DE2519221A1 - Verfahren und vorrichtung zum fuehlen von fadenbruechen an spinn- oder zwirnmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum fuehlen von fadenbruechen an spinn- oder zwirnmaschinen

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DE2519221A1
DE2519221A1 DE19752519221 DE2519221A DE2519221A1 DE 2519221 A1 DE2519221 A1 DE 2519221A1 DE 19752519221 DE19752519221 DE 19752519221 DE 2519221 A DE2519221 A DE 2519221A DE 2519221 A1 DE2519221 A1 DE 2519221A1
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1633Electronic actuators

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Fühlen von Fadenbrüohen an Spinn- oder Zwirnmaschinen Es ist häufig erforderlich, den Lauf der Fäden an Spinn-oder Zwirnmasohinen zu überwachen, um beim brechen eines oder mehrerer Fäden geeignete IIaßnahmen einleiten zu können, durch die beispielsweise der Fadenbruch behoben oder die Zufuhr weiteren Fadens mit der damit verbundenen Gefahr des Wickelns des Fadens um rotierende Teile und eine mögliohe 3esohädigung von 1-asohinenteilen unterbunden werden kann.
  • Es ist eine große Vielfalt von Fühlvorriohtungen bekannt geworden, mittels derer Fadenbrüche gefiihlt werden können. In der einfachsten Form ist ein meohanisohes, am Faden anliegendes Tastelement vorhanden, das beim Fehlen des Fadens unter Feder-oder Schwerkraft aus seiner Normallage ausgelenkt wird und dabei einen Kontakt schließt oder öffnet, woduroh weitere geeignete Maßnahmen eingeleitet werden ( DT-OS 2 024 122 ). Die vielen hierfür bereits vorgesohlagenen Ausführungsformen zeigen, wie sohwierig es offenbar ist, ein nur mit geringem Druck am Faden anliegendes, aber beim Fehlen des Fadens doch sohnell und sicher schaltendes iastelement zu sohaffen. Außerdem unterliegen derartige mechanische Tastelemente der Gefahr der Beschädigung und der Verflugung und ihr Anliegen am Faden ist häufig unerwünscht, da sie den Faden aufrauhen oder besohädigen können, insbesondere wenn sie nicht entspreohend ihrem Versohleiß gewartet werden.
  • Es ist daher schon vorgeschlagen worden, den Durchgang des Fadens durch einen an sioh vorhandenen Fadenführer mittels der beim Vorbeigehen des Fadens an diesem Fadenführer verursachten Vibration ( CH-PS 439 034, GE-PS 942 791, US-PS 3 272 048 ), elektrisohen Aufladung ( DT-AS 1 928 783 ), Erwärmung ( DT-OS 2 053 478 ), Widerstandsänderung ( OH-PS 542 296 ) oder dergleichen zu fühlen beziehungsweise die Abwesenheit des Fadens festzustellen. Solohe Vorriohtungen erfordern jedoch recht aufwendige elektrische und elektronische Schaltungen und unterliegen der Störung durch Verflugung oder Fremdeinflüsse.
  • Das gleiche gilt für den Vorschlag, den Umlauf des Läufers auf dem Spinnring zu fühlen ( CH-PS 376 405, CH-PS 453 972 ).
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, den Spinnring so in elektrisch voneinander isolierte Teile zu teilen oder elektrisohe Ringkontakte so an ihm anzubringen, daß der Läufer beim Umlauf -also bei vorhandenem Faden - den Stromkreis zwischen den Elementen nicht schließt, beim Stillstand - also bei fehlendem Faden - jedooh sohließt ( DT-PS 1 139 416 ). Dies konnte sich jedooh nicht durchsetzen, da das Herstellen eines geteilten Spinnringes schwierig ist und Kontaktringe auf dem Spinnring der Gefahr der Beschädigung und der Verflugung ausgesetzt sind, was die Zuverlässigkeit der Fühlvorrichtung beeinträohtigt.
