CH712984A2 - Umreifungsvorrichtung zur Umreifung von Packgut mit einem Umreifungsband. - Google Patents

Umreifungsvorrichtung zur Umreifung von Packgut mit einem Umreifungsband. Download PDF

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CH712984A2
CH712984A2 CH01213/16A CH12132016A CH712984A2 CH 712984 A2 CH712984 A2 CH 712984A2 CH 01213/16 A CH01213/16 A CH 01213/16A CH 12132016 A CH12132016 A CH 12132016A CH 712984 A2 CH712984 A2 CH 712984A2
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CH01213/16A
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Neeser Mirco
Takidis Dimitrios
Keller Andreas
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Abstract

Bei einer Umreifungsvorrichtung (1) zur Umreifung von Packgut mit einem Umreifungsband, die eine Spanneinrichtung (6) zur Aufbringung einer Bandspannung auf eine Schlaufe eines Umreifungsbandes aufweist, wobei die Spanneinrichtung (6) mit einem zur Aufbringung einer Bandspannung zum Eingriff in das Umreifungsband vorgesehenen antreibbaren Spannelement (7) versehen ist, sowie eine Verbindungseinrichtung zur Erzeugung einer dauerhaften Verbindung, insbesondere einer Schweissverbindung, an zwei übereinanderliegenden Bereichen der Schlaufe des Umreifungsbandes aufweist, soll sich das Lösen des Spannelements (7) vom Umreifungsband sicher erreichen lassen und auf das Lösen der Spanneinrichtung (6) vom Band zurückgehende ungünstige Eigenschaften vermieden, diese zumindest jedoch verringert werden. Hierfür werden Mittel eines Freilaufs zum Lösen des Spannelements (7) vom Umreifungsband vorgeschlagen, die bei einer Betätigung unter anfänglichem Schlupf eine Wirkverbindung zwischen einem Antrieb des Spannelements (7) und dem Spannelement (7) lösen und durch Rückstellung die Wirkverbindung wieder erzeugen.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Umreifungsvorrichtung zur Umreifung von Packgut mit einem Umreifungsband, die eine Spanneinrichtung zur Aufbringung einer Bandspannung auf eine Schlaufe eines Umreifungsbandes aufweist, wobei die Spanneinrichtung mit einem rotativ um eine Spannachse antreibbarem Spannrad versehen ist, das zum Eingriff in das Umreifungsband vorgesehen ist, die Spanneinrichtung ferner eine Spannplatte aufweist, wobei während eines von der Spanneinrichtung ausgeführten Spannvorgangs vorgesehen ist, dass ein ein- oder mehrlagiger Abschnitt des Umreifungsbands sich zwischen dem Spannrad und der Spannplatte befindet und sowohl mit dem Spannrad als auch mit der Spannplatte in Kontakt ist, sowie eine Verbindungseinrichtung zur Erzeugung einer dauerhaften Verbindung, insbesondere einer Schweissverbindung, an zwei übereinanderliegenden Bereichen der Schlaufe des Umreifungsbandes mittels eines Verbindungselements, wie einem Schweisselement, das zur lokalen Erwärmung des Umreifungsbandes vorgesehen ist, aufweist.
[0002] Derartige Umreifungsvorrichtungen werden zur Umreifung von Packgut mit einem Kunststoffband eingesetzt. Dazu wird um das Packgut eine Schlaufe des jeweiligen Kunststoffbandes gelegt. In der Regel wird das Kunststoffband hierbei von einer Vorratsrolle abgezogen. Nachdem die Schlaufe um das Packgut vollständig gelegt ist, überlappt der Endbereich des Bandes mit einem Abschnitt der Bandschlaufe. An diesen zweilagigen Bereich des Bandes wird nun die Umreifungsvorrichtung angelegt, hierbei das Band in der Umreifungsvorrichtung geklemmt, mittels der Spanneinrichtung auf die Bandschlaufe eine Bandspannung aufgebracht, und durch Reibschweissung an der Schlaufe zwischen den beiden Bandlagen ein Verschluss erzeugt. Hierbei wird mit einem sich oszillierend bewegenden Reibschuh im Bereich zweier Enden der Bandschlaufe auf das Band gedrückt. Der Druck und die durch die Bewegung entstehende Wärme schmilzt das in der Regel Kunststoff aufweisende Band lokal für kurze Zeit auf. Hierdurch entsteht zwischen den beiden Bandlagen eine dauerhafte und höchstens mit grosser Kraft wieder zu lösende Verbindung zwischen den beiden Bandlagen. Danach oder in etwa gleichzeitig wird die Schlaufe von der Vorratsrolle abgetrennt. Das jeweilige Packgut ist hierdurch umreift.
[0003] Gattungsgemässe Umreifungsvorrichtungen sind für den mobilen Einsatz vorgesehen, bei dem die Geräte von einem Benutzer zum jeweiligen Einsatzort mitgeführt und dort nicht auf den Einsatz von extern zugeführter Versorgungsenergie angewiesen sein sollten. Die für den vorgesehenen Einsatz solcher Umreifungsgeräte erforderliche Energie zum Spannen eines Umreifungsbandes um beliebiges Packgut und zur Verschlusserzeugung wird bei vorbekannten Umreifungsgeräten in der Regel durch einen elektrischen Akkumulator oder durch Druckluft zur Verfügung gestellt. Mit dieser Energie wird die mittels der Spanneinrichtung auf das Band eingebrachte Bandspannung und ein Verschluss am Umreifungsband erzeugt. Gattungsgemässe Umreifungsvorrichtungen sind zudem dazu vorgesehen ausschliesslich ver-schweissbare Kunststoffbänder miteinander zu verbinden.
[0004] Nach erfolgtem Spannvorgang und nach erfolgter Verschlussbildung muss das Band wieder aus der Umreifungsvorrichtung entnommen werden. Hierbei besteht das Problem, dass die Spanneinrichtung das mit hoher Bandspannung belastete Band freigeben muss. Die Bandspannung wirkt als der Antriebsrichtung der Spanneinrichtung entgegengesetzte Kraft bzw. entgegengesetztes Drehmoment auf die Spanneinrichtung ein. Ein Lösen der Spanneinrichtung vom Band mittels bekannter hierzu vorgesehener Freiläufe führt deshalb dazu, dass die Spanneinrichtung ruckartig entlastet wird. Eine solche schlagartige Freigabe stellt zum einen eine hohe dynamische Belastung des soeben gefertigten und möglicherweise noch nicht vollständig ausgekühlten und damit noch nicht vollständig maximal belastbaren Verschlusses zwischen den beiden Bandlagen der Umreifung dar. Zum anderen wirkt die schlagartige Entlastung auch als hohe dynamische Belastung auf die Spanneinrichtung der Umreifungsvorrichtung, die insbesondere nach einer hohen Anzahl an Umreifungszyklen zu Beschädigungen, Verschleiss und zur Verstellung von Voreinstellungen führen kann. Schliesslich kann auch die auf das Spannrad und die Spannplatte wirkende Zugspannung des Bands zu einer Verkeilung der bei vielen bekannten tragbaren Umreifungsgeräten vorhandenen Wippe führen, an der entweder die Spannplatte oder das Spannrad schwenkbar angeordnet sind. Diese Verkeilung kann dazu führen, dass sich das Spannrad und die Spannwippe nicht mehr vom Band abheben lassen.
[0005] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, gattungsgemässe, insbesondere mobile, Umreifungsvorrichtungen der eingangs genannten Art in Bezug auf ihre Funktionssicherheit derart zu verbessern, dass sich das Lösen des Umreifungsbands sicher erreichen lässt und auf das Lösen der Spanneinrichtung vom Band zurückgehende ungünstige Eigenschaften vermieden, diese zumindest jedoch verringert werden.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einer Umreifungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss durch die Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst. Die Aufgabe wird ebenso durch die Merkmale von Patentanspruch 16 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen zu den Gegenständen von Anspruch 1 und Anspruch 16 ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 15 sowie aus der Beschreibung und den Figuren. Bei einer Umreifungsvorrichtung gemäss des Oberbegriffs von Anspruch 16 können somit Mittel eines Freilaufs zum Lösen des Spannelements vom Umreifungsband vorgesehen sein, die bei einer Betätigung unter zumindest anfänglichem Schlupf eine Wirkverbindung zwischen einem Antrieb des Spannelements und dem Spannelement lösen und durch ihre Rückstellung die Wirkverbindung wieder erzeugen. Durch den Schlupf oder eine andere Art einer nicht-schlagartigen Freigabe des Spannelements von seinem Antrieb oder von einer Arretierung wird die Mechanik des Umreifungsgeräts weniger beansprucht und die Mechanik kann schonend entspannt werden.
[0007] Die Erfindung kann insbesondere und vorzugweise einen mit einer Schlingenfeder versehenen Freilauf zum Lösen des Spannrads von einer eine drehmomentaufnehmenden Abstützung des Spannrads an einem unbeweglichen Element der Umreifungsvorrichtung, wie beispielsweise der Grundplatte, umfassen. Zudem kann die Erfindung mit Mitteln zur Betätigung der Schlingenfeder versehen sein, um einen Reibschluss der Schlingenfeder mit zumindest einem Kontaktpartner zu lösen und zu erzeugen.
[0008] Erfindungsgemäss kann somit vorgesehen sein, dass im Bereich einer drehmomentabstützenden Lagerung der Spanneinrichtung eine Schlingenfeder als Bestandteil eines Freilaufs angeordnet ist, die für die Ausführung des Spannvorgangs eine Lagerung des Spannrads drehfest mit der Grundplatte verbindet. Nach erfolgtem Spannvorgang kann die Schlingenfeder und damit der Freilauf betätigbar sein, um die drehmomentabstützende Lagerung zeitweise zu lösen, so dass das Spannrad oder ein anderes Spannelement in Bezug auf das Band frei und antriebslos drehbar ist. Das Spannrad ist hierdurch mit geringem Kraftaufwand vom Band lösbar und der Antriebsstrang des Spannrads kann hierdurch entspannt werden.
