CH88268A - Verfahren zur Steuerung einer zur Regelung des Betriebszustandes einer Einrichtung dienenden Kraftmaschine. - Google Patents

Verfahren zur Steuerung einer zur Regelung des Betriebszustandes einer Einrichtung dienenden Kraftmaschine.

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CH88268A
CH88268A CH88268DA CH88268A CH 88268 A CH88268 A CH 88268A CH 88268D A CH88268D A CH 88268DA CH 88268 A CH88268 A CH 88268A
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Zoelly Heinrich
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Zoelly Heinrich
Gagg Anton
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    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/34Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover with auxiliary non-electric power
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/21Control means for engine or transmission, specially adapted for use on marine vessels

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Description


  Verfahren zur Steuerung einer zur Regelung des Betriebszustandes einer     Einrichtung     dienenden     Kraftmaschine.       Die vorliegende Erfindung betrifft ein  erfahren zur Steuerung einer zur Regelung  des Betriebszustandes einer Einrichtung die  nenden Kraftmaschine.

   Darnach lenkt ein in  seiner Lage von dein zu regelnden Betriebs  zustand abhängiges Hilfsorgan ein Steuer  organ der Kraftmaschine aus seiner Mittel  lage, sobald die Geschwindigkeit der im einen  oder andern Sinne erfolgenden     Lagenverände-          rung    des Hilfsorganes ein gewisses Mass  überschreitet, und es wird die     Auslenkung     des     Steueroganes    im     entsprechenden    Sinne so  lange aufrecht erhalten, wie diese Geschwin  digkeitsüberschreitung andauert, wonach das  Steuerorgan durch besondere     Hilfsmittel    in  seine Mittellage zurückgedrängt wird.  



  Es ist vorausgesetzt, dass für die Regelung  des Betriebszustandes der Einrichtung ein  von einer Kraftmaschine betätigtes Regel  organ vorhanden ist, das     Haupt-Regelorgan     heissen möge. Die     Regelungs-Kraftniaschine,     welche dieses     Haupt-Regelorgan    betätigt, wird  in vielen Fällen selbst eine     sogenannte        Hilfs-          kraftmaschine    (Servomotor) sein, die nur den  Betriebszustand einer eigentlichen     Betriebs-          Kraftmaschine    unter Vermittlung des Haupt.-         Regelorganes    beeinflusst,

   ohne     ihrerseits          mich    aussen Nutzkraft     abzugeben.     



  Für die Betätigung des     Steuerorganes    der  zur     Regelurig        dienenden    Kraftmaschine     muss     ein besonderes Hilfsorgan vorhanden sein,       zurn    Beispiel ein Pendel, dessen Lage von dein       zri    regelnden Betriebszustand     abhängig    ist.  Nach der vorliegenden     Erfindung    soll nun  die Einwirkung dieses Hilfsorganes nur so  lange andauern, als sich die Lage desselben       init    einer über einer gewissen Grenze liegen  den, Geschwindigkeit verändert. So lange das  nicht der Fall ist, kann zweckmässig     durch     die gleichen Hilfsmittel, z. B.

   Federn oder  Gewichte, welche das     Steuerorgan'    der     Rege-          lungs-K        raftmaschine    in seine Mittellage     zu-          riickcIriingen,    bewirkt werden, dass das Steuer  organ der     Regelungs-Kraftmaschine    in seiner  Mittellage verharrt, bis eine neue Verände  rung der Lage des dieses     Steuerorgan    be  tätigendem Hilfsorganes mit einer über der  vorgeschriebenen Grenze liegenden Ge  schwindigkeit erfolgt.  



  Das Wesen des Verfahrens soll anhand  der Zeichnung     erläutert    werden. In den in       Fig.    1 gezeichneten Diagrammen sind von           links    nach     rechts    als Abszissen die Zeit t,  als Ordinaten der     Betriebszustand    der     Ein-          ri(@li.tung        damgestellt.    Die punktierte Kurve 1       zeigt    die     Veränderung    des zu regelnden Be  triebszustandes,

   wie sie sich ohne die     Ein-vir-          kung    einer nach dem vorliegenden     Verfah-          ren    wirkenden Regelungsvorrichtung ergeben       -viirde.    Es     kann    dies zum Beispiel die     Schwan-          kiuig    eines     Schiffes    unter dem Einfluss des       'Wellen,),        a        ii-es    sein. Des leichteren Verständ  nisses halber soll im     Folgenden    vorerst nur  von diesem     An-vendungsfall    die Rede sein.

         Die    von der     Abszissenaxe        x-x    aus nach oben       uüd    unten aufgetragenen Ordinaten stellen in  einem     bestimmten    Massstab die Aaslenkungen  ( =- s) und (- s) eines auf dem Verdeck des       S(-liiffes    befindlichen Punktes von der Ruhe  stellung in Abhängigkeit von der Zeit     t    dar,  in einem andern     Massstab    gemessen,  gleichbedeutend ist mit dem Neigungswinkel  der     Schiffs-1Tittelebene    gegenüber einer in  der     Lä.ngsriehtung    des Schiffes verlaufenden,  vertikalen Ebene.

       Fig.    2 zeigt die aus der Zeit  <B>11</B> der     Fig.    1 'abgeleitete     Ge-          scitwindigkeitskurve        III.    Hierin ist als Ab  szisse die gleiche Zeit t, wie in     Fig.    1, als  Ordinate die zugehörige Geschwindigkeit. der       Rollbewegung    des Schiffes aufgetragen.  



  Zur Zeit     t,        (Kurven        Fig.    1 und 2)     beginnt     die Störung des Beharrungszustandes des in  Fahrt befindlichen Schiffes, wobei dasselbe aus  der     Mittella-,e    in Rollbewegung kommt.

