AT145473B - Türschloß, insbesondere für Fahrzeuge mit klappbarem oder parallel zu sich selbst verschiebbarem Handgriff. - Google Patents

Türschloß, insbesondere für Fahrzeuge mit klappbarem oder parallel zu sich selbst verschiebbarem Handgriff.

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AT145473B
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Description


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  Türschloss, insbesondere für Fahrzeuge mit klappbarem oder parallel zu sich selbst verschiebbarem
Handgriff. 



    Die Erfindung bezieht sich auf ein Türschloss, insbesondere für Fahrzeuge, mit einer durch einen Türgriff zu verschiebenden Falle, bei welchem die Schlosssicherung dadurch erfolgt, dass der Türgriff in eine unzugängliche Lage geschoben oder geklappt wird, und besteht darin, dass die Verriegelung des Türgriffes eintritt, sobald er in seine Gebrauchs-und in seine Ruhestellung gelangt ist. 



  Verschiebbare Türgriffe, bei denen die Sicherung dadurch erfolgt, dass der Griff in eine Aushöhlung der Türwand oder in eine hiefür an der Türwand vorgesehene Beschlagplatte versenkt wird, sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Ausführungen sind drei Handhabungen nötig, um die Tür zu verschliessen. 



  Der Handgriff muss durch Entriegeln aus seiner Arbeitsstellung gelöst werden, alsdann muss er hineingeschoben und danach in der Ruhestellung wieder verriegelt werden. Ebenso sind drei Handhabungen nötig, um den Handgriff wieder in seine Arbeitsstellung zu bringen. Der eingeschobene Handgriff muss entriegelt werden, die Hand muss mit dem nunmehr ausgeschobenen Handgriff mitgehen, und dann muss dieser in seiner Arbeitsstellung wieder verriegelt werden. Wird es vergessen, die Verriegelung vorzunehmen, nachdem der Handgriff in die Arbeitsstellung geraten ist, so klemmt sich die bedienende Hand beim späteren Zuwerfen der Türe. Anderseits kann es beim Einschieben des Griffes vorkommen, dass durch eine Verklemmung des Türgriffes in der Ruhestellung dieser nicht sofort zurückspringt und somit es unterlassen wird, den Handgriff in dieser Stellung zu verriegeln.

   Dann ist der Zweck der Versenkbarkeit des Handgriffes-Diebessicherheit-nicht erreicht. Nach dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung werden diese Übelstände dadurch vermieden, dass die Verriegelung des Handgriffes ohne äussere Eingriffe eintritt, sobald er in seine beiden Endstellungen gelangt ist. 



  Die Anordnung kann so getroffen werden, dass an der Tür, die auf jener Seite des Wagens liegt, die der vorgeschriebenen Fahrtrichtung entspricht, der Türgriff von aussen abgeschlossen wird, der Türgriff an der gegenüberliegenden Türe von innen abgeschlossen wird. Bei diesen letzteren, das sind solche, bei denen die Türsicherung von der dem Türgriff abgewendeten Seite, der Innenseite, aus erfolgen soll, wird erfindungsgemäss für die Ein-und Ausrückung des Türgriffes ein besonderes Betätigungsorgan vorgesehen, wobei die Verriegelung des Türgriffes in den Endstellungen in gleicher Weise eintritt, sobald der Griff in seine Endstellungen gelangt ist. Zweckmässigerweise wird die Nuss des sonst normalen Fallenschlosses gleich dazu benutzt, um den Türgriff zu führen und um die Verriegelungsglieder aufzunehmen, die den Türgriff in den Endstellungen verriegeln. 



  Für den gleichen Zweck- kann auch ein besonders drehbares Futter vorgesehen werden, das die Nuss betätigt und seinerseits durch den Türgriff bzw. Griffschaft betätigt wird. 



  Grundsätzliche Anordnungen sowie einige beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgedankens sind in den Zeichnungen dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 Längsschnitt durch ein Schloss mit im Griffschaft sitzenden Verriegelungsschloss im aufgeschlossenen Zustand ; Fig. 2 Querschnitt zu Fig. 1 ; Fig. 3 der gleiche Längsschnitt wie Fig. 1, jedoch mit hineingeschobenem Türgriff ; Fig. 4 Längsschnitt durch ein Schloss anderer Bauart, aufgeschlossen ; Fig. 5 Schloss nach Fig. 4, jedoch mit hineingeschobenem Türgriff ; Fig. 6 Querschnitt durch das Nebenschloss der Fig. 4 ; Fig. 7-10 verschiedene Stellungen des den Türrücker feststellenden Schneppers zum Schloss nach Fig. 4 ;

   Fig. 11 eine andere Lagerung des Schneppers   

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 zum Schloss nach Fig. 4, Fig. 12 Längsschnitt durch ein Schloss mit hineinschiebbarem Griff, mit in der Beschlagplatte sitzendem   Nebenschloss   im aufgeschlossenem Zustand ; Fig. 13 ein Schnitt durch Fig. 12 gemäss Linie   e-f   ; Fig. 14 ein Schnitt durch Fig. 12 gemäss Linie g-h ; Fig. 15 ein Schnitt durch die Gabel (Schnepper) nach Fig. 12 ; Fig. 16 Längsschnitt durch ein von innen zu betätigendes Schloss mit Elappgriff im geschlossenen, eingeklappten Zustand ; Fig. 17 derselbe Schnitt nach Fig. 16, jedoch der Klappgriff im aufgeschlossenen, herausgeklappten Zustand ; Fig. 18 eine Draufsicht von aussen auf den Klappgriff nach Fig. 16 ; Fig. 19 eine Draufsicht in Pfeilrichtung auf den   Klappgriff   nach Fig. 16 ;

