CH695202A5 - Verfahren und Vorrichtung zum Formen eines Teigstücks. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Formen eines Teigstücks. Download PDF

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CH695202A5
CH695202A5 CH02049/03A CH20492003A CH695202A5 CH 695202 A5 CH695202 A5 CH 695202A5 CH 02049/03 A CH02049/03 A CH 02049/03A CH 20492003 A CH20492003 A CH 20492003A CH 695202 A5 CH695202 A5 CH 695202A5
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roller
dough
gap
elongated
mass
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CH02049/03A
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Inventor
Sadao Ueno
Michio Morikawa
Original Assignee
Rheon Automatic Machinery Co
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    • B29C43/44Compression means for making articles of indefinite length
    • B29C43/46Rollers

Description


  Gegenstand der Erfindung

[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Strecken und Walzen einer Masse eines Streifens aus einem Nahrungsteig, wie beispielsweise Brotteig, um ein Teigblatt zu formen. 

 Beschreibung des Standes der Technik

[0002] Es ist bekannt, eine Masse eines Teigstreifens aus Nahrungsmitteln, beispielsweise Brotteig, zu strecken, um ein Teigblatt zu bilden. Eine bekannte Streckvorrichtung ist im japanischen Patent Nr. 2 860 938 (japanische Offenlegung Nr. 10-075 705) und japanische Patentveröffentlichung Nr. 54-991 offenbart.

[0003] Bei der bekannten Streckvorrichtung wird eine Masse eines Streifens aus Brotteig auf einem Förderband gefördert. Über dem Förderband ist eine Gruppe aus umlaufenden Walzen angeordnet, die eine Rollenkette umfasst und ähnlich einem Rad in der Bewegungsrichtung gerollt wird.

   Die Gruppe aus umlaufenden Walzen ist so angeordnet, dass ein einziges vorlaufendes Segment, welches unmittelbar über dem Förderband angeordnet ist, in der Richtung des Förderbandes bewegt wird, während ein Durchgang gebildet wird.

[0004] Während die Masse des Brotteigs auf dem Förderer in den Durchgang unter dem vorlaufenden Segment der Gruppe der umlaufenden Walzen gebracht wird, rollt und streckt jede Walze des vorauslaufenden Segmentes kontinuierlich die Masse des Brotteigs, um ein Brotteigblatt zu bilden.

[0005] Obwohl es mit der bekannten Streckvorrichtung möglich ist, die Masse des Brotteigs kontinuierlich zu strecken, um ein Blatt zu bilden, so ist doch eine sehr komplexe Konstruktion erforderlich, bei welcher die Kette der Walzen ähnlich einem Rad angeordnet sind.

   

Darstellung der Erfindung

[0006] Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine weitere Streckvorrichtung in einfacher Ausbildung zu schaffen, die es ermöglicht, in geeigneter Weise eine Masse eines Teigstreifens zu strecken, um ein Teigblatt zu bilden. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst.

[0007] Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Strecken einer Masse eines Teigstreifens zu schaffen, die es in einfacher Weise ermöglicht, ein Teigblatt zu bilden. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst.

[0008] Die vorliegende Erfindung schlägt zur Lösung der genannten Aufgaben ein Verfahren zum Strecken und Walzen einer Masse eines Streifens aus Nahrungsteig vor, um ein Teigblatt zu bilden.

   Das Verfahren umfasst wenigstens eine erste längliche Walze und wenigstens eine zweite längliche Walze, die beide im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung der Masse des Streifens aus Nahrungsteig ist, und die zueinander gegenüberliegend angeordnet ist, sodass eine Lücke zwischen ihnen gebildet wird, um eine einkommende Masse eines Teigstreifens aufzunehmen, und wobei wenigstens eine erste längliche Walze und eine zweite längliche Walze vibriert werden, sodass wenigstens eine längliche Walze gegenüberliegend und im Abstand von der korrespondierenden länglichen Rolle angeordnet ist, wobei die einkommende Masse des Streifens aus Nahrungsteig in der Lücke gestreckt und gewalzt wird,

   um ein Nahrungsblatt zu bilden.

[0009] Die vorliegende Erfindung löst die genannten Aufgaben auch durch die Schaffung einer Vorrichtung zum Strecken und Walzen einer Masse eines Streifens aus Nahrungsteig, um ein Teigblatt zu bilden. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Fördermittel zum kontinuierlichen Fördern der Masse des Nahrungsteigs auf diesem entlang einer Förderrichtung, die im Wesentlich parallel zur Länge der Masse des Streifens aus Nahrungsteig ist. Wenigstens eine erste längliche Walze und wenigstens eine zweite längliche Walze, die im Wesentlichen rechtwinklig zur Förderrichtung sind, sind gegenüberliegend angeordnet, sodass eine Lücke zwischen ihnen gebildet wird, um die Masse des Teigstreifens vom ersten Fördermittel aufzunehmen.

   Vibriermittel vibrieren wenigstens eine erste längliche Walze und eine zweite längliche rotierende Walze, sodass wenigstens eine längliche Walze gegenüberliegend und im Abstand zur korrespondierenden länglichen Walze angeordnet ist, sodass die einkommende Masse des Nahrungsteigs in der Lücke gestreckt und in ein Teigblatt gewalzt wird. Ein zweites Fördermittel nimmt das Teigblatt von der Lücke auf und fördert dieses Teigblatt auf diesem.

[0010] Vorzugsweise rotieren die erste längliche Walze und die zweite längliche Walze in der Förderrichtung des einkommenden Teiges.

[0011] Die erste längliche Walze und die zweite längliche Walze können durch separate oder durch einen gemeinsamen Motor angetrieben sein.

   Die Vibrationsmittel können durch separate Motoren und durch einen gemeinsamen Motor angetrieben sein.

[0012] Die Vibrationsmittel können wechseln zwischen der Verwendung einer ersten Lücke und einer zweiten Lücke, wobei ein Unterschied in der Weite vergleichsweise klein ist.

[0013] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung zudem Mittel zur Bewegung der einkommenden Masse des Streifens aus Nahrungsteig in die Lücke von wenigstens einer ersten länglichen Walze und der zweiten länglichen Walze auf, sodass der einkommende Nahrungsteig etwas daraus hervorragt und wenig Abstand angeordnet ist von wenigstens einer länglichen rotierenden Walze.

[0014] Wenigstens die erste längliche Walze oder die zweite längliche Walze können eine Mehrzahl von umlaufenden Walzen aufweisen, wobei diese sich bei der Bewegung um ihre Bahn drehen.

[0015] Weitere Merkmale,

   Vorteile und Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, welche die wesentlichen Aspekte der Erfindung umschreibt und die sich ebenfalls aus der Praxis ergeben können. 

