DE19901154A1 - Treibstangenverschluß mit einem Hauptschloß und einem Nebenschloß, vorzugsweise zwei Nebenschlössern - Google Patents

Treibstangenverschluß mit einem Hauptschloß und einem Nebenschloß, vorzugsweise zwei Nebenschlössern

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Treibstangenverschluß mit einem Hauptschloß und einem Nebenschloß (3), vorzugsweise zwei Nebenschlössern (3), wobei das Hauptschloß und das Nebenschloß (3) jeweils eine Falle (10) aufweisen, die von einer vorgeschlossenen Fallenfunktionsstellung in eine rückgeschlossene Stellung sowohl gemeinsam mit einer Treibstangenverlagerung in eine Öffnungsstellung zurückziehbar als auch je für sich zurückdrückbar sind, wobei zumindest die Falle (10) des Nebenschlosses derart mit der Treibstange (9) getriebegekoppelt ist, daß die in eine Sperrstellung verlagerbare Treibstange (9) die Falle (10) über die Fallenfunktionsstellung hinaus vorschließt, und schlägt zur Erzielung eines schließtechnisch verbesserten Aufbaus vor, daß die Falle (10) des Nebenschlosses (3) mit einer Schrägschlitz/Zapfensteuerung (50, 53) an die Treibstange (9) getriebekekoppelt ist, wobei sich eine Schrägschlitzwandung (50') einendseitig in einen Anschlag (51) mit gegenüberliegendem Ausweichraum (52) für den Zapfen (53) bei der Fallen-Rückschließverlagerung fortsetzt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Treibstangenverschluß mit einem Hauptschloß und einem Nebenschloß, vorzugsweise zwei Nebenschlössern, wobei das Hauptschloß und das Nebenschloß jeweils eine Falle aufweisen, die von einer vorgeschlossenen Fallenfunktionsstellung in eine rückge­ schlossene Stellung sowohl gemeinsam mit einer Treib­ stangenverlagerung in eine Öffnungsstellung zurückzieh­ bar als auch je für sich zurückdrückbar sind, wobei zumindest die Falle des Nebenschlosses derart mit der Treibstange getriebegekoppelt ist, daß die in eine Sperrstellung verlagerte Treibstange die Falle über die Fallenfunktionsstellung hinaus vorschließt.
Ein Treibstangenverschluß der in Rede stehenden Art ist bekannt aus der DE 296 05 517 U1, wobei die Treibstange in eine erste und zweite Treibstange unterteilt ist, welche von dem speziell gestalteten Hauptschloß verla­ gerbar sind. Innerhalb des Nebenschlosses ist die erste Treibstange mit zwei Laschen gekoppelt, von denen die eine über eine Zapfen/Bogenschlitzverbindung mit einem gezahnten Antriebsrad zusammenwirkt, welch letzteres in klämmendem Eingriff zur verzahnten Unterkante der Falle steht. Die andere Lasche dagegen wirkt zusammen mit einem Schieber, welcher seinerseits an dem Antriebsrad angelenkt ist. Diese Ausgestaltung erlaubt es, daß die Falle beispielsweise beim. Zuziehen der Tür in Schloßein­ wärtsrichtung gedrückt werden kann, ohne daß sich dies auf die Treibstangen auswirkt. Das bedeutet, daß bei zugezogener Tür und in Fallenfunktionsstellung befindli­ chen Fallen das Zurückdrücken der einen Falle zu keinem Zurückschieben der anderen Falle führt, was den Sicher­ heitswert solcher Treibstangenverschlüsse heraufsetzt. Nachteilig ist jedoch die aufwendige und damit zu höhe­ ren Herstellungskosten führende Fallensteuerung.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun­ de, einen gattungsgemäßen Treibstangenverschluß von schließtechnisch verbessertem Aufbau anzugeben.