DE413465C - Spilltrommel-Lastenwindwerk - Google Patents

Spilltrommel-Lastenwindwerk

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Publication number
DE413465C
DE413465C DER60611D DER0060611D DE413465C DE 413465 C DE413465 C DE 413465C DE R60611 D DER60611 D DE R60611D DE R0060611 D DER0060611 D DE R0060611D DE 413465 C DE413465 C DE 413465C
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DE
Germany
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drum
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drums
rope
runs
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Expired
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DER60611D
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English (en)
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/26Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0166Winches with multiple drums or with drums with multiple parts of different diameter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AH 8. MAI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 413465 KLASSE 35 c GRUPPE
(R 6o6iiXI\35c)
Spilltroramel-Lastenwindwerk.
Zusatz zum Patent 404363.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. fflärz 1924 ab. * Längste Dauer: 2. Juli 1941.
Für Lastenwindwerke, bei welchen die Hubseile nicht ohne weiteres auf eine Windetrommel aufgewickelt werden, derart, daß das Ende des Hubseiles auf der Windetrommel fest ist und das ganze Seil sich darauf aufrollt, sind die Spilltrommeln im Gebrauch, bei welchen das Hubseil mit einer genügend großen Zahl von Windungen um die Trommel geschlungen ist, um die zum Heben der
ίο Last erforderliche Reibung zu erhalten oder zu erzeugen. Dabei läuft das eine Ende des Seiles auf der einen Seite der SpilltromSmel in gleichem Maße ab, wie es auf der anderen Seite aufläuft. Solche einzelnen Spilltrom;-mein können nur für gewisse beschränkte Fälle benutzt werden, für andere, wo die Lasten und die Lastwege größer werden. nimmt man zwei Spilltrommeln. Das Lastseil läuft zunächst auf die erste Trommel auf, von dieser auf die zweite Trommel, von der zweiten wieder zur ersten zurück und nach mehrfachen Umschlingungen der beiden Trommeln in dieser Weise schließlich ab und wird z. B. zu einer Speichertrommel geführt.
Wenn in solchen Fällen die Last mit zwei Hublastseilen gehoben werden soll, also zwei Seilflaschen angewendet werden, so würde man zwei solcher aus je zwei Spilltrommeln bestehende Systeme verwenden müssen und käme damit auf im ganzen vier Trommeln.
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Doppelspilltrommel-Lastenwindwerk, das im Gegensatz zu dem erwähnten Doppellastenwindwerk mit zwei Spilltrommelpaaren im ganzen

Claims (1)

