CH687084A5 - Foerderanlage mit einem Haengewagen-Schienensystem. - Google Patents
Foerderanlage mit einem Haengewagen-Schienensystem. Download PDFInfo
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Description
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CH 687 084 A5
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Hängewagen-Schienensysteme dienen zum selbsttätigen, vorzugsweise auch selbsttätig gesteuerten Verfahren von mit vollen bzw. leeren Vorgarnhülsen bestückten Hängewagen zwischen mindestens einem Flyer, in aller Regel mehreren Ringspinnmaschinen, mindestens einer Reinigungsvorrichtung für die Vorgarnhülsen und zurück zum Flyer bzw. den Flyern. Die Hängewagen sind dabei meist zu Zügen zusammengestellt.
Es sind ringförmig geschlossene Hängewagen-Schienensysteme (EP 0 401 828) mit nur in einer Richtung erfolgendem Ringverkehr und offene Schienensysteme (EP 0 454 897) mit Verkehr in beiden Richtungen bekannt. Offene Schienensysteme können einspurig oder mindestens abschnittweise auch zweispurig ausgebildet sein (EP 0 431 268), wobei der Verkehr in den beiden entgegengesetzten Richtungen auf jeweils eine der beiden Spuren verlegt ist. Geschlossene Schienensysteme haben gegenüber den offenen Systemen den Vorteil, dass - bedingt durch den Lauf der Hängewagen in nur einer Richtung - das Schienensystem einspurig aufgebaut sein kann und steuerungsmässig einfacher zu beherrschen ist als ein System mit Verkehr in beiden Richtungen oder auf zwei Spuren.
Sowohl an Flyern als auch an Ringspinnmaschinen tritt stossweiser Anfall bzw. Bedarf an vollen Vorgarnspulen bzw. leeren Vorgarnhülsen auf, wenn - am Flyer - ein Abzug erfolgt oder - an der Ringspinnmaschine - alle Spulen eines Hängewagenzuges im Gatter der Ringspinnmaschine abgelaufen sind oder ausgewechselt werden.
Es ist bekannt, diesen stossweisen Anfall bzw. Bedarf an Spulen oder Hülsen mittels Puffern oder Speichern, in denen Hängewagen-Züge zeitweilig abgestellt werden können, auszugleichen (DE 2 327 105). Dabei kann ein in einem einspurigen Schienensystem angeordneter Puffer sowohl mit vollen als auch mit abgelaufenen Spulen beschickt werden, wie dies in Fig. 6 dieser Druckschrift dargestellt ist. Das Einfügen einer Reinigungsvorrichtung in den Kreis der Schienenbahn ist in dieser Druckschrift nicht offenbart.
Es ist auch bekannt, in einem offenen, verzweigten, auch eine Reinigungsstation aufweisenden Schienensystem einen Puffer vorzusehen, der sowohl mit vollen Spulen als auch mit gereinigten Hülsen angefahren werden kann (EP 0 431 268).
Bekannt gewordene geschlossene Schienensysteme weisen mindestens zwei (JP Sho-61-215724), wenn sie eine Reinigungsstation besitzen drei Puffer auf (Zinser-Firmenschrift: «Konzept der Ringspinnerei»).
Der diskontinuierliche Anfall und Bedarf an Spulen und/oder Hülsen an allen drei Arten von Arbeitseinheiten einer Anlage bedingt an sich Puffer zwischen allen drei Behandlungsstellen, wenn auch mit unterschiedlichen Fassungsvermögen. So ist zwischen Flyer/n und Ringspinnmaschine/n ein Puffer mit wesentlich grösserem Fassungsvermögen erforderlich als zwischen Ringspinnmaschine/n und Reinigungsvorrichtung und zwischen Reinigungsvorrichtung und Flyer/n. Im Puffer zwischen Flyer/n und Ringspinnmaschine/n müssen nämlich grössere Partien (längere Züge) auch unterschiedlicher Qualitäten zusammengestellt werden, während in den Puffern zwischen den anderen Arbeitseinheiten keine unterschiedlichen Qualitäten anfallen: es gibt nur leere Hülsen. Da die Spindelzahl eines Flyers 120 kaum übersteigt, treten hier keine längeren Züge auf.
