DE10202088B4 - Schloss - Google Patents
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Abstract
Schloss, insbesondere Treibstangenschloss, mit einer Falle (6), die mittels eines Drückers (8) oder mittels eines Schlüssels zurückziehbar ist, einer Nuss (9), einem Hauptriegel (7), einem vertikal verschiebbaren Treibstangenschieber (11), der über mindestens eine Treibstange (13) mit mindestens einem Zusatzriegel (14) verbunden ist, einem Schwenkhebel (15) zum Verschieben des Treibstangenschiebers (11) und einer Zuhaltung (22) zur Sicherung des Hauptriegels (7) im verriegelten Zustand, gekennzeichnet durch einen Sperrschieber (25), der wahlweise so positioniert werden kann, dass er mit dem Schwenkhebel (15) derart zusammenwirkt, dass das Schloss (1) beim Einbau in eine Tür oder in ein Tor zwischen einer ”Schlüsselbedienten” Ausführungsform und einer ”Drückerbedienten” Ausführungsform so umstellbar ist, dass das Ein- und Ausfahren des mindestens einen Zusatzriegels (14) wahlweise entweder mit dem Schlüssel oder dem Drücker (8) möglich ist, wobei beider ”Schlüsselbedienten” Ausführungsform der Sperrschieber (25) mit einem Schwenkhebelende (15b) zusammenwirkt und die Falle (6) mit dem Schlüssel zurückgezogen werden kann.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schloss, insbesondere ein Dreipunkt-Treibstangenschloss gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein Dreipunkt-Treibstangenschloss, auch Dreipunktschloss genannt, ist zum Beispiel aus der
deutschen Offenlegungsschrift 28 45 957 bekannt. Das dort offenbarte Schloss weist eine aus zwei Hälften bestehende Drückernuss auf, wobei jeder Nusshälfte ein Drückerdorn zugeordnet ist. Mit dem inneren Drückerdorn lässt sich durch Drückerbetätigung die Falle zurückziehen. Hierzu weist die dem inneren Drücker zugeordnete Nusshälfte einen Arm auf, der mit einem Betätigungsvorsprung der Falle zusammenwirkt. Bei diesem bekannten Schloss ist die Falle nur durch Betätigung der inneren Nusshälfte zurückziehbar. Eine Betätigung der äusseren Nusshälfte hat keinen Fallenrückzug zur Folge. - Ein zweites Dreipunktschloss ist aus der
europäischen Patentanmeldung 0 712 987 bekannt. Auch bei diesem Schloss ist die Drückernuss zweigeteilt. Die beiden Nussteile liegen in Drückerachsrichtung axial hintereinander und nehmen jeweils einen Drückerdornabschnitt eines in der Mitte geteilten Drückerdorns auf. Jede der beiden Nusshälften besitzt einen Arm, der wahlweise mit einem Anschlag des Fallenschwanzes zusammenwirken kann, um die Falle zurückzuziehen. Eine derartige Anordnung gestattet, an einer Eingangstür zwei Drücker vorzusehen, wobei aber der Fallenrückzug auch in diesem Fall nur mittels des inneren Drückers möglich ist. - Aus der
DE 25 25 771 ist ferner ein Einstecktürschloss mit einem schlüsselbetätigbaren Riegel bekannt, dem ein Schliesskraftübertragungselement in Form eines Hebels zugeordnet ist, das in den Wirkungsbereich eines Schlüssels hineinragt oder hervortritt. Mit dem Schlüssel können so lange Schliesskräfte übertragen werden, bis der Riegel aus einem Stulpblech hervorsteht. An einem Riegelschwanz ist eine Führungskulisse vorgesehen, in die ein Führungsdorn des Schliesskraftübertragungselements hineinragt, so dass das Schliesskraftübertragungselement zwangsgeführt ist. Die Bedienung des Türschlosses mit einem Drücker ist nicht vorgesehen. - In der