  • Es ist auch bereits bekannt ( ER-PS 1 565 819 ), an einer zwei Galetten aufweisenden Fadenreckvorrichtung die Leistungsaufnahme des die nachgeordnete Galette antreibenden Einzelelektromotors zu messen. Beim Breohen des Fadens in der Reokzone entfällt die vom Galettenmotor zu erbringende Reokleistung und die Leistungsaufnahme dieses Motors verändert sich. Die Leistungsaufnahme dieses Motors wird mit einem gegebenen Sollwert vergliohen und bei einer Abweichung der Einzelelektromotor der vorgeordneten, den Faden zuführenden Galette abgeschaltet. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß keine besonderen Fühlvorrichtungen zum Fühlen des Fadens oder dem Verflugen ausgesetzte Kontakte vorhanden sind, daß vielmehr die ganze Einriohtung rein sohaltungsteohnisoher Art ist. Sie setzt jedooh voraus, daß Galetten vorhanden sind, die von Einzelelektromotoren angetrieben sind, deren Leistungsaufnahmen als Meßwerte dienen können.
  • Es war Aufgabe der Erfindung, eine störungssiohere, berührungslose Fadenbruchüberwachung an Spinn oder Zwirnmasohinen zu finden, die keine mittels Einzelelektromotoren angetriebene Galetten aufweisen. Sie schlägt die in Anspruch 1 besohriebene 1ßnahme vor: es konnte festgestellt werden, daß sioh auch die Leistungsaufnahme von Einzelelektromotoren, die Spindeln antreiben, beim Ausbleiben des zulaufenden Fadens merkbar ändert.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die in Anspruch 2 offenbarte Elaßnahme hat den Vorteil, daß für das Überwachen der Meßgröße die veränderliohe, absolute Höhe der Leistungsaufnahme ohne Bedeutung ist. Die in Anspruch 3 wiedergegebene Maßnahme hat den Vorteil der einfaoheren sohaltungstechnisohen Ausführung.
  • Im Gegensatz zu Einzelelektromotoren, die Galetten antreiben und deren Leistungsaufnahme stets gleich bleibt, verändert sioh jedoch die Leistungsaufnahme von Einzelelektromotoren, die Spindeln antreiben, in Abhängigkeit mindestens von dem im Verlaufe eines Abzuges zunehmendem Spulengewioht, von der im Verlaufe eines Abzuges häufig veränderlichen Spindeldrehzahl und von der mit dem Aufwindedurchmesser veränderlichen Zugspannung im zulaufenden Faden.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch die in den Ansprüchen 4, 5 und 6 besohriebenen Maßnahmen. Für die Ermittlung der Soll-leistungsaufnahme schlägt die Erfindung die in Anspruoh 2 wiedergegebene Maßnahme vor. Eine besonders einfaohe, sozusagen selbsttätige Ermittlung der Soll-Leistungsaufnahme wird durch die Maßnahme entsprechend Anspruch 5 beziehungsweise vorrichtungs mäßig nach Anspruoh 7 und 8 erzielt. In vielen Fällen ist die in Anspruch 6 beziehungsweise vorrichtungsmäßig in Anspruch ii wiedergegebene Maßnahme von Vorteil, da hierbei die Zahl der erforderlichen Komponenten stark vermindert ist.
  • In den Figuren der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch als Blookschaltbilder dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung mit schematischer Darstellung der Arbeitselemente einer Fadenbehandlungsstelle einer Mehrzahl gleichartiger Fadenbehandlungsstellen an einer Streokswirnmasohine Fig. 2 eine Modifizierung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1 Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Erfindung wird im folgenden in einem Ausführungsbeispiel an einer Streokzwirnmasohine zum Strecken, Drehen und Aufwinden synthetischer Fäden beschrieben, sie ist jedooh nicht auf derartige Maschinen besohränkt, sondern kann auoh an Spinn-oder Zwirnmaschinen anderer Art mit durch Einzelelektromotoren angetriebenen Spindeln verwirklioht werden.
  • Die angenommene Streokzwirnmasohine kann von bekannter Bauart sein, so daß sie hier nicht in allen Einzelheiten beschrieben zu werden braucht. In Fig. 1 sind die wesentlichen Arbeitselemente einer Behandlungsstelle sohematisch dargestellt: Der Faden 1 wird mittels eines Abzugwalzenpaares 2/3 von einer Vorlagespule 4 abgezogen, zwischen dem Walzenpaar 2/3 und einer Galette 5 mit Vorlegewalze 6 gereckt, durch einen Fadenführer 7 geleitet und mittels Läufer 8 und Spinnring 9 in einer Ringbank 10 auf eine Spule 11 aufgewunden. Die Spule 11 ist auf einer nicht dargestellten Spindel angeordnet, die von dem Einzelelektromotor 12 in Drehung versetzt wird. Die Galette 5 wird formachlüssig über Zahnräder im Getrlebekasten 13 von einem nicht dargestellten Motor angetrieben, der auoh die anderen Galetten der Maschine und die Unterwalze 3 des Walzenpaares 2/3 antreibt.
