DD138251B1 - Fotografisches material auf basis von halogensilberemulsionen mit filterfarbstoffen - Google Patents
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Description
Fotografisches Material auf Basis von Halogensilberemulsionen
mit Filterfarbstoffen
Die Erfindung betrifft ein fotografisches Material auf Basis von Haiogensilberemulsionen, das mindestens eine lichtempfindliche Halogensilber-Gelatineschicht und mindestens einen entfärbbaren und auswässerbaren Filterfarbstoff enthält.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Es ist bekannt, organische Farbstoffe zum Zwecke der Verhinderung des Reflexions- und/oder Diffusionslichthofes in fotografische Materialien einzubringen. Derartige Farbstoffe, im folgenden als Filterfarbstoffe bezeichnet, müssen insbesondere eine hohe, dein Verwendungszweck genau angepaßte Extinktion zeigen und in den üblichen fotografischen Verarbeitungsgängen schnell, restlos und irrevex'sibel entfernbar sein. Erwartet werden weiterhin sehr gute Wasserlöslichkeit und gute Beständigkeit bei der Lagerung, sowohl als wäßrige Lösung, als auch als Bestandteil fotografischer Schichten, Notwendig ist weiterhin fotografische In~ aktivität, d.h. die sensitometrischen Eigenschaften sowie die Entwicklungskinetik des fotografischen Materials sollen nicht beeinflußt werden.
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Von den bisher bekannten Liohtabsorbentien werden diese Forderungen nur teilweise erfüllt. Besonders schwierig gestaltet sioh die restlose Entfernbarkeit bei extrem kurzen Verarbeitungszeiten und/oder Benutzung von Verarbeitungsbädern , die zur chemischen Zerstörung der Filterfarbstoffe wenig beitragen· Das betrifft insbesondere Filterfarbstoffe, wie sie in BE-PS 431 272, DE-AS 1 447 813, US-PS 3 316 091 und DD-PS 109 455 beschrieben sind· In einigen Fällen kommt es bei hohem Materialdurchsatz zu einer Anreicherung von unzerstörtem Filterfarbstoff in den Verarbeitungsbädern, was in der Folge zu einer störenden Restanfärbung im fertig verarbeiteten Fotomaterial führt, z.B. Tartrazin (Colour-Index Ho. 1S140). Dasselbe trifft für solche Farbstoffe zu, die nur reversibel in eine farblose Form überführt werden (z.B. Tripnenylmethanfarbstoffe, wie im FE-P 1 017 102 und Colour-Index No. 42 685 beschrieben). Materialien, die derartige Farbstoffe enthalten, erscheinen nach der Verarbeitung zunächst farblos, bilden jedoch bei der Lagerung des entwickelten Materials Farbstoff zurück, so daß eine unerwünschte Anfärbung des Materials sichtbar wird.
Die ungenügende Löslichkeit zahlreicher Farbstoffe führt ebenfalls zu Problemen bei ihrer Anwendung. In Fällen, in denen eine hohe Anfärbung erforderlich ist, belastet die zum Lösen der Filterfarbstoffe notwendige Wassermenge den Wasserhaushalt der Begießlösung und verlängert bei der Filmproduktion die Trookenzeit. Sie führt außerdem zu Ausfällungen in der Gelatineschicht, die die Entfärbung beeinträchtigen. Derartige Nachteile treten verstärkt dann auf, wenn auf Grund eines zu engen Absorptionsbereiches der Filterfarbstoffe die Verwendung von Gemisohen aus drei oder mehr Farbstoffen zur Abdeckung des gesamten fotografisch wichtigen Spektralbereiohes notwendig ist.