EP 0 413 177 ist ein Treibstangenschloss gezeigt, bei welchem Schliessglieder mittels Treibstangen über Umlenkungen betätigt werden. Bei der Bewegung der Treibstangen kann ein Kraftspeicher aufgeladen werden, der in einer Sperrstellung ein Lösen der Treibstangen verhindert. Das Laden, bzw. Sperren des Kraftspeichers kann durch eine Bewegung eines Drückers unterstützt werden. Eine Mehrpunktverriegelung mit ähnlicher Funktion eines Griffs ist in derEP 0 725 198 gezeigt. Bei dem Treibstangenschloss und der Mehrpunktverriegelung ist jedoch nicht vorgesehen, dass die Verriegelung wahlweise mit einem Schlüssel oder einem Drücker betätigt werden kann. - Nachteil der eingangs genannten Schlössern ist die beschränkte Verwendbarkeit. So handelt es sich bei den vorgenannten Schlössern um sogenannte „Drückerbediente” Schlösser, also um Schlösser, bei welchen die Falle und/oder mindestens die Zusatzriegel mit einem Drücker ein- und ausgefahren werden. Eine alternative Verwendung dieser Schlösser zur „Schlüsselbedienung”, das heisst zum Ein- und Ausfahren der Falle und/oder aller Riegel mit einem Schlüssel, ist nicht möglich. Dazu kommt, dass das aus der
EP A 0 712 987 bekannte Schloss bauartbedingt entweder nur für links- oder rechtsangeschlagene Türen verwendet werden kann. - Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemässes Schloss gebrauchsvorteilhaft so weiterzubilden, dass das Schloss wahlweise zur echten, klassischen „Schlüsselbedienung” oder zur echten, klassischen „Drückerbedienung” verwendet werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch ein Schloss mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Die im Patentanspruch 1 angegebene Lösung zielt darauf ab, das Schloss so mit einem Funktionselement auszugestalten, dass es beim Einbau in eine Tür oder in ein Tor durch eine verhältnismässig einfache Positionierung bzw. Einstellung des genannten Funktionselementes wahlweise für die Drücker- oder Schlüsselbedienung eingestellt werden kann.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, das erfindungsgemässe Schloss mit einer zweiteiligen Nuss vorzusehen, dessen Hälften in Achsrichtung deckungsgleich aufeinander liegen. Insbesondere bei einem Beschlag mit zwei Drückern sind die beiden Drückerdorne ebenso wie die beiden Nusshälften drehentkoppelt, so dass die Betätigung des Innendrückers bzw. des Aussendrückers den gegenüberliegenden anderen Drücker bzw. die diesem Drücker zugeordnete Nusshälfte unbeeinflusst lässt.
- Dreipunktschlösser besitzen üblicherweise einen Hauptriegel, der mittels eines Schlüssels vor- und rückschliessbar ist. Dem Hauptriegel ist dabei eine Riegel-Zuhaltung zugeordnet, die den ausgefahrenen Riegel vor einer unerwünschten Verschiebung sichert. Dreipunktschlösser können ferner mit einer sogenannten Panikfunktion ausgestattet sein, die im Gefahrenfall ein einfaches und schnelles Öffnen eines verriegelten Sicherheitstores von Innen erlaubt. Bezugnehmend zu diesen Ausgestaltungsformen von Dreipunktschlössern betrifft die Erfindung des weiteren einen neuartigen Riegelvorschub-Mechanismus gemäss Anspruch 3, eine neue Riegel-Zuhaltung gemäss Anspruch 8 und einen neuartigen Mechanismus zur Ausbildung der Panikfunktion gemäss Anspruch 9.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Nachfolgend wird anhand der Zeichnung die Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
- die
1 ein Dreipunkt-Treibstangenschloss mit geöffnetem Deckel in der Grundstellung, also mit zurückgezogenen Riegeln, - die
2 das Schloss gemäss1 mit ausgefahrenen Zusatzriegeln, - die
3 das Schloss gemäss1 mit ausgefahrenen Haupt- und Zusatzriegeln, - die
4 das Schloss gemäss1 mit zurückgezogenem Hauptriegel, - die
5 das Schloss gemäss1 mit zurückgezogenen Haupt- und Zusatzriegeln und zurückgezogener Falle, - die
6 das Schloss gemäss1 in Grundstellung und ausgebildet zur Schlüsselbedienung mit mindestens einem Knopf anstelle eines Drückers, - die
7 das Schloss gemäss6 mit ausgefahrenem Hauptriegel und ausgefahrenen Zusatzriegeln, - die
8 das Schloss gemäss6 mit einem Innendrücker und einem Panikfunktionsteil in verriegelter Stellung und - die
