DE723332C - Vorderradantriebsblock fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorderradantriebsblock fuer Kraftfahrzeuge

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DE723332C
DE723332C DEA80680D DEA0080680D DE723332C DE 723332 C DE723332 C DE 723332C DE A80680 D DEA80680 D DE A80680D DE A0080680 D DEA0080680 D DE A0080680D DE 723332 C DE723332 C DE 723332C
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Germany
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wheel drive
block
drive block
dome
front wheel
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DEA80680D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/30Arrangement or mounting of transmissions in vehicles the ultimate propulsive elements, e.g. ground wheels, being steerable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorderradantriebsblock für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorderradantriebsblock für Kraftfahrzeuge, bei denen der Motor vor der Vorderachse und das Geschwindigkeitswechselgetriebe unmit-. telbar hinter dieser Achse angeordnet sind.
  • Es ist ein Vorderradantriebsblock mit hinter der Achse liegendem Motor bekannt, bei dem das Geschwindigkeitswechselgetriebe zwischen der Achse und dem Motor angeordnet ist und an seiner Oberseite den Schaltdom trägt. Der Schalthebel für das Geschwindigkeitswechselgetriebe ist hierbei, vom Schaltdom getrennt, an der vorderen Spritzwand 'des Kraftfahrzeuges befestigt und durch eine die Spritzwand durchdringende, etwa waagerechte Schaltstange mit dem Schaltdom verbunden. .Bei dieser Anordnung ist zwar der vordere Sitzraum völlig fußfrei, doch kann das Wechselgetriebe nicht unmittelbar durch den Schalthebel bedient und der vordere Sitzraum auch nicht weit genug nach vorn gelegt werden.
  • Es ist ferner ein hinter der Vorderachse liegender Motorgetriebeblock zum Antrieb der Hinterräder bekannt, bei dem das Geschwindigkeitswechselgetriebe unterhalb des vorderen Sitzraumes liegt. Der Schaltdom ist hierbei, vom Wechselgetriebe getrennt, an der Oberseite des Kupplungsgehäuses befestigt und durch ein gelenkiges Schaltgestänge mit dem Wechselgetriebe verbunden. Der Schaltdom ragt hierbei mit seinem zur Lagerung des Schalthebels dienenden Ende durch die schräg nach vorn ansteigende Bodenwand hindurch, so daß der vordere Sitzraum völlig fußfrei bleibt. Auch bei dieser Anordnung ist es nicht möglich, das Wechselgetriebe unmittelbar, d. h. ohne Zwischengestänge, zu schalten und den vorderen Sitzraum in günstiger Lage, z. B. tief genug, anzuordnen.
  • Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß der am Ende des Wechselgetriebes angeordnete Schaltdom mit seinem die Schaltkugel aufnehmenden Ende durch die schräg nach vorn ansteigende Spritzwand derart hindurchgeführt ist, daß der vordere Sitzraum bei unmittelbarer Schaltmöglichkeit in an sich bekannter Weise völlig fußfrei bleibt. Es gelingt dadurch, einerseits das Wechselgetriebe unter Vermeidung jeglicher Zwischenglieder durch einen Schalthebel zu schalten und anderseits den vorderen Sitzraum zum Zwecke einer beidseitigen Einstiegsmöglichkeit fußfrei zu halten. Dabei kann der vordere Sitzraum so weit nach vorn an den Vorderradantriebsblock herangerückt werden, daß nahezu der ganze Achsstand des Kraftfahrzeuges als Sitzraum nutzbar ist. Durch die Erfindung wird also mit einfache Mitteln, und zwar durch entsprechende An-, ordnung des Schaltdoms am Wechselgetriebe, eine günstige Handhabung der Schaltung mit einer günstigen Anordnung der Vordersitze vereinigt. Wenn der Block innerhalb der beiden, die Räder führenden Querblattfedern oder innerhalb des Endqüerträgers des Rahmens sitzt, so läßt er sich nach Abnehmen des Schaltdoms von der Vorderseite der Achse her ausbauen, wodurch außerdem noch eine günstige Zugänglichkeit unter Umgehung des vorderen Sitzraumes erreicht ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Ansicht des vorderen Wagenendes teilweise im Schnitt und Fig.2 die zugehörige Draufsicht.