   Nun  sollen die seitlich des Schiffes angebrachten  Steuerflügel<B>(70</B> und 71) nach den     F'ig.    8,  9 und<B>10</B> in die entsprechende Lage gebracht  'Werden,     sobald    die Geschwindigkeit der     Roll-          ein    gewisses, als zulässig betrach  tetes Mindestmass     (-f-        w    oder<I>-</I>     av    in     Fig.    2)       überschreitet..    Es kann dies zum Beispiel der  Fall sein zur Zeit 4, in welcher die zur Zeit t,       bevonnene        Aaslenkung    sich bereits mit einer  .,

  e  <B>0'</B> wissen     Geschwindigkeit    2' (nach Kurve     III          Fig.    2) vergrössert.     Wäre        dass    Schiff ganz sich       selbst    überlassen, so würde die Rollbewegung       unter    Umständen immer grössere Ausschläge  zeitigen Lind könnte damit das Schaubild       1-2-8-I-5    also die Kurve I in-     Fig.    1.  ergeben.

   Die     Steuerfliigel    (70 und     71    in     ]'Ihn       8 bis 10) sollen nun so lange der ersten     @ns-          lenkung    des     Schiffes    aus der     llittella,.;,e        ent-          gegen@vü@l:en,    bis diese     Auslenkun-    den     Um-          kehrpunkt    8 der     Kurve        II        Ti        'o,.    1) erreicht.

    Nachdem dieser Punkt überschritten ist und       das        Schiff    sich nach seiner     Hittella@--e        zui-ii@@l@-          be-vegt,    sollen die     81:euerflii'-'el    in die     eilt-          ,e01        0,        der        neuen        RollbeU7eYungs-          richtung        des        Schiffes        entgegenwirkende        Lag        e     gebracht werden.

   Dies     gesehieht        jedoch        wie-          derum    erst dann, wenn sich die     13tollbewegun@g     des Schiffes mit     einer        über        der    v     or-,e    schrie  benen     b1ind'estgeschwindigkeit    (-     ir)    liegen  den     Sclinelligkeis    vollzieht. Dies ist der Fall  zur Zeit     t;,,    wo die     Rollgescliwindigl@eit    durch  Punkt 9' der     Kurve        III    dargestellt ist.

   Das  Schiff neigt sich vorerst in die     3littella(I.e,     Punkt 10, zurück und dann über diese hin  aus auf die andere Seite bis zum Punkt<B>12</B>  (Kurve     1I).    Die Steuerflügel bleiben von der  Zeit     t;,    an bis etwa zur Zeit     t"    in ihrer     neuen     Stellung, also etwa so lange, bis     o:emäss     Kurve     II.        Fig.    1, das     Schiff    seine     ¯Roll-          hewegungsi@ichtung,    wiederum ändert.  



  Eine nach     clem    beschriebenen     Verfahren     gebaute     Steuerungsvorrichtun--    hätte die       Eigenschaft,    dass das den     CTang,    der     Einrich-          tung,    in vorliegendem Beispiel also des     Sehif-          fes,        beeinflussende        Hauptregelorgan    (die seit  lichen     Steuerflügel    70 und 71. in     Fig%    8 bis 10<B>)</B>.

         -wenn    es einmal in seine     wirksame        Stellen;:     gebracht ist, so lange in derselben verharrt,  bis die Einrichtung (das     Schiff)    durch eine  neue Veränderung in ihrem Betriebszustand  Anlass zu einer Umstellung des     Hauptregel-          organes    gibt.

       Irn    beschriebenen Fall, am  Schiffe, könnten also die     Steiierflü-el    nie in  ihre horizontale     Lao,e,    in ihre     "Rulielaye".          zuriiclLgeliracht    werden, in     welcher    sie das  Schiff nicht beeinflussen, und es -wäre da  her diesem nicht möglich, selbst bei abneh  mendes Zellengang, seine Mittellage einzu  nehmen und in     derselben    zu     verharren.     



  Das erfinderische     Verfahren    kann     iranmehr     so ausgebildet sein,     dass-    das von dem     zii        re-          geInden    Betriebszustand abhängige Hilfsorgan,  z B. ein Pendel, ein zweites     Steuerorgan    der       Kraft.inaschine    derart betätigt,     rass    jeder Ruhe-           :

  tellung    des     Hilfsorganes    (Pendel) eine ein  deutig     bestinfinite    Einstellung der     Regelungs-          liraftmaschine    und damit des den Betriebszu  stand der     Einrichtung        beeinflussenden    Orga  nes. z. B. der     obgenan        xten        @teuerflübel.    zu  geordnet ist.

   Bei dein oben     behandelten    Bei  spiel eines Schiffes könnten also durch diese  z 'te     Sleuerun-        die        Steuerflii--el    in die     un-          wei        t'     wirksame     3littella,ge    gestellt.

       werden    und vor  läufig darin     verbleiben,    wenn das Schiff für  längere Zeit ganz oder beinahe horizontal  liegt und     infolgedessen    die     Hauptsteuerun-          keine        Beeinflussung    der     für    die     Verstellung     der Steuerflügel     bestimmten        Kraftmaschine     ergibt.  



  Vorrichtungen, die zur     Ausübun-    des  Verfahrens dienen können, sind nachstehend  anhand der Zeichnungen beschrieben.  



  Eine solche Vorrichtung, bei     welcher    die  Kraftmaschine durch ein     P'ressmittel        l        etätigt     wird, kann so ausgebildet sein, dass das     Steuer-          organ,    z. B. ein     Steuerschieber    oder ein     Steuer          ventil,    durch Feder- oder     Gewichtsbelastung     gegen seine Mittellage     gedrängt    wird.  



  Ferner kann eine solche     Vorrichtung    so  ausgebildet sein. dass das     Stenierorgan    der       Regelungs-Kraftinasehine    unter Vermittlung  eines Kataraktes aus seiner Mittellage aus  gelenkt wird.  



  Eine Vorrichtung, die nach dem vor  liegenden Verfahren die Dämpfung der Roll  bewegung von Schiffen zu     bewirken    hat.  kann als Hilfsorgan, dessen augenblickliche  Lage von dem zu regelnden     Betriebszustand     abhängig ist, ein     Beharrungspendel        besitzen.     Hierunter ist ein frei aufgehängtes     Gewichls-          pendel    zu verstehen. das seine absolute Lage  im Raum während der Bewegung des Schiffe  möglichst; genau beibehält und daher seine  relative Lage zum Schiff entsprechend der  Lage des letzteren im Raume ändert.  



