CH694946A5 - Dreipunkt-Treibstangen-Schloss. - Google Patents

Dreipunkt-Treibstangen-Schloss. Download PDF

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CH694946A5
CH694946A5 CH00079/01A CH792001A CH694946A5 CH 694946 A5 CH694946 A5 CH 694946A5 CH 00079/01 A CH00079/01 A CH 00079/01A CH 792001 A CH792001 A CH 792001A CH 694946 A5 CH694946 A5 CH 694946A5
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CH
Switzerland
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lock
key
bolt
pusher
latch
Prior art date
Application number
CH00079/01A
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English (en)
Inventor
Roger Saner
Original Assignee
Msl Schloss Und Beschlaegefabr
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    • Y10T70/523Multiple dead bolts

Description


  



   Die Erfindung betrifft ein Dreipunkt-Treibstangenschloss gemäss dem  Oberbegriff des Patentanspruchs 1. 



   Ein Dreipunkt-Treibstangenschloss, auch Dreipunktschloss genannt,  ist zum Beispiel aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 845 957  bekannt. Das dort offenbarte Schloss weist eine aus zwei Hälften  bestehende Drückernuss auf, wobei jeder Nusshälfte ein Drückerdorn  zugeordnet ist. Mit dem inneren Drückerdorn lässt sich durch Drückerbetätigung  die Falle zurückziehen. Hierzu weist die dem inneren Drücker zugeordnete  Nusshälfte einen Arm auf, der mit einem Betätigungsvorsprung der  Falle zusammenwirkt. Bei diesem bekannten Schloss ist die Falle nur  durch Betätigung der inneren Nusshälfte zurückziehbar. Eine Betätigung  der äusseren Nusshälfte hat keinen Fallenrückzug zur Folge. 



   Ein zweites Dreipunktschloss ist aus der europäischen Patentanmeldung  0 712 987 bekannt. Auch bei diesem Schloss ist die Drückernuss zweigeteilt.  Die beiden Nussteile liegen in Drückerachsrichtung axial hintereinander  und nehmen jeweils einen Drückerdornabschnitt eines in der Mitte  geteilten Drückerdorns auf. Jede der beiden Nusshälften besitzt einen  Arm, der wahlweise mit einem Anschlag des Fallenschwanzes zusammenwirken  kann, um die Falle zurückzuziehen. Eine derartige Anordnung gestattet,  an einer Eingangstür zwei Drücker vorzusehen, wobei aber der Fallenrückzug  auch in diesem Fall nur mittels des inneren Drückers möglich ist.                                                              



     Nachteil der eingangs genannten Schlösser ist die beschränkte  Verwendbarkeit. So handelt es sich bei den vorgenannten Schlössern  um sogenannte "Drückerbediente" Schlösser, also um Schlösser, bei  welchen die Falle und/oder mindestens die Zusatzriegel mit einem  Drücker ein- und ausgefahren werden. Eine alternative Verwendung  dieser Schlösser zur "Schlüsselbedienung", das heisst zum Ein- und  Ausfahren der Falle und/oder aller Riegel mit einem Schlüssel, ist  nicht möglich. Dazu kommt, dass das aus der EP A 0 712 987 bekannte  Schloss bauartbedingt entweder nur für links- oder rechtsangeschlagene  Türen verwendet werden kann. 



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemässes  Schloss gebrauchsvorteilhaft so weiterzubilden, dass das Schloss  wahlweise zur echten, klassischen "Schlüsselbedienung" oder zur echten,  klassischen "Drückerbedienung" verwendet werden kann. 



   Diese Aufgabe wird durch ein Schloss mit den Merkmalen des Patentanspruchs  1 gelöst. 



     Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der  abhängigen Ansprüche. 



   Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt      die Fig.  1 ein Dreipunkt-Treibstangenschloss mit geöffnetem Deckel in der  Grundstellung, also mit zurückgezogenen Riegeln,     die Fig. 2  das Schloss gemäss Fig. 1 mit ausgefahrenen Zusatzriegeln,      die Fig. 3 das Schloss gemäss Fig. 1 mit ausgefahrenen Haupt- und  Zusatzriegeln,     die Fig. 4 das Schloss gemäss Fig. 1 mit zurückgezogenem  Hauptriegel,       die Fig. 5 das Schloss gemäss Fig. 1 mit zurückgezogenen  Haupt- und Zusatzriegeln und zurückgezogener Falle,     die Fig.

