DE3138472C2 - Verfahren und Einrichtung zur Anzeige von Wiederholungsfehlern an Maschinen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Anzeige von Wiederholungsfehlern an Maschinen

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DE3138472C2 DE19813138472 DE3138472A DE3138472C2 DE 3138472 C2 DE3138472 C2 DE 3138472C2 DE 19813138472 DE19813138472 DE 19813138472 DE 3138472 A DE3138472 A DE 3138472A DE 3138472 C2 DE3138472 C2 DE 3138472C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fehlerüberwachung von Maschinen, die eine Vielzahl von Überwachungsstellen aufweisen. Dabei wird innerhalb einer bestimmten durch einen festgestellten Fehler in Lauf gesetzten Zeitspanne ein festgestellter Wiederholungsfehler durch ein Fehlersignal angezeigt, das sich von dem durch den Erstfehler ausgelösten Fehlersignal unterscheidet. Die Erfindung betrifft auch eine Überwachungseinrichtung mit einer elektrischen Schaltung, die eine Zeitstufe (24) mit vorgegebener Laufzeit hat und die ein Umschalten von einem ersten Fehlersignalkanal auf einen zweiten Fehlersignalkanal bewirkt.

Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Anzeige von Wiederholungsfehlern an Maschinen, insbesondere an eine Vielzahl von Fehlerüberwachungsstellen aufweisenden Textilmaschinen.
Bei Textilmaschinen gibt es bereits eine ganze Reihe von unterschiedlichen Überwachungseinrichtungen, um bei der dort verwendeten Vielzahl von Einzelfäden oder Einzelgarnen Knoten in den Garnen, gerissene Garne oder fehlende Garne festzustellen. Diese Überwachungseinrichtungen bewirken im allgemeinen ein Abschalten der Maschine bei der Feststellung eines Fehlers, und sie sind mit einer vorzugsweise optischen Fehleranzeigevorrichtung versehen, welche eine Lokalisierung der Fehlerstelle in der Vielzahl von überwachten Fäden oder Garnen erleichtert Vorzugsw ?ise wird jeder Überwachungsstelle ein Sensor zugeordnet, der bei einer Fehlanzeige eine ihm zugeordnete Anzeigelampe und/oder ein akustisches Signalorgan schaltet
Eine Überwachungseinrichtung der genannten Art, die zusätzliche Merkmale zur Erleichterung der Überwachung, zum Registrieren der Fehlerzahl an den einzelnen Maschinen und zur Anzeige langer Fehlerstandszeiten aufweist, ist durch die DE-OS 19 07 990 bekannt Das dort beschriebene Verfahren und die zugehörige Einrichtung sollen es einer Person erleichtern, mehrere zur Garnerzeugung dienende Textilmaschinen mit jeweils einer Vielzahl von Fadenbruch-Überwachungsstellen zu bedienen und zu überwachen. Mit dieser vorbekannten Einrichtung können zwar die einzelnen Fehler gemeldet und lokalisiert werden und außerdem wird mittels einer Zeitstufe eine Zeitspanne festgelegt, innerhalb welcher ein Fehler normalerweise behoben werden mu3 und nach deren ÜDerschreiten der Bedienungsperson durch ein besonderes Signal die Behebung dieses Fehlers angemahnt wird, doch lassen sich mit diesem bekannten Verfahren und der zugehörigen Einrichtung keine in kürzeren Abständen auftretenden Wiederholungsfehler als solche erkennbar machen. Bei den mehreren Maschinen und vielen einzelnen Arbeitsstellen ist es für eine Bedienungsperson aber schwierig, genau festzustellen, an welcher Arbeitsstelle einer Maschine sich Fehler häufen. Die Wiederholung von Fehlern bedeutet aber in den meisten Fällen, daß die Fehlerursache nicht richtig erkannt und dementsprechend nur eine unzulängliche Fehlerbeseitigung vorgenommen worden ist. Da beispielsweise bei Strickmaschinen aber mit jedem Fehler ein Abschalten der ganzen Maschine verbunden ist und das Knüpfen und Neueinlegen eines gerissenen Fadens oder die Behebung eines sonstigen Maschinenfehlers eine nicht vernachlässigbare Zeit beansprucht, ist es wichtig, Wiederholungsfehlerstellen möglichst rasch zu erkennen, um dort eine gründlichere Fehleruntersuchung zur Erkennung und anschließenden Beseitigung der Fehlerursache vorzunehmen.