  Bei einer solchen Vorrichtung kann die       Regelungs-Kraftmasehine    wenigstens einen  den Schwankungen des     Schiffes    entgegen  wirkenden Steuerflügel betätigen.  



  Eine Vorrichtung, die nach obigem Ver  fahren für die Geschwindigkeitsregelung einer       KraStniaschine.    z. B. einer     Wasserturbine,    ar-         beitet.    kann als Hilf     sorgan.    dessen     a-ugen-          Wiclfficlie    Lage     von    dem zu regelnden     Be-          triebszus1.and    abhängig ist, ein     Fliebkrafts-          pendel        1)esitzeir,    das von der Hau     pthraft-          mascliIiie,    z.

   B. der      ,'        asserttrbine,        angetrie-          ben         wird.     



       Fig.    3 zeigt Beispielsweise eine     Steuer-          für    die     Diinipfung        g    der Roll  eines     Schiffes    durch eine,     mittelst          Prel3öls        betricbene        Kraftmascliiite    unter     Ver-          wendung    eines     Beha.rrtmgspendels.    Diese  Pendel 11 ist auf einer     Schneide    12 gelagert=.

         Ati    den untern     Arni        des    Pendels ist     durch     eine     Lasche    13 ein Hebel 11     angelenkt,    der       tini    die ortsfeste     Aze        15        drehbar    ist und des  sen     unterer        Endpunkt    7 (i die Bewegungen       des        Beliarrungpendels    11. in.     grässerem        Mass-          siall        ;

  tuf    den Stift- 17     iiberträgt.    Letz-.       terer    wirkt als     Steuerstift    für eine kleine       HilFskraftnraschin    e<I>Il</I>     finit        Differentialkolben     20, welche die zur Verstellung des     eigent-          lielien        Steuei-orr;

  anes    30 erforderliche Kraft       abgibt.    Es wäre auch. möglich, dass das     Be-          barrungspendel    17.     bezw.    der Hebel 11 die       Ilauptsteuerung        unmittelbar,    das heisst ohne       Vermüalun@@    der     kleinen        Hilfslz-raftma.scliine     11.

       verstellen        würde.    Die gezeichnete     Anord-          nung        liat    aber     gegenüber    der in sich     ein-          faclieren        Zinriebtun,-    den Vorteil, dass die       voin        Beh < trrungspe#nde1.    zu leistende Arbeit  klein     irnd        d:

  tcliireli    die     Empfindlichkeit    -und       (lenauigheit    der     ranzen    V     orriclitung    gross       sein        kann.    Die     ]leine        Hilfshra.ftmaschine,          welche        durch    den Stift:

       1i        (restettert    wird,       erh;ilt        durch    die     Leituni-    1.8     Pressflüssig@l;eit,          die    den     R:ium        1'J    rechts von dem     Differential-          kolben   <B>20</B> Stets unter Druck hält.

   Aus dem  Raum<B>19</B>     gelangt        beständi < -    eine geringe       Menge        @rel@flüssigl@eit:        dnreli    die kleine Boh  rung 21 in den     Iiauni    22 links vorn Diffe  rentialkolben 20. Aus diesem .Raum tritt die       Pressflüssi-keit    durch die     Bohrung-    2:3 aus,  die     etwas    grösser ist als die     Bohrun-    ?1.

   Der       Austril-t    der     Bobrun < -    23     wird    von dem  Steuerstift<B>17</B>     ge:re@@elt.    Der     Differential-          holbcn    ?0 ist     durch    die     Stan-e    21     finit    dem       Iiataraktkoll>en        25        zus;inirticugelzttppelt.    Letz  terer ist in dein     finit.        Cll        ge(.'üllten    Katarakt-           :@@h:

  iuse        26        1@,,we@g        glich.        Die        beiden        Räume          lieh,    und     re,-ht-s    vom     Kolben        25    sind durch       ein,-    Leitung ? 7     verbunden,    deren     Durchfluss-          diic        i@chnitt        vermittelst    des     Drossellialines    28       ein@@.stellt        werclfm    kann.

   Der     Kataraktholben          ?i        lo_#sitzt    zwei     Rtickschlagventile,        -welche          ein,-    rasche     Verstellung    des Kolbens durch       dic.    Kraft des     Ililfskraftmaschinenkolbens    20       erlauben,        indem    sich das eine oder andere       dicsf@r        Ventile        ->ffnet,    während sie     geschlossen          11Liljf.n,

          -wenn        eine        verhältnismiissig        i,        @erin        ge          Ver@tellhraft:

      auf den     Kataraktkolben        \?5          oder    auf das     CTehäuse    26 einwirkt, in     wel-          c#liFiii    Falle nur die     Drosselöffnung    im     Halin     28     für    den     Durülifluss    des     C)ls    zur     Verfügung,'          st,

  lii@.    Das     hataralztgehäiise        26    ist durch die       Stoa        hc@    29 starr finit dem     Steuerschieber    30       Terlalinden,        -velc@her    in dem Gehäuse 31     be-          we-licli    ist.

   Letzterem     -wird        durch    die     Lei-          1;111i""-,:    3?     Pressflü        ssigkeit        zuY;eführt,        während          cli.e        1leiden        Leil-uii",en    33 und 34 für den     Ab-          laui-'    des von     (1,-r        Steuerun-    zurückfliessenden       Dru#hmüaels        di,-nen.    Die beiden     R.ingräulrle     '.',:

  >     1111d    36     (1-        Sehiebergehä.uses    31     si-cJlell          clur,-li    die     Leil=mi-en    37 und 38 mit den     bei-          cleiiSeiten    39 und 40 des     Zylinders        11.        iii          Verbindu        il,@.    In diesem Zylinder ist;

       eint        Kol-          lien    -i?     beweglich,    der durch die     Kolbenstau        @ge     <B>13.</B>     giie    Lasche 14 und den Hebel     4-5    die     Pie-          e11111@@:swelle        ltl    betätigt,     welche        'Telle        das          ei#@t-ni;

  liclie,    den     Betriebszustand    der     Einrich-          tlill        L#        beeiililnssende        Hallptre.",elorl("anver-          sicll"n    kann.

