DE2912965A1 - Vorrichtung zum messen der belegung von waeschemangeln - Google Patents

Vorrichtung zum messen der belegung von waeschemangeln

Info

Publication number
DE2912965A1
DE2912965A1 DE19792912965 DE2912965A DE2912965A1 DE 2912965 A1 DE2912965 A1 DE 2912965A1 DE 19792912965 DE19792912965 DE 19792912965 DE 2912965 A DE2912965 A DE 2912965A DE 2912965 A1 DE2912965 A1 DE 2912965A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laundry
roller
revolutions
ironer
ironer roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792912965
Other languages
English (en)
Other versions
DE2912965C2 (de
Inventor
Hans Guenter Dipl Ing Dr Hloch
Hans Gerd Leimkuehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WFK TESTGEWEBE GmbH
Original Assignee
WFK TESTGEWEBE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WFK TESTGEWEBE GmbH filed Critical WFK TESTGEWEBE GmbH
Priority to DE19792912965 priority Critical patent/DE2912965C2/de
Publication of DE2912965A1 publication Critical patent/DE2912965A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2912965C2 publication Critical patent/DE2912965C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • G04F10/04Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means by counting pulses or half-cycles of an ac
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/08Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen der Belegung von Wäschemangeln
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Belegung von Wäschemangeln, die mindestens eine Mangelwalze aufweisen.
  • Gebräuchliche Wäschemangeln bestehen im allgemeinen aus einem muldenförmigen Unterbau, der beheizt ist, und aus einer oder mehreren angetriebenen Mangelwalzen, die dem Unterbau so zugeordnet sind, daß zwischen Unterbau und Walze Wäschestücke hindurchgeführt werden können.
  • Darüber hinaus sind die Mangeln mit einem waagerechten Anlegeteil und Auslaufteil für die Wäschestücke versehen.
  • Derartige Wäschemangeln sind in vielen Fällen nicht ausgelastet, d.h.
  • der den theoretischen Wäscheweg darstellende Walzenumfang ist nicht vollständig mit Wäschestücken belegt, oder die Walzengeschwindigkeit der Mangel ist zu niedrig eingestellt, so daß der Walzenumfang zwar vollständig mit Wäschestücken belegt ist, das Bedienungspersonal hierbei jedoch nicht ausgelastet ist. Es wäre daher wünschenswert, eine optimale Walzengeschwindigkeit aufzufinden, die eine optimale Leistung der Mangel gewährleistet. Des weiteren wäre eine Kontrolle des Bedienungspersonals von Vorteil, inwieweit dieses bei einer vorgegebenen Walzengeschwindigkeit die Mangel aus lastet. Um eine derartige Optimierung vornehmen zu können, ist es jedoch zunächst erforderlich, den Ist-Zustand an der jeweiligen Wäschemangel, d.h. deren tatsächliche Belegung mit Waschestücken, zu ermitteln. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der die Belegung von Wäschemangeln gemessen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zur Ermittlung des theoretisch möglichen Wäscheweges mit einer Vorrichtung zur Erfassung der Anzahl Umdrehungen der Mangelwalze und einer ersten Vorrichtung zum Zählen dieser Umdrehungen und zum Anzeigen der jeweiligen Umdrehungszahl, und eine Einrichtung zur Ermittlung des tatsächlichen Wäscheweges mit einer Vorrichtung zur Erfassung der die Mangelwalze passierenden Wäsche und einer zweiten Vorrichtung zum Zählen der Umdrehungen der Mangelwalze und zum Anzeigen der jeweiligen Umdrehungszahl nur dann, wenn die Vorrichtung zur Erfassung von Wäsche Wäsche erfaßt.