  1. nur drei Trommeln besitzt, von welchen auf zwei je ein Hublastseil aufläuft und wozu die dritte die Ergänzungstrommel bildet, die allein die sonst nötigen zwei Ergänzungsspilltrommeln ersetzt. Außer der Ersparnis von einer Windetrommel sind mit dieser Ausbildung des Doppelspilltrommel-Lastenwindwerkes noch Vorteile verbunden, die insbesondere darin bestehen, daß man die eine ίο von den drei Trommeln durch die Umschliagung durch die Windenseile ganz oder nahezu in sich und ihren Lagerungen entlasten kann , und dadurch einen vorteilhafteren Wirkungsgrad erhält, als bei Verwendung von zwei Paaren von Spilltrommeln, mit denen man ! sonst den gleichen Zweck erreichen könnte. Die Anordnung der drei Trommeln, die zusammenarbeiten und sich zu einem für zwei ; Hublastseile geeigneten Spilltrommelwindrast ergänzen, kann verschieden sein. |
    Beim Gegenstand des Hauptpatents ist die j Ergänzungstrommel zwischen den beiden Last- j spilltrommeln angeordnet, und das eine Lastseil ist um die eine außen angeordnete Trom- ; mel und die Ergänzungstrommel, das andere Lastseil über die andere außen angeordnete Lasttrommel und die Ergänzungstrommel zur j Speichertrommel geführt. |
    Diese Anordnung erfährt gemäß der Erfindung eine Abänderung und Verbesserung durch die in den Abb. 1 und 2 in einem1 Ausführungsbeispiel dargestellte Einrichtung. Dabei ist die Trommel, auf welche keines der beiden Hubseile aufläuft, die also die Ergänzungstrommel bildet, mit III bezeichnet. Sie liegt nicht in der Mitte zwischen den anderen beiden, sondern es folgen sich der Reihe nach die Trommel I, auf welche das Hubseil b aufläuft, die Trommel II, auf welche das Hubseil b1 aufläuft und als dritte die erwähnte Ergänzungstrommel III. Sämtliche drei Trommeln sind, wie beim Gegenstand des Hauptpatents, durch ein gemeinsames Antriebswerk gleichläufig und mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben.
    Es ist natürlich nicht erforderlich, daß die drei Achsen, die wohl parallel gerichtet sind, unbedingt in einer Ebene liegen. Es könnte die eine der drei Trommeln auch So höher oder tiefer wie die beiden anderen angeordnet sein, doch ist die Lage in der einen Ebene von Vorteil, weil dabei die nahezu vollständige Entlastung der Lagerstellen der einen von den drei Trommeln vorhanden ist.
    Die Lastseile sind dabei nur um den Abstand einer Trommel von der nächsten voneinander entfernt, sie rücken also näher aneinander wie bei Ausführung 'nach dem Hauptpatent, oder aber, wenn man sie ebensoweit voneinander entfernt läßt, gewinnt man für die eigentlichen Lasttrommeln mehr Raum und kann sie und die zugehörigen Getriebe größer halten.
    Das Hubseil b läuft, wie die Zeichnung zeigt, auf die Trommel I ungefähr in der Mitte der Trommel auf, geht von dieser über die Trommel II, zurück nach der Trommel I usf., bis es auf die Speichertrommel IV aufläuft.
    Der Lastzug ist in dem auflaufenden Trum zunächst gleich, der Last selber, und die aus der Belastung herrührenden Seilspannungen nehmen allmählich in den umlaufenden Schlingen ab, bis sie an der Ablaufstelle nahezu gleich Null werden, wenn nicht mit besonderer Absicht, z. B. durch eine in der Zeichnung angedeutete Einrichtung, eine bestimmte Spannung in dem ablaufenden Trum erzeugt wird.
    Das Lastseil bx läuft auf der Trommel II ebenfalls in der Mitte auf, von dort aus auf die Trommel III und zurück auf die Trommel II usf., bis es an der entgegengesetzten Seite von der Trommel III ab- und auf die Speichertrommel IV aufläuft. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß der Hauptzug der Last, die an der Trommel I hängt, auf die Trommel II nach links gerichtet ist und sich zum überwiegenden Teil in der Mitte der Trommel- geltend macht. Umgekehrt ist der aus dem zweiten Lastseil bl herrührende, auf die Trommel II wirkende Zug nach rechts gerichtet und in der Hauptsache ebenfalls in der Mitte der Trommel wirkend. Auf diese Weise wird auch bei dieser Ausführung die in der Mitte liegende Trommel in ihren Lagerstellen nahezu entlastet.
    β
    Patent-Anspruch: 1o°
    Spilltrommel-Lastenwindwerk nach Patent 404363, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem aus zwei Lastenwindtrommeln durch Hinzunehmen von nur einer dritten Windetrommel (Ergänzungstrommel) gebildeten Doppelspilltrommel - Lastenwindwerk für zwei auflaufende Hubseile zu der einen Trommel, auf welche das eine Lastseil aufläuft, die zweite Trommel, auf welche das zweite Lastseil aufläuft, die zu der ersten zugehörigen Spilltrommel bildet, und die zweite Trommel, auf welche das zweite Lastseil aufläuft, mit der dritten Trommel (Ergänzungstrommel) das zweite Spilltrommelwindwerk ergibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der Rs
DER60611D 1924-03-18 1924-03-18 Spilltrommel-Lastenwindwerk Expired DE413465C (de)

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DE413465C true DE413465C (de) 1925-05-08

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