   Inn     vorliegenden    Beispiel     würde          der    Hebel     4:,        jz-enil-stens        einentcuerflüel.          lir#-@-c,gen,        weklior    der de,       S,        #liiffes        ent@,

  .Fenzl.i-virken        hat.        _     Ein     Ausführungsbeispiel    einer     derartigen          Au-rüstung        g        eül@@    Schiffes ist in den     I        ie-.    8  bi,     11        selienlil-isdl    dargestellt.

   Hierbei ist       Fi.    8     eilte        S@=-itc@nansicht,        Fig.    9     ein          'l.,.        Fi    .

       -.        11-)        =1i1        in        Fi        -.    8     bei        A-B        durch-          geh,        #ter        Sch        n    i 1 t     itucl        rig.    l l ein bei<I>C-D</I>     durcli.-          ,#fh_ter        Schnitt,

      beide     Schnitte    von rechts       ges@heil.    Das Schiff befinde sieb in Fahrt:  in     iler        P.ichtnll@@    der Pfeile I,     "leielizeitis     sei ein     Rolllle-ve-ung    im Sinne der Pfeile     1I          1)e!zrIffen.        Wic-    aus den     Fi.    8 bis     11.    ersieht  lieb.

   sind     a    il untern Ende des Hebels 45    zwei     Stallen    90 und 91     anbelenkt.    welche  die beiden     Anisen.    92 und     93        verstellen.    die       ihrerseits    die     Sehiffwa.ud        cllirchcli-in-c#ii    u     lid     an ihrem     iiussern.    Ende die     Si-euerflfi##e    lel     i0     und 71     tragen.    In der in     Fi-.    8     gezeichneten.          Stellun     <RTI  

   ID="0004.0194">   s    ist: der     Kolben    42 der     zum        Re--ein          dienenden        Nraftnnaschine        etwas    aus der       Mittellage    nach     reclIt#,        verschoben.        Dellient-          sprechend    sind die     beideni:

  elierflü@c@l   <B>70</B>  und     il    im     erforderlichen        Sinn        a-us    ihrer     lio-          rizo11talen        ss1111@@a@@e        --erstellt.        Dcr        @ieakl:ion:

  -          druck    des     Wassers        auf    dein     linhen        Flii-el    71       wirkt    im     Sinlie    des     Hebeics    der     linken        Schi    f     Es-          seite    (Pfeil     IIh),    der     Reaht:

  ion5druch.    auf     cli@ii     rechten     rlil-el    70 im Sinne des     Senkens    der       rechten        Schiffsseite    (Pfeil TV). Diese     1@'ir-          kull-    stellt     der        erw:hnten        lollbe-veun        i,          ('Pfeil        1I)        entgegen.     



  Ausser der     beschrielwilen        Haupt        i:cllerün@>          1#,1'        a:l@s        Flg'.        i)        auch        die        zweite          er-          sielit:licb,    welche dafür     sor-1:,        class        ini        Be-          harrlingszustand    der     Eiiiriclii;

  ung    der     holllc@il          1_?    der     Kraftmasebilie    die     besfnlrrli:e,        i11111          zu.ge-viesen    e     Laf-e        eiiiuininit.    Diese     wird        ill          der        Pegel,    das heisst bei     lioi.-izonia,ler        l@ < l.@e          des        Solliffes,    in der     ]litte        deZylinders    seil].

         Dic        zweite        steuerilli;;r        -wird    ebenfalls ,-o11 dein       :fpclcarrunspcndel    11 aus     betätigt.    Hierfür  ist,     ebenfalls    auf seinem     untern        Arni,        eer-          mitIelst        Laselie    47 das ollere Ende     1$    des       Hebels        49        an-elenkt,

      dessen Unteres Ende     50     am linken     Eilde    der     clurchLI:ehenden        Kolberi-          Si:;tll±;'e        4:@    der     Kraftnia:schine    drehbar     be-          festigt    ist:.

   Im     Punld    51     dieses        Hebels        :,reift     die Lasche 52 an.     welche    den     Steuerschieber     53 der     zweiten        Steuereinrichtung        bet:iti@@t:.     Dieser     Sollieber    ist in dem     Gehiinse        ."11-        lie-          lveg@ich,    dessen mittlerem     Eaum    55 durch     clic     Leitung<B>56</B>     Pressflüssig-heitzu-refiiliri;

          -#-ilcl.          I)er        Abfluss    des     verbraticlilcn        @rucllmittels     :ins dieser     Stenerun-        erfolgt    an     heicll,ii        Eii-          den    des Gehäuses 54     durch    die     Leituli()#@en        ')    i       nlid    58.

   Die beiden     Ringräume    59     und    (i0       stehen        durch    die     Leittinl--en    61 und 62 in     Ver-          liiüduug    mit den beiden     Kolbenseiten    39 und  <B>40</B> der     Kraftmaschine.     



       Nachstehend    ist 111111 erläutert:.     -wie    die     be-          schriebene        Einrichtung,        wirkt,    und     zwar    ist:

    i           dalmi        wiederum        angcnoninien,    dass es sich     uni          eine        .Einrichtung    zur     Verhüti.ing    der     Roll-          bewegungen    eines Schiffes     Bandelt.    Die in       Fig.    1.

       dargestellte        Kurve        1l    ist dann ein  -Bild der ,jeweiligen, auf diese Weise     erreicIi.-          teil    und     verhältnismässig    geringen Neigung       der        Schif        fsilzittelebene,    gleichzeitig ist sie ein       Massstab    für die dieser Neigung     entsprechen-          den        Veränderungen    der relativen Lage des  die     P,egelliewegiing    einleitenden Hilfsorganes,

    in diesem Falle des in     F'ig.    3     ersichtlichen          Beliarrungspendels        1=1    gegenüber der     Schiffs-          inittelebene.     



