CH84612A - Mahlmaschine mit liegenden Mahlsteinen - Google Patents
Mahlmaschine mit liegenden MahlsteinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C7/00—Crushing or disintegrating by disc mills
- B02C7/02—Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
- B02C7/08—Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with vertical axis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C7/00—Crushing or disintegrating by disc mills
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- B02C7/14—Adjusting, applying pressure to, or controlling distance between, discs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
11lahlmaschine mit liegenden Mahlsteinen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine neue Mahlmaschine mit liegenden Mahl- steinwi zur Herstellung ven Mehl aus Körner- früchten, und welche 11Tahlinaschine sich auch zum Zerkleinern von Viehfutter eignet. Be- kanntlicli wird Viehfutter den Landwirten vielfach als ein zu Scheiben gepresstes Pro dukt überwiesen, welches vor dein Verfüttern zerkleinert werden muss. Bei den bisherigen Maschinen zum Mahlen von Körnerfrüchten besteht der grosse Übelstand darin, dass die zum Zermalmen dienenden Mahlsteine in unveränderlicher Lage einander gegenüber allgeordnet sind, wodurch bei Verstopfungen der Laufkanäle oder boim Eindringen von Fremdkörpern nicht selten ein Zerspringen der Mahlsteine verursacht wird. Ein weiterer Übelstand liegt darin, dass, um für das Mahlen (las nötige Gewicht zu erhalten, die Steine verhältnismässig gross und schwer gestaltet werden müssen. Diese beide Übelstände 'werden beim Gegenstande vorliegender Erfindung dadurch vermieden, dass der eine Mahlstein unter der Wirkung einer Feder steht, die diesen 1V7ahl- stein mit einem gewissen Drucke auf den andern AAIahlstein drückt und dadurch die Wirkung des Eigengewichtes dieses Mahl steines so unterstützt, als für die Erzielung einer gewünschten Feinheit des 11fahlgutes erforderlich ist, wobei die Feder so angeordnet ist, dass der eingestellte Abstand des einen Mahlsteines vom andern Mahlsteine unver ändert bleibt, aber beim Eindringen eines Körpers zwischen die Mahlsteine, welcher härter ist als die Mahlsteine, ein Ausweichen, beziehungsweise Hochheben des einen Mahl steines stattfinden kann. Treten sonstwie gefährliche Verstopfungen ein, dann ist durch die federnde Lagerung des einen Mahlsteines die Möglichkeit gegeben, dass auftretende Stosswirkungen aufgefangen werden. Die Zeichnung veranschaulicht einen senk rechten Schnitt durch eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Das zii mahlende Produkt wird in einen Trichter A geschüttet, welcher mittelst Bajo nettverschlüssen auf einem Blechgehäuse B mit Auslauf X festsitzt und durch eine kleine Drehung nach rechts abgenommen werden kann. Das Gehäuse B ist auf einem Lager boche V befestigt, der auf einem Gestell G ans Winkeleisen ruht. Am untern Teil des Trichters A befindet sieh ein Blechschieber (', welcher dazu dient; den llahlprozess zu unter brechen, also nicht wie bei andern Mühlen die lIalilgutzufiilirung zu regeln. Diese liege lang der Zufnlir des Mahlgutes ge#sclnelit durch eine Schnecke D unterhalb diese: Schiebers<B>C</B>: diese Schnecke ist niittelt einer Schraube am obern Ende einer in z@vri Lager- bücliseii U= und U3 laufenden Vertikalwelle 7 fest, jedoch leicht auswechselbar. Je nach der Grül.;e des lIahlgutes wird eine Schnecke ni;t grösserer oder kleinerer Steigeiig einge setzt, welche den Mahlsteinen F und G auto- inatiscb so viel zuführt, als sie imstande sind zu verarbeiten. Der ollere Mahlstein F ist mittelst eines Mitnebiners Il. der auf der Welle E sitzt, finit diese=r fest verbunden und ist somit der rotierende Mahlstein. #ährcnd der untere Mahlstein<B>G</B> nur lose auf einer das Drehen des Mahlsteines C' verhindernden Holzonterlti-,c J in dein Blechgehäuse b' liegt. Der schädliche Raum ini Innern des