  • Zwischen Vorlagespule 4 und Abzugwalzenpaar 2/3 läuft der Faden 1 durch eine beispielsweise elektromagnetisoh betätigte Schneidvorrichtung 15 bekannter und hier nicht im einzelnen besohriebener Art, die gestattet, den laufenden Faden abzuschneiden. Es versteht sich, daß eine Streckzwirnmaschine eine Vielzahl derartiger BehandlungsstelIen aufweist, in Fig. 1 sind von drei weiteren Behandlungsstellen nur die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung interessierenden Teile Einzelelektromotor 12 und Schneidvorrichtung 15 dargestellt, die lXschine weist jedoch noch weitere, hier nicht dargestellte 3ehandlungastellen suf, insgesamt beispielsweise 156.
  • Die Einzelelektromotoren 12 beziehen ihre Antriebsenergie aus der Zuleitung 21, die über ein Drehzahl-Steuergerät 22, das die Drehzahl der I-otoren und damit der Spindeln beispielsweise durch Änderung der Spannung oder der Frequenz zu ändern gestattet, mit dem Netz 23 in Verbindung steht. Derartige Drehzahl-Steuergeräte sind bekannt und daher hier nicht im einzelnen beschrieben. In die Zuleitung zu den Einzelelektromotoren 12 sind Widerstände 25 eingefügt, die vorteilhafterweise durch die Spulenwicklungen der den Motoren zugeordneten Motorschutzschalter gebildet werden. Beim Lauf der Motoren entsteht an diesen Widerständen ein Spannungsabfall und an den Abgriffpunkten 27 in den Zuleitungsstücken zwischen den Widerständen 25 und den Einzelelektromotoren 12 ein Potential, dessen Höhe vom fließenden Strom und damit von der Leistungsaufnahme der Motoren abhängt und für alle Motoren gleich ist, wenn die Spulengewiohte gleich sind. Die Leistungsaufnahme der Einzelelektromotoren 12 und damit das Potential an der genannten Stelle ändert sich mit der Drehzahl der Spindeln, dem Gewicht der Spulen und der Zugspannung im Fadenballon zwisohen Fadenführer und Spule, wobei diese Zugspannung ihrerseits von einer Reihe von Faktoren wie Spindeldrehzahl, Fadenzugwinkel auf die Spule, Läufergewicht, 3allondurchmesser, Fadengewioht und anderen abhängig ist.
  • In einem Prozeßrechner 30 wird unter Eingabe von Spindeldrehzahl vom Drehzahl-Steuergerät 22, dem bei gleichbleibender Fadenzulieferung mit der Zeit linear zunehmendem und daher durch eine Uhr 31 symbolisierten Spulengewicht und dem Parameter Fäden zugspannung aus dem Programmgeber 32 ein der augenblicklichen Soll-Leistungsaufnahme entspreohendes Soll-Potential gebildet und auf die Leitung 34 gegeben. Mit dieser Leitung 34 sind die Potentiale der Einzelelektromotoren 12 über Relais 36, die bei Stromdurchgang ansprechen und über die Leitungen 38 3etätigungsimpulse an die der betreffenden Behandlungsstellen zugeordneten Sohneidvorriohtungen 15 geben, verbunden.
  • Wenn ein Faden an beliebiger Stelle zwischen Vorlagespule 4 und Spule 11 bricht, entfällt der Fadenballon. Damit entfällt der durch die Lufttreibung des Fadenballons und die Reibung des Läufers auf den Ring hervorgerufene Fadenzugkraft, die vom Einzelelektromotor 12 überwunden werden mußte. Die Leistungsaufnahme des Motors vermindert sich und damit auoh der vom Motor aufgenommene Strom. Dadurch erhöht sich das Potential am Abgriffpunkt 27 und läßt über das Relais 36 einen Strom zum Soll-Potential der Leitung 34 fließen, durch den das Relais 36 anspricht und die Schneidvorrichtung 15 betätigt.