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung mißt somit einerseits den theoretisch möglichen Wäscheweg, indem sie die Anzahl Umdrehungen der Mangelwalze über einen bestimmten Betriebszeitraum der Mangel erfaßt, und andererseits den tatsächlichen Wäscheweg über diesen Betriebszeitraum, indem sie nur diejenigen Umdrehungen der Walze erfaßt, während denen die Walze mit Wäschestücken belegt ist. Wie eingangs bereits erwähnt, ist die Walze bei vollständiger Belegung des Walzenumfangs mit Wäschestücken zu einhundert Prozent ausgelastet. Das bedeutet, daß eine Messung der Anzahl der Walzenumdrehungen den theoretisch möglichen Wäscheweg während dieses Betriebszeitraumes erbringt. Der tatsächliche Wäscheweg läßt sich durch Messen derjenigen Umdrehungen der Walze erfassen, bei denen deren Umfang mit Wäschestücken belegt ist. Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zeigt den theoretisch möglichen und den tatsächlichen Wäscheweg getrennt in Form der jeweils gemessenen Umdrehungszahl an, so daß durch Vergleich beider Werte in einfacher Weise der Wirkungsgrad der Wäschemangel ermittelt werden kann. Es sei hier noch bemerkt, daß sich der exakte theoretische bzw. tatsächliche Wäscheweg durch Multiplikation der entsprechenden Umdrehungszahl mit dem Wert 2tier ergibt. Für die Zwecke der Erfindung ist jedoch die Ermittlung der jeweiligen Umdrehungszahlen vollständig ausreichend.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung relativ ungenau arbeiten würde, wenn sie nur vollständige Umdrehungen der Mangelwalze messen und anzeigen würde. So könnte beispielsweise die zweite Vorrichtung zum Zählen der Umdrehungen der Mangelwalze und zum Anzeigen der jeweiligen Umdrehungszahl auch dann eine Umdrehung zählen, wenn nur ein Teil des Umfangs der Walze mit Wäschestücken bedeckt ist. Um diese Ungenauigkeiten auszuschalten, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie den Durchlauf von mehreren Umfangsabschnitten der Mangelwabze erfaßt. So kann der Umfang der Walze beispielsweise in zehn Abschnitte aufgeteilt sein, deren Durchlauf jeweils erfaßt und gezählt wird. Eine Zählung von zehn Abschnitten würde dann genau einer Umdrehung der Walze entsprechen. Das bedeutet, daß zur Ermittlung des tatsächlichen Wäscheweges nur dann der Durchlauf von Umfangsabschnitten der Walze erfaßt und gezählt wird, wenn die Vorrichtung zur Erfassung von Wäsche Wäsche erfaßt. Mit anderen Worten, es läßt sich hiermit derjenige Teil des Walzenumfangs, der mit Wäschestücken belegt ist, wesentlich genauer erfassen als bei einer Vorrichtung, die nur vollständige Walzenumdrehungen erfaßt und zählt.
  • Zur konstruktiven Verwirklichung der vorstehend geschilderten Gegebenheiten weist die Vorrichtung zur Erfassung der Anzahl Umdrehungen der Mangelwalze vorzugsweise eine in gleichen Abständen um den Umfang der Walze bzw. eines zugehörigen, mit gleicher Drehzahl laufenden Antriebsrades für diese angeordnete Anzahl von Impulsgebern auf sowie einen im Abstand von den Impulsgebern ortsfest angeordneten lmpulsaufnehmer.
  • Die Impulsnehmer sind vorteilhafterweise Magnete. Es können jedoch auch andere, dem Fachmann bekannte Einrichtungen Verwendung finden. Eine spezielle Ausführungsform der erfindungsgsmäsen Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß zehn Magnete an der Stirnseite der Mangelwalze angeordnet sind. Der Impulsaufnehmer ist hierbei zweckmäßigerweise in einem Abstand von 5-10 mm seitlich versetzt zu den Magneten angeordnet.
  • Diese spezielle Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Mangelbetrieb durch die Anbringung der Vorrichtung zur Erfassung der Anzahl Umdrehungen der Mangelwalze relativ wenig behindert wird.