[0009] Mittels der Schlingenfeder kann hierbei ein sukzessives - anstelle eines schlagartigen - Lösen der drehmomentfesten Verbindung erreicht werden. Ausgehend von einer schlupffreien reibschlüssigen drehfesten Verbindung der Schlingenfeder mit ihrem zumindest einen Kontaktpartner, lässt die Schlingenfeder bei ihrer Betätigung zunächst Schlupf zu, bevor die reibschlüssige Verbindung vollständig aufgehoben und die Schlingenfeder und ihr Kontaktpartner frei gegeneinander drehbar sind. Sowohl für das Band, von dem das Spannrad abgehoben werden soll, als auch für die Spanneinrichtung, kann somit aufgrund der Vermeidung schlagartiger Belastungsänderungen materialschonender das Lösen des Umreifungsbands aus der Umreifungsvorrichtung vorgenommen werden.
[0010] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Schlingenfeder zumindest einen, vorzugsweise zwei, Kontaktpartner aufweisen. Einer der Kontaktpartner ist hierbei mit dem Spannrad drehfest verbunden, während der optionale andere Kontaktpartner mit einem ortsfesten Bauteil wie einem Träger, der Umreifungsvorrichtung drehfest verbunden sein sollte. Mit beiden Kontaktpartnern sollte während des Spannvorgangs eine reibschlüssige Verbindung bestehen, so dass sich das Spannrad über die Schlingenfeder sowie ihren beiden Kontaktpartnern zur Ausübung des von einem Antrieb der Spanneinrichtung bereitgestellten Drehmoments auf das Band am ortsfesten Bauteil, beispielsweise einer Grundplatte, abstützen kann. Mit zumindest einem der beiden Kontaktpartner kann die reibschlüssige Verbindung durch Betätigung der Schlingenfeder aufhebbar und durch Rückstellung nachfolgend wieder erzeugbar sein. Der zweite Kontaktpartner kann insbesondere auch zur Sicherstellung der Formstabilität der Schlingenfeder und zur Vermeidung einer Lageänderung der Schlingenfeder bei ihrer Betätigung vorgesehen sein.
[0011] Der zumindest eine, vorzugsweise beide vorgesehenen, Kontaktpartner können jeweils als zylindrisches Element ausgebildet sein wobei die beiden Kontaktpartner vorzugsweise innerhalb der Schlingenfeder angeordnet sein sollten. Mit Innenseiten ihrer Windungen kann die Schlingenfeder den Reibschluss mit äusseren Umfangsflächen der vorzugsweise zylindrischen Kontaktpartner erzeugen. Die Schlingenfeder wird hierzu unter Vorspannung auf den Kontaktpartnern angeordnet. In anderen erfindungsgemässen Ausführungsformen ist es auch möglich, Aussenseiten der Windungen zur Erzeugung eines Reibschlusses zu benutzen, wobei diese Aussenseiten dann gegen Innenseiten von hohlzylindrischen Kontaktpartnern zur Anlage kommen sollten.
[0012] In besonders bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung kann der Freilauf mit einem drehbaren Verzahnungsmittel versehen sein, mit dem die Schlingenfeder mit einem ihrer Enden verbundenen ist, wobei das Verzahnungsmittel, zum Eingriff mit einem der Betätigungsmittel vorgesehen ist. Hierbei kann in besonders zweckmässigerweise vorgesehen sein, dass das Verzahnungsmittel ein im Wesentlichen koaxial zur Längsachse der Schlingenfeder ausgebildetes zylindrisches Element ist, das im Bereich seines äusseren Umfangs mit einer Verzahnung, insbesondere mit einer vollständig oder teilweise am Umfang umlaufenden Verzahnung, versehen ist. Es kann des Weiteren günstig sein, dass das eine Betätigungsmittel ein schwenkbares kreisbogenförmiges Verzahnungselement aufweist, das an seinem kreisbogenförmigen Umfangsbereich mit einer Verzahnung zum Eingriff in die Verzahnung des zylindrischen Elements versehen ist. Um den Freilaufzu betätigen ist in diesen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung somit vorgesehen, dass durch Eingriff von miteinander kämmenden Zahnrädern eine Rotationsbewegung auf eines der Enden der Schlingenfeder übertragen wird. Hiermit kann eine besonders funktionssichere und reproduzierbare Betätigung der Schlingenfeder ermöglicht werden.
[0013] Mit Vorteil sollte hierbei bei der Betätigung des Freilaufs das vorzugsweise kreisbogenförmige Verzahnungselement erst dann mit der Verzahnung des zylindrischen Elements in Eingriff kommen, wenn der Freilauf auch geschaltet und somit das Spannrad von seiner Abstützung an der Umreifungsvorrichtung gelöst werden soll. Ebenso sollte mit Vorteil beim Selbstrückdrehen der Schlingenfeder - und damit bei der Wiederherstellung der reibschlüssigen Verbindung - das kreisbogenförmige Verzahnungselement ausser Eingriff mit der Verzahnung des auf der Schlingenfeder angeordneten zylindrischen Elements geraten, bevor der Reibschluss wieder erzeugt ist. Insbesondere durch letztere Massnahme kann sichergestellt werden, dass mittels der Federkraft der Schlingenfeder eine vollständige Anlage der Windungen an ihrem zumindest einen Kontaktpartner erreicht wird und zwar auch dann, wenn das Ende der Schlingenfeder hierzu eine andere Rotationsposition einnehmen sollte, als dies bei seiner Ausgangsposition vor der Betätigung des Freilaufs der Fall war. Insbesondere aufgrund von möglichem reibbedingten Verschleiss an der Innenseite der Schlingenfeder kann es nach einer Vielzahl von erfolgten Betätigungen erforderlich sein, dass die Schlingenfeder immer weiter über die ursprüngliche Endlage des Schlingenfederendes hinaus sich selbst zurückdreht, um den erfindungsgemäss gewünschten Reibschluss zu erzeugen. Da die Hülse mit ihrer Verzahnung zumindest gegen Ende ihrer Rückdrehbewegung mit dem Verzahnungselement nicht mehr in Eingriff stehen sollte und somit frei drehbar ist, kann die Rückdrehung in der beschriebenen Weise in stets neue Endlagen ausgeführt werden, die sich je nach Verschleisszustand der Schlingenfeder und möglicherweise auch ihres zumindest einen Kontaktpartners ergeben. Diese Ausführungsform der Erfindung beinhaltet somit eine sich selbst einstellende Verschleisskompensation des Freilaufs. Im Zusammenhang mit einer solchen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es insbesondere nicht erforderlich, dass aufgrund von Verschleiss immer wieder Nachjustierungen als Wartungsarbeiten des Umreifungsgeräts ausgeführt werden müssen. Solche Wartungsarbeiten können höchstens dann in Betracht kommen, wenn die Schlingenfeder derart verschlissen ist, dass sich kein ausreichender Reibschluss mehr einstellt und deshalb die Schlingenfeder ausgetauscht werden muss.
[0014] Beim Einsatz von zwei ineinander greifenden Verzahnungen zur Übertragung einer Rotationsbewegung kann beim ersten Eingriff der Verzahnungen eine Blockade entstehen, weil Zähne mit ihren Zahnköpfen aufeinander treffen, jedoch der Abstand der beiden Drehachsen geringer ist als die Summe der Radien der Kopfkreise der beiden Verzahnungen. Die Drehbarkeit setzt voraus, dass jeder Zahn jeweils in die Lücke zwischen zwei Zähne des Wälzpartners eingreift. Treffen Zahnköpfe aufeinander ist keine Rotationsbewegung übertragbar und das Getriebe blockiert. Die vorliegende Erfindung sieht deshalb in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform Kompensationsmittel vor, die bei einer solchen gegenseitigen Blockade der Verzahnungen, diese Blockade vorzugsweise automatisch und selbsttätig aufheben. Hierzu kann mit Vorteil vorgesehen sein, dass die aufgrund einer Blockade der Verzahnungselemente entstehenden Kräfte zwischen den Verzahnungen genutzt werden, um ein Drehmoment von einer der beiden Verzahnungen um ihre Rotationsachse und relativ zur jeweils anderen Verzahnung zu erzeugen. Durch diese Relativbewegung der einen Verzahnung ergibt sich eine geänderte Position der sich gegenüberstehenden Zähne der Verzahnungen, insbesondere derart, dass nun der erste Zahn der einen Verzahnung zwischen zwei Zähne der anderen Verzahnung eingreift und die Blockade somit aufgehoben ist. Vorzugsweise wird hierbei eine der beiden Verzahnungen in Bezug auf die eigentlich vorgesehene Drehrichtung zurückgedreht. Durch diese bevorzugte erfindungsgemässe Ausgestaltung kann somit die Funktionssicherheit des erfindungsge-mäss mit einer Schlingenfeder versehenen Freilaufs zum Lösen der Wirkverbindung zwischen dem Spannrad und dessen Antrieb, gesteigert werden. Blockaden der Verzahnungselemente können somit automatisch und ohne einen notwendigen manuellen Eingriff durch eine Bedienperson verhindert bzw. aufgelöst werden.
[0015] In einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein Zahn, insbesondere ein als erster mit dem anderen Wälzpartner in Kontakt kommender Zahn, eines Verzahnungselements an letzterem auslenkbar angeordnet ist, insbesondere federelastisch auslenkbar. Mit der aufgrund der federelastischen Auslenkung erzeugten Rückstellkraft des ausgelenkten Zahns, kann auf den Wälzpartner eine Kraft ausgeübt werden, die zu einer relativen Bewegung, insbesondere Rotationbewegung, des Wälzpartners führt. In alternativen Ausführungsformen kann auch vorgesehen sein, dass mittels der Rückstell kraft das Bauteil, an dem die Rückstellkraft erzeugt wird, selbst eine Rotationsbewegung in Bezug auf dessen Wälzpartner ausführt. Unabhängig davon, welches Bauteil die relative Bewegung ausführt, kann es sich bei dieser Bewegung um Bewegungen geringfügiger Grösse handeln, die jedoch ausreichen, um die Rotationsposition der jeweils einen Verzahnung derart zu verändern, dass der erste Eingriffszahn im Bereich zwischen zwei Zähnen des Wälzpartners angeordnet ist, so dass ein Eingriff des einen Zahns in die Verzahnung des Wälzpartners möglich wird.