  Im     13ebai-rungszustand    des     Schiffes,    das       beisst        hei        andauernder    horizontaler Lage des  selben,     ist,    das in senkrechter Lage verhar  rende Pendel 11 parallel zur     Schiffsmittel-          ebene    und die gesamte     Steueruni-    ist in der  in     Fig.    3     dargestellten        Mittellage.    Beginnt       das        Schiff    nun     7n        schwanken,

      so schlägt das       Beharrungspendel    11 relativ     zum    Schiff und       damit        zu    der     Kraftmaschine,    welch letztere       die        Schwankung    des     Schiffes    mitmacht, aus.

    Der Ausschlag beginnt zur Zeit     t1        (Fig.    1  und     ''3)    und     hat    zur Zeit;     t;;    seinen     Höchst-          wert;    erreicht,     wobei    also das Schiff seine       schr:igste    Lage einnimmt, aus der es sich  wieder nach der Mittellage hin zurückdreht.

    Während der Zeit von     t1    bis     t,    hat das Pen  del -11     (Fig.    3) seine Lage gegenüber der       Schiffsmittelebene        verändert,        i-ind    zwar mit  wechselnder     Geschwindigkeit,    die am Anfang  und Ende der Schwankung     ani    kleinsten und  in der Mitte derselben am grössten war. Diese       Geschwindigkeitsänderung    ist dargestellt       dureb    den Teil     1'-2'-2a'-7'-8'    der  i     nrve    111     (Fig.    2).  



  Die einzelnen Stellungen des     Beliarrungs-          pendels    11. gegenüber der     Schiffsmittelebexie     und die dadurch bedingte Einstellung der  Steuereinrichtung und des Kolbens 42 der       Kraftmaschine    sind in den     Fig.    4 bis 6 dar  gestellt, in welchen der Einfachheit halber die  kleine     Hilfskraftmaschine    H nicht gezeich  net:

   ist.     Fig.    4 zeigt schematisch den Zustand  der     Steuerung    zur Zeit     t,    in welcher die     erst.-          inalige        Auslenkung    des Schiffes ihren Höhe  punkt, erreicht hat..

   Durch die relative Ver-         .#chiebun-        iles    untern Endes des Pendels 11       nach    links ist unter Vermittlung der den  Bewegungen des Pendels unmittelbar folgen  den     kleinen        Hilfskraftnu.isehine    H auch der  Kolben des Kataraktes     hach    links     ver-          sAioben    worden.

   Durch die Bewegung des  Stiftes<B>17</B>     (Fig.    3) nach links wird nämlich  die     Austrittsöffnung    des Kauales 23 frei  gelegt, der Druck im Raum 22 kann entwei  chen und der im Raum 19 stets vorhandene  Druck schiebt den Kolben 20 nach links,  wobei er den     finit        ihm    starr     gekuppelten        Ka-          taraktkolben   <B>225</B>     zwangsläufig    mitnimmt.

   Bei  dieser Bewegung     übt    der     Kataraktkolben     durch das im Raum links von ihm enthaltene  01 einen Druck aus auf den     Kataral#.tzylin-          der    26. Dieser     Druek    trachtet, den Zylinder  ebenfalls nach links zu verschieben;

   solange  aber der Druck geringer ist als die Spannung  der Feder 63, welche den mit dem     Katarakt-          gehä,use26    starr verbundenen Steuerschieber     30     von links her in seiner Mittellage zu halten       bestrebt    ist,

   wird der     Kataraktzylinder    26       seine   <B>-</B>     Laue        25        wird        nicht        sich        verändern        allein        und        nach        der        links        Katarakt-        bewe-          gen.    Dabei presst er das 01 durch die Drossel  öffnung     iin    Hahn 28 von der linken auf die  rechte     Kataraktseite.        

  XVird    jedoch, was bei       Überschreitung    einer gewissen Geschwindig  keit der     sse\ve        gong    des Kolbens 20 selbst  tätig eintritt, der     Drucli.    links vom     Katarakt-          kolben    25     @0Tösser    als die Spannung der Feder  63, so wird das Gehäuse 26 mitgenommen       und    der Steuerschieber 30 unter Zusammen  drücken der Feder 63 nach links verstellt, bis  ex am Anschlag 64 ansteht.

   Dauert nachher  die Bewegung des Pendels 11, das heisst     seiixe    re  lativ e Drehung im Sinne des Uhrzeigers, weiter,  so kann     siel.    der     Kataraktkolben    im Gehäuse  26 wegen des     obern    im Kolben angebrachten  und augenblicklich geöffneten     Rückschlags-          ventiles    noch immer weiter nach links be  wegen.

   Es ist dabei     vorausgesetzt,    dass die       Spannung    der Federn 25a und     25j7    der Rück  schlagsventile gegenüber derjenigen der Fe  dern 63 und<B>6311</B> so eingestellt ist, dass letzter  Federn nachgeben, bevor die     Rückschlags-          ventile        iin        Natarahtkolben        \?5    spielen, und      cl     ass    diese zur Wirkung kommen, wenn       der        Steuerlc.,ll)c.rr    30 seinen vollen<B>Weg.</B> ge  macht hat,

       >o    dass eine weitere Bewegung des       Kataraktzylinders    26 nicht mehr möglich ist.  Statt der     Federn    63 und     63a    könnte auch ein       C=ewichtsheliel    angeordnet werden, wie in       Fig.    3 punktiert angegeben ist. Die     Gesch\vin-          dillkeit,    bei welcher das     Kataraktgehäuse    26       vorn        Kolben    25 mitgenommen wird, ist durch       Vcränderun%    der Drosselöffnung im Hahn 28  einstellbar.

   Sie kann zum Beispiel so einge  stellt sein,     dass    auf der Strecke von der Zeit       t2    bis zur zeit     t,        (Fig.    1 und 2) der Steuer  holben 30 nach links     ausgelenkt    bleibt, dass  er also zur Zeit     t.,        mitgenommen    wird und  zur Zeit t; unter Einwirkung der Feder     613     in die Mittellage zurückgeht.