9 das Schloss gemäss8 in der entriegelten Offenstellung. - Das in den
1 bis9 dargestellte und als Ganzes mit1 bezeichnete Schloss besitzt einen Schlosskasten2 mit einem Schlossboden3 und einem nicht gezeichneten Schlossdeckel. Frontseitig weist das Schloss1 eine Stulpe4 auf, die Öffnungen besitzt, durch welche ein Fallenkopf5 einer Falle6 und ein Riegel7 hindurchtreten. - Die Falle
6 ist mittels eines Drückers8 zurückziehbar, der seinerseits in einer Nuss9 steckt. Ferner besitzt das Schloss1 einen Schliesszylinder10 , so dass mittels eines Schlüssels der Riegel7 aus- und eingefahren werden kann. - Entlang der Stulpe
4 ist im Schlosskasten2 ein Treibstangenschieber11 vertikal verschiebbar angeordnet. Dieser dient dazu, die mit den zwei Zusatzschlössern12 verbundenen Treibstangen13 zum Ein- und Ausfahren der Zusatzriegel14 vertikal zu verschieben, und zwar so, wie dies bereits bei den bekannten Dreipunktschlössern der MSL Schloss- und Beschlägefabrik AG, CH Kleinlützel der Fall ist. - Zum Verschieben des Treibstangenschiebers
11 dient im wesentlichen ein Schwenkhebel15 , der über einen ersten Mitnehmer16 mit der Nuss9 bzw. dem in der Nuss9 steckenden Drücker8 in Eingriff steht. - Durch das Verschwenken des Drückers
8 um 30° von der Grundstellung aus nach oben wird der Treibstangenschieber11 entlang der Stulpe4 nach oben verlagert, worauf die beiden Zusatzriegel14 der Zusatzschlösser12 ausgefahren werden. In der1 ist die der Öffnungs- bzw. Grundstellung entsprechende und in der2 die der Sperrstellung entsprechende Treibstangenposition dargestellt. - Der im wesentlichen winkelförmige Schwenkhebel
15 ist mit seinem Scheitel drehbar am Schlossboden3 und mit seinem in der1 links dargestellten Ende15a drehbar am Treibstangenschieber11 befestigt. Er weist im Scheitelbereich zwei einander gegenüberliegende und in Richtung der Drehachse versetzt zueinander angeordnete Zähne17 und18 auf. Von diesen bildet der Zahn18 einen Anschlag für den Zapfen19 des Mitnehmers16 , welcher beim Heben des Drückers8 den Treibstangenschieber11 nach oben verschiebt und so die Verriegelung der Zusatzschlösser12 auslöst. Wird also ausgehend von der in1 dargestellten Grundstellung der Drücker8 nach oben verlagert (2 ), erfolgt eine Mitnahme des Schwenkhebels15 durch Beaufschlagung des Zahnes18 . Einhergehend mit dieser Verschwenkung des Schwenkhebels15 wird der Treibstangenschieber11 nach oben verlagert. Das Schloss1 ist dann in der in der2 dargestellten Sperrstellung. Wird in dieser Stellung der Drücker8 losgelassen, so erfolgt eine federbeaufschlagte Rückstellung des Drückers8 durch die Rückholfeder20 . - Der im Schlosskasten
2 vorgesehene Riegel7 ist durch Betätigung des Schliesszylinders10 vor- und rückschliessbar. Der Schliesszylinder10 weist dazu ein Schliessglied21 auf, welches mit dem Riegel7 und einer Zuhaltung22 zusammenwirkt. Auf dem Riegelschwanz23 ist ferner eine Treibplatte24 verschiebbar gelagert, welche von dem Schliessglied21 beaufschlagbar ist. - Auf dem Riegelschwanz
23 ist erfindungsgemäss noch zusätzlich ein Sperrschieber25 angeordnet. Dieser Schieber25 sitzt in einer Ausnehmung des Riegelschwanzes23 und weist eine nach oben ragende Nase25a auf, die – wie nachfolgend noch näher erläutert wird – wahlweise so positioniert werden kann, dass sie mit dem Schwenkhebelende15b zusammenwirkt. - Die Funktionsweise des Schlosses
1 ist in der „Drückerbedienten” Ausführungsform, wie sie in den1 bis5 dargestellt ist, die folgende: Bei der in der3 gezeigten Drückerstellung wird mittels eines Schlüssels der Riegel7 vorgeschoben, das heisst das Schloss1 verriegelt. Dabei greift das Schliessglied21 an der Treibplatte24 an und stösst den Riegel7 aus. In dem in der3 dargestellten verriegelten Zustand wird der Riegel7 von der Zuhaltung22 gehalten, und zwar durch an dieser und am Riegelschwanzende vorgesehene und zueinander passende Anschläge. - In der Verriegelungsstellung wird zudem der Schwenkhebel