 Beschreibung der Zeichnungen

[0016] Die nachfolgend aufgeführten Figuren, die in die Beschreibung aufgenommen und einen Teil der Offenbarung umfassen, illustrieren eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung und die allgemeine Beschreibung dient dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern. 
Fig. 1 :  zeigt schematisch eine Frontansicht der Vorrichtung nach einer ersten Variante, 
Fig. 1B :  zeigt schematisch eine Seitenansicht der Walzen und Förderer der Vorrichtung gemäss Fig. 1a, 
Fig. 2A :  zeigt schematisch eine Frontansicht der Vorrichtung einer zweiten Variante der vorliegenden Erfindung, 
Fig. 2B :

    zeigt schematisch eine Seitenansicht der ersten und der zweiten Walze und des Förderers der Vorrichtung gemäss Fig. 2A, 
Fig. 3 :  zeigt schematisch eine Frontansicht der Vorrichtung nach einer dritten Variante der Erfindung, 
Fig. 4A :  zeigt schematisch eine Frontansicht einer Variante der zweiten Walze, welche die erste, zweite und dritte Ausführung ersetzt werden kann, 
Fig. 4B :  zeigt schematisch eine Seitenansicht des Rotationsgliedes der Fig. 4A, 
Fig. 5A :  zeigt schematisch eine Frontansicht der Vorrichtung einer vierten Variante der vorliegenden Erfindung, 
Fig. 5B :  zeigt schematisch eine Seitenansicht der ersten und der zweiten Walze und des Förderers der Vorrichtung gemäss Fig. 5 A, 
Fig. 6A :

    zeigt schematisch eine Seitenansicht einer alternativen ersten Walze, welche diejenige nach der vierten Ausführung ersetzen kann, wobei die alternative erste Walze eine Mehrzahl von länglichen umlaufenden Walzen aufweist, die sich auf einer im Wesentlichen elliptischen Bahn bewegen, 
Fig. 6B :  zeigt schematisch eine Frontansicht der alternativen zweiten Walze der Fig. 6A, 
Fig. 7A :  zeigt schematisch eine Seitenansicht einer alternativen ersten Walze, welche diejenige gemäss der vierten Ausbildung ersetzen kann und  
Fig. 7B :  zeigt schematisch eine Frontansicht der zweiten Walze der Fig. 7 A. 

 Beschreibung der bevorzugten Ausführungen

[0017] In den Figuren sind die gleichen Elemente oder ähnliche Funktionselemente mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet.

   Die Fig. 1A und 1B zeigen die erste Ausführung der Streckvorrichtung 1A gemäss der vorliegenden Erfindung.

[0018] Auch wenn ein länglicher Teil 9 kontinuierlich zur Vorrichtung 1A gefördert wird, so versteht es sich, dass ein Stück des länglichen Teiges 9 geknetet und beispielsweise als Brotteig in einem vorhergehenden Abschnitt mit einer hier nicht gezeigten Verarbeitungseinrichtung bearbeitet wurde, um eine Masse aus einem Teigstreifen als Brotteig in einem vorhergehenden Abschnitt mit einer hier nicht gezeigten Verarbeitungseinrichtung bearbeitet wurde, um eine Masse aus einem Teigstreifen zu bilden.

[0019] Die Fig. 1 zeigt eine Streckvorrichtung 1 gemäss der Erfindung, die eine Basis 3, zwei fest über der Basis 3 angeordnete Gestelle 5 und 7 und zwei gegenüberliegende horizontale Walzen aufweist, die zwischen den Gestellen 5 und 7 angeordnet sind.

   Die zwei gegenüberliegenden Walzen bestehen aus einer oberen länglichen Walze (erste Walze) 11, um einen ersten Druck auf die obere Seite des länglichen Teiges 9 auszuüben, und eine untere längliche Walze (zweite Walze) 13 zum Ausüben eines Druckes auf die untere Seite des länglichen Teiges 9.

[0020] Die obere Walze 11 und die untere Walze 13 sind rotierbar auf entsprechenden Rotationsschäften 23 und 29 so montiert, dass ihre rotierenden Oberflächen durch eine vorbestimmte Lücke voneinander getrennt sind. Die vorbestimmte Lücke bildet einen Durchgang für den zu streckenden Teig und reduziert die Dicke von diesem Teig.

   In der gezeigten Ausführung ist der Durchgang horizontal, dies ist jedoch nicht zwingend.

[0021] Wie die Fig. 1B zeigt, umfasst die Vorrichtung 1A vom oberen zum unteren Ende einen ersten Förderer 15 und einen zweiten Förderer 17 (von denen keiner in der Fig. 1A gezeigt ist), sodass die gegenüberliegenden horizontalen Walzen 11 und 13 zwischen diesen angeordnet ist. Die Längen der rotierenden Schäfte 23 und 29 verlaufen rechtwinklig zur Förderrichtung des ersten und des zweiten Förderers 15 und 17. Die Richtung der Rotation der Walzen 11 und 13 ist in der Förderrichtung der Förderer 15 und 17.

   In der Ausführung gemäss Fig. 1B rotiert die obere Walze im Uhrzeigersinn, während die untere Walze 13 im Gegenuhrzeigersinn dreht, um den einkommenden Teig 9 zu strecken und seine Dicke zu reduzieren, wobei er in einen Durchgang eingeführt wird, der kleiner ist als die anfängliche Dicke des einkommenden Teiges 9.

[0022] In der gezeigten Ausführung ist die Fördergeschwindigkeit des ersten Förderers 15 V1 und die Fördergeschwindigkeit des zweiten Förderers ist V2, wobei V2 > V1 ist.

   In der Fig. 1 weist der längliche Teig 9 die Form einer Masse eines Teigstreifens auf dem ersten Förderer 15 auf, welcher unmittelbar vor den Walzen 11 und 13 angeordnet ist, während der längliche Teil 9 auf dem zweiten Förderer die Form eines Teigblattes aufweist, da es durch die Walzen 11 und 13 gewalzt, abgeplattet und gespreizt wurde.

[0023] Wie wiederum die Fig. 1A zeigt, sind beide Enden des rotierenden Schaftes 23 der oberen horizontalen Walze 11 rotierend mit Lagern 19 und 21 gelagert, die an den Gestellen 5 und 7 aufgehängt sind. Ein Ende (auf der Seite des Lagers 19) des rotierenden Schaftes 23 ist mit einem ersten Motor M1 gekoppelt, der an einem Gestell 5 mit einer Klammer 24 befestigt ist. Der rotierende Schaft 23 und die obere Walze 11 sind wie oben beschrieben durch den ersten Motor M1 angetrieben.

   Der erste Motor M1 ist vorzugsweise ein Motor mit variabler Geschwindigkeit, wie beispielsweise ein Servo-Motor, welcher die Geschwindigkeit der oberen Walze 11 variabel steuern kann. In diesem Fall kann die Umfangsgeschwindigkeit der oberen Walze so gesteuert werden, dass sie im Wesentlichen die gleiche ist wie die Fördergeschwindigkeit der Förderer 15 und 17, um unerwünschte Furchen und Risse in der geförderten Masse des Teigstreifens 9 unter der oberen Walze 11 zu bilden.