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In diesen Fällen ist folglich die zu selektive Absorption eines Filterfarbstoffes als Unzulänglichkeit zu betrachten· Derartige Substanzen sind ζ·Β· die Farbstoffe gemäß US-P 3 316 091, DE-OS 1 522 427, DE-OS 2 262 794, DE-OS 1 472 789, US-P 3 560 214 und DD-P 109 455, die alle außerdem eine relativ geringe Y/asserlöslichkeit mit den erwähnten Nachteilen zeigen· Da sie auf Grund ihres zu schmalen spektralen Absorptionsbereiches in relativ hoher Menge eingesetzt werden müssen, um einen ausreichenden Lichthofschutz zu gewährleisten, wird leicht die Obergrenze der Löslichkeit erreicht· Ein Nachteil zahlreicher Farbstoffe ist fernerhin die aufwendige Herstellung aus teuren und schwer zugänglichen Ausgangsprodukten, die zu hohen Kosten führt·
Ziel der Erfindung ist es, fotografische Materialien mit hoher Schärfe zu schaffen, die nach Durchlaufen des fotografischen Verarbeitungsprozesses, insbesondere bei Sohnellverarbeitung, frei von störender Eestanfärbung sind·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Erzielung eines in Emulsions— und/oder Gelatineschichten mit hoher Dichte angefärbten Materials leicht herstellbare, gut lösliche und schnell entfärbbare Filterfarbstoffe oder Farbstoffgemische zu finden, die mit hoher Extinktion über einen möglichst großen Bereich des sichtbaren Spektralgebietes absorbieren* Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem Material auf Basis von Halogensilberemulsionen in mindestens einer Emulsions- oder Hilfsschicht mindestens ein Farbstoff der allgemeinen Formel o
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enthalten ist, wobei E, R1 = -CH3, -C2H5,
H, CIiJ
XO3S
Cl und,wenn E СЖ bedeutet, zusätzlich
COOX
X-H, Ka, K,
bedeuten·
Es ist ein Vorteil der Erfindung, in mindestens einer Emulsions- oder Hilfsschicht Farbstoff© bzw. Farbstoffgemisehe der allgemeinen Formel mit breitem Absorptionsbereich und hoher Extinktion anzuwenden, die einen wirksamen Lichthof schutz gewährleisten·
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist es, daß in mindestens einer Emulsions- oder Hilfsschicht ein Farbstoffgemisch entsprechend der erfindungsgemäßen allgemeinen Formel
ρ enthalten ist, in dem die Substitution E verschieden ist
1 3 und die Substituenten E, E und E gleich sind· Im Falle
ρ von E » CN absorbieren die Farbstoffe im gesamten grünen
2 und roten Spektralbereioh, im Falle von E = H im blauen und weitgehend auch im grünen Spektralbereich; mit einem
2 2
Gemisch aus je einem Farbstoff von E » H und E » CJff ersielt man einen wirksamen Schutz über das gesamte Spektrum des sichtbaren Lichtes· Eerartige Gemische sind vor allem für Eeflexionslichthofschutzschichten von Vorteil, in denen
«· 5 —
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ein gleichwertiger Liohthofschutz nach Stand der Technik nur mit einem Gemisch аиз 3 bis 4 Farbstoffen zu erreichen ist, was wesentlich erhöhten Farbstoffeinsatz und entsprechende Schwierigkeiten bei der Entfernung dieser Farbstoffe mit sich bringt· Dieser grundlegende Vorteil der erfindungsgemäßen Farbstoffe beruht auf der Tatsache, daß durch die Substi-
tution E β CN eine überraschend starke bathochrome Farbverschiebung auftritt und sich die Absorption dieser bisher völlig unbekannten Farbstoffe mit der der analogen Farbstoffe
ρ mit R β H in so idealer Weise ergänzt, daß eine optimale und lückenlose Absorption über den gesamten sichtbaren Spektral bare ich entstehto
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht in der hohen Eeaktivität dieser Farbstoffe, welche sich in sekundenschneller Entfärbung bei pH 2:10 und irreversibler Umsetzung zu einem farblosen Produkt bereits bei geringem Sulfitgehalt der Verarbeitungsbäder äußert. Damit übertreffen sie deutlich andere Parbstoffklassen wie Oxonolo und auch die Triphenyllaethanfarbstoffe, die zwar ebenfalls schnell entfärbt werden, aber Bückfärbung im sauren pH-Bereich aufweisen· Gegenüber bekannten FiIterfarbstoffen аиз der Klasse der BenKylidon~ farbstoffe zeichnen sich diese Farbstoffe und ihre Entfärbungsprodukte durch hohe Diffusiorssgeschwindigkeit aus· Baduroh wird eine restlose Auswässerung erreicht und jede Art von Bttok- oder Eestfärbung, auch bei stark härtenden Verarbeitungsbädern mit nur minimalen Sulfitgehalt, ausgeschlossen· In diesem Punkt sind die erfindungsgemäßen Farbstoffe besonders den Farbstoffen aus US-P 3 316 091 überlegen, die wegen deutlicher Bestanfärbung für Materialien mit Schnellverarbeitung ungeeignet sind·
