CH95166A - Staubverkleidung des Fahrgestells von Motorfahrzeugen. - Google Patents
Staubverkleidung des Fahrgestells von Motorfahrzeugen.Info
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Description
Staubverkleidung des Fahrgestells von Motorfahrzeugen. Bei irn Gebrauch befindlichen Verklei dungen des Motors und Getriebes von Fahr gestellen für Motorfahrzeuge hört die Ver kleidung unterhalb des Getriebes, also vor der Hinterradfederung, auf, so dass infolge der Saugwirkung beim Fahren oder auch bei Rückwind viel Staub innerhalb der Blech wanne im untern Fahrgestell sich festsetzen und auf die dort-zum Teil freiliegenden Ge triebeteile eine zersetzende Wirkung an* den Lagerstellen ausüben kann. Um diesem Übelstande abzuhelfen, ist die Verkleidung unterhalb des Fahrgestells gemäss der Erfindung bis zum rückwärtigen Ende desselben durchgeführt, indem die Relativ bewegungen zwischen Hinterachse und Fahr gestell durch eine harmonikaartige, Rillen aufweisende Zwischenlage zwischen Hinter achse und Fahrgestellverkleidung trotz der vollständigen Verkleidung ermöglicht werden, welche insbesondere die Hinterachsfederung umschliesst. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der zugehörigen Zeich- nung in Fig. 1 im Aufriss, in Fig. 2 im Quer- schnitt nach Linie I-II der Fig. 1 dargestellt. Es bezeichnet a den rechten,<I>b</I> den linken Längsträger des Fahrgestells, an welche unter Vermittlung von Holzstücken c und d die Seitenwandungen e und f' des Wagenauf baues befestigt sind, ebenso wie die Rück wandung g durch Holzkeile /r. An der Rück wandung g ist eine zweckmässig aus Alu miniumblech hergestellte, abgerundete Ab schlusskappe i für das rückwärtige Ende des Wagenaufbaues befestigt, während anschlie ssend an diese und die Seitenwandungen e, f, unterhalb, Blechstücke k, <I>1, na</I> aneinander- gereiht sind bis zu der bekannten Verklei dung n unterhalb des Getriebes oder sonstiger Fahrgestellteile. An der Hinterachse o ist beiderseits an den Durchgangsstellen der Achsen durch die Seitenwandungen e, f eine aus Leder oder sonstigem geeignetem Material hergestellte, harmonikaartig gefalzte Abschlusswand vor gesehen, welche trotz des Abschlusses eine Relativbewegung zwischen der Hinterrad achse o und den am Fahrgestell befestigten Teilen ermöglicht. Bei dem Ausführungsbei spiel zeigt dieses Verbindungsstück senkrechte, harmonikaartige Faltungen oder Rillen q und wagrechte _p; iiaturgemäfä können aber statt einer Verbindung solcher auch kreisförmige, konzentrische Faltungen oder Rillen Anwen dung finden. Das Auspuffrohr r tritt bei dem Aus- führung@beispiel durch das untere Absehluss- blech na durch und ist beliebig weit nach hinten geführt, wie gegebenenfalls unter Lagerung mittelst eines Supports s.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Staubverkleidung des Fahrgestells von Motorfahrzeugen. dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung unter den vorderen Teilen des Fahrgestells bis zum rückwärtigen Ende desselben und um die Wagenfedern herum sich erstreckt und mit der Hinterachse durch eine, Relativbewegungen zwischen der Achse und dem Fahrgestell ermöglichende, har- monikaartige; Faltungen oder Rillen auf- weisendeZwischenlageaus biegsameinMaterial verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE95166X | 1920-02-14 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH95166A true CH95166A (de) | 1922-06-16 |
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ID=5645369
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH95166D CH95166A (de) | 1920-02-14 | 1921-03-18 | Staubverkleidung des Fahrgestells von Motorfahrzeugen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH95166A (de) |
-
1921
- 1921-03-18 CH CH95166D patent/CH95166A/de unknown
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