[0024] Die untere horizontale Walze 13 kann schwingen, sodass sie gegenüberliegend und im Abstand zur oberen horizontalen Rolle 11 angeordnet ist.

[0025] Um eine schwingende Bewegung der unteren Walze 13 zu erzeugen, ist ein Ausführungsbeispiel einer geeigneten Anordnung in der Fig. 1A gezeigt.

   Beide Enden des rotierenden Schaftes der unteren Walze 13 sind rotierbar mit Lagern 25 und 27 an den Gestellen 5 und 7 gelagert. An den Enden der unteren Walze 13 des rotierenden Schaftes 29 sind zwei Elemente, wie beispielsweise exzentrische Lager 31, angeordnet, um eine exzentrische Bewegung um den rotierenden Schaft zu erzeugen. Die exzentrischen Lager 31 tragen die untere Walze 13 über die Lager 33. An einer geeigneten Position des rotierenden Schaftes 29 ist ein Ausgleichselement 30 angeordnet, welches die Rotationsbewegung stabilisiert. Die Funktion des Ausgleichselementes 30 besteht darin, die Trägheit der schwingenden Bewegung der unteren Walze 13 aufzuheben, welche durch die exzentrischen Lager 31 erzeugt werden.

   Um diese Funktion zu erfüllen, ist das Ausgleichselement 30 so auf dem rotierenden Schaft 29 angeordnet, dass es bezüglich der Phase der exzentrischen Lager 31 eine entgegengerichtete Phase bildet. Ein Ende (an der Seite des Lagers 27) des rotierenden Schaftes 29 ist mit einem Antriebsrad 35 verbunden. Unter dem Antriebsrad 35 befindet sich ein Antriebsrad 37, das mit einem zweiten Motor M2 gekuppelt ist, welcher auf der Basis 3 montiert ist. Der zweite Motor M2 ist antriebsmässig gekuppelt mit dem rotierenden Schaft 29 über ein Antriebsrad 37 und ein endloses Band 29, das um die Antriebsräder 35 und 37 gelegt ist. Weiter ist ein dritter Motor M3 mit einem Antriebsrad 41 gekuppelt und auf der Basis 3 montiert.

   Der dritte Motor M3 ist antriebsmässig mit der unteren Walze 13 über ein drittes Antriebsrad 31 und einen zweiten endlosen Riemen 43 gekuppelt, welcher Riemen um ein Antriebsrad 41 und die untere Walze 13 gelegt ist.

[0026] Die untere Walze 13 wird durch den dritten Motor M3 im Gegenuhrzeigersinn rotiert, während der rotierende Schaft 29 in dieser Richtung mit einer Geschwindigkeit rotiert, welche wesentlich höher ist als diejenige der unteren Walze 13.

   Die untere Walze 13 kann häufig geschwungen werden, sodass sie gegenüberliegend und im Abstand ist zur oberen Walze 11, während sie einmal rotiert.

[0027] Die Geschwindigkeit der Motoren M1, M2 und M3 ist von einer Steuerung 50 gesteuert, die mit einem Steuerpaneel ausgerüstet wird, das hier nicht gezeigt und an der Vorrichtung 1A angeordnet ist, oder es kann eine hier nicht gezeigte stetige Steuervorrichtung vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Personalcomputer.

   Die Steuerung 50 übermittelt die Rate der Anzahl Rotationen des Schaftes 23, welcher mit dem Motor M1 zum Antrieb der oberen Walze 11 gekuppelt ist, und steuert zudem eine Rate für die Rotation des Schaftes 29, der mit dem Motor M2 gekuppelt ist und ferner eine Rate für die Rotation der unteren Walze 13, welche vom Motor M3 angetrieben ist.

[0028] Entsprechend gibt die Steuerung 50 die Takte für die Rotationen von R1 r.p.m. für die obere Walze 11, R2 r.p.m. für den Schaft 29 und R3 r.p.m. für die untere Walze 13.

   Die Rotationstakte von R1, R2 und R3 können aufgrund der Fördergeschwindigkeit V1 des ersten Förderers 15, der Fördergeschwindigkeit V2 des zweiten Förderers 17, den Eigenschaften des Teiges 9 oder der gewünschten Dicke des ausgewalzten Teiges 9 beim Durchgang zwischen den Walzen 11 und 13 usw. ermittelt werden.

[0029] Beispielsweise kann die Rotationsgeschwindigkeit R1 der oberen Walze 11 und die Rotationsgeschwindigkeit R2 der unteren Walze 13 bestimmt werden, in Beachtung irgendwelcher Änderungen in der Fördergeschwindigkeit zwischen V1 des ersten Förderers 15 und V2 des zweiten Förderers 17 (wobei V2 >V1 ist), um ein ungewünschtes Schleifen zwischen dem Teig 9 und den Rollen 11 und 13 zu vermeiden.

   Alternativ kann die Rotationsgeschwindigkeit R1 der oberen Walze 11 und die Rotationsgeschwindigkeit R2 der unteren Walze 13 so gesteuert werden, dass sie gleich sind wie die Fördergeschwindigkeit V2 des zweiten Förderers 17 oder das Mittel der Geschwindigkeit zwischen der Fördergeschwindigkeit V2 des ersten Förderers 15 und der Fördergeschwindigkeit V2 des zweiten Förderers 17, basierend auf den Eigenschaften des Teiges 9 oder der gewünschten Dicke des ausgewalzten Teiges 9.

[0030] Die Funktion der Walzen 11 und 13 wird nachfolgend näher erläutert. Der einkommende Teig 9 wird im Durchgang zwischen der oberen Walze 11 und der unteren Walze 13 mittels des ersten Förderers 15 zugeführt, auf welchen der Teig 9 in der Form einer länglichen Masse vorliegt.

   Das Abflachen und Formen des Teiges 9 in ein Blatt kann dann durch den Gebrauch der Walzen 11 und 13 durchgeführt werden. Die obere Walze 11 falzt und streckt die obere Fläche des Teiges 9. Gleichzeitig walzt und rollt die untere Walze 13 die untere Fläche des Teiges 9, wobei diese schwingt, sodass sie gegenüberliegend und im Abstand von dieser angeordnet ist. Der Teig 9 passiert den Durchgang zwischen den Walzen 11 und 13 und liegt auf dem zweiten Förderer 17 ohne Risse und Vertiefungen als Plattform.

[0031] Da die untere Walze 13 schwingt und gegenüberliegend sowie im Abstand vom Teig 9 angeordnet ist, kann der Teig 9 durch die Walzen 11 und 13 wiederholt gepresst und entspannt werden.