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentliche bei einem Treibstangenschloß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die Falle des Nebenschlosses mit einer Schrägschlitz/Zapfensteuerung an die Treibstange getriebegekoppelt ist, wobei sich eine Schrägschlitzwandung einendseitig in einen An­ schlag mit gegenüberliegendem Ausweichraum für den Zapfen bei der Fallen-Rückschließverlagerung fortsetzt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemä­ ßer Treibstangenverschluß von schließtechnisch günsti­ gem Aufbau angegeben. Es ist nicht erforderlich, die Steuerung des Nebenschlosses mit zwei Treibstangen zu bewerkstelligen. Dennoch läßt sich die Falle aus ihrer Fallenfunktionsstellung zurückdrücken, ohne daß dies eine Wirkung auf die Treibstange ausübt. Ist beispiels­ weise ein Hauptschloß mit zwei Nebenschlössern ausge­ stattet, so führt bei in ihre Fallenfunktionsstellung vorgetretenen Fallen ein Zurückdrücken der Falle eines Nebenschlosses zu keinem Zurückschieben der weiteren Fallen. In einfacher Weise ist dies lediglich durch eine entsprechend gestaltete Schrägschlitz/Zapfensteue­ rung realisiert, welche die Falle des Nebenschlosses an die Treibstange koppelt. Dies sieht im Detail so aus, daß in der Fallenfunktionsstellung sich der Zapfen auf Höhe des Ausweichraumes erstreckt, welcher dem Anschlag der Schrägschlitzwandung gegenüberliegt. Hierdurch vermag die von einer Fallenfeder beaufschlagte Falle nicht über ihre Fallenfunktionsstellung vorzutreten. Das Zurückdrücken der Falle dagegen ist erlaubt auf­ grund des mit dem Zapfen zusammenwirkenden Freiraumes. Ist eine mit dem erfindungsgemäß ausgestalteten Treib­ stangenverschluß versehene Tür zugezogen, so sind sämt­ liche Fallen in ihre Fallenfunktionsstellung vorge­ schlossen. Bei der dann erfolgenden Verriegelung durch Schlüsselbetätigung wird über den mit der Treibstange gekoppelten Zapfen die Falle des Nebenschlosses über ihre Fallenfunktionsstellung hinaus vorgeschlossen. Die Bauteile zur Fallensteuerung sind demgemäß auf ein Minimum reduziert verbunden mit einem einfachen Aufbau und einer kostensparenden Fertigung. Dabei ist vorgese­ hen, daß der Schrägschlitz der Falle und der Zapfen auf der Breitseite eines Treibstangenanschlußschiebers sitzt, an welchem seinerseits die zum Hauptschloß füh­ rende Treibstange angreift. Weiterhin zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß der Anschlag eine fluchtende Verlängerung der Schrägschlitzwandung ist. Damit die Falle des Nebenschlosses aus ihrer Fallenfunktionsstel­ lung sowohl durch drücker- als auch durch schlüsselbe­ dingte Wechselbetätigung zurückziehbar ist, lagert im Zusatzschloß ein zweiarmiger Winkelhebel, dessen langer Hebelarm an der Falle angreift und dessen kurzer Hebel­ ahn von einem Nocken der Treibstange beaufschlagt wird. Bei jeder Drücker- als auch Wechselbetätigung erfährt die Treibstange einen kurzen Hub, der dazu genutzt ist, über den Nocken den Hebel zu verschwenken und damit die Falle zurückzuziehen. Zwecks Erzielung einer stabilen Fallenfübrung der Falle des Nebenschlosses bildet der Fallenschwanz einen Führungszapfen aus, der in einem Querschlitz der Schloßkastendecke geführt ist. Zur Erhöhung der Schließsicherheit ist vorgesehen, der Schloßfalle benachbart einen Ergänzungsriegel zuzuord­ nen, der zusammen mit der Falle von der in die Sperr­ stellung verlagerten Treibstange angetrieben ausfährt. Erhöht wird der Sicherheitswert dadurch, daß der Ergän­ zungsriegel ein Schwenkriegel ist. Ein von diesem ausge­ hender Haken hintergreift in der Verriegelungsstellung die Schließeingriffsöffnung eines türrahmenseitigen Schließbleches. Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgese­ hen, daß das Hauptschloß ein Zahnradgetriebeschloß mit Wechselbetätigung ist, wobei der Wechselantrieb über die Treibstangenverlagerung erfolgt. Es handelt sich bezüglich des Zahnradgetriebes um ein Untersetzungsge­ triebe. Das bedeutet, daß nach Zurückschließen des Hauptschloßriegels die Getriebebetätigung fortgesetzt werden kann einhergehend mit dem Wechselantrieb und dabei erfolgender Treibstangenverlagerung. Der Wechsel­ hebel wird auch bei Drückernußbetätigung mit ge­ schleppt, wobei er mit einer Stoßkante eine Schulter der Treibstange beaufschlagt, diese verschiebt und damit auch den Hebel des Zusatzschlosses verschwenkt verbunden mit dem Zurückziehen der dortigen Falle.