    6 das Schloss gemäss Fig. 1 in Grundstellung und ausgebildet zur  Schlüsselbedienung mit mindestens einem Knopf anstelle eines Drückers,     die Fig. 7 das Schloss gemäss Fig. 6 mit ausgefahrenem Hauptriegel  und ausgefahrenen Zusatzriegeln,     die Fig. 8 das Schloss gemäss  Fig. 6 mit einem Innendrücker und einem Panikfunktionsteil in verriegelter  Stellung und     die Fig. 9 das Schloss gemäss Fig. 8 in der entriegelten  Offenstellung.  



   Das in den Fig. 1 bis 9 dargestellte und als Ganzes mit 1 bezeichnete  Schloss besitzt einen Schlosskasten 2 mit einem Schlossboden 3 und  einem nicht gezeichneten Schlossdeckel. Frontseitig weist das Schloss  1 eine Stulpe 4 auf, die Öffnungen besitzt, durch welche ein Fallenkopf  5 einer Falle 6 und ein Riegel 7 hindurchtreten. 



   Die Falle 6 ist mittels eines Drückers 8 zurückziehbar, der seinerseits  in einer Nuss 9 steckt. Ferner besitzt das Schloss 1 einen Schliesszylinder  10, so dass mittels eines Schlüssels der Riegel 7 aus- und eingefahren  werden kann. 



   Entlang der Stulpe 4 ist im Schlosskasten 2 ein Treibstangenschieber  11 vertikal verschiebbar angeordnet. Dieser dient dazu, die mit den  zwei Zusatzschlössern 12 verbundenen Treibstangen 13 zum Ein- und  Ausfahren der Zusatzriegel 14 vertikal zu verschieben, und zwar so,  wie dies bereits bei    den bekannten Dreipunktschlössern der MSL  Schloss- und Beschlägefabrik AG, CH Kleinlützel, der Fall ist. 



   Zum Verschieben des Treibstangenschiebers 11 dient im Wesentlichen  ein Schwenkhebel 15, der über einen ersten Mitnehmer 16 mit der Nuss  9 bzw. dem in der Nuss 9 steckenden Drücker 8 in Eingriff steht. 



   Durch das Verschwenken des Drückers 8 um 30 DEG  von der Grundstellung  aus nach oben wird der Treibstangenschieber 11 entlang der Stulpe  4 nach oben verlagert, worauf die beiden Zusatzriegel 14 der Zusatzschlösser  12 ausgefahren werden. In der Fig. 1 ist die der Öffnungs- bzw. Grundstellung  entsprechende und in der Fig. 2 die der Sperrstellung entsprechende  Treibstangenposition dargestellt. 



   Der im Wesentlichen winkelförmige Schwenkhebel 15 ist mit seinem  Scheitel drehbar am Schlossboden 3 und mit seinem in der Fig. 1 links  dargestellten Ende 15a drehbar am Treibstangenschieber 11 befestigt.  Er weist im Scheitelbereich zwei einander gegenüberliegende und in  Richtung der Drehachse versetzt zueinander angeordnete Zähne 17 und  18 auf. Von diesen bildet der Zahn 18 einen Anschlag für den Zapfen  19 des Mitnehmers 16, welcher beim Heben des Drückers 8 den Treibstangenschieber  11 nach oben verschiebt und so die Verriegelung der Zusatzschlösser  12 auslöst. Wird also ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Grundstellung  der Drücker 8 nach oben verlagert (Fig. 2), erfolgt eine Mitnahme  des Schwenkhebels 15 durch Beaufschlagung des Zahnes 18. Einhergehend  mit dieser Verschwenkung des Schwenkhebels 15 wird der Treibstangenschieber  11 nach oben verlagert.

   Das Schloss 1 ist dann in der in der Fig.  2 dargestellten Sperrstellung. Wird in dieser Stellung der Drücker  8 losgelassen, so erfolgt eine federbeaufschlagte Rückstellung des  Drückers 8 durch die Rückholfeder 20. 