   Zu Anfang  der Zeitperiode     t.    bis     t7    hat sich der Kolben  42 der Kraftmaschine von links nach rechts       bewegt,    da. der Raum 39 mit der Drucklei  tung 32 des     Schiebergehäuses    31 und der  Raum 40 mit dem Ablauf 33 verbunden war.  Hebel 45 und Regulierwelle 46 sind also irr       unigekelirtert    Sinne des Uhrzeigers verstellt  und damit die Steuerflügel 70 und 71     (Fig.    8       bi-s    11)     derart    bewegt worden, dass sie der       echwankun--    des Schiffes entgegengewirkt  haben.

   In     einem    bestimmten, von der Schnel  ligkeit der Bewegung des Kolbens 42 abhängi  gen     Augenbliek    wäre damit die in     Fig.    4       schematisch        dargestellte    Lage der Steuerungs  teile erreicht. in welcher sich der     Kolben    42  in der gezeichneten Lage ganz rechts befindet       und    darin so lange verharrt, bis die     selbst-          t:

  iitig    entstehende     rückläufige    Bewegung des  Schiffes eine genügend grosse     Geschwindig-          leit    erreicht hat,     uin    den Steuerkolben 30 im  umgelehrten Sinne zu verstellen, was zur  Zeit     t,        (Fig.    1 und 2) der Fall ist. Dieses     Zu-          rIzekstellen    geschieht alsdann bei der in     Fig.        -1:     gezeichneten verschobenen Stellung des     Ka-          t:arakf:ho@ben    s 25, in welcher derselbe ganz  links in seinem Gehäuse 26 steht.

   So würde  nach jedem neuen Ausschlag der Steuerschie  ber 30 beim     Erreichen    einer     bestimmten        Aus-          sehlagsgesehwindigkeit    wieder nach der er  forderlichen Seite     ausgelenkt,    unbekümmert       darum,    wie die augenblickliche relative Stel-         ltttt@-        des        IPeh < rrrtattgspendels    11     isi.    .o     dass     stets in     gewollten        und        ehrstellüaren        :

  @u@.en-          ltlicken        nach        cletn    Eintreten einer     Schwin-          gung    die     Kra.ftinaseltitie    und durch diese die       Sieuei-flii-el    im     erforderlichen    Sinne     betäti(t:          werden.        Hierdurch    wird die     Scliwingun        @.,'    des       Srltiffes,    die     ohne    die     I:

  in        tvirhun@@    der Pegel  vorrichtung nach     der    punktierten     Kurve    I       (Fi-.    l.) verlaufen könnte,     @-edämpft,        #o    dass  der.     Verlauf    der Schwingung     sieb    beispiels  weise nach der     ausgezogenen        Kurve        II    er  gebest     k111111,    in welcher zur Zeit t,;; wieder ein       Beharrungszustand    erreicht ist.  



  In diesem Beharrungszustand soll nun     na.-          türlicli    das     Hauptregelorgan    des Schiffes  (das     Flizgelpaar    70J71_ in     Fig.    8 bis 11) in  seine     unwirksame        (horizontale)        Stellung,        ver-          bracht    werden und darin verbleiben.

   Das     er-          möglieht    die zweite     Steuertuig,    welche     z,1i-          folge    ihrer     wesentlich    geringeren     Abmessun-          gen        111,11!    dann eiere     wesentliche        Wirkung        aus-          übt,    wenn sich. der grosse     Steuerschiel)er    30       (ì-.    3) in seiner     331ittellage    befindet.  



  Verfolgen wir den Vorgang     während    einer       S(@htÄ#ingun"r    unter     Berücksichti-ung    der       \Virkttig    dieser     zweil;err    Steuerung. Zur Zeit       G,        Fig.    1 und 2) hat, wie -wir weiter obern       gesehen    haben, der grosse     Servomotor-Kolben          11$    die in     Fig.        .1.    gezeichnete     Stellun-,.    Der  grosse Steuerkolben 30 ist, wie     ebenfalls    schon.

         erhlärl;,    zur Zeit:     1,    in seine     Mittelstellung          ztiriiclzgega.ngen.    Die     Betveu:tin--    des     Kolbens          :12        nach    rechts ist:     voni    Beginn der     Auslen-          lLutrrdes    Schiffes in     durch    die zweite     Steue-          rring        unl:erstützt    worden.

   Der     Kolben    53 de  bleinett     St:eiiergehiilises    54 ist nämlich durch  den     Ausschlab    des Pendels 11     ebenfalls    nach  links verschoben worden, wobei sich der He  bel. 49     anr'iinglich    um den Drehpunkt 50 be  wegt bat.

   In dieser verschobenen Stellung  des     Kolbens    5 3     erhflt    die linke Seite 39 der       Hilfk        raftmaschine        Pressflüssigkeit    aus der  Leitung 56 durch den Kanal 61,     gleichzeiti     ist: die rechte Seite     .1:0    durch den Kanal     62     mit dem     Ablauf    58 verbunden;

   die Steue  rung wirkt also im gleichen Sinne wie die       Hauptsteuerung.    Denkt man sich nun die zur,  Zeit     1a        (Fig.    1 und 2) erreichte Lage des           Schif(e@    als     Belnarrrm-szusiaud,    das     Sc;

  liifl'          schrä-stehrnd    und     dietenc#rllügel        eriispre_          chencl        gestellt,    so     liest    die     zweitet=eüerun-'          dieselt        Ztistan        d        aufrecht,        obschon        die        Haupt-          steuerten:;,        weil    in der     i@littellagc,        unwirksam     ist.

   Durch<B>die</B>     Bewegung    des     Kolbens        1--1     nach rechts, ist der     Steuerkolben    5:3 in der  anfänglichen     Aaslenkung        entgegengesetztem     Sinne nach rechts zurückgestellt worden.

