CH689232A5 - Schalungsvorrichtung fuer eine Mantelbeton-Wand. - Google Patents

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CH689232A5 CH03072/94A CH307294A CH689232A5 CH 689232 A5 CH689232 A5 CH 689232A5 CH 03072/94 A CH03072/94 A CH 03072/94A CH 307294 A CH307294 A CH 307294A CH 689232 A5 CH689232 A5 CH 689232A5
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Description


  
 



  Die Erfindung betrifft eine Schalungsvorrichtung für eine Mantelbeton-Wand gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei einem solchen, zum Beispiel aus der AT-PS 186 397 bekannten Schalungssystem werden mindestens zwei Schalungsplatten unterschiedlicher Höhe parallel im Abstand zueinander (und dabei vertikal zueinander versetzt) angeordnet und durch einen oder mehrere Abstandhalter in Form von Drahtbügeln zusammengehalten. Der Abstandhalter weist an einem Ende zwei Querstege auf, mit denen der Abstandhalter auf die Oberkante der einen Schalungsplatte aufgesetzt wird. 



  Am gegenüberliegenden Endabschnitt ist lediglich ein Quersteg (mit Abstand zum freien Ende) angeordnet, wobei der Abstandhalter an diesem Ende durch die gegenüberliegende Schalungsplatte gestossen wird, bis der Quersteg an der Innenfläche der Schalungsplatte anliegt. Danach wird das überstehende Ende des Drahtbügels an der Aussenseite der Schalungsplatte umgebogen. 



  Je nach Material und Dicke der Schalungsplatte ist es schwierig bis unmöglich, den Abstandhalter durch die Schalungsplatte durchzustossen. In jedem Fall ist dies mit einem erheblichen Kraft- und Zeitaufwand verbunden. Darüber hinaus lässt sich das Durchstossen praktisch nur bei einer liegenden Platte realisieren, womit der Nachteil verbunden ist, dass die Durchstossstelle vorher exakt gekennzeichnet werden muss, damit der Abstandhalter anschliessend in der gewünschten Position auf die gegenüberliegende Schalungsplatte aufgesetzt werden kann. 



  Schliesslich kann das Umbiegen des Drahtendes je nach Plattenmaterial auch zu einer Verletzung oder Zerstörung der Platte führen. Gelingt es nicht, den umgebogenen Teil flächig auf die Aussenwand der Schalung zu legen, ist keine exakte Positionierung möglich. 



  Aus der AT-PS 218 228 sind Abstandhalter aus Draht bekannt, an deren Enden lotrechte, je an der Innen- und Aussenseite der Schalungsplatten anliegende Drahtpaare vorgesehen sind. Der Abstand der Drahtpaare wird entsprechend der Dicke der Schalungsplatte gewählt, so dass eine spielfreie Fixierung möglich wird. Nach der AT-PS 218 228 werden die Abstandhalter beidseitig auf den Oberkanten gegenüberliegender, baugleicher Platten aufgesetzt. Die Fixierung der Schalungsplatten mit den Abstandhaltern erfolgt damit nur randseitig. Für grössere Schalungshöhen lässt sich dieses System nicht anwenden, weil der Betondruck zu einem Ausbauchen beziehungsweise Brechen der Schalungsplatten führen würde. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemässe Schalungsvorrichtung für eine Mantelbeton-Wand dahingehend zu verbessern, dass der Aufbau der Schalungsplatten erleichtert und eine ausreichende Stabilität des Schalungskörpers auch bei grösseren Bauhöhen sichergestellt ist. 



  In der allgemeinsten Ausführungsform bietet die Erfindung dazu eine Schalungsvorrichtung für eine Mantelbeton-Wand an, bestehend aus mindestens zwei, parallel im Abstand zueinander versetzt angeordneten Schalungsplatten sowie mindestens einem, die Schalungsplatten verbindenden Abstandhalter, der mit seinem einen Endabschnitt auf einer Aussenkante einer ersten Schalungsplatte aufsteckbar und mit seinem zweiten Endabschnitt durch die gegenüberliegende zweite Schalungsplatte führbar und dort festlegbar ist, wobei die zweite Schalungsplatte zur Aufnahme und Festlegung des oder der Abstandhalter(s) mit einer der Zahl der Abstandhalter korrespondierenden Anzahl schlitzförmiger Durchbrechungen ausgebildet ist. 



  Ausgehend von dem Stand der Technik nach der AT-PS 186 397 besteht der Erfindungsgedanke darin, die Schalungsplatte mit einer oder mehreren schlitzartigen Durchbrechungen auszubilden, so dass vorbereitete \ffnungen bereitgestellt werden, durch die die korrespondierenden Abstandhalter leicht und ohne Kraftaufwand steckbar und mit der Schalungsplatte verriegelbar sind. 



  Wie sich insbesondere aus der nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemässen zugehörigen Abstandhalters ergibt, ist es dabei von Vorteil, wenn die schlitzartige(n) Durch brechung(en) parallel zu den in der Montageposition horizontal verlaufenden Aussenkanten der Schalungsplatte verläuft (verlaufen). 



  Aber auch jede andere Ausrichtung der schlitzartigen Durchbrechungen ist möglich, zum Beispiel senkrecht zu den in der Montageposition horizontal verlaufenden Aussenkanten der Schalungsplatte. 



  Um einen Abstandhalter leicht und einfach in die zugehörige schlitzartige Durchbrechung einführen zu können, sollte die schlitzartige Durchbrechung eine Querschnittsfläche oder \ffnungsweite aufweisen, die geringfügig grösser ist als die Aussenabmessungen des korrespondierenden Endabschnitts des Abstandhalters. 



  Die Anordnung der Durchbrechungen in der Schalungsplatte hängt von den jeweiligen geometrischen Verhältnissen ab. Weist die eine Schalungsplatte, auf die der Abstandhalter aufgelegt wird, genau die halbe Höhe auf wie die gegenüberliegende Schalungsplatte, durch die der Abstandhalter geführt wird, so ergibt sich daraus, dass die Durchbrechungen genau auf der halben Höhe der entsprechenden Schalungsplatte angeordnet sind. 



  Je nach Länge der Schalungsplatte werden zwei, drei oder mehr Durchbrechungen, jeweils im Abstand zueinander, angeordnet. 



  Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenngleich dies keinesfalls zwingend ist, auch alle Platten mit den schlitzartigen Durchbrechungen auszubilden, sofern beispielsweise zusätz liche Abstandhalter zur weiteren Versteifung des Schalungssystems gewünscht werden. 



  Nach einer Ausführungsform besteht die Schalungsplatte aus Holzwolle-Dämmplatten, einschliesslich Mehrschichtplatten. 



  Neben der Schalungsplatte umfasst die erfindungsgemässe Schalungsvorrichtung gemäss Anspruch 6 eine Ausführungsform, bei der der Abstandhalter aus einem stabförmigen Basisteil besteht, an dessen beidseitigen Endabschnitten jeweils zwei, im Abstand zueinander angeordnete Stege angeordnet sind, die jeweils senkrecht zum Basisteil dieses auf gegenüberliegenden Seiten überragen, wobei der Abstand zwischen den jeweils endseitigen Stegen (im Bereich der Verbindungspunkte mit dem Basisteil) gleich oder grösser und an mindestens einem Teilabschnitt kleiner als die Dicke der korrespondierenden Schalungsplatte ist. 



  Diese Ausführungsform des Abstandhalters ähnelt der nach der AT-PS 218 228. In vorteilhafter Weiterbildung dieses Standes der Technik wird jedoch zum Beispiel durch eine gekrümmte Linienführung der beiden mittleren Stege eine Zentrierung und Vorspannung zwischen Abstandhalter und Platte erreicht, so dass Dickentoleranzen der Schalungsplatten ohne weiteres ausgeglichen werden können. Danach ist der kleinste Abstand zwischen korrespondierenden endseitigen Stegen also kleiner als die Dicke der zugehörigen Schalungsplatte. 



  Dabei kann die Vorspannung (Aufbiegung) der entsprechenden Stege so weit gehen, dass ein und derselbe Abstandhalter  auch zur Fixierung von Schalungsplatten unterschiedlicher Dicken Verwendung finden kann. 



  Nach einer Ausführungsform sind nur die freien Endbereiche der entsprechenden Stege umgebogen. 



  Alternativ oder kumulativ können auch die freien Endabschnitte der jeweils äusseren Stege (Stäbe) nach aussen abgekröpft ausgebildet sein, wobei die abgebogenen Abschnitte dann von dem jeweils korrespondierenden Steg wegweisen. 



  Diese Ausführungsform des Abstandhalters führt dazu, dass die in der nachfolgenden Figurenbeschreibung noch näher erläuterte Montage erleichtert wird. 



  Vorzugsweise besteht der Abstandhalter aus Metall, zum Beispiel Metalldrähten. 



  Mit dem erfindungsgemässen Schalungssystem wird eine einfache, aber wirkungsvolle Verbesserung gegenüber bekannten Schalungssystemen erreicht. Der Schalungsaufbau lässt sich schneller durchführen, ohne die Schalungsplatten zu beschädigen. Die Stabilität zwischen korrespondierenden Schalungsplatten wird erhöht. Dadurch lassen sich grossflächige Schalungswände erstellen, die in einem Arbeitsgang mit Beton verfüllt werden können. 



  Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Ansprüche sowie den sonstigen Anmeldungsunterlagen. 



  Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. 
 
   Dabei zeigen die Fig. 1 und 2 den Aufbau eines erfindungsgemässen Schalungssystems mit einer ersten Schar von Schalungsplatten (Fig. 1) beziehungsweise einer zweiten Schar von Schalungsplatten (Fig. 2), jeweils im Längsschnitt. 
   Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf eine Schalungsplatte nach der Erfindung. 
   Fig. 4 zeigt einen Abstandhalter nach der Erfindung in einer Seitenansicht. 
 



  Gemäss Fig. 1 sind eine erste Schalungsplatte 10 und eine zweite Schalungsplatte 12 parallel zueinander im Abstand A auf einem Boden 14 auf bekannte Art und Weise aufgestellt. Beide Schalungsplatten 10, 12 sind Holzwolle-Dämmplatten. Zu erkennen ist, dass die Schalungsplatte 12 doppelt so hoch ist wie die Schalungsplatte 10. 



  Die Schalungsplatte 12 weist auf der halben Höhe drei schlitzförmige Durchbrechungen (Längsschlitze) 16 auf. 



  Um die Schalungsplatten 10, 12 gegeneinander zu fixieren und den Abstand A für den weiteren Aufbau des Schalungssystems zu definieren, sind insgesamt drei Abstandhalter 18 der in Fig. 4 dargestellten Art vorgesehen. 



  Jeder Abstandhalter besteht aus einem stabförmigen Basisteil 20. An beiden Endbereichen 20a, b sind jeweils zwei, im Abstand zueinander angeordnete äussere und innere Stege 22a, 22b angeordnet, die im wesentlichen senkrecht zum Basisteil 20 verlaufen und mit dem Basisteil 20 verschweisst sind. 



  Wie Fig. 4 zeigt, erstrecken sich die Stege 22a, 22b beidseitig des Basisteils 20. 



  Die jeweils äusseren Stege 22a weisen im wesentlichen eine geradlinige Form auf; lediglich ihre freien Endabschnitte 22a min  sind nach aussen (von den korrespondierenden inneren Stegen 22b wegweisend) abgewinkelt. 



  Die inneren Stege 22b weisen eine gekrümmte Linienführung auf. 



  Der Abstand zwischen den Verbindungspunkten 22c, 22c min zweier benachbarter Stege 22a, 22b ist geringfügig grösser als die Dicke D der Schalungsplatten 10, 12. Der Abstand zwischen den beiden Verbindungspunkten 22c min  entspricht dem Abstand A zwischen den Schalungsplatten 10, 12. 



  Die beiden Schenkel 22b min , 22b min  min  jedes Steges 22b verlaufen, ausgehend vom Verbindungspunkt 22c min , zunächst in geschwungener Linienführung in Richtung auf den korrespondierenden Steg 22a und dann nach einem Krümmungsabschnitt in umgekehrter Richtung. 



  Bei der Montage der ersten Schar des Schalungssystems wird nun der Abstandhalter 18 in einer gegenüber der in Fig. 4 dargestellten Ansicht um 90 DEG  gedrehten Position in die jeweils korrespondierende schlitzförmige Durchbrechung 16 gesteckt, wobei die Länge des Schlitzes 16 grösser ist als die Längserstreckung des äusseren Steges 22a, aber kleiner als die Längserstreckung des inneren Steges 22b. Beim Einschieben des Abstandhalters 18 wird demzufolge der Steg 22a durch die schlitzförmige Durchbrechung 16 geführt, bis der Steg 22b gegen die Innenfläche der Schalungsplatte 12 zur Anlage kommt. Unter leichtem Druck wird der Abstandhalter 18 weiter gegen die Schalungsplatte 12 geführt, wodurch die Federarme 22b min ,  22b min  min  des Steges 22b zurückgedrückt werden, bis der Steg 22a die Durchbrechung 16 vollständig passiert hat.

   In diesem Moment wird der Abstandhalter 18 um etwa 90 DEG  in die in Fig. 4 dargestellte Position verschwenkt und losgelassen, wobei sich aufgrund der Federwirkung des Steges 22b eine sichere Anlage des Abstandhalters 18 auf beiden Aussenflächen der Schalungsplatte 12 ergibt. 



  Gleichzeitig werden beim Verschwenken des Abstandhalters 18 die Stege 22a, 22b am gegenüberliegenden Ende des Abstandhalters auf die in    Fig. 1 rechte Schalungsplatte 10 aufgesetzt, wobei ihre jeweils unteren Abschnitte zu einer analogen Festlegung gegenüber der Schalungsplatte 10 führen, wie anhand der Festlegung des Abstandhalters 18 in der Schalungsplatte 12 dargestellt. Die abgekröpften Enden 22a min  erleichtern dabei das Aufstekken. 



  Um die Verschwenkung des Abstandhalters 18 insgesamt zu vereinfachen, kann - wie in Fig. 4 dargestellt - zwischen inneren Stegen 22b ein weiterer Quersteg 26 angeordnet sein, der als Handhabungssteg dient. 



  Nachdem alle drei Abstandhalter 18 auf diese Art und Weise zwischen den Schalungsplatten 10, 12 montiert wurden, wird auf die Schalungsplatte 10 eine weitere Schalungsplatte 12 min aufgesetzt, was durch einfaches Aufstecken zwischen die jeweils nach oben frei vorragenden Abschnitte der Stege 22a, 22b erfolgt. 



  Die Schalungsplatte 12 min  entspricht in ihrer Grösse der Schalungsplatte 12 und weist ebenfalls drei schlitzartige Durchbrechungen 16 auf. Die Festlegung der Schalungsplatte 12 min  gegenüber der Schalungsplatte 12 erfolgt nun analog der  Befestigung zwischen den Schalungsplatten 10, 12 wie vorstehend beschrieben. 



  Es ist offensichtlich, dass auf diese Art und Weise ein Schalungskörper nahezu beliebiger Dimensionen errichtet werden kann, der anschliessend mit Beton ausgefüllt wird. 

Claims (14)

1. Schalungsvorrichtung für eine Mantelbeton-Wand, bestehend aus mindestens zwei, parallel im Abstand zueinander versetzt angeordneten Schalungsplatten (10, 12, 12 min ) sowie mindestens einem, die Schalungsplatten (10, 12; 12, 12 min ) verbindenden Abstandhalter (18), der mit seinem einen Endabschnitt (20b) auf eine Aussenkante einer ersten Schalungsplatte (10) aufsteckbar und mit seinem zweiten Endabschnitt (20a) durch die gegenüberliegende zweite Schalungsplatte (12) führbar und dort festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schalungsplatte (12, 12 min ) zur Aufnahme und Festlegung des oder der Abstandhalter(s) (18) mit einer mit der Zahl der Abstandhalter (18) korrespondierenden Anzahl schlitzförmiger Durchbrechungen (16) ausgebildet ist.
2.
Schalungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die schlitzartige(n) Durchbrechung(en) (16) parallel zu den in der Montageposition horizontal verlaufenden Aussenkanten der Schalungsplatten (10, 12, 12 min ) verläuft (verlaufen).
3. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die schlitzartige(n) Durchbrechung(en) (16) senkrecht zu den in der Montageposition horizontal verlaufenden Aussenkanten der Schalungsplatten (10, 12, 12 min ) verläuft (verlaufen).
4. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die schlitzartige(n) Durchbrechung(en) (16) \ffnungsweiten aufweisen, die geringfügig grösser sind als die Aussenabmessungen des korrespondierenden Endabschnittes des Abstandhalters (18).
5. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Schalungsplatten (10, 12, 12 min ) aus Holzwolle-Dämmplatten bestehen.
6.
Schalungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter (18) aus einem stabförmigen Basisteil (20) besteht, an dessen beidseitigen Endabschnitten (20a, b) jeweils zwei im Abstand zueinander angeordnete äussere und innere Stege (22a, 22b) angeordnet sind, die jeweils senkrecht zum Basisteil (20) dieses auf gegenüberliegenden Seiten überragen, wobei der Abstand zwischen den jeweils endseitigen Stegen an der Stelle der Verbindungspunkte (22c, 22c min ) mit dem Basisteil (20) gleich oder grösser und an mindestens einem Teilabschnitt (22b min , 22b min min ) der Stege kleiner als die Dicke (D) der korrespondierenden Schalungsplatte (10) ist.
7. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei dem die inneren Stege (22b) eine gekrümmte Linienführung aufweisen.
8.
Schalungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die freien Endabschnitte (22a min ) der jeweils äusseren Stege (22a) vom jeweils korrespondierenden inneren Steg (22b) wegweisend abgebogen ausgebildet sind.
9. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem die inneren Stege (22b) länger als die äusseren Stege (22a) ausgebildet sind.
10. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem der Basisteil (20) des Abstandhalters (18) zwischen den inneren Stegen (22b) einen Handhabungsbereich (26) aufweist.
11. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei dem die Stege (22a, 22b) in einer Ebene liegen.
12. Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei dem die Stege (22a, 22b) am einen Endabschnitt (20a) senkrecht zu den Stegen (22a, 22b) am anderen Endabschnitt (20) verlaufen.
13.
Schalungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, bei dem die Abstandhalter (18) aus Metall bestehen.
14. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei dem die Abstandhalter (18) aus Metalldraht bestehen.
CH03072/94A 1993-10-22 1994-10-13 Schalungsvorrichtung fuer eine Mantelbeton-Wand. CH689232A5 (de)

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