     Der im Schlosskasten 2 vorgesehene Riegel 7 ist durch Betätigung  des Schliesszylinders 10 vor- und rückschliessbar. Der Schliesszylinder  10 weist dazu ein Schliessglied 21 auf, welches mit dem Riegel 7  und einer Zuhaltung 22 zusammenwirkt. Auf dem Riegelschwanz 23 ist  ferner eine Treibplatte 24 verschiebbar gelagert, welche von dem  Schliessglied 21 beaufschlagbar ist. 



   Auf dem Riegelschwanz 23 ist erfindungsgemäss noch zusätzlich ein  Sperrschieber 25 angeordnet. Dieser Schieber 25 sitzt in einer Ausnehmung  des Riegelschwanzes 23 und weist eine nach oben ragende Nase 25a  auf, die - wie nachfolgend noch näher erläutert wird - wahlweise  so positioniert werden kann, dass sie mit dem Schwenkhebelende 15b  zusammenwirkt. 



   Die Funktionsweise des Schlosses 1 ist in der "Drückerbedienten"  Ausführungsform, wie sie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist, die  folgende: Bei der in der Fig. 3 gezeigten Drückerstellung wird mittels  eines Schlüssels der Riegel 7 vorgeschoben, das heisst das Schloss  1 verriegelt. Dabei greift das Schliessglied 21 an der Treibplatte  24 an und stösst den Riegel 7 aus. In dem in der Fig. 3 dargestellten  verriegelten Zustand wird der Riegel 7 von der Zuhaltung 22 gehalten,  und zwar durch an dieser und am Riegelschwanzende vorgesehene und  zueinander passende Anschläge. 



   In der Verriegelungsstellung wird zudem der Schwenkhebel 15 durch  die an diesem anschlagende Nase 26 des Riegelschwanzes 23 unverschwenkbar  gehalten, so dass der Drücker 8 nicht mehr heruntergedrückt werden  kann, um die Treibstangen 13 in die Grundstellung zu verlagern. 



   Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, bewegt sich  die Treibplatte 24 beim Verriegeln nicht linear    in Riegelausstossrichtung,  sondern auf einer sich zum Schliesszylinder 10 hin gekrümmten Kurve  nach unten. Geführt ist diese Bewegung durch einen im nicht gezeichneten  Schlossdeckel vorgesehenen, bogenförmigen Schlitz 36, in welchen  ein Bolzen 24a der Treibplatte 24 hineinragt. Durch diese Führung  der Treibplatte 24 kann der Riegel 7 ohne zusätzliche Übersetzungsmittel,  durch welche allenfalls Übertragungskräfte verloren gehen, über eine  verhältnismässig lange Strecke ausgestossen werden, da das Schliessglied  21 über einen grossen Teil seiner Drehung mit der Treibplatte 24  in Eingriff steht. 



   Wird der Riegel 7 mit dem Schlüssel zurückgeschlossen, so wird auch  die Nase 26 zurückverlagert, so dass - wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt  - durch Betätigung des Drückers 8 der Schwenkhebel 15 und somit auch  die Nuss 9 wieder verschwenkt werden können. Einhergehend mit der  Verschwenkung der Nuss 9 durch Herunterdrücken des Drückers 8 wird  der Zahn 17 des Schwenkhebels 15 durch einen auf dem ersten Mitnehmer  16 aufliegenden zweiten Mitnehmer 27 in Gegenrichtung beaufschlagt,  so dass der Schwenkhebel 15 in die in der Fig. 1 dargestellte Grundstellung  zurückverlagert wird, also die Zusatzschlösser 12 wieder geöffnet  werden. Mit dem Herunterdrücken des Drückers 8 um 30 DEG  wird auch  die Falle 6 zurückgezogen.

   Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, erfolgt  dies durch die Nase 28 des zweiten Mitnehmers 27, welche beim Herunterdrücken  des Drückers 8 mit dem Vorsprung 29a des Fallenschwanzes 29 in Eingriff  kommt. 



   Der Einfachheit halber ist in den Fig. 1 bis 5 nur ein Drücker 8  dargestellt. Der Aussenbeschlag des Schlosses 1 ist in der in den  Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausgestaltung jedoch vorzugsweise mit  zwei Drückern, das heisst mit einem Aussen- und einem Innendrücker  versehen. 