   Fig. 20 eine Abwicklung der Ringnocke am   Klappgriff   nach Fig. 16 ; Fig. 21 Längsschnitt durch einen von innen hineinziehbaren Griff in herausgeschobener Stellung ; Fig. 22 Grundriss zum Türgriff der Fig. 21 ; Fig. 23-25 verschiedene Stellungen des Schneppers des Türschlosses nach Fig. 21 ; Fig. 26 Längsschnitt durch einen von innen hineinziehbaren Türgriff, aufgeschlossen und in herausgeschobener Stellung ; Fig. 27 derselbe verschlossen und in hineingeschobener Lage ; Fig. 28 Querschnitt durch den Schaft zum Türgriff nach Fig. 26 ; Fig. 29 Ansicht des Schneppers nach Fig. 26 ; Fig. 30 Querschnitt durch den Schnepper nach Fig. 26 ; Fig. 31 Querschnitt durch den Schnepper nach Fig. 26 ; Fig. 32 Querschnitt durch den Schaft   mit Überführungskanal   zur Schlossstange nach Fig. 26 ;

   Fig. 33 eine andere Bauart des Türgriffes im Längsschnitt in Arbeitsstellung ; Fig. 34 der Türgriff nach Fig. 33 in Ruhestellung im Längsschnitt ; Fig. 35 ein anderer Türgriff in Arbeitsstellung im Längsschnitt ; Fig. 36 der Türgriff nach Fig. 35 in Ruhestellung im Längsschnitt ; Fig. 37 ein anderer Türgriff in Arbeitsstellung im Längsschnitt ; Fig. 38 Türgriff nach Fig. 37 in Ruhestellung im Längsschnitt ; Fig. 39 Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 37 ; Fig. 40 Schnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 37, jedoch entriegelt ; Fig. 41 ein anderer Türgriff in Arbeitsstellung im Längsschnitt ; Fig. 42 Schnitt nach der Linie   0- D   der Fig. 41 ; Fig. 43 ein Längsschnitt durch einen im drehbaren Futter verschiebbaren Türgriff ; Fig. 44 ein Längsschnitt durch einen andern Türgriff in Arbeitsstellung ;

   Fig. 45 eine Aufsicht auf den Türgriff nach Fig. 44 in Ruhestellung ; Fig. 46 eine Teilansicht des äusseren Endes des Griffschaftes nach Fig. 44 ; Fig. 47 ein Querschnitt in vergrössertem Massstabe nach der Linie A-B der Fig. 44, in Pfeilrichtung gesehen ; Fig. 48 ein Querschnitt in vergrössertem Massstabe nach der Linie   GD   der Fig. 44, in Pfeilrichtung gesehen. 



   Einen von der Griffseite aus hineinschiebbaren Türgriff stellt z. B. Fig. 1, 2 und 3 dar. 1 ist der Türpfosten, 2 ist die Drückernuss, die bei ihrer Drehung auf irgendeine Weise die nicht gezeichnete Falle betätigt. Die Nuss 2 ist, wie es auch Fig. 2 zeigt, vierkantig ausgearbeitet und nimmt in sich den seinem Schaft gleichfalls vierkantig gestalteten Türgriff 3 auf. Dieser ist in der Nuss verschiebbar, wobei die Feder 4 das Bestreben hat, ihn nach aussen zu drücken. In der Bohrung des Türgriffes bzw. seines Schaftes ist angeordnet ein Nebenschloss 5 mit den   üblichenZuhaltungen   6, das sich in der üblichen, mit Zuhaltungaussparungen versehenen   Büchse 7   dreht.

   Das   Ver- und Aufschliessen   bzw. die Verdrehung des Nebenschlosses 5 erfolgt in üblicher Weise nach Einstecken des Schlüssels in die   Schlüsselöffnung.   Das Nebenschloss 5 hat an seinem linken Ende eine Aussparung, in der der Riegel 9 radial verschiebbar angeordnet ist. Dieser wird durch eine Feder 10 ständig nach aussen gedrückt, dabei greift er durch eine entsprechende Aussparung des Griffes 3 hindurch in die Vertiefung 11 der Nuss 2 hinein. Das Türschloss ist in Fig. 1 und 2 im Zustand : Türgriff in Arbeitsstellung gezeichnet. In üblicher Weise nimmt der Schaft des Türgriffes 3 durch seine vierkantige Ausbildung bei Betätigung die Nuss 2 drehend mit.

   Es ist Unbefugten nicht etwa möglich, den Türgriff 3 in die Nuss 2 hineinzuschieben, denn der Riegel 9 ist, wie gezeichnet, in die Vertiefung 11 der Nuss hineingeglitten und verhindert dies. Die Wagentüre kann also von Unbefugten nicht verriegelt werden. Dies kann nur der Besitzer durch Einführen des Schlüssels 8 in das Schlüsselloch, wodurch die Zuhaltungen 6 zurückgezogen werden. Jetzt wird das Nebenschloss 5 in der Pfeilrichtung, siehe Fig. 2, um 1800 gedreht. Um dies zu ermöglichen, ist die Vertiefung 11 in der Nuss 2 um 1800 im Kreise herumgeführt und auch der Griff 3 entsprechend ausgearbeitet. Nach dieser Drehung zeigt der Riegel 9 nach unten und greift in die Aussparung 12 der Nuss 2 ein. Nunmehr kann der Griff 3 ohne weiteres nach links in die Nuss 2 hineingeschoben werden.