Es ist zwar bekannt, z. B. durch die DE-PS 21 22 898, die Sensoren von Überwachungseinrichtungen mit Zählern zu koppeln, mit welchen die Zahl der auftretenden Fehler an einer Arbeitsstelle festgehalten werden kann. Abgesehen davon, daß diese Zähler einen erheblichen Einrichtungsaufwand bedeuten, erlauben sie erst nach einem größeren Zeitraum, beispielsweise nach einem Arbeitstag, eine sichere Auslese bevorzugter Fehlerstellen durch Ablesung der Zähler. Wichtig ist aber ein rasches Erkennen von Fehlerwiederholungsstellen, damit entsprechend rasch die Fehler beseitigt und dadurch die Stillstandszeiten der Maschine pro Überwachungseinheit niedrig gehalten werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Anzeige von Wiederholungsfehlern an Maschinen und eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens der eingangs genannten Art zu schaffen, wodurch Überwachungsstellen mit auftretenden Wiederholungsfehlern sofort erkannt und somit bei Auftreten von Wiederholungsfehlern genau überprüft
werden können.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb einer bestimmten, nach der Beseitigung eines an einer zugeordneten Fehlerüberwachungsstelle festgestellten Fehlers beginnenden Zeitspanne ein an der gleichen Fehlerüberwachungsstelle auftretender Wiederholungsfehler angezeigt wird, wobei sich diese Fehleranzeige von der durch den Erstfehler ausgelösten Fehleranzeige unterscheidet ι η
Die mit der Bedienung der überwachten Maschine beauftragte Person wird also schon beim zweiten Fehlerfall an einer Überwachungsstelle auf eine sich wahrscheinlich oft wiederholende Störung hingewiesen, und die Bedienungsperson kann zwischen normalen, nur einmal oder nur in größeren Zeitabständen auftretenden Störungen und wegen nicht ausreichend erkannter Fehlerursache auftretenden Wiederholungsstörungen unterscheiden. Die Fehlerursache kann somit früher erkannt geprüft und behoben werden. Die Folge dieser genaueren Überwachung sind weniger Stillr ttände der einzelnen Maschinen und dadurch ein erhöhter Wirkungsgrad dieser Maschinen. Das Bedienungspersonal wird entlastet, da die Bedienung der Maschinen erheblich erleichtert wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich vorteilhafterweise mit einer Überwachungseinrichtung mit den Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 6 durchführen, wobei die im Oberbegriff des Anspruches 2 genannten Merkmale nicht vollständig durch den eingangs erwähnten Stand der Technik gedeckt sind. Die Überwachungseinrichtung läßt sich vorteflhafterweise auch als Zusatzschaltung ausbilden, die sich in hohen Stückzahlen aus bekannten elektronischen Schaltungsteilen zusammensetzen oder integriert herstellen und auch noch nachträglich an bereits installierte Überwachungseinrichtungen anbringen läßt, wobei entweder jeder Überwachungsstelle oder aber nur Gruppen vo^ Überwachungsstellen eine solche Zusatzschaltung zugeordnet werden kann, je nach technischem Anwendungsgebiet.
Vorteilhafterweise kann das abweichende Fehlersignal eine unterschiedliche Betätigung eines auch den Normalfehler anzeigenden optischen oder akustischen Anzeigeorjanes bewirken. So kann .'lie Zusatzschaltung zweckmäßig mit einem Taktgenerator versehen sein, der beim Auftreten eines Wiederholungsfehlers das Blinken einer Anzeigelampe bewirkt, die beim Auftreten eines Normalfehlers rfauerleuchtet
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer für so die Überwachung einer mchrsystemigen Strickmaschine entworfenen Überwachungseinrichtung gemäß der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine schematische Teildarstellung einer herkömmlichen Überwachungseinrichtung mit mehreren elektrischen Überwachungsstellen;
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Überwachungseinrichtung mit erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Überwachungsstellen;
F i g. 3 eine Darstellung der an verschiedenen Stellen der erfindungsgemäß ausgebildeten Überwachungsstellen auftretenden Signale.