  • Die von dem Impulsaufnehmer bei Betrieb der Mangelwalze aufgenommenen Impulse werden an die erste und zweite Vorrichtung zum Zählen der Umdrehungen der Walze weitergegeben. Die zweite Vorrichtung zum Zählen der Walzenumdrehungen ist so geschaltet, daß sie nur dann zählt, wenn die Vorrichtung zur Erfassung von Wäsche Wäsche erfaßt. Diese Vorrichtung zur Erfassung der die Mangelwalze passierenden Wäsche weist gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung einen Lichtsender/Empfänger mit zugehörigem Reflektor auf. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Lichtsender/Empfänger senkrecht zur Wäschelaufrichtung hinter der Mangelwalze über dem Wäscheauslaufteil und den Reflektor unterhalb der Wäschelaufbahn anzuordnen Der Lichtsender/Empfänger ist so geschaltet, daß bei offener Lichtschranke, d.h. wenn kein Wäschestück den Lichtstrahl zwischen Sender und Reflektor unterbricht, mit der zweiten Zählvorrichtung keine Walzenumdrehungen gezählt werden. Wird der Lichtstrahl jedoch unterbrochen, so zählt die zweite Vorrichtung. Bei einhundertprozentiger Mangelbelegung zeigen somit beide Anzeigevorrichtungen den gleichen Wert an, bei fünfzigprozentiger Belegung zeigt die Anzeigevorrichtung der zweiten Zählvorrichtung die Hälfte der Anzeigevorrichtung der ersten Zählvorrichtung an, und wenn während des Gesamtbetriebszeitraumes der Mangel keine Wäsche durch die Lichtschranke bewegt wird, bleibt die Anzeigevorrichtung der zweiten Zählvorrichtung auf dem Wert Null stehen.
  • Die Anordnung des Lichtsenders/Empfängers über dem Wäscheauslaufteil wird insbesondere deshalb gewählt, weil die Einheit dort keinen hohen Temperaturen ausgesetzt ist, wie es beispielsweise bei einer Anordnung im Bereich des beheizten muldenförmigen Unterbaus der Fall wäre. Der Reflektor kann beispielsweise in einem Abstand bis zu 1 m vom Lichtsender/Empfänger angebracht werden, wobei naturgemäß darauf zu achten ist, daß während des Betriebes der Mangel keine störenden Teile, wie Gurte, Stangen o.ä., den Lichtstrahl zwischen dem Lichtsender/Empfänger und dem Reflektor unterbrechen.
  • Wenn die Wäschemangel ausschließlich zum Mangeln von größeren Wäschestücken, wie Bettwäsche etc., eingesetzt wird, ist es im allgemeinen ausreichend, wenn eine einzige Vorrichtung zur Erfassung der die Mangelwalze passierenden Wäsche, d.h. ein einziger Lichtsender/Empfänger mit Reflektor, vorgesehen ist. Sollen jedoch mehrere kleinere Wäschestücke gleichzeitig nebeneinander gemangelt werden, so ist eine einzige Vorrichtung zur Erfassung der die Mangelwalze passierenden Wäsche nicht mehr ausreichend. Erfindungsgemäß wird für eine derartige Ausführungsform vorgeschlagen, daß über die Breite der Mangelwalze mehrere Vorrichtungen zur Erfassung der die Mangelwalze passierenden Wäsche angeordnet sind. Zweckmäßig wären beispielsweise drei nebeneinander angeordnete Lichtsender/Empfänger mit Reflektoren, von denen zwei im Randbereich der Walze und einer im mittleren Bereich derselben angeordnet werden könnte. Naturgemäß müssen bei einer derartigen Ausführungsform auch mehrere Vorrichtungen zum Zählen und Anzeigen vorgesehen sein, bzw.
  • die Vorrichtung kann so geschaltet sein, daß die Umdrehungen der Mangelwalze bereits dann gezählt werden, wenn nur eine der nebeneinander vorgesehenen Vorrichtungen zur Erfassung der die Mangelwalze passierenden Wäsche Wäsche erfaßt. Hierbei würde dann auch eine Zähl- und Anzeigevorrichtung ausreichend sein.
  • Es sei an dieser Stelle noch bemerkt, daß anstelle des Lichtsenders/ Empfängers auch andere dem Fachmann bekannte Einrichtungen eingesetzt werden können, solange sie eine einwandfreie Erfassung der die Mangelwalze passierenden Wäsche gewährleisten.