Diese Ausgestaltung verlangt einen Freilaufzylinder des in das Hauptschloß eingebauten Schließzylinders, da die Verlagerung der Treibstange sich über das Untersetzungs­ getriebe auf den Antriebszahnkranz auswirkt, der seiner­ seits mit dem Schließglied des Schließzylinders zusam­ menarbeitet. Dabei gelangt die Stoßkante zufolge einer Verschwenkung des Wechselhebels in eine Angriffsstel­ lung zur Schulter. Weiterhin ist erfindungsgemäß vorge­ sehen, daß der Wechselheber als Schieber ausgebildet ist. Bei Wechselbetätigung schleppt ein Treibstangenan­ schlußstück den Wechselhebel in der entsprechenden Richtung mit. Das Mitschleppen des Wechselhebels bei Drückernußbetätigung dagegen erfolgt über einen mit der Drückernuß zusammenwirkenden Übertragungshebel. Schließ­ lich besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung noch darin, ein einem Treibstangenanschlußstück mit Freigang zugeordnetes Zahnsegment vorzusehen, welches mit dem Letztrad des Untersetzungsgetriebes kämmt. Erzeugt ist der Freigang in einfacher Weise durch eine Zapfen/Schlitzverbindung. Die Länge des Freiganges entspricht dem Verlagerungsweg des Treibstangenanschluß­ stücks bei der Wechselbetätigung. Diese Ausgestaltung gestattet es, auf einen als Freilaufzylinder gestalte­ ten Schließzylinder zu verzichten und einen normal gestalteten Schließzylinder einzusetzen.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Treibstangenverschlusses gemäß seiner Verriege­ lungsstellung,
Fig. 2 eine klappfigürliche Darstellung der Fig. 1,
Fig. 3 in Einzeldarstellung ein Nebenschloß mit fort­ gelassener Schloßdecke betreffend der Fallen­ funktionsstellung,
Fig. 4 das Hauptschloß gemäß der ersten Ausführungs­ form mit ebenfalls fortgelassener Schloßdecke bei vorgetretener Falle,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine der Fig. 3 vergleichbare Darstellung, wobei abweichend gegenüber dieser die Verriege­ lungsstellung des Nebenschlosses vorliegt,
Fig. 7 das zugehörige Hauptschloß in seiner Verriege­ lungsstellung,
Fig. 8 das Nebenschloß in der Stellung, die sich bei Drückerverlagerung ergibt, einhergehend mit einem Zurückziehen der Falle aus ihrer Fallen­ funktionsstellung,
Fig. 9 die dazugehörige Darstellung des Hauptschlos­ ses,
Fig. 10 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt des Hauptschlosses gemäß der zweiten Ausfüh­ rungsform im Bereich der Drückernuß und des mit dem Zahnsegment zusammenwirkenden Unterset­ zungsgetriebe gemäß der Vortrittsstellung der Falle,
Fig. 11 eine Darstellung wie Fig. 10, jedoch bei in Verriegelungsstellung befindlichem Riegel,
Fig. 12 ebenfalls eine der Fig. 10 entsprechende Stel­ lung, wobei abweichend gegenüber dieser durch Drückerverlagerung das Treibstangenanschluß­ stück in Aufwärtsrichtung verlagert ist, wäh­ rend das Zahnsegment stehenbleibt und
Fig. 13 den Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Fig. 12.