Farbstoffe gemäß der Erfindung eignen sich aus den genannten Gründen besonders zur Entfärbung soloher fotografischer Materialien, bei denen infolge extrem kurzer Verarbeitungszeiten und/oder sulfitarner Bäder der Einsatz anderer Filterfarbstoffe nicht oder nur in niedrigen Konzentrationen möglich ißt.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Farbstoffe ist ihre gute Löslichiceit, insbesondere ihrer Ammoniumsalze· Da sie andererseits eine hohe Extinktion aufweisen, kann eine hohe Filterfarbstoffdichte bei nur geringfügiger Wasserbelastung der Begießlösung erzeugt werden· Zum anderen verhindert sie die Ausfällung von Farbstoffkristallen in der Schicht bei hohen Farbstoffkonzentra-
3 tionen. Insbesondere weisen Farbstoffe mit Rs
gegenüber bekannten Benzylidenfarbstoffen eine deutlich verbesserte Löslichkeit sowie einen vorteilhaften batho— chrom verschobenen Absorptionsverlauf auf·
Besonders vorteilhaft ist die einfache Herstellung der erfindungsgemäßen Farbstoffe aus allgemein zugänglichen und preiswerten Ausgangsprodukten· Sie erfolgt filr die Farb-
2 stoffe, in denen R » H bedeutet, durch Kondensation der entsprechenden p-Dialkylaminobenzaldehyde mit den entsprechenden Pyrazolonen in äthanolischer oder wäßriger Lösung unter Zusatz von Ammoniumacetat als Kondensationsmittel·
ρ Die Herstellung von Farbstoffen mit R » CN ist in der
DD-PS 131 178 beschrieben·
Für die Herstellung des Farbstoffgemisches von zwei Farbstoffen entsprechend der allgemeinen Formel, die sich nur
2 im Substituenten R » H bzw· » CIi unterscheiden, dient der
2 Farbstoff mit R «* H als Ausgangsprodukt für den Farbstoff
2 mit R » CN· Die Absorption der beiden Farbstoffe ergänzt sich in optimaler Weise und umfaßt den gesamten fotografisch wichtigen Spektralbereich von 400 bis 700 nm·
Unabhängig davon ist es selbstverständlich möglich, Gemische au3 mindestens einem Farbstoff gemäß der Erfindung mit anderen organischen Filterfarbstoffen zu verwenden·
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Die genannten Farbstoffe sind auf Grund ihres breiten Absorptionsbereiches besonders zur Verwendung in speziellen Hilfsschichten zum Lichthofschutζ geeignet, vor allem für den Einsatz in auf der EUckseite des Filmmaterials befindlichen Gelatineschichten, sog. ITC-Schichten.
Die Eigenschaften der Farbstoffe bzw· Gemische sowie der sie enthaltenden fotografischen Materialien werden in den folgenden Beispielen im Vergleich zu bekannten Filterfarbstoffen beschrieben.
Es werden Farbstoffe gemäß dem Stand der Technik (Tabelle 1, Nr. 1-S) und gemäß der Erfindung (Tabelle 1, Ur. 9-12) sowie das Gemisch zweier erfindungsgemäßer Farbstoffe hinsiohtlich spektraler Absorption, Diffusionsverhalten und Entfärbbarkeit in fotografischen Bädern verglichen. Die wäßrigen Lösungen der Farbstoffe 1-12 werden zu diesem Zweck der 10#igen Lösung einer üblichen Gelatine in einer solchen Menge zugesetzt, daß nach Vergießen auf einem farblosen Celluloseacetat-Schichtträger und Trocknen Filterschichten erhalten werden, welche in ihrem jeweiligen Absorptionsmaximum eine, optimale Dichte von 1,0 zeigen« Die Gußdicken betragen 6 um, der pH-Wert der Gelatinelösung liegt bei 5,2 Z 0,2 .
Als Härtungsmittel werden pro 100 ml 1Obiger Gelatinelösung 6 ml einer 5#igen wäßrigen Lösung des Katriumsalses von 1«3e-Dichlor-5-hydro:Ky-s-iriazin und 0,75 ml einer 5&igen Lösung von Chromtriazetat verwendet.
Diese Schichten werden wie folgt untersucht:
a) Bestimmung der Absorptionsmaxima sowie der optimalen Dichten bei 450, 500, 530, 560 und 650 nm. Ergebnisse siehe Tabelle 2.