   Dadurch ist der Teig 9 zwischen den Rollen 11 und 13 zeitweise flüssiger als vorher, sodass er durch die Walzen 11 und 13 ohne die Erforderlichkeit eines hohen Druckes zu einem Blatt gewalzt, geebnet und gestreckt werden kann. Dadurch ist es möglich, ein Teigblatt mit der gewünschten Dicke zu erzeugen, ohne eine unerwünschte gebrochene Verbindungsstruktur von Gel, beispielsweise Brotteig zu erzeugen.

   Zudem kann der Anteil an klebeverhindernden Mitteln, welche üblicherweise in der Form von Pulvermaterial verwendet werden, die auf den Teig aufgesprüht werden, vermindert werden, da das unerwünschte Ankleben des Teiges an den Walzen aufgrund der rotierenden Bewegung verkleinert wird.

[0032] Obwohl die schwingende Bewegung der unteren Walze 13 Vibrationen am Schaft 29 erzeugen kann, wird der Ausgleicher 13 diese Vibrationen minimal halten und exzessive Vibrationen vermeiden.

[0033] In der ersten Ausführung weist die Vorrichtung 1A ein Paar Walzen mit einer ersten Walze 11 und einer zweiten Walze 13 auf.

   Insbesondere die erste Walze 11 und die zweite Walze 13 sind die obere Walze 11, welche angeordnet auf der oberen Fläche des einkommenden Teiges 9 und die untere Walze 13, welche in der vertikalen Richtung gegenüber der ersten Walze 11 angeordnet ist, können in horizontaler Richtung an den einkommenden Teig 9 angepasst werden. Der Fachmann versteht, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführung beschränkt ist, sondern dass innerhalb des Bereiches der Erfindung Änderungen möglich sind. Beispielsweise sind folgende Änderungen möglich:

[0034] 1) Sowohl der erste horizontale Förderer 15 als auch der zweite horizontale Förderer 17 können durch hier nicht gezeigte vertikale Förderer ersetzt werden, sodass der einkommende Teig 9 in der vertikalen Richtung gefördert wird.

   In diesem Fall kann ein Paar von Walzen verwendet werden, wobei eine Walze in horizontaler Richtung gegenüber der anderen Walze angeordnet ist, um die Eigenschaften des einkommenden Teiges 9 in der vertikalen Richtung anzupassen.

[0035] 2) Der erste horizontale Förderer 15 kann durch einen hier nicht gezeigten vertikalen Förderer ersetzt werden, sodass der einkommende Teig 9 auf dem vertikalen Förderer gefördert und dem zweiten horizontalen Förderer 17 zugeführt wird. In diesem Fall kann das Paar Walzen 11 und 13 durch ein Paar Walzen ersetzt werden, wobei die erste Walze gegenüber der zweiten Walze in einer geneigten Richtung angeordnet ist.

   Die Rollen, die in der geneigten Anordnung angeordnet sind, können an einem Umlenkpunkt zwischen dem vertikalen Förderer und dem horizontalen Förderer 17 angeordnet sein.

[0036] 3) Bei den oben erwähnten alternativen Ausführungen 1) und 2) kann ein Paar Walzen ersetzt sein durch Mehrfachwalzen, beispielsweise jeweils mit zwei, drei oder mehr Paaren von Rollwalzen.

[0037] 4) Bei den oben erwähnten alternativen Ausführungen 1), 2) und 3) kann die erste Walze und die zweite Walze durch eine Gruppe von aneinander anliegenden Walzen und eine Gruppen von zweiten Walzen ersetzt werden, sodass eine Gruppe wenigstens eine Walze umfasst, während die andere Gruppe Mehrfachwalzen umfasst, welche mehr oder weniger Walzen als die andere Gruppe umfasst.

[0038] 5) Bei den oben erwähnten alternativen Ausführungen 1) bis 4) kann der Durchmesser der ersten Walze (oder der ersten Walzen)

   unterschiedlich sein vom Durchmesser der zweiten Walze (oder der zweiten Walzen).

[0039] 6) Ist bei der oben genannten alternativen Ausführung 5) der Durchmesser der ersten Rolle (wie beispielsweise die obere Rolle 11) oder die ersten Rollen grösser als der jenige der zweiten Rolle (wie bei der unteren Rolle 13) oder die zweiten Rollen, ein Bereich zwischen jeder Gegenrolle kontaktiert die obere Fläche des einkommenden Teiges 9 kann zudem erstreckt werden in der Förderrichtung des einkommenden Teiges 9.

   Dadurch kann die Last durch jede zweite Rolle graduell auf die obere Fläche des einkommenden Teiges 9 ausgeübt werden, sodass der einkommende Teig 9 dicker wird.

[0040] 7) Als Kombination der oben erwähnten alternativen Ausführungen 4) und 5) können eine zweite Walze (beispielsweise die untere Walze 13) und mehrfache (beispielsweise drei) erste Walzen jede einen Durchmesser aufweisen, der kleiner ist als die zweite Walze und können vorgesehen sein, um die gleiche Funktion wie die alternative Ausführung gemäss 6) zu erfüllen. Die mehrfachen ersten Walzen sind in einer Reihe angeordnet, welche parallel ist zur Förderrichtung des ersten Förderers.

   In dieser Reihe ist vorzugsweise eine Walze an einem unteren Ende versetzt, sodass sie in einem näheren Kontakt mit der oberen Fläche des einkommenden Teiges 9 ist als der erste Roller am oberen Ende.

[0041] Die Fig. 2A zeigt eine Streckvorrichtung 1B einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung.

[0042] In der zweiten Ausführung ist der dritte Motor M3 (in Fig. 1A gezeigt) zum Rotieren der unteren Walze 13 der ersten Ausführung weggelassen, um die Konstruktion der Streckvorrichtung 1B zu vereinfachen. Anstelle des dritten Motors M3 rotiert der zweite Motor M2 den rotierenden Schaft 29 wie oben beschrieben und zudem die untere Walze 13.

[0043] Um dies zu erreichen, weist der zweite Motor M2 einen verlängerten äusseren Schaft 40 auf.

   Der erweiterte äussere Schaft 40 ist gekuppelt mit einem Antriebsrad 37a, das einen grösseren Durchmesser besitzt wie das Antriebsrad 37 (gezeigt in Fig. 1A) der ersten Ausführung. Der erstreckte äussere Schaft 40 des zweiten Motors M2 ist zudem mit einem Antriebsrad 41 gekuppelt, das in der ersten Ausführung mit dem dritten Motor M3 gekuppelt ist.

[0044] Wie in der ersten Ausführung ist der erste endlose Riemen 39 um die Antriebsräder 35 und 37a gelegt.

   In der zweiten Ausführung bilden das Antriebsrad 37a und der ersten endlose Riemen 39 eine Transmission 45 zwischen dem Antriebsrad 35 und dem Antriebsrad 37a, da das Antriebsrad 37a einen grösseren Durchmesser besitzt.

