CH702067B1 - Vorrichtung zur Messung der Dicke bzw. der Masse mindestens eines Faserbands an einer Spinnereivorbereitungsmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zur Messung der Dicke bzw. der Masse mindestens eines Faserbands an einer Spinnereivorbereitungsmaschine. Download PDF

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CH702067B1
CH702067B1 CH01683/10A CH16832010A CH702067B1 CH 702067 B1 CH702067 B1 CH 702067B1 CH 01683/10 A CH01683/10 A CH 01683/10A CH 16832010 A CH16832010 A CH 16832010A CH 702067 B1 CH702067 B1 CH 702067B1
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Truetzschler Gmbh & Co Kg
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Abstract

Eine Vorrichtung zur Messung der Dicke bzw. der Masse mindestens eines Faserbands an einer Spinnereivorbereitungsmaschine umfasst ein Tastwalzenpaar. Das Faserband ist zwischen den beiden Tastwalzen (7, 8) des Tastwalzenpaares geführt, wobei die Tastwalzen (7, 8) des Tastwalzenpaares zur Messung der Dicke bzw. der Masse des Faserbands radial im Abstand zueinander veränderbar angeordnet sind und wenigstens eine der Tastwalzen (7) des Tastwalzenpaares antreibbar ist. Mindestens eine der Tastwalzen (7, 8) des Tastwalzenpaares ist drehbar (7a; 8a) auf einer nicht drehbaren Achse (15; 16) gelagert. Diese mindestens eine Tastwalze (7, 8) des Tastwalzenpaares rotiert bei der Messung der Dicke bzw. der Masse des Faserbands um die nicht drehbare Achse (15; 16).

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Dicke bzw. der Masse mindestens eines Faserbands an einer Spinnereivorbereitungsmaschine gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
[0002] Eine bekannte Vorrichtung zum kontinuierlichen Ermitteln der Masse eines Faserbandes (EP 0 192 835 A) umfasst ein Messwalzenpaar, bestehend aus einer angetriebenen Walze und einer von dieser geschleppten, d.h. durch Reibung angetriebenen Walze. Solche Walzen werden als Stufenwalzen bezeichnet und greifen derart ineinander, dass dabei ein für das Messen des Faserbandquerschnittes resp. der Faserbandmasse abgegrenzter Raum entsteht. Die angetriebene Walze wird mittels einer damit drehfest verbundenen Welle angetrieben, welche beidseits der Walze in einem Lager praktisch spielfrei drehbar gelagert ist. Diese geschleppte Walze ist, um den Querschnitt resp. die Masse des sich im genannten Raum befindlichen Faserbandes messen zu können, in den Pfeilrichtungen M bewegbar. Die Achse ist eine umlaufende (rotierende) Achse, die kein Drehmoment auf die geschleppte Walze überträgt. Die Welle und die Achse bilden zwei umlaufende (drehbare) Bauteile, die eine erhebliche Umfangslast nach sich ziehen. Die drehbaren Bauteile, namentlich die drehbare Welle und die drehbare Achse, unterliegen durch die Belastungen (Vorspannung) einer Durchbiegung, die im konvexen Bereich zu einer Zug- und im konkaven Bereich zu einer Druckbeanspruchung führt. Durch die Drehbewegung entsteht eine nachteilige Wechselbelastung des drehenden Bauteils, bei dem ständig ein Wechsel zwischen Zug- und Druckbelastung stattfindet.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere konstruktiv einfach und stabil ist und eine genaue Messung der Masse bzw. des Querschnittes des Faserbandes ermöglicht.
