AT376930B - Druckmaschine - Google Patents

Druckmaschine

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AT376930B
AT376930B AT178779A AT178779A AT376930B AT 376930 B AT376930 B AT 376930B AT 178779 A AT178779 A AT 178779A AT 178779 A AT178779 A AT 178779A AT 376930 B AT376930 B AT 376930B
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Description


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 bessert werden. Die Chemikalien können beispielsweise auch die Brillanz der Farbe verbessern. 



   Die von den Druckwerken in genauer Musterung aufgebrachte Farbe   od. dgl.   hat dabei genügend Zeit, sich im Faserbereich zu verteilen, um anschliessend durch die Durchsaugvorrichtung unter Zuhilfenahme weiterer Chemikalien oder Dämpfe bis in die Tiefe des Warenbahngrundes gebracht zu werden, ohne Verwischen der Konturen und ohne Verlaufen der Muster. 



   Die Erfindung wird nachfolgend in zwei Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen   Fig. 1   die Vorrichtung vereinfacht in Seitenansicht, allerdings ohne den Erfindungsgegenstand ; Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch die Vorrichtung ; Fig. 3 die Zuordnung einer Haube zur Saugvorrichtung ; Fig. 4 die Anordnung einer Haube, ebenfalls zugeordnet zur Saugvorrichtung. 



   In Fig. 1 ist das Maschinengestell der Druckmaschine nicht dargestellt, sondern lediglich zwei Druckwerke   --1--. Diese   können beispielsweise Druckschablonen sein, die rechts und links in Seitenlagerköpfen gelagert sind. Diese Druckwerke laufen in der angegebenen Pfeilrichtung um. 



  In den Siebdruckschablonen sind Rakeleinrichtungen, die ebenfalls nicht dargestellt sind. Die Wa-   renbahn --2-- läuft   in Richtung des Pfeiles A und wird von einem endlos umlaufenden Drucktuch - getragen, das über eine Antriebswalze --30--, eine Spannwalze --31-- und zwei Umlenk-   walzen --32-- geführt   ist, wovon nur eine in den Zeichnungen dargestellt ist. Sämtliche übrigen kontruktiven Merkmale der Druckmaschine können üblicher Art sein, beispielsweise die Unterstützung der Warenbahn und auch des Drucktuches --3-- im Bereich der Druckwerke durch einen Gegendruckbalken, einen Tisch od. dgl. 



   Auf der Welle der Umlenkwalze --32-- ist eine Riemenscheibe --33-- befestigt, die über einen Keilriemen --34--, eine   Saug- und Umlenkwalze --40-- eine Durchsaugvorrichtung --4--   antriebt. 



   Die   Saug- und Umlenkwalze --40-- trägt   ebenfalls auf ihrer Welle eine Riemenscheibe   - -41--.   Demzufolge laufen die Umlenkwalzen --32-- durch die Saug- und Umlenkwalzen --40-gleichsinnig um. 



   Im Inneren der Saug- und Umlenkwalze --40-- befindet sich ein Saugkasten --42--, der 
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 und Umlenkwalze --40-- bis zu deren seitlichem Anschluss. Die Löcher der Saug- und Umlenkwalze - sind in Fig. 2 mit --140-- bezeichnet, die seitlich geschlossenen Bereiche der Walze mit   - -240--,   das Saugrohr mit --242--. 



   In den Fig. 3 und 4 ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. 



  Der Absaugeffekt soll noch durch den Erfindungsgegenstand zusätzlich erheblich verbessert werden. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Saug-und Umlenkwalze-40-- derart angeordnet, dass der frisch bedruckte Teppich od. dgl. über die   Saug- und Umlenkwalze --40-- geführt   ist und durchgesaugt wird. Dem Winkelbereich der Durchsaugung ist bei diesem Ausführungsbeispiel auf der Aussenseite der   Warenbahn --2-- eine Haube'--8-- zugeordnet,   die seitlich geschlossen ist und in wenigen Millimetern Abstand zur Warenbahn liegt. Diese Haube --8-- besteht in ihrem Inneren aus Isoliermaterial --70-- und ist mit   Heizstäben --71-- bestückt,   so dass ihre Innenmantel-   fläche --72-- ständig   aufgeheizt ist.