    Durch den Hebel -19 wird stets     eine        bestiuinil-u          Abh;ingigkeit    der Stellung des     Kolbens    1-2  von derjenigen des Pendels 11     bewirkt.    so  dass bei jeder     dauernden    Lage des     Schiffes,     in welcher der     Hauptsteuerschieber    31) in  seiner unwirksamen Lage sein     mass,    der     .6ol-          ben    42 und damit die     Steuerflügel   <B>70/71</B><I>in</I>  der der     Schiffslage    entsprechenden Lage fest=  gehalten werden,

   bei horizontaler Lage des       Schiffes    zum Beispiel also in der mittleren.       bezw.    ebenfalls in der horizontalen, unwirk  samen Lage. Durch die zweite     Steueruni,'          \vürde    deshalb die Verstellung des     Kolbens     42 und der Steuerflügel in dein in     Fit;'.    1  gezeichneten Sinne aufrecht erhalten und nur  langsam rückläufig gemacht, bis das<B>Schiff</B>  zur Zeit     t     die horizontale Lage     durchläuft.     Erst zu dieser Zeit würde ein Ausschlag' des  Kolbens aus der Mittellage nach links und.

    damit eine der neuen     Schwingau        gsrichtmi:;     des Schiffes     entgegenwirkende        Verstellung.;     der     Steuerflfgel    beginnen. Nun greift aber  schon zur Zeit t", in welcher die     Gescliwindir;'-          heit    der neuen     Schwingung    das     hierriii'    er  forderliche Mass erreicht hat, die     #,    Haupt  steuerung ein und     vArstellt        dein        Kolben    =12  rasch nach links.     Fig.    5 zeigt     sclieni:

  i,tiscli     die Stellung der Steuerung, wie sie sich zur  Zeit     t1"    einstellt. Das Pendel 11 ist, da die  Bewegung des Schiffes mit grosser Geschwin  digkeit andauert, in einer Schwingung begrif  fen, die der Pfeilrichtung entsprechend     clern     Sinne     des        Uhrzeigers        entgegen        g'eriehtet    ist.

         Der        Steuerkolben    30 ist     demnach        ixt    seiner       Endla-c    rechts, der     Kolben    42 ist unter     dein     Einfluss der     Hauptsteuerung    ganz nach links  gewandert und hat die Welle     4G        iui    Sinne  des Uhrzeigers verdreht, so     dass    die Steuer  flügel zu     entsprechender    voller     Wirken-    -e-  
EMI0007.0083     
  
    hi'auld, <SEP> siii(1. <SEP> Ziir <SEP> Zeit- <SEP> I". <SEP> (@ntspre(@liend <SEP> der <SEP> in
<tb>  stell1tli- <SEP> der
<tb>  Strrr(#rirn:

  ;' <SEP> -411i <SEP> dainri, <SEP> da <SEP> die <SEP> Bewegung <SEP> des
<tb>  Peind < #ls <SEP> in <SEP> drrn <SEP> den)- <SEP> 1'hrz(>igerdrelisinii <SEP> eilt  (]er <SEP> @leuer'h(illirit <SEP> <B>30</B> <SEP> wic#d(#r <SEP> in <SEP> seine <SEP> Mittel  lal-u <SEP> ziix'ii(#h, <SEP> .o <SEP> (1a13 <SEP> neuerdings <SEP> nur <SEP> noch <SEP> die
<tb>  ol,err <SEP> sieirerlrn<B>11</B>' <SEP> wirksam <SEP> ist. <SEP> Während <SEP> der
<tb>  -:111z(.11 <SEP> Z(#it <SEP> I-" <SEP> bi,s <SEP> t,1 <SEP> bat:

   <SEP> die <SEP> zweite <SEP> Stelle  <B>1.1111-</B> <SEP> ilil'er <SEP> @-crhältnisrnäl@i- <SEP> kleinen <SEP> .-bines  Snll@-','e@n <SEP> <B>W</B>e-en <SEP> keilte <SEP> wesentlielie <SEP> wirkun<U>!u</U>
<tb>  au.@-rül(1. <SEP> -Ilir <SEP> Steurrlcolben <SEP> bleibt <SEP> natürlich
<tb>  zvü.lirrnd <SEP> dieser <SEP> -allzeit <SEP> Zeit <SEP> aus <SEP> der@ittel  la <SEP> @,'e <SEP> aiisgelruld.

   <SEP> da <SEP> erst <SEP> zur <SEP> Zeit <SEP> t" <SEP> wieder
<tb>  ein <SEP> 7.irsiaird <SEP> erreielit <SEP> ist, <SEP> der <SEP> einem <SEP> 1116-liellen
<tb>  Beliarrun-ezustand <SEP> mit <SEP> sehrä-'er <SEP> Lage <SEP> des
<tb>  Schiffes <SEP> und <SEP> entsprechender@Stellung <SEP> der
<tb>  Steuerflü@@'rl <SEP> 70, <SEP> 71 <SEP> entspreelten <SEP> künute.
<tb>  Solange <SEP> nun <SEP> der <SEP> Steuerseliieber <SEP> 30 <SEP> in <SEP> 3lit  tela-elluu@@,' <SEP> ist, <SEP> .stellt <SEP> der <SEP> Kolben <SEP> 42 <SEP> allein
<tb>  ante <SEP> r <SEP> denn <SEP> Einflnss <SEP> <B>des</B> <SEP> Steuerkolbelis <SEP> 53, <SEP> und
<tb>  wird <SEP> siele <SEP> s1-et., <SEP> so <SEP> lgu-'e <SEP> bewegen, <SEP> bis <SEP> er <SEP> ver  n(itt.cl,@l. <SEP>  < r. <SEP> ;

  in <SEP> die <SEP> -Kolhenstan,,'e <SEP> 43 <SEP> ange  lenlitl#n <SEP> 11'brtä <SEP> 49 <SEP> (14T7 <SEP> #,teleerkol.bei <SEP> 53 <SEP> in
<tb>  srinr <SEP> @ü=tclla-e <SEP> zurück@,eführt <SEP> hat, <SEP> woinit,je  <B># <SEP> vel</B> <SEP> '1(,ii <SEP> (,'ii <SEP> <B>1</B> <SEP> Beharrun-szustand <SEP> erreicht <SEP> ist
<tb>  (a11 <SEP> sich <SEP> bekannte <SEP> Pegelung <SEP> mit <SEP> Rückfült  run-i. <SEP> Bei <SEP> ;andauernder <SEP> horizontaler <SEP> La@-'e <SEP> des
<tb>  S(#lüffrs. <SEP> wie <SEP> sie <SEP> zur <SEP> Zeit <SEP> 1i <SEP> und <SEP> t1;, <SEP> Fi-. <SEP> 1
<tb>  und <SEP> 2) <SEP> vorhaindc#n <SEP> isi-, <SEP> steht <SEP> demnach <SEP> die <SEP> ganze
<tb>  I:

  inrirlit@w@,@' <SEP> in <SEP> der <SEP> in <SEP> Fi-. <SEP> 3 <SEP> gezeielineten
<tb>  Mii1-ella < rie.
<tb>  Mlrnn <SEP> das <SEP> erfi-nderiscbe <SEP> Verfahren. <SEP> zur
<tb>  Betüti-un@# <SEP> der <SEP> @e@@elvorriclitun- <SEP> einer <SEP> Kraft  finden <SEP> soll, <SEP> so <SEP> kann
<tb>  an <SEP> Stelle <SEP> (14s <SEP> V,eliai'rnigspeiidels <SEP> 11 <SEP> ein <SEP> von
<tb>  der <SEP> Kraftinaschhie <SEP> anI'etriebenes <SEP> Fliehkrafts  hendrl <SEP> @_esetzt <SEP> werd(,xi. <SEP> Fing. <SEP> 7 <SEP> zeigt <SEP> beispiels  iv@isc <SEP> c#inr <SEP> solche <SEP> AtlsführunL1)'sform, <SEP> bei <SEP> wel  cher <SEP> das <SEP> @liehkral't:.p(#n.tlel <SEP> 117., <SEP> dessen <SEP> \V <SEP> elle
<tb>  L <SEP> '12 <SEP> von <SEP> cler <SEP> lii--ifi.niascliinc <SEP> in <SEP> Drehung <SEP> ver  setzt:

   <SEP> wird. <SEP> vermittelst <SEP> Muffe <SEP> 1.1.3, <SEP> Staue <SEP> 11-l-.
<tb>  1leliel- <SEP> 7-1-5. <SEP> Stan#-'e <SEP> <B>116</B> <SEP> und <SEP> Hebel <SEP> <B>1,18</B> <SEP> den
<tb>  ,Sicnerstitt <SEP> 117 <SEP> bei:itigt, <SEP> der <SEP> dem <SEP> Steuerstift
<tb>  17 <SEP> in <SEP> rin;'. <SEP> entspricht. <SEP> Vom <SEP> Hebel <SEP> 115 <SEP> wird
<tb>  @'e@mlttel@@ <SEP> @el#1]In(h111g'3taI1@\'e <SEP> 1-47 <SEP> aueli <SEP> dar
<tb>  11(1((l <SEP> 119 <SEP> beweget=, <SEP> an <SEP> welchen <SEP> ini <SEP> Punkt <SEP> 151              @:cri@@ittf=lst        d(-r        :Mange        1,521    der     Steuerschiellel,     der     zweiienfifiterung        angeleill:

  t    ist.     Durell     die vom     Kolb(-n        L-1?    der     @egc@ur@ys-hraft-          mas,#hine    vermittelst des Hebels     1.45    bewegte       Ilauptregulierwelle        146    wird in diesem Falle       clas        Einla.ssorgan    für das     Kraftmittel    der       Bei:ri(bsliz-aftriiascliine    (zum Beispiel     Dampf-          oder        Wasserturbine)    verstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Steuerung einer zur Re- -(-Irin- des Bei-i,iebszustancles einer Einrieli- tim- dienenden Kraftmaschine, dadurch :;
    e- keintzeichnet, dass ein in seiner Lage von dein zii regelnden Betriebszustand abliiingiges Hilf..oryan ein Steuerorgan der Kraftmaschine < aus seiner Mittellage lenkt, sobald die Ge- schwüldigheit der ini einen oder andern.
    Sinne erfol@-enden Lagenveränderung des Hilf;s- orgaiies ein gewisses Mass überschreitet, dass die Auslenkun- des Steuerorganes so lange auf re-hterhalten wird, wie diese Geschwindig- keit:siiberschreitun'- andauert, -und dass als- dünn das Steuf@roi,g:
    zil durch besondere Hilfs mittel in seine Mittellage zurückgedrängt wird. UXTERANSPRMIE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ,(l@elsennzeichnet. dass das in seiner Lage von dem zii regelnden Betriebszustand ab- llängige Hilforgan ein zweites Steuer <U>organ</U> der Pegelungs:
    Kraftmaschine derart bc=tflitigt, dass jeder Ruhestellung des Hilfs- oh--anes eine eindeutig bestimmte Einstel- lum, der @legelun,@;s-T@raftmaschinc- zu-e- oi'dnet ist.
    @h Verfahren nach Patentansprueh,wobei die hegelungs-Kraftinaschine mit einem Press- mittel betätigt wird, dadurch gekenilzeicll- net, dass das Steuerorgan der RegeIun-.#- Kraftmaschine durch Feder- oder Ge- wichtsbelastung gegen seine Mittellage ge drängt jvird. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Steuerorgan der Rel;eluil#s-Iiraftmaschirie unter V errnitt- lung eines Kataraktes aus seiner 14littcl- lage ausgeleilkt wird.
    -1. -\'erfahren nach Paterltarispriich, für die Dämpfung 'der Rollbewegung von Schif- feri, dadurch gekennzeichnet, dass das Aus- lenhen des Steuerorganes der R.egelunl,;s- K.raftinasehine aus seiner ATittellage durch ein Beharrungspendel bewirkt wird.
    ri. Vert'ahren naeli Patentanspruch, für die Dämpfung der Rollbewegung von Schif fen, dadurch gekennzeichnet, dass die Re- gelungs-Kraftmaschine wenigstens einen den Schwankungen des Schiffes entgegen- wirkenden Steuerflügel betätigt. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch, für die (;esellwindigheitsregulierung einer Kraft maschine, dadurch gelienilzeichnet, dass das Auslenken des Steuerorganes der Rege- liziigs-Kra.ftmascliine aus seiner Mittellage durch ein Fliehluaftspendel bewirkt wird.
CH88268D 1920-03-24 1920-03-24 Verfahren zur Steuerung einer zur Regelung des Betriebszustandes einer Einrichtung dienenden Kraftmaschine. CH88268A (de)

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