[0045] Der zweite Motor M2 kann somit die untere Walze 13 als auch den rotierenden Schaft 29 antreiben.

[0046] Das Antriebsrad 37a ist vorzugsweise ein V-Rad der Transmission 45, sodass das Verhältnis der Rotationsgeschwindigkeiten der oberen Walze 13 zum unteren Schaft 29 ohne Einschränkung geändert werden kann.

[0047] Die Konstruktion der Streckvorrichtung 1B kann vereinfacht werden, da lediglich zwei Motoren M1 und M2 erforderlich sind.

[0048] Alternativ kann die Streckvorrichtung 1B der zweiten Ausführung weiter vereinfacht werden, indem der erste Motor M1 weggelassen wird,

   indem die obere Walze 11 und die untere Walze 13 mit geeigneten Transmissionsmitteln gekuppelt werden.

[0049] Die Fig. 2B zeigt ein Beispiel von solchen Transmissionsmitteln, die hier als Getriebemechanismus 47 ausgebildet sind. Beim Getriebemechanismus 47 sind ein oberes Getriebe 11G und ein unteres Getriebe 13G mit der oberen Walze 11 und der unteren Walze 13 gekuppelt (wobei diese Rollen in Fig. 2B nicht gezeigt sind). Das obere Getrieberad 11G kämmt mit einem ersten dazwischenliegenden Getrieberad 49, während das untere Getrieberad 13G mit einem zweiten dazwischenliegenden Getrieberad 51 kämmt, das mit dem ersten dazwischenliegenden Getrieberad 49 kämmt.

   Das obere Getrieberad 11G besitzt einen zentralen Schwenkzapfen 53A, während das erste dazwischenliegende Getrieberad 49 einen zentralen Schwenkzapfen 53B aufweist, welcher schwenkbar verbunden ist mit dem zentralen Schwenkzapfen 53A über einen ersten Schwenkarm 55. Ähnlich weist das untere Getrieberad 13G einen zentralen Schwenkzapfen 53C auf, während das zweite dazwischenliegende Getrieberad 51 einen zentralen Schwenkzapfen 53D besitzt, der mit dem zentralen Schwenkzapfen 53C über einen zweiten Verbindungsarm 57 verbunden ist.

   Zudem ist der zentrale Schwenkzapfen 53B des ersten dazwischenliegenden Getrieberades 59 schwenkbar mit dem zentralen Schwenkzapfen 53D des zweiten dazwischenliegenden Getrieberades 51 über einen ersten Verbindungsarm 59 verbunden.

[0050] Mit dem Getriebemechanismus 47 kann die Rotation der unteren Walze 13 durch den zweiten Motor M2 über das untere Getrieberad 13G auf die obere Walze 11 über das untere Getrieberad 13G, das zweite dazwischenliegende Getrieberad 51, das erste dazwischenliegende Getrieberad 49 und das obere Getrieberad HG übertragen werden.

   Somit kann der erste Motor M1 zum Rotieren der oberen Walze 11 weggelassen werden.

[0051] Die Rotationsgeschwindigkeit der oberen Walze 11 kann die gleiche sein wie diejenige der unteren Walze 13, indem der Durchmesser des oberen Getrieberades 11G gleich ist wie derjenige des unteren Getrieberades 13G und der Durchmesser des ersten dazwischenliegenden Getrieberades 49 gleich ist wie derjenige des zweiten dazwischenliegenden Getrieberades 51. Demgegenüber kann die Rotationsgeschwindigkeit der oberen Walze 11 unterschiedlich sein mit derjenigen der unteren Walze 13, entsprechend den Unterschieden in den Durchmessern der Getrieberäder.

[0052] Alternativ zum Getriebemechanismus 47 können auch andere Transmissionsmittel vorgesehen sein.

   Beispielsweise kann eine einfache Transmissionsvorrichtung einen verdrehten endlosen hier nicht gezeigten Antriebsriemen umfassen, der in der Form "8" um die obere Walze 11 und die untere Walze 13 gelegt ist.

[0053] In einer zweiten Ausführung können die Walzen 11 und 13 und die Förderer 15 und 17 geändert werden, sodass sie ähnlich sind wie diejenigen gemäss den oben erwähnten Ausführungen 1) bis 7) der ersten Ausführung.

[0054] Die Fig. 3 zeigt eine Streckvorrichtung 1C nach einer dritten Ausführung der Erfindung, wobei die Lücke zwischen der oberen Walze 11 und der unteren Walze 13 einstellbar ist, um die Dicke des einkommenden Teiges 9 zu steuern. Wie bei der ersten und der zweiten Ausführung gelangt der einkommende Teig 9 unmittelbar unterhalb des ersten Förderers 15 durch den Durchgang zwischen der oberen Walze 11 und der unteren Walze 13 der Vorrichtung 1C.

   An diesem Punkt kann die Dicke des einkommenden Teiges 9 gesteuert werden.

[0055] In der in Fig. 1A gezeigten Ausführung sind die Lager 19 und 21 der beiden Enden des rotierenden Schaftes 23 der oberen Walze 11 direkt an den Gestellen 5 und 7 aufgehängt.

[0056] Im Gegensatz dazu sind bei der dritten Ausführung die Lager 19 und 21 an Lagerblöcken 59A und 59B angeordnet, die an oberen Enden Muttern 61A und 61B besitzen. Die Muttern 61A und 61B sind verstellbar an Gewindebolzen 63A und 63B angeordnet, die vertikal an den Gestellen 5 und 7 befestigt sind. Entsprechend der Positionen der Muttern 61A und 61B relativ zu den Gewindebolzen 63A und 63B kann die Höhe des rotierenden Schaftes 23 und somit die obere Walze 11 verstellt werden und damit kann die Lücke zwischen der oberen Walze 11 und der unteren Walze 13 verstellt werden.

   Die Dicke des einkommenden Teiges 9 kann durch Verstellen der Lücke zwischen der oberen Walze 11 und der unteren Walze 13 eingestellt werden.

[0057] Da der rotierende Schaft 23 der oberen Walze 11 an zwei Orten (an ihren beiden Enden) gehalten ist, muss eine ungleiche Befestigung der Muttern 61A und 61B an den Gewindebolzen 63A und 63B vermieden werden. Um dies zu erreichen und somit ein gleichmässiges Drehen der beiden Muttern 61A und 61B zu erreichen, sind die Muttern 61A und 61B vorzugsweise mit Zahnrädern 65A und 65B versehen. Zudem ist eine endlose Kette 67 um die Zahnräder 65A und 65B gelegt, sodass diese in gleicher Richtung unisono gedreht werden. Somit kann die Höhe der beiden Lagerblöcke 59A und 59B und damit die Enden des rotierenden Schaftes 23 simultan verstellt werden.