   Die Haube --8-- erstreckt sich über die gesamte Arbeitsbreite und hat weitschwingende, auslaufende   Schenkel-73-,   so dass die Warenbahn bei Einlauf in die Haube und bei Auslauf aus der Haube noch der Aufheizung unterliegt. Im Inneren der glockenartigen   Haube --8-- sind Zuführungsrohre --74-- angeordnet,   durch die in das Innere der Haube - Dampf injiziert wird, wodurch es ermöglicht ist, die Ware mit Frischdampf zu durchsaugen. 



   Die   Austrittsöffnungen --174-- der Zuführungsrohre --74-- sind   zur hinteren Mantelfläche der Haube --8-- gerichtet, damit der Dampf sich gut im Innenraum --75-- der Haube --8-- verteilt. Die Anordnung der   Heizstäbe --71-- erfolgt,   damit der Dampf nicht an den Wänden der Haube --8-- kondensieren und abtropfen kann. 



   Durch die Zubringung von Dampf wird eine Verdünnung der Druckpaste erzielt, so dass diese leichter in die Ware hineintransportiert werden kann. Auch das bessere Eindringen der Farbe in die Faser wird, wie bereits erwähnt, dadurch erzielt. 

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   Weiterhin entsteht bei der Anordnung einer derartigen Dampfhaube auf der Absaugstelle eine
Aufwärmung der Ware, die vorteilhaft ist, da die frisch gedruckte Ware anschliessend immer in einen Dämpfer einläuft. Diese Aufwärmung der Ware verhindert eine grössere Kondensation im
Dämpfer selbst, der nicht dargestellt ist. Normalerweise läuft die Ware bei zirka   20 C   in den
Dämpfer ein und wird hier schlagartig aufgeheizt. Dabei schlägt sich Kondensat auf der Ware nie- der und es besteht immer die Gefahr, dass an den Oberflächen der Spitzen der Fasern Farbe abge- waschen wird. Erfolgt diese Abwaschung, entsteht der   sogenannte"Grauschleier",   der die Brillanz der Farbe stark herabmindert.

   Wenn aber erfindungsgemäss die Warenbahn durch eine Haube-8- an der Absaugstelle derart aufgeheizt wird, dass sie durch und durch eine Temperatur von   600C   hat, so ist der Unterschied in der Temperatur im Verhältnis zum nachgeschalteten Dämpfer nicht mehr 20 zu   101 C,   sondern nur noch 60 zu 100 C, was nur noch ein Drittel der Kondensation der früheren Menge im Dampfer verursacht. Ausserdem entsteht an dieser Stelle bei Anordnung der Hau- be --8-- an der Absaugung eine gewisse Vorfixierung der Farbe auf der Ware, was ebenfalls günstig ist. 



   In der Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Auch hier ist eine glockenartige
Haube --8-- angeordnet, die jedoch nur gegebenenfalls mit Isoliermaterial oder Heizstäben ent- sprechend dem Beispiel der Fig. 3 versehen sein muss. Es genügt im allgemeinen eine einfache Hau- be der dargestellten Ausführung, die mit ihrer Öffnung wieder ungefähr   90  des   Arbeitswinkels der rotierenden gelochten Walze --40-- abdeckt. 



   Der Haube --8-- ist ein   Auffang- und Ablaufblech --80-- und   eine Wanne --81-- zugeordnet, die einen seitlichen Auslauf --82-- hat. Dieser Auslauf kann beliebig regelbar sein. Durch   Ausspritz- und Aussprühdüsen --83--,   die von   Zulaufrohren --84-- gespeist   werden, werden Flüssigkeiten, nämlich Chemikalien, die die Durchdringung verbessern, auf die Ware gespritzt bzw. versprüht und der entstehende Feuchtigkeitsnebel mit durchgesaugt. Diese Chemikalien können beispielsweise auch die Brillanz der Farbe verbessern. 