15 durch die an diesem anschlagende Nase26 des Riegelschwanzes23 unverschwenkbar gehalten, so dass der Drücker8 nicht mehr heruntergedrückt werden kann, um die Treibstangen13 in die Grundstellung zu verlagern. - Wie insbesondere aus den
2 und3 ersichtlich ist, bewegt sich die Treibplatte24 beim Verriegeln nicht linear in Riegelausstossrichtung sondern auf einer sich zum Schliesszylinder10 hin gekrümmten Kurve nach unten. Geführt ist diese Bewegung durch einen im nicht gezeichneten Schlossdeckel vorgesehenen, bogenförmigen Schlitz36 , in welchen ein Bolzen24a der Treibplatte24 hineinragt. Durch diese Führung der Treibplatte24 kann der Riegel7 ohne zusätzliche Übersetzungsmittel, durch welche allenfalls Übertragungskräfte verloren gehen, über eine verhältnismässig lange Strecke ausgestossen werden, da das Schliessglied21 über einen grossen Teil seiner Drehung mit der Treibplatte24 in Eingriff steht. - Wird der Riegel
7 mit dem Schlüssel zurückgeschlossen, so wird auch die Nase26 zurückverlagert, so dass – wie in den4 und5 dargestellt – durch Betätigung des Drückers8 der Schwenkhebel15 und somit auch die Nuss9 wieder verschwenkt werden können. Einhergehend mit der Verschwenkung der Nuss9 durch Herunterdrücken des Drückers8 wird der Zahn17 des Schwenkhebels15 durch einen auf dem ersten Mitnehmer16 aufliegenden zweiten Mitnehmer27 in Gegenrichtung beaufschlagt, so dass der Schwenkhebel15 in die in der1 dargestellte Grundstellung zurückverlagert wird, also die Zusatzschlösser12 wieder geöffnet werden. Mit dem Herunterdrücken des Drückers8 um 30° wird auch die Falle6 zurückgezogen. Wie aus der5 ersichtlich ist, erfolgt dies durch die Nase28 des zweiten Mitnehmers27 , welche beim Herunterdrücken des Drückers8 mit dem Vorsprung29a des Fallenschwanzes29 in Eingriff kommt. - Der Einfachheit halber ist in den
1 bis5 nur ein Drücker8 dargestellt. Der Aussenbeschlag des Schlosses1 ist in der in den1 bis5 dargestellten Ausgestaltung jedoch vorzugsweise mit zwei Drückern, das heisst mit einem Aussen- und einem Innendrücker versehen. - Das Schloss
1 ist in den1 bis5 so ausgestaltet, dass das Ein- und Ausfahren der Zusatzriegel14 mit dem Drücker8 und das Ein- und Ausfahren des Hauptriegels7 mit einem Schlüssel erfolgt. Das Schloss1 kann aber erfindungsgemäss auch so ausgestaltet sein, dass das Ein- und Ausfahren aller Riegel in nur einem Schritt mittels des genannten Schlüssels erfolgt. Zu diesem Zweck ist eine einfache Umstellung des Sperrschiebers25 erforderlich. - Die
6 und7 zeigen das Schloss1 in der „Schlüsselbedienten” Ausführungsform. Das Schloss1 ist in dieser Form dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber25 mit seiner Nase25 über den Riegelschwanz23 herausragt und in Eingriff mit dem freien Ende15b des Schwenkhebels15 steht. - Ist das Schloss
1 von der in den1 bis5 dargestellten „Drückerbedienten” Ausführungsform auf die „Schlüsselbediente” Form umzustellen, so braucht also lediglich der Schieber25 nach oben verschoben und in der ausgefahrenen Position, zum Beispiel mit einer Positionsfeder30 , fixiert zu werden. Die gewünschte Position kann im hier vorliegenden Fall auf einfache Art und Weise und ohne Öffnung des Schlosskastens2 direkt von aussen eingestellt werden. - Die