   Dabei wird der Riegel durch die schräge Fläche 15 radial in das Innere des Griffes zurückgedrückt, bis er in die Vertiefung 14 einschnappt. Jetzt ist das Fallenschloss verschlossen, wie Fig. 3 zeigt. Der Handgriff 3 ist in die entsprechende Aussparung des Türpfostens hineingeglitten. Er schliesst mit der äusseren   Pfostenfläche   glatt ab. Soll das Schloss jetzt wieder aufgeschlossen, d. h. der Türgriff in Arbeitsstellung gebracht werden, so werden durch Einführung des Schlüssels 8 die Zuhaltungen 6 wieder zurückgedrückt und das   Nebenschloss   um   1800 zurück-   gedreht. Dadurch wird auch der Riegel 9 um 1800 herumgedreht und zeigt nach oben. Jetzt drückt die 
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 gedrückt wird, bis er in die   Anfangslage - Fig. 1 - in   die Vertiefung 11 einschnappt. 



   Eine andere Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung zeigen die Fig. 4-10, u. zw. Fig. 4 den Griff   3   durch die Feder   4 hinausgedrückt,   Fig. 5 den Türgriff 3 in die Beschlagplatte 21 hineingeschoben. 



  2 ist wieder die Nuss, 8 ist der   Schlüssel)   6 sind die Zuhaltungen. 



   Das Nebenschloss 5 ist gegenüber der üblichen Bauart verlängert und erhält zwei Nasen 27 und 28, die um etwa eine Nasenstärke gegeneinander versetzt sind, so wie es der Querschnitt durch das Nebenschloss in Fig. 6 zeigt. Diese beiden Nasen bewegen sich in den hierzu vorgesehenen Aussparungen 25 und 26 des Türgriffes 3. In die gleichen Aussparungen greift der Schnepper 23 ein und stellt so den Türgriff 

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 in seinen beiden Endstellungen fest. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass der Türgriff 3-Fig. 5-nicht in die Beschlagplatte hineingeschoben werden kann, weil der Schnepper 23 dies verhindert. Im Querschnitt zeigt dies Fig. 7. Aus dieser Figur ist erkennbar, dass der Schnepper um einen Zapfen 24 drehbar ist. 



   Nicht gezeichnet ist eine Feder, die den Schnepper immer in die gezeichnete Mittelstellung zu drücken 'versucht. Nase 27 befindet sich ganz links, Nase 26, die jetzt nicht in Funktion ist, ist punktiert gezeichnet. 



   Nunmehr soll der Türgriff in die Ruhestellung geschoben werden. Zu diesem Zwecke wird das Neben-   schloss   5 mittels des Schlüssels 8 in der Pfeilrichtung verdreht. Dadurch wird der Schnepper 23 durch die
Nase 27 nach rechts aus dem Türgriff   hinausgedrückt   und gibt ihn   frei :   Stellung nach Fig. 8. Jetzt kann der Türgriff in seiner Längsachse verschoben werden, bis er in die Beschlagplatte 21 geglitten ist (Fig. 5). 



  'Nunmehr befindet   sieh   die Aussparung 26 über dem Schnepper, und. dieser springt in seine Mittelstellung und hält den Türgriff fest (Fig. 9). In dieser Bewegung ist der Schnepper keinesfalls durch die Nase 28 behindert, denn sie befindet sich, wie aus Fig. 8 und 9 hervorgeht, so weit rechts, dass sie dem Schnepper nicht im Wege ist. 



   Soll jetzt der Türgriff in Arbeitsstellung gebracht werden, so wird durch Drehen des Schlüssels   I entgegen der Pfeilrichtung der Schnepper nach links aussen hinausgedrückt   (Fig. 10), und unter dem Einfluss der Feder 4 springt der Türgriff in die Stellung nach Fig. 4. Hiebei ist die strichpunktiert gezeichnete
Nase 27, siehe Fig. 9, nicht im Wege, wegen der Versetzung der Nasen 27 und 28 gegeneinander. Der
Drehzapfen 24 ist an einer vierkantig ausgearbeiteten Scheibe 29 (Fig. 4 und   5)   angelenkt, die über den
Schaft des Griffes hinübergezogen ist, so dass sie dessen Drehung um seine Längsachse mitmachen muss. 



  Dies hat folgenden Grund : Würde man den Drehzapfen 24 an einem festen Punkt, z. B. an dem Bett 21, befestigen und den Türgriff zwecks Aufklinken der Türe um seine Achse drehen, so müsste der Schlitz 25 im Griff um den Drehwinkel vergrössert werden, der zum Aufklinken nötig ist, da sich der Griffschaft jetzt relativ zum Schnepper 23 dreht. Ist aber der Schnepper 23 in der mit der Klinkbewegung mitgehenden
Scheibe 29 gelagert, so fällt diese Relativbewegung fort und die Aussparung 25 braucht nicht vergrössert werden. Es entfällt demnach auch die damit verknüpfte   Verschwächung   des   Griffsehaftes.   