[0016] In einer besonders vorteilhaften Weiterführung des obigen bevorzugten Ausführungsbeispiels kann vorgesehen sein, dass die Rückstellkraft derart auf den Wälzpartner wirkt, dass ihre Wirkungsrichtung mit Abstand zur Drehachse des Wälzpartners verläuft. Hierdurch ist es möglich, mit der Rückstellkraft ein um die Drehachse des Wälzpartners wirkendes Drehmoment zu erzeugen, das zur Aufhebung der Blockade und zur eingriffskorrekten Ausrichtung der beiden Verzahnungen führt.
[0017] Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
[0018] Die Erfindung wird anhand von in den Figuren rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen Umreifungsgeräts;
Fig. 1a eine Teilansicht des Umreifungsgeräts aus Fig. 1, in der eine Spann- und eine Verbindungseinrichtung des Umreifungsgeräts erkennbar sind;
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung des die Spann- und Verschliesseinrichtung des Umreifungsgeräts aus Fig. 1 enthaltenden vorderen Bereichs dieses Umreifungsgeräts, bei dem Betätigungsmittel eine erste Endlage einnehmen;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch einen Ausleger und die Grundplatte des Umreifungsgeräts aus Fig. 1;
Fig. 4 ein Ausschnitt gemäss der Linie X aus Fig. 3;
Fig. 5 eine Darstellung gemäss Fig. 3 mit Betätigungsmitteln in einer zweiten Endlage;
Fig. 6 ein Längsschnitt durch einen Freilauf für Abstützmittel eines Spannrads des Umreifungsgeräts aus Fig. 1;
Fig. 7a ein verzahntes hülsenförmiges Element des Freilaufs;
Fig. 7b eine Detaildarstellung der Verzahnung des hülsenförmigen Elements aus Fig. 7a;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung gemäss Fig. 2 einer zweiten erfindungsgemässen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung gemäss Fig. 3 der zweiten erfindungsgemässen Ausführungsform aus Fig. 8, in der Betätigungsmittel eine erste Endlage einnehmen;
Fig. 10 eine Darstellung gemäss Fig. 9 mit Betätigungsmitteln in einer zweiten Endlage;
Fig. 11 eine perspektivische Teildarstellung gemäss Fig. 2 eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung gemäss Fig. 3 der weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform aus Fig. 11, in der Betätigungsmittel eine erste Endlage einnehmen;
Fig. 13 eine Darstellung gemäss Fig. 4 der weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform aus Fig. 11 mit
Betätigungsmitteln in einer zweiten Endlage;
Fig. 14a-14c eine Hülse zur Aufnahme einer Schlingenfeder und deren Verzahnung aus dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 11 in Detaildarstellungen;
Fig. 15 eine perspektivische Teildarstellung gemäss Fig. 2 eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 16 eine Schnittdarstellung gemäss Fig. 3 der weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform aus Fig. 15, in der Betätigungsmittel eine erste Endlage einnehmen;
Fig. 17 eine Darstellung gemäss Fig. 4 der weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform aus Fig. 15 mit
Betätigungsmitteln in einer zweiten Endlage;
Fig. 18 ein mehrteiliges Verzahnungselement des Ausführungsbeispiels der Fig. 15-17 in einer perspektivi schen Darstellung;
Fig. 19 eine perspektivische Teildarstellung gemäss Fig. 2 eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 20 eine Schnittdarstellung gemäss Fig. 3 der weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform aus Fig. 19, in der Betätigungsmittel eine erste Endlage einnehmen;
Fig. 21 eine Darstellung gemäss Fig. 4 der weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform aus Fig. 19 mit
Betätigungsmitteln in einer zweiten Endlage;
Fig. 22 ein mehrteiliges Verzahnungselement des Ausführungsbeispiels der Fig. 19-21 in einer perspektivi schen Darstellung.
[0019] Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Umreifungsgerät 1 ist lediglich beispielhaft für die vorliegende Erfindung angeführt. Die Beschreibung der konkreten Ausgestaltung der Merkmale des nachfolgend erörterten Umreifungsgeräts 1 dient lediglich zum Verständnis der Erfindung und stellt keine Einschränkung auf Ausführungsformen der Erfindung dar, die zwingend die nachfolgenden Merkmale aufweisen müssten.
[0020] Das ausschliesslich handbetätigte und hier beispielhaft dargestellte erfindungsgemässe Umreifungsgerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das die Mechanik des Umreifungsgeräts umgibt und an dem ein Griff 3 zur Handhabung des Geräts ausgebildet ist. Das Umreifungsgerät ist ferner mit einer Grundplatte 4 versehen, deren Unterseite zur Anordnung auf einem zu verpackenden Gegenstand vorgesehen ist. Auf der Grundplatte 4 und am mit der Grundplatte verbundenen nicht näher dargestellten Träger des Umreifungsgeräts sind sämtliche Funktionseinheiten des Umreifungsgeräts 1 befestigt.
[0021] Mit dem Umreifungsgerät 1 kann eine in Fig. 1 nicht näher dargestellte Schlaufe eines Plastikbandes B, beispielsweise aus Polypropylen (PP) oder Polyester (PET), die zuvor um den zu verpackenden Gegenstand gelegt wurde, mittels einer Spanneinrichtung 6 des Umreifungsgeräts gespannt werden. In anderen Ausführungen der Erfindung können auch Bänder aus anderen Werkstoffen, insbesondere aus anderen Kunststoffen oder aus metallischen Werkstoffen, verarbeitet werden, wobei bei diesen Ausführungen das jeweilige Umreifungsgerät an das jeweils vorgesehen Bandmaterial angepasst sein kann. Die Spanneinrichtung des hier gezeigten Umreifungsgeräts weist ein in Fig. 1 vom Gehäuse abgedecktes Spannrad 7, Spanndorn oder ein sonstiges Spannelement der Spanneinrichtung 6 auf, mit der das Band B für einen Spannvorgang erfasst werden kann. Das Spannrad 7 wirkt mit einer Spannplatte 8 derart zusammen, dass das Umreifungsband für ein Straffziehen der Umreifungsbandschlaufe zwischen dem Spannrad 7 und der Spannplatte 8 einklemmbar ist, insbesondere während das Spannrad 7 rotativ angetrieben ist und bei dieser Bewegung durch Eingriff in das Umreifungsband und dessen Rückzug letzteres an das jeweilige Packgut anlegt und das Band der Bandschlaufe mit einer Bandspannung versieht.
[0022] Im Ausführungsbeispiel ist die Spannplatte 8 an einer nicht näher dargestellten schwenkbaren Wippe angeordnet, die um eine Wippenschwenkachse geschwenkt werden kann. Die Spannplatte 8 kann durch eine Schwenkbewegung der Wippe um die Wippenschwenkachse von einer Endposition mit Abstand zum Spannrad 7 in eine zweite Endposition überführt werden, in der die Spannplatte 8 gegen das Spannrad 7 gedrückt wird. Durch eine entsprechende motorisch oder manuell angetriebene Bewegung in umgekehrtem Drehsinn um die Wippenschwenkachse kann die Spannplatte 8 vom Spannrad 7 entfernt und in ihre Ausgangsposition zurückgeschwenkt werden, wodurch das zwischen dem Spannrad 7 und der Spannplatte befindliche Band zur Entnahme freigegeben wird. In anderen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann auch das Spannrad 7 an der beweglichen, insbesondere schwenkbaren, Wippe und die Spannplatte 8 ortsfest angeordnet sein.
[0023] Im Einsatz der gezeigten Ausführungsform einer Spannvorrichtung ist vorgesehen, dass sich zwei Lagen des Umreifungsbands zwischen dem Spannrad 7 und der Spannplatte befinden und durch das Spannrad 7 gegen die Spannplatte bzw. durch die Spannplatte gegen das Spannrad 7 gedrückt werden. Durch Rotation des Spannrades 7 ist es dann möglich, die Bandschlaufe mit einer für den Verpackungszweck ausreichend hohen Bandspannung zu versehen.
[0024] Anschliessend kann an einer Stelle der Bandschlaufe, an der zwei Lagen des Bandes übereinander liegen, in einer an sich bekannten Weise eine Verschweissung der beiden Lagen mittels der Reibschweiss- und Trenneinrichtung 12 des Umreifungsgeräts erfolgen. Die Bandschlaufe kann hierdurch dauerhaft verschlossen werden. Im hier gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Reibschweiss- und Trenneinrichtung 12 vom gleichen nur einen Motor M des Umreifungsgeräts angetrieben, mit dem auch alle anderen motorisch angetrieben Bewegungen ausgeführt werden. Hierzu ist in an sich bekannter Weise in der Übertragungsrichtung vom Motor M zu den Stellen, an denen die motorische Antriebsbewegung ein im Detail nicht näher dargestellter Freilauf vorgesehen, durch den bewirkt wird, dass die Antriebsbewegung in die jeweils dafür vorgesehene Antriebsdrehrichtung auf die entsprechende Funktionseinheit des Umreifungsgeräts übertragen wird und in der jeweils dafür vorgesehenen anderen Antriebsdrehrichtung des Motors M keine Übertragung erfolgt.