     Das Schloss 1 ist in den Fig. 1 bis 5 so ausgestaltet, dass das  Ein- und Ausfahren der Zusatzriegel 14 mit dem Drücker 8 und das  Ein- und Ausfahren des Hauptriegels 7 mit einem Schlüssel erfolgt.  Das Schloss 1 kann aber erfindungsgemäss auch so ausgestaltet sein,  dass das Ein- und Ausfahren aller Riegel in nur einem Schritt mittels  des genannten Schlüssels erfolgt. Zu diesem Zweck ist eine einfache  Umstellung des Sperrschiebers 25 erforderlich. 



   Die Fig. 6 und 7 zeigen das Schloss 1 in der "Schlüsselbedienten"  Ausführungsform. Das Schloss 1 ist in dieser Form dadurch gekennzeichnet,  dass der Schieber 25 mit seiner Nase 25 über den Riegelschwanz 23  herausragt und in Eingriff mit dem freien Ende 15b des Schwenkhebels  15 steht. 



   Ist das Schloss 1 von der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten "Drückerbedienten"  Ausführungsform auf die "Schlüsselbediente" Form umzustellen, so  braucht also lediglich der Schieber 25 nach oben verschoben und in  der ausgefahrenen Position, zum Beispiel mit einer Positionsfeder  30, fixiert zu werden. Die gewünschte Position kann im hier vorliegenden  Fall auf einfache Art und Weise und ohne Öffnung des Schlosskastens  2 direkt von aussen eingestellt werden. 



   Die Fig. 6 zeigt das Schloss 1 in der Grundstellung, also im entriegelten  Zustand. Die Funktionsweise des Schlosses 1 ist in diesem Fall die  folgende: Mittels eines Schlüssels wird der Riegel 7 vorgeschoben.  Dabei greift das Schliessglied 21 an der Treibplatte 24 an und stösst  den Riegel 7 aus. Gleichzeitig wird der Schwenkhebel 15 durch die  Nase 26 des Riegelschwanzes 23 so verschwenkt, dass die Treibstangen  13 nach oben verschoben und die Zusatzriegel 14 ausgefahren werden.  Das Schloss 1 ist dann in der in der Fig. 7 dargestellten Verriegelungsstellung.  Auch in diesem verriegelten Zustand wird der Riegel 7 von der Zuhaltung  22    unverschiebbar gehalten, und zwar durch an dieser und am Riegelschwanzende  vorgesehene und zueinander passende Anschläge. 



   Wird der Riegel 7 mit dem Schlüssel zurückgeschlossen, so nimmt der  Sperrschieber 25 das freie Ende 15b des Schwenkhebels 15 mit und  führt diesen in die Grundstellung zurück, so dass dadurch Haupt-  und Zusatzriegel 7 und 14 gleichzeitig zurückgefahren werden. Insbesondere  bei stabilen, nicht verzuggefährdeten Abschlusstüren mit einem Innendrücker  und einem Aussenknopf zeigt das Schloss 1 in der "Schlüsselbedienten"  Ausführungsform eine sogenannte Wechselfunktion, die sich im Wesentlichen  dadurch kennzeichnet, dass das Öffnen der Türe von aussen durch Drehen  des im Schliesszylinder steckenden Schlüssels erfolgt, wobei zuerst  mit einer ersten Drehung die Riegel und dann mit einer <1>/ 4 -Drehung  die Falle zurückgezogen werden. 



   Der Aussenbeschlag des Schlosses 1 ist in der in den Fig. 6 und 7  dargestellten Ausführungsform wahlweise mit zwei Knöpfen oder einem  Aussenknopf und einem Innendrücker versehen. Das Schloss 1 kann aber  auch noch derart funktionsmässig ausgebildet sein, dass die Riegel  7 und 14 beim Verriegeln mit dem Schlüssel nur teilweise ausgefahren  werden und erst mittels des Drückers in ihre Verriegelungsendposition  gebracht werden. Entsprechend werden in diesem Fall zum Entriegeln  und Öffnen des Schlosses 1 die Riegel 7 und 14 mit dem Schlüssel  nur teilweise und mit dem Drücker vollständig zurückgefahren, wobei  dann gleichzeitig auch die Falle 6 zurückgezogen wird.

