DE856430C - Vorrichtung zum Spannen eines Seiles in der Naehe eines Seilendes mittels gelochter Scheiben und zwei mit diesen verbundener Nocken - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen eines Seiles in der Naehe eines Seilendes mittels gelochter Scheiben und zwei mit diesen verbundener Nocken

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DE856430C
DE856430C DET4167A DET0004167A DE856430C DE 856430 C DE856430 C DE 856430C DE T4167 A DET4167 A DE T4167A DE T0004167 A DET0004167 A DE T0004167A DE 856430 C DE856430 C DE 856430C
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DE
Germany
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rope
tensioning
perforated discs
cams connected
cams
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Expired
Application number
DET4167A
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English (en)
Inventor
August Tebeek
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Bei der Ausführung von Bauten und vielen anderen Gelegenheiten tritt die Aufgabe auf, Seile mit einfachen Mittelre straff zu spannen. So müssen zum Beispiel die Masten von Bauaufzügen oder die Masten von großen Zelten durch straff gespannte Seile gesichert werden. Man geht hierbei meist so vor, daß man die Seile, die einerseits oben am Mast befestigt sind, am anderen Ende mehrfach um einen im Boden befestigten Pflock schlingt und daran befestigt und dann das Seil spannt.
  • Um in derartigen Fällen das Seil in der Nähe dies Seilendes leicht spannen zu können, ist die Spannvorrichtung nach der Erfindung mit zwei Nocken versehen, zwischen denen das Seil hindurchläuft. Durch Drohung der Vorrichtung mitsamt dien Nokken wird das Seil zum Zweck der Spannung aus seiner geraden Richtung abgelenkt, und außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen, um das Seilende an der Spannvorrichtung zu befestigen, so daß die Vorrichtung nach der Spannung des Seiles vom Seilende in ihrer Lage festgehalten wird.
  • Der Erfindungsgedanke ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Das Seil i, das. an seinem einen Ende 2 befestigt ist, ist an dem anderen En@die 3 zweimal um den Pflock q. geschlungen. Die Spannvorrichtung 5 besteht aus dem schmiedeeisernen, Blech 6 und dem etwas kleineren schmiedeeisernen Blech 7, die mit den Durchbohrungen i i versehen siind und die mittels der als Nocken dienenden Rohrstücke 8 und 9 in- einigem Abstand übereinander zusammengeschweißt sind. Oben auf das. Blech 7 ist das Rohr 12 liegend aufgeschweißt. Das Seil läuft zwischen den beiden Rohrstücken 8 und 9 hindurch. Dass Seilende 3 wird zunächst von Hand festgehalten. Steckt man dann durch das Rohr 12 eine Stange und dreht damit die Vorrichtung rechts herum, so wind das Seil durch die Rohrstücke 8 und 9 aus seiner geraden Richtung abgelenkt und dadurch gespannt. In dieser gespann ten Lage wird das Seilende 3 unter dem Klemmbügel 13 festgeklemmt. Der Klemmbügel paßt in. zwei Öffnungen des Steges i ¢ und wird durch die Muttern i s von unten daran festgeschraubt. Sobald das Seilende festgeklemmt ist, hält es die S.parnnvorrichtung, die das Bestreben hat, sich links herum zu drehen, in ihrer Lage fest. Mit 16 ist eine Reihe von Löchern in dem Blech 6 bezeichnet, die zur Aufnahme des Klemmbügels 13 bei dien verschiedenen Lagen der Spannvorrichtung diend. Die Spannvorrichtung kann, wenn es erforderlich ist, auch mehrere Male herumgedreht werden. Aus diesem Grunde ist der Abstand der Bleiche 6 und 7 voneinander zweckmäßig so gewählt, daß die äußere Nut zwischen beiden mehrere Seillagers aufnimmt. Außer zum Festspannen von Seilen in der beschrieben-en Weise kann die Spannvorrichtung auch benutzt werden, um zum Beispiel festgefahrene Anhängerwagen vorzuziehen oder Schleppkähne an den Kai zu bringen und so fort. In diesen Fällen wird das Seil zwischen Zug- und Anhänge @rwageni oder zwischen Kai und Schleppkahn derart befestigt, daß die Spannvorrichtung sich zwischen beiden befindet. Sodann wird durch Drehung der Spannvorrichtung das Seil gespannt und der Anhänger beziehungsweise der Schleppkahn herangezogen. Der Anhänger wird durch Anschieben eines Keiles an die Räder festgelegt und darauf der Spannvorgang gegebenenfalls mehrere Male wiederholt.
  • Es sind schon Spannvorrichtungen mit zwei gelochten Scheiben und Nocken bekannt, durch deren Drehen ein S-förmiges Abbiegen des zu spannenden Drahtes herbeigeführt wird. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird der zu spannende Draht nach dem Spannen mit Bindedraht an den gelochten Scheiben, befestigt-. Infolgedessen gibt die Scheibe nach dem Spannen dem Zug der Drähte nach, dreht sich etwas zurück, und es erfolgt teilweise eine Entspannung. Dieses ist bei dem Gegenstand der Erfindung nicht möglich, da die Vorrichtung vom Seilend ie in ihrer Lage festgehalten wird.
  • Bei der bekannten Vorrichtung erfolgt das Spannen mittels eines Zapfenschlüssels,. Da derartige Werkzeuge leicht verloren geben, ist die Vorrichtung nach der Erfindung mit einem damit fest verbundenen Rohr ersehen; durch das zum Zweck des Spaniens eine Stange gesteckt werden kann.

Claims (2)

  1. PATE N T A N S P R Ü C I I G i. Vorrichtung zum Spannen eines Seiles in der Nähe des Seilendes mittels gelochter Scheiben und zwei mit diesen verbundener Nocken, zwischen denen das Seil hindurchläuft, so daß durch Drehung der Vorrichtung das Seil aus seiner geraden Richtung abgelenkt wird, gekennr zeichnet durch eine Einrichtung, um das Seilende an ihr zu befestigen, so daß die Vorrichtung nach der Spannung des Seiles vom Seilende in der verdrehten Lage festgehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeich, net durch ein m-it ihr fest verbundenes Rohr (12) zum Einführen einer Stange zwecks Ausübung des Drehmomentes. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 318 765.
DET4167A 1951-04-18 1951-04-18 Vorrichtung zum Spannen eines Seiles in der Naehe eines Seilendes mittels gelochter Scheiben und zwei mit diesen verbundener Nocken Expired DE856430C (de)

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DE856430C true DE856430C (de) 1952-11-20

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE318765C (de) *

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DE318765C (de) *

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