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b) Bestimmimg des Diffusionsverhaltens in Wasser durch 10 Minuten Kontaktieren mit einer in dest· Wasser vorgequollenen ungehärteten Gelatineschicht (50 um Gußdicke als Empfängerschicht und Bestimmung des unter diesen Bedingungen diffundierenden Anteils in % der Ausgangsdichte als relatives Maß für die Diffusionsgeschwindigkeit (ТаЪеііе 2)·
о) Bestimmung der Entfärbungsgeschwindigkeit in 1$iger UaOK, 1#iger NagSO^-Lösung sowie im Härtefixierbad OEWO 308 und den Entwicklern ORWO 40 und A 82 (vgl· OEWO Eezepte, Ausgabe 1978). Die Ergebnisse sind in Tab· 3 zusammengestellt·
d) Bestimmung der Eestanfärbung der künstlich bei 50 0C und 30 # relativer Feuchte 5 Tage gealterten Proben nach Entwicklung in einer Entwioklungsmaschine vom Typ Pakonolith mit folgenden Zeiten und Badzusammensetzung en:
60 ß Entwicklung OEWO A 82, 27 0C 30 s Härtefixierbad (MP 329/MH 329), 20 0C 30 s Wässerung, 20 0C
( Zusammensetzung der Bäder vgl· OEWO Eezepte, Ausgabe 1978)
Bewertet wurde die Eestanfärbung in # der Ausgangsdichte nach Durchlaufen der genannten Verarbeitung (Tab· 4a) sowie nach zusätzlichem Baden in Wasser von pH 4,0 (Tab. 4b).
Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Bei sonst gleichen Eigenschaften sind die erfindungsgemäßen Farbstoffe den Farbstoffen gemäß Stand der Technik in folgenden Punkten überlegenι
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- Infolge hoher Extinktion ist der Farbstoffbedarf zur Erzielung vergleichbarer Dichte sehr gering· Hierin sind die erfindungsgemäßen Farbstoffe besonders den Farbstoffen 1 und 7 weit überlegen.
- Eine vergleichsweise breite Absorption sorgt für guten Lichthofschutz über den ganzen Spektralbereich· Zu diesem Punkt sind die erfindungsgemäßen Farbstoffe allen dem Stand der Technik entsprechenden Farbstoffen (außer 5) deutlich überlegen, Bereits mit einem Zwei-Farbstoff-Gemisch läßt sich eine hohe Dichte über den gesamten Spektralbereich schaffen·
In der Diffusionsgeschwindigkeit sind die erfindungsgemäßen Farbstoffe allen anderen Farbstoffen (außer 6) überlegen·
- In der Entfärbungsgeschwindigkeit durch NaOH, Sulfit sowie verschiedene fotografische Bäder, übertrifft der erfindungsgemäße Farbstoff 9 alle anderen Farbstoffe; die erfindungsgemäßen Farbstoffe 10-12 werden nur von den Farbstoffen 1 und 2 erreicht· Nach Sehne11verarbeitung (60 s) zeigen nur die erfindungsgemäßen Farbstoffe sowie Farbstoff 7 praktisch keine Eestanfärbung und keine EUckfäroung bei saurem pH-Wert.
Die ausgezeichneten Eigenschaften der erfindungsgemäßen Farbstoffe werden also von den Farbstoffen gemäß Stand der Technik nur in Einzelpunkten erreicht, während sie in der Summe der Eigenschaften deutlich überlegen sind·
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Zur Prüfung der fotografischen Aktivität werden hinsichtlich ihrer optischen Dichte vergleichbare Mengen der Farbstoffe 9 und 11 unterschiedlich sensibilisierten AgBr/J- und AgCl/Br-Emulsionen zugesetzt·
Zu diesem Zweck werden jeweils 5 mg des Farbstoffs 9 bzw· 10 mg des Farbstoffs 11 den in Tab· 5 aufgeführten Emulsionen zugesetzt· Nach Zugabe eines geeigneten Hetzmittels sowie von 2 ml der 5#igen wäßrigen Lösung des Hatriumsalzes von 1«3«~Dichlor-5-hydroxy-S-triazin als Härtungsmittel wurden die Emulsionen auf einem Cellulosetriazetatträger vergossen, getrocknet, hinter einem Stufenkeil beliohtet und 5 min in Entwickler OEWO 40 nach OEWO-Vorschrift 1100 (vgl· OEWO-Hezepte, Wolfen 1978) entwickelt. Die Ergebnisse zeigt Tabelle 5. Farbstoff 9 zeigt keinerlei fotografische Aktivität, Farbstoff 11 ergibt lediglich in einem Fall geringe Empfindliohkeitsverluste, die für die meisten praktischen Verwendungszwecke ohne Belang sind.
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sohieden und die Substituenten E, E und E gleich
sind·
4· Fotografisches Material nach Punkt 1, g β к e η η zeichnet dadurch, daß ein Gemisch aus mindestens einem Farbstoff der allgemeinen Formel und anderen organischen Farbstoffen enthalten ist·
5· Fotografisches Material nach Punkt 1 bis 4, g e— kennzeichnet dadurch, daß die Farbstoffe in einer Schicht auf der Bückseite des fotografischen Materials enthalten sind.
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Farbstoff 1: Säurefuchsin, ColourIndex No· 42 685 Farbstoff 2: Triphenylmethanfarbstoff der Formel
HOCH2CH2
entsprechend FR-P 1 017 102
Farbstoff 3ϊ ВІВ-1-/5 '-
pyrazolon-(5)-trimethinoxonol
Farbstoff Λ:
entsprechend BE-P 431272, Beispiel 3
Bis-1-^5'-SuIfophenyl7-3-methylpyrazolon-(5)-pentame thinoxonol
entsprechend BE-P 431272, Beispiel 4
Farbstoff 5: Bis-/fhiobarbitursäure7"-pentaraethinoxonol-
Silbersalz-Dispersion in Gelatine
entsprechend DE-AS 1 447 813, Beispiel 1 Farbstoff 6; Tartrazin, Colour Index ϊΓο· 19 140
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Farbstoff 7:
S03H
-SO3H
entsprechend US-P 2 072 908
Farbstoff 8:
O>CH2
-ип-=* 1—ν л
-Cl
entsprechend US-P 3 316 091
Erfindungsgemäße Farbstoffe der allgemeinen Formel
E В1
, in denen
Farbstoff 9i E, E1 β CH^, E2 = H, E3
NH4O3S
-Cl
Farbstoff 10:
E, E1 CH3, E2 » CN, Έ?
-Cl
NH4O3S
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Farbstoff 11; R, E1 = CIU, R2 » CN, R3 «
Farbstoff 12; R, R1 « -CH2-CH2-CIi, R2 = CK, R3
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Parbstoff- | Farbs'toff- | Absorptions- | Dichte im | 450 nm | D i | с η t e | bei | 650 nm | Diffusion Г% 7t |
Mp. | auftrag | maximum | Abs.-Maxβ | 0,10 | 500 nm | 53Ö nm | 560 nm | 0,0 | |
1 | 580 | 560 | 1,0 | 0,20 | 0,47 | 0,65 | 1,0 | 0,98 | 30 |
2 | 280 | 645 | 1,0 | 0,15 | 0,01 | 0,03 | 0,10 | 0,01 | 40 |
3 | 210 | 535 | 1,0 | 0,14 | 0,83 | 1,0 | 0,60 | 0,98 | 30 |
4 | 310 | 640 | 1,0 | 0,35 | 0,16 | 0,28 | 0,50 | 0,50 | 20 |
5 | 300 | 535-55 | 1,0 | 0,95 | 0,85 | 0,95 | 0,95 | 0,00 | 0 |
6 | 320 | 440 | 1,0 | 1,0 | 0,23 | 0,02 | 0,00 | 0,00 | 90 |
7 | 773 | 450 | 1,0 | 1,0 | 0,09 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 40 |
8 | 275 | 450 | 1,0 | 0,60 | 0,49 | 0,12 | 0,00 | 0,0 | 0 |
9 | 170 | 490 | 1,0 | 0,17 | 0,99 | 0,36 | 0,07 | 0,81 | 70 |
10 | 270 | 610 | 1,0 | 0,15 | 0,35 | 0,65 | 0,91 | 0,60 | 65 |
11 | 275 | 590 | 1,0 | 0,40 | 0,50 | 0,80 | 0,96 | 0,28 | 70 |
12 | 290 | 535 | 1,0 | 0,62 | 0,89 | 1,0 | 0,88 | 0,81 | 65 |
9+Ю | (125+270) | 500, 610 | 1,08/1,0 | 1,08 | 0,92 | 0,97 | 65 | ||
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Farbstoff | FaOH(I #) | S | Fa2SO, | Entfärbungsgeschwindigkeit in | OEV/0 308 | A 82 | S | OEWO | 40 |
<C1O | ε | 10 | 30#) | 20 s | <^10 | S | <c10 | S | |
1 | <10 | min | <10 | S | 40 ε | <10 | min | <10 | S |
2 | >5 | min | 3 | S | >5 min | 5 | min | 90 | S |
3 | >5 | min | 1 | min | 3 min | >5 | min | 45 | S |
4 | >5 | >5 | min | nicht | >5 | > 5 | min | ||
5 | S+^ | min | entfärbt | s+) | |||||
30 | S+) | >1 | !>3 min | 30 | S | 30 | s+) | ||
6 | 40 | min | >3 | min+; | 1>3 min | 20 | min | 20 | B |
7 | >5 | S | 10 | min+) | >1 min | >1 | S | 30 | S |
8 | <5 | S | <10 | S | 20 s | <5 | S | S | |
9 | <10 | S | 10 | S | 30 s | <10 | S | <10 | S |
10 | 20 | S | 10 | S | 30 s | <10 | S | <10 | S |
11 | 20 | S | 10 | S | 30 s | <L1O | S | <10 | S |
12 | <10 | 10 | S | 30 s | <L1O | <10 | S | ||
9+10 | S | ||||||||
CC O OO
+^nicht entfärbbar, angegebene Zeiten beziehen sich auf die restlose Auswässerung
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Farbstoff-kr· | Eestanfäroung in % der Ausgangsdichte | hinter Grünfilter(Blauf.) | b) Zusätzlich am Schluß der Verarbeitung auf pH 4,0 gestellt | hinter Grünf ilter(Blauf·) |
a) nacli Verarbeitung wie in Beispiel 1d beschrieben | <2 | hinter Rotfilter | 5 | |
hinter Botfilter | 0 | 0 | 0 | |
1 | 0 | 25 | 10 | 25 |
2 | 6 | 12 | 0 | 10 |
3 | 0 | 35 | 5 | 35 |
4 | 8 | 10 (Blauf.) | 100 | 10 (Blauf·) |
5 | 100 | 2 (Blauf·) | 0 | <£ 2 (Blauf·) |
6 | 0 | 20 (Blauf.) | 0 | 20 (Blauf·) |
7 | 0 | 0 | 0 | 0 |
8 | 0 | <2 | 0 | 1 |
9 | 0 | <2 | 1 | 1 |
10 | ^2 | <2 | 1 | < 2 |
11 | <2 | 1 | 1 | 1 |
12 | <2 | 1 | ||
9+10 | 1 |
I Oft
CO O OO
- 19 -
T.ajj e_ I111I e ..5
Relative Empfindlichkeit in verschiedenen Emulsionen nach Beispiel 2
£ soils ion: AgBr/J | unsensibilisiert Blaufilter Eotfilter | Typ«100 H 100 % 100 % | orthopanohromatis ch Blaufilter Botfilter | Typ-100 * 100 # 50 ίδ |
Spoktrale Sensibilisierung | Typ*1OO % 100 $ 100 f, | ТурвЮО ^ 100 ^ 70 % | ||
ohne Filterf&rbstoff mit Farbstoff 9 sit Farbstoff 11 | Typ=100 % 100 Ь 100 $6 | Type 100 $ö 100 SS 100 ^ | ||
Emulsion: AßCl/Br | Typ=100 % 100 ίο 100 % | Typ« 100 S6 100 $ 100 % | ||
оЪлз Pilteirfarfcatoff r-it farbstoff 9 reit Farbstoff 11 |
Claims (3)
1· Fotografisches Material auf Basis von Halogensilberemulsionen mit mindestens einer lichtempfindlichen Halogensilber-Gelatineschicht, die mindestens einen Benzylidenfarbstoff enthält, gekennzeichnet dadurch, daß in mindestens einer Emulsions- oder Hilfsschicht mindestens ein Farbstoff der allgemeinen Formel
enthalten ist, wobei
E, E β CHo oder C2Hc oder
R2 ш H, CF;
.Cl und, wenn R CN bedeutet, zusätzlich
XO3S
COOX
X β H, Ha, K
bedeuten.
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2· Fotografisches Material nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein Gemisch aus zwei Farbstoffen entsprechend der allgemeinen Formel enthalten ist.
3. Fotografisches Material nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß ein Gemisch aus zwei Farbstoffen enthalten ist,
ρ in dem die Farbstoffe im Substituenten B ver-
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DD138251B1 true DD138251B1 (de) | 1980-11-26 |
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