  • Die erste und zweite Vorrichtung zum Zählen der Umdrehungen der Mangelwalze sind zweckmäßigerweise als mit dem Impulsaufnehmer bzw. dem Lichtsender/Empfänger und dem Impulsaufnehmer geschaltete Impulszählwerke ausgebildet. Diese beiden Impulszählwerke sind vorteilhafterweise zusammen mit entsprechenden Anzeigeeinrichtungen in einem gemeinsamen Anzeigegerät untergebracht. Dieses Anzeigegerät kann von der Wäschemangel entfernt aufgestellt werden, so daß es jederzeit für eine Aufsichtsperson für das Bedienungspersonal der Wäschemangel zugänglich ist.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Anzeigegerät ebenfalls mit einem Betriebsstundenzähler auszustatten. Das hat den Vorteil, daß zusammen mit den beiden Zählwerken für die theoretische und tatsächliche Wäschebelegung die Betriebsdauer der Mangel abgelesen werden kann. Ein weiterer Vorteil des Einbaus eines Betriebsstundenzählers ist der, daß sich damit Standardwerte für die die Walzenumdrehungen wiedergebenden Impulszahlen bei bestimmten Walzengeschwindigkeiten ermitteln lassen. So kann beispielsweise die Impulszahl der ersten Zählvorrichtung (theoretischer Wäscheweg) pro Stunde Laufzeit bei den üblichen Walzengeschwindigkeiten festgehalten werden. Anhand dieser Standardwerte kann verhindert werden, daß Wäschestücke, die üblicherweise bei hohen Geschwindigkeiten gemangelt werden, durch Mangeln bei niedrigen Geschwindigkeiten zu einem höheren Mangelbelegungsgrad führen.
  • Wenn beispielsweise für bestimmte Wäschestücke theoretisch zweihundert Impulse pro Stunde erreichbar sind (dieser Wert wurde als Standardwert ermittelt), so kann durch Vergleich dieses Standardwertes mit der tatsächlich angezeigten Impulszahl für den theoretischen Wäscheweg festgestellt werden, ob ein bestimmter Mangelbelegungsgrad durch Herabsetzung der Mangelgeschwindigkeit erreicht wurde.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teils einer Wäschemangel mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Stirnseite der in Fig. 1 dargestellten Mangelwalze sowie eine Ansicht des seitlichen Endbereichs dieser Walze mit dem zugehörigen Impulsaufnehmer; Fig. 3 eine Vorderansicht und Rückansicht des eingesetzten Anzeigegerätes; und Fig. 4 einen Schaltplan des Anzeigegerätes.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Weise eine Mangelwalze 1 mit dazugehörigem muldenförmigen Unterbau 2 und Wäschestücke 3, die aus dem Spalt zwischen der Walze und dem Unterbau austreten und über einen waagerechten Auslaufteil (nicht dargestellt) abgeführt werden. Obwohl nur eine Mangelwalze dargestellt ist, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei Wäschemangeln mit mehreren Walzen Verwendung finden, wobei jeder Walze eine erfindungsgemäße Vorrichtung zugeordnet sein kann oder bestimmte Teile der Vorrichtung unterschiedlichen Walzen zugeordnet sein können.
  • Aus Gründen der Einfachheit wird die Erfindung jedenfalls nur in Verbindung mit einer Mangelwalze 1 erläutert. Diese Walze sollte vorzugsweise die letzte Walze vor dem Auslaufteil der Mangel sein, da sich dabei Vorteile in bezug auf die Anordnung der Vorrichtung zur Erfassung der Anzahl Umdrehungen der Mangelwalze und der Vorrichtung zur Erfassung der die Mangelwalze passierenden Wäsche ergeben.
  • Wie man Fig. 1 entnehmen kann, ist die Stirnseite 4 der Walze 1 mit acht Magneten 5 versehen, die in gleichen Abständen voneinander konzentrisch an der Stirnseite angeordnet sind. Seitlich von der Stirnseite der Walze, in deren unterem Bereich ist ein Impulsaufnehmer 6 ortsfest angeordnet, und zwar so, daß bei einer Drehung der Walze die einzelnen Magneten 5 nacheinander an dem Impulsaufnehmer 6 vorbeilaufen. Folglich nimmt der Impulsaufnehmer 6 jedesmal, wenn er von sinem Magneten 5 passiert wird, einen Impuls auf und gibt diesen über die Leitung v an ein erstes Impulszählwerk 18 und ein zweites Impulszählwerk 19 weiter, die in einem gemeinsamen Anzeigegerät 8 angeordnet sind. Dieses Anzeigegerät 8 kann von der Walze entfernt angeordnet sein.