[0004] Dadurch, dass mindestens eine Tastwalze drehbar auf einer nicht drehbaren Achse gelagert ist, ist keine Umfangslast vorhanden. Insbesondere sind nachteilige Wechselbelastungen und Wechselbiegekräfte vermieden. Die Lagerkräfte, d.h. die Belastungen, sind erheblich reduziert, so dass Kugellager einsetzbar sind. Mit Vorteil ist die Kugellagerung axial vorgespannt. Ein weiterer Vorteil besteht in einer Schrägkugellagerung. Kugellager erlauben eine Lebensdauerschmierung. Weiterhin ist die Lagerung radial und axial spielfrei. Mit Vorteil ist eine Integration der Lagerung in das Antriebsrad, z.B. Riemenrad, bzw. in die Aufnahme für die Nut- und Federwalze ermöglicht. Durch die Anordnung der Nut- und Federwalze zwischen den Lagern erfolgt eine Reduzierung der Hebelarme und somit eine Reduzierung der Lagerkräfte und Durchbiegungen. Ein besonderer Vorteil besteht in der Kompaktbauweise, die zu einer Reduzierung der Masse führt. Der Einsatz von berührungslosen Dichtungen ermöglicht eine vorteilhafte Reduzierung der Temperatur sowie eine Reduzierung der Antriebsmomente.
[0005] Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind beide Tastwalzen jeweils drehbar auf jeweils einer nicht drehbaren Achse gelagert und rotieren die Tastwalzen um die nicht drehbaren Achsen.
[0006] Die abhängigen Patentansprüche auf die Vorrichtung haben vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Gegenstand.
[0007] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Spinnereivorbereitungsmaschine mit der erfindungsgemässen Vorrichtung, wobei die Spinnereivorbereitungsmaschine die Merkmale des Patentanspruchs 31 aufweist.
[0008] Die abhängigen Patentansprüche auf die Spinnereivorbereitungsmaschine haben vorteilhafte Weiterbildungen der Spinnereivorbereitungsmaschine zum Gegenstand.
[0009] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0010] Es zeigt: <tb>Fig. 1<SEP>schematisch in Seitenansicht eine Regulierstrecke mit der erfindungsgemässen Vorrichtung, <tb>Fig. 2<SEP>schematisch Seitenansicht eines Kardenstreckwerks mit der erfindungsgemässen Vorrichtung, <tb>Fig. 3a<SEP>Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einer ortsfesten Tastwalze und einer schwenkbaren Tastwalze in Produktionsposition, <tb>Fig. 3b<SEP>Draufsicht auf die Tastwalzen gemäss Fig. 3a , <tb>Fig. 3c<SEP>Seitenansicht auf die Tastwalzen gemäss Fig. 3a , jedoch ohne Fasermaterial, <tb>Fig. 4<SEP>schematisch Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels der Lagereinrichtung für die Tastwalzen, <tb>Fig. 4a<SEP>Explosivdarstellung eines Teils eines Kugellagers, <tb>Fig. 4b<SEP>Explosivdarstellung eines Teils eines anderen Kugellagers, <tb>Fig. 5a<SEP>schematisch Draufsicht auf die erfindungsgemässe Vorrichtung mit zwei gelagerten Tastwalzen und <tb>Fig. 5b<SEP>Seitenansicht im Schnitt 1–1 durch die Lagereinrichtung und den Antrieb gemäss Fig. 5a .
[0011] Nach Fig. 1 weist eine Strecke 1, z.B. Trützschler-Strecke TD 03, ein Streckwerk 2 auf, dem ein Streckwerkseinlauf 3 vorgelagert und ein Streckwerksauslauf 4 nachgelagert sind. Die Faserbänder 5 treten aus (nicht dargestellten) Kannen kommend in die Bandführung 6 ein und werden, gezogen durch die Abzugswalzen 7, 8, an dem Messorgan (Abstandssensor) vorbeitransportiert. Das Streckwerk 2 ist als 4-über-3-Streckwerk konzipiert, d.h. es besteht aus drei Unterwalzen I, II, III (I Ausgangs-Unterwalze, II Mittel-Unterwalze, III Eingangs-Unterwalze) und vier Oberwalzen 11, 12, 13, 14. Im Streckwerk 2 erfolgt der Verzug des Faserverbandes 5<IV>aus mehreren Faserbändern 5. Der Verzug setzt sich zusammen aus Vorverzug und Hauptverzug. Die Walzenpaare 14/III und 13/II bilden das Vorverzugsfeld, und die Walzenpaare 13/II und 11, 12/I bilden das Hauptverzugsfeld. Im Vorverzugsfeld wird der Faserverband 5 ́ und im Hauptverzugsfeld wird der Faserverband 5 ́ ́ verstreckt. Die verstreckten Faserbänder 5 ́ ́ ́ erreichen im Streckwerksauslauf 4 eine Vliesführung 10 und werden mittels der Abzugswalzen 32, 33 durch einen Bandtrichter 17 gezogen, in dem sie zu einem Faserband 18 zusammengefasst werden, das anschliessend in Kannen abgelegt wird. Mit A ist die Arbeitsrichtung bezeichnet.