   Der gleiche Zweck wird erreicht, wenn gemäss Fig. 11 der Schnepper 23 an einer Nase   16   der Drücker- nuss 2 angelenkt wird, da ja die Drückernuss die Klinkbewegungen mitmacht und gegen   Längsverschiebung   gesichert ist. 



   Sass bei dem eben beschriebenen Schloss das Nebenschloss im Griffschaft, der Riegel aber in der   Besehlagplatte,   so sitzen bei der jetzt zu beschreibenden Anordnung sowohl der Riegel als auch das Neben- schloss in der Beschlagplatte. Diese Bauart ist in den Fig. 12,13, 14 dargestellt. 



   Es ist 2 wieder die Nuss, in der der Türgriff verschiebbar angeordnet ist. Feder 4 drückt ihn nach aussen. In der Beschlagplatte 21 gleitet ein Schieber (Riegel) 30 auf und ab. In Fig. 12 ist er unter dem
Druck der Feder 31 (siehe Fig. 13) nach oben geglitten, hat sich mit der Kante 33 in die Kerbe 32 des
Griffes gelegt und hält diesen in seiner Arbeitsstellung fest. Die Feder 31 ist mit ihrem rechten Ende mit dem Nebenschloss 5 verbunden und fasst mit ihrem freien linken Ende in einen Schlitz des Schiebers 30. 



   In Fig. 13 drückt sie den Schieber nach oben. Wird nach Einstecken des Schlüssels 8 das   Nebenschloss   5 in Pfeilrichtung verdreht, so kommt Feder 31 in die strichpunktiert gezeichnete Stellung und drückt den Schieber 30 nach unten, bis sich dessen Kante 34 auf die Oberkante des Türgriffschaftes auflegt. 



   Hierbei gelangt die Kante 33 des Schiebers aus der Kerbe 32 des Griffes, diesen freigebend, hinaus, der nun in die Beschlagplatte 21 hineingeschoben werden kann. In eingeschobener Stellung aber gerät die
Kerbe 35 unter die Kante 34 des Schiebers, der, immer noch unter dem abwärts wirkenden Druck der
Feder 31, einschnappt und den Griff in Arbeitsstellung festhält. 



   Statt eines Schiebers kann auch nach Fig. 15 eine Gabel 61 angeordnet werden, die um einen
Zapfen 62 schwingt. In die Vorsprünge 63 greift das freie Ende der Feder 31 ein, die, genau wie in Fig. 13, durch Verdrehung des Nebensehlosses 5 die Gabel unter der Richtung nach wechselndem Federdruck hält und so die Kanten 67 und   65,   welche die gleichen Funktionen haben wie die Kanten 33 und 34 in Fig. 13, in wechselndem Eingriff mit den entsprechenden Kerben des Griffschaftes 3 bringt. 



   Ein Ausführungsbeispiel für einen hineinklappbaren Türgriff, das gleichzeitig Beispiel für einen von der Innenseite aus zu betätigenden Türgriff ist, ist in den Fig. 16-20 dargestellt. 1 ist der Tür- pfosten mit dem Fallenschloss 17. In der Nuss 2 steckt der aussen vierkantige Mitnehmer 36, der bei Ver- drehung diese mitnimmt. Am Mitnehmer 36 ist der Türgriff 37 vermittels der Achse 38 angelenkt. Fig. 16 zeigt das Schloss mit hineingeklapptem, Fig.   17 mit hinausgeklapptem Türgriff. In diesen bei den Stellungen   wird der Türgriff durch Drehen des innerhalb der Karosserie angeordneten Knebels 39 gebracht. Durch ihn wird der im Mitnehmer 36 steckende zylindrische Bolzen 40 um seine Längsachse gedreht, und seine
Nase 41 gleitet entlang der ringförmigen Nocke 42 des Handgriffes 37, wodurch dieser aus-und eingeklappt wird.

   Die Nocke ist im abgewickelten Zustand in der Fig. 20 wiedergegeben. Die Buchstaben a, b, e, d korrespondieren mit den gleichen Buchstaben der Fig. 19, die eine Ansicht in Pfeilrichtung auf den Hand- griff 37 ist. Fig. 16 zeigt die Stellung : Griff eingeklappt. Die Nase 41 drückt auf den Punkt a der Ring- nocke. Der Griff kann nicht aufgeklappt werden. Um dieses zu bewerkstelligen, wird der Bolzen 40 die Nase erstmal von   a   nach b drehen. Fig. 20 zeigt, dass auf diesem Wege die Stellung des Griffes nicht beeinflusst wird, da die Nocke ohne Steigung in der Ebene parallel zur Türebene verläuft. Beim Weiter- 

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 schiebung der Nase auf diesem Segment der Griff im aufgeklappten Zustand verbleibt.

   Die Neigung dieser Nocke ist nur eine scheinbare, sie dient nur dazu, die Schrägstellung des Griffes auszugleichen.
Beim Weiterdrehen des Bolzens 40 von d nach a drückt dann die Nase den Griff wieder in seine Beschlag- platte   zurück.   



   Ein weiteres Ausführungsbeispielfür einen von der Innenseite aus hineinziehbaren Türgriff zeigen die Fig. 21-25. Es sei gleich gesagt, dass diese Bauart sich eng an die Bauart nach Fig. 4 und 5 anlehnt. 