   Es können beliebige Flüssigkeiten, heiss oder kalt, durch die   Haube --8-- aufgesprüht   werden. Selbstverständlich muss die Haube --8-- seitliche Abschlüsse haben, genauso wie das Zulaufrohr --84-- am Ende geschlossen und am andern Ende mit einem Flüssigkeitsgeber verbunden sein muss. 



   Wie bereits erwähnt, ist der Gedanke der Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, so sind konstruktive Änderungen möglich, genauso wie die Möglichkeit gegeben ist, beispielsweise die Hauben gegeneinander auszutauschen bzw. sie wahlweise an den verschiedenen Maschinen einzusetzen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Druckmaschine, bestehend aus einem Maschinengestell mit einem oder mehreren oberhalb der Warenbahnführungsebene befindlichen Druckwerken, Antriebseinrichtungen für die Druckwerke zum Fördern der Warenbahn sowie mit einer dem Druckwerk nachgeschalteten Saugvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugvorrichtung in an sich bekannter Weise eine Haube (8) zugeordnet ist mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Flüssigkeiten oder Dämpfen auf die Warenbahn (2), wobei die Haube (8) zumindest den gesamten Durchsaugbereich von aussen übergreift und auf derselben Seite der Warenbahnführungsebene liegt wie das Druckwerk bzw. die Druckwerke.

Claims (1)

  1. 2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (8) an ihrem Inneren Zuführungsrohre (74) mit Austrittsöffnungen (174) aufweist.
    3. Druckmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Austritts- öffnungen (174) der Rohre (74) auf die Innenfläche der Haube (8) gerichtet sind.
    4. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (8) an ihrem Aussenmantel mit Isoliermaterial (70) versehen ist, in welchem Heizstäbe (71) zum Erwärmen der Innenfläche der Haube (8) angeordnet sind.
    5. Druckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Haube (8) über die gesamte Arbeitslänge der Saugvorrichtung erstreckt und dass die Enden ihrer Schenkel (73) <Desc/Clms Page number 4> zur Abdeckung des Warenzulaufes und des Warenablaufes vor bzw. hinter dem Durchsaugbereich liegen.
    6. Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Enden der Schenkel (73) Heizstäbe (71) angeordnet sind.
    7. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (8) in an sich bekannter Weise in ihrer Bodenfläche Ausspritz- oder Aussprühdüsen (83) mit Zulaufrohren (84) aufweist.
    8. Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein in die Haube (8) ragendes, feststehendes, etwa z-förmig gebogenes Auffang- oder Ablaufblech (80) vorgesehen ist, welches oberhalb einer sich über die Breite der Haube (8) erstreckenden, mit einem Auslauf (82) versehenen Wanne (81) angeordnet ist.
    9. Druckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (8) oberhalb einer Saug- und Umlenkwalze (40) angeordnet ist und dass ihre Mittenachse unter einem Winkel von 30 bis 450 zur Horizontalen geneigt ist.
    10. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (8) einen glockenförmigen Querschnitt aufweist.
AT178779A 1973-06-25 1979-03-09 Druckmaschine AT376930B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT178779A AT376930B (de) 1973-06-25 1979-03-09 Druckmaschine

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2332153A DE2332153C3 (de) 1973-06-25 1973-06-25 Vorrichtung zum Einsaugen der von einer kontinuierlich arbeitenden Rotationsdruckmaschine auf eine horizontal geführte, vorzugsweise textile Warenbahn aufgedruckten Farbe
AT448274A AT360945B (de) 1973-06-25 1974-05-30 Druckmaschine
AT178779A AT376930B (de) 1973-06-25 1979-03-09 Druckmaschine

Publications (2)

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ATA178779A ATA178779A (de) 1984-06-15
AT376930B true AT376930B (de) 1985-01-25

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ID=27147901

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AT178779A AT376930B (de) 1973-06-25 1979-03-09 Druckmaschine

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ATA178779A (de) 1984-06-15

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