   Dadurch kann die gewünschte Lücke zwischen der oberen Walze 11 und der unteren Walze 13 erhalten werden, um die Dicke des einkommenden Teiges 9 zu steuern.

[0058] Die Zahnräder 65A und 65B und die endlose Kette 67 können durch andere geeignete Mittel ersetzt werden, welche es ermöglichen, die beiden Muttern 61A und 61B gleichzeitig miteinander zu drehen.

[0059] Bei der dritten Ausführung wird die Lücke zwischen der oberen Walze 11 und der unteren Walze 13 verstellt, indem die Höhe des rotierenden Schaftes 23 der ersten Walze 11 verstellt wird. Alternativ können entweder die Höhe des rotierenden Schaftes 23 der oberen Walze 11 oder die Höhe des rotierenden Schaftes 29 der unteren Walze 13 (oder beide) eingestellt werden.

   Die Höhe des rotierenden Schaftes 29 der unteren Walze 13 kann eingestellt werden, indem die gleiche Anordnung für den rotierenden Schaft 23 verwendet wird, wie dies oben anhand der Fig. 3 erläutert wurde.

[0060] Bei der dritten Ausführung kann die Anordnung der Walzen 11 und 13 und der Förderer 15 und 17 geändert werden, wie dies oben in den Abschnitten 1) bis 7) für die erste Ausführung erläutert wurde.

[0061] Die Fig. 4A und 4B zeigen eine Alternative der zweiten Walze 13A, die ersetzt werden kann mit der zweiten Walze (oder der ersten Walze) 13 der ersten, zweiten und dritten Ausführung. Die Fig. 4A und 4B sind schematisch und nicht massgenau. Die Walze 13A ist schwingbar, sodass sie gegenüber und im Abstand zur ersten Walze (oder der oberen Walze) 11 ist.

   Die zweite Walze 13A, die von einem hier nicht gezeigten Motor rotiert wird, ist rotierbar an einer Klammer 69 gelagert. Die Klammer 69 ist vertikal und verschieblich an Führungssäulen 73 gelagert, die an einem festen Teil (beispielsweise einem Gestell) 61 mittels verschiebbaren Elementen, wie beispielsweise Kugellagern 75, gelagert sind. Die Klammer 69 besitzt einen Schlitz 77, der parallel ist zur mittigen Achse 13A. Der Schlitz 77 nimmt einen Stift 81 eines rotierenden Teiles 79 auf, welcher mittels eines hier nicht gezeigten Motors um eine rotierende Achse P rotiert.

   Das rotierende Teil 79 besitzt ebenfalls ein Ausgleichsgewicht 79W, um die zweite Walze 13A und die Klammer 69 usw. auszugleichen.

[0062] Rotiert das rotierende Teil 79 um die rotierende Achse P, so rotiert der Stift 81 entlang des Schlitzes 77 und verursacht eine vertikal vibrierende Bewegung an der Klammer 69. Obwohl die vertikal vibrierende Klammer 69 schematisch gezeigt ist (gezeigt in Fig. 4A), ist in der Praxis der Bereich der vertikal vibrierenden Bewegung im Bereich von einigen Millimetern.

[0063] Wie in Fig. 4B gezeigt, ist der Stift 81 vorstehend an einer Mutter 65 angeordnet, die auf einem Gewindebolzen 83 am rotierenden Teil 69 gelagert ist. Auf diese Weise kann die radiale Länge zwischen dem Stift 81 und der rotierenden Achse P verändert werden, indem die Position der Mutter 85 am Gewindebolzen 83 verändert wird.

   Auf diese Weise kann das Ausmass der vibrierenden Bewegung an der zweiten Walze 13A verstellt werden, unter Berücksichtigung der Eigenschaften des Teiges 9 oder der gewünschten Dicke des gewalzten Teiges.

[0064] Die Fig. 5A und 5B zeigen eine Streckvorrichtung 1D einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei eine alternative erste Walze oder obere Walze 11B anstelle der ersten Walze 11 der ersten Ausführung verwendet wird.

[0065] Wie in den Fig.

   5 A und 5B gezeigt, sind einige Teile mit Nummern bezeichnet, welche die gleichen sind wie diejenigen der ersten Ausführung, um zu zeigen, dass ihre Anordnung und Funktion die gleiche ist wie in der ersten Ausführung.

[0066] Der rotierende Schaft 23 und der damit verbundene Mechanismus der ersten Walze 11A sind die gleichen wie diejenigen der ersten Walze 11 der ersten Ausführung und mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

[0067] Die erste Walze 11A weist ein Paar kreisförmige Scheiben 11P auf, welche die beiden Enden der ersten Walze 11A bilden und eine Mehrzahl von umlaufenden (planetäre) Walzen 11R, die im Wesentlichen parallel zum rotierenden Schaft 23 sind, welcher zwischen den kreisförmigen Scheiben 11P angeordnet ist.

   Jede umlaufende Walze 11R ist rotierbar an den kreisförmigen Scheiben 11P gelagert, sodass die umlaufenden Walzen 11R mit gleichen Abständen im Umfang um den rotierenden Schaft 23 angeordnet sind. Die rotierenden Flächen der ersten Walzen 11A bilden den Umfang für die umlaufenden Walzen 11R. Die umlaufenden Walzen 11R drehen somit um den rotierenden Schaft 23 in der Förderrichtung des einkommenden Teiges 9, wenn der rotierende Schaft im Uhrzeigersinn (in Fig. 5B mit R angegeben), durch den ersten Motor M1 und seine verbundenen Teile. Jede drehende umlaufende Walze 11R rotiert ebenso um ihre eigene Achse, indem sie die obere Fläche des einkommenden Teiges 9 kontaktiert.

   Dadurch kann der einkommende Teig 9 gestreckt werden und zudem wird seine Dicke beim Durchgang durch die Lücke (zwischen der umlaufenden Walze 11R und der zweiten Walze 13), welche kleiner ist als die anfängliche Dicke des einkommenden Teiges 9.

[0068] Vorzugsweise weist die erste Walze 11A ein geeignetes Mittel zur Erleichterung oder Aktivierung der Rotationen der umlaufenden Walzen 11R auf. Beispielsweise kann die erste Walze 11A nach einem der Enden hin (auf die linke Seite in Fig. 5B) relativ zur zweiten Walze 13 verschoben sein, sodass hier Platz geschaffen wird für die Anordnung eines Mittels, wie beispielsweise eines Riemens, um die Rotationen der umlaufenden Walzen 11R zu aktivieren.