   Fig. 21 stellt dieses Schloss dar mit aus der Beschlagplatte 21 hinausgeschobenem Türgriff 3, d. i. in Arbeitsstellung. 2 ist die Nuss, in welcher der im Schaft vierkantige Griff gleitet und durch die Feder 4 nach aussen gedrückt wird. Der Türgriff ist seiner Länge nach angebohrt und hat zwei Schlitze 43 und 44 (siehe auch Fig. 22 : Grundriss zum Griff 3), die durch einen Überführungskanal 45 miteinander verbunden sind. Um eine klare Vorstellung dieser untereinander zusammenhängenden Schlitze zu bekommen, beachte man, dass Fig. 24 einen Schnitt nach i-k oder   !-) ?   der Fig. 22 wiedergibt und Fig. 25 einen
Schnitt nach   n-o   der Fig. 22. In der Bohrung des Griffes 3 gleitet die   Schlossstange   46, die an ihrem rechtsseitigen Ende die Nase 27 trägt und an ihrem linken Ende den Knopf 47.

   Die Feder 48 ist so angeordnet, dass sie bestrebt ist, die   Schlossstange   sowohl in der Pfeilrichtung der Fig, 22 zu verdrehen, als auch sie nach rechts zu drücken. 23 ist ein um den Zapfen 24 drehbarer Schnepper (Riegel), den eine nicht gezeichnete Feder immer in die Mittelstellung (Fig. 23) drückt. In Fig. 21 ist der Schnepper   23   in dem Schlitz   43   eingeschnappt und hält den Türgriff in seiner Arbeitsstellung fest. Die Stellung des
Schneppers siehe Fig. 23.

   Um den Türgriff in die Arbeitsstellung zu überführen, wird vom Inneren des Wagens aus durch Drehung des Knopfes 47 in der Pfeilrichtung der Fig. 23 der Schnepper 23 aus dem   Schlitz43 hinausgedrängt, siehe StellungFig.   24.   Jetztwird durchZug   an   dem Knopf 27 die Schlossstange46   in das Wageninnere gezogen, die hierbei mit ihrer Nase 27   den Türgriff   3 mitnimmt, bis er in seine Ruhestellung gerät. In diese Periode hat der Schnepper 23 die Stellung nach Fig. 25. Wenn der Griff in Ruhestellung geraten ist, steht der Schlitz 44 genau über dem Schnepper 23, der einschnappt und den Griff in dieser eingeschobenen Stellung verriegelt.

   Jetzt wird der Knopf freigelassen und die   Schlossstange   46 dreht sich unter dem Einfluss der Feder 48 erst in der Pfeilrichtung der Fig. 22 und bewegt sich dann nach rechts. Hierbei gleitet die Nase 27 innerhalb   des Überführungskanals   45 bis zum Schlitz 44. Dieses ergibt gegenüber dem Schnepper 23 wieder die Stellung nach Fig. 23. 



   Soll der Griff wieder in Arbeitsstellung gebracht werden, so wird durch eine Drehung der   Schloss-   stange in Pfeilrichtung der Schnepper 23 in die Stellung Fig. 24 gedrückt, die Verriegelung des Türgriffes wird dadurch aufgehoben, so dass er unter dem Druck der Feder 4 in die Arbeitsstellung geht. Genau wie bei dem Schloss der Fig. 4 und 5 ist der Zapfen des Schneppers in einer mit dem Türgriff mitgehenden Scheibe 29 gelagert, damit der Schlitz 45 nicht zu gross gemacht werden braucht. 



   Eine andere Ausführungsform eines vom Wageninneren aus zu betätigenden Griffes zeigen die Fig. 26-32. Es bedeutet 2 die Nuss, 3 den Türgriff mit den beiden Kerben 49 und 50, In der Beschlagplatte 21 ist der Schnepper (Riegel) 51 angeordnet, den die Feder 58 nach oben drängt. Fig. 28 ist ein Querschnitt durch den Griffschaft. Dieser ist seitlich so ausgearbeitet, dass zwei Führungsleisten 52 und 53 entstehen, zwischen denen sich die   Schlossstange   54 führt. Diese endet rechts in den Nasen 55 und 65 und links in den Knopf 56. Die Feder 57 zieht die Schlossstange 54 dauernd nach rechts. In Fig. 26 hat die Feder 4 den Türgriff 3 hinausgeschoben. Der Griff ist in dieser Stellung verriegelt durch den Schnepper   51,   der in die Kerbe 49 des Griffes eingeschnappt ist.

   Das Überführen des Türgriffes in die Arbeitsstellung, d. h. in die Beschlagplatte   21,   erfolgt durch Zug an der Schlossstange 54 vermittels des Knopfes 56. Dadurch bewegt sich die   Schlossstange   nach links und löst erstmals die Verriegelung durch Zurückdrängen des Schneppers   51.   Dann legt sich die Schlossstange mit ihrem oberen, hakenförmigen Ende 61 gegen die Führungsleiste 52 und zieht den Griff in die Beschlagplatte in die Stellung nach Fig. 27. 



  Jetzt springt der Schnepper unter dem Druck der Feder 58 vor, in die Kerbe 50 hinein und verriegelt den Griff in dieser Stellung. Soll der Griff wieder in die Arbeitsstellung nach Fig. 26 gehen, so genügt ein Druck nach rechts auf den Knopf 56. Es drückt dann die   Schlossstange   vermittels ihrer Nase 55 den Schnepper 51 zurück, und unter dem Druck der Feder 4 springt der Griff nach aussen. 



   Die Oberkante des Schneppers 51 muss so gestaltet sein, dass sie zwei Funktionen ausüben kann. 