Mahl- steines G zwischen diesem und der Welle T wird durch ein Holz K ausgefüllt. Die Ein stellung der Feinheit des 1\Zahlgutes geschieht mittelst einer in der Verlängerung der Welle L' liegenden, das untere Ende der letzteren unter Vermittlung einer Kugel C2 abstützenden Spin del 0, die mittelst einer Gegenmutter P fest gestellt wird. Mit dieser Einrichtung ist inan in der Lage; den obern Mahlstein F in einem beliebigen Abstande vom untern Mahl- steine G zu halten. Auf der Welle E ist ein Kegelrad R' längsverschiebbar aufgestellt; zwischen diesem Kegelrade R' und der Lager- büclise U= befindet sich ein l@ugella gei-. Unter halb des Kegelrades R' ist auf der Welle E ein als Mutter ausgebildeter Federteller JI aufgeschraubt, der mit einer Gegenmutter 1 festgestellt -erden kann. Zwischen diesem Federteller -l und dem Kegelrade R i ist nun eine Schraubenfeder L angeordnet; die bestrebt ist, den Teller ill und somit die Welle E nach unten zu bewegen, woran die Spindel 0 die Welle E hindert. Diese Feder unterstützt somit die Wirkung des Eigengewichtes des rotierenden lIahlsteines, so dass dieser Mahl- EMI0002.0112 stein <SEP> verhältnisn <SEP> iühig <SEP> klein <SEP> und <SEP> leicht <SEP> gestaltet <tb> werden <SEP> kann <SEP> und <SEP> mit <SEP> ilun <SEP> dennoch <SEP> ein <SEP> llahl prodnkt <SEP> erzielt <SEP> werden <SEP> kann, <SEP> welches <SEP> sonst. <tb> nur <SEP> mit <SEP> einem <SEP> lIalilsteinc; <SEP> der <SEP> das <SEP> nötige <tb> Gewielit <SEP> hat, <SEP> also <SEP> verhältnismässig <SEP> gross <SEP> und <tb> schwer <SEP> gestaltet <SEP> ist. <SEP> erreicht <SEP> werde" <SEP> kann. <tb> @1,il.;crdem <SEP> kann <SEP> beim <SEP> Eindringen <SEP> eines <SEP> Fremd lz-üi pers <SEP> zwischen <SEP> die <SEP> Mahlsteine: <SEP> welcher <tb> härter <SEP> ist <SEP> als <SEP> die <SEP> -Mahlsteine <SEP> selbst. <SEP> die <SEP> Welle <SEP> E <tb> nach <SEP> oben <SEP> ausweichen <SEP> unter <SEP> Zusammendilicken <tb> der <SEP> Feder <SEP> L, <SEP> das <SEP> lieil>t <SEP> der <SEP> rotierende <SEP> obere <tb> Mahlstein <SEP> weicht <SEP> nach <SEP> oben <SEP> aus, <SEP> bezw. <SEP> es <tb> findet <SEP> ein <SEP> Hochbeben <SEP> desselben <SEP> statt. <tb> Das <SEP> Kegelrad <SEP> R' <SEP> kämmt <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Kegel rade <SEP> R= <SEP> am <SEP> Ende <SEP> eiiiei- <SEP> in <SEP> einer <SEP> Lagerbuchse <SEP> U, <tb> laufendenntricbswellc <SEP> <B>S</B>. <SEP> :,m <SEP> andern <SEP> Ende <tb> derWel:eS'befindet <SEP> sich <SEP> eine <SEP> Meinenscheibe <SEP> T. <tb> weiche <SEP> bei <SEP> Handantrieb <SEP> gegen <SEP> ein <SEP> Handrad <tb> ausgewechselt <SEP> wird. <SEP> Die <SEP> Welle <SEP> S <SEP> überträgt <tb> somit <SEP> ihre <SEP> @relibcwegn,ig <SEP> auf <SEP> die <SEP> Welle <SEP> 1: <tb> mittelst <SEP> der <SEP> beiden <SEP> Zalinräclei, <SEP> <I>R'. <SEP> R</I>2 <SEP> und <tb> wird <SEP> auch <SEP> bei <SEP> einer <SEP> allfälligen <SEP> Hebung <SEP> der <tb> Welle <SEP> E <SEP> diese <SEP> Übertragung <SEP> ungestüm <SEP> von <tb> statten <SEP> gehen, <SEP> weil <SEP> das <SEP> Kegelrad <SEP> R' <SEP> relativ <tb> zur <SEP> <B>Welle <SEP> E</B> <SEP> längsverschiebbar <SEP> ist. <SEP> Die <SEP> Lager büchsen <SEP> Ui, <SEP> <I>Ua, <SEP> Ui</I> <SEP> sind <SEP> leicht <SEP> answeclisel bar <SEP> und <SEP> in <SEP> dein <SEP> Lagerhocke <SEP> V <SEP> mit <SEP> Stell schrauben <SEP> befestigt. <SEP> Die <SEP> Schmierung <SEP> der <tb> Lagerbüchse <SEP> U, <SEP> gescliielit <SEP> durch <SEP> eine <SEP> Stauffer büchse <SEP> -h. <tb> Links <SEP> und <SEP> rechts <SEP> vom <SEP> Auslaufe <SEP> X <SEP> befin den <SEP> sich <SEP> zwei <SEP> Haken <SEP> L', <SEP> um <SEP> einen <SEP> Sack <tb> daran <SEP> zu <SEP> befestigen. <tb> Durch <SEP> die <SEP> IM <SEP> ablnnaschine, <SEP> wie <SEP> vorstehend <tb> beschrieben, <SEP> werden <SEP> die <SEP> eingangs <SEP> erwähnten <tb> LTbelstiiiide <SEP> behoben.