[0025] Die Reibschweisseinrichtung 12 ist hierfür mit einem nicht näher dargestellten Schweissschuh versehen, der mittels einer Überführungseinrichtung 13 von einer Ruheposition mit Abstand zum Band in eine Schweissposition überführt wird, in welcher der Schweissschuh gegen das Band gedrückt ist. Der hierbei durch mechanischen Druck auf das Umreifungsband gedrückte Schweissschuh und die gleichzeitig erfolgende oszillierende Bewegung des Schweissschuhs mit einer vorbestimmten Frequenz, schmilzt die beiden Lagen des Umreifungsbands an. Die lokal plastifizierten bzw. aufgeschmolzenen Bereiche des Bands B fliessen ineinander und nach einer Abkühlung des Bandes B entsteht dann eine Verbindung zwischen den beiden Bandlagen. Soweit erforderlich, kann dann die Bandschlaufe von einer Vorratsrolle des Bandes mittels einem nicht näher dargestellten Schneidelement der Reibschweiss- und Trenneinrichtung 12 des Umreifungsgerätes 1 abgetrennt werden.
[0026] Die Zustellung des Spannrads 7 in Richtung auf die Spannplatte, der rotative Antrieb des Spannrads 7 um die Spannachse, das Öffnen der Wippe mit dem Spannrad 7 oder der Spannplatte, die Zustellung der Reibschweisseinrichtung 12 mittels der Überführungseinrichtung 13, als auch der Einsatz der Reibschweisseinrichtung 12 an sich sowie die Betätigung der Trenneinrichtung erfolgen unter Einsatz lediglich nur einem gemeinsamen elektrischen Motors M, der für diese Komponenten des Umreifungsgeräts jeweils eine Antriebsbewegung zur Verfügung stellt. Zur Stromversorgung des Motors M ist am Umreifungsgerät ein austauschbarer und insbesondere zur Aufladung entnehmbarer und austauschbarer Akkumulator 14 angeordnet, der zur Speicherung von elektrischer Energie dient. Die Zuführung von anderer äusserer Hilfsenergie, wie beispielsweise Druckluft oder weiterer Elektrizität, kann vorgesehen sein, erfolgt jedoch beim Umreifungsgerät gemäss den Fig. 1 und 2 nicht. In anderen Ausführungsformen der Erfindung können jedoch als Antriebsenergie anstelle von elektrischer Energie auch andere Energieformen genutzt werden, insbesondere Druckluft.
[0027] Auf der Antriebswelle des Motors befindet sich vom Motor M aus gesehen hinter dem Zahnriementrieb zur Schweisseinrichtung ein Kegelrad 16, das ebenso zu einem Kegelradgetriebe der Spanneinrichtung 6 gehört, wie ein zweites Kegelrad 17, mit dem es kämmt. Auf der gleichen Welle, auf der das zweite Kegelrad 17 angeordnet ist, ist auch eine nachgeschaltete und nicht näher dargestellte Getriebeeinrichtung angeordnet, mittels der die motorische Antriebsbewegung zum Antrieb des Spannrads genutzt wird. Eine solche Getriebeeinrichtung ist im Umreifungsgerät mit der Produktbezeichnung OR-T 250 der Signode Industrial Group GmbH, Dietikon (Schweiz), enthalten und beispielsweise in der WO 2009/129 634 A1 beschrieben. Der Inhalt dieser Schrift wird hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.
[0028] Die Spannvorrichtung ist zudem mit einem manuell betätigbaren Handhebel 20 versehen, durch dessen Betätigung eine drehmomentaufnehmende Abstützung des Spannrads an einem Ausleger 21 der Grundplatte 4 aufgehoben und nachfolgend auch der Abstand zwischen Spannplatte 8 und dem Spannrad 7 vergrössert werden kann. Dieser Vorgang ist nach erfolgtem Spannen des Bands und nach erfolgter Verschlussbildung vorgesehen, um das nun stillstehende und möglicherweise mit dem Band verspannte Spannrad trotz der vorhandenen Bandspannung im Band lösen zu können. Letzteres ist Voraussetzung, damit das Band aus dem Umreifungsgerät entnommen und nachfolgend wiederum Umreifungsband zur Bildung einer neuen Bandschlaufe in das Umreifungsgerät eingeführt werden kann.
[0029] Der Handhebel 20 ist auf einer Welle 22 angeordnet und um eine Achse der Welle 22 schwenkbar. Auf der gleichen Welle befindet sich auch ein kreisbogenförmiges Zahnsegment 23, das drehfest mit der Welle 22 verbunden ist und durch eine mittels des Handhebels 20 eingeleitete Drehbewegung in Rotation versetzbar ist. Parallel und mit Abstand zur Welle 22 ist eine weitere Welle 24 angeordnet, auf der ein Hebelelement 25 drehbar angeordnet ist. Das Hebelelement 25 ist im Bereich seiner Lagerung auf der Welle 24 mit einem kreisbogenförmigen Verzahnungselement 26 versehen, das mit dem Zahnsegment 23 kämmt und somit durch eine Drehbewegung des Zahnsegments 23 in Drehung versetzbar ist. Am Hebelelement 25 ist ein erster Hebelarm 25a ausgebildet, der im Wesentlichen radial von der Welle 24 absteht. An einem zweiten Hebelarm 25b des Hebelelements 25 ist an dessen freiem Ende ein kreisbogenförmiges Verzahnungselement 28 angeordnet. Das Verzahnungselement 28 weist nur eine geringe Anzahl an Zähnen 28a auf. Aufgrund einer Drehbewegung des Hebelarms 25 um die Achse seiner Welle 24, führt das Verzahnungselement 28 eine Drehbewegung entlang eines Kreisabschnitts um die Achse der Welle 24 aus. Die Bewegung entlang des Kreisabschnitts erfolgt hierbei mit einem Radius R, wobei die Verzahnung 28a des Verzahnungselements 28 entlang eines Kreisbogens mit dem gleichen Radius R ausgebildet ist. Die Länge des Kreisbogens des Verzahnungselements 28 ist geringer als die Länge des Kreisbogenabschnitts, entlang dem sich das Verzahnungselement bewegt.
[0030] Das Verzahnungselement 28 kämmt mit einer Aussenverzahnung 30 einer Hülse 31. Diese Aussenverzahnung 30 ist entlang einer vollständigen Umfangslinie oder einer Teilumfangslinie der äusseren Mantelfläche 32 der Hülse 31 ausgebildet. Die Breite der Aussenverzahnung 30 kann hierbei vorzugsweise geringer als die Länge der Hülse 31. Das Verzahnungselement 28 bewegt sich bei seiner Bewegung entlang des Kreisbogenabschnitts zunächst ohne Eingriff mit der Verzahnung 30 der Hülse 31 und gerät erst auf seinem Weg von seiner Ausgangsendlage in seine Endlage in Eingriff mit der Verzahnung 30 der Hülse. Sobald das Verzahnungselement 28 und die Hülse 31 miteinander in Eingriff sind, dreht das Verzahnungselement 28 die Hülse 31 um dessen Längsachse.
[0031] Gemäss der Darstellung aus Fig. 6 ist die Hülse 31 auf einer Schlingenfeder 33 angeordnet, die in Art einer Schraubenfeder eine Vielzahl an Windungen aufweist. Die Windungen weisen eine geringe Steigung auf und liegen gegeneinander an. Im Ausführungsbeispiel weist die Schlingenfeder 33 mindestens 13 Windungen auf, in anderen Ausführungsformen der Erfindung kann auch jede beliebige andere Anzahl an Windungen vorgesehen sein, bei denen die Schlingenfeder 33 die Funktion eines Schaltelements ausüben kann, wie es nachfolgend noch erläutert wird.
[0032] Innerhalb der Schlingenfeder 33 ist eine hülsenartige Sperrrolle 35 sowie eine Gewindebüchse 36 koaxial angeordnet, die sich entlang der Längsachse hintereinander und innerhalb der Schlingenfeder 33 mit jeweils einer ihrer Stirnseiten gegenüber liegen. Die Schlingenfeder 33 kann als Schaltelement eines Freilaufs 34 betätigt werden und liegt in ihrem unbetätigten Zustand mit Innenflächen ihrer Windungen sowohl gegen die Sperrrolle 35 als auch gegen die Gewindebüchse 36 an. Hierdurch ist mittels der Schlingenfeder 33 eine reibschlüssige und drehfeste Verbindung zwischen der Sperrrolle 35 und der Gewindebüchse 36 erzeugt. Die Gewindebüchse 36 ist auf einem Lagerbolzen 37 aufgeschraubt, der wiederum am Ausleger 21 der Grundplatte 4 rotationsfest angeordnet ist. Aufgrund dieser Anordnung kann das Spannrad 7 sich durch die mittels der Schlingenfeder 33 rotationsfest miteinander verbundenen Elementen Sperrrolle 35 und Gewindebüchse 36 am Ausleger 21 der Grundplatte 4 - und damit an der Grundplatte 4 selbst - während des Spannvorgangs abstützen, um das erforderliche Drehmoment auf das Umreifungsband auszuüben.
[0033] Die Schlingenfeder 33 weist an jedem ihrer stirnseitigen Enden jeweils einen Endbereich 33a, 33b auf. Einer der Endbereiche 33b ist am Ausleger 21 der Grundplatte 4 fixiert. Der Endbereich 33a der anderen Stirnseite der Schlingenfeder 33 ist an der Hülse 31 befestigt. Mittels einer Schwenkbewegung des Handhebels 20, kann somit über den Eingriff des Zahnsegments 23 in das Verzahnungselement 26 und des kreisbogenförmigen Verzahnungselements 28 in die Verzahnung 30 der Hülse 31 sowie der drehfesten Anordnung des einen Schlingenfederendes 33b an der Hülse 31, das andere Ende 33a der Schlingenfeder 33 betätigt werden. Das kreisbogenförmige Verzahnungselement 28 führt hierbei eine Bewegung von der in Fig. 4 gezeigten ersten Endlage in die in Fig. 5 gezeigten zweiten Endlage aus.