Mit der Ziffer 1 ist eine langgestreckte Stulpschiene bezeichnet. Im Mittelbereich derselben trägt diese ein Hauptschloß 2. Beiderseits desselben ist je ein Neben­ schloß 3 gleichen Aufbaues an der Stulpschiene 1 festge­ legt. Das Hauptschloß 2 besitzt eine Hauptschloßfalle 4 und darunterliegend einen Hauptschloßriegel 5. Zurück­ ziehbar ist die Hauptschloßfalle 4 mittels einer Drücker­ nuß 6. Ferner kann die Hauptschloßfalle 4 bei Wech­ selbetätigung mittels eines in eine Einbauöffnung 7 einsetzbaren Schließzylinders 8 im Wege einer Wechselbe­ tätigung zurückgezogen werden.
Jedes Nebenschloß 3 ist über eine Treibstange 9 mit dem Hauptschloß 2 gekoppelt. Mittels dieser sind eine Falle 10 und ein Ergänzungsriegel 11 des Nebenschlosses 3 steuerbar. Bezüglich des Ergänzungsriegels 11 handelt es sich um einen Schwenkriegel, welcher endseitig einen Haken 11' formt. Es ist eine solche Anordnung getrof­ fen, daß die Falle 10 unterhalb des Ergänzungsriegels 11 dem Nebenschloß 3 zugeordnet ist.
Das strichpunktiert angedeutete Schließglied 12 über­ trägt seine Drehbewegung auf einen radial geschlitzten Zahnkranz 13 eines Untersetzungsgetriebes 14. Ein Zwi­ schenrad 15 des Untersetzungsgetriebes 14 wirkt zusam­ men mit einer an der oberen Randkante des Hauptschloß­ riegels 5 befindlichen Zahnleiste 16. Das Letztrad 17 des Untersetzungsgetriebes 14 steht dagegen in kämmen­ dem Eingriff mit einem senkrecht ausgerichteten Zahn­ stangenabschnitt 18 eines parallel zur Stulpschiene 1 verlagerbaren Treibstangenanschlußstücks 19. Die beiden Enden desselben sind verbunden mit den jeweiligen Treib­ stangen 9.
An der Drückernuß 6 greift über einen Schieber 20 eine Nußfeder 21 an, welche die Drückernuß 6 in der in Fig. 4 anschlagbegrenzten Stellung hält. Materialeinheitlich geht von der Drückernuß 6 ein am Fallenschwanz 4' an­ greifender Fallenrückzugsarm 6' aus. Dieser ist mit einer Mitnahmeschulter 22 ausgestattet, welche ihrer­ seits auf eine Abwinklung 23 eines die Drückernuß 6 teilweise umfassenden Übertragungshebels 24 einwirkt. Gelagert ist dieser um einen schloßkastenseitigen Steh­ zapfen 25. Über einen Kupplungszapfen 26 ist der Über­ tragungshebel 24 mit einem als Schieber ausgebildeten Wechselhebel 27 verbunden. Das untere Ende 27' er­ streckt vor einem Mitnahmevorsprung 28 des Treibstangen­ anschlußstücks 19. Das obere Ende 27" ist gegabelt gestaltet, wobei der der Drückernuß 6 näherliegende Gabelschenkel eine quer zur Verlagerungsrichtung des Treibstangenanschlußstücks 19 formnde Stoßkante 29 bildet. Diese wirkt zusammen mit einer Schulter 30 eines Vorsprunges 31 des Treibstangenanschlußstücks 19. Der Gabelschlitz 32 am oberen Ende 27" des Wechselhe­ bels 27 ist dabei breiter als der Vorsprung 31.
Eine sich am Fallenschwanz 4' abstützende Druckfeder dient als Fallenfeder 33, welche die Hauptschloßfalle 4 in Vortrittsrichtung belastet. Begrenzt ist die Vor­ trittsbewegung durch einen schloßkastenseitigen Vor­ sprung 34 im Zusammenwirken mit dem Fallenschwanz 4'.