[0012] Die Abzugswalzen 7, 8, die Eingangs-Unterwalze III und die Mittel-Unterwalze II, die mechanisch z.B. über Zahnriemen gekoppelt sind, werden von dem Regelmotor 19 angetrieben, wobei ein Sollwert vorgebbar ist. (Die zugehörigen Oberwalzen 14 bzw. 13 laufen mit.) Die Ausgangs-Unterwalze I und die Abzugswalzen 32, 33 werden von dem Hauptmotor 20 angetrieben. Der Regelmotor 19 und der Hauptmotor 20 verfügen je über einen eigenen Regler 21 bzw. 22. Die Regelung (Drehzahlregelung) erfolgt jeweils über einen geschlossenen Regelkreis, wobei dem Regelmotor 19 ein Tachogenerator 23 und dem Hauptmotor 20 ein Tachogenerator 24 zugeordnet ist. Am Streckwerkseinlauf 3 wird eine der Masse proportionale Grösse, z.B. der Querschnitt bzw. die Dicke der eingespeisten Faserbänder 5, von einem Einlaufmessorgan 9 gemessen. Am Streckwerksauslauf 4 wird der Querschnitt (Dicke) des ausgetretenen Faserbandes 18 von einem den Abzugswalzen 32, 33 zugeordneten Auslaufmessorgan (Abstandssensor 25) gewonnen. Eine zentrale Rechnereinheit 26 (Steuer- und Regeleinrichtung), z.B. Mikrocomputer mit Mikroprozessor, übermittelt eine Einstellung der Sollgrösse für den Regelmotor 19 an den Regler 21. Die Messgrössen der beiden Messorgane 9 bzw. 25 werden während des Streckvorganges an die zentrale Rechnereinheit 26 übermittelt. Aus den Messgrössen des Einlaufmessorgans 9 und aus dem Sollwert für den Querschnitt des austretenden Faserbandes 18 wird in der zentralen Rechnereinheit 26 der Sollwert für den Regelmotor 19 bestimmt. Die Messgrössen des Auslaufmessorgans 25 dienen der Überwachung des austretenden Faserbandes 18 (Ausgabebandüberwachung) und der Online-Ermittlung des optimalen Vorverzuges. Mit Hilfe dieses Regelsystems können Schwankungen im Querschnitt der eingespeisten Faserbänder 5 durch entsprechende Regelungen des Verzugsvorganges kompensiert bzw. eine Vergleichmässigung des Faserbandes erreicht werden. Mit 27 ist ein Bildschirm, mit 28 ist eine Schnittstelle, mit 29 ist eine Eingabeeinrichtung und mit 30 ist ein Druckstab bezeichnet. Die Messwerte aus dem Messorgan 25, z.B. Dickenschwankungen des Faserbandes 18, werden einem Speicher 31 in der Rechnereinheit 26 zugeführt.
[0013] Die Abzugswalzen 7, 8 am Eingang und die Abzugswalzen 32, 33 am Ausgang der Strecke haben jeweils eine Doppelfunktion; sie dienen dem Abzug des jeweiligen Faserverbandes 5<IV>bzw. 18 und tasten zugleich den jeweiligen Faserverband 5<IV>bzw. 18 ab. Der Querschnitt bzw. die Masse des Faserbandes 18, das im Betrieb durch den Walzenspalt a zwischen den Abzugswalzen 32, 33 hindurchtritt, werden mit der in den Fig. 3a , 3b dargestellten Vorrichtung ermittelt. Ebenso für die Ermittlung des Querschnitts bzw. der Masse des Faserverbandes 5<IV>(bestehend aus mehreren Faserbändern), der durch den Walzenspalt a zwischen den Abzugswalzen 7, 8 hindurchtritt, kann die in den Fig. 3a , 3b dargestellte Vorrichtung herangezogen werden.
