulsaufnehmer bzw. dem Meßorgan und dem Impulsaufnehmer geschaltete Impulszählwerte ausgebildet Diese beiden Impulszählwerte sind vorteilhafterweise zusammen mit entsprechenden Anzeigeeinrichtungen in einem gemeinsamen Anzeigegerät untergebracht Diese?. \nzeigegerät kann von der Wäschemangel entfernt aufgestellt werden, so daß ...· jederzeit für eine Aufsichtsperson für das Bedienungspersonal der Wäschemangel zugänglich ist
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Anzeigegerät ebenfalls mit einem Betriebsstundenzähler auszustatten. D«'·' hat den Vorteil, daß zusammen mit den beiden Zählwerken für die theoretische und tatsächliche Wäschebelegung die Betriebsdauer der Mangel abgelesen werden kann. Ein weiterer Vorteil des Einbaus eines Betriebsstundenzählers ist der. daß sich damit Standardwerte für die die Walzenumdrehungen wiedergebenden Impulszahlen bei bestimmten Walzengeschwindigkeiten ermitteln lassen. So kann beispielsweise die Impulszahl der ersten Zählvorrichtung (theoretischer Wäscheweg) pro Stunde Laufzeit bei den üblichen Walzengeschwindigkeiten festgehalten werden. Anhand dieser Standardwerte kann verhindert werden, daß Wäschestücke, die üblicherweise bei hohen Geschwindigkeiten gemangelt werden, durch Mang;ln bei niedrigen Geschwindigkeiten zu einem höheren Mangelbelegungsgrad führen.
Wei.fl beispielsweise für bestimmte Wäschestücke theoretisch zweihundert Impulse pro Stunde erreichbar sind (dieser Wert wurde als Standardwert ermittelt), so kann durch Vergleich dieses Standardwertes mit der tatsächlich angezeigten Impulszahl für den theoretischen Wäscheweg festgestellt werden, ob ein bestimmter Mangelbelegungsgrad durch Herabsetzung der Mangelgeschwindigkeit erreicht wurde.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine schematische Darstellung eines Teils einer
Vorrich''-nj zum Messen der Belegung versehenen Wäschemangel,
F i g. 2 eine Draufsit !it auf die Stirnseite der in F i g. 1 dargestellten Mangelwalze sowie eine Ansicht des seitlichen Endbereichs dieser Walze mit dem zugehörigen Impulsaufnehmer.
F i g. 3 eine Vorderansicht und Rückansicht des eingesetzten Anzeigegerätes und
F i g. 4 einen Schaltplan des Anzeigegerätes.
F i g. 1 zeigt in schematischer Weise eine fo'angelwal-
ze 1 mit dazugehörigem muldenförmigen Unterbau 2 und Wäschestücke 3, die aus dem Spalt zwischen dpr Walze und dem Unterbau austreten und über einen waagerechten Auslaufteil (nicht dargestellt) abgeführt
werden. Obwohl nur eine Mangelwalze dargestellt ist, kann die Meßvorrichtung auch bei Wäschemangeln mit mehreren Walzen Verwendung finden, wobei jeder Walze eine Meßvorrichtung zugeordnet sein kann oder bestimmte Teile der Vorrichtung unterschiedlichen > Walzen zugeordnet sein können. Aus Gründen der Einfachheit wird die Meßvorrichtung jedenfalls nur in Verbindung mit einer Mangelwalze 1 erläutert. Diese Walze sollte vorzugsweise die letzte Walze vor dem Auflaufteil der Mangel sein, da sich dabei Vorteile in in bezug auf die Anordnung der Impulsgeber und Impulsaufnehmer und das Meßorgan ergeben.
Wie man Fig. I entnehmen kann, ist die Stirnseite 4 der Walze 1 mit acht Magneten 5 versehen, die in gleichen Abständen voneinander konzentrisch an der r> Stirnseite angeordnet sind. Seitlich von der Stirnseite der Walze, in deren unteren Bereich ist ein Impulsaufnehmer 6 ortsfest angeordnet, und zwar so, daß bei einer Drehung der Walze die einzelnen Magneten 5 naLMtiiiaiiucr äii u'ciii mipimauirieniiier 6 vutbeiiauien. _"> Folglich nimmt der Impulsaufnehmer 6 jedesmal, wenn er von einem Magneten 5 passiert wird, einen Impuls auf und gibt diesen über die Leitung 7 an ein erstes Impulszählwerk 18 und ein zweites Impulszählwerk 19 weiter, die in einem gemeinsamen Anzeigegerät 8 r> angeordnet sind. Dieses Anzeigegerät 8 kann von der Walze entfernt angeordnet sein.