Die Puffer erfordern jedoch - wenn sie so ausgelegt werden, dass sie allen Eventualitäten genügen - erheblichen Aufwand an Platz und Investition oder sie erweisen sich von Mal zu Mal als zu klein.
Um dem zu begegnen, schlägt die Erfindung vor, in einer Förderanlage mit einem ringförmigen geschlossenen Hängewagen-Schienensystem gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1 die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 vorzusehen. In diesem Zentralpuffer können bei Bedarf Züge sowohl mit gereinigten leeren Hülsen, als auch mit vollen Spulen und mit leergelaufenen, noch nicht gereinigten Spulen gespeichert werden. Da die Gesamtzahl der Hülsen im System endlich ist, vermindert sich bei zunehmendem Anfall einer Art von Spulen oder Hülsen eine andere entsprechend, so dass die Aufnahmefähigkeit eines derartigen Zentralpuffers - ausreichende Dimensionierung vorausgesetzt -sich nicht erschöpfen kann.
Insbesondere wird vorgeschlagen, den oder einen der vorhandenen Puffer und zwar vorteilhafterweise denjenigen mit dem ohnehin grössten Fassungsvermögen als Zentralpuffer auszubilden. In aller Regel wird dies der Puffer zwischen den Flyern und den Ringspinnmaschinen sein. In diesem Puffer werden häufig aus den kürzeren, die Spulen eines Abzuges am Flyer enthaltenden Zügen die meist wesentlich längeren Züge mit den Wechselchargen für die Gatter der Ringspinnmaschinen zusammengestellt. Dabei müssen eine Anzahl von Flyerzügen auf weitere Flyerzüge warten. Häufig müssen auch Züge mit Vorgarnspulen bestimmter Qualitäten gespeichert werden, wenn diese Qualitäten zeitweise auf den Flyern nicht laufen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, den Zentralpuffer im Innern des Ringes des Hängewagen-Schienensystems anzuordnen. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass der Zentralpuffer ohne Kreuzung von Schienen oder Fahrstrassen auf kurzen Wegen von allen Abzweigstellen aus anfahrbar ist.
In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
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Fig. 1 die Draufsicht auf eine Spinnanlage;
Fig. 2 die Draufsicht auf eine Spinnanlage anderer Ausführung, zum Teil schematisiert;
Fig. 3 einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig. 2;
Fig. 4 die Draufsicht auf eine Spinnanlage einer weiteren Ausführungsform, zum Teil schematisiert.
Die Spinnanlage der Fig. 1 umfasst einen Flyerblock 1 mit vier Flyern 2, einen Ringspinnmaschinenblock 3 mit mehreren Ringspinnmaschinen 4, von denen nicht alle vollständig dargestellt sind und eine Reinigungsvorrichtung 5 zum Entfernen von Vorgarnresten von abgelaufenen Vorgarnspulen. Die Spinnanlage wird von einer Überkopf angeordneten Förderanlage mit einer ringförmig geschlossenen Schienenbahn 6 für hier nicht dargestellte Hängewagen bekannter Art durchzogen, die an Hängehaltern Vorgarnspulen tragen. Die Bewegung der zu Zügen zusammengestellten Hängewagen kann in bekannter Weise von Hand, durch «Lokomotiven» oder durch entlang der Schienenbahn 6 angeordnete Reibradantriebe erfolgen.