  Wie Fig. 29 zeigt, greift sie mit ihrem linken grösseren Teil in den Griffschaft ein, um ihn gegen den Druck der Feder 4 festzuhalten. Der rechte, kleinere Teil steht unter dem Einfluss der   Schlossstange   54 bzw. deren Nase 55 und muss so gestaltet sein, dass der Schnepper unter dem Druck der Nase 55   zurückweicht.   Entsprechend diesen beiden Funktionen ist die Oberkante verschieden ausgebildet. Der linke, grössere Teil der Oberkante ist, soweit sie in den Schaft eingreift, kantig ausgebildet (Fig. 30), so dass der Schnepper unter dem Schub des Schaftes nicht zurückweichen kann. Der rechte, kleinere Teil, der unter dem Einfluss der Nase 55 steht, ist gerundet (Fig. 31). 



   Es ist nicht unbedingt nötig, die   Schlossstange   seitlich des Schaftes zu legen, wie es Fig. 28 und 29 zeigen ; man kann sie auch nach Fig. 32 in einem Längskanal 66 des Schaftes anordnen, der teilweise als Schlitz ausgebildet ist. 

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   Mit dem Riegel 316 federnd verbunden ist das Riegelorgan 320, das durch die Aussparung 321 (siehe Fig. 47) des Griffschaftsteiles 302 und der Zierhülse 303 hindurchragt. Die   Schliessbewegungen   des Nebenschlosses 317 werden durch Kupplungsnasen 322 und 323 auf den Sperrzylinder übertragen. 
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 des Sperrzylinders von nur etwa   450 entspricht,   so dass die diesem kleinen Drehwinkel entsprechende Aus-   sprung 321   den Griffschaft nicht übermässig verschwächt. In Ruhestellung (siehe Fig. 45) ist das federnde Riegelorgan 320 in die Aussparung 324 des Futters 305 eingeschnappt.

   Durch Drehung des Nebenschlosses 317 wird der Sperrzylinder 316 mitgenommen und die   abgeschrägte   Kante 326 der Aussparung 324 (siehe Fig. 47) drängt das gerundet gestaltete Riegelorgan 320 nach innen, wodurch die Verriegelung des Griffschaftes gelöst ist, so dass die Schubfeder 304 den Griff nach aussen schiebt, bis das   Sperrstück   in die Aussparung 325 einschnappt. Diese, Aussparung ist so weit im Kreise herumgeführt, dass sie dem 
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 gedreht, u. zw. entgegengesetzt der Drehbewegung, so dass die abgeschrägte Kante 330 der Aussparung 325 das Riegelorgan nach innen drängt, worauf der Griff in die Beschlagplatte 306 eingeschoben werden kann. 



   Um Raum für das nach innen hineintretende Riegelorgan 320 zu gewinnen, wird der Mitnehmerkern 307 innerhalb des Futters 305 im Querschnitt verkleinert, jedoch ausserhalb des Futters durch die Vierkanthülse 309 wieder auf den normalen Querschnitt gebracht. Zur Sicherung und Begrenzung der Schiebe-und Drehbewegungen des Griffes ist der Griffschaft 302,303 mit einer Nase 328 versehen, die in einem winkelförmigen Schlitz 327 des Futters gleitet. Die federnde Verbindung zwischen Sperrzylinder und Riegel kann durch eine Blattfeder 329 erfolgen ; es kann aber auch der Sperrzylinder mit der Blattfeder und sogar dem Riegel 320 selbst   aus einem Stück   hergestellt werden. 



   Statt wie in den bisherigen Ausführungen den Griffschaft in die Nuss oder in einem mit der Türe fest verbundenen Futter zu führen, kann nach Fig. 43 für den Griffschaft 98 ein drehbares, gegen Längsverschiebung gesichertes Futter 99 vorgesehen werden, das durch das Vierkant 90 die Nuss antreibt. 



  Der Türgriff selbst ist durch seine vierkantige Gestaltung mit dem entsprechend ausgearbeiteten Futter auf Drehung gekuppelt. 



   Um bei Verklemmungen der Verriegelungsvorrichtungen des Griffschaftes hilfsweise das Schloss ohne Beschädigung der Türe öffnen zu können, wird es sich empfehlen, beispielsweise den Vierkant 90 der Fig. 43 zu durchbohren, um mit Hilfswerkzeugen in das Innere des Schlosses zu gelangen, oder man sieht beispielsweise eine starke Hilfsfeder 93 zwischen Griff 98 und Beschlagplatte vor. 



   In den vorgehend beschriebenen Beispielen sind besonders vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgedankens gezeigt. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die im besonderen beschriebenen Anordnungen, sondern umfasst auch alle andern Ausführungsformen, bei welchen die Einzelheiten der Konstruktion mehr oder weniger abgeändert sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Türschloss mit einer durch einen Türgriff betätigten Falle, insbesondere für Fahrzeuge, mit zwischen Gebrauchs-und Ruhestellung parallel zu sich selbst verschiebbarem oder klappbarem und in diesen Stellungen verriegelbarem Türgriff, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung sowohl in der Gebrauchs-als auch in der Ruhestellung selbsttätig erfolgt, sobald der Türgriff indiese Stellungengeraten ist.

Claims (1)

  1. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung des Türgriffes ein oder mehrere unter Federspannung stehende Riegel mit ihm zusammenwirken.
    3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn der Riegel (215 Fig. 35, 221 Fig. 37 und 41,329 Fig. 44) durch Bedienung des im Handgriff eingebauten Nebenschlosses in die Bereitschaftsstellung gebracht werden.
    4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (10 Fig. l) der Riegel (9) durch die Verschiebung des Türgriffes in Zusammenwirkung mit Schrägflächen in die Bereitschaftsstellung gebracht werden.
    5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 2 mit einem einzigen Riegel (9 Fig. 1, 23 Fig. 4, 30 Fig. 13, 61 Fig. 15 usw.), dadurch gekennzeichnet, dass dieser nach Umkehr seiner Verschiebe-oder Schwenkrichtung durch Eingriff in räumlich getrennte Aussparungen des Türgriffes oder eines mit der Türe fest verbundenen Teiles den Türgriff sowohl in der Gebrauchs-als auch in der Ruhestellung verriegelt.
    6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubrichtung des einzigen Riegels dadurch geändert wird, dass der Riegel (9 Fig. 1) zusammen mit dem Nebenschloss (5) verdreht wird.
    7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubrichtung des einzigen Riegels dadurch geändert wird, dass durch Verdrehung des Nebenschlosses die Druckrichtung der auf den Riegel wirkenden Feder (31 Fig. 13, 85 Fig. 33) geändert wird.
    8. Türschloss nach Anspruch 1 für die Betätigung von innen, gekennzeichnet durch Anordnung eines Betätigungsorgans (Schlossstange) an der dem Türgriff entgegengesetzten Seite des Türschlosses für die Ein-und Ausschiebebewegung des Türgriffes sowie für die Entriegelung in der Gebrauchs-und Ruhestellung (46 Fig. 21-25, 54 Fig. 26-32). <Desc/Clms Page number 7>
    9. SchlossstangenachAnspruch8, gekennzeichnetdurchdieAnordnungiedernderOrgane (48Fig. 21, 51 Fig. 26), die die Schlossstange (46 bzw. 54) jeweils nach Betätigung ganz oder annähernd in ihre Ausgangslage zurückführen, ohne die Verriegelung aufzuheben.
    10. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (58) des Riegels (51 der Fig. 26-32) durch Bewegen der Schlossstange gespannt wird.
    11. Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des Griffschaftes in der Nuss selbst erfolgt, die auch Verriegelungsorgane aufnimmt.
    12. Türschloss nach den Ansprüchen 2,5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Nebenschloss (5) und der Riegel (30 bzw. 61 Fig. 12-14 bzw. 15) zum Festhalten des Türgriffes in der Arbeit-und Ruhestellung in der Beschlagplatte des Schlosses angeordnet sind.
    13. Türschloss nach Anspruch l, gekennzeichnet durch Anordnung eines mit der Türe bzw. mit der an der Türe befestigten Beschlagplatte fest verbundenen Futters zur Aufnahme und Führung des Griffschaftes und der Regelorgane (z. B. Fig. 33,34).
    14. Türschloss nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung einer mit dem Griffschaft auf Drehung gekuppelten Vierkantstange zur Betätigung der Nuss, wobei die Vierkantstange mit der Nuss in axialer Richtung fest verbunden oder in ihr verschiebbar ist (z. B. Fig. 33, 34, 36).
    15. Türschloss nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung einer zusätzlichen Lagerung (311, 312, 313 Fig. 44-48) im Futter (305) für das Vierkant (308, 309) wobei diese Lagerung gleichzeitig als Auflage für eine das Hinausschieben des Türgriffes bewirkende Schubfeder (304) dient.
    16. Türschloss nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung eines in der Tür drehbaren Futters zur Aufnahme und Führung des Griffschaftes und der Riegelorgane, wobei die Betätigung der Nuss durch den Türgriff und Griffschaft über das Futter (99 Fig. 50) erfolgt.
    17. Türschloss nach Patentanspruch 4, gekennzeichnet durch einen im Körper des Nebenschlosses (5 Fig. 1-3) quer zur Bewegung des Griffschaftes geführten Riegel (9), welcher, durch Aussparungen des Griffschaftes hindurchgreifend, in Ringnuten (11, 14) des Futters (2) eingreift und so den Griffschaft axial gegen das Futter verriegelt.
    18. Türschloss nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch zwischen den Ringnuten (11, 14 Fig. 1-3) des Futters (2) angeordnete schiefe Ebenen (13, 15), in deren Flucht der Riegel (9) durch Verdrehung des Nebenschlosses (5) gebracht wird. und über welche die Feder (10) des Riegels (9) durch die Ein-und Ausschubbewegung des Griffes gespannt wird.
    19. Türschloss nach Anspruch 3 mit einem ausserhalb des Griffschaftes angeordneten Schnepper (23 Fig. 4-11), welcher den Griffschaft (3), in Aussparungen desselben eingreifend, in Arbeit-und Ruhestellung verriegelt, dadurch gekennzeichnet, dass er aus seinen Verriegelungsstellungen durch Nasen (27, 28) des Nebenschlosses (5) gedrängt wird.
    20. Türschloss nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnepper an der Nuss angelenkt ist (Fig. 11).
    21. Türschloss nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnepper (Fig. 4-5) an einer gegen Längsverschiebung durch den Griffschaft gesicherten Scheibe (29) angelenkt ist, die mittels einer entsprechenden Aussparung über diesen geschoben ist und von ihm bei seiner Drehbewegung mitgenommen wird, wodurch die Relativbewegung des Griffschaftes gegenüber dem Schnepper beim Niederdrücken des Türgriffes ausgeschaltet ist.