Jedes Nebenschloß 3 weist einen an der Stulpschiene 1 befestigten Schloßboden 35 auf. In Parallellage zu diesem ist eine Schloßdecke 36 gehaltert. Zwischen Schloßboden 35 und Schloßdecke 36 erstreckt sich das entsprechende Schloßeingerichte. Dieses beinhaltet einen flächig auf dem Schloßboden 35 gleitenden Treib­ stangenanschlußschieber 37, welcher mit dem abgewinkel­ ten Ende 9' der Treibstange 9 gekuppelt ist. Im oberen Bereich trägt der Treibstangenanschlußschieber 35 einen Steuervorsprung 38 zum Zusammenwirken mit einer Steuer­ aussparung 39 des Ergänzungsriegels 11. Dieser als Schwenkriegel gestaltete Ergänzungsriegel 11 lagert im oberen Bereich des Schloßkastens um einen der Stulp­ schiene 1 benachbarten Stehzapfen 40. In zurückgeschlos­ sener Riegelstellung tritt der Ergänzungsriegel 39 vollständig hinter die Frontfläche der Stulp­ schiene 1 zurück. In dieser ragt der Haken 11' in eine Durchtrittsöffnung 41 der Stulpschiene 1 hinein.
Die unterhalb des Ergänzungsriegels gelagerte Falle 10 setzt sich zusammen aus einem Fallenkopf 10' und einem Fallenschwanz 10". Der Fallenkopf 10' ist formschlüs­ sig in einer Stulpöffnung 42 geführt. Er formt an sei­ nem die Stulpschiene 1 überragenden Ende eine Auflauf­ schräge 43, welche mit einem türrahmenseitigen Schließ­ blech 44 zusammenwirkt. An diesem sind für den Ergän­ zungsriegel 11 und die Falle 10 Eintrittsöffnungen 45, 46 vorgesehen. Zur Führung des inneren Endes der Falle 6 ist am Fallenschwanz 10" ein ihn in Richtung der Schloßdecke 36 überragender, materialeinheitlicher Füh­ rungszapfen 47 vorgesehen, der in einen quer zur Stulp­ schiene 1 verlaufenden Querschlitz 48 der Schloßdecke 36 eingreift, vgl. insbesondere Fig. 5. Der Führungszapfen 47 geht aus von einer quer zur Verlagerungsrichtung des Fallenschwanzes 10" verlaufenden Führungsleiste 49, die ihrerseits entlang der Innenfläche der Schloßdecke 36 gleitet.
Die Falle 10 ist mit einer Schrägschlitz/Zapfensteue­ rung an die Treibstange 9 getriebegekoppelt. Hierzu bildet der Fallenschwanz an der dem Treibstangenan­ schlußschieber 37 zugekehrten Breitfläche einen in Richtung der Stulpschiene 1 ansteigenden Schrägschlitz 50 aus. Dieser verläuft etwa unter einem Winkel von 30° zur Fallenverlagerungsrichtung. Die der Schloßkasten­ rückwand zugekehrte Schrägschlitzwandung 50' setzt sich am oberen Ende in einen Anschlag 51 mit gegenüberliegen­ dem Ausweichraum 52 für einen breitseitig von dem Treib­ stangenanschlußschieber 37 ausgehenden Zapfen 53 fort. Dessen Durchmesser ist etwas geringer als die Weite des Schrägschlitzes 50. Gebildet ist der Anschlag 51 da­ durch, daß der Fallenschwanz 10" eine in Stulpschienen­ längsrichtung größere Weite besitzt als der Fallenkopf 10'. In der Fallenfunktionsstellung gemäß Fig. 3 er­ streckt sich der Zapfen 53 oberhalb der oberen Längskan­ te des Fallenkopfes 10'. Daher ist eine einwärtsgerich­ tete Verlagerung der Falle 10 entgegen der Kraft einer Fallenfeder 54 möglich, ohne daß diese Bewegung auf den Treibstangenanschlußschieber 37 und damit auf die Treib­ stange 9 übertragen wird. Sodann ist der Anschlag 51 so hoch bemessen, daß die Oberkante des Fallenschwanzes 10" etwa den Zapfen 53 tangiert. Die Fig. 3 veranschau­ licht, daß der Anschlag 51 eine fluchtende Verlängerung der Schrägschlitzwandung 50' ist.