[0034] Die Betätigung erfolgt hierbei im Wesentlichen als Rotations- oder Schwenkbewegung des Schlingenfederendes 33a um eine Längsachse der Schlingenfeder 33 in einer Drehrichtung, durch welche zumindest einige der Windungen der Schlingenfeder 33 eine Vergrösserung ihres Durchmessers erfahren. Es handelt sich hierbei zumindest um die Windungen der Schlingenfeder 33, die auf der Sperrrolle 35 angeordnet sind und im unbetätigten Zustand der Schlingenfeder eine reibschlüssige Verbindung mit der Sperrrolle 35 erzeugen. Durch die Betätigung der Schlingenfeder 33 wird dieser Reibschluss ganz oder teilweise aufgehoben. Die Aufhebung des Reibschlusses sollte zumindest in dem Ausmass erfolgen, dass die indirekt mit dem Spannrad 7 verbundene Sperrrolle 35 um ihre eigene Längsachse relativ zur Schlingenfeder 33 rotieren kann. Die Aufhebung des Reibschlusses hat deshalb zum Ergebnis, dass das Spannrad 7 das vom bereits gespannten Band aufgrund der Bandspannung auf das Spannrad 7 rückwirkende Drehmoment nicht mehr halten kann. In diesem Zustand kann die Spannplatte 8 vom gespannten Band weggeschwenkt und abgehoben werden. In alternativen erfindungsgemässen bevorzugten Ausführungsformen, in denen anstelle der Spannplatte 8 das Spannrad 7 an einer Wippe schwenkbar angeordnet ist, kann zur Erzeugung eines Abstands zwischen dem Spannrad 7 und der Spannplatte das Spannrad 7 weggeschwenkt werden. Unabhängig davon, ob das Spannrad 7 oder die Spannplatte 8 schwenkbar angelenkt ist, kann bei beiden Ausführungsformen der Erfindung aufgrund der Unterbrechung der Wirkverbindung zwischen dem Spannrad 7 und dem Motor das Spannrad vor der Schwenkbewegung gegebenenfalls entgegen der ursprünglichen Antriebsrichtung des Spannrads auch selbsttätig zurückgedreht werden. Das Spannrad wird somit vom gespannten Band gelöst und das Band kann nachfolgend aus dem Umreifungsgerät 1 entfernt werden.
[0035] Aufgrund der das Lösen des Spannrads ausgehenden Bewegung, hier eine Schwenkbewegung, des Handhebels 20, gerät die Schlingenfeder 33 nicht schlagartig vollständig ausser Eingriff mit ihrem Kontaktpartner, der Sperrrolle 35. Aufgrund der Rotationsbewegung des betätigten Schlingenfederendes 33a findet eine sukzessive Aufweitung von Durchmessern von aufeinander folgenden Windungen der Schlingenfeder statt. Hierdurch wird ein mit einem Fortschreiten der Betätigungsbewegung des Handhebels 20 anwachsender Schlupf zwischen der Sperrrolle 35 und der Schlingenfeder 33 erzeugt. Der ansteigende Schlupf bedeutet gleichzeitig einen kleiner werdender Reibschluss zwischen der Sperrrolle 35 und der Schlingenfeder 33. Im Ergebnis kann ein schlagartiges Lösen des Spannrads 7 verhindert und ein sukzessives Lösen des Spannrads 7 erreicht werden. Sowohl das Band als auch die Mechanik des Umreifungsgeräts 1 werden hierdurch vor einer schlagartigen Bandentlastung und damit einer hochdynamischen Belastungsänderung geschont.
[0036] Für das kreisbogenförmige Zahnsegment 23, das Verzahnungselement 26, das kreisbogenförmige Verzahnungselement 26 und für die Aussenverzahnung 30 der Hülse 31 können grundsätzliche beliebige, aber zueinander passende Verzahnungen vorgesehen sein. Es können insbesondere Evolventenverzahnungen vorgesehen sein. In der in den Figuren dargestellten bevorzugten erfindungsgemässen Ausführungsform ist für die Aussenverzahnung 30 der Hülse 31 eine asymmetrische Verzahnung vorgesehen, wobei sämtliche Zähne 40 der Hülse 31 geometrisch gleich gestaltete Zähne 40 aufweisen. Diese Zähne 40 weisen auf der einen Eingriffsseite eine einer Geradverzahnung ähnliche Verzahnungsflanke 40a und auf der anderen Eingriffsseite eine einer Evolventenverzahnung ähnlich gestaltete Zahnflanke 40b auf, eine Zahnflanke 40b also, die eine stärkere Krümmung aufweist als ihre andere Verzahnungsflanke 40a. Die Zahnflanken 40a, 40b können im Kopfbereich der Zahnflanken spitz aufeinander zulaufen, so dass die Gefahr von aufeinander treffenden Zahnköpfen von miteinander kämmenden, sich jedoch gegenseitig blockierenden Zahnrädern verringert ist. Hierbei sollte in Schaltrichtung, also in Richtung der Drehbewegung, in welcher das Lösen des Spannrads bewirkt wird, jeweils die geringer gekrümmte Zahnflanke 40a angeordnet sein. Beim Schaltvorgang treffen also die Zähne des Verzahnungselements 28 jeweils auf die weniger stark gekrümmte Zahnflanke 40a der Zähne 40 der Hülse 31. Auch diese beschriebene grundsätzliche Zahngeometrie ist auf eine Vermeidung der Blockade von Zahnrädern ausgerichtet.
[0037] Bei der Rückstellung der Schlingenfeder 33 aufgrund der beim Schaltvorgang aufgebauten rückstellenden Federkraft, kommen nun die stärker gekrümmten Zahnflanken 40b zur Bewegungsübertragung in Kontakt mit den Zähnen 28a des Verzahnungselements 28 und übertragen das aufgrund der Federrückstellkraft von der Hülse 31 auf das Verzahnungselement 28 wirkende Drehmoment. Sowohl die Hülse 31, zusammen mit dem Ende 33a der Schlingenfeder 33, als auch das Hebelelement 25 drehen sich nun in jeweils umgekehrter Rotationsrichtung zurück. Ebenso schwenkt das Hebelelement 25 über das Verzahnungselement 26 den Handhebel 20 in seine Ausgangslage zurück. Die Drehbewegung des Hebelelements 25 erfolgt solange, bis das Verzahnungselement 28 bei seiner Rotationsbewegung ausser Eingriff mit der Aussenverzahnung 30 der Hülse 31 gerät. Die Hülse 31 hingegen dreht solange zurück, bis die Schlingenfeder 33 wieder gegen die Aussenfläche der Sperrrolle 35 anliegt und eine weitere Verringerung der Durchmesser der Windungen nicht mehr möglich ist. Zeichnerisch ist dies in den Fig. 3 und 5 festgehalten, wobei die Fig. 5 nun die Ausgangsposition der Rückstellbewegung und die Fig. 4 die Endlage der Rückstellbewegung zeigt.
[0038] Da das Hebelelement 25 bei seiner Rückdrehbewegung ausser Eingriff mit der Verzahnung 30 der Hülse 31 gerät, kann die Hülse 31 und damit die Schlingenfeder 33 unabhängig vom Hebelelement 25 und vom Handhebel 20 solange und soweit zurückdrehen, bis die Schlingenfeder 33 wieder gegen die Mantelfläche der Sperrrolle 35 anliegt und der Reibschluss zwischen der Sperrrolle 35 und der Schlingenfeder 33 vollständig hergestellt ist. Insbesondere mögliche Begrenzungen der Schwenkwege des Hebelelements 25 oder des Handhebels 20 können eine vollständige Wiederherstellung des Reibschlusses nicht verhindern oder behindern. Da bei jeder Umreifungserzeugung eine Aufhebung des Reibschlusses und dessen Wiederherstellung erforderlich ist und hierbei Verschleiss der Innenseiten der Schlingenfeder 33 und/oder ihres Kontaktpartners, der Sperrrolle 35, eintritt, kann insbesondere eine grosse Anzahl an erzeugten Umreifungen zu Abrieb an der Schlingenfederinnenseiten und/oder der Sperrrolle 35 führen. Dies wiederum hat zum Resultat, dass das Schlingenfederende 33a weiter zurückdrehen muss, als vor Eintritt des Verschleisses, um wieder den vorgesehenen Reibschluss der Schlingenfeder 33 mit ihrem zumindest einen Kontaktpartner, hier zumindest mit der Sperrrolle 35, herzustellen. Das Schlingenfederende 33a muss also gegebenenfalls über eine zuvor eingenommene Ausgangsstellung hinaus drehen, wobei sich diese neue Position mit fortschreitendem Verschleiss ständig weiter von der Ausgangsstellung ohne Verschleiss entfernen kann. Diese Ausführungsform der Erfindung beinhaltet somit eine Kompensation für einen fortschreitenden Verschleiss des für das Lösen des Spannrads vom Band vorgesehenen Freilaufs, der aufgrund der wiederholten Betätigung der Schlingenfeder eintreten kann.
[0039] In den Fig. 8-10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dieses ist in prinzipiell gleicher Weise wie das zuvor erörterte Ausführungsbeispiel aufgebaut, weshalb nachfolgend im Wesentlichen nur auf die Unterschiede eingegangen wird. Im Unterschied zum zuvor geschilderten Ausführungsbeispiel ist dieses jedoch nicht mit der auf der Schlingenfeder 133 angeordneten Hülse sowie nicht mit einem kreisbogenförmigen Verzahnungselement am Hebelelement 125 versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wirkt das freie Ende 127 des Hebelelements 125 direkt auf das freie Ende 133a der Schlingenfeder 133. Eine Schwenkbewegung des Handhebels 120 führt somit über den Eingriff von Verzahnungen zu einer Drehbewegung des Hebelelements 125 und dessen freies Ende 127. Auf seinem Schwenkweg, ausgehend von der in den Fig. 9 gezeigten Position, kommt das hakenförmige freie Ende 127 des Hebelelements mit dem Ende 133a der Schlingenfeder 133 in Kontakt und nimmt Letzteres auf seinem Schwenkweg mit, bis das freie Ende 127 des Hebelarms seine zweite Endlage erreicht hat. Das Schlingenfederende 133a schwenkt hierdurch im Wesentlichen um die Längsachse der Schlingenfeder 133. Ausgehend von der sich an das Schlingenfederende 133a anschliessenden ersten Windung der Schlingenfeder 133, werden somit sukzessive auch die Durchmesser bzw. die Grösse von nachfolgenden Windungen vergrössert. Hierdurch wird der Kontakt zwischen den Windungen und der Sperrrolle 135 zumindest in dem Umfang verringert bzw. aufgehoben, dass der Reibschluss aufgehoben und somit die Sperrrolle 135 relativ zur rotationsfest angeordneten Schlingenfeder 133 um ihre Längsachse rotierbar ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird somit durch Betätigung der Schlingenfeder 133 der Freilauf geschaltet.