Hinter der Mangelwalze 1 ist senkrecht zur Wäschelaufrichtung über dem Wäscheauslaufteil ein Lichtsende/empfangsteil 12 angeordnet. Ein zugehöri- )o ger Reflektor 13 ist unterhalb der Wäschelaufbahn installiert, so daß der vom Lichtsendeteil zum Reflektor angegebene Lichtstrahl unterbrochen wird, wenn Wäschestücke 3 das Lichtsende/empfangsteil passieren. Bei Unterbrechung der Lichtschranke gibt das Lichtsen- ü de/empfangstei! 12 über die Leitung 14 ein Signal an das Anzeigegerät 8 ab, wodurch das zweite Zählwerk in Betrieb gesetzt wird, das dann ebenfalls die von dem Impulsaufnehmeröaufgenommenen Impulse registriert.
F i g. 2 zeigt im Detail die Anordnung der Magneten 5 an der Stirnseite 4 der Mangelwalze 1 sowie die Anordnung des zugehörigen Impulsaufnehmers 6. In Fig. 2 sind zehn Magneten 5 dargestellt, die gleiche Abstände a voneinander aufweisen und konzentrisch auf der Stirnseite 4 der Mangelwalze in deren ■*> Außenbereich angeordnet sind. Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Magneten an der Mangelwalze selbst anzuordnen; vielmehr können diese auch an einem zugehörigen Antriebsrad (Kettenrad) installiert werden, das die gleiche Drehzahl wie die Mangelwalze aufweist, ίο
Die Magneten können einfacherweise mit einem handelsüblichen klebstoff an der Stirnseite der Walze bzw. dem Kettenrad befestigt sein.
Wie man F i g. 2 des weiteren entnehmen kann, ist der Impulsaufnehmer 6 so gegenüber der Walzenstirnseite bzw. dem Kettenrad angebracht, daß zwischen den dort befestigten Magneten 5 und dem Impulsaufnehmer 6 ein Abstand von ca. 5—10mm vorhanden ist Der Impulsaufnehmer kann theoretisch an einer beliebigen Stelle der Umlaufbahn der Magneten angeordnet sein; m) es wird jedoch bevorzugt, den Impulsaufnehmer möglichst an der tiefsten Stelle der Umlaufbahn anzubringen, um dadurch den Mangelbetrieb so wenig wie möglich zu behindern. Auf der Rückseite ist der Impulsaufnehmer mit entsprechenden Kabelanschluß- *=> schrauben versehen, über die die zum Anzeigegerät 8 führenden Leitungen angeschlossen werden können.
Fig. 3 zeigt das Anzeigegerät 8 in Vorder- und Rückansicht. In diesem Anzeigegerät sind die beiden Impulszählwerke 18 und 19 sowie die zugehörigen Anzeigeeinrichtungen 9 und 10 nebst entsprechenden elektrischen Schaltungen untergebracht. Darüber hinaus befinde! sich im Anzeigegerät 8 ein Betriebsstundenzählcr 20 mit entsprechender Anzeigeeinrichtung 11. Die Zählwerke sind jeweils mit Rückstelltasten versehen. Auf der Vorderseite des Anzeigegeräts können somit an der Anzeigeeinrichtung 10 die dem theoretischen Wäscheweg entsprechende Impulszahl, an der Anzeigeeinrichtung 9 die dem tatsächlichen Wäscheweg entsprechende Impulszahl und an der Anzeigeeinrichtung 11 die Betriebsdauer der Wäschemangel abgelesen werden. Über d^n jeweiligen Anzeigeeinrichtungen befinden sich daher die Aufschriften »Walze«, »Wäsche« und »Zeit«. An der Rückseite des Anzeigegerätes 8 sind ein Netzanschluß 17, ein Anschluß 15 für einen Motor, ein Anschluß 16 für den Betriebsstundenzähier sowie ein Anschluß tür die Leitung 7 vom Impulsaufnehmer und ein Anschluß für die Leitung 14 vom Lichtsende/empfangsteil vorgesehen.