F i g. 1 zeigt schematisch den Aufbau und die Wirkungsweise herKömmlicher elektrischer Fadenwächter für Strickmaschinen. Jedem Faden ist eine gesonderte, beispielsweise als Steckbausatz ausgebildete Überwachungsvorrichtung 10 zugeordnet. Zwischen ihrem mit einer Sammelanschlußschiene 11 verbundenen Eingaiig 12 und ihrem an Masse gelegten Ausgang 13 weisen die Überwachungsvorrichtungen 10 eine Reihenschaltung eines Fehlerschalters 14 mit einer Anzeigelampe 15 auf. Der Anzeigelampe 15 ist zur Erhöhung ihrer Lebensdauer ein · Widerstand 16 parallelgeschaltet Der Fehlerschalter Ϊ4 wird jn nicht näher dargestellter Weise durch einen zu überwachenden Faden beeinflußt Reißt der Faden öder ändert sich die Fadenspannung, wird der Fehlerschalter :14 und damit ein Stromkreis geschlossen, der von einer Gleichspannungs-Versorgungsklemme 17 über ein in die Sammelanschlußschiene 11 gelegtes Relais 18 zum Abschalten der Strickmaschine und eine Verstärkerschaltung 19 über die Anzeigelampe 15 und den Fehlerschalter 14 führt und die Anzeigelampe 15 zum Aufleuchten bringt Nach Beheben des Fehlers wird der Fehlerschalter 14 durch den Faden wieder geöffnet und die Anzeigelampe 15 erlischt
F i g. 2 zeigt erfindungsgemäß ausgebildete Überwachungseinrichtungen 20. Sie weisen gegenüber den bekannten Überwachungsvorrichtungen 1Θ eine Zusatzschaltung 21 auf, die zwischen die Anzeigelampe 15' mit ihrem Parallelwiderstand 16' und den von der Fadenüberwachung abhängigen Fehlerschalter 14' gelegt ist In F i g. 2 sind gegenüber F i g. 1 unverändert gebliebene Einrichtungsteile mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1, ergänzt durch einen Indexstrich bezeichnet
Die Zusatzschaltung 21 ist aus elektronischen Schaltungsteilen zusammengesetzt Ein Kontakt 22 des Fehlerschalters 14' ist über eine Signalfonnerstufe 23, die den Einfluß von Kontaktprellungeri am Fehlerschalter 14' beseitigt mit dem Eingang einer Zeitstufe 24 verbunden. Zwischen der Signalformerstufe 23 und der Zeitstufe 24 zweigt eine Durchgangsleitung 25 ab, die sowohl zu einem Eingang einer ersten UND-Stufe 26 mit zwei Eingängen, als auch zu einem Eingang einer zweiten UND-Stufe 27 mit drei Eingängen führt Die Ausgänge beider UN D-Stufen 26, 27 führen zu einer ODER-Stufe 28, deren Ausgang wiederum über eine Verstärkerschaltung 29 mit der Anzeigelampe 15' verbunden ist
Der Ausgang der Zeitstufe 24 ist über sinen Inverter
30 mit dem anderen Eingang der ersten UND-Stufe 26 und außerdem direkt mit einem der Eingänge der zweiten UND-Stufe 27 verbunden. Der dritte Eingang der zweiten UND-Stufe 27 ist mit einem Taktgenerator
31 der Zusatzschaltung 21 verbunden.
In F i g. 2 sind in der Schaltung der Überwachungseinrichtung 20 mit ihrer Zusatzschaltung 21 vier Stellen A', B', C und D' gekennzeichnet Die an diesen Stellen A', B; C und D' auftretenden Signale A, B, C und ßsind in Fig.3 zeitgleich dargestellt Anhand dieser Signa!verlaufe läßt sich die Wirkungsweise der Znsatzschaltung 21 erläutern.
Sobald beispielsweise durch einen Fehler beim Fadenablauf der F:hlerschalter 14' im Zeitpunkt t\ geschlossen wird und bis zum Zeitpunkt t2 nach Beseitigung des aufgetretenen Fehlers geschlossen bleibt, wird im Zeitpunkt ft + p, also durch die Signalformerstufe 23 etwas verzögert, das aus Fig.3 ersichtliche Gleichspannungssignal (Signal A) auf eine Durchgangsleitung TZ- gegeben; Das Signal A kann die erste UND-Stufe 26 passieren, da die Zeitstufe 2j4 noch abgeschaltet ist und der Inverter 30 den anderen Eingang der ersten UND-Stufe 26 aktiviert. Das Signal A gelangt dann über die ODER-Stufe 28 zur
Anzeigelampe 15' und bringt sie bis zum Wiederöffnen des Fehlerschalters 14' im Zeitpunkt ti zum Dauerleuchten (siehe Verlauf von Signal D). Wie der Verlauf des Signals B in Fig.3 zeigt, wird mit dem Wiederöffnen des Fchlerschalters 14' im Zeilpunkt h die Zeitstufe 24 aktiviert. Die Zeitstufe 24 ist so eingestellt, daß sie über eine Zeitspanne von beispielsweise zehn Minuten ein Ausgangssignal liefert, das dann über den Inverter 30 die erste UND-Stufe 26 und damit den ersten Fehlersignal weg sperrt. ι ο
Wenn nun im Zeitpunkt t} ein Wiederholungsfehler an der Überwachungsstelle auftritt, also beispielsweise durch einen erneuten Fehler beim Fadenablauf der Fehlerschalter 14' wieder geschlossen wird, während die Zeitstufe 24 noch ein Ausgangssignal gemäß Signal B liefert, erscheint im Zeitpunkt h + ρ während der Scliließzeit des Fehlerschalters 14', also bis zum Zeitpunkt u, wieder ein Dauersignal auf der Durchgangsleitung 25. Da die Zcitsiufe 24 noch ein Ausgangssignal liefert, bleibt die erste UND-Stufe 26 » gesperrt. Dagegen ist die zweite UND-Stufe 27 und damit ein zweiter Fehlersignalweg geöffnet, weil am einen Eingang das Signal A (Dauersignal), am zweiten Eingang das Ausgangssignal der Zeitstufe 24 und am dritten Eingang das Ausgangssignal des dauernd '5 betriebenen Taktgebers 31 (Signal Cin F i g. 3) anliegen. Am Ausgang der zweiten UND-Stufe 27 erscheint also eine Impulsfolge gemäß Signal D mit der Frequenz des Taktgenerators 31, solange der Fehlerschalter 14' geschlossen ist, also während der Zeitspanne /3 + ρ bis zum Zeitpunkt £,. Dieses über die ODER-Stufe 28 weitergeleitete Signal D ergibt ein Blinken der Anzeigelampe 15'. Der innerhalb der Wirkzeit der Zeitstufe 24 im Zeitpunkt t} aufgetretene Wiederhoiungsfehier wird also durch Blinken der Anzeigelampe 15'angezeigt.