6 zeigt das Schloss1 in der Grundstellung, also im entriegelten Zustand. Die Funktionsweise des Schlosses1 ist in diesem Fall die folgende: Mittels eines Schlüssels wird der Riegel7 vorgeschoben. Dabei greift das Schliessglied21 an der Treibplatte24 an und stösst den Riegel7 aus. Gleichzeitig wird der Schwenkhebel15 durch die Nase26 des Riegelschwanzes23 so verschwenkt, dass die Treibstangen13 nach oben verschoben und die Zusatzriegel14 ausgefahren werden. Das Schloss1 ist dann in der in der7 dargestellten Verriegelungsstellung. Auch in diesem verriegelten Zustand wird der Riegel7 von der Zuhaltung22 unverschiebbar gehalten, und zwar durch an dieser und am Riegelschwanzende vorgesehene und zueinander passende Anschläge. - Wird der Riegel
7 mit dem Schlüssel zurückgeschlossen, so nimmt der Sperrschieber25 das freie Ende15b des Schwenkhebels15 mit und führt diesen in die Grundstellung zurück, so dass dadurch Haupt- und Zusatzriegel7 und14 gleichzeitig zurückgefahren werden. Insbesondere bei stabilen, nicht verzuggefährdeten Abschlusstüren mit einem Innendrücker und einem Aussenknopf zeigt das Schloss1 in der „Schlüsselbedienten” Ausführungsform eine sogenannte Wechselfunktion, die sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, dass das Öffnen der Türe von Aussen durch Drehen des im Schliesszylinder steckenden Schlüssels erfolgt, wobei zuerst mit einer ersten Drehung die Riegel und dann mit einer -Drehung die Falle zurückgezogen werden. - Der Aussenbeschlag des Schlosses
1 ist in der in den6 und7 dargestellten Ausführungsform wahlweise mit zwei Knöpfen oder einem Aussenknopf und einem Innendrücker versehen. Das Schloss1 kann aber auch noch derart funktionsmässig ausgebildet sein, dass die Riegel7 und14 beim Verriegeln mit dem Schlüssel nur teilweise ausgefahren werden und erst mittels des Drückers in ihre Verriegelungsendposition gebracht werden. Entsprechend werden in diesem Fall zum Entriegeln und Öffnen des Schlosses1 die Riegel7 und14 mit dem Schlüssel nur teilweise und mit dem Drücker vollständig zurückgefahren, wobei dann gleichzeitig auch die Falle6 zurückgezogen wird. Dieser Funktionsmechanismus ist insbesondere für verzugsgefährdete Türen von Bedeutung, so dass bei diesen der Riegelausstoss und der Riegelrückzug via Drücker unterstützt werden kann, wenn die Schlüsselkraft dazu nicht ausreicht. - Wenn der Beschlag des Schlosses
1 aus einem Innendrücker und einem Aussenknopf oder allenfalls aus zwei Drückern besteht, ist die Nuss9 vorzugsweise zweiteilig ausgebildet. Die beiden Nusshälften sind deckungsgleich ausgebildet und vorzugsweise spiegelsymmetrisch, so dass wahlweise die eine oder die andere Nusshälfte mit der Falle6 gekoppelt werden kann. Die Nusshälften sind darüber hinaus drehentkoppelt, so dass die Betätigung des Innendrückers bzw. des Aussendrückers den gegenüberliegenden Knopf bzw. den anderen Drücker unbeeinflusst lässt. Die in der Zeichnung nicht näher bezeichneten Kupplungsglieder der Nuss9 sind vorzugsweise lösbar und daher auch nach der Fertigung des Schlosses1 verlagerbar bzw. umsteckbar, so dass die Kupplung zwischen Falle6 und Nuss9 einstellbar ist. - Die im Schloss
1 eingesetzte Zuhaltung22 hat die Form einer Gabel. Sie liegt mit ihrer Gabelbasis an der Seitenwand des Schlosskastens2 an und bildet mit ihren Zinken22a und22b mindestens einen Anschlag für das Riegelschwanzende, der in dem in den3 und7 dargestellten Verriegelungszustand den Riegel7 vor einer unerwünschten Verschiebung sperrt. Eine verhältnismässig hohe Stabilität und Sperrwirkung des Zuhalters22 wird erfindungsgemäss durch die Form des vom Riegelschwanz23 weg nach aussen bzw. oben geführten Zinkens22a und durch das direkte Anliegen des Zuhalters22 an der Seitenwand des Schlosskastens2 sichergestellt. - Abgesehen von den vorstehend genannten Bauteilen des Schlosses
