CH90041A - Luftpufferanordnung für Landfahrzeuge, Flugzeuge und dergleichen. - Google Patents

Luftpufferanordnung für Landfahrzeuge, Flugzeuge und dergleichen.

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CH90041A
CH90041A CH90041DA CH90041A CH 90041 A CH90041 A CH 90041A CH 90041D A CH90041D A CH 90041DA CH 90041 A CH90041 A CH 90041A
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CH
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aircraft
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land vehicles
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English (en)
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Gesellschaft Fuer Flu Albatros
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Albatros Ges Fuer Flugzeugunte
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/04Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/0436Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall characterised by being contained in a generally closed space

Description


      Luftpufferanordnung    für Landfahrzeuge, Flugenge und     dergleichen.       Bei Luftfahrzeugen treten beim Landen  starke Stösse auf, die schräg nach oben ge  richtet sind, also eine senkrechte und eine       wagrechte    Komponente besitzen. Diese Stösse  hat man beispielsweise dadurch federnd auf  genommen, dass man den Rumpf mit der  Achse der Laufräder,     bezw.    den Schwimmern  durch nachgiebige Schnüre verband. Bei  Landfahrzeugen hat man sich im allgemeinen  darauf beschränkt, die senkrechten Stösse  federnd aufzunehmen.

   Die Erfindung     betrifft     eine Abfederung für Landfahrzeuge, Flugzeuge  und -dergleichen, die ebenso, wie die bekannte  Abfederung bei Luftfahrzeugen in der Lage  ist, sowohl die senkrechten wie die wag  rechten Stösse federnd aufzunehmen., und die  sich durch besonders weiche Abfederung  auszeichnet. Zu diesem Zwecke besteht die  Abfederung aus einem nach allen Richtungen  hin frei durchfedernden Luftpuffer mit     ur-          starrem    elastischem     CD'rehäuse,        welcherzwischen     den gegeneinander abzufedernden, abgesehen  von dieser federnden Verbindung in allen  Richtungen frei gegeneinander beweglichen  Teilen angeordnet ist.

      Die Zeichnung     veranschaulicht    ein Aus  führungsbeispiel.     Fig.    1 ist eine     Seitenansicht     des untern Teiles eines Flugzeuges, Fit.     -,\3     eine     Endansicht        von        Fig.    1 und     Fig.    3 ein  Längsschnitt durch den     Luftpuffer.     



  Der Luftpuffer ist in dem dargestellten       Ausführungsbeispiele        zwischen    der Laufrad  achse l und denn üblichen,     arn    Flugzeug  rumpf     sitzenden    Gestell     )t    angeordnet. Am  untern Ende dieses Gestells sitzt in dem  gezeichneten     Ausführungsbeispiel    eine Scheibe  o, an der das aus Leder bestehende Luft  gelräuse g befestigt ist. -Unten ist dieses       Gehäuse        zwechmü.l;ig    an einer Büchse     k    be  festigt, die     über    die Achse l     geschoben    ist  und seitlich abgerundete Ansätze besitzt.

   Im  Innern des     Cirehäuses    liegt eine     Luftblase    h.  aus Gummi oder ähnlichem     Stoffe,        ciie    die  eigentliche Feder bildet, und mit einem durch  das     Buffergehäuse        y    nach     auherr    führenden  Ventil     i    zum Füllen mit Luft     versehen    ist.

    In dein     Gehäuse    befindet sich     unterhalb    der  Platte o ein Loch     ni,        durch    das die Luft  blase     h        herausgenommen        werden    kann. Die  Luftblase wird durch Luft von geeigneter           Spannung,    beispielsweise 5     Atm.,    aufgeblasen,  so dass sie sich an die Innenwand des     (je-          häuses        J    legt.  



  Infolge der beschriebenen Anordnung kann  sich die     Achse    7 des Flugzeuges gegenüber  dem Rumpf nach allen Richtungen frei be  wegen, also die Luftblase h. deformieren und  von dieser wieder in die richtige Lage zu  rückbewegt     :,7    erden. Daher werden nicht nur  die     senkrechten    Stösse federnd aufgenommen,  sondern auch diejenigen, die schräg nach  oben gerichtet sind.  



       Trifft    beispielsweise ein     senkrechter    Stoss  auf die Achse _l,, so setzt der     Puffer    diesem  zunächst nur geringen Widerstand entgegen.  Wenn sich aber die Büchse     k    in den Puffer  in     der        punktiert    angedeuteten Weise hinein  drückt, so steigt der Widerstand des     Puffers     immer schneller. Hierdurch ergibt sich ein       giin>tiges    Auffangen der Stösse.

   Wenn die  Energie des Stosses von dem Puffer aufge  nommen wird, dieser also stärker deformiert  ist, als dem statischen Drucke entspricht,       sticht    der     Puffer    die alte Form wieder an  zunehmen. Hierbei fällt sein Gegendruck       auss-rordentlich    schnell auf die Höhe des  statischen Druckes, so dass die Büchse eine       nur    geringe Beschleunigung erhält. Dadurch  wird das bei Federn übliche Zurückschnellen  vermieden.    Von besonderer Wichtigkeit ist, dass die  Luftspannung in der Luftblase nur wenig  ansteigt. Infolgedessen ist die Zugbeanspru  chung der Wandung des     Puffei#geli@iuses     gering. Vor allen Dingen aber tritt eine  Erwärmung nicht in nennenswertem Masse ein.  



  Die Gehäusewandung     g    kann statt aus  Leder auch aus andern Stoffen,     beispielsweise     aus mehreren übereinander geschichteten Lagen  von Leinwand oder aus Metallgewebe oder  einer grösseren Anzahl einzelner Ketten, Seile  usw. gebildet sein.  



  Der beschriebene     Luftpuffer        kann    für alle  Zwecke Anwendung finden, wo     e,    sieh darum  handelt, irgendwelche Teile oder Gegen  stände gegenüber verschieden     gerichteten          Stössen    möglichst erschütterungsfrei     zri    lagern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Luftpufferanordnung für Landfahrzeuge, Flugzeuge und dergleichen, gekennzeichnet durch einen nach allen Richtungen hin frei durchfedernden Luftpuffer mit unstarrem elasti schem Gehäuse, welcher zwischen den gegen einander abzufedernden; abgesehen von dieser federnden Verbindung in allen Richtungen frei gegeneinander beweglichen Teilen an geordnet ist.
CH90041D 1917-11-05 1919-10-08 Luftpufferanordnung für Landfahrzeuge, Flugzeuge und dergleichen. CH90041A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE505275T 1917-11-05

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Publication Number Publication Date
CH90041A true CH90041A (de) 1921-08-01

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ID=5643030

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CH90041D CH90041A (de) 1917-11-05 1919-10-08 Luftpufferanordnung für Landfahrzeuge, Flugzeuge und dergleichen.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2223079A (en) * 1988-06-13 1990-03-28 Ind Vibration Technology Pneumatic anti-vibration and shock mounting
TW357200B (en) * 1995-09-13 1999-05-01 Owens Corning Fiberglas Tech Unidirectional fabric and method and apparatuses for forming the same

Also Published As

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FR505275A (fr) 1920-07-27

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