   Wenn eine umlaufende Walze 11R die obere Fläche des einkommenden Teiges 9 kontaktiert, dann ist ein Ende (auf der linken Seite in Fig. 5B) der umlaufenden Walze 11R auch in Eingriff mit dem Riemen 22, sodass eine Rotation aktiviert wird. Diese Anordnung ermöglicht die Verminderung von unerwünschtem Schleifen zwischen der umlaufende Walze 11R und der oberen Fläche des einkommenden Teiges 9. Entsprechend werden unerwünschte Vertiefungen oder Risse in der oberen Fläche des einkommenden Teiges 9 hinreichend vermieden und somit kann die gewünschte Form des Blattes aus dem einkommenden Teig 9 hergestellt werden.

[0069] Ein Vergleich zwischen der ersten Walze 11A der vierten Ausführung mit der ersten Walze 11 der ersten Ausführung zeigt, dass die erste Walze 11A eine Mehrzahl von umlaufenden Walzen 11R aufweist, während die erste Walze 11 aus einer einzigen Walze besteht.

   Die erste Walze 11A der vierten Ausführung hat somit Eigenschaften, die sich von denjenigen der ersten Walze 11 der ersten Ausführung unterscheiden, obwohl die vierte Ausführung Funktionen besitzt, die ähnlich denjenigen der ersten Ausführung sind.

[0070] Anhand der Fig. 5A werden die Funktionen der ersten Walze 11A nachfolgend näher erläutert. In gleicher Weise wie bei der ersten Ausführung rotiert und schwingt die erste Walze 13 und ist hierbei gegenüberliegend und im Abstand zur ersten Walze 11A. Gleichzeitig rotiert die erste Walze 11A in gleicher Weise wie die erste Walze 11 der ersten Ausführung. Die Lücke zwischen der ersten Walze 11A und der zweiten Walze 13 ist minimal, wenn eine umlaufende Walze 11R auf einer imaginären vertikalen und hier nicht gezeigten Achse angeordnet ist, die nahe bei den Zentren der rotierenden Schäfte 23 und 29 angeordnet ist.

   Diese umlaufende Walze 11R bewegt sich dann graduell von der genannten imaginären vertikalen Achse zur Förderrichtung des einkommenden Teiges 9 aufgrund der Rotation der ersten Walze 11A. Gleichzeitig schwingt die erste Walze 13, um sich graduell von der ersten Walze 11A zu entfernen, wobei diese Schwingung durch die schwingende Bewegung der zweiten Walze 13 verursacht wird. Nun wird die Lücke zwischen der zweiten Walze 13 und der ersten Walze 11 (oder die eine umlaufende Walze 11R, die sich von der genannten imaginären vertikalen Achse wegbewegt) leicht vergrössert und wird damit grösser als die minimale Lücke.

   Entsprechend wechselt die Lücke zwischen der ersten Walze 11A und der zweiten Walze 13 zwischen einer minimalen Lücke und einer etwas grösseren Lücke, um den einkommenden Teig 9 zu walzen.

[0071] Nun folgt ein im Wesentlichen mittiger Punkt des Intervalls zwischen benachbarten umlaufenden Walzen 11R, welcher auf der imaginären vertikalen Achse und der zweiten Walze 13 positioniert ist, schwingt und ist graduell nahe bei der ersten Walze 11A.

   Diese Bewegung ermöglicht es, den einkommenden Teig 9 zwischen der ersten Walze 11A und der zweiten Walze 13 sich etwas anzuheben und eine recht konvexe Form an der oberen Fläche zu bilden, um zeitweise weiter verflüssigt zu werden, sodass der Teig einfach durch die Walzen 11A und 13 gerollt, flach gedrückt und gespreizt werden kann.

[0072] Alternativ kann die obere Fläche des einkommenden Teiges 9 zwischen der ersten Walze 11A und der zweiten Walze 13 alternierend zwischen einer leicht konvexen Form (wobei während dieser Zeit die gegenüberliegende Fläche eine leicht konkave Form aufweist) und einer leicht konkaven Form (zu dieser Zeit hat die gegenüberliegende Fläche eine leicht konvexe Form),

   indem das Ausmass der Schwingungsbewegung der zweiten Walze 13 angepasst wird.

[0073] Der Schwingungsmechanismus der zweiten Walze 13 kann bei der ersten Walze 11A anstelle der zweiten Walze 13 ausgeübt werden. Bei einer solchen Anordnung, bei welcher die erste Walze 11A schwingt und näher bei der zweiten Walze 13 ist, um den einkommenden Teig 9 leicht nach unten zu bewegen, weist die obere Fläche des einkommenden Teiges 9 eine leicht konkave Form auf.

[0074] Die erste Walze 11A und die zweite Walze 13 können, falls gewünscht, gegeneinander ausgetauscht werden.

[0075] Die Schwingbewegung der zweiten Walze 13 verursacht die schlagende Bewegung auf den einkommenden Teig 9.

   Da die zweite Walze 13 schwingt, kann die Lücke zwischen der ersten Walze 11A und der zweiten Walze 13 und damit die Intensität der schlagenden Wirkung beliebig geändert werden.

[0076] Die Rotationsgeschwindigkeit der ersten Walze 11A und die Anzahl der Vibrationen der zweiten Walze 13 kann relativ zur Fördergeschwindigkeit des einkommenden Teiges 9 entsprechend seinen Eigenschaften geändert werden.

[0077] Die Anordnung der Walzen und der Förderer und 17 gemäss Fig. 5A kann geändert werden, sodass sie ähnlich denen sind gemäss den oben erwähnten Ausführungen 1) bis 7) der ersten Ausführung.

[0078] Die Fig. 6A und 6B zeigen eine alternative erste Walze 11B mit mehreren länglichen umlaufenden Walzen 95, die sich auf einer im Wesentlichen elliptischen Bahn bewegen.

   Die erste Walze 11B umfasst ein Paar endloser Ketten 93, die um ein Paar Endzahnräder 91 gelegt sind, welche in der Förderrichtung angeordnet sind. Beide Enden der länglichen umlaufenden Walzen 95 sind drehbar durch die endlosen Ketten 93 gehalten, sodass die länglichen umlaufenden Walzen 95 in gleichen Abständen angeordnet sind.

[0079] Vorzugsweise sind ein Paar Führungselemente 97, wie beispielsweise Schienen, vorgesehen, die nahe bei den seitlichen Seiten der Förderer 15 und 17 angeordnet sind, sodass sie die Rotation der umlaufenden Walzen 95 führen und die Rotation aktivieren.

[0080] Offensichtlich besitzt die erste Walze 11B (Fig. 6A und 6B) eine längere Umlaufbahn als die erste Walze 11A (Fig. 5A und 5B).

   Es zeigt sich, dass die Letztere einen grösseren sich erstreckenden Bereich aufweist, in dem die umlaufenden Walzen 95 eine Kraft ausüben, um den Teig 9 zu strecken und zu walzen. Mit einem solchen längeren Bereich können zwei oder mehr zweite Walzen, jede ähnlich der zweiten Walze 13, parallel zueinander angeordnet sein. In diesem Fall kann ein hier nicht gezeigter weiterer Förderer oder mehrere weitere Förderer vorgesehen sein, welche zwischen den benachbarten zweiten Walzen angeordnet sind.