Die Schienenbahn 6 verzweigt sich über dem Flyerblock 1 in jedem Flyer 2 zugeordnete Zweigbahnen 7, in denen von einem Flyer fertiggestellte volle Vorgarnspulen von Hand oder mittels einer selbsttätigen Spulenwechselvorrichtung in die Hängewagen eingehängt und leere Hülsen aus den Hängewagen entnommen und auf die Spindeln des Flyers aufgesteckt werden.
Über den Schienenabschnitt 12 der Hängebahn 6 werden die Hängewagenzüge mit vollen Vorgarnspulen dem Ringspinnmaschinenblock 3 zugeführt. Auch über dem Ringspinnmaschinenblock 3 verzweigt sich die Schienenbahn 6 über Zweigbahnen 9 in die Gatter der Ringspinnmaschinen 4. Wie die zugeführten vollen Vorgarnspulen in die Gatter der Ringspinnmaschinen 4 integriert werden, ist für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich. Es wird davon ausgegangen, dass die Zweigbahnen 9 als Reservebahnen ausgebildet sind, in die sich über mindestens einen grossen Teil der Länge der Ringspinnmaschinen 4 erstreckende Hängewagenzüge eingefahren werden, aus denen die Vorgarnspulen abgearbeitet werden oder aus denen die Vorgarnspulen in das Gatter umgehängt werden.
Entsprechend werden mit abgelaufenen Vorgarnhülsen bestückte Hängewagenzüge über den Schienenabschnitt 10 der Hängebahn 6 der Reinigungsvorrichtung 5 an sich bekannter und daher hier nicht näher beschriebener Bauart zugeführt, in der sie von verbliebenen Vorgarnresten befreit werden.
Die nunmehr mit leeren Vorgarnhülsen bestückten Hängewagen werden über den Schienenabschnitt 11 der Hängebahn 6 wieder dem Flyerblock 1 zugeführt, womit der Kreislauf der Hängebahn geschlossen ist.
Flyer üblicher Bauart weisen nicht mehr als 120 Spindeln auf, so dass bei einem Abzug eines Flyers ein Hängewagenzug mit bis zu 120 vollen Vorgarnspulen anfällt. Ringspinnmaschinen weisen bis zu 1200 Spindeln auf, so dass für die vollständige Bestückung einer Zweigbahn 9 einer Ringspinnmaschine 4 fünf Hängewagenzüge von einem Flyer erforderlich sind. Um diese Ringspinnmaschinen-Hängewagenzüge zusammenzustellen, ist ein Puffer 13 mit mehreren - im dargestellten Beispiel sieben - Gleisen 14 vorgesehen. Die Flyer-Hängewagenzüge werden nach jedem Abzug über die Verbindungsstrek-ke 15 der Hängebahn 6 dem Speicher 13 zugeführt und über diese Verbindungsstrecke 15 wird nach Fertigstellung eines Ringspinnmaschinen-Hängewagenzuges dieser Hängewagenzug auch der betreffenden Ringspinnmaschine 4 zugeführt. Die Verbindungsstrecke 15 ist über ein «Gleisdreieck» 16 an den Schienenabschnitt 12 angeschlossen.
Erfindungsgemäss ist auch in den Schienenabschnitt 10 der Hängebahn 6 ein Gleisdreieck 17 eingefügt, über das von den Ringspinnmaschinen 4 kommende Hängewagenzüge mit abgelaufenen Vorgarnspulen in den Puffer 13 geleitet werden können, wenn sie bspw. wegen Überlastung oder Störung nicht sofort der Reinigungsvorrichtung 5 zugeleitet werden können. Nach Abbau des Staus bzw. nach Beheben der Störung können die im Puffer 13 abgestellten Hängewagenzüge über dieses Gleisdreieck 17 der Reinigungsvorrichtung 5 zugeleitet werden.
Ebenso ist in den Schienenabschnitt 11 der Hängebahn 6 ein Gleisdreieck 18 mit einer Verbindungsstrecke 19 eingefügt, die die Umleitung von von der Reinigungsvorrichtung 5 kommenden Hängewagenzügen in den Puffer 13 und vom Puffer zu den Flyern 2 erlaubt, wenn sie an den Flyern nicht sofort benötigt werden.