  • Hinter der Mangelwalze 1 ist senkrecht zur Wäschelaufrichtung über dem Wäscheauslaufteil ein Lichtsender/Empfänger 12 angeordnet. Ein zugehöriger Reflektor 13 ist unterhalb der Wäschelaufbahn installiert, so daß der vom Lichtsender zum Reflektor abgegebene Lichtstrahl unterbrochen wird, wenn Wäschestücke 3 den Lichtsender/Empfänger passieren. Bei Unterbrechung der Lichtschranke gibt der Lichtsender/Empfänger 12 über die Leitung 14 ein Signal an das Anzeigegerät 8 ab, wodurch das zweite Zählwerk in Betrieb gesetzt wird, das dann ebenfalls die von dem Impulsaufnehmer 6 aufgenommenen Impulse registriert.
  • Fig. 2 zeigt im Detail die Anordnung der Magneten 5 an der Stirnseite 4 der Mangelwalze 1 sowie die Anordnung des zugehörigen Impulsaufnehmers 6.
  • In Fig. 2 sind zehn Magneten 5 dargestellt, die gleiche Abständen voneinander aufweisen und konzentrisch auf der Stirnseite 4 der Mangelwalze in deren Außenbereich angeordnet sind. Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Magneten an der Mangelwalze selbst anzuordnen; vielmehr können diese auch an einem zugehörigen Antriebsrad (Kettenrad) installiert werden, das die gleiche Drehzahl wie die Mangelwalze aufweist.
  • Die Magneten können einfacherweise mit einem handelsüblichen Klebstoff an der Stirnseite der Walze bzw. dem Kettenrad befestigt sein.
  • Wie man Fig. 2 des weiteren entnehmen kann, ist der Impulsaufnehmer 6 so gegenüber der Walzenstirnseite bzw. dem Kettenrad angebracht, daß zwischen den dort befestigten Magneten 5 und dem Impulsaufnehmer 6 ein Abstand von ca. 5-10 mm vorhanden ist. Der Impulsaufnehmer kann theoretisch an einer beliebigen Stelle der Umlaufbahn der Magneten angeordnet sein; es wird jedoch bevorzugt, den Impulsaufnehmer möglichst an der tiefsten Stelle der Umlaufbahn anzubringen, um dadurch den Mangelbetrieb so wenig wie möglich zu behindern. Auf der Rückseite ist der Impulsaufnehmer mit entsprechenden Kabelanschlußschrauben versehen, über die die zum Anzeigegerät 8 führenden Leitungen angeschlossen werden können.
  • Fig. 3 zeigt das Anzeigegerät 8 in Vorder- und Rückansicht. In diesem Anzeigegerät sind die beiden Impulszählwerke 18 und 19 sowie die zugehörigen Anzeigeeinrichtungen 9 und 10 nebst entsprechenden elektrischen Schaltungen untergebracht. Darüber hinaus befindet sich im Anzeigegerät 8 ein Betriebsstundenzähler 20 mit entsprechender Anzeigeeinrichtung 11.
  • Die Zählwerke sind jeweils mit Rückstelltasten versehen. Auf der Vorderseite des Anzeigegeräts können somit an der Anzeigeeinrichtung 10 die dem theoretischen Wäscheweg entsprechende Impulszahl, an der Anzeigeeinrichtung 9 die dem tatsächlichen Wäscheweg entsprechende Impulszahl und an der Anzeigeeinrichtung 11 die Betriebsdauer der Wäschemangel abgelesen werden. Über den jeweiligen Anzeigeeinrichtungen befinden sich daher die Aufschriften "Walze", ~Wäsche" und "Zeit" An der Rückseite des Anzeigegerätes 8 sind ein Netzanschluß 17, ein Anschluß 15 für einen Motor, ein Anschluß 16 für den Betriebsstundenzähler sowie ein Anschluß für die Leitung 7 vom Impulsaufnehmer und ein Anschluß für die Leitung 14 vom Lichtsender/Empfänger vorgesehen.
  • Fig. 4 zeigt einen entsprechenden Schaltplan für das Anzeigegerät mit dem Impulszählwerk 18 für die Walze, dem Impulszählwerk 19 für die Wäsche und einem Betriebsstundenzählwerk 20.
  • Die in den Fig. 1-4 dargestellte Vorrichtung zum Messen der Belegung von Wäschemangeln funktioniert in der nachfolgend wiedergegebenen Weise.
