DD202055A5 - Textilmaschinenanlage mit einer anzahl garnquellen und garnliefereinrichtung dazu - Google Patents

Textilmaschinenanlage mit einer anzahl garnquellen und garnliefereinrichtung dazu Download PDF

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DD202055A5
DD202055A5 DD81234983A DD23498381A DD202055A5 DD 202055 A5 DD202055 A5 DD 202055A5 DD 81234983 A DD81234983 A DD 81234983A DD 23498381 A DD23498381 A DD 23498381A DD 202055 A5 DD202055 A5 DD 202055A5
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William E A Shelton
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Abstract

Bei einer Einrichtung fuer eine Textilmaschine mit einer Anzahl Garnquellen, aus denen jeweils Garn zufuehrbar ist, ist eine Garnliefervorrichtung vorgesehen, durch die die Garne von den Garnquellen abziehbar und mit vorbestimmter Geschwindigkeit und Spannung den jeweiligen Garneinlaufstationen zulieferbar sind. Um die Garnzulieferung zu den Garneinlaufstationen betriebssicherer und einfacher zu gestalten, sind die Garnquellen in zumindest einer Gruppe auf einer Seite der Textilmaschine angeordnet, weist die Garnliefervorrichtung eine oder mehrere gelagerte laengliche Rollen mit einer Anzahl zylindrischer, jeweils einen Garnlaufweg bildender Oberflaechenbereiche auf, die gemeinsam miteinander umlaufend ausgebildet sind und von denen jeder koaxial zu seinen jeweils benachbarten Oberflaechenbereichen angeordnet ist und dass jedes Garn lediglich einem dieser Oberflaechenbereiche zugefuehrt wird, derart, dass der Laufweg jedes Garnes einen Bereich aufweist, in dem das Garn schraubenlinienfoermig um den jeweiligen zugeordneten zylindrischen Oberflaechenbereich der Rolle herumgefuehrt ist.

Description

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Berlin, den 15.3.1982 APD 04 B/234 983/2 60 114/28
Einrichtung für eine Textilmaschine mit einer Anzahl Garnquellen und einer Garnliefervorrichtung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für eine Textilmaschine mit einer Anzahl Garnquellen, aus denen einzelnen GarneinlaufStationen einer Textilmaschine jeweils Garn zuführbar ist, die in der Nähe derselben angeordnet sind, wobei eine Garnliefervorrichtung vorgesehen ist, durch die die Garne von den Garnquellen abziehbar und mit vorbestimmter Geschwindigkeit und Spannung den jeweiligen Garneinlauf-Stationen zulieferbar sind.
Die Erfindung ist insbesondere zur Verwendung mit Rundstrickmaschinen geeignet, die mehr als 24 GarneinlaufStationen aufweisen,
Charakteristik der -bekannten technischen Lösungen
In bekannten Anordnungen wird eine Strickmaschine derart mit einer Mehrzahl von Fäden oder Garnen versorgt, daß jedes Garn von einer Spule oder einem Wickelkörper abgezogen und einer Garneinlaufstation der Maschine zugeleitet wird. Reihen solcher Spulen oder Wickelkörper sind auf Gestellen, die üblicherweise als Aufsteckgatter bezeichnet werden, angeordnet; es ist notwendig, eine zwischen dem Aufsteckgatter und der Strickstelle liegende Padenliefereinrichtung vorzusehen, die dazu dient, das jeweilige Garn von dem Aufsteckgatter abzuziehen und es mit der richtigen
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Geschwindigkeit und Spannung der geweiligen Strickstelle zuzuliefern» Beispiele für solche liefereinrichtungen sind -in den GB-PS 920 52? und 2 021 165 beschrieben. Diese Liefereinrichtungen wurden mit hervorragenden Ergebnissen erfolgreich auf vielen Strickmaschinen und insbesondere mehrsystemigen Rundstrickmaschinen für glatte Ware eingesetzt.
Ein Nachteil dieser Garnliefereinrichtungen besteht darin, daß sie für jedes Garn oder zumindest für jeweils zwei Garne ein Lieferrad erfordern und deshalb verhältnismäßig kompliziert sind, was wiederum bedeutet, daß die Ausrüstung dieser mehrsysteinigen Maschine mit solchen Liefereinrichtungen teuer ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Garnlieferräder oder -trommeln liegt darin, daß sie rings um den oberen Teil der Strickmaschine angeordnet sind, was bedeutet, daß die Bedienungsperson rings um die Maschine gehen muß, um eine Fehlerstelle aufzufinden, die noch dazu über Kopf und deshalb verhältnismäßig unzugänglich ist. Die Riemen oder Bänder, die diese Garnlieferräder antreiben, müssen darüber hinaus /^. rings um die Maschine laufen, wodurch sie lang und damit verhältnismäßig teuer werden. Die Riemen sind schließlich normalerweise ungeschützt, was ein gewisses Sicherheitsrisiko beinhaltet.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung für eine Textilmaschine·' mit- -einer Anzahl Garnquellen und einer Garnliefervorrichtung zu schaffen, die verhältnismäßig geringe Kosten verursacht, eine gute "Übersicht und mehr Sicherheit am Arbeitsplatz bietet.
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Arbeitsplatz bietet,
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung für eine Textilmaschine mit einer Anzahl Garnquellen, an denen einzelnen GarneinlaufStationen einer Textilmaschine jeweils Garn zuführbar ist, -wobei eine Garnliefervorrichtung vorgesehen ist, durch die die Garne von den Garnquellen abziehbar und mit vorbestimmter Geschwindigkeit und Spannung den jeweiligen GarneinlaufStationen zulieferbar sind, zu entwickeln, die bei einfacher Konstruktion und geringen Materialeinsatz einen hohen Wirkungsgrad besitzt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Garnquellen in zumindest einer Gruppe auf einer Seite der Textilmaschine angeordnet sind und die Garnliefervorrichtung eine oder mehrere drehbar gelagerte längliche Hollen mit einer Anzahl zylindrischer, jeweils einen Garnlaufweg bildender Oberflächenbereiche aufweist, die gemeinsam miteinander umlaufend ausgebildet sind und von denen jeder koaxial zu seinen jeweils benachbarten Oberflächenbereichen angeordnet ist und daß jedes Garn lediglich einem dieser Oberflächenbereiche zugeführt wird, derart, daß der Laufweg jedes Garnes einen Bereich aufweist, in dem das Garn schraubenlinienförmig um den jeweiligen zugeordneten zylindrischen Oberflächenbereich der Bollen herumgeführt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Drehachse, der Rollen im wesentlichen horizontal verlaufen»
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Weiterhin ist es möglich, daß in dem Garnlaufweg jeweils an sich bekannte Garnbruchabsteller liegen, die in der Nähe der Hollen angeordnet sind.
Es erweist sich auch als günstig, daß die Einrichtung für eine Textilmaschine Garnführungselemente aufweist, durch die die schraubenlinienförmige Yorbewegung des Garnes xM den jeweils zugeordneten zylindrischen Oberflächen-ereich herum gesteuert ist»
Als günstig hat sich auch erwiesen, daß die Einrichtung für eine Textilmaschine zwei Gruppen von Garnquellen aufweist, die auf einer Seite der Textilmaschine angeordnet sind und von denen jede Gruppe jeweils die Hälfte der Garneinlauf-Stationen mit Garn versorgt und daß alle Garne der beiden Gruppen auf ihrem Weg von den Garnquellen zur Garnliefervorrichtung auf zueinander parallelen Garnlaufwegen geführt sind.. .
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Garne auf ihrem Weg von der Garnliefervorrichtung zu den Garneinlauf Stationen durch Führungsrohrchen geleitet werden.
Einem weiteren Merkmal der Erfindung zufolge kann die Garnliefervorrichtung eine oder mehrere längliche Hollen aufweisen, die aus einer Anzahl parallel zueinander in ringförmiger Verteilung angeordneter Stäbe und einer Anzahl in Abständen längs der Stäbe verteilter Platten besteht, von denen jede Platte mit einer Anzahl öffnungen versehen ist, die die verschieblichen Stäbe jeweils einzeln umschließen, daß die Platten auf einer mittig angeordneten Welle im wesentlichen radial vorstehend befestigt sind und Endteile der Welle
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über die Pia tten vorragen und daß die Stäbe bezüglich einer Schrägfläche -wenigstens einer ortsfesten Stirnplatte in Umdrehung versetzbar gelagert und mit ihren Stirnflächen auf dieser Schrägfläche abgestützt sind', derart, daß die Stäbe durch eine Drehbewegung der Welle bezüglich der mit den öffnungen versehenen -Platten in Längsrichtung bewegbar sind. .
In weiterer Ausgestaltung des Merkmals ist es möglich, daß die Garnliefervorrichtung zwei Sollen mit jeweils sechs . parallelen stäben pro Rolle, sowie 36 Platten aufweist, die jeweils entlang der LängserStreckung der Stäbe angeordnet sind.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Einrichtung für eine Textilmaschine in einer schematischen Seitenansicht;
Pig. 2: die Einrichtung für eine Textilmaschine nach 51g. 1, in der Draufsicht;
Pig. 3: eine Rolle einer Garnliefervorrichtung in der Draufsicht,
Die in Pig. 1 veranschaulichte Einrichtung weist eine Anzahl nicht dargestellter Spulen auf, die auf einem Aufsteckgatter
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aufgesteckt sind, wobei Garne I von den Spulen von dem oberen Bereich des Aufsteckgatters 2 aus abgezogen werden. Das Aufsteckgatter 2 ist auf einer Seite einer mit 4 bezeichneten Bundstrickmaschine angeordnet, die 72 Garneinlaufstationen 6 aufweist, von denen jeweils Garn zugeleitet wird, das von dem Aufsteckgatter 2 kommt und zu der jeweili-
r~~-\ gen Garneinlauf station längs eines einen schraubenförmigen ^" Teil aufweisenden Garnweges läuft.
Der schraubenlinienförmige Teil des Garnlaufweges ist dadurch gebildet,, daß jedes Garn Y unter Ausbildung zumindest einer Windung um eine zylindrische Fläche herumgeführt ist, die auf ein oder mehreren drehbaren, länglichen Hollen 8 ausgebildet sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind auf dem zylindrischen Teil etwa 5 Windungen ausgebildet, um damit zu erreichen, daß die Holle 8 in einer einer gebräuchlichen sogenannten positiven Fadenliefervorrichtung mit mehrfacher Umschlingung der Fadenliefertrommel ähnlichen Weise, arbeitet. Im vorliegenden Ausführungs- ;'::) beispiel sind zwei koaxiale,- stirnseitig aneinander stoßende Bollen 8 angeordnet (Fig. 2), die über einen der Strickmaschine 4 zugeordneten Biementrieb (nicht dargestellt) derart angetrieben sind, daß die Drehzahl der Bollen 8 und damit die Liefergeschwindigkeit entsprechend den jeweiligen Erfordernissen der Strickmaschine gesteuert werden kann. : Jede Bolle 8 ist in einem einen Antriebsmechanismus tragenden Gestell 10 gelagert.. Das von den Bollen 8 über einen nicht dargestellten Fadenbruchabsteller ablaufende Garn Y läuft" sodann unmittelbar zu den jeweiligen GarneinlaufStationen Das Garn Y kann gegebenenfalls unmittelbar dorthin laufen; es kann aber auch durch Führungsröhrchen 12 (mit gestrichelten Linien angedeutet) geführt sein, falls dies sich als
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zweckmäßig erweisen sollte.
Der Aufbau der Hollen 8 wird im folgenden anhand der Fig» 3 erläutert..
Jede Rolle 8 -weist 6 ringförmig verteilt angeordnete parallele Stäbe 14 auf, von denen lediglich zwei dargestellt sind. In gleichen Abständen längs der Stäbe 14 sind 36 Platten 16 angeordnet, von denen 5 dargestellt sind und von denen jede 6 öffnungen 18'aufweist, die mit den 6 öffnungen der jeweils benachbarten Platten 16 fluchten, so daß die Stabe 14 unter Ausbildung einer zylindrischen Stabanordnung verschieblich in diesen öffnungen geführt sind« Die Platten 16 sind drehfest auf einer Mittelwelle 20 befestigt, mit der sie umlaufen und die ihrerseits drehbar gelagert ist, so daß sie von dem nicht dargestellten, von der Strickmaschine angetriebenen Riementrieb bezüglich des Gestelles 10 in Umdrehung versetzt werden können. Ein zylindrischer Oberflächenbereich 21 der Rolle 8 ist derart definiert, daß er jeweils zwischen zwei benachbarten Platten 16 liegt.
An dem Gestell 10 sind zwei Stirnplatten 22 derart befestigt, daß die Welle 20 jeweils durch eine Mittelöffnung dieser Stirnplatten hindurchgeht, wobei die beiden Stirnplatten 22 an den beiden Stirnseiten der Rollen 8 angeordnet sind. Abgerundete Stirnflächen der Stäbe 14 sind auf einer Schrägfläche 24 der Stirnplatten 22 abgestützt, so daß bei umlaufender Welle 20 und umlaufenden Platten 16 die Stäbe 14 nicht nur im Drehsinn mitbewegt, sondern auch in Längsrichtung der Welle 20 bewegt werden, da sie mit den Schrägflächen 24 in Eingriff stehen.
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Im Betrieb läuft jedes Garn X von dem Aufsteckgatter 2 ab und zu einer-Einlaufstelle 26, die in unmittelbarer Nachbarschaft einer Platte 16 sich befindet, wobei der jeweilige Stab 14 an dieser Stelle in einer Stellung steht, die dem rechten Ende seines durch Doppelpfeile A angedeuteten Längsbewegungsweges steht. Beim Umlauf der Stäbe 14 und (v) Platten 16 um 180° bewegt sich der jeweilige Stab 14 zum linken Ende seines Längsbewegungsweges (vgl* die Stellung des untersten Stabes 14 in Fig. 3); da aber die betrachtete Platte 16 bezüglich der Holle 8 in einer Hadialebene liegt, gleitet der Stab 14 bezüglich des um ihn und um die ihm unter Ausbildung der Rolle 8 benachbarten Stäbe 14 herumgeschlungenen Garnes X durch. Wenn somit der betrachtete Stab 14 wieder in eine obere Stellung in der Nähe der Garneinlaufstelle kommt, verläuft die zuletzt aufgebrachte Garnwindung im Abstand von der entsprechenden Platte 16, so daß die nächste Windung auf einen freiliegenden Teil des Stabes 14 aufgebracht werden kann.
(/--J Es werden somit auf die Rolle 8 in gesteuerter Weise eine Anzahl Windungen aufgebracht, worauf das Garn X-, nachdem es seinen schraubenlinienförmigen Weg durchlaufen hat, abläuft, um zu der Strickmaschine zu gelangen.

Claims (8)

234983 2 15.3.1982 JlP-D 04 B/234 983/2 60 114/25 Erfindungsanspruch
1. Einrichtung für eine Textilmaschine mit einer Anzahl Garnquellen, aus denen einzelnen GarneinJaufStationen einer Textilmaschine jeweils Garn zuführbar ist und die in der Nähe der Textilmaschine angeordnet sind, wobei eine Garnliefervorrichtung vorgesehen ist, durch die die Garne von den Garnquellen abziehbar und mit vorbestimmter Geschwindigkeit und Spannung den jeweiligen Garneinlaufstationen zulieferbar sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Garnquellen (.2) in zumindest einer Gruppe auf einer Seite der Textilmaschine (4) angeordnet sind und die Garnliefervorrichtung eine oder mehrere drehbar gelagerte längliche Rollen (8) mit einer Anzahl zylindrischer, jeweils einen Garnlaufweg bildender OberfIacheribereiche
' (21) aufweist, die gemeinsam miteinander umlaufend ausgebildet sind und. von denen jeder koaxial zu seinen jeweils benachbarten Oberflächenbereichen (21) angeordnet ist und daß jedes Garn (Y) lediglich einem dieser Oberflächenbereiche (21) zugeführt wird, derart, daß der Laufweg jedes Garnes (Y) einen Bereich aufweist, in dem das Garn schraubenlinienförmig um den jeweiligen zugeordneten zylindrischen Oberflächenbereich der Hollen (8) herumgeführt ist.
2. Einrichtung für eine Textilmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß, die Drehachse der Rollen (8) im wesentlichen horizontal verläuft.
3. Einrichtung für eine Textilmaschine nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß in dem Garnlaufweg jeweils
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an sich bekannte Garnbruchabsteller liegen, die in der Nähe der Rollen (8) angeordnet sind.
4. Einrichtung für eine Textilmaschine nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß sie Garnführungselemente aufweist, durch die die schraubenlinienförmige Vorbewegung des Garnes (Y) um den jeweils zugeordneten zylindrischen Oberflächenbereich (21) herum gesteuert ist.
5. Einrichtung für eine Textilmaschine nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß sie zwei Gruppen von Garnquellen (2) aufweist, die auf einer Seite der Textilmaschine (4-) angeordnet sind und von denen jede Gruppe jeweils die Halfte der GarneinlaufStationen (6) mit Garn versorgt und daß alle Garne der beiden Gruppen auf ihrem
' Weg von den Garnquellen zur Garnliefervorrichtung auf zueinander parallelen Garnlaufwegen geführt sind.
6. Einrichtung· für eine Textilmaschine nach einem der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Garne auf. ihrem Weg von der Garnliefervorrichtung zu den Garneinlaufstationen (6) durch Pührungsröhrchen (12) geleitet sind.
7. Textilmaschine naeh Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Garnliefervorrichtung eine oder mehrere längliche Hollen (8) aufweist, die aus einer Anzahl parallel zueinander in ringförmiger "Verteilung angeordneter Stäbe (14·) und einer Anzahl in Abständen längs der Stäbe (14-) verteilter Platten (16) besteht, von denen jede Platte mit einer Anzahl Offnungen (18) versehen ist, die die verschieblichen Stäbe (1.4) jeweils einzeln umschließen, daß
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die Platten (16) auf einer mittig angeordneten Welle (20) im wesentlichen radial vorstehend befestigt sind und Sndteile der Welle (20) über die Platten (16) vorragen und daß die Stäbe (14) bezüglich einer Schrägfläche (24) wenigstens einer ortsfesten Stirnplatte (22) in Umdrehung versetzbar gelagert und mit ihren Stirnflächen auf dieser Schrägfläche (24) abgestützt sind, derart, daß die Stäbe (14) durch eine Drehbewegung der Welle (20) bezüglich der mit den öffnungen versehenen Platten (16) in Längsrichtung bewegbar sind.
8. Einrichtung für eine Textilmaschine nach Punkt 7» gekennzeichnet dadurch, daß die-Garnvorrichtung zwei Hollen (8) mit jeweils sechs parallelen Stäben (14) pro Rolle,-sowie 36 Platten (16) aufweist, die jeweils entlang der LängserStreckung der Stäbe (14) angeordnet sind. "
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
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