    22. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (27, 28) quer zur Längsachse des Nebenschlosses gegeneinander versetzt sind.
    23. Türschloss nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen im Mitnehmer (36 Fig. 13-20) durch einen Knebel (39) drehbaren Bolzen (40), dessen Nase (41) bei seiner Verdrehung an einer Ringnocke (42) des um eine Achse klappbaren Türgriffes (37) entlanggleitet und ihn dabei aus seiner Versenkung hinausklappt bzw. in diese hineindrückt, indem Teile der Ringnocke unterhalb (b-c) bzw. oberhalb (d-a) der Achse (38) in die Bahn der Nase hineinragen.
    24. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2,3, 5,7 und 12, gekennzeichnet durch einen den Griffschaft (3) ganz oder teilweise umfassende Gabel (61 Fig. 15) oder Schieber (30 Fig. 12-14), die den Griffschaft durch Einschnappen in zwei Kerben (33, 35) verriegelt.
    25. Türschloss nach den Ansprüchen 1, 2,8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den Griffschaft (3 Fig. 21-25) zwischen den Aussparungen (43, 44) ein axialer Kanal (45) angebracht ist, in welchem die Nase (27) der Schlossstange (46) geführt wird, um in Eingriff mit dem Schnepper zu gelangen.
    26. Türschloss zum Verriegeln vom Wageninnern aus nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch EMI7.1 des Schaftes zu ziehen und die Nase (27) in die Flucht des Kanals (45) zu drehen.
    27. Türschloss nach den Ansprüchen 1, 2,8, 9 und 10 zur Verriegelung vom Wageninnern aus, gekennzeichnet durch eine innerhalb oder an einer Aussenfläche des Griffschaftes geführten Schlossstange (54 Fig. 26-32), die auf ihrem Wege in das Innere des Wagens durch Zug am Knopf (56) den den Türgriff in seiner Arbeitsstellung verriegelnden Riegel (51) vermittels ihrer Nase (55) zurückdrängt und dann vermittels ihres Vorsprunges (65) und der Rippe (52) am Griffschaft den Türgriff in seine Versenkung <Desc/Clms Page number 8> hineinzieht, in der er durch Einspringen des Riegels (51) in eine Kerbe (50) des Schaftes festgehalten wird, bis durch Druck auf die Schlossstange der Riegel wieder zurückgedrückt wird,
    der erst nach Vorschnellen des Türgriffes in die Kerbe (49) wieder einschnappen kann.
    28. Riegel für die Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass seine Verriegelungskante, soweit sie in die Bahn des Griffschaftes hineinragt, kantig (Fig. 30), also gegen Verschiebung des Griffes selbstsperrend gestaltet ist, dagegen soweit sie von der Schlossstange erfasst wird, abgerundet (Fig. 31) gestaltet ist, damit sie durch die Nase der Schlossstange zurückgedrängt werden kann.
    29. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem innerhalb des Griffschaftes angeordneten, senkrecht zu dessen Verschieberichtung beweglichen Riegel (84 Fig. 33-34) und dem Nebenschloss (212) eine U-förmige Feder (85) eingeschaltet ist, die bei Betätigung des Nebenschlosses den Riegel unter der Richtung nach wechselndem Federdruck setzt.
    30. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2,3 und 4, gekennzeichnet durch einen innerhalb des Griffschaftes angeordneten und senkrecht zu diesem beweglichen Riegel (214 Fig. 35-36), der durch den Druck einer Feder (215) in eine Aussparung (216) des Futters gedrückt wird und durch Drehung des Nebenschlosses (217) vermittels dessen exzentrischen Zapfens (218) aus der Aussparung (216) herausgeholt und zwecks Übergang in die andere Sperrlage eine in der Beschlagplatte angeordnete federnde Nase (220) zurückdrückt.
    31. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, gekennzeichnet durch einen in die Bahn des Griffschaftes hineinragenden federnden Riegel (221 Fig. 37-40 bzw. I), der aus seinen beiden Verriegelungsstellungen jeweils durch versetzt zueinander liegenden Nasen (225, 226) verdrängt wird.
    32. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Nasen auf einer innerhalb des Türgriffschaftes befindlichen, durch das Nebenschloss (227) verdrehbaren Hülse angeordnet sind, die durch entsprechende Aussparungen des Türgriffschaftes hindurchgreifen.
    33. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 31 mit einem in die Bahn des Griffschaftes hineinragenden federnden Riegel (221 Fig. 41,42), dadurch gekennzeichnet, dass er aus seinen Verriegelungstellungen jeweils verdrängt wird durch die Kanten zweier versetzt zueinander liegenden Aussparungen (232, 233) einer um den Griffschaft herumgelegten Hülse (280), die durch das Nebenschloss um ihre Längsachse verdreht wird.
    34. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2cund 3, gekennzeichnet durch Anordnung eines einen federnden Riegel (320 Fig. 44-48) tragenden hohlen Sperr zylinders (316), wobei der Riegel (320) durch Drehen des Sperrzylinders (316) zum Eingreifen in Aussparungen (324, 325) und somit in Verriegelungsstellungen gelangt, während er bei weiterer Drehung des Sperrzylinders durch Kanten ( : 326) der Aussparungen (324, 325) in das Innere des Griffschaftes gedrängt wird und so aus den Verriegelungstellungen gelangt.
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