  • Wenn sich die Wäschemangel in Betrieb befindet, rotiert die Mangelwalze 1, so daß die an der Stirnseite der Walze vorgesehenen Magneten 5 nach ein ander an dem Impulsaufnehmer 6 vorbeilaufen. Bei eingeschaltetem Gerät gibt der Impulsaufnehmer die aufgenommenen Impulse über die Leitung 7 an das Anzeigegerät 8 weiter, wo die Impulse in einem Impulszählwerk 18 für die Walze ge#ählt und die entsprechende Zahl mittels der Anzeigeeinrichtung 10 für die Walze angezeigt wird.
  • Solange der Lichtstrahl zwischen dem Lichtsender/Empfänger 12 und dem Reflektor 13 nicht durch Wäschestücke 3 unterbrochen wird, befindet sich das Impulszählwerk 19 für die Wäsche außer Betrieb. Wird der Lichtstrahl jedoch von einem Wäschestück unterbrochen, so gibt der Lichtsender/ Empfänger 12 über die Leitung 14 ein Signal an das Anzeigegerät, was bewirkt, daß nunmehr auch das Impulszählwerk Wäsche die von dem Impulsaufnehmer 6 weitergegebenen Impulse zählt, und zwar so lange, bis die Unterbrechung des Lichtstrahls zwischen dem Lichtsender/Empfänger 12 und dem Reflektor 13 beendet ist. Das Zählwerk setzt dann bei offener Lichtschranke wieder aus und beginnt bei erneuter Unterbrechung des Lichtstrahls durch ein Wäschestück erneut zu zählen.
  • Nach Ablauf einer bestimmten Betriebsdauer der Wäschemangel, die an der Anzeigeeinrichtung 11 für den Betriebsstundenzähler 20 angezeigt wird, kann dann durch Vergleich der an den beiden Anzeigeeinrichtungen "Wäsche" und Walze angezeigten Impulszahlen die Belegung der Walze mit Wäschestücken und damit der Wirkungsgrad der Wäschemangel ermittelt werden.
  • Der Mangelbelegungsgrad MBG ergibt sich nach folgender Formel: MBG 3 Impulse des Zählwerks "Wäsche" 100% Impulse des Zählwerks "Walze" Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1., Vorrichtung zum Messen der Belegung von Wäschemangeln, die mindestens eine Mangelwalze aufweisen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ermittlung des theoretisch möglichen Wäscheweges mit einer Vorrichtung zur Erfassung der Anzahl Umdrehungen der Mangelwalze (i) und einer ersten Vorrichtung zum Zählen dieser Umdrehungen und zum Anzeigen der jeweiligen Umdrehungszahl, und eine Einrichtung zur Ermittlung des tatsächlichen Wäscheweges mit einer Vorrichtung zur Erfassung der die Mangelwalze (1) passierenden Wäsche (3) und einer zweiten Vorrichtung zum Zählen der Umdrehungen der Mangelwalze und zum Anzeigen der jeweiligen Umdrehungszahl nur dann, wenn die Vorrichtung zur Erfassung von Wäsche Wäsche erfaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erfassung der Anzahl Umdrehungen der Mangelwalze (1) eine in gleichen Abständen um den Umfang der Walze bzw. eines zugehörigen, mit gleicher Drehzahl laufenden Antriebsrades fUr diese angeordnete Anzahl von Impulsgebern aufweist sowie einen im Abstand von den Impulsgebern ortsfest angeordneten Impulsaufnehmer (6).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeber Magneten (5) sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zehn Magneten (5) an der Stirnseite (4) der Mangelwalze (1) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsaufnehmer (6) in einem Abstand von 5-10 mm seitlich versetzt zu den Magneten (5) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erfassung der die Mangelwalze (1) passierenden Wäsche (3) einen Lichtsender/Empfänger (12) mit zugehörigem Reflektor (13) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtsender/Empfänger (12) senkrecht zur Wäschelaufrichtung hinter der Mangeiwalze (1) über dem Wäscheauslaufteil angeordnet ist, während der Reflektor (13) unterhalb der Wäschelaufbahn installiert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Vorrichtung zum ZAhlen der Umdrehungen der Mangelwalze (1) als mit dem Impulsaufnehmer (6) bzw. dem Lichtaunder/Empfänger (12) und dem Impulsaufnehmer (6) geschaltet. Impulszählwerku (18,19) ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Impulszählwerke (18,19) zusammen mit entsprechenden Anzeigeeinrichtungen (10,9) in einem gemeinsamen Anzeigegerät (8) untergebracht sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät (8) mit einem Betriebsstundenzähler (20) versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Breite der Mangelwalze mehrere Vorrichtungen zur Erfassung der die Mangelwalze passierenden Wäsche angeordnet sind.