  • Der Vorderradantriebsblock besteht aus dem Motorgehäuse 2, mit dem die gegenüberliegenden Zylinder 3 verbunden sind, aus dem Kupplungsgehäuse 4, das beispielsweise gleichzeitig die Licht- und Anlaßmaschine enthält, und aus dem Getriebegehäuse 5, das das Ausgleichgetriebe und das Geschwindigkeitswechselgetriebe in sich vereinigt. Der Block ist zwischen den beiden vorderen, die Räder tragenden Querblattfedern 6 angeordnet, die an einem etwa ringförmigen Endquerträger 7 des, Rahmens 8 befestigt sind. An das. Getriebegehäuse 5 sind die beiden Treibwellen 9 in an sich bekannter Weise unter Vermittlung der Kreuzgelenke i o angeschlossen. Das Getriebegehäuse 5 ist so weit nach unten geneigt, als es die erforderliche Bodenfreiheit des Wagens erlaubt. Der Block ist in vier Gummikissen allseitig nachgiebig gelagert, wobei die vorderen Gummikissen i i zwischen dem Kupplungsgehäuse 4. und seitlichen Böcken 12 des Querträgers 7, die hinteren Gummikissen 13 hingegen zwischen dem Getriebegehäuse 5 und einem weiteren Rahmenquerträger 14 angeordnet sind.
  • Der Schaltdom 15 ist am hinteren Ende des Getriebegehäuses 5 angeordnet und mit seinem die Schaltkugel 16 aufnehmenden Ende durch die schräg nach vorn ansteigende Spritzwand 17 des Wagenkastens hindurchgeführt. Der mit der Schaltkugel 16 verbundene Schalthebel 18 ist nach hinten gekröpft und erstreckt sich, etwa parallel zur Lenksäule ig, in den vorderen Sitzraum 2o hinein, so daß der vordere Sitzraum 20 völlig fußfrei bleibt. Soll der Block ausgebaut werden, so braucht nur der Schaltdom 15 abgenommen zu werden, worauf nach Lösen der Gummikissen i i, 13 der Block von der Vorderseite her, unter Umgehung des vorderen Sitzraumes 2o, entfernt -werden kann.
  • Da das mit dem Ausgleichgetriebe vereinigte Wechselgetriebe sehr kurz ist und außerdem noch zum Teil von der schräg nach vorn ansteigenden Bodenwand überdeckt wird, ist nahezu der ganze Achsstand des Kraftfahrzeuges als Sitzraum nutzbar. Die Vordersitze werden durch diese Anordnung nicht nur fußfrei gehalten, so daß beidseitiger Einstieg möglich ist, sie können auch weiter nach vorn in eine günstige Stellung zwischen den Achsen gerückt werden, als sonst möglich wäre. Durch den Platzgewinn kann auch der Sitzraum an und für sich groß gehalten werden, so daß Fahrsicherheit und Fahrbequemlichkeit in gleichem Maße verbessert sind.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung ist unabhängig von der Art der Radführung; an Stelle der beiden Querblattfedern können z. B. auch Querlenker treten, die zu beiden Seiten des vorderen Endquerträgers gelagert sind. Wie der längs gestellte Block an sich ausgebildet -wird, ist für die Erfindung ohne Belang.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorderrädantriebsblock für Kraftfahrzeuge, bei denen der Motor vor der Vorderachse und das Geschwindigkeitswechselgetriebe unmittelbar hinter dieser Achse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ende des Wechselgetriebes (5) angeordnete Schaltdom (15) mit seinem die Schaltkugel (16) aufnehmenden Ende durch die schräg nach vorn ansteigende Spritzwand (17) derart hindurchgeführt ist, daß der vordere Sitzraum (2o) bei unmittelbarer Schaltmöglichkeit in an sich bekannter Weise völlig fußfrei bleibt. z. Block nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (2 bis 5) innerhalb der beiden Querblattfedern (6) bz%v. des Endquerträgers (7) des Rahmens (8) sitzt und nach Abnahme des Schaltdoms (15) von der Vorderseite her ausbaubar ist.
DEA80680D 1936-10-08 1936-10-08 Vorderradantriebsblock fuer Kraftfahrzeuge Expired DE723332C (de)

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DE723332C true DE723332C (de) 1942-08-03

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DE (1) DE723332C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898850C (de) * 1948-10-01 1953-12-03 Friedrich Dipl-Ing D Nallinger Antriebsanordnung fuer Kraftfahrzeuge
DE1094119B (de) * 1956-01-07 1960-12-01 Daimler Benz Ag Personenkraftwagen mit vorderen und hinteren Sitzen
DE2255963A1 (de) * 1972-11-15 1974-05-30 Opel Adam Ag Kraftfahrzeug

Cited By (3)

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DE1094119B (de) * 1956-01-07 1960-12-01 Daimler Benz Ag Personenkraftwagen mit vorderen und hinteren Sitzen
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