Um einen sich zwischen dem Ergänzungsriegel 11 und Falle 10 erstreckenden Stehbolzen 55 ist ein zweiarmi­ ger Winkelhebel 56 gelagert. Dessen kurzer, etwa hori­ zontal ausgerichteter Hebelazur 56' erstreckt sich ober­ halb eines Nockens 57 des Treibstangenanschlußschiebers 37 und wirkt mit diesem zusammen. Der lange Hebelarm 56 " weist dagegen in Abwärtsrichtung, überfängt den Fallenschwanz 10 " und greift an der querverlaufenden Führungsleiste 49 des Fallenschwanzes 10" an.
Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
Wird eine mit dem erfindungsgemäßen Treibstangenver­ schluß ausgestattete Tür zugezogen, so weichen die Fallen 4, 6 zunächst aus. Danach tritt die Hauptschloß­ falle 4 in eine Eingriffsöffnung 58 des Schließbleches 44 ein, während die Fallen 10 in die Eintrittsöffnungen 46 eintauchen. Es liegt dadurch die Fallenfunktionsstel­ lung vor. Aus dieser kann beispielsweise eine Falle 10 zurückgedrückt werden. Dies wirkt sich jedoch nicht auf die weiteren Fallen aus. Bei einem Zurückdrücken einer Falle 10 durchwandert der anschlußschieberseitige Zap­ fen 53 den Ausweichraum 52 der Falle 10.
Ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 3 und 4 kann mittels des zum Schließzylinder 8 zugehörigen Schlüs­ sels das Untersetzungsgetriebe 14 betätigt werden ver­ bunden mit einem Vorschließen des Hauptschloßriegels 5 in die Stellung gemäß 1 und 7. Hierbei bewirkt das Letztrad 17 des Untersetzungsgetriebes 14 eine Abwärts­ verlagerung des Treibstangenanschlußstücks 19, wobei der an diesem vorgesehene Vorsprung 31 in den Gabel­ schlitz 32 des Wechselhebels 27 einfährt. Einhergehend verlagert sich die Treibstange 9 und der mit ihr verbun­ dene Treibstangenanschlußschieber 37 des Nebenschlosses 3. Über den Steuervorsprung 38 wird der Ergänzungsrie­ gel 11 in die Hintergriffsstellung zum Schließblech 44 ausgeschwenkt. Dabei bewirkt der in Abwärtsrichtung fahrende Zapfen 53 eine Vorsteuerung der Falle 10 über die Fallenfunktionsstellung hinaus in die Stellung gemäß Fig. 6. Dann erstreckt sich der Zapfen 53 am unteren Ende des Schrägschlitzes 50.
Das Öffnen der Tür verlangt demzufolge eine entgegenge­ setzt gerichtete Schließdrehung des Schlüssels verbun­ den mit einer Aufwärtsverlagerung des Treibstangenan­ schlußstücks 19, welches sich auf die Treibstangen 9 überträgt. Der Treibstangenanschlußschieber 37 des Nebenschlosses 3 fährt in Aufwärtsrichtung, und es werden dabei der Ergänzungsriegel 11 zurückgeschwenkt und die Falle 10 zunächst in ihre Fallenfunktionsstel­ lung zurückgezogen. Bei Fortsetzen der Öffnungsschließ­ drehung beaufschlagt dann der Nocken 57 des Treibstan­ genanschlußschiebers 37 den kurzen Hebelarm 56' des Winkelhebels 56 und verschwenkt diesen entgegen Uhrzei­ gerrichtung, wobei der lange Hebelarm 56" über die Führungsleiste 49 die Falle 10 schloßeinwärts zieht. In dieser Endphase der Öffnungsbetätigung beaufschlagt der Mitnahmevorsprung 28 den Wechselhebel 27 und verlagert diesen in Aufwärtsrichtung, wobei der Übertragungshebel 24 verschwenkt und die Hauptschloßfalle 4 außer Ein­ griff mit dem Schließblech 44 bringt. Die Tür ist somit öffenbar.
