CH697986B1 - Seilbremsanordnung. - Google Patents

Seilbremsanordnung. Download PDF

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CH697986B1
CH697986B1 CH00977/05A CH9772005A CH697986B1 CH 697986 B1 CH697986 B1 CH 697986B1 CH 00977/05 A CH00977/05 A CH 00977/05A CH 9772005 A CH9772005 A CH 9772005A CH 697986 B1 CH697986 B1 CH 697986B1
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steel cable
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CH00977/05A
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Hans Weber
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Isofer Ag
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    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die Seilbremsanordnung enthält eine mit in mindestens drei Reihen angeordneten Bohrungen (3) versehene Bremsplatte (2). Das zu bremsende Stahlseil (1) ist in jeder Reihe der Bohrungen (3) in der Bremsplatte (2) von Bohrung (3) zu Bohrung (3) abwechslungsweise jeweils von einer anderen Seite der Bremsplatte (2) her durchgeführt. Von der letzten Bohrung (3) jeder Reihe ist das Stahlseil (1) zur ersten Bohrung (3) der benachbarten Reihe zurückgeführt und bildet dabei je eine beim Auslaufen aus der Seilbremse sich verkleinernde Schlinge (4). An einer Bremsplatte (2) sind mindestens zwei Schlingen (4) gebildet.

Description


  [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seilbremsanordnung gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.

[0002] Aus der Schweizer Patentschrift CH-A5-668 300 ist eine Seilbremsanordnung der eingangs erwähnten Art bekannt. Bei dieser Seilbremsanordnung sind in der Bremsplatte zwei parallele Reihen von Bohrungen vorgesehen, durch die das zu bremsende Stahlseil durchgeführt ist und beim Auslaufen durchgezogen wird. Das Stahlseil ist von der letzten Bohrung der ersten Reihe zur ersten Bohrung der zweiten Reihe zurückgeführt und bildet dabei eine Schlinge. Die Grösse dieser Schlinge bestimmt die Auslaufstrecke der Seilbremse. In bestimmten Anordnungen von Auffangnetzen für Lawinen, Stein- oder Holzschlag sind Auslaufstrecken der Seilbremsen gewünscht, die eine grosse Abmessung der Schlinge bedingen.

   Die Seilbremsen müssen zum Aufstellungsort der Auffangnetze oft in unwegsamem Gelände transportiert werden. Die übermässige Grösse der Schlinge ist dabei hinderlich. Diese Schwierigkeit könnte man dadurch beheben, dass man an Stelle einer Seilbremse mit einer verhältnismässig grossen Schlinge, mit der gewünschten Auslaufstrecke zwei in Reihe geschaltete Seilbremsen mit je einer kleineren Schlinge wählt, wodurch aber wirtschaftliche Nachteile erwachsen würden.

[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Seilbremsanordnung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die praktisch für alle vorkommenden Auffangnetze für Lawinen, Stein- oder Holzschlag eine ausreichende Auslaufstrecke aufweist,

   auch in unwegsamen Geländen leicht transportierbar und wirtschaftlich vorteilhaft ist.

[0004] Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

[0005] Die Reihen der Bohrungen sind in der Bremsplatte mit Vorteil versetzt angeordnet. Durch die versetzte Anordnung der Bohrungen in der Bremsplatte kann die Abmessung der Bremsplatte bei Einhaltung der gewünschten mechanischen Festigkeit klein gehalten werden.

[0006] Im Folgenden wir anhand der beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine Seilbremsanordnung von der Seite und


  <tb>Fig. 2<sep>in der Draufsicht.

[0007] Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Seilbremsanordnung ist das zu bremsende Stahlseil 1 durch eine Bremsplatte 2 geführt. Das Stahlseil 1 ist durch je eine Reihe der Bohrungen 3 in der Bremsplatte 2 abwechslungsweise von Bohrung 3 zu Bohrung 3 jeweils von der anderen Seite der Bremsplatte 2 her durchgeführt. Das Stahlseil 1 kann durch die Bohrungen 3 mit Widerstand durchgezogen werden und so eine Bremskraft entwickeln. Die Bohrungen 3 sind in der Bremsplatte 2 in drei parallelen Reihen angeordnet. Das Stahlseil 1 ist von der letzten Bohrung 3 der ersten Reihe zur ersten Bohrung 3 der benachbarten, zweiten Reihe unter Bildung einer ersten Schlinge 4 zurückgeführt. Von der letzten Bohrung 3 dieser zweiten Reihe ist das Stahlseil 1 wieder zur ersten Bohrung 3 der nächsten, dritten Reihe zurückgeführt.

   Das so zurückgeführte Stahlseil 1 bildet dabei eine zweite Schlinge 4. Die Auslaufstrecke der Seilbremse ist durch die Summe der Seillängen in den beiden Schlingen 4 gegeben. Bei übermässiger Zugbeanspruchung eines an den in Fig. 1 mit Schäkel 5 angedeuteten Anschlussteilen des Stahlseils 1 angeschlossenen Tragseiles 6 wird das Stahlseil 1 durch die Bohrungen 3 der Bremsplatte 2 gebremst durchgezogen und so eine Überbeanspruchung und ein Riss des angeschlossenen Tragseiles 6 vermieden. Solche übermässigen Zugbeanspruchungen eines als Halteseil eines Lawinen, Stein- oder Holzschlag auffangenden Netzes eingesetzten Tragseiles 6 können am Einsatzort durchaus auftreten.

[0008] Die Unterteilung der möglichen Auslaufstrecke der Seilbremsanordnung auf mehrere Schlingen 4 an einer einzigen Bremsplatte 2 ergibt eine wirtschaftlich vorteilhafte Lösung.

   Aus Gründen der guten Transportierbarkeit der Seilbremse in unwegsamen Geländen sollte der Durchmesser der Schlingen 4 verhältnismässig klein gehalten, aber die Auslaufstrecke nicht eingeschränkt werden. Diese Bedingungen können mit der Bildung von zwei oder mehreren in Reihe geschalteten Schlingen 4 an einer Bremsplatte 2 gut erfüllt werden.

[0009] Die Reihen der Bohrungen 3 in der Bremsplatte 2 sind versetzt angeordnet. Durch diese Massnahme kann die Bremsplatte 2 vorteilhaft ausgenützt werden. Die gewünschte mechanische Festigkeit der Bremsplatte 2 kann ohne Zusatzmassnahmen eingehalten werden.

Claims (2)

1. Seilbremsanordnung mit einem Stahlseil (1), wobei das Stahlseil (1) durch eine mit in Reihen angeordneten Bohrungen (3) versehenen Bremsplatte (2) abwechslungsweise jeweils von Bohrung (3) zu Bohrung (3) von der einen Seite der Bremsplatte (2) her zur anderen Seite der Bremsplatte (2) durchgeführt ist und von der letzten Bohrung (3) der einen Reihe zur ersten Bohrung (3) der benachbarten Reihe unter Bildung einer Schlinge (4) zurückgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsplatte (2) mindestens drei Reihen von Bohrungen (3) aufweist und mindestens zwei beim Auslaufen des Stahlseils aus der Bremse sich verkleinernden vom Stahlseil gebildeten, Schlingen (4) vorgesehen sind.
2. Seilbremsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (3) in der Bremsplatte (2) der jeweiligen Reihe bezüglich den Bohrungen (3) in der jeweils benachbarten Reihe in Richtung der Reihen versetzt angeordnet sind.
CH00977/05A 2005-06-08 2005-06-08 Seilbremsanordnung. CH697986B1 (de)

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