CH556923A - Verfahren und vorrichtung zur laufenden ueberwachung von verarbeitungsmaschinen der textilindustrie. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur laufenden ueberwachung von verarbeitungsmaschinen der textilindustrie.

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CH556923A
CH556923A CH489573A CH489573A CH556923A CH 556923 A CH556923 A CH 556923A CH 489573 A CH489573 A CH 489573A CH 489573 A CH489573 A CH 489573A CH 556923 A CH556923 A CH 556923A
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pulses
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Zellweger Uster Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1633Electronic actuators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur laufenden Überwachung von Verarbeitungsmaschinen der Textilindustrie mit durch das Textilgut in umlauf versetzten Läufern.



   In der Textilindustrie stellt die Überwachung der Arbeitsweise der einzelnen Verarbeitungsstufen dadurch spezielle Probleme, dass eine Vielzahl von Verarbeitungsstellen gleichzeitig in Betrieb sind und jede einzelne dieser Verarbeitungsstellen für sich überwacht werden muss. Am Beispiel einer Ringspinnmaschine kann gezeigt werden, dass pro Maschine mehrere Hundert Spinnstellen enthalten sind, die gleichzeitig in Betrieb stehen, von denen aber jede einzelne entweder richtig arbeitet, d.h. ein Garn erzeugt, oder aber infolge einer Störung unproduktiv ist. Es ist dabei dem Bedienungspersonal nicht möglich, jede Spinnstelle dauernd zu beaufsichtigen, zumal durch die hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der visuelle Unterschied zwischen arbeitender und stillstehender Spinnstelle nur gering ist. Eine für jede Spinnstelle individuelle Überwachung ist deshalb erwünscht.



   Die Technik kennt bereits Verfahren und Vorrichtungen, welche die Überwachung der einzelnen Spinnstellen ermöglichen. So sind beispielsweise Fadenfühler vorgeschlagen worden, die den laufenden zwischen   Klemmstellen    (z.B. Transportwalzen) gespannten Faden abtasten und im Falle eines Fadenbruches auf die   entfallendte    Fadenspannung reagieren.



   Solche Fadenfühler vermögen aber nicht zu befriedigen, da sie erstens die noch sehr schwach ausgebildete Zugfestigkeit des Fadens berücksichtigen müssen und folglich nur schwache Fadenspannungen erzeugen können; zudem bildet die dauernde Reibung zwischen dem   Fadenfühler    und dem Faden Anlass zu Störungen.



   Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und betrifft ein Verfahren zur laufenden Überwachung von Verarbeitungsmaschinen der Textilindustrie mit durch das Textilgut in Umlauf versetzten   Läufern    und zeichnet sich dadurch aus, dass das Passieren des Läufers überwacht und die Folge der Passagen des Läufers innerhalb vorgegebener   Zeitinterval    le überprüft wird.



   Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die durch eine Fühlvorrichtung, die bei jedem Vorbei gang des Läufers einen Impuls abgibt, gekennzeichnet ist.



   Als   Fühivorrichtung    wird eine   Anordnung    bevorzugt, die den Zustand   der    Bewegung ohne Berührung ermittelt. Eine solche Anordnung kann-dadurch gebildet sein, dass im Bereich des Läufers ein Magnet vorgesehen wird, in welchem bei jedem Vorbeigang des Läufers ein Impuls erzeugt wird.



  Eine geeignete Auswerteschaltung kann nun feststellen, ob die im Magnetfeld induzierte   lmpulsfoige    ununterbrochen vorhanden ist. Sobald die Impulsfolge unterbrochen wird, soll die Auswerteschaltung ein Signal abgeben, das eine fehlerhafte Arbeitsweise der betreffenden Spinnstelle anzeigt.



   Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch eine Spinnstelle mit einer Fühlvorrichtung;
Fig. 2 ein Spannungsdiagramm des am Ausgang der Fühlvorrichtung auftretenden Signals;
Fig. 3 eine Auswerteschaltung für die von der Fühlvorrichtung. erzeugten Impulse bzw. Impulslücken;
Fig. 4 ein Diagramm einer   intermittierenden    Speicherla   dung;   
Fig. 5 ein Schaltdiagramm.



   In Fig. 1 ist mit 10 eine an sich bekannte sogenannte Ringbank bezeichnet, auf der pro Spulspindel ein Spinnring 11 sitzt. Ein Läufer 12 ist auf dem oberen Wulst des Spinnrings 11 leicht beweglich aufgebracht und legt den Faden 13 um den Spulenkörper 14, wobei dem Faden 13 gleichzeitig die seine Festigkeit erzeugende Drehung erteilt wird.



   Auf der Ringbank 10 ist nun ein Magnet 15 derart befestigt, dass der Läufer 12 beim Vorbeigang dessen Magnetfeld beeinflusst, ohne jedoch die Stirnseite des Magnets 15 zu berühren. Eine dem Magnet 15 zugeordnete Induktionsspu le 16 bildet aus den Änderungen des Magnetfeldes infolge des Passierens des Läufers 12 Impulse, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Impulse liegen über eine Leitung 17 an einem Verstärker 18 und gelangen von dort an einen Diskriminator 19. Derselbe ist nun derart ausgelegt, dass er unterschiedliche Signale an ein Schaltorgan 20 abgibt, je nach dem, ob eine ununterbrochene Impulsfolge ansteht oder nicht. Mittels   einer    vom Schaltorgan 20 gesteuerten Kontaktpaares 21 können entsprechende Schaltvorgänge eingeleitet werden.



   Ein Schaltungsbeispiel für einen geeigneten Diskriminator zeigt Fig. 3. Die dem Magnet 15 zugeordnete Induktionsspule 16 liegt einerseits - falls eine bestimmte Vorspannung erwünscht ist - über eine Spannungsquelle 30 an Erde, andererseits an der Basis eines Schalttransistors 34. Ein Speicher kondensator 33 ist über einen Ladewiderstand 32 und eine Leitung 31 an eine weitere Spannungsquelle 29 angeschlossen. Dem Speicherkondensator ist die Kollektor-Emitterstrecke des Schalttransistors 34 parallelgeschaltet. Solange an der Basis des Schalttransistors 34 keine Spannungsimpulse   U,,,    auftreten, ist die Kollektor-Emitterstrecke gesperrt und der Speicherkondensator 33 lädt sich auf die Spannung   Us,,    der Leitung 31 auf.



   Wird nun die Basis des Schalttransistors 34 mit den in Fig. 2 gezeigten Spannungsimpulsen   Ulss    ausgesteuert, wird die Kollektor-Emitterstrecke kurzzeitig leitend und der Speicherkondensator 33   entlädt    sich praktisch vollständig, da die Entladezeitkonstante hinreichend klein gehalten werden kann
Sobald der Spannungsimpuls   Ulss    abgeklungen ist, ist der Schalttransistor 34 wieder gesperrt und die Aufladung des Speicherkondensators 33 beginnt von Neuem. Die am Knotenpunkt 37 auftretende Spannung ist nun an einen Detektor mit   Schweliwert-Charakteristik    35, wie er beispielsweise durch ein hinlänglich bekannten Schnitt-Trigger realisiert ist, gelegt.

  Dabei ist der SchwelLwert   Us5    derart   eihge-    stellt, dass ihn die Kondensatorspannung   U55    bei sich im Arbeitsrhythmus wiederholenden Spannungsimpulsen   Ulss    nicht erreicht. Erst wenn einer oder mehrere Spannungsimpulse   Uss      ausbleiben - was    ein Indiz für eine fehlerhafte Arbeitsweise der Verarbeitungsmaschine   darstellt - steigt    die Ladespannung   U55    weiter an, und strebt gegen die Speisespannung   Usp.    Dabei schneidet sie die mit   U3    bezeichnete Schwellwertspannung des Schnitt-Triggers 35 im Zeitpunkt t5, Fig. 4, was diesen veranlasst, das Schaltorgan 20 ansprechen und das Kontaktpaar 21   schliessen    zu lassen.

  Damit kann eine beliebige, für die Behebung der Ursache des Ausbleibens der Spannungsimpulse   Ulss    geeignete Funktion ausgelöst werden. Fig. 5 zeigt die am Schaltorgan 20 anstehende Spannung   U2 ,    in Funktion der Zeit.

 

   Sobald bei Wiederaufnahme des Arbeitsprozesses in der Induktionsspule 16 hinreichend grosse Impulse   U16    entstehen, die den Schalttransistor 34 in leitendem Zustand zu versetzen vermögen, wird der Speicherkondensator 33 entladen und der Überwachungsvorgang setzt wieder ein.



   PATENTANSPRÜCHE



   I. Verfahren zur laufenden Überwachung von Verarbeitungsmaschinen der Textilindustrie mit durch das Textilgut in Umlauf versetzten Läufern, dadurch gekennzeichnet, dass das Passieren des Läufers (12) überwacht und die Folge der Passagen des Läufers innerhalb vorgegebener Zeitintervalle überprüft wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur laufenden Überwachung von Verarbeitungsmaschinen der Textilindustrie mit durch das Textilgut in umlauf versetzten Läufern.
    In der Textilindustrie stellt die Überwachung der Arbeitsweise der einzelnen Verarbeitungsstufen dadurch spezielle Probleme, dass eine Vielzahl von Verarbeitungsstellen gleichzeitig in Betrieb sind und jede einzelne dieser Verarbeitungsstellen für sich überwacht werden muss. Am Beispiel einer Ringspinnmaschine kann gezeigt werden, dass pro Maschine mehrere Hundert Spinnstellen enthalten sind, die gleichzeitig in Betrieb stehen, von denen aber jede einzelne entweder richtig arbeitet, d.h. ein Garn erzeugt, oder aber infolge einer Störung unproduktiv ist. Es ist dabei dem Bedienungspersonal nicht möglich, jede Spinnstelle dauernd zu beaufsichtigen, zumal durch die hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der visuelle Unterschied zwischen arbeitender und stillstehender Spinnstelle nur gering ist. Eine für jede Spinnstelle individuelle Überwachung ist deshalb erwünscht.
    Die Technik kennt bereits Verfahren und Vorrichtungen, welche die Überwachung der einzelnen Spinnstellen ermöglichen. So sind beispielsweise Fadenfühler vorgeschlagen worden, die den laufenden zwischen Klemmstellen (z.B. Transportwalzen) gespannten Faden abtasten und im Falle eines Fadenbruches auf die entfallendte Fadenspannung reagieren.
    Solche Fadenfühler vermögen aber nicht zu befriedigen, da sie erstens die noch sehr schwach ausgebildete Zugfestigkeit des Fadens berücksichtigen müssen und folglich nur schwache Fadenspannungen erzeugen können; zudem bildet die dauernde Reibung zwischen dem Fadenfühler und dem Faden Anlass zu Störungen.
    Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und betrifft ein Verfahren zur laufenden Überwachung von Verarbeitungsmaschinen der Textilindustrie mit durch das Textilgut in Umlauf versetzten Läufern und zeichnet sich dadurch aus, dass das Passieren des Läufers überwacht und die Folge der Passagen des Läufers innerhalb vorgegebener Zeitinterval le überprüft wird.
    Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die durch eine Fühlvorrichtung, die bei jedem Vorbei gang des Läufers einen Impuls abgibt, gekennzeichnet ist.
    Als Fühivorrichtung wird eine Anordnung bevorzugt, die den Zustand der Bewegung ohne Berührung ermittelt. Eine solche Anordnung kann-dadurch gebildet sein, dass im Bereich des Läufers ein Magnet vorgesehen wird, in welchem bei jedem Vorbeigang des Läufers ein Impuls erzeugt wird.
    Eine geeignete Auswerteschaltung kann nun feststellen, ob die im Magnetfeld induzierte lmpulsfoige ununterbrochen vorhanden ist. Sobald die Impulsfolge unterbrochen wird, soll die Auswerteschaltung ein Signal abgeben, das eine fehlerhafte Arbeitsweise der betreffenden Spinnstelle anzeigt.
    Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 schematisch eine Spinnstelle mit einer Fühlvorrichtung; Fig. 2 ein Spannungsdiagramm des am Ausgang der Fühlvorrichtung auftretenden Signals; Fig. 3 eine Auswerteschaltung für die von der Fühlvorrichtung. erzeugten Impulse bzw. Impulslücken; Fig. 4 ein Diagramm einer intermittierenden Speicherla dung; Fig. 5 ein Schaltdiagramm.
    In Fig. 1 ist mit 10 eine an sich bekannte sogenannte Ringbank bezeichnet, auf der pro Spulspindel ein Spinnring 11 sitzt. Ein Läufer 12 ist auf dem oberen Wulst des Spinnrings 11 leicht beweglich aufgebracht und legt den Faden 13 um den Spulenkörper 14, wobei dem Faden 13 gleichzeitig die seine Festigkeit erzeugende Drehung erteilt wird.
    Auf der Ringbank 10 ist nun ein Magnet 15 derart befestigt, dass der Läufer 12 beim Vorbeigang dessen Magnetfeld beeinflusst, ohne jedoch die Stirnseite des Magnets 15 zu berühren. Eine dem Magnet 15 zugeordnete Induktionsspu le 16 bildet aus den Änderungen des Magnetfeldes infolge des Passierens des Läufers 12 Impulse, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Impulse liegen über eine Leitung 17 an einem Verstärker 18 und gelangen von dort an einen Diskriminator 19. Derselbe ist nun derart ausgelegt, dass er unterschiedliche Signale an ein Schaltorgan 20 abgibt, je nach dem, ob eine ununterbrochene Impulsfolge ansteht oder nicht. Mittels einer vom Schaltorgan 20 gesteuerten Kontaktpaares 21 können entsprechende Schaltvorgänge eingeleitet werden.
    Ein Schaltungsbeispiel für einen geeigneten Diskriminator zeigt Fig. 3. Die dem Magnet 15 zugeordnete Induktionsspule 16 liegt einerseits - falls eine bestimmte Vorspannung erwünscht ist - über eine Spannungsquelle 30 an Erde, andererseits an der Basis eines Schalttransistors 34. Ein Speicher kondensator 33 ist über einen Ladewiderstand 32 und eine Leitung 31 an eine weitere Spannungsquelle 29 angeschlossen. Dem Speicherkondensator ist die Kollektor-Emitterstrecke des Schalttransistors 34 parallelgeschaltet. Solange an der Basis des Schalttransistors 34 keine Spannungsimpulse U,,, auftreten, ist die Kollektor-Emitterstrecke gesperrt und der Speicherkondensator 33 lädt sich auf die Spannung Us,, der Leitung 31 auf.
    Wird nun die Basis des Schalttransistors 34 mit den in Fig. 2 gezeigten Spannungsimpulsen Ulss ausgesteuert, wird die Kollektor-Emitterstrecke kurzzeitig leitend und der Speicherkondensator 33 entlädt sich praktisch vollständig, da die Entladezeitkonstante hinreichend klein gehalten werden kann Sobald der Spannungsimpuls Ulss abgeklungen ist, ist der Schalttransistor 34 wieder gesperrt und die Aufladung des Speicherkondensators 33 beginnt von Neuem. Die am Knotenpunkt 37 auftretende Spannung ist nun an einen Detektor mit Schweliwert-Charakteristik 35, wie er beispielsweise durch ein hinlänglich bekannten Schnitt-Trigger realisiert ist, gelegt.
    Dabei ist der SchwelLwert Us5 derart eihge- stellt, dass ihn die Kondensatorspannung U55 bei sich im Arbeitsrhythmus wiederholenden Spannungsimpulsen Ulss nicht erreicht. Erst wenn einer oder mehrere Spannungsimpulse Uss ausbleiben - was ein Indiz für eine fehlerhafte Arbeitsweise der Verarbeitungsmaschine darstellt - steigt die Ladespannung U55 weiter an, und strebt gegen die Speisespannung Usp. Dabei schneidet sie die mit U3 bezeichnete Schwellwertspannung des Schnitt-Triggers 35 im Zeitpunkt t5, Fig. 4, was diesen veranlasst, das Schaltorgan 20 ansprechen und das Kontaktpaar 21 schliessen zu lassen.
    Damit kann eine beliebige, für die Behebung der Ursache des Ausbleibens der Spannungsimpulse Ulss geeignete Funktion ausgelöst werden. Fig. 5 zeigt die am Schaltorgan 20 anstehende Spannung U2 , in Funktion der Zeit.
    Sobald bei Wiederaufnahme des Arbeitsprozesses in der Induktionsspule 16 hinreichend grosse Impulse U16 entstehen, die den Schalttransistor 34 in leitendem Zustand zu versetzen vermögen, wird der Speicherkondensator 33 entladen und der Überwachungsvorgang setzt wieder ein.
    PATENTANSPRÜCHE
    I. Verfahren zur laufenden Überwachung von Verarbeitungsmaschinen der Textilindustrie mit durch das Textilgut in Umlauf versetzten Läufern, dadurch gekennzeichnet, dass das Passieren des Läufers (12) überwacht und die Folge der Passagen des Läufers innerhalb vorgegebener Zeitintervalle überprüft wird.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Fühlvorrichtung (15, 16), die bei jedem Vorbeigang des Läufers (12) einen Impuls (U1 < ,) abgibt.
    UNTERANSPROCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass als Fühivorrichtung ein im Bereich der Umlauf bahn des Läufers (12) angeordneter Magnet (15) verwendet wird, in welchem durch jeden Vorbeigang des Läufers in der Induktionsspule (16) ein Spannungsimpuls (U1,) erzeugt wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Magnetsystem (15, 16) hervorgerufene Impulsfolge mittels eines Diskriminators (19) dahin überprüft wird, dass die Impulse in gleichen Zeìtinter- vallen eintreffen.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als Fühlvorrichtung ein Magnet (15) mit einer Induktionsspule (16) eingesetzt ist, und dass zur Auswertung der in der Induktionsspule (16) erzeugten Impulsspannungen (U16) ein Diskriminator (19) vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Diskriminator (19) auf ein Schaltorgan (20,21) einwirkt.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Diskriminator (19) ein Speicherkondensator (33) mit Ladewiderstand (32) enthalten ist, der an eine Gleichspannung führende Leitung (31) gelegt ist, und dass dem Speicherkondensator (33) ein Schalttransistor (34) derart parallelgeschaltet ist, dass die dessen Basis aussteuernden Impulsspannungen (uns) den Speicherkondensator (33) kurzzeitig entladen.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am Lad'ekon- densator (33) anstehende Ladespannung (U,3 einen Detektor mit Schwellwert-Charakteristik (35) ansteuert, weicher das Schaltorgan (20) betäti'gt, sobald die Ladespannung (usw) eine Schwelienspannung (U35) erreicht.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Detektor mit Schweliwert- Charakteristik (35) ein Schmitt-Trigger eingesetzt ist.
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