[0040] Ebenso ist vorgesehen, dass bei seiner Rückdrehbewegung das Hebelelement 125 mit dem freien Ende 133a der Schlingenfeder 133 ausser Kontakt und ausser Wirkverbindung gelangt, bevor das freie Ende der Schlingenfeder 133 seine ursprüngliche Ausgangslage einnimmt, bei dem der Reibschluss besteht. Diese Rückstellendlagen des Schlingen-federendes sowie des Hebelarmendes 127 entsprechen den in den Fig. 9 gezeigten Positionen dieser Elemente. Somit kann auch bei dieser erfindungsgemässen Ausführungsform das freie Ende 133a der Schlingenfeder 133 sich aufgrund der Federrückstellkraft unbehindert und frei solange zurückdrehen, bis zwischen der Schlingenfeder 133 und ihrem Kontaktpartner wieder der vorgesehene Reibschluss besteht.
[0041] In Fig. 11—14c ist ein weiteres bevorzugtes erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel dargestellt. Das entsprechende mobile Umreifungsgerät ist in prinzipiell gleicher Weise aufgebaut, wie die beiden zuvor erörterten Ausführungsbeispiele der Erfindung. Nachfolgend wird deshalb vor allem auf die Unterschiede eingegangen.
[0042] Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf der Schlingenfeder 233 eine Hülse 231 angeordnet, die am Umfang mit einer Verzahnung versehen ist. Ein in prinzipiell gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2-8 ausgebildetes kreisbogenförmiges Verzahnungselement 228. ist mittels des Handhebels 220 und dem Zahnsegment 223 betätigbar. Das kreisbogenförmige Verzahnungselement 228 ist bei unbetätigtem Handhebel 220 ausser Eingriff mit der Verzahnung der Hülse 231 und gelangt während der Betätigung in Eingriff mit dieser. Bei Rückstellung des Handhebels 220 gelangt das Verzahnungselement 228 wieder ausser Eingriff mit der Verzahnung der Hülse 231.
[0043] Wie insbesondere in Fig. 14a und 14b zu erkennen ist, ist die Hülse 231 mit einer bezüglich der Lagerachse exzentrisch angeordneten Ausnehmung 231 versehen, mit welcher die Hülse 231 auf die Schlingenfeder aufgeschoben ist. Die Exzentrizität ist dabei so angeordnet, dass ein sich aus der Exzentrizität ergebender, im Querschnitt dünnerer Bereich 231b der Hülse 231, zumindest in etwa auf der vom Verzahnungselement 228 abgewandten Seite und der im Querschnitt dickere Bereich 231c auf der dem Verzahnungselement 228 zugewandten Seite angeordnet ist.
[0044] Wie bei dem zuvor erörterten bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 2 bis 8 ist auch hier für die Hülse 231 eine unsymmetrische Verzahnung gewählt, mit der die Gefahr einer Blockade der beiden Verzahnungen aufgrund eines Aufeinandertreffens von Zahnköpfen verringert wird. In anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung können jedoch auch herkömmliche Verzahnungen, insbesondere Evolventenverzahnungen, vorgesehen sein.
[0045] Um je nach Ausführungsform der Erfindung, entweder das Band vom Spannrad oder das Spannrad 7 vom Band und der Spannplatte zu entfernen, wird mittels des Handhebels 220 das Verzahnungselement 228 um seine Schwenkachse geschwenkt und damit das Verzahnungselement 228 in Eingriff mit der Verzahnung der Hülse 231 gebracht. Auf dem weiteren Schwenkweg kämmen die beiden Verzahnungen miteinander, wodurch die Hülse 231 gedreht und die mit der Hülse wirkverbundene Schlingenfeder betätigt wird. Der Innendurchmesser der Schlingenfeder wird hierdurch vergrössert und der Kontakt des Innendurchmessers der Schlingenfeder mit der Aussenfläche der Sperrrolle 35 wird aufgehoben, wodurch die Wirkverbindung zwischen dem Motor und dem Spannrad aufgehoben ist.
[0046] Nachdem zwischen dem Spannrad und der Spannplatte somit ein Spalt geschaffen wurde und die Spannung im Antriebsstrang des Spannrads in nicht schlagartiger Weise abgebaut ist, kann das Band aus dem Umreifungsgerät entnommen und ein neuer Abschnitt des Umreifungsbands für eine weitere Umreifung eingeführt werden. Mittels einer Schwenkbewegung des Handhebels 220 in nun entgegen gesetzter Richtung, kann der Spalt zwischen dem Spannrad und der Spannplatte wieder geschlossen und das Band zwischen den genannten beiden Elementen eingeklemmt werden, um nachfolgend durch eine Rotationsbewegung des Spannrads das Band zu spannen.
[0047] Sollten bei diesem Ausführungsbeispiel die beiden ersten miteinander in Kontakt geratenen Zähne der Verzahnung der Hülse 231 und der Verzahnung des Verzahnungselements 228 mit ihren Zahnspitzen bzw. Zahnköpfen aufeinander treffen, so besteht die Gefahr einer Blockade. Eine solche Blockade kann jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit vermieden werden, weil durch die mit ihren Kopfabschnitten gegeneinander drückenden Zähne eine Kraft entsteht, deren resultierende Wirkungsrichtung zur Ausübung eines Drehmoments genutzt wird. Diese Kraft verläuft entlang einer Geraden, die den Mittelpunkt der Verzahnung schneidet, also den Mittelpunkt bzw. die Längsachse 231 d der Hülse. Aufgrund der exzentrisch angeordneten Anordnung der Ausnehmung 231a bzw. Bohrung der Hülse 231 und der darin angeordneten Schlingenfeder, sowie aufgrund der Wirkverbindung der Hülse 231 mit der Schlingenfeder, bewirkt diese Kraft ein Drehmoment um den Mittelpunkt bzw. Längsachse 233c der Schlingenfeder. Der Hebelarm des Drehmoments ist hierbei der Abstand der Längsachse 233c der Schlingenfeder von der Achse der Wirkungsrichtung der entstehenden Kraft. Als Resultat dieses Drehmoments findet eine geringfügige Drehung der Schlingenfeder um ihre Längsachse 233c statt, die sich einerseits an einem Trägerteil der Umreifungsvorrichtung und andererseits an der Hülse 231 abstützt und somit Letztere bei ihrer geringfügigen Drehung mitnimmt. Die daraus entstehende Relativbewegung zwischen der Hülse 231 und dem Verzahnungselement 228 führt dazu, dass sich die Verzahnung der Hülse 231 relativ zur Verzahnung des Verzahnungselements 228 dreht und die beiden miteinander in Kontakt stehenden Zähne somit nicht mehr Kopf auf Kopf treffen. Der erste Zahn des Verzahnungselements 228 kann nun gegen eine Flanke eines Zahnes der Hülse 231 drücken und somit die Hülse 231 bei der weiteren Bewegung des Verzahnungselements 228 wie vorgesehen drehen. Wie bei den zuvor erörterten Ausführungsbeispielen wird hierdurch der Reibschluss der Schlingenfeder mit der Hülse unter zunächst eintretendem zumindest geringem Schlupf aufgehoben, ein Zurückdrehen des Spannrads ermöglicht und dadurch die Spannung aus dem Antriebsstrang des Spannrads sowie die Verspannung zwischen dem Spannrad und dem Band gelöst.
[0048] In den Fig. 15 bis 18 ist noch ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Anordnung der Hülse 331 und der Schlingenfeder entspricht hierbei prinzipiell dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 2 bis 8. Die Schlingenfeder ist hier konzentrisch und nicht exzentrisch mit der Längsachse der aussenverzahnten rotierbaren Hülse 231 angeordnet. Des Weiteren ist auch hier ein schwenkbares Verzahnungselement 328 vorgesehen, das zum Eingriff in die Verzahnung der Hülse 231 bestimmt ist.
[0049] Der bei der Schwenkbewegung zum Eingriff in die Verzahnung der Hülse 331 vorgesehene erste Zahn 328b der Verzahnung des Verzahnungselements 328 ist bei diesem bevorzugten erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel der Erfindung flexibel ausgebildet. Als erster Zahn 328b ist hier ein streifenartiges Blechelement 329 vorgesehen, dessen Form an die Oberseite des Verzahnungselementes angepasst ist. Ein Ende des streifenartigen Blechelements 329 ist hierbei als Zahn 328b ausgebildet und ist derart angeordnet, dass es die am Kreisbogen des Verzahnungselements 328 ausgebildete Verzahnung fortsetzt bzw. beginnt. Durch die Anpassung des Blechelements 329 an die stirnseitige Form des Verzahnungselements 328 ist dieses zweifach abgewinkelt. Sowohl der Zahnabschnitt des Blechelements 329 als auch die einen stumpfen Winkel einschliessenden ersten und zweiten Schenkel 329a, 329b, liegen jeweils gegen eine stirnseitige Oberseite des Verzahnungselements 328 an. An seinem zweiten Schenkel 329b ist das Blechelement 329 am Verzahnungselement 328 fixiert. Im Ausführungsbeispiel ist dies durch eine Schraube 345 vorgenommen, grundsätzlich könnte auch jedes andere Befestigungsmittel hierzu vorgesehen sein. Das streifenartige Blechelement 329 mit zumindest einem Zahn 328b der Verzahnung ist somit mit Abstand zur vorgesehenen Kontaktstelle des Verzahnungselements 328 mit der Verzahnung der Hülse 331 befestigt. Der zumindest eine Zahn 328b ist somit aufgrund der federelastischen Eigenschaften des Blechelements 329 und seiner Befestigung am Verzahnungselement 328 mit Abstand zur Eingriffs- bzw. Kontaktstelle der Befestigungsstelle relativ zum Verzahnungselement 328 auslenkbar.