Mit dem Wiederöffnen des Fehlerschalters 14' im Zeitpunkt U wird die Zeitstufe 24 erneut ausgelöst und liefert beispielsweise zehn Minuten lang bis zum Zeitpunkt /5 ein Ausgangssignal. Bis zum Zeitpunkt fs wird an der Überwachungsstelle kein weiterer Fehler festgestellt. Ein neuer Fehler tritt erst später zum Zeitpunkt r6 auf. Er löst wie der zum Zeitpunkt fi eingetretene Fehler gemäß Signa! D im Zeitpunkt tt + pein Dauerleuchten der Anzeigelampe 15' aus. das bis zum Zeitpunkt /7, also bis zum Wiederöffnen des Fehlerschalters 14' andauert. Die zweite UND-Stufe 27 bleibt gesperrt, da die Zeitstufe 24 im Zeitpunkt tf, kein Ausgangssignal mehr liefert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Anzeige von Wiederholungsfehlern an Maschinen, insbesondere an eine Vielzahl von Fehlerüberwachungsstellen aufweisenden Textilmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer bestimmten, nach der Beseitigung eines an einer zugeordneten Fehlerüberwachungsstelle festgestellten Fehlers beginnenden Zeitspanne ein an der gleichen Fehlerüberwachungsstelle auftretender Wiederholungsfehler angezeigt wird, wobei sich diese Fehleranzeige von der durch den Erstfehler ausgelösten Fehleranzeige unterscheidet
2: Überwachungseinrichtung, insbesondere für eine Vielzahl von Überwachungsstellen aufweisenden Textilmaschinen, mit mindestens einem Sensor, der eine elektrische Schaltung für eine Fehleranzeige steuert, und mit einer Zeitstufe mit vorgegebener Laufzeit z*r Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (20) mindestens eine dem Sensor (14') nachgeschaltete Zusatzschaltung (21) mit, einem ersten Fehlersignalweg und einem zweiten Fehlersignalweg aufweist, und daß die Zeitstufe (24) nach Behebung des Erstfehlers durch Rückstellung eines als Sensor wirkenden Fehlerschalters (14') ausgelöst wird und dadurch vom ersten Fehlersignalweg auf den zweiten Fehlersignalweg umschaltet.
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem einer Überwachungsstelle zugeordneten Fehlerschalter (14') eine Zusatzschaltung (21) nachgeschi'-tet ist.
4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschaltung (21) einen Taktgenerator (31) aufweist, dessen Ausgang an den zweiten Fehlersignalweg gelegt ist.
5: Überwachungseinrichtung nach einem der *o Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fehlersignalweg vom Fehlerschalter (14') über eine erste UND-Stufe (26) und eine ODER-Stufe (28) zur Anzeigelampe (15') führt, daß der zweite Eingang der ersten UND-Stufe (26) über einen « Inverter (30) mit dem Ausgang der Zeitstufe (24) verbunden ist und daß der zweite Eingang der ODER-Stufe (28) mit dem zweiten Fehlersignalweg verbunden ist.
6. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Fehlersignalweg vom Fehlerschalter (14') über eine zweite UND-Stufe (27) mit drei Eingängen auf die ODER-Stufe (28) führt, wobei der zweite Eingang der zweiten UND-Stufe (27) mit dem Ausgang der Zeitstufe (24) und ihr dritter Eingang mit dem Taktgenerator (31) verbunden sind.
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