F i g. 4 zeigt einen entsprechenden Schaltplan für das Anzeigegerät mit dem Impulszählwerk 18 für die Walze, dem Impulszählwerk 19 für die Wäsche und einem Betriebsstundenzählwerk 20.
Die in den Fig. 1—4 dargestellte Vorrichtung zum Messer» der Belegung von Wäschemangeln funktioniert in der nachfolgend wiedergegebenen Weise.
Wenn sich die Wäschemangel in Betrieb befindet, rotiert die Mangelwalze 1, so daß die an der Stirnseite der Walze vorgesehenen Magneten 5 nacheinander an dem Impulsaufnehmer 6 vorbeilaufen. Bei eingeschaltetem Gerät gibt der Impulsaufnehmer die aufgenommenen Impulse über die Leitung 7 an das Anzeigegerät 8 weiter, wo die Impulse in einem Impulszählwerk 18 für die Walze gezählt und die entsprechende Zahl mittels der Anzeigeeinrichtung 10 für die Walze angezeigt wird. Solange der Lichtstrahl zwischen dem Lichtsende/ empfangsteil 12 und dem Reflektor 13 nicht durch Wäschestücke 3 unterbrochen wird, befindet sich das Impulszählwerk 19 für die Wäsche außer Betrieb. Wird der Lichtstrahl jedoch von einem Wäschestück unterbrochen, so gibt das Lichtsende/empfangsteil 12 über die Leitung 14 ein Signal an das Anzeigegerät, was bewirkt, daß nunmehr auch das Impulszählwerk »Wäsche« die von dem Impulsaufnehmer 6 weitergegebenen Impulse zählt, und zwar so lange, bis die Unterbrechung des Lichtstrahls zwischen dem Lichtsende/empfangsteil 12 und dem Reflektor 13 beendet ist. Das Zählwerk setzt dann bei offener Lichtschranke wieder aus und beginnt bei erneuter Unterbrechung des Lichtstrahls durch ein Wäschestück erneut zu zählen.
Nach Ablauf einer bestimmten Betriebsdauer der ; Wäschemangel, die an der Anzeigeeinrichtung 11 für den Betriebsstundenzähier 20 angezeigt wird, kann dann durch Vergleich der an den beiden Anzeigeeinrichtungen »Wäsche« und »Walze« angezeigten Impulszahlen die Belegung der Walze mit Wäschestücken und damit der Wirkungsgrad der Wäschemangel ennitteit werden. Der Mangelbelegungsgrad MBG ergibt sich nach folgender Formel:
. ._„ _ Impulse des Zählwerks »Wäsche« inno.
MlSiJ ; ; ; „_ . ; r . IUU /0.
impulse aes zaruwerss » waize«
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Messen der Belegung von Wäschemangeln mit mindestens einer Mangelwalze, bei der eine erste Vorrichtung die gesamte Beanspruchung der Mangel sowie eine zweite Vorrichtung die durch den eigentlichen Mangelvorgang bei eingelegter, durch ein Meßorgan erkannter Wäsche bedingte Beanspruchung der Mangel innerhalb eines Betriebsabschnittes jeweils erfaßt und anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung (18, 10) im Betriebsabschnitt die gesamte Anzahl der Impulse zählt und anzeigt, die durch einen Impulsaufnehmer (6) erfaßt werden, der seitlich versetzt zu mehreren auf der Stirnseite (4) der Mangelwalze (1) konzentrisch angebrachten, als Impulsgeber dienenden Magneten (5) angeordnet ist, und daß die zweite Vorrichtung (19, S) im BetriebsaSsihnitt diejenige Anzahl der vom Impulsaufnehmer (S) erfaßten impulse zählt und anzeigt, die vorliegt, solange das Meßorgan (12, 13), das aus einem oberhalb der eingelegten Wäsche (3) befindlichen Lichtsende/empfangsteil (12) und einem unterhalb der eingelegten Wäsche (3) befindlichen Reflektor (13) aufgebaut ist, die eingelegte Wäsche (3) erkennt
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