  • Das Bilden des Soll-Potentials kann auch auf die in Fig. 2 dargestellte Weise erfolgen. Hierbei ist die Leitung 34 an mindestens einer Mehrzahl von Behandlungsstellen über je eine Diode 39 mit den Abgriffpunkten 27 verbunden. Dadurch wird das Soll-Potential in der Leitung 34 durch die - gleiohen -Ist-Potentiale der Mehrheit der unter Faden laufenden Behandlungsstellen gebildet, die über die Relais 36 an der Leitung 34 liegen.
  • Erhöht sich das Potential an einer Behandlungsstelle, so fließt über das zugeordnete Relais 36 ein Strom zur Leitung 34 und verteilt sioh über die Dioden 39 auf eine so große Zahl anderes Behandlungsstellen, daß er an diesen Behandlungsstellen praktisch nicht in Erscheinung tritt. Der Strom durch das Relais 36 läßt dieses anspreohen und die zugeordnete Sohneidvorriohtung 15 betätigen.
  • Da hierbei das Soll-Potential durch eine Vielzahl von Ist-Potentialen gebildet wird, die der veränderlichen Leistungsaufnahme der Einzelelektromotoren 12 folgen, folgt auoh das Soll-Potential ohne weitere 1ßnahme von selbst der veränderlichen Soll-Leistungsaufnahme der Motoren.
  • In der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 3 ist ein zweipoliger Meßstellenumschalter 40 vorgesehen,der einen ersten Kreis von Kontakten 41, 41', 41" usw. und einen zweiten Kreis von Kontakten 42, 42', 42" usw. aufweist. Die Kontakte beider Kontaktkreise werden der Reihe nach durch je einen umlaufenden Schaltarm 44 beziehungsweise 45 abgetastet, wobei die Sohaltarme gemeinsam umlaufen und jeweils gleichzeitig einen Kontakt des ersten und einen Kontakt des zweiten Kreises abtasten. Derartige Meßstellenumsohalter sind bekannt und werden daher hier nicht in allen Einzelheiten beschrieben. Mit den Kontakten 41, 41', 41" usw. des ersten Kontaktkreises sind die Abgriffpunkte .27 der einzelnen Dehandlungsstellen, mit den Kontakten 42, 42', 42" usw. die Schneidvorrichtungen 15 der jeweiligen Behandlungsstellen verbunden.
  • Die nacheinander vom Sohaltarm 44 an den Kontakten 41, 41', 41" usw. abgegriffenen Ist-Potentiale werden jeweils über das Relais 36'mit einem Soll-Potential verglichen, das in der Darstellung durch den Prozeßrechner 30 gebildet wird, das jedooh auoh auf die in der Besohreibung zu Fig. 2 gesohilderte Weise gebildet werden kann. Wenn das Relais 36'ansprioht, wird sein Impuls mittels des Schaltarmes 45 dem Kontakt 42, 42', 42" usw. zugeleitet, der der Behandlungsstelle zugeordnet ist, deren Kontakt 41, 41', 41" usw. gleichzeitig vom Sohaltarm 44 abgetastet wird und betätigt so die dieser Behandlungsstelle zugeordnete Sohneidvorrichtung 15.
  • Fig. 4 zeigt eine Kombination der vorstehend im Zusammenhang mit den Figuren 2 und 3 beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung. Ähnlich wie bei der Ausführungsform der Fig. 2 beschrieben, dient als Normal, mit dem die Leistungsaufnahme eines Spindel-Einzelantriebsmotors verglichen wird, die Leistungsaufnahme in diesem Falle nur eines anderen Spindel Einzelantriebsmotors. Ähnlich wie bei der Ausführungsform der Fig. 3 beschrieben, werden die Einzelantriebsmotoren aller Spindeln nacheinander mittels eines Meßstellenumschalters 40' abgetatete Der in der Ausführungsform der Fig. 4 verwendete Meßstellenumsohalter 40'weist drei Schaltarme 44, 45 und 46 auf, die bei jedem Schaltsohritt des Meßstellenumsohalters so weiterbewegt werden, daß der Schaltarm 44 jeweils auf dem dem Abgriffspunkt 27 an einer ersten Spindel zugeordneten Kontakt 41, der Schaltarm 45 auf dem der Schneidvorrichtung 15 dieser Spindel zugeordneten Kontakt 42 und der Schaltarm 46 auf dem dem Abgriffspunkt 27 einer zweiten Spindel beispielsweise einer benachbarten Spindel zugeordneten Kontakt 41 liegt.