   Dieser Funktionsmechanismus  ist insbesondere für verzugsgefährdete Türen von Bedeutung, so dass  bei diesen der Riegelausstoss und der Riegelrückzug via Drücker unterstützt  werden kann, wenn die Schlüsselkraft dazu nicht ausreicht. 



     Wenn der Beschlag des Schlosses 1 aus einem Innendrücker und einem  Aussenknopf oder allenfalls aus zwei Drückern besteht, ist die Nuss  9 vorzugsweise zweiteilig ausgebildet. Die beiden Nusshälften sind  deckungsgleich ausgebildet und vorzugsweise spiegelsymmetrisch, so  dass wahlweise die eine oder die andere Nusshälfte mit der Falle  6 gekoppelt werden kann. Die Nusshälften sind darüber hinaus drehentkoppelt,  so dass die Betätigung des Innendrückers bzw. des Aussendrückers  den gegenüberliegenden Knopf bzw. den anderen Drücker unbeeinflusst  lässt. Die in der Zeichnung nicht näher bezeichneten Kupplungsglieder  der Nuss 9 sind vorzugsweise lösbar und daher auch nach der Fertigung  des Schlosses 1 verlagerbar bzw. umsteckbar, so dass die Kupplung  zwischen Falle 6 und Nuss 9 einstellbar ist. 



   Die im Schloss 1 eingesetzte Zuhaltung 22 hat die Form einer Gabel.  Sie liegt mit ihrer Gabelbasis an der Seitenwand des Schlosskastens  2 an und bildet mit ihren Zinken 22a und 22b mindestens einen Anschlag  für das Riegelschwanzende, der in dem in den Fig. 3 und 7 dargestellten  Verriegelungszustand den Riegel 7 vor einer unerwünschten Verschiebung  sperrt. Eine verhältnismässig hohe Stabilität und Sperrwirkung des  Zuhalters 22 wird erfindungsgemäss durch die Form des vom Riegelschwanz  23 weg nach aussen bzw. oben geführten Zinkens 22a und durch das  direkte Anliegen des Zuhalters 22 an der Seitenwand des Schlosskastens  2 sichergestellt. 



   Abgesehen von den vorstehend genannten Bauteilen des Schlosses 1  und den im Detail erläuterten Funktionen ist das Schloss 1 gleichartig  ausgebildet wie die bereits bekannten Dreipunkt-Schlösser der MSL  Schloss- und Beschlägefabrik AG, CH Kleinlützel. Es wird daher nachfolgend  auf die detaillierte Funktionsbeschreibung der Zuhaltungsfeder 31,  der Fallenfeder 32, der Positionsfeder 33 und der Wippen 34 verzichtet.                                                        



     Gegenstand der Erfindung ist des Weiteren ein Mechanismus zur  Ausbildung der eingangs genannten Panikfunktion, welche im Gefahrenfall  ein einfaches und schnelles Öffnen eines verriegelten Sicherheitstores  von innen erlaubt. Dieser Mechanismus kann vorzugsweise in einem  Schloss der vorstehend beschriebenen Art integriert sein, wobei Letzteres  als Beschlag entweder einen Innendrücker und einen Aussenknopf oder  einen Innen- und einen Aussendrücker aufweist. Die Fig. 8 und 9 zeigen  das Schloss 1 mit einem solchen Mechanismus. 



   Voraussetzung für die Integration der Panikfunktion in das Schloss  1 ist, dass dieses in der "Schlüsselbedienten" Ausführungsform vorliegt.  Das Verriegeln eines solchen Panikschlosses erfolgt also, wie vorstehend  anhand der Fig. 6 und 7 bereits dargelegt, mittels eines Schlüssels,  der Haupt-und Zusatzriegel 7 und 14 gleichzeitig ausstösst. 