[0050] Wie bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. 2-8 wird auch hier durch eine manuell eingeleitete Schwenkbewegung des Handhebels 320 und des Eingriffs des Zahnsegments 323 in das Verzahnungselement 328, das Verzahnungselement von einer ersten Endlage, in der es nicht mit der Verzahnung der Hülse 331 in Eingriff steht, mit letzterer in Eingriff gebracht. Solange hierbei die Zahnspitze des ersten Zahns 328b des Blechelements auf eine Zahnflanke der Verzahnung der Hülse 331 trifft, erfolgt ein üblicher Eingriff von Verzahnungen, durch den die Hülse 331 und deren Verzahnung mitgenommen und gedreht werden. Trifft hingegen beim ersten Kontakt des Verzahnungselements 328 dessen an einem separaten Bauteil (Blechelement 329) angeordneter erster Zahn 328b auf eine Spitze eines Zahns der Hülse 331, so wird das Blechelement 329 um seine Befestigungsstelle ausgelenkt und hierbei federelastisch gespannt.
[0051] Die hierdurch auf die Hülse 331 wirkende Federkraft kann zu einer relativen Drehung der Hülse 331 gegenüber dem Verzahnungselement 328 führen, wodurch nachfolgende Zähne der Eingriffspartner jeweils mit ihren Zahnflanken aufeinander treffen und damit ein Eingriff der beiden Verzahnungen wie vorgesehen erfolgt. Ebenso ist es möglich, dass aufgrund der federelastischen Auslenkung des Blechelements 329 und der dadurch entstehenden Federkraft, das Blechelement 329 gegenüber dem besagten Zahn der Hülse 331 überspringt. Auch hierdurch ist es möglich, dass eine Relativbewegung der beiden Verzahnungen stattfindet und nachfolgende Zähne der Eingriffspartner anstelle mit den Zahnköpfen mit den Zahnflanken ineinander eingreifen. Ein weiterer Wirkmechanismus, der im Zusammenhang mit einem ersten flexiblen Zahn 328b sowie einem Aufeinandertreffen Kopf auf Kopf des ersten Zahns 328b mit einem Zahn der Hülsenverzahnung 331 eine Blockade verhindert, kann darin bestehen, dass sich der Zahnabstand des ersten flexiblen Zahns 328b zum nachfolgenden Zahn sowie zu den weiteren nachfolgenden Zähnen des Verzahnungselements 328 verändert. Aufgrund der Flexibilität des ersten Zahns 328b, kann dieser aufgrund der Antriebsbewegung durch den Handhebel 320 elastisch verformt werden, wobei sich das Verzahnungselement 328 bei seiner Schwenkbewegung weiter bewegt. Bei diesem Wirkmechanismus bewegt sich die Hülse 331 zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Der erste Zahn 328b des Verzahnungselements 328 kann hierdurch federelastisch gespannt werden, wobei der Kopf des ersten Zahns 328b zunächst ortsfest bleibt, obwohl sich das Verzahnungselement 328 weiter bewegt. Hierdurch verändert sich der ursprüngliche Abstand des ersten Zahns 328b zum nachfolgenden Zahn des Verzahnungselements 328 temporär. Durch die relative Bewegung des Verzahnungselements gegenüber der Hülsenverzahnung gelangen hierdurch zunächst der zweite Zahn des Verzahnungselements und dann auch die nachfolgenden Zähne jeweils in eine eingriffskorrekte Position gegenüber der Hülsenverzahnung und können somit in die Hülsenverzahnung eingreifen und die Hülse 331 damit beginnen zu drehen sowie die Schlingenfeder zu betätigen.
[0052] Bei jedem der möglichen Wirkmechanismen kann eine Blockade des Verzahnungselements 328 gegenüber der Verzahnung der Hülse 331 vermieden und die erfindungsgemäss vorgesehene Mitnahme bzw. Drehung der Hülse 331 und Betätigung der mit der Hülse 331 verbundenen und in letzterer angeordneten Schlingenfeder vorgenommen werden.
[0053] In Fig. 17 ist die obere Endposition des Verzahnungselements 328 gezeigt, in der sie weiterhin mit der Hülse in Eingriff steht. Die Funktionssicherheit der Schlingenfeder und dem mit ihr vorgenommenen Lösen der Spannung bzw. der
Verspannung im Antriebsstrang des Spannrads, kann mittels des federelastisch auslenkbaren Zahns des Verzahnungselements 328 gesteigert werden.
[0054] In den Fig. 19-22 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein erster Zahn 428b des schwenkbar gelagerten und mittels eines Handhebels 420 betätigbaren Verzahnungselements 428 vorgesehen, der getrennt von den restlichen Zähnen an einem separaten Bauteil 429 ausgebildet. Der erste Zahn 428b ist auch hier an dem separaten Bauteil 429 ausgebildet, das einen federelastischen Werkstoff aufweist, wie beispielsweise Federstahl. Das separate Bauteil 429 des zweiteiligen Verzahnungselements 428 kann vorzugsweise wiederum aus einem metallischen Blech gefertigt sein. Es ist vorzugsweise an einer Seite des Verzahnungselements 428 derart angeordnet und befestigt, dass in Längsrichtung der Verzahnung, der Zahn 428b des separaten Bauteils der erste Zahn ist, welcher mit der Verzahnung der Hülse 431 in Eingriff gerät. Die Verzahnung der Hülse 431 weist hierzu vorzugsweise eine Breite auf, die zumindest in etwa der Breite entspricht, die sich aus der Breite des separaten Bauteils 429 im Bereich dessen Zahns 428b und des Verzahnungselements im Bereich deren Verzahnung ergibt. Im Ausführungsbeispiel ist der erste Zahn 428b in Bezug auf die Zähne des Verzahnungselements 428 seitlich versetzt, jedoch in Längsrichtung der Verzahnung mit dem gleichem Abstand zum nachfolgenden Zahn angeordnet, mit dem auch die Zähne der gesamten Verzahnung jeweils aufeinander folgen.
[0055] Das Bauteil 429 des ersten Zahns 428b ist seitlich am Verzahnungselement 428 um eine Achse seiner Befestigung, hier der Schraube 445, auslenkbar. Diese Schwenkachse verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zur Drehachse des Verzahnungselements 428. Zudem weist das separate Bauteil 429 eine längliche hebelartige Schwinge 429a auf, die mit Abstand zum Zahn 428b angeordnet ist. Im Bereich eines freien Endes der Schwinge 429a ist diese auf einem Widerlager 446 des Verzahnungselements 428 durch Auflage gelagert und stützt sich auf diesem ab. Zudem ist das separate Bauteil 429 am Verzahnungselement 428 geführt, so dass sich bei einer Auslenkung aufgrund einer Krafteinwirkung auf den Zahn 428b, eine vorbestimmter und reproduzierbarer Auslenkungsweg ergibt.
[0056] Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen ist das Verzahnungselement 428 und sein separater erster Zahn 428b während des Spannvorgangs des Bands nicht im Eingriff mit der Verzahnung der Hülse 431, wie dies in Fig. 20 dargestellt ist. Erst durch die Betätigung des Handhebels 420 wird das Verzahnungselement 428 zunächst mit seinem ersten Zahn 428b in Kontakt mit der Verzahnung der Hülse 431 gebracht. Trifft hierbei eine Flanke des ersten Zahns 428b auf eine Zahnflanke der Verzahnung der Hülse 431, erfolgt der Eingriff der beiden Verzahnungen wie vorgesehen. Auch die in Rotationsrichtung der beiden Verzahnungen nachfolgenden Zähne greifen jeweils mit einer Zahnflanke gegen eine Zahnflanke des Kontaktpartners der jeweiligen Verzahnung, wodurch das Verzahnungselement 428 die Hülse 431 dreht und damit die Schlingenfeder betätigt.
[0057] Trifft jedoch der erste Zahn 428b mit seinem Zahnkopf auf einen Zahnkopf der Verzahnung der Hülse 431, dann besteht die Gefahr, dass die beiden Verzahnungen sich blockieren und sich nicht mehr bewegen lassen. Um diese Gefahr zu vermeiden, ist der erste Zahn 428b des Verzahnungselements beweglich ausgebildet. Die Beweglichkeit ist in diesem Ausführungsbeispiel als federelastische Auslenkung realisiert, bei welcher der erste Zahn 428b durch einen Zahn der Hülse 431 elastisch ausgelenkt werden kann. Der gegen den Zahnkopf des ersten Zahns drückende Zahn der Hülsenverzahnung 431 lenkt den ersten Zahn um die Befestigungsstelle, hier die Schraube 445 aus. Mittels einer Führung 447, hier ein Langloch ein darin geführter Stift, ergibt sich hierbei ein reproduzierbarer und stets gleicher Auslenkungsweg. Als Folge dieser Auslenkung liegt die hebelartige Schwinge 429a gegen das stiftartige Widerlager 446 des Verzahnungselements 428 an. Hierdurch wird ein Rückstellmoment und eine Rückstellkraft erzeugt, mit welcher der erste Zahn 428b gegen den Zahn der Hülse 431 drückt. Da diese am Zahnkopf des ersten Zahns 428b auf die Hülse 431 wirkende Rückstellkraft eine Wirkungsrichtung hat, die nicht die Drehachse 431a der Hülse 431 und damit auch nicht die Längsachse der Schlingenfeder schneidet, wirkt durch diese Rückstellkraft ein Drehmoment auf die Hülse 431. Dieses Drehmoment führt zu einer zumindest geringfügigen Drehung der Hülse 431 um ihre Längsachse 431 a. Der erste Zahn steht aufgrund dieser Drehung nachfolgend nicht mehr mit dem Zahnkopf des entsprechenden Zahns der Hülsenverzahnung 431 in Kontakt, er greift nun zwischen zwei aufeinander folgende Zähne der Hülsenverzahnung 431 ein. Wie beim Ausführungsbeispiel zuvor kann auch hier aufgrund der elastischen Verformung des ersten Zahns 428b eine temporäre Veränderung des Zahnabstands des ersten Zahns zu seinen nachfolgenden Zähnen führen, die eine Aufhebung der Blockade bewirkt.
[0058] Hierdurch kann der erste Zahn 428b die durch den Handhebel 420 eingeleitete Schwenkbewegung des Verzahnungselements 428 auf die Hülsenverzahnung übertragen, wodurch auch nachfolgende Zähne der beiden Verzahnungen ineinander eingreifen und die Drehbewegung der Hülse 431 fortsetzen, bis eine obere Endlage des Verzahnungselements 428 erreicht ist, wie dies in Fig. 21 dargestellt ist. In dieser Endlage ist das Verzahnungselement 428 weiterhin im Eingriff mit der Hülsenverzahnung. Das Band einer fertigen Umreifung kann nun entnommen und ein neuer Bandabschnitt für die Erzeugung einer weitere Umreifung in das Umreifungsgerät eingeführt werden. Wie bei den zuvor erörterten Ausführungsbeispielen kann auch hier nachfolgend durch Rückführung des Verzahnungselements 428 von seinem in Fig. 21 oberen Endlage in die in Fig. 20 gezeigte untere Endlage durch eine Rückdrehung der Hülse 431 die Schlingenfeder wieder entspannt werden. Hierdurch legt sich die Schlingenfeder mit ihrem Innendurchmesser wieder an die Aussenfläche der Sperrrolle 35 an und stellt hierdurch die Wirkverbindung zwischen dem motorischen Antrieb und dem Spannrad her. Das Spannrad kann sich hierdurch zur Momentaufnahme wieder am Gestell der Umreifungsvorrichtung abstützen. Ein nachfolgender Spann- und Umreifungsvorgang kann somit ausgeführt werden.
Bezugszeichenliste [0059] 1 Umreifungsgerät 2 Gehäuse 3 Griff 4 Grundplatte 6 Spanneinrichtung 7 Spannrad 8 Spannplatte 12 Reibschweisseinrichtung 13 Überführungseinrichtung 14 Akkumulator 16 Kegelrad 17 Kegelrad 20 Handhebel 21 Ausleger 22 Welle 23 Zahnsegment 24 Welle 25 Hebelelement 25a erster Hebelarm 25b zweiter Hebelarm 26 Verzahnungselement 28 kreisbogenförmiges Verzahnungselement 28a Zähne 30 Aussenverzahnung 31 Hülse 32 Mantelfläche 33 Schlingenfeder 33a Endbereich 33b Endbereich 34 Freilauf 35 Sperrrolle 36 Gewindebüchse 37 Lagerbolzen 40 Zahn 40a Verzahnungsflanke 40b Zahnflanke 120 Handhebel 125 Hebelelement 127 freies Ende von 125 133 Schlingenfeder 133a freies Ende von 133 135 Sperrrolle 220 Handhebel 223 Zahnsegment 228 Verzahnungselement 231 Hülse 231a exzentrische Ausnehmung 231b dünnerer Bereich 231c dickerer Bereich 231 d Längsachse Hülse 233 Schlingenfeder 233c Längsachse Schlingenfeder 320 Handhebel 323 Zahnsegment 328 Verzahnungselement 328b erster Zahn 329 Blechelement 329a erster Schenkel 329b zweiter Schenkel 331 Hülse 345 Schraube 420 Handhebel 428 Verzahnungselement 428b erster Zahn 429 separates Bauteil 429a Schwinge 431 Hülse 431a Drehachse Hülse 445 Schraube 446 Widerlager

Claims (16)

  1. 447 Führung M Motor Patentansprüche
    1. Umreifungsvorrichtung zur Umreifung von Packgut mit einem Umreifungsband, die eine Spanneinrichtung zur Aufbringung einer Bandspannung auf eine Schlaufe eines Umreifungsbandes aufweist, wobei die Spanneinrichtung mit einem rotativ um eine Spannachse antreibbarem Spannrad oder einem sonstigen Spannelement versehen ist, das zum Eingriff in das Umreifungsband zur Aufbringung einer Bandspannung vorgesehen ist, die Spanneinrichtung ferner eine Spannplatte aufweist, wobei während eines von der Spanneinrichtung ausgeführten Spannvorgangs vorgesehen ist, dass ein ein- oder mehrlagiger Abschnitt des Umreifungsbands sich zwischen dem Spannrad und der Spannplatte befindet und sowohl mit dem Spannrad als auch mit der Spannplatte in Kontakt ist, sowie eine Verbindungseinrichtung zur Erzeugung einer dauerhaften Verbindung, insbesondere einer Schweissverbindung, an zwei übereinanderliegenden Bereichen der Schlaufe des Umreifungsbandes mittels eines Verbindungselements, wie einem Schweisselement, das zur lokalen Erwärmung des Umreifungsbandes vorgesehen ist, aufweist gekennzeichnet durch einen mit einer Schlingenfeder versehenen Freilauf zum Lösen des Spannrads vom Umreifungsband, der mit Mitteln zur Betätigung der Schlingenfeder versehen ist, um einen Reibschluss der Schlingenfeder mit zumindest einem Kontaktpartner zu lösen und zu erzeugen.
  2. 2. Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei voneinander getrennte Kontaktpartner der Schlingenfeder vorgesehen sind, wobei ein Kontaktpartner mit der Grundplatte drehfest verbunden ist, der andere Kontaktpartner mit dem Spannrad drehfest wirkverbunden ist.
  3. 3. Umreifungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Kontaktpartner als zylindrisches Element ausgebildet und innerhalb der Schlingenfeder angeordnet ist.
  4. 4. Umreifungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Betätigungsmittel ein Ende der Schlingenfeder schwenkbar ist, um eine Grösse von Windungen der Schlingenfeder zu verändern.
  5. 5. Umreifungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel nach einer Betätigung des Freilaufs und während einer Rückstellung der Schlingenfeder, mit der Schlingenfeder ausser Wirkverbindung gerät.
  6. 6. Umreifungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel erst während einer Betätigung des Freilaufs in Wirkverbindung mit der Schlingenfeder geraten.
  7. 7. Umreifungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Betätigung der Schlingenfeder, die zwei miteinander in Eingriff bringbare und relativ zueinander bewegbare, geometrisch bestimmte Eingriffsmittel aufweist.
  8. 8. Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander in Eingriff stehenden und relativ zueinander bewegbaren Eingriffselemente der Betätigungselemente als Verzahnungselemente ausgebildet sind.
  9. 9. Umreifungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit einem Ende der Schlingenfeder verbundenem und drehbaren Verzahnungsmittel, das in Eingriff mit einem Verzahnungsmittel der Betätigungsmittel steht oder bringbar ist.
  10. 10. Umreifungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Verzahnungsmittel, das ein im Wesentlichen koaxial zur Längsachse der Schlingenfeder ausgebildetes zylindrisches Element umfasst, und das im Bereich seines äusseren Umfangs mit einer Verzahnung, insbesondere mit einer vollständig am Umfang umlaufenden Verzahnung, versehen ist.
  11. 11. Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Verzahnungsmittel in Art einer Hülse ausgebildet und auf der Schlingenfeder angeordnet ist.
  12. 12. Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Betätigungsmittel ein schwenkbares Hebelelement ist, das einen kreisbogenförmigen Umfangsbereich mit einer Verzahnung zum Eingriff in die Verzahnung des zylindrischen Elements aufweist.
  13. 13. Umreifungsvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch Betätigungsmittel des Freilaufs, die mit einem Kompensationsmittel zur automatischen Ausführung einer relativen Bewegung der beiden Verzahnungsmittel bei einer Blockade der beiden Kompensationsmittel versehen sind.
  14. 14. Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zumindest ein Mittel von zumindest einem der beiden Verzahnungsmittel, das bei zumindest im Wesentlichen in radialer Richtung ausgeübten Druck auf einen Zahn, eine Rückstellkraft erzeugt, die zur Ausübung einer relativen Bewegung des einen Verzahnungsmittels gegenüber dem anderen Verzahnungsmittel einsetzbar ist, insbesondere in Form eines Drehmoments um die Drehachse des anderen Verzahnungsmittels.
  15. 15. Umreifungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Mittel zur Erzeugung einer Rückstellkraft als separates Bauteil oder separate Baugruppe ausgebildet ist, das mit dem Zahn des einen Verzahnungsmittels versehen ist, mit dem dieses mehrere Zähne aufweisende Verzahnungsmittel bei einer Betätigung der Verzahnungsmittel zuerst in Kontakt mit dem anderen Verzahnungsmittel kommt, wobei das separate Bauteil am Verzahnungsmittel auslenkbar, insbesondere federelastisch auslenkbar, befestigt ist.
  16. 16. Umreifungsvorrichtung zur Umreifung von Packgut mit einem Umreifungsband, die eine Spanneinrichtung zur Aufbringung einer Bandspannung auf eine Schlaufe eines Umreifungsbandes aufweist, wobei die Spanneinrichtung mit einem zur Aufbringung einer Bandspannung zum Eingriff in das Umreifungsband vorgesehenen antreibbaren Spannelement versehen ist, sowie eine Verbindungseinrichtung zur Erzeugung einer dauerhaften Verbindung, insbesondere einer Schweissverbindung, an zwei übereinanderliegenden Bereichen der Schlaufe des Umreifungsbandes, aufweist gekennzeichnet durch Mittel eines Freilaufs zum Lösen des Spannelements vom Umreifungsband, die bei einer Betätigung unter anfänglichem Schlupf eine Wirkverbindung zwischen einem Antrieb des Spannelements und dem Spannelement lösen und durch Rückstellung die Wirkverbindung wieder erzeugen.
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