[0014] Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwischen einer Karde, z.B. Trützschler TC 07, und dem Ablageteller 35 oberhalb des Ablagetellers 35 ein Kardenstreckwerk 36 angeordnet ist. Das Kardenstreckwerk 36 ist als 3-über-3-Streckwerk konzipiert, d.h., es besteht aus drei Unterwalzen I, II und III und drei Oberwalzen 37, 38, 39. Am Eingang des Streckwerks 36 ist ein Eingangstrichter 40 und am Ausgang des Streckwerks ist ein Ausgangstrichter 41 angeordnet. Dem Ausgangstrichter 41 sind zwei Abzugswalzen 42, 43 nachgeordnet, die in Richtung der gebogenen Pfeile rotieren und das verstreckte Faserband 44 aus dem Ausgangstrichter 41 abziehen. Die Ausgangsunterwalze I, die Abzugswalzen 42, 43 und der Ablageteller 35 werden von einem Hauptmotor 45, die Eingangs- und Mittel-Unterwalze III bzw. II werden von einem Regelmotor 46 angetrieben. Die Motoren 45 und 46 stehen mit einer (nicht dargestellten) elektronischen Steuer- und Regeleinrichtung in Verbindung. Der Querschnitt bzw. die Masse des Faserbandes 44, das durch den Walzenspalt zwischen den Abzugswalzen 42, 43 hindurchtritt, werden – entsprechend der in den Fig. 3a , 3b dargestellten Vorrichtung – mit dem Abstandssensor 47 ermittelt. Der Abstandssensor 47 ist an die (nicht dargestellte) elektronische Steuer- und Regeleinrichtung angeschlossen, die der zentralen Rechnereinheit 26 (s. Fig. 1 ) entsprechen kann. Mit B ist die Arbeitsrichtung bezeichnet. Mit 48 ist eine Kanne bezeichnet.
[0015] Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform, bei der der ortsfesten Tastwalze 7, 32 bzw. 42 (bzw. dem Lagergehäuse für die ortsfeste Tastwalze) ein elektrisches Messorgan 9, 25 bzw. 47 in Gestalt eines Abstandssensors zugeordnet ist.
[0016] Entsprechend Fig. 3a , 3b sind eine ortsfeste Tastwalze 7 und eine schwenkbare Tastwalze 8 vorhanden, die gemäss Fig. 3b als Nut- (Tastwalze 7) und Feder- (Tastwalze 8) Walze ausgebildet sind. Die Tastwalze 7 weist zwei äussere Walzenscheiben 71, 73und eine innenliegende Walzenscheibe 72auf. Die Tastwalze 8 besitzt eine Walzenscheibe. Zwischen der Umfangsfläche 7 ́ im Nutgrund der Tastwalze 7 und der Umfangsfläche 8 ́ an der Peripherie der Tastwalze 8 ist ein Abstand a vorhanden, durch den im Betrieb das Fasermaterial hindurchtritt. Es ist ein schwenkbares Halteelement 50 vorhanden, das als einarmiger Hebel 50 ausgebildet ist, der an seinem einen Ende an einem ortsfesten Drehlager 61 in Richtung der Pfeile C, D dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist. An dem Hebelarm 50 ist die nicht rotierende Achse 16 der Tastwalze 8 angebracht. Mit ihrem einen Ende stützt sich eine Druckfeder 52 am Abschnitt 50a des Hebelarms 50 ab, deren anderes Ende sich an einem Festlager 53 abstützt. Dem anderen Abschnitt 50b des Hebelarms 50 ist als Wegsensor ein induktiver Wegaufnehmer 54 zugeordnet, der mit einer Elektronik elektrisch in Verbindung steht. Auf der der ortsfesten Tastwalze 7 zugewandten Seite des Hebelarms 50a ist ein Anschlagelement 55 vorhanden, das für einen Abstand a zwischen den Tastwalzen 7 und 8 im Betrieb sorgt. Mit 15 ist die nicht rotierbare Achse der Tastwalze 7 bezeichnet. Die Tastwalze 7 ist drehbar auf der nicht drehbaren Achse 15 gelagert (s. Fig. 5a ) und rotiert in Richtung des Pfeils 7a um die nicht drehbare Achse 15. Die Tastwalze 8 ist drehbar auf der nicht drehbaren Achse 16 gelagert (s. Fig. 5a ) und rotiert in Richtung des Pfeils 8a um die nicht drehbare Achse 16.