DE19792912965 1979-03-31 1979-03-31 Vorrichtung zum Messen der Belegung von Wäschemangeln Expired DE2912965C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792912965 DE2912965C2 (de) 1979-03-31 1979-03-31 Vorrichtung zum Messen der Belegung von Wäschemangeln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792912965 DE2912965C2 (de) 1979-03-31 1979-03-31 Vorrichtung zum Messen der Belegung von Wäschemangeln

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2912965A1 true DE2912965A1 (de) 1980-10-09
DE2912965C2 DE2912965C2 (de) 1983-01-05

Family

ID=6067078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792912965 Expired DE2912965C2 (de) 1979-03-31 1979-03-31 Vorrichtung zum Messen der Belegung von Wäschemangeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2912965C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2514911A1 (fr) * 1981-10-15 1983-04-22 Textima Veb K Procede et dispositif pour la commande d'une calandre a linge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB685951A (en) * 1950-08-09 1953-01-14 Laurence John Dawe Improvements in or relating to calendering, ironing and like apparatus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB685951A (en) * 1950-08-09 1953-01-14 Laurence John Dawe Improvements in or relating to calendering, ironing and like apparatus

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2514911A1 (fr) * 1981-10-15 1983-04-22 Textima Veb K Procede et dispositif pour la commande d'une calandre a linge
DE3231962A1 (de) * 1981-10-15 1983-05-05 Veb Kombinat Textima, Ddr 9010 Karl-Marx-Stadt Verfahren und schaltungsanordnung zum betreiben einer waeschemangel
CH651169GA3 (de) * 1981-10-15 1985-09-13

Also Published As

Publication number Publication date
DE2912965C2 (de) 1983-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69208516T2 (de) Justierung von Quadratursignalen
DE60019399T2 (de) Optische messeinrichtung zur messung von objekten auf maschinen
DE1043879B (de) Vorrichtung zum Messen der Bewegung einer Welle
DE3111134C2 (de)
DE3804307C2 (de)
DE1933640C3 (de) Einrichtung zur kontaktlosen Messung der Längsbewegung eines Materials
DE2730508A1 (de) Mess- und/oder ueberwachungseinrichtung fuer aenderungen der spaltweite zwischen relativ zueinander bewegbaren bauelementen
DE2912965A1 (de) Vorrichtung zum messen der belegung von waeschemangeln
CH622832A5 (de)
DE1673887A1 (de) Anordnung zur Bestimmung der Lage zweier relativ zueinander beweglicher Teile
DE2913696C2 (de)
DE4231314C2 (de) Garnbruch-Detektoreinrichtung
DE3510973C2 (de)
EP0170778B1 (de) Vorrichtung zur Messung der Dicke von gewalzten Blechbändern
DE2428898C3 (de) Überwachungsvorrichtung für fehlerhafte Nadeln an Maschinen zur Herstellung von Maschenware
EP1112195B1 (de) Überwachungsverfahren und überwachungsvorrichtung für ein filter
DE2235922A1 (de) Vorrichtung zum ueberwachen der garnlauflaenge bei wirkmaschinen
DE2557944B2 (de) Anordnung zur Erzeugung von Austastsignalen für die Registerregelung
DE3138472C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Anzeige von Wiederholungsfehlern an Maschinen
DE2100451C3 (de) Vorrichtung zum Prüfen von Flüssigkeitszählern
DE8704239U1 (de) Schutzvorrichtung für die Grube eines Bremsprüfstandes
EP0294674A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Tangentialriemen bei einer Maschine zum Herstellen gedrehter oder gezwirnter Fäden
DE2127953A1 (de) Garn-Meßeinrichtung
DE2511625C3 (de) Vorrichtung zum Messen und Überwachen der Florfadenlänge an einer Florfaden verarbeitenden Textilmaschine, insbesondere an einem Frottierwebstuhl
DE691574C (de) Einrichtung zur Zaehlung und Registrierung von Kernteilchenimpulsen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee