DE2058333A1 - Spulengatter fuer Ringspinnmaschinen - Google Patents

Spulengatter fuer Ringspinnmaschinen

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DE2058333A1
DE2058333A1 DE19702058333 DE2058333A DE2058333A1 DE 2058333 A1 DE2058333 A1 DE 2058333A1 DE 19702058333 DE19702058333 DE 19702058333 DE 2058333 A DE2058333 A DE 2058333A DE 2058333 A1 DE2058333 A1 DE 2058333A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bobbins
staple fiber
rows
continuous thread
bobbin
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702058333
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Grupp
Ladislaus Spitzka
Guenter Dipl-Ing Vogler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Application filed by Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG filed Critical Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Priority to FR7139486A priority patent/FR2115824A5/fr
Priority to GB5201871A priority patent/GB1315736A/en
Priority to IT3120771A priority patent/IT940646B/it
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/18Supports for supply packages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

P + Gm 70/421
Spulengatter für Ringspinnmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spulengatter für Ringspinnmaschinen zum Herstellen von aus einem Endlosfaden und einer Ummantelung aus Stapelfasern bestehenden Kerngarnen.
Bei der Herstellung von Kerngarnen auf Ringspinnmaschinen müssen jeder Spinnstelle zwei Fäden, nämlich ein den Garnkern bildender Endlosfaden und eine Stapelfaserlunte zur Umwicklung des Endlosfadens von Vorlagespulen zugeführt werden. Die Anordnung von zwei Vorlagespulen an jeder Spinnstelle bereitet jedoch Schwierigkeiten, da der Abstand der Spinnstellen voneinander, die sogenannte Teilung, gering ist und das übliche Spulengatter der Ringspinnmaschine lediglich Platz für die Vorlage von nur einer Spule je Spinnstelle bietet. Um jeder Spinnstelle die für die Kerngarnherstellung erforderliche Spulenzahl vorlegen zu können, wurde bereits vorgeschlagen, über den nebeneinander in einer Reihe angeordneten Stapelfaser-Spulen zwangsläufig angetriebene Zuführwalzen zu lagern, auf denen die in zwei Reihen hintereinander und versetzt zueinander liegenden Endlosfaden-Spulen abrollen (USA-Patent 3.300.956). Mit einer solchen Vorrichtung können jedoch nur Endlosfäden, die auf zylindrischen Spulen aufgewickelt und von diesen abrollbar sind, der Maschine zugeführt werden. Die Vorlage von vertikal anzuordnenden Spulen, beispielsweise von Streckzwirnkopsen, ist damit nicht möglich.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein . pulengatter mit einer bedienungsgünstigen Anordnung der Vorlagespulen in vertikaler Lage und einer übersichtlichen Fadenführung von den Vorlagespulen zu den Spinne teilen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorlagespulen in dem Gatter in vier Reihen hintereinander angeordnet sind, wobei die Stapelfaser-dpulen hängend und die Endlosfaden-Spulen stehend gelagert sind. Eine besonders übersichtliche Fadenführung und eine gute Zugänglichkeit zu den Stapelfaser-Spulen wird dadurch erreicht, daß die beiden in Bezug auf die Maschinenlängsachse inneren Reihen von den Endlosfaden-Spulen und die beiden äußeren Reihen von den Stapelfaser-Spulen gebildet werden. Zweckmäßig sind die von den Endlosfaden-Spulen gebildeten Reihen in vertikaler Richtung versetzt niedriger als die Reihen der Stapelfaser-Spulen angeordnet. Dadurch wird die Tiefe des Spulengatters verringert und der Zugang zu den Endlosfaden-Spulen erleichtert. Eine weitere Verringerung der Tiefe des Spulengatters wird dadurch erreicht, daß die in zwei Reihen angeordneten Endlosfaden-3pulen zueinander auf lücke stehen. Um die Stapelfaserlunten bei ihrem Lauf zum Streckwerk außerhalb des Bereiche der Endlosfaden-Spulen zu halten, ist oberhalb der Spitzen der Endlosfaden-Spulen ein Fadenleitorgan zur Führung der Stapelfaserlunten angeordnet. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung überlappen sich die Enden der Stapelfuaer-Spulen und der Endlosfaden-Spulen in vertikaler Richtung, wobei die benachbarten Reihen der Stapelfaser—Spulen und der Endlosfaden-Spulen so versetzt zueinander angeordnet sind, daß die von der Stapelfaser-Spule ablaufende Lunte das Ende der Endlosfaden-Spule in sämtlichen Durchmesserbereichen der Stapelfaser-Spule nicht berührt. Durch die überlappte Anordnung der Spulen wird das Spulengatter in einer bedienungsgünstigen Höhe gehalten und gleichzeitig der Zugang zum Streckwerk
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nicht behindert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Spulengatter mit den Vorlagespulen sowie das Streckwerk einer Ringspinnmaschine in Seitenansicht;
Fig. 2 die Anordnung der Vorlagespulen im Spulengatter von oben gesehen.
Am Maschinengestell 1 einer Ringspinnmaschine, -von der in Fig. 1 nur eine Seite gezeigt ist, sind in bekannter Weise über die ganze Maschinenlänge Säulen 2 befestigt, die an ihren oberen Enden Querträger 3 tragen. An den in bedienungsgünstiger Höhe angeordneten Querträgern 3 sind mittels bekannter Hängehalter 31 zwei Reihen von Stapelfaser-Spulen 4, 5 hängend gelagert. Zur Verdeutlichung des Fadenlaufes bei verschiedenem Spulendurchmesser ist eine volle Spule 4 und eine fast abgelaufene Spule 5 gezeigt. Die Vorgarne 40 und 50 der Stapelfaser-Spulen 4 und 5 werden über einen oberhalb der Endlosfaden-Spulen 6, 7 angeordneten Leitstab 32 sowie einen weiteren Leitstab 33 in einem durch die Spindelteilung definierten Abstand voneinander den Einzugswalzen des Streckwerkes 8 zugeführt.
Parallel zu den beiden von den Stapelfaser-Spulen 4, 5 gebildeten, in Bezug auf die Maschinenlängsachse äußeren Reihen sind zwei Reihen von Endlosfaden-Spulen 6, 7 stehend gelagert, so daß sich insgesamt vier hintereinander liegende Reihen von Vorlagespulen ergeben. Sie in den beiden, in Bezug auf die Maschinenlängsachse inneren Reihen angeordneten Endlosfaden-Spulen 6, 7 sind mit ihren Hülsen 61, 71 auf rohrförmige Dorne (nicht gezeigt) aufgesteckt, die auf einem von den Säulen 2 getragenen Spulentisch 21 befestigt sind. Der
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Spulentisch 21 ist zweckmäßig unterhalb der Stapelfaser-Spulen 4, 5 angeordnet, so daß die Reihen der Endlosfaden-Spulen 6, 7 zu den Reihen der Stapelfaser-Spulen 4» 5 in vertikaler Richtung versetzt sind und ein freier Zugang zu den Endlosfaden-Spulen vorhanden ist. Der Zugang zum Streckwerk wird durch diese Anordnung nicht behindert, da der Spulentisch 21 nur so weit unterhalb der Stapelfaser-Spulen 4, 5 angeordnet ist, daß sich deren Enden mit denen der Endlosfaden-Spulen 6, 7 überlappen. Wie später noch erläutert wird, beeinträchtigt diese Überlappung der Spulenenden den Ablauf der Vorgarne 50 von den Spulen 5 nicht.
Um eine Kreuzung von Fäden zu vermeiden und den Lauf der einzelnen Fäden zum Streckwerk 8 übersichtlich zu gestalten, werden die Endlosfäden 60 und 70 durch die Hülsen 61, 71 der Spulen 6, 7 und die rohrförmigen Aufsteckdorne hindurch den Lieferwalzen des Streckwerkea 8 zur Umspinnung mit den Stapelfasern zugeführt. Sie passieren dabei eine auf die Hülsen 61, 71 aufgesetzte Fadenführungs- und Fadenbremsvorrichtung 9 und werden mittels Leitstäben 22, 23 und 24 umgelenkt. Die Führungs- und Bremsvorrichtung 9 ist nicht Gegenstand der Erfindung und wird daher nicht näher beschrieben.
Gemäß Fig. 2 stehen die Endlosfaden-Spulen 6 zu den Endlosfaden-Spulen 7 auf Lücke, wodurch sich die Tiefe des Spulengatters verringert und die Bedienungsperson ohne Schwierigkeiten auch die Spulen 7 erreichen und abgelaufene Spulen gegen volle auswechseln kann. Vereinfacht wird das Auswechseln der Endlosfaden-Spulen,wenn alle Spulen 6, 7 gleichzeitig gewechselt werden.
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In den beiden von den Stapelfaser-Spulen 4 und 5 gebildeten äußeren Spulenreihen ist neben vollen Spulen je eine fast abgelaufene Spule gezeigt, um den Lauf der Lunten 40, 50 bei verschiedenen Spulendurchmessern zu verdeutlichen. Im praktischen Betrieb werden jedoch die Spulen einer Reihe im wesentlichen gleichmäßig ablaufen und daher annähernd gleichen Durchmesser haben. Infolge der bereits beschriebenen Überlappung der Stapelfaser-Spulen und der Endlosfaden-Spulen in vertikaler Richtung ragen die Enden der Endlosfaden-Spulen in den Bereich der von den Stapelfaser-Spulen 5 ablaufenden Lunten 50 hinein (Mg. 1). Der Ablauf der Lunten 50 wird jedoch durch die Enden der Endlosfaden-Spulen 6 nicht behindert, da die Stapelfaser-Spulen 5 zu den ihnen benachbarten Endlosfaden-Spulen 6 versetzt angeordnet sind (Fig. 2). Die Größe des Versatzes ist so gewählt, daß die ablaufenden Lunten 50 die Enden der Endlosfaden-Spulen 6 in sämtlichen Durchmesserbereichen der Spulen 5 nicht berühren.
In geringem Maß sind auch die Stapelfaser-Spulen 4 zu den Stapelfaser-Spulen 5 versetzt. Dadurch wird vermieden, daß die von einer Spule 4 ablaufende Lunte 40 die ihr benachbarte Spule 5 auf einer größeren Fläche tangiert.
Der Versatz der Stapelfaser-Spulen zueinander ist so bemessen, daß die von einer vollen Spule ablaufende Lunte 40 eine ebenfalls volle Spule 5, deren Drehrichtung dem Fadenlauf entgegengesetzt ist und ihn daher hemmen würde, nicht tangiert. Dagegen wird der Ablauf der Lunte 40 von einer Spule 4 nicht beeinträchtigt, wenn sie eine Spule 5 tangiert, deren Drehrichtung mit der Fadenlaufrichtung Übereinstimmt. Dieser in Fig. 2 gezeigte Fadenlauf der Lunten 40 ermöglicht es, die Stapelfaser-Spulen 4, 5 in einem geringen Abstand voneinander anzuordnen bzw. der Maschine Spulen großen Durchmessers vorzulegen.
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Eine von dem beschriebenen Ausfiihrungsbeispiel abweichende Anordnung der Vorlagespulen im Spulengatter ist selbstverständlich möglich. So können beispielsweise die Stapelfaser-Spulen und die Endlosfaden-Spulen in stärkerem Maß in vertikaler Richtung zueinander versetzt sein, so daß sich ihre Enden nicht überlappen. In diesem Fall kann auch die versetzte Anordnung der Stapelfaser-Spulen zu den ihnen benachbarten Endlosfaden-Spulen entfallen; die Spulen können in der gleichen vertikalen Ebene angeordnet sein.
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Claims (6)

P + Gm 70/421 Patentansprüche
1. Spulengatter für Ringspinnmaschinen zum Herstellen von aus einem Endlosfaden und einer Ummantelung aus Stapelfasern bestehenden Kerngarnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Yorlagespulen (4, 5, 6, 7) in dem Gatter (2, 21, 3) in vier Reihen hintereinander angeordnet sind, wobei die Stapelfaser-Spulen (4, 5) hängend und die Endlosfaden-Spulen (6, 7) stehend gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet die beiden in Bezug auf die Masehinenlängsachs :> !n Reihen von den Endlosfaden-Spuleii (6, 7) und die beiden äußeren Reihen von den Stapelfaser-Spulen (4, 5) gebildet werden.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Endlosfaden-Spulen (6, 7) gebildeten Reihen in vertikaler Richtung versetzt niedriger als die Reihen der Stapelfaser-Spulen (4, 5) angeordnet sind*
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4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in zwei Reihen angeordneten Endlosfaden-Spulen (6, 7) zueinander auf Lücke stehen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Spitzen der Endlosfaden-Spulen (6, 7) ein Padenleitorgan (32) zur Führung der Stapelfaserlunten (40, 50) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stapelfaser-Spulen (4, 5) und der Endlosfaden-Spulen (6, 7) sich in vertikaler Richtung überlappen, wobei die benachbarten Reihen der Stapelfaser-Spulen (5) und Endlosfaden-Spulen (6) so versetzt zueinander angeordnet sind, daß die von der Stapelfaser-Spule (5) ablaufende Lunte (50) das Ende der Endlosfaden-Spule (6) in sämtlichen Durchmesserbereichen der Stapelfaser-Spule (5) nicht berührt.
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