Die lediglich zugezogene Tür kann jedoch auch mittels Drückerbetätigung geöffnet werden. Die entsprechende Stellung ist in Fig. 8 und 9 aufgezeigt. Bei Drückerver­ lagerung zieht der Fallenrückzugsarm 6' die Hauptschloß­ falle 4 zurück. Ferner verlagert der Fallenrückzugsarm 6' über seine Mitnahmeschulter 22 im Zusammenwirken mit der Abwinklung 23 den Übertragungshebel 24 in Uhrzeiger­ richtung. Durch den Kupplungszapfen 26 erfährt der schieberartige Wechselhebel 27 eine Aufwärtsbewegung mit einem überlagerten Verschwenken, wobei seine Stoß­ kante 29 gegen die Schulter 30 des Treibstangenanschluß­ stücks 19 tritt und diesen in Aufwärtsrichtung verla­ gert. Dabei wird über den Treibstangenanschlußschieber 37 und dessen Nocken 57 der Winkelhebel 56 verschwenkt, welcher seinerseits die Falle 10 zurückzieht, was eben­ falls durch den Ausweichraum 52 der Falle 10 ermöglicht ist. Da bei dieser Öffnung durch Drückerverlagerung das Treibstangenanschlußstück 19 verlagert wird und dieses sich über das Untersetzungsgetriebe 14 auf den Zahn­ kranz 13 überträgt, ist der Schließzylinder 8 als Frei­ laufzylinder gestaltet.
Gemäß der zweiten Ausführungsform, dargestellt in den Fig. 10 bis 12, tragen gleiche Teile gleiche Bezugszif­ fern. Abweichend gegenüber der ersten Ausgestaltung kämmt nun das Letztrad 17 des Untersetzungsgetrie­ bes 14 nicht unmittelbar mit dem Treibstangenanschluß­ stück 19, sondern mit einem dem Treibstangenanschluß­ stück mit Freigang zugeordneten Zahnsegment 59 in Form einer kurzen, in teilweiser Überdeckung zum Treibstan­ genanschlußstück 19 liegenden Zahnstange. Zur Erzielung des Freiganges ist das Zahnsegment 59 mit zwei parallel zur Stulpschiene 1 verlaufenden kurzen Längsschlitzen 60 versehen, in welche Zapfenvorsprünge 61 des Treib­ stangenanschlußstücks 19 eintauchen. In der Fallenvor­ trittsstellung erstrecken sich die Zapfenvorsprünge 61 an den unteren Enden der Längsschlitze 60.
Diese zweite Ausführungsform gestattet den Einbau eines normal gestalteten Schließzylinders. Die Wirkungsweise entspricht derjenigen der ersten Ausführungsform mit der Abweichung, daß beim Verriegeln das Zahnsegment 59 erst um den Freigang in Abwärtsrichtung fährt, um an­ schließend das Treibstangenanschlußstück 19 und die daran sitzenden Treibstangen 9 mitzunehmen, so daß die Nebenschlösser 3 ebenfalls in ihre Verriegelungsstel­ lung gesteuert werden. Fig. 11 zeigt, daß der Haupt­ schloßriegel 5 vorgeschlossen ist und die Zapfenvor­ sprünge 51 sich am oberen Ende der Längsschlitze 60 befinden. Bei der Öffnungsschließdrehung erfolgt zuerst eine Aufwärtsverlagerung des Zahnsegmentes 59 um den Freigang. Danach wird das Treibstangenanschlußstück mitgenommen und über dieses die Entriegelung herbeige­ führt. In der Endphase der Öffnungsschließdrehung wer­ den sodann die Hauptschloßfalle 4 sowie die Fallen 10 der Nebenschlösser 3 analog der ersten Ausführungsform zurückgezogen.