Die Schienenbahn 6 ist in ihren Schienenabschnitten 10 und 11 über einen Teil von deren Länge mit einem Parallelgleis 10' bzw. 11' ausgestattet. Diese Parallelgleise haben die Aufgabe, die Haupt-Schienenabschnitte 10 bzw. 11 umfahren zu können, wenn diese durch einen bspw. wegen eines Defektes nicht verfahrbaren Hängewagenzug blockiert sind. Derartige Mehrfachanordnungen von Systemelementen sind üblich, um die Verfügbarkeit von Anlagen zu erhöhen, indem sie Blockaden parallel angeordneter Systemelemente umgehbar machen. Sie haben demgemäss mit Puffern im Sinne der Erfindung nichts zu tun - sie sollen nicht durch Abstellen von Hängewagenzügen belegt, sondern auf jeden Fall als Umgehungsstrecken freigehalten werden.
Das funktionsgerechte Steuern der in die Hängebahn integrierten Weichen und gegebenenfalls der Lokomotiven bzw. der Reibradantriebe kann von Hand, vorteilhafterweise aber durch eine computergesteuerte Einrichtung erfolgen, die auch Datenspeicher umfasst, in denen Anfall, Bedarf, Abstellort usw. von Hängewagenzügen erfasst werden kann.
Der Puffer 13 ist im Innern, das heisst innerhalb des Ringes der Hängebahn 6 angeordnet, so dass er von allen Schienenabschnitten 10, 11, 12 bzw. von allen Gleisdreiecken 16, 17 und 18 in
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der Hängebahn 6 aus ohne Kreuzung mit anderen Schienenabschnitten der Hängebahn anfahrbar ist.
Die Anordnung des Puffers 13, der Gleisdreiecke 16, 17, 18 und der Verbindungsstrecken 15, 19 der Hängebahn 6 hängt von den räumlichen Gegebenheiten der Spinnanlage, insbesondere von der gegenseitigen Zuordnung der verschiedenen Blöcke 1, 3, 5 bzw. deren Arbeitseinheiten ab und lässt viele Varianten zu. So ist in der Fig. 2 ein Puffer 13' mit stumpf endenden Gleisen 14 dargestellt - die übrigen Teile der Anlage entsprechen denjenigen mit gleicher Bezugsziffer wie in Fig. 1. Der Flyerblock 1 und der Ringspinnmaschinenblock 3 sind hier nur schematisch als Rechteck angedeutet. Bei dieser Anordnung sind die Durchgangsstrecken der Schienenbahn 6 auf den Stirnseiten des Ringspinnmaschinenblocks 3 und des Flyerblocks 1 konzentriert. An diesem Ausführungsbeispiel wird besonders augenfällig, wie kurz die Anschlusswege zwischen den Anschlussstellen mit den Gleisdreiecken 16, 17 und 18 und dem Zentralpuffer 13' sein können. Da die Hängewagenzüge im Puffer 13 nicht zugänglich zu sein brauchen, kann der Puffer höher liegen als der sonstige Verlauf der Hängebahn. Er kann daher - wie nicht näher dargestellt - bei entsprechender Höhe des Raumes über dem Flyerblock 1 und/oder dem Ringspinnmaschinenblock 3 liegen und daher sehr platzsparend untergebracht werden.