1 und den im Detail erläuterten Funktionen ist das Schloss1 gleichartig ausgebildet wie die bereits bekannten Dreipunkt-Schlösser der MSL Schloss- und Beschlägefabrik AG, CH Kleinlützel. Es wird daher nachfolgend auf die detaillierte Funktionsbeschreibung der Zuhaltungsfeder31 , der Fallenfeder32 , der Positionsfeder33 und der Wippen34 verzichtet. - Gegenstand der Erfindung ist des weiteren ein Mechanismus zur Ausbildung der eingangs genannten Panikfunktion, welche im Gefahrenfall ein einfaches und schnelles Öffnen eines verriegelten Sicherheitstores von Innen erlaubt. Dieser Mechanismus kann vorzugsweise in einem Schloss der vorstehend beschriebenen Art integriert sein, wobei letzteres als Beschlag entweder einen Innendrücker und einen Aussenknopf oder einen Innen- und einen Aussendrücker aufweist. Die
8 und9 zeigen das Schloss1 mit einem solchen Mechanismus. - Voraussetzung für die Integration der Panikfunktion in das Schloss
1 ist, dass dieses in der „Schlüsselbedienten” Ausführungsform vorliegt. Das Verriegeln eines solchen Panikschlosses erfolgt also, wie vorstehend anhand der6 und7 bereits dargelegt, mittels eines Schlüssels, der Haupt- und Zusatzriegel7 und14 gleichzeitig ausstösst. - Dem Mechanismus der Panikfunktion liegt im wesentlichen ein plattenförmiges Panikelement
35 zugrunde, das – wie in den8 und9 dargestellt – die Zuhaltung22 mit dem zweiten Mitnehmer27 koppelt, der seinerseits drehwirksam über die Nuss9 mit dem Innendrücker8 verbunden ist. Panikelement35 und Zuhaltung22 sind dabei so miteinander verschwenkbar gekoppelt, dass beim Hinunterdrücken des Innendrückers8 um 30° die Zinken22a und22b der Zuhaltung22 an ihren freien Enden angehoben werden. Dadurch wird die Sperrwirkung der Zuhaltung22 gegenüber dem Riegelschwanz23 aufgehoben, so dass gleichzeitig und ebenfalls durch das Hinunterdrücken des Innendrückers8 die Falle6 , der Hauptriegel7 und die Zusatzriegel14 zurückgefahren werden. Die zum Zurückfahren der Zusatzriegel14 notwendige Rückdrehung des Schwenkhebels15 in die Grundstellung erfolgt in diesem Fall jedoch nur dann, wenn das Schloss1 „Schlüsselbedient” ausgebildet ist, also den Schieber25 in hinausgeschobener bzw. angehobener Stellung aufweist. - Die erfindungsgemässe Panikfunktion ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass sie unabhängig von der Wahl des Aussenbeschlages so konstruiert ist, dass im verriegelten Zustand allenfalls vorhandener Aussendrücker und Falle blockiert sind. Abhängig von der Wahl des Beschlages unterscheiden sich die erfindungsgemässen Schlösser, welche mit der vorstehend beschriebenen Panikfunktion versehen sind, vor allem im Öffnen des Schlosses von Aussen. So erfolgt das Öffnen bei einem Aussenknopf-Beschlag durch Drehen des im Schliesszylinder steckenden Schlüssels, wodurch – wie bereits erwähnt – mit einer ersten Drehung zuerst die Riegel und anschliessend mit einer zweiten Drehung die Falle zurückgezogen werden. Bei einem Aussendrücker-Beschlag erfolgt das Öffnen durch einmaliges Drehen des Schlüssels, wodurch die Riegel zurückgezogen werden, und durch anschliessendes Drücken des Aussendrückers zum Zurückziehen der Falle.
- Insbesondere wenn beschlagseitig innen und aussen je ein Drücker montiert ist, wird zur Ausgestaltung der Panikfunktion die zweiteilige Nuss
9 mit einer Trennscheibe9a versehen sein. Diese dient dabei dazu, dass die Betätigung des einen Drückers den gegenüberliegenden anderen Drücker bzw. die diesem Drücker zugeordnete Nusshälfte unbeeinflusst lässt. - Gemäss der Erfindung kann das Schloss
1 mit einer Zuhaltung gemäss Anspruch 8 und/oder einem Mechanismus zur Ausbildung der Panikfunktion gemäss Anspruch 9 ausgebildet sein. Es sei an dieser Stelle abschliessend vermerkt, dass die vorstehend beschriebene Zuhaltung und Panikfunktion unabhängig voneinander auch in anderen Schlössern eingesetzt werden können.
Claims (9)
- Schloss, insbesondere Treibstangenschloss, mit einer Falle (
6 ), die mittels eines Drückers (8 ) oder mittels eines Schlüssels zurückziehbar ist, einer Nuss (9 ), einem Hauptriegel (7 ), einem vertikal verschiebbaren Treibstangenschieber (11 ), der über mindestens eine Treibstange (13 ) mit mindestens einem Zusatzriegel (14 ) verbunden ist, einem Schwenkhebel (15 ) zum Verschieben des Treibstangenschiebers (11 ) und einer Zuhaltung (22 ) zur Sicherung des Hauptriegels (7 ) im verriegelten Zustand, gekennzeichnet durch einen Sperrschieber (25 ), der wahlweise so positioniert werden kann, dass er mit dem Schwenkhebel (15 ) derart zusammenwirkt, dass das Schloss (1 ) beim Einbau in eine Tür oder in ein Tor zwischen einer ”Schlüsselbedienten” Ausführungsform und einer ”Drückerbedienten” Ausführungsform so umstellbar ist, dass das Ein- und Ausfahren des mindestens einen Zusatzriegels (14 ) wahlweise entweder mit dem Schlüssel oder dem Drücker (8 ) möglich ist, wobei beider ”Schlüsselbedienten” Ausführungsform der Sperrschieber (25 ) mit einem Schwenkhebelende (15b ) zusammenwirkt und die Falle (6 ) mit dem Schlüssel zurückgezogen werden kann. - Schloss nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Nuss (
9 ,9a ) in Eingriff stehende, im wesentlichen winkelförmige Schwenkhebel (15 ) mit seinem Scheitel drehbar am Schlossboden (3 ) und mit seinem einen Ende (15a ) drehbar am Treibstangenschieber (11 ) befestigt ist, dass der der Zuhaltung (22 ) zugekehrte Riegelschwanz (23 ) des Hauptriegels (7 ) mit dem zweiten, freien Ende (15b ) des Schwenkhebels (15 ) in Eingriff bringbar ist, und dass der Sperrschieber (25 ) derart auf dem Riegelschwanz (23 ) angeordnet ist, dass er in der „Schlüsselbedienten” Ausführungsform des Schlosses (1 ) in einer ausgefahrenen Position ist und mit dem Schwenkhebelende (15b ) zusammenwirkt. - Schloss nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (
1 ) einen Schlosskasten (2 ) besitzt und der Sperrschieber (25 ) von ausserhalb des Schlosskastens (2 ) einstellbar ist. - Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Schliesszylinder (
10 ), um zumindest den Hauptriegel (7 ) mittels eines Schlüssels aus- und einzufahren, und eine auf dem Riegelschwanz (23 ) angeordnete, mit einem Schliessglied (21 ) des Schliesszylinders (10 ) beaufschlagbare Treibplatte (24 ), wobei die Treibplatte (24 ) so angeordnet ist, dass sie beim Verriegeln beaufschlagt durch das Schliessglied (21 ) auf einer sich zum Schliesszylinder (10 ) hin gekrümmten Kurve nach unten bewegt und dabei den Hauptriegel (7 ) linear ausstösst. - Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Aussenbeschlag wahlweise mit zwei Drücker (
8 ) oder einem Aussenknopf und einem Innendrücker (8 ) versehen ist. - Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuss (
9 ) zweiteilig ausgebildet ist und dass beiden Nusshälften deckungsgleich sind, so dass wahlweise die eine oder die andere Nusshälfte mit der Falle (6 ) gekoppelt werden kann. - Schloss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Nusshälften drehentkoppelt sind.
- Schloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Nusshälften eine Trennscheibe (
9a ) angeordnet ist, so dass die Betätigung des Innendrückers bzw. des Aussendrückers den gegenüberliegenden Knopf bzw. den anderen Drücker unbeeinflusst lässt. - Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine gabelförmige Zuhaltung (
22 ), die mit ihrer Gabelbasis an einer Seitenwand des Schlosskastens (2 ) anliegt und mit ihren Zinken (22a ,22b ) mindestens einen Anschlag für das Riegelschwanzende (23 ) bildet.
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