  • Das mittels des Schaltarmes 45 über den Kontakt 41 vom Abgriffspunkt 27 der zweiten Spindel abgegriffene Potential wird dem Relais 36" als Normal der Leistungsaufnahme einer normal unter Faden laufenden Spindel aufgegeben. Das mittels des Schaltarmes 44 vom Abgriffspunkt 27 der ersten Spindel abgegriffene in Potential wird dem Relais 36" mit dem Normal verglichen: Wenn keine Abweichung vorliegt, die Leistungsaufnahme beider Spindeln also gleich ist, kann davon ausgegangen werden, daß beide Spindeln unter Faden laufen und ein Eingriff nicht notwendig ist. Wenn das Potential am Abgriffspunkt der ersten Spindel geringer ist, als das am Abgriffspunkt der zweiten Spindel, ist davon auszugehen, daß an der ersten Spindel der Paden gebrochen ist, das Relais 36" spricht an und gibt über die Leitung 48 und den Schaltarm 45 einen Impuls an die Sohneidvorrichtung 15 der ersten Spindel, im Gefolge dessen der Faden abgeschnitten wird.
  • Die Schaltarme 44 bis 46 und die Kontakte 41 und 42 sind bezüglich des Fortsohaltsinnes der Schaltarme so angeordnet, daß das Normal potential von einer Spindel abgegriffen wird, die vorher auf das Vorliegen eines Fadenbruches abgetastet worden ist. Damit wird erreicht, daß ein Potentialgefälle immer nur in dem vorstehend geschilderten Sinne auftreten kann. Wenn an einer Spindel ein Fadenbruch aufgetreten ist, fehlt der Vorrichtung das Normal potential, mit dem sie das an der folgenden Spindel abgegriffene Potential vergleiohen kann. Hier kann vorgesehen sein, daß der lweßstellenumsohalter 40'stehen bleibt und gegebenenfalls durch ein Signal die Bedienung herbeiruft, die ihn nach Beheben des Fadenbruohes wieder in Betrieb setzt oder ihn zur nächsten, normal laufenden, 11zweiten11 Spindel weiterschaltet.
  • Im Vorstehenden wurden Ausführungsbeispiele besohrieben, bei denen die Leistungsaufnahme von Einzelspindelmotoren mit einem Normal verglichen wird. In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem eine Veränderung der Leistungsaufnahme an jedem einzelnen Einzelspindelmotor gefühlt wird.
  • Zu diesem Zweck ist dem Widerstand 25, der den Widerständen 25 in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen entspricht, ein RC-Glied aus einem Widerstand 50 und einem Kondensator 51 parallel geschaltet: Der Leitungszweig enthält ferner einen Gleichrichter 52. Dem Widerstand 50 ist das Relais 36"'parallel gesohaltet, das den Relais 36, 36' bzw. 36" der vorstehend besohriebenen Ausführungsbeispiele entspricht.
  • Beim Anlauf der Spindel entsteht an dem Widerstand 25 ein Spannungsabfall, der den Kondensator 51 auflädt. Der hierbei am Widerstand 50 auftretende Spannungsabfall läßt das Relais 36"'ansprechen, die Weiterleitung des Schneidimpulses über die Leitung 38 an die Sohneidvorriohtung 15 ist jedoch im Anlauf durch hier nicht näher dargestellte Mittel blockiert. Beim Lauf der Spindel fließt im Leitungazweig des RC-Gliedes praktisoh kein Strom, da sioh der Spannungsabfall am Widerstand 25 nicht ändert. Der Strom, der durch die geringe Ladungsänderung des Kondensators 51 durch allmähliche Veränderung der Leistungsaufnahme des Spindelmotors auftritt, verursaoht am Widerstand 50 einen so geringen Spannungsabfall, daß dieser das Relais 36"'nicht anspreohen läßt. Wenn jedoch durch Bruch des Fadens eine plötzliche Änderung der Leistungsaufnahme des Einzelspindelmotors auftritt, ändert sich ebenso plötzlich der Spannungsabfall am Widerstand 25, der Kondensator 51 ändert seine Ladung über den Widerstand 50 und die an diesem Widerstand auftretende Spannung läßt das Relais zum Erzeugen des Schneidimpulses anspreohen.
  • Die Dimensionierung der Glieder der Sohaltungen hängt von den Kenngrößen der Anlage ab und kann bei deren Kenntnis von jedem Fachmann leicht angegeben werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Fühlen von Fadenbrüohen an Spinn- oder Zwirnmasohinen, an denen Fäden unter Zugapannung auf Spulen aufgewunden werden, die auf von Einzelelektromotoren angetriebenen Spindeln angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung in der Leistungsaufnahme eines eine Spindel antreibenden Einzelelektromotors als Indiz für das Auftreten eines Fadenbruches an dieser Spindel dient.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Quotient #N/#t gebildet wird, wobei N die Leistungsaufnahme des eine Spindel antreibenden Einzelelektromotors und t die Zeit ist und ein Überschreiten einet Grenzwertes durch diesen Quotient als Indiz für das Auftreten eines Fadenbruohes gilt.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Ist-Leistungsaufnahme eines eine Spindel antreibenden Einzelelektromotors mit einer Soll-Leistungsaufnahme bei vorhandenem Faden vergliohen wird und eine Abweiohung als Indiz für das Auftreten eines Fadenbruches gilt.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, daß die Soll-Leistungsaufnahme in einem Prozeß-Reohner ermittelt wird, dem mindestens die jeweiligen Momentanwerte der Einflußgrößen Spulengewicht, Spindeldrehzahl und Zugspannung im Faden aufgegeben werden.
  5. 5.) Verfahren nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Leistungsaufnahme durch den Mittelwert der Ist-Leistungsaufnahme einer Vielzahl von Einzelelektromotoren ohne Fadenbruch gebildet wird.
  6. 6.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Leistungsaufnahme durch die Ist-Leistungsaufnahme eines beliebigen Einzelelektromotors gebildet wird.
  7. 7.) Vorrichtung sum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Energiezuleitung ( 21 ) jedes Einzelelektromotors ( 12 ) ein Widerstand ( 25 ) eingefügt ist und das Ist-Potential zwischen Widerstand und Einzelelektromotor über ein bei Stromdurchgang anspreohendes Relais ( 36 ) an eine auf Soll-Potential liegende Leitung ( 34 ) geführt ist ( Fig. 1 und 2 ).
  8. 8.) Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Energiezuleitung ( 21 ) jedes Einzelelektromotors 6 12 ) ein Widerstand ( 25 ) eingefügt ist und das Ist-Potential zwischen Widerstand und Einzelelektromotor aller Energiezuleitungen mittels eines sebsttätigen Meßstellenumschalters ( 40, 40') der Reihe nach über ein bei Stromdurchgang ansprechendes Relais ( 36, 36" ) mit einem auf Soll-Potential liegenden Bezugspunkt verbunden wird ( Fig. 3 und 4 ).
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß d Soll-Potential von einem Prozeßrechner ( 30 ) gebildet wird, das in direkter Abhängigkeit von der Spindeldrehzahl und über die Zeit in indirekter Abhängigkeit vom zunehmenden Kopsgewicht das Soll-Potential verändert ( Fig. 1 und 3 ).
  10. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung ( 34 ) über je eine Diode ( 39 ) mit dem Potential in den Zuleitungen einer Mehrzahl von Einzelelektromotoren zwischen deren Widerstand ( 25 ) und den Einzelelektromotoren ( 12 ) verbunden ist ( Fig. 2 ).
    ii.) Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruoh 6, daduroh gekennzeichnet, daß in die Energiezuleitung ( 21 ) jedes Einzelelektromotors ( 12 ) ein Widerstand ( 25 ) eingefügt ist und daß ein selbsttätiger Meßstellenumsohalter ( 40') vorgesehen ist, der die Ist-Potentiale zwischen Widerstand ( 25 ) und Einzelelektromotor aller Energiezuleitungen paarweise der Reihe nach über ein bei Stromdurchgang ansprechendes Relais ( 36" ) miteinander verbindet ( Fig. 4 ).
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