Um die Möglichkeiten der Nutzung des Puffers 13' der Fig. 2 darzustellen, sind in Fig. 3 die einzelnen Streckenabschnitte bezeichnet und im folgenden die Fahrstrassen angegeben:
Hängewagen mit vollen Vorgarnspulen:
Flyerblock 1 -> Ringspinnmaschinenblock 3: 1-j-h-f-3 Flyerblock 1 -» Puffer 13' -> Ringspinnmaschinenblock 3: 1-j-i-13'-g-f-3
Hängewagen mit leergelaufenen Vorgamhülsen: Ringspinnmaschinenblock 3 -> Reinigungsvorrichtung 5: 3-a-b-5 Ringspinnmaschinenblock 3 -» Puffer 13' -> Reinigungsvorrichtung 5: 3-a-c-e-g-13'-g-e-d-5
Hängewagen mit gereinigten Vorgarnhülsen: Reinigungsvorrichtung 5 -* Flyerblock 1: 5-m-o-1 Reinigungsvorrichtung 5 -» Puffer 13' -» Flyerblock 1: 5-1 -k-i-13'-i-k-n-o-1
Fig. 4 zeigt eine Spinnanlage, bei der der Puffer 13" ausserhalb des Ringes der Hängebahn 6 angeordnet ist. Er liegt hier parallel zu dem vom Flyerblock 1 zum Ringspinnmaschinenblock 3 laufenden Schienenabschnitt 12 der Hängebahn, so dass hier ein Gleisdreieck in diesem Schienenabschnitt der Hängebahn entfällt. Dafür ist bei 20 eine Überführung der vom Gleisdreieck 17 zum Puffer 13" führenden, ansteigenden und abfallenden Stichstrecke 21 erforderlich. Derartige Überführungen sind jedoch unproblematisch, die Hängewagenzüge können Steigungen und Gefälle befahren und die betreffenden Streckenabschnitte lassen die Anordnung derartiger Steigungen und Gefälle zu.
In allen dargestellten Beispielen ist der an sich stets vorhandene und in aller Regel ohnehin mit dem grössten Fassungsvermögen ausgestattete Puffer zwischen Flyerblock 1 und Ringspinnmaschinenblock 3 durch Anschluss an die die anderen Arbeitseinheiten verbindenden Schienenabschnitte der Hängebahn 6 zum Zentralpuffer 13, 13', 13" gemacht. Meist genügt es, ihn ausser seinen weiteren Anschlüssen mit etwas erhöhtem Fassungsvermögen auszustatten, um ihm das Fassungsvermögen zu geben, das ihm seine Funktion als Zentralpuffer ermöglicht. Es ist jedoch auch möglich, einen gesonderten Zentralpuffer vorzusehen, der neben Puffern zwischen den Gruppen von Arbeitseinheiten 2, 4, 5 im Bedarfsfall zur Verfügung steht. Auch ein derartiger Puffer wird dadurch zum Zentralpuffer, dass er durch Gleisanschlüsse aus allen Schienenabschnitten der Hängebahn 6 zwischen den Gruppen 1, 3, 5 von Arbeitseinheiten anfahrbar ist.
Claims (4)
1. Förderanlage mit einem ringförmigen geschlossenen Hängewagen-Schienensystem zwischen je mindestens einer Vorspinnmaschine, einer Ringspinnmaschine und einer Reinigungsvorrichtung für Vorgarnhülsen, mit mindestens einem Puffer zum Abstellen von Hängewagen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Puffer (13, 13', 13") durch entsprechend angeordnete Gleisdreiecke (16, 17, 18) und Verbindungsstrecken (15, 19, 23) als aus den Schienenabschnitten (10, 11, 12) zwischen allen drei, im Schienensystem angeordneten Arten von Arbeitseinheiten wie Flyern (2), Ringspinnmaschinen (4) und Reinigungsvorrichtung (5) anfahrbarer Zentralpuffer ausgebildet ist.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen zwei Arten von Arbeitseinheiten (2, 4) angeordneter Puffer zum Zentralpuffer (13, 13' 13") ausgebaut ist.
3. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein gesonderter Zentralpuffer vorgesehen ist.
4. Förderanlage nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralpuffer (13, 13' 13") im Innern des Hängewagen-Schienensystems (6) angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |