CH97627A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zuckerwaren. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zuckerwaren.

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CH97627A
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Pelino Mario
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Pelino Mario
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/26Apparatus for coating by tumbling with a liquid or powder, spraying device-associated, drum, rotating pan

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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zuckerwaren.    Gegenstand der Erfindung ist ein Ver  fahren zur Herstellung von     Zuckerwa.ren,    das  sieh von den bisher gebräuchlichen Verfahren  dadurch unterscheidet,     dass    nicht wie bisher  ein zur Aufnahme der Zuckerwaren dienen  der, zur Übertragung der Wärme auf die in  ihm befindlichen Zuckerwaren durch eine  ausserhalb des Kessels angeordnete Wärme  quelle. erhitzt und in heissem Zustande     erlial-          ten    wird, sondern die Wärme von der Wärme  quelle aus unmittelbar den Zuckerwaren über  mittelt, der Kessel selbst aber in kaltem Zu  stande gehalten wird.  



  Eine zur Ausführung des Verfahrens die  nende Vorrichtung ist beispielsweise in der  Zeichnung dargestellt. Es stellt       Fig.   <B>1</B> eine Vorderansicht der Vorrichtung,       Fig.    2 einen Querschnitt,       Fig.   <B>3</B> eine Einzelheit, und       Fig.    4 einen Schnitt einer Variante dar.       In    der Zeichnung bedeutet<B>1</B> den. zur     Auf-          iiahme    der Zuckerwaren dienenden Kessel, der       init    der Antriebswelle 12 fest verbunden ist,  welche ihrerseits in einem Gestell<B>13</B> gelagert  ist.

   Mit 2 ist eine Rohrleitung bezeichnet, in    die zum Beispiel durch ein Gebläse kalte Luft  eingetrieben wird.     Vou    dem Rohre 2 gehen  im Bereiche des Kessels zwei     Z-weigrohre   <B>3,</B> 4  ab. Durch das Zweigrohr<B>3</B> -wird die kalte  Luft gegen die obere     Inneuwand    des Kessels  geblasen, während das     Zweigrolir    4 die kalte  Luft einer     Heizvorriclitung   <B>5</B>     zufülirt,    die in  der Öffnung des Kessels derart angeordnet  ist,     dass    die durch sie erhitzte Luft auf die im  Kessel     befindliclien    Zuckerwaren aufgeblasen.  wird.

   In. dieser Weise erhält man ein Trock  nen der     Zuckerwa.ren    mittelst ihrer<B>Ei</B>     rwär-          mung    in einem kühl     geltaltenen    Kessel, -und  es wird dadurch einerseits der Vorteil erzielt-,       dass    der Kessel nicht mehr aus einem gut  wärmeleitenden, kostspieligen Material, z. B.

    aus Kupfer, hergestellt zu sein braucht,     son-.          dern    auch     aus    minderwertigem Material und  sogar aus Holz bestehen kann, während -an  derseits eine Krustenbildung an der Kessel  wandung wirksam vermieden -wird, da die       Wanclung        den    flüssigen     Zucherstoff    nicht  mehr so rasch austrocknen kann, und deshalb  die     aufgeschüttelten.        Zucherwaren    den an der  Wandung     anli#aitenden    Dicksaft leicht mit-      reissen können.

   Ferner kann infolge der     be-          sehriebenen        Ausbildunv    der     Vorrichtun-    dem  n     ZD     Kessel eine grössere Umdrehungsgeschwindig  keit verliehen und die     Zuelierwaren    können  somit     in    sehr kurzer Zeit getrocknet werden.  



  Dieses Einblasen von Luft in den Kessel       ermü--licht-    es ferner, den die     Beschaffenheit-          des    Endproduktes sehr nachteilig beeinflus  senden Zuckerstaub aus dem Kessel     zii    ent  fernen, gleichzeitig aber die bei den jetzt ge  bräuchlichen Vorrichtungen     züi    rügenden gro  ssen Verluste an Zuckerstaub zu vermeiden.  



  Dieser Zweck wird     dadureli    erreicht,     dass     der     Bodlenteil    des Kessels bis zu einer geeigne  ten Höhe mit einer Anzahl von Bohrungen<B>6</B>       -#,-ersehen    ist     (Fig.    2) und eine am Gestell<B>13</B>  festgemachte Blechhaube<B>7</B> diesen     durch-          lÜcherten    Bodenteil des Kessels     umsehliesst.     Die in den Kessel eingeblasene Luft treibt den  Zuckerstaub durch die Bohrungen<B>6</B> in die       Bleehhaube   <B>7,</B> in der der Kessel sieh dreht.

    Auch dieser Umstand trägt zur Vermeidung  der durch Vermengung des Zuckerstaubes mit  dein neu eingegossenen flüssigen     Zucherstoff     entstehenden Krusten bei und verhindert  schliesslich noch ein Austreten des     Zucker-          ..taubes    in die umgebende Luft.  