[0017] In der Position gemäss Fig. 3c kann eine Rundlauffehlerermittlung der Tastwalzen 7 und 8 erfolgen (nach Entfernung des Anschlages 55).
[0018] Die Lagereinrichtung weist nach Fig. 4 eine nicht drehbare Achse 15 auf, die ein gelagertes Achsende 151und ein auskragendes freies Achsende 152aufweist. Die Achse 15 ist z.B. als Bolzen ausgebildet. Dem auskragenden Achsende 152ist eine rotierbare Hülse 60 zugeordnet, um die Tastwalze 7 aufzunehmen (s. Fig. 5a ). Die Hülse 60 bildet mit einem hervorragenden Kragen einen Anschlag 601, der zur seitlichen Lagefixierung der Tastwalze 7 herangezogen wird. Zwischen dem zylinderförmigen Bereich der Innenmantelfläche 604der Hülse 60 und der zylinderförmigen Aussenmantelfläche 153der Achse 15 ist ein Abstand b (s. Fig. 5a ) vorhanden.
[0019] In dem Endbereich 603der Hülse 60 gegenüberliegenden Bereich der Achse 15 ist ein Kugellager 62 vorhanden. Die Achse 15 weist gemäss Fig. 4a eine Laufrille 154 für die Kugeln 621auf. Die Kugeln 621laufen ausserdem auf der Innenmantelfläche 604der Hülse 60. Auf diese Weise bildet die Achse 15 den Innenring und die Hülse 60 den Aussenring des Kugellagers 62. Mit 622ist der Käfig des Kugellagers 62 bezeichnet. Das Achsende 152der Achse 15 weist einen zylindrischen einseitig offenen Innenhohlraum, z.B. eine Bohrung, auf, in der ein Ende 611eines bolzenartigen Halteelements 61 befestigt, z.B. verklebt, ist. An dem freien Ende 612ist ein Kugellager 63 vorhanden. Das Halteelement 61 weist auf seinem Aussenmantel 614eine Laufrille 613für die Kugeln 631auf. Die Kugeln 631laufen ausserdem auf der Innenmantelfläche 604der Hülse 60. Dadurch bildet das Halteelement 61 den Innenring und die Hülse 60 den Aussenring des Kugellagers 63. Mit 632ist der Käfig des Kugellagers 63 bezeichnet. Dadurch, dass die Achse 15 und das Halteelement 61 als Innenring und die Hülse 60 als Aussenring der Kugellager 62 und 63 herangezogen werden, ist der Bauraum der Kugellagerungen erheblich reduziert.
[0020] Die Innenmantelfläche 604der Hülse 60 ist mit mehreren Durchmesserstufen versehen. Zur Montage wird zunächst die Achse 15 mit dem Kugellager 62 von der einen Seite in den Innenraum der Hülse 60 eingeführt. Anschliessend werden das Halteelement 61 mit dem Kugellager 63 von der anderen Seite in den Innenraum der Hülse 60 eingeführt und das Halteelement 61 über seinen Endbereich 611in dem Innenhohlraum der Achse 15 verklebt. Der Innenmantel 604weist im Bereich der Kugeln 621und 631jeweils konkav ausgeformte Laufflächen 606bzw. 607auf, die einander zugeneigt sind. Auf diese Weise ist eine Schräglagerung für die Kugeln 621und 631verwirklicht. Dadurch, dass die Kugeln 621und 631im Zuge der Montage mit axialer Vorspannung gegen die Laufflächen 606bzw. 607angedrückt werden, ist mit besonderem Vorteil eine gleichzeitige und vergleichsmässige Belastung aller Kugeln 621und 631während des Betriebes ermöglicht.
[0021] An dem gegenüberliegenden Endbereich 602der Hülse 60 ist eine Überwurfmutter 64 vorhanden, so dass das freie Achsende 152der Achse 15 und der Endbereich 602der Hülse 60 topfförmig umschlossen sind. Die Überwurfmutter 64 ist über ein Gewinde 65 (bestehend aus einem Innengewinde an der Überwurfmutter 64 und einem Aussengewinde auf dem Aussenmantel 605der Hülse 60) mit der Hülse 60 verbunden. Die Überwurfmutter 64 weist einen Anschlag 641auf, der zur seitlichen Lagefixierung der Tastwalze 7 herangezogen wird. Die Tastwalze 7 wird mit ihrer kreisförmigen Führungsöffnung auf den Aussenmantel 605der Hülse 60 aufgeschoben und zwischen den beiden Anschlägen 601und 641durch die Überwurfmutter 64 fixiert. Zu beiden Seiten neben der Tastwalze 7 (s. Fig. 5a ) sind die beiden Kugellager 62 und 63 angeordnet, so dass Biegekräfte vorteilhaft vermieden sind. Mit 66 ist eine Abstandsscheibe, mit 67 und 68 sind Dichtringe bezeichnet.
[0022] In Fig. 5a ist schematisch die erfindungsgemässe Vorrichtung mit den Lagereinrichtungen für die beiden Tastwalzen 7 und 8 dargestellt.
[0023] Die Tastwalze 7 (Nutwalze) ist ortsfest und drehbar. Die Hülse 60a ist ortsfest und drehbar. Die Achse 15 ist ortsfest und nicht drehbar.
[0024] Die Tastwalze 8 (Federwalze) ist nicht ortsfest und drehbar. Die Hülse 60b ist nicht ortsfest und drehbar. Die Achse 16 ist nicht ortsfest und nicht drehbar.
[0025] Die Tastwalzen 7 und 8 sind drehbar in Kugellagern 62a, 63a bzw. 62b, 63b montiert, wobei zwischen der Innenmantelfläche 604der Hülsen 60a und 60b und den Aussenmantelflächen 153bzw. 163der Achsen 15 bzw. 16 jeweils ein Abstand b vorhanden ist. Die Tastwalzen 7 und 8 sind zu ihrem Antrieb gegenseitig gekoppelt, z.B. über einen Zahnriemen 69 mit Zahnriemenrädern 70a, 70b auf den Aussenmantelflächen 605der Hülsen 60a bzw. 60b. Nach Fig. 5b ist der Zahnriemen 69 als Doppelzahnriemen ausgebildet, dessen Zähne auf der einen Seite mit den Zähnen des Zahnriemenrades 70a und dessen Zähne auf der anderen Seite mit den Zähnen des Zahnriemenrades 70b in Eingriff stehen. Der endlose Zahnriemen 69 läuft in Richtung des Pfeiles K und wird durch einen (nicht dargestellten) Antrieb, z.B. Elektromotor 19 (s. Fig. 1 ), angetrieben. Die ortsfeste Achse 15 ist in einem ortsfesten Gehäuse 71 gelagert. Die nicht ortsfeste Achse 16 ist in einem nicht ortsfesten Gehäuse 74 gelagert, das über eine Druckfeder 72 an einem ortsfesten Festlager 73 abgestützt ist, so dass die gesamte Lagereinrichtung für die Tastwalze 8 einschliesslich der Tastwalze 8, der Hülse 60b, der Kugellager 62b, 63b, des Zahnriemenrades 70b und der Achse 16 in Richtung der Pfeile G und H bewegbar sind.
[0026] Die wechselnden Kräfte, die bei Änderung der Masse des durch den Spalt a zwischen Nut- und Federwalze 7, 8 hindurchtretenden Fasermaterials auf die Nut-und Federwalze 7, 8 einwirken, werden über die Hülsen 60a und 60b sowie über die Kugellager 62a, 63a bzw. 62b, 63b auf die nicht drehbaren Achsen 15 bzw. 16 übertragen. Dadurch, dass sich die Achsen 15 und 16 nicht drehen, werden unerwünschte Umfangslasten bzw. Wechselbelastungen an den Achsen 15 und 16 in vorteilhafter Weise vermieden. Dieser Vorteil wird noch dadurch erhöht, dass die Tastwalzen 7, 8 zwischen den Kugellagern 62a, 63a bzw. 62b, 63b angeordnet sind und die Abstände c und d zwischen den Tastwalzen 7, 8 und den Kugellagern 62a, 63a bzw. 62b, 63b klein sind. Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ist eine besonders kompakte, stabile und platzsparende Lagereinrichtung für das Nut- und Tastwalzenpaar 7, 8 verwirklicht.
[0027] Die Vorrichtung gemäss der Erfindung wurde in Fig. 4 , 4a am Beispiel von Kugellagern 62, 63 dargestellt, bei denen die Achse 15 und das Halteelement 61 als Innenring und die Hülse 60 als Aussenring der Kugellager 62, 63 herangezogen sind. Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst auch eine Ausbildung, bei der jeweils mit Innen- und Aussenring ausgerüstete Kugellager 62, 63; 62a, 62b; 63a, 63b verwendet werden, wobei der jeweilige Innenring am Aussenmantel 153(bzw. 163) der Achse 15 (bzw. 16) sowie am Aussenmantel 614des Halteelementes 61 und der Aussenring am Innenmantel 604der Hülse 60 anliegen.

Claims (33)

1. Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Karde, Strecke, Kämmmaschine oder Flyer zur Erzeugung oder Weiterverarbeitung mindestens eines Faserbandes, welche Vorrichtung zur Messung der Dicke bzw. der Masse des mindestens einen Faserbandes ausgebildet ist und welche Vorrichtung ein Tastenwalzenpaar umfasst und bei welcher Vorrichtung das Faserband zwischen den beiden Tastwalzen des Tastwalzenpaares geführt ist, wobei die Tastwalzen des Tastwalzenpaares zur Messung der Dicke bzw. der Masse des Faserbands radial im Abstand zueinander veränderbar angeordnet sind und wenigstens eine der Tastwalzen des Tastwalzenpaares antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Tastwalzen (7; 8; 32; 33; 42; 43) des Tastwalzenpaares drehbar (7a; 8a) auf einer nicht drehbaren Achse (15; 16) gelagert ist (62, 63; 62a, 62b; 63a, 63b) und diese mindestens eine Tastwalze (7, 8; 32, 33; 42, 43) des Tastwalzenpaares bei der Messung der Dicke bzw. der Masse des Faserbands um die nicht drehbare Achse (15; 16) rotiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Tastwalzen (7, 8; 32, 33; 42, 43) des Tastwalzenpaars drehbar (7a, 8a) auf jeweils einer nicht drehbaren Achse (15; 16) gelagert (62, 63; 62a, 62b; 63a, 63b) ist und beide Tastwalzen (7, 8; 32, 33; 42, 43) des Tastwalzenpaares bei der Messung der Dicke bzw. der Masse des Faserbands um die jeweilige nicht drehbare Achse (15, 16) rotieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige nicht drehbare Achse (15; 16) als Bolzen ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden Tastwalzen des Tastwalzenpaares die eine Tastwalze (7) als Nutwalze und die andere Tastwalze (8) als Federwalze ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tastwalzen des Tastwalzenpaares jeweils mit einer Hülse (60, 60a, 60b) drehfest verbunden sind und die jeweilige Hülse drehbar auf der jeweiligen nicht drehbaren Achse (15; 16) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige drehbar gelagerte Hülse (60, 60a, 60b) auf der jeweiligen nicht drehbaren Achse (15; 16) wälzgelagert (62, 63; 62a, 63a; 62b, 63b) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Wälzlager als Kugellager (62, 63; 62a, 63a; 62b, 63b) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige nicht drehbare Achse (15; 16) den Innenring des jeweiligen Kugellagers bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige nicht drehbare Achse einen Aussenmantel (605; 153; 163) aufweist, auf dem eine Laufrille für die Kugeln des jeweiligen Kugellagers vorhanden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenmantelfläche (604) der jeweiligen Hülse den Aussenring des jeweiligen Kugellagers bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenmantelfläche (604) der jeweiligen Hülse mindestens eine Lauffläche für die Kugeln des jeweiligen Kugellagers vorhanden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche eine konkave Ausformung (606, 607) für einen im Wesentlichen axialen Andruck der Kugeln aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein drehendes, mit einer der Tastwalzen des Tastwalzenpaares verbundenes Bauteil, antreibbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbar gelagerten Hülsen bzw. die Tastwalzen des Tastwalzenpaares mittels eines Zahnriemens (69) antreibbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aussenmantel (153, 163) der drehbaren Hülsen jeweils ein Zahnriemenrad (70a, 70b) zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Tastwalze (7, 8; 32, 33; 42, 43) auf der jeweiligen Hülse (60, 60a, 60b) in einer axialen Position zwischen den Wälzlagern, z.B. Kugellagern (62a, 63a; 62b, 63b), angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der Tastwalzen in das jeweilige Zahnriemenrad (70a, 70b) bzw. in die jeweilige Aufnahme für die Nutwalze (7) und die Federwalze (8) integriert ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie Dichtungen (67, 68) umfasst.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der genannten Hülsen (60, 60a, 60b) an einem gelagerten Ende mit einem Antrieb verbunden ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Tastwalze von einem freien Ende (602) der jeweiligen Hülse (60) her in die axiale Position zwischen den Wälzlagern (62, 63; 62a, 63a; 62b, 63b) auf die jeweilige Hülse (60) aufschiebbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweiligen Hülse (60) ein topfförmiges Verschlusselement (64) zugeordnet ist, das ein freies Ende (152) der Achse (15) sowie das freie Ende (602) der jeweiligen Hülse (60) umschliesst.
22. Vorrichtung nach Anspruch 15 und einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (60) an dem freien Ende (602) gegenüberliegenden Ende (603) am Umfang das Zahnriemenrad (70a, 70b) zum Antrieb der Hülse trägt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige nicht drehbare Achse (15) ein gelagertes Ende (151) und ein freies Ende (152) aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine (8; 33; 43) der Tastwalzen (7; 8; 32; 33; 42; 43) des Tastwalzenpaares bewegbar angeordnet ist und die andere (7; 32; 42) der Tastwalzen (7; 8; 32; 33; 42; 43) des Tastwalzenpaares ortsfest angeordnet ist, und dass die bewegbar angeordnete Tastwalze (8; 33; 43) mittels eines Kraftmittels gegen die ortsfeste Tastwalze (7; 32; 42) andrückbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbar angeordnete Tastwalze (8) des Tastwalzenpaares in Bezug auf die ortsfest angeordnete Tastwalze (7) dreh- bzw. schwenkbar (61) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass zur Messung einer Auslenkung der bewegbaren Tastwalze (8; 33; 43) eine elektrische Signalbildungseinrichtung (9; 25; 47, 54) vorhanden ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige nicht drehbare Achse (15, 16) horizontal angeordnet ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 27, dadurch gekennzeichnet, das die jeweiligen nicht drehbaren Achsen der Tastwalzen (7, 8; 32, 33; 42, 43) eines Tastwalzenpaares parallel zueinander angeordnet sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander angeordneten nicht drehbaren Achsen der Tastwalzen (7, 8) eines genannten Tastwalzenpaares vertikal übereinander angeordnet sind.
30. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die in Bezug auf die ortsfest angeordnete Tastwalze (7) dreh- bzw. schwenkbar angeordnete Tastwalze (8) an einem dreh- bzw. schwenkbar gelagerten Halteelement (50) angebracht ist und mit einer Vorspannung gegen die ortsfest angeordnete Tastwalze (7) andrückbar ist, wobei die Vorspannung durch mechanische (52), elektrische, hydraulische oder pneumatische Mittel erfolgt und einstellbar ist.
31. Spinnereivorbereitungsmaschine mit einer Vorrichtung zur Messung der Dicke bzw. der Masse mindestens eines Faserbands nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnereivorbereitungsmaschine eine regulierte Karde, eine Karde mit einem regulierten Streckwerk, eine Kämmmaschine mit einem regulierten Streckwerk oder eine Strecke ist.
32. Spinnereivorbereitungsmaschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Messung der Dicke bzw. der Masse mindestens eines Faserbands am Einlauf und/oder am Auslauf des Streckwerks der Spinnereivorbereitungsmaschine angeordnet ist.
33. Spinnereivorbereitungsmaschine nach einem der Ansprüche 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tastwalzen des Tastwalzenpaares der Vorrichtung zur Messung der Dicke bzw. der Masse mindestens eines Faserbands zugleich als Abzugswalzen einer trichterförmigen Bandführung oder Vliesführung der Spinnereivorbereitungsmaschine unmittelbar nachgeordnet sind.
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