Claims (1)
- EMI0002.0113 PATEN <SEP> TA\ <SEP> SPRUCE3 Mahlmaschine finit liegenden Mahlsteinen. dadurch gekennzeichnet, dass der eine Mahl stein unter der Wirkung einer Feder steht, die diesen Mahlstein finit einem gewissen Drucke auf den andern Mahlstein drückt und dadurch die Wirkung des Eigengewichtes dieses Mahlsteines so unterstützt,als für die Erzielung einer gewünschten Feinheit des DIalilo,utes erforderlich ist. wobei die Feder so angeordnet ist. dass der eingestellte Abstand EMI0003.0001 des <SEP> einen <SEP> Mahlsteines <SEP> vom <SEP> andern <SEP> unverändert <tb> bleibt, <SEP> aber <SEP> beine <SEP> Eindringen <SEP> eines <SEP> I@i>rpers <tb> zwischen <SEP> die <SEP> Mahlsteine, <SEP> welcher <SEP> luirter <SEP> ist <SEP> als <tb> die <SEP> Mahlsteine, <SEP> ein <SEP> Aasweichen, <SEP> bezw. <SEP> Hoch lieben <SEP> des <SEP> einen <SEP> Mahlsteines <SEP> stattfinden <SEP> kann. <tb> UNTEILANSPItt7CIIE <tb> 1. <SEP> I\lalilmaschine <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet;<SEP> dafl# <SEP> die <SEP> Feder <SEP> auf <SEP> die <tb> den <SEP> einen <SEP> Mahlstein <SEP> tragende <SEP> Welle <SEP> in <SEP> einem <tb> den <SEP> Mahlstein <SEP> gegen <SEP> de <SEP> zweiten <SEP> Mald stein <SEP> hin <SEP> bewegenden <SEP> Sinne <SEP> einwirkt; <SEP> wo bei <SEP> die <SEP> Lage <SEP> der <SEP> Welle, <SEP> bezw. <SEP> die <SEP> Ein stellung <SEP> der <SEP> Mahlsteine <SEP> durch <SEP> e111011 <SEP> ver stellbaren <SEP> Anschlag <SEP> uni <SEP> untern <SEP> Ende <SEP> der den einen Mahlstein tragenden Welle fixiert ist.2. Mahlmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, daf,', der obere 1\\Talil- stein von einer Welle getragen wird, und ain obern Ende dieser Welle für die Zu- führung des Mahlgutes eine auswechselbare Schnecke angeordnet ist,so dalä die Schnecke der Beschaffenheit des zu mahlen den Produktes leicht durch Auswechseln gegen eine andere angepasst werden kann und welche Schnecke den Mahlsteinen gleichmässig nur das verarbeitungsiniigliche 1llahlgut zufiilirt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH84612T | 1919-11-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH84612A true CH84612A (de) | 1920-04-01 |
Family
ID=4340718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH84612A CH84612A (de) | 1919-11-03 | 1919-11-03 | Mahlmaschine mit liegenden Mahlsteinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH84612A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2343271A1 (de) * | 1972-08-31 | 1974-03-14 | Raymond Zimmer | Muehle zur gewinnung von mahlgut und mehlen |
FR2516811A1 (fr) * | 1981-11-24 | 1983-05-27 | Schnitzer Johann | Moulin pour cereales |
FR2736530A1 (fr) * | 1995-07-13 | 1997-01-17 | Roger Nau | Moulin a chataignes (et cereales) electrique autonome et compact |
WO1998031468A1 (fr) * | 1997-01-16 | 1998-07-23 | Roger Nau | Moulin a chataignes autonome et compact dans deux modes de realisation |
WO2024013169A1 (fr) * | 2022-07-13 | 2024-01-18 | Alma Pro | Moulin pour la transformation de grains de cereales et legumineux |
-
1919
- 1919-11-03 CH CH84612A patent/CH84612A/de unknown
Cited By (6)
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WO2024013169A1 (fr) * | 2022-07-13 | 2024-01-18 | Alma Pro | Moulin pour la transformation de grains de cereales et legumineux |
FR3137851A1 (fr) * | 2022-07-13 | 2024-01-19 | Moulins Alma Pro | Moulin pour la transformation de grains de céréales et légumineux |
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