[0081] Auch wenn die Umlaufbahn der umlaufenden Walzen 95 hier in elliptischer Form gezeigt ist, sind auch Ausführungen möglich, bei welchen diese Umlaufbahn rechteckig, dreieckig usw. sein kann.

   In jedem Fall sind die umlaufenden Walzen 95, die gegenüber der zweiten Walze 13 und den Förderern 15 und 17 angeordnet sind, so angeordnet, dass sich ihre Umlaufbahn von oben nach unten geneigt in Förderrichtung erstreckt.

[0082] Die Fig. 7A und 7B zeigen eine alternative erste Walze 94. Ein Paar Führungsschienen 19, von denen in der Fig. 7B lediglich eine gezeigt ist, sind seitlich am Durchgang für den einkommenden Teig 9 angeordnet. Jede Führungsschiene 90 besitzt eine längliche Ausnehmung, welche ein Gleitteil 92 verschieblich aufnimmt, wobei diese Ausnehmungen einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die korrespondierenden Gleitelemente 92 stützen die Enden der ersten Walze 94.

   (Obwohl die Fig. 7A und 7B lediglich eine erste Walze 94 zeigen, ist eine Mehrzahl von solchen Walzen vorgesehen.) Ein Paar Arme 96, von denen in den Fig. 7A und 7B lediglich eine gezeigt ist, ist für jede erste Walze 94 vorgesehen. Ein Ende von jedem Arm 96 ist mit einem Gleitelement 92 verbunden und das andere Ende ist für den Antrieb mit einem hin- und herbewegenden Mechanismus verbunden, wie beispielsweise einer hier nicht gezeigten Hebelmechanik, um die gleitende Bewegung des Gleitteils 92 in der länglichen Ausnehmung zu gewährleisten.

   Ein Paar Führungselemente 98, von denen in der Fig. 7B lediglich eines gezeigt ist, sind ähnlich den Führungselementen 51 in den Fig. 6A und 6B und sind nahe an den beiden äusseren Seiten der Förderer 15 und 17 angeordnet, um die Rotation der ersten Walzen 94 zu führen und zu aktivieren.

[0083] Wenn der Hin- und Hermechanismus die Gleitelemente 92 in den Führungsschienen 90 in der Förderrichtung des Teiges 9 hin- und herbeweget, rotieren die ersten Walzen 94 in der Förderrichtung des Teiges 9, indem sie die Führungselemente 28 beaufschlagen. Entsprechend arbeiten die aktiv rotierenden ersten Walzen 94 in der Förderrichtung des Teiges 9 mit der vibrierenden und rotierenden Bewegung der zweiten Walze 13 zusammen, um das Dehnen und Ausrollen des Teiges 9 zu erleichtern.

   Obwohl die Erfindung anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben wurden so ist es doch für den Fachmann klar, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne hierbei den Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche zu verlassen.

Claims (12)

1. Verfahren zum Strecken und Walzen einer Masse eines Streifens aus Nahrungsteig, um ein Teigblatt zu formen, umfassend die folgenden Schritte: Vorsehen einer ersten länglichen Walze und wenigstens einer zweiten länglichen Walze, die im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Länge der Masse des Streifens aus Nahrungsteig ist, wobei diese Walzen gegenüberliegend zueinander angeordnet sind und eine Lücke zwischen ihnen bilden, um die einkommende Masse des Streifens aus Nahrungsteig aufzunehmen, und wobei wenigstens die erste längliche Walze oder die zweite längliche Walze vibriert, sodass wenigstens eine längliche Walze gegenüber oder im Abstand zur korrespondierenden länglichen Walze hin- oder von dieser wegbewegt, wobei die einkommende Masse des Streifens aus Nahrungsteig in der Lücke gestreckt und gewalzt wird, um ein Teigblatt zu bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem weiteren Schritt, bei welchem die Lücke zwischen einer ersten Lücke und einer zweiten Lücke alterniert, wobei zwischen diesen ein Grössenunterschied besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem weiteren Schritt, bei welchem die einkommende Masse des Streifens aus Nahrungsteig so in die Lücke zwischen wenigstens der ersten länglichen Walze und der zweiten länglichen Walze eingeführt wird, dass der einkommende Teig vorsteht und im Abstand zu wenigstens einer der länglichen Walzen angeordnet ist.
4. Vorrichtung zum Strecken und Walzen einer Masse eines Streifens aus Nahrangsteig zum Bilden eines Teigblattes, umfassend: erste Fördermittel zum kontinuierlichen Fördern der Masse des Teiges aus Nahrungsteig auf diesem entlang einer Förderrichtung, die im Wesentlichen parallel zur Länge der Masse des Streifens aus Nahrungsteig ist, mit wenigstens einer ersten länglichen Walze und wenigstens einer zweiten länglichen Walze, die im Wesentlichen rechtwinklig zur Förderrichtung sind, und die gegenüberliegend angeordnet sind, sodass eine Lücke zwischen ihnen gebildet wird, um die Masse des Streifens aus Nahrungsteig vom ersten Fördermittel zu übernehmen, Vibriermittel zum Vibrieren wenigstens eine der ersten länglichen Walze und der zweiten länglichen rotierenden Walze,
sodass wenigstens eine längliche Walze gegenüber und im Abstand zur korrespondierenden länglichen Walze angeordnet ist, sodass die einkommende Masse des Streifens aus Nahrungsteig in der Lücke gestreckt und gewalzt wird, um ein Teigblatt zu bilden und mit zweiten Fördermitteln zur Aufnahme des Teigblattes vom Spalt, um den Teig darauf zu fördern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste längliche Walze und die zweite längliche Walze in der Förderrichtung des einkommenden Teiges rotieren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste längliche Walze und die zweite längliche Walze durch separate Motoren angetrieben sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsmittel durch einen separaten Motor angetrieben sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste längliche Walze und die zweite längliche Walze von einem gemeinsamen Motor angetrieben sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsmittel ebenfalls vom gemeinsamen Motor angetrieben sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsmittel die Lücke zwischen einer ersten Lücke und einer zweiten Lücke alternieren, wobei zwischen diesen ein Grössenunterschied besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Bewegung der einkommenden Masse des Streifens aus Nahrungsmittel in die Lücke zwischen wenigstens der ersten länglichen Walze und der zweiten länglichen Walze vorgesehen sind, sodass der einkommende Teig hervorragt und im Abstand zu wenigstens einer der länglichen rotierenden Walzen angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die erste längliche Walze oder die zweite längliche Walze eine Mehrzahl von umlaufenden Rollen aufweist, wobei jede dieser Rollen bei ihrer Bewegung um eine Laufbahn sich dreht.
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