Fig. 12 veranschaulicht die Drückerbetätigung zum Zu­ rückziehen der Fallen 4, 10 bei nicht vorgeschlossenen Riegelgliedern. Bei dieser Verlagerung wird wie beim ersten Ausführungsbeispiel das Treibstangenanschlußstück 19 über die Stoßkante 29 in Aufwärtsrichtung geringfü­ gig verlagert. Diese Bewegung machen auch die Zapfenvor­ sprünge 61 des Treibstangenanschlußstücks 19 mit. Auf­ grund der Längsschlitze 60 des Zahnsegmentes 59 bleibt jedoch das Zahnsegment 59 stehen, so daß sich diese Drückerbetätigung nicht auf das Untersetzungsgetriebe überträgt. Der Zahnkranz 13 bleibt somit stehen, was den Einsatz des normal gestalteten Schließzylinders zuläßt.
Alle offenbarten Merkmale dieser Anmeldung sind erfin­ dungswesentlich. In die Offenlegung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/bei­ gefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmel­ dung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung aufzunehmen.

Claims (12)

1. Treibstangenverschluß mit einem Hauptschloß (2) und einem Nebenschloß (3), vorzugsweise zwei Nebenschlös­ sern (3), wobei das Hauptschloß (2) und das Nebenschloß (3) jeweils eine Falle (4, 10) aufweisen, die von einer vorgeschlossenen Fallenfunktionsstellung in eine rückge­ schlossene Stellung sowohl gemeinsam mit einer Treib­ stangenverlagerung in eine Öffnungsstellung zurückzieh­ bar als auch je für sich zurückdrückbar sind, wobei zumindest die Falle (10) des Nebenschlosses derart mit der Treibstange (9) getriebegekoppelt ist, daß die in eine Sperrstellung verlagerte Treibstange (9) die Falle (10) über die Fallenfunktionsstellung hinaus vor­ schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (10) des Nebenschlosses (3) mit einer Schrägschlitz/Zapfen­ steuerung (50, 53) an die Treibstange (9) getriebegekop­ pelt ist, wobei sich eine Schrägschlitzwandung (50') einendseitig in einen Anschlag (51) mit gegenüberliegen­ dem Ausweichraum (52) für den Zapfen (53) bei der Fal­ len-Rückschließverlagerung fortsetzt.
2. Treibstangenverschluß nach Anspruch 1 oder insbeson­ dere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Schräg­ schlitz (50) der Falle (10) zugeordnet ist und der Zapfen (53) auf der Breitseite eines Treibstangenan­ schlußschiebers (37) sitzt.
3. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (51) eine fluchtende Verlängerung der Schrägschlitzwandung (50') ist.
4. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen im Nebenschloß (3) gelager­ ten zweiarmigen Winkelhebel (56), dessen langer Hebel­ arm (56") an der Falle (10) angreift und dessen kurzer Hebelarm (56') von einem Nocken (57) der Treibstange (9) beaufschlagt wird.
5. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallenschwanz (10") einen Führungszapfen (47) ausbildet, der in einem Quer­ schlitz (48) der Schloßkastendecke (36) geführt ist.
6. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen der Falle (10) benachbart liegenden Ergänzungsriegel (11), der zusammen mit der Falle (10) von der in die Sperrstellung verlagerten Treibstange (9) angetrieben ausfährt.
7. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Ergänzungsriegel (11) ein Schwenkriegel ist.
8. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptschloß (2) ein Zahnradgetriebeschloß mit Wechselbetätigung ist, wobei der Wechselantrieb über die Treibstangenverlagerung erfolgt.
9. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselhebel (27) bei Drückernußbetätigung mitgeschleppt wird und mit einer Stoßkante (29) eine Schulter (30) der Treibstange (9) beaufschlagt.
10. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkante (29) zufolge einer Verschwenkung des Wechselhebels (27) in eine Angriffsstellung zur Schulter (30) gelangt.
11. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselhebel (27) als Schieber ausgebildet ist.
12. Treibstangenverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein einem Treibstangenanschluß­ stück (19) mit Freigang zugeordnetes Zahnsegment (59), welches mit dem Letztrad (17) des Untersetzungsgetrie­ bes (14) kämmt.
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