  Beim Einbau der Vorrichtung in bereits  vorhandene Kessel können jedoch diese     Boh-          rinigen   <B>6</B> sich nur bis zu einer gewissen     Ent-          fernLing    vom Stützpunkte des Kessels hin er  strecken, da, die jetzt übliche Befestigung des  Kessels auf der Triebwelle die Anordnung  <B>Von</B>     Bohrun"en    in     diesein    untersten Teil der       M,        %ndung        nieht        zulässt.    Da somit, dieser un  terste,

   nicht     durchlücherte        Wandungsteil    des  Kessels leichter einer Krustenbildung ausge  setzt ist, so wird auf ihm gemäss     Fig.   <B>1</B> bis<B>3</B>  eine Einlageplatte<B>8</B> angeordnet, die mittelst  Bolzen<B>9</B> an der Flansche<B>10</B> angeschraubt  wird, durch welche der Kessel auf der An  triebswelle 12 befestigt ist. Hat sich nun auf  der Einlageplatte<B>8</B> eine Kruste "bildet, so       frenügt    es, diese Platte gegebenenfalls durch  eine eigens hierzu vorgesehene und gewöhn  lich geschlossen gehaltene Öffnung herauszu  nehmen und durch eine neue Platte zu er  setzen.

      Bei neu herzustellenden Kesseln jedoch  kann der Gebrauch dieser Einlageplatte da  durch     um-angen    w erden,     dass    die Flansche der       ZD    2D  Antriebswelle 12 nicht unmittelbar am Kes  sel befestigt, sondern gemäss der Variante  von     Fig.    4 durch an der Seitenwandung des  Kessels vernietete Stangen<B>11</B> mit ihm ver  bunden ist. In dieser Weise können auch in  dem untersten Bodenteil des Kessels Boh  rungen vorgesehen sein, und die Verwendung  einer Einlageplatte ist deshalb hier nicht er  forderlich.  



  Mit der beschriebenen V,     orrielitunr    werden  also alle für die Beschaffenheit des End  produktes schädlichen Einflüsse aus dem  Wege geräumt, und der erforderliche Arbeits  aufwand ist viel geringer, da jegliche Nach  arbeit an den     Z-tieli:er-#varen    und auch die bis  her erforderlichen     hänfigen        Kesselreinicrun-          ,gen    vermieden werden, wobei     gleielizeitig    ein  bedeutend besseres und gefälliger aussehen  des     Endprodulit    erzielt -wird.

Claims (1)

  1. PATENTA-NTSPRUCH I: Verfahren zur Herstellun#g, von Zucker waren, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Aufnahine der Zuel,-erwaren dienender Kessel selbst kalt gehalten -v#,irfl und die in ihm be-- findlichen Zuckerwaren unmittelbar von einer Wärmequelle aus erhitzt und getrocknet werden.
    UNTERA-NSPRUCH: <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch geliennzeiehnet, dass der sieh bildende Zuelierstaub aus dem Kessel ausgetrieben und aufgefangen wird. el <B>PATENTANSPRUCH</B> II: Vorrichtung zur Ausführung des Verfah- reDs nach Pa.tentansprueh <B>1,</B> dadurch --gehenn- zeichnet, dass eine Luftleitung vorgesehen ist.
    durch die dem Kessel Luft. zugeführt werden kann, die, teilweise in kaltem Zustande durch ein Zweio-rohr ",Ten die obere Innenwandun- t' <B>-</B> tD <B>n</B> des Kessels strömt und teilweise durch ein Zweigrohr einer Heizvorriehtung zuströmt. aus der sie erhitzt ceo-en die Zucherwaren in t5 2n dem Kessel geblasen wird.
    UNTERANSPRüCHE: <B>29.</B> Vorrichtung nach l'atentansprueh II, da durch gekennzeichnet, dass in der Boden wand des auf einer Antriebswelle be festigten Kessels eine Anzahl von Boh rungen vorgesehen sind, und die durch- löc'herte Wandung von einer Haube zum Auffangen des von der Luft durch die BoUrungen getriebenen Zuckerstaubes um geben ist.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der nicht durch- Melierte unterste Teil der Bodenwand des Kessels durch eine mit der Antriebswelle des Kessels in lösbarer Verbindung ste hende Einlageplatte überdeckt ist. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da- durcl-i gekennzeichnet, dass der Kessel mit- telst Stützen von der Antriebswelle aus getragen wird und die Bohrungen sich über die ganze Bodenwand des Kessels ver teilen.
CH97627D 1920-10-27 1921-05-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zuckerwaren. CH97627A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936841C (de) * 1952-01-12 1955-12-22 Herrmann Gebr Drageekessel mit angebautem Motor und temperierter Lufteinblasung
DE1226867B (de) * 1960-06-03 1966-10-13 Gen Foods Corp Verfahren und Vorrichtung zum Kandieren von Nahrungsmitteln
BE636475A (de) * 1962-09-28

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DE392323C (de) 1924-03-18
FR535564A (fr) 1922-04-18

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