   Dem Mechanismus der Panikfunktion liegt im Wesentlichen ein plattenförmiges  Panikelement 35 zugrunde, das - wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt  - die Zuhaltung 22 mit dem zweiten Mitnehmer 27 koppelt, der seinerseits  drehwirksam über die Nuss 9 mit dem Innendrücker 8 verbunden ist.  Panikelement 35 und Zuhaltung 22 sind dabei so miteinander verschwenkbar  gekoppelt, dass beim Hinunterdrücken des Innendrückers 8 um 30 DEG  die Zinken 22a und 22b der Zuhaltung 22 an ihren freien Enden angehoben  werden. Dadurch wird die Sperrwirkung der Zuhaltung 22 gegenüber  dem Riegelschwanz 23 aufgehoben, so dass gleichzeitig und ebenfalls  durch das Hinunterdrücken des Innendrückers 8 die Falle 6, der Hauptriegel  7 und die Zusatzriegel 14 zurückgefahren werden.

   Die zum Zurückfahren  der Zusatzriegel 14 notwendige Rückdrehung des Schwenkhebels 15 in  die Grundstellung erfolgt in diesem Fall jedoch nur dann, wenn das  Schloss 1 "Schlüsselbedient" aus   gebildet ist, also den Schieber  25 in hinausgeschobener bzw. angehobener Stellung aufweist. 



   Die erfindungsgemässe Panikfunktion ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet,  dass sie unabhängig von der Wahl des Aussenbeschlages so konstruiert  ist, dass im verriegelten Zustand allenfalls vorhandener Aussendrücker  und Falle blockiert sind. Abhängig von der Wahl des Beschlages unterscheiden  sich die erfindungsgemässen Schlösser, welche mit der vorstehend  beschriebenen Panikfunktion versehen sind, vor allem im Öffnen des  Schlosses von aussen. So erfolgt das Öffnen bei einem Aussenknopf-Beschlag  durch Drehen des im Schliesszylinder steckenden Schlüssels, wodurch  - wie bereits erwähnt - mit einer ersten Drehung zuerst die Riegel  und anschliessend mit einer zweiten Drehung die Falle zurückgezogen  werden.

   Bei einem Aussendrücker-Beschlag erfolgt das Öffnen durch  einmaliges Drehen des Schlüssels, wodurch die Riegel zurückgezogen  werden, und durch anschliessendes Drücken des Aussendrückers zum  Zurückziehen der Falle. 



   Insbesondere wenn beschlagseitig innen und aus-sen je ein Drücker  montiert ist, wird zur Ausgestaltung der Panikfunktion die zweiteilige  Nuss 9 mit einer Trennscheibe 9a versehen sein. Diese dient dabei  dazu, dass die Betätigung des einen Drückers den gegenüberliegenden  anderen Drücker bzw. die diesem Drücker zugeordnete Nusshälfte unbeeinflusst  lässt. 



   Gemäss der Erfindung kann das Schloss 1 mit einer Zuhaltung gemäss  Anspruch 8 und/oder einem Mechanismus zur Ausbildung der Panikfunktion  gemäss Anspruch 9 ausgebildet sein. Es sei an dieser Stelle abschliessend  vermerkt, dass die vorstehend beschriebene Zuhaltung und Panikfunktion  unabhängig voneinander auch in anderen Schlössern eingesetzt werden  können.

Claims (10)

1. Dreipunkt-Treibstangenschloss, mit einer Falle (6), die mittels eines Drückers (8) oder mittels eines Schlüssels zurückziehbar ist, einer Nuss (9), einem Hauptriegel (7), einem vertikal verschiebbaren Treibstangenschieber (11), der über mindestens eine Treibstange (13) mit mindestens einem Zusatzriegel (14) verbunden ist, einem Schwenkhebel (15) zum Verschieben des Treibstangenschiebers (11) und einer Zuhaltung (22) zur Sicherung der Hauptriegels (7) im verriegelten Zustand, gekennzeichnet durch ein Funktionselement, welches erlaubt, das Schloss (1) beim Einbau in eine Tür oder in ein Tor so einzustellen, dass das Ein- und Ausfahren des mindestens einen Zusatzriegels (14) wahlweise entweder mit dem Schlüssel oder dem Drücker (8) möglich ist, wo bei der Schlüsselbedienung die Falle (6) mit dem Schlüssel zurückgezogen werden kann.
2.
Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Nuss (9, 9a) in Eingriff stehende, im Wesentlichen winkelförmige Schwenkhebel (15) mit seinem Scheitel drehbar am Schlossboden (3) und mit seinem einen Ende (15a) drehbar am Treibstangenschieber (11) befestigt ist, dass der der Zuhaltung (22) zugekehrte Riegelschwanz (23) des Hauptriegels (7) mit dem zweiten, freien Ende (15b) des Schwenkhebels (15) in Eingriff bringbar ist, und dass als Funktionselement auf dem Riegelschwanz (23) ein Sperrschieber (25) angeordnet ist, der wahlweise so positioniert werden kann, dass er in der "Schlüsselbedienten" Ausführungsform des Schlosses (1) mit dem Schwenkhebelende (15b) zusammenwirkt.
3.
Schloss nach Anspruch 2, mit einem Schliesszylinder (10), um zumindest den Hauptriegel (7) mittels des Schlüssels aus- und einzufahren, und einer auf dem Riegelschwanz (23) des Hauptriegels (7) angeordneten, mit einem Schliessglied (21) des Schliesszylinders (10) beaufschlagbaren Treibplatte (24), dadurch gekennzeichnet, dass die Treibplatte (24) so angeordnet ist, dass sie beim Verriegeln beaufschlagt durch das Schliessglied (21) auf einer sich zum Schliesszylinder (10) hin gekrümmten Kurve nach unten bewegt und dabei den Hauptriegel (7) linear ausstösst.
4. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es wahlweise mit zwei Drückern (8) oder einem Aussenknopf und einem Innendrücker (8) versehen ist.
5.
Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuss (9) zweiteilig ausgebildet ist und dass beiden Nusshälften deckungsgleich sind, so dass wahlweise die eine oder die andere Nusshälfte mit der Falle (6) gekoppelt werden kann.
6. Schloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Nusshälften drehentkoppelt sind.
7. Schloss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Nusshälften eine Trennscheibe (9a) angeordnet ist, so dass die Betätigung des Innendrückers bzw. des Aussendrückers den gegenüberliegenden Knopf bzw. den anderen Drücker unbeeinflusst lässt.
8.
Schloss nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welchem alle wesentlichen Teile in einem Schlosskasten (2) untergebracht sind, gekennzeichnet durch eine gabelförmige Zuhaltung (22), die mit ihrer Gabelbasis an Seitenwand des Schlosskastens (2) anliegt und mit ihren Zinken (22a, 22b) mindestens einen Anschlag für das Riegelschwanzende (23) bildet.
9.
Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei dieses in der "Schlüsselbedienten" Ausführungsform vorliegt, gekennzeichnet durch - einen Beschlag mit einem Innendrücker (8) und einem Aussenknopf oder einem Innen- und einem Aussendrücker, - ein plattenförmiges Panikelement (35), das im Gefahrenfall ein einfaches und schnelles Öffnen des Schlosses (1) erlaubt und die Zuhaltung (22) drehwirksam mit der Nuss (9) und dem Innendrücker (8) verbindet, wobei das Panikelement (35) und die -Zuhaltung (22) so miteinander verschwenkbar gekoppelt sind, dass beim Hinunterdrücken des Drückers (8) die Zuhaltung (22) angehoben und dadurch die Sperrwirkung der Zuhaltung (22) gegenüber dem Riegelschwanz (23) aufgehoben wird, so dass gleichzeitig und ebenfalls durch das Hinunterdrücken des Drückers (8) die Falle (6), der Hauptriegel (7) und die Zusatzriegel (14)
zurückgefahren werden.
10. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei es in der "Schlüsselbedienten" Ausführungsform vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass es insbesondere zur Verwendung für verzugsgefährdete Türen derart funktionsmässig ausgebildet ist, dass der Haupt- und der Zusatzriegel (7, 14) beim Verriegeln mit einem Schlüssel nur teilweise ausgefahren und mittels eines Drückers (8) in ihre Verriegelungsendposition gebracht werden, und dass zum Entriegeln und Öffnen des Schlosses (1) die Riegel (7, 14) mit dem Schlüssel nur teilweise